DE3015767A1 - Verfahren zur isolierung und reinigung von diphenol-nebenprodukten - Google Patents
Verfahren zur isolierung und reinigung von diphenol-nebenproduktenInfo
- Publication number
- DE3015767A1 DE3015767A1 DE19803015767 DE3015767A DE3015767A1 DE 3015767 A1 DE3015767 A1 DE 3015767A1 DE 19803015767 DE19803015767 DE 19803015767 DE 3015767 A DE3015767 A DE 3015767A DE 3015767 A1 DE3015767 A1 DE 3015767A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- products
- bpa
- diphenol
- inert organic
- chroman
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G64/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G64/04—Aromatic polycarbonates
- C08G64/06—Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/58—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
Description
Verfahren zur Isolierung und Reinigung von Diphenol-Nebenprodukten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Isolierung und
die Reinigung von Diphenol-Nebenprodukten und sie bezieht sich weiterhin auf hochmolekulare aromatische Polycarbonate, die
unter Verwendung der isolierten und gereinigten Diphenol-Nebenprodukte erhalten werden.
die Reinigung von Diphenol-Nebenprodukten und sie bezieht sich weiterhin auf hochmolekulare aromatische Polycarbonate, die
unter Verwendung der isolierten und gereinigten Diphenol-Nebenprodukte erhalten werden.
Hochmolekulare aromatische Polycarbonatharze werden im allgemeinen
durch ein Grenzflächen- oder Phasenübergangsverfahren
oder durch Umesterung oder durch eine Kombination der beiden
Verfahren hergestellt. Solche Verfahren sind in dem US-Patent 3 028 365 offenbart.
oder durch Umesterung oder durch eine Kombination der beiden
Verfahren hergestellt. Solche Verfahren sind in dem US-Patent 3 028 365 offenbart.
In diesen Verfahren wird Diphenol als der eine Hauptreaktionsbestandteil
verwendet und wird dem Polycarbonat-Hersteller entweder geliefert oder von ihm selbst in einer Anlage
erzeugt. Im letzteren Falle wird das rohe Diphenol vor seiner
erzeugt. Im letzteren Falle wird das rohe Diphenol vor seiner
Ö300A5/085A
Verwendung destilliert und dann in einem geeigneten Lösungsmittel
umkristallisisert. Das Lösungsmittel wird dann abfiltriert und das kristalline Diphenol gesammelt. Die Materialien,
die nicht kristallisieren und die in dem Filtrat zurückbleiben, werden in einer Lösungsmittelabdampfanlage konzentriert. Das
konzentrierte Material ist dunkel gefärbt und enthält zusätzlich zu dem Diphenol noch einen großen Anteil von Diphenol-Nebenprodukten.
Obgleich Diphenol-Nebenprodukte benutzt werden können, um hochmolekulare aromatische Polycarbonatharze
zu erzeugen, so sind doch die erhaltenen Polycarbonatharze ebenfalls dunkel gefärbt und von schlechter Qualität.
Einige der in dem Diphenol enthaltenen Nebenprodukte können in wirksamer Weise für die Herstellung von Polycarbonatharzen
verwendet werden. So wird beispielsweise in typischer Weise Chroman in solchen Nebenprodukten gefunden, welches als Molekulargewichtsregulator
oder als Kettenabbruchmittel bei der Erzeugung hochmolekularer aromatischer Polycarbonate verwendet
werden kann, wie es beispielsweise in dem US-Patent 3 697 481 offenbart ist.
Die Isolierung dieser Nebenprodukte kann daher vorteilhaft sein, sie muß jedoch in einer ausreichenden Menge und Reinheit für
die weitere Verwendung durchgeführt werden und das verwendete Verfahren muß, um praktische Bedeutung zu besitzenfwirtschaftlich
durchführbar sein. In dem US-Patent 3 825 562 wird ein wässriges Verfahren für die Reinigung solcher Nebenprodukte
unter Verwendung von Natriumhydroxid beschrieben. Dieses Verfahren ist jedoch nicht praktikabel, da es zeitaufwendig ist
und die relative Menge der erhaltenen gereinigten Nebenprodukte, beispielsweise des Chromans,für eine praktische Anwendung unter
dem Gesichtspunkt der Produktion nicht ausreichend ist.
Es wurde nunmehr gefunden, daß die Nebenprodukte in einem Diphenol-Nebenproduktstrom in wirksamer und wirtschaftlicher
Weise isoliert und in genügender Menge gereinigt werden können,
Ö30045/08S4
um Le L der Herstellung hochmolekularer aromatischer Polycarbonatharze
Verwendung zu finden. Dies wird durch das erfindungsgemäße Verfahren bewerkstelligt, welches allgemein die folgenden
Schritte umfaßt:
Aufschlämmen der Diphenol-Nebenprodukte in einem geeigneten Lösungsmittelsystem bis die Bildung der Kristalle vervollständigt
ist,
Aufsammeln der daraus resultierenden Feststoffe, Waschen der aufgesammelten Feststoffe mit frischem Lösungsmittel,
um ein weißes Pulver zu bilden;
und Trocknen des weißen Pulvers.
und Trocknen des weißen Pulvers.
In alternativer Weise kann ein geeignetes Lösungsmittelsystem zunächst in ein Reaktionsgefäß gegeben werden, die Diphenol-Nebenprodukte
können dann in geschmolzener Form dem Reaktionsgefäß zugegeben werden, während das Lösungsmittel unter konstantem
Rückfluß gehalten wird, die erhaltene Mischung dann auf Raumtemperatur abgekühlt wird und die gebildeten Feststoffe aufgesammelt
werden.
Der Strom der Diphenol-Nebenprodukte enthält verschiedene Verunreinigungen
sowie geringe Mengen teerartiger Produkte. Wenn das gebildete Diphenol 2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan ist, d.h.
Bisphenol-A, welches nachfolgend als BPA bezeichnet wird, dann umfassen die Verunreinigungen in typischer Weise die folgenden
Verbindungen:
(D
0300A5/08S4
(III)
cyclischas Isoplienylpropan-Dimer
(cyclisches IPP-Dimer)
(cyclisches IPP-Dimer)
HC
Phenol
OH
BPX-I
Spiro-Bisindan
Nach der Isolierung und Reinigung der Diphenol-Nebenprodukte unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die
Konzentrationen der Diphenole, beispielsweise BPA und Chroman-I, wesentlich erhöht und die Konzentration des cyclischen IPP-Dimeren
verringert und die restlichen unerwünschten Bestandteile werden entweder entfernt oder ihre Konzentrationen auf
unbedeutende Mengen verringert. Zusätzlich zu dem speziell
verwendeten Diphenol ist daher Chroman-I der Hauptbestandteil, der isoliert und gereinigt wird und der dann leicht als Ketten-
verwendeten Diphenol ist daher Chroman-I der Hauptbestandteil, der isoliert und gereinigt wird und der dann leicht als Ketten-
030045/0854
abbruchmittel bei der Herstellung hochmolekularer aromatischer Polycarbonate verwendet werden kann.
Die hochmolekularen aromatischen Polycarbonate, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung erhalten
werden können, sind Homopolymere und Copolymere sowie Mischungen
derselben, die eine grundmolare Viskositätszahl (I.V.) von 0,40 bis 1,0 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei 25°C
aufweisen, und die im allgemeinen durch Reaktion eines Diphenols mit einem Carbonatvorläufer unter Verwendung der Grenzflächen-
und/oder Onesterungsverfahren, wie sie vorstehend erwähnt wurden,
hergestellt werden können.
Die Diphenole, die in typischer Weise für die Herstellung dieser
Polycarbonate verwendet werden können, sind Bisphenole, wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(BPA), 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
4, 4-Bis- (4-hydroxyphenyl) -heptan, 2 ,2-Bis- (4-hydroxy-3 ,5-dichlorphenyl)-propan,
2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)-propan usw.; Diphenoläther, wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-äther, Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-äther
usw.; Dihydroxydiphenyle, wie ρ,ρ'-Dihydroxydipheny1, 3,3'-Dichlor-4,4-dihydroxydiphenyl
usw.; Dihydroxyarylsulfone, wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon usw.; Dihydroxybenzole, Resorcinol, Hydrochinon, halogen- und alkylsubstituierte
Dihydroxybenzole, wie 1,4-Dihydroxy-2,5-dichlorbenzol,
1,4-Dihydroxy-3-methylbenzol usw.; und Dihydroxydiphenylsulfoxide,
wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfoxid, Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-sulfoxid
usw. Eine Vielzahl von weiteren Diphenolen ist ebenfalls verfügbar und sie sind in den US-Patenten
2999 835, 3 028 365 und 3 153 008 beschrieben. Ebenfalls geeignet sind Copolymere aus den vorstehenden Diphenolen,
die mit halogenhaltigen Diphenolen copolymerisiert sind, wie beispielsweise 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan usw. Es ist eben-
Ö3QQ45/08S4
falls möglich, zwei oder mehr unterschiedliche Diphenole oder ein Copolymer eines Diphenols mit einem Glykol oder mit einem
hydroxy- oder säureendendem Polyester oder mit einer dibasischen Säure sowie Mischungen aus belie-bigen der obengenannten
Materialien zu verwenden.
Die Herstellung der hochmolekularen aromatischen Polycarbonatharze
umfaßt in typischer Weise die Verwendung eines Säureakzeptors, eines Carbonatvorläufers, eines Katalysators und
eines Molekulargewichtsregulators, d.h. eines Kettenabbruchmittels.
Der Säureakzeptor, der hierfür verwendbar ist, kann entweder ein organischer oder ein anorganischer Säureakzeptor sein.
Ein geeigneter organischer Säureakzeptor ist ein tert.Amin und umfaßt Materialien, wie Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin,
Tributyl-amin usw. Der anorganische Säureakzeptor kann ein solcher sein, der entweder ein Hydroxid, ein Carbonat,
ein Bicarbonat oder ein Phosphat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall ist.
Der verwendete Carbonatvorläufer kann entweder ein Carbonylhalogenid,
ein Carbonatester oder ein Halogenformiat sein. Die Carbonylhalogenide, die hierfür verwendet werden können,
sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid und Mischungen derselben. Typische Beispiele der verwendbaren Carbonatester sind Diphenylcarbonat,
Di-(halogenphenyl)-carbonate, wie Di-(chlorphenyl)-carbonat, Di-(bromphenyl)-carbonat, Di-(trichlorphenyl)-carbonat,
Di-(tribromphenyl)-carbonat usw., Di-(alkylphenyl)-carbonat, wie Di-(tolyl)-carbonat usw., Di-(naphthyI)-carbonat,
Di-(chlornaphthyl)-carbonat, Phenyltolylcarbonat, Chlorphenylchlornaphthylcarbonatusw.
oder Mischungen derselben". Die HaIogenformiate, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung
geeginet sind, umfassen Bishalogenformiate von zweiwertigen Phenolen (Bischlorformiate des Hydrochinons usw.) oder der
030Q45/Q854
Glykole (Bishalogenformiate des Äthylenglykols, Neopentylglykols,
Polyäthylenglykols usw.) . Obgleich andere Carbonatvorläufer dem Fachmann ebenfalls ohne weiteres geläufig sind, so ist doch
Carbonylchlorid, das auch als Phosgen bekannt ist, der bevorzugte Carbonatvorläufer.
Ebenfalls umfaßt werden die polymeren Derivate eines zweiwertigen Phenols, einer Dicarbonsäure und der Kohlensäure. Dieselben
sind in dem US-Patent 3 169 121 offenbart, dessen Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung
aufgenommen wird.
Die Katalysatoren, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden können, sind beliebige Katalysatoren, die geeignet sind, die Polymerisation des Bisphenol-A (BPA) und des
Säuredichlorids, wie Phosgen, zu unterstützen. Geeignete Katalysatoren
umfassen tert. Amine, wie Triäthylamin, Hripropylamin,
Ν,Ν-Dimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen, wie
Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylanimoniumbromid, Tetran-heptylammoniumjodid,
Tetra-n-propylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid,
Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra-nbutylammoniumjodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und quaternäre
Phosphoniumverbindungen, wie n-Butyltriphenylphosphoniumbromid
und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
werden
In bekannten Verfahren/in typischer Weise Kettenabbruchmittel verwendet, welche einwertige Phenole, wie Phenol, p-tert.-Butylphenol, p-Bromphenol, primäre und sekundäre Amine und dergleichen umfassen, wobei Phenol das allgemein bevorzugte Kettenabbruchmittel darstellt.
In bekannten Verfahren/in typischer Weise Kettenabbruchmittel verwendet, welche einwertige Phenole, wie Phenol, p-tert.-Butylphenol, p-Bromphenol, primäre und sekundäre Amine und dergleichen umfassen, wobei Phenol das allgemein bevorzugte Kettenabbruchmittel darstellt.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung besteht das Kettenabbruchmittel aus der konzentrierten Mischung
der Nebenprodukte, die bei der Isolation und Reinigung des Diphenol-Nebenproduktstromes erhalten werden. Wie vorstehend
bereits beschrieben, umfaßt die konzentrierte Mischung in der
03Q045/0854
Hauptsache Chroman-I, zusammen mit cyclischen* IPP-Dimeren und
dem erzeugten Diphenol und wird daher nachfolgend als "Chroman-1-Konzentr.at"
bezeichnet.
Um das Chroman-I-Konzentrat der vorliegenden Erfindung zu erhalten,
umfaßt die Reinigung und Isolation der Diphenol-Nebenprodukte
die Verwendung eines geeigneten Lösungsmittelsystems. Das verwendete Lösungsmittelsystem ist ein solches, in dem der
Diphenol-Nebenproduktstrom aufgenommen wird, welches jedoch
inbezug auf die Bestandteile des Stromes inert ist. So kann beispielsweise ein wässrig-organisches Lösungsmittelsystem
verwendet werden, worin der organische Anteil leicht die Bestandteile aufnimmt, jedoch ihnen gegenüber inert ist. Beispiele
solcher organischer Anteile sind: Methylenchlorid, Chlorbenzol, Cyclohexanon, Kohlenstofftetrachlorid und dergleichen sowie
Mischungen derselben. Vorzugsweise ist der organische Anteil des Lösungsmittelsystems Methylenchlorid.
Die Menge des organischen Anteils des verwendeten Lösungsmitte1-systems
kann,bezogen auf den ungereinigten Diphenyl-Nebenproduktstrom,
auf Gewichtsbasis im Bereich von etwa 1:0,5 bis 3,0,
vorzugsweise 1:1, des ungereinigten Diphenol-Nebenproduktstroms
zum organischen Anteil des Lösungsmittelsystems liegen.
Vom Bereich der vorliegenden Erfindung werden verzweigte Polycarbonate
umfaßt* in denen eine polyfunktionelle aromatische Verbindung mit dem Diphenol, dem Carbonatvorläufer und Chroman-I-Konzentrat
umgesetzt wird, um ein thermoplastisches, willkürlich verzweigtes Polycarbonat zu ergeben.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten wenigstens
drei funktioneile Gruppen, die die Carboxylgruppe, die Carbonsäureanhydridgruppe, die Halogenformy!gruppe oder Mischungen
derselben sind.
Q30CK5/0864
Beispiele dieser polyfunktionellen aromatischen Verbindungen, die für diesen Zweck verwendet werden können, sind Trimellitsäureanhydrid,
Trimellitsäure, Trimellityltrichlorid, 4-Chlorformylphthalsäureanhydrid,
Pyromellitsäure, Pyromellitsäuredianhydrid, Mellitsäure, Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure,
Benzophenontetracarbonsäure, Benzophenontetracarbonsäureanhydrid und dergleichen. Die bevorzugten polyfunktionellen
aromatischen Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid oder Trimellitsäure oder ihre Halogenformylderivate· Ebenfalls
umfaßt werden Mischungen aus einem linearen Polycarbonat und einem verzweigten Polycarbonat.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Erörterung
der nachfolgenden Beispiele, die zur Erläuterung des besten Verfahrens für die praktische Durchführung der Erfindung
angeführt sind. In den Beispielen beziehen sich die Teile und die Prozentsätze jeweils auf das Gewicht, sofern nicht
ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
Eine Mischung der ungereinigten BPA-Nebenprodukte wurde von einem BPA-Hersteller in geschmolzenem Zustand in 11,3 kg Partien
(25 lbs) erhalten. Die BPA-Nebenprodukte wurden in einem geschmolzenem
Zustand in geheizten Kesseln unter Verwendung elektrischer Heizbänder gehalten. Zu einem mit Rührer und
Rückflußkühler versehenem Kessel von 95 1 (25 gallons) wurde ein 11,3 kg Anteil der BPA-Nebenprodukte gegeben. Der Kessel
wurde verschlossen und 11,3 kg Methylenchlorid wurden als Lösungsmittel langsam durch den Rückflußkühler zugegeben,
während die Mischung der BPA-Nebenprodukte gerührt wurde. Nach Vervollständigung der Zugabe des Methylenchlorids wurde die
Mischung unter Rühren etwa 15 Min. lang am Rückfluß erhitzt/
worauf das Rühren der Mischung etwa weitere 45 Min. ohne äußeres Erhitzen fortgesetzt wurde. Am Ende dieser Zeit wurde
Q30Q45/0854
die erhaltene Aufschlämmung in eine Korbzentrifuge gegossen
und der erhaltene Zentrifugenkuchen wurde mit frischem unverdünnten Methylenchlorid durch Sprühen gewaschen. Es wurden
etwa 3,2 kg (7 lbs) des Chroman-I-Konzentrats in Form eines
weißen Feststoffes gesammelt, in einem Luftofen bei 1000C
getrocknet und mechanisch gemischt,um eine Homogenität sicher
zu stellen.
Die ungereinigten BPA-Nebenprodukte und das Chroman-I-Konzentrat
wurden unter Verwendung der Flüssig-Chromatographie analysiert und die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle I
aufgeführt.
ungereinigte BPA- Nebenproduktmischung (Gew.-%) |
Chroman-I- Konzentrat (Gew.-%) |
41,671 | 75,503 |
13,073 | 1,143 |
11,741 | 8,826 |
7,082 | 13,505 |
1,562 | 0,116 |
0,991 | — |
0,466 | 0,028 |
1,626 | 0,012 |
Nebenprodukt-Bestandteile
o,p1-BPA
cycl.IPP-Dimer
Chroman-I
Spiro-Bisindan
Phenol
nicht bestimmte
Bestandteile 21,788 0,867
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle I ersichtlich ist, wurde der BPA-Gehalt um etwa 80 % gesteigert, der Chroman-I-Gehalt
wurde um etwa 90 % gesteigert und der Gehalt an cyclischem IPP-Dimeren wurde um etwa 25 % vermindert. Die restlichen
Bestandteile wurden entweder eliminiert oder beträchtlich auf unwesentliche Konzentrationen verrringert.
Q30045/0SS4
Etwa 500 g ungereinigte BPA-Nebenprodukte wurden bei einer BPA-Herstellungsanlage gesammelt und in einen Behälter gegeben,
der mit einem elektrischen Heizband versehen war und worin diese ungereinigten Nebenprodukte in geschmolzenem
Zustand bei etwa 13O0C gehalten wurden.
In einen 4-Hals-Rundkolben, der mit einem mechanischen Rührwerk,
einem wassergekühlten Kondensator, einem Tropftrichter versehen war und mittels einem elektrischen Heizband erhitzt
wurde, wurden 500 g Methylenchlorid gegeben. Zu dieser gut gerührten Methylenchloridlösung wurden 500 g geschmolzene
BPA-Nebenprodukte gegeben, wobei die Zugaberate der geschmolzenen Nebenprodukte verwendet wurde, um die Rückflußrate
des Methylenchlorids zu steuern. Die Temperatur der Lösung
sie
betrug 400C und/hatte eine dunkle Farbe. Nach der Zugabe von etwa der Hälfte der geschmolzenen Nebenprodukte bildeten sich gelb gefärbte Kristalle in der Lösung. Nach Vervollständigung der Zugabe der geschmolzenen Nebenprodukte wurde die erhaltene dicke gelbe Mischung abgekühlt und filtriert. Der Filterkuchen wurde mit frischem Methylenchlorid gewaschen, um einen weißen Feststoff zu ergeben. Der weiße Filterkuchen aus Chroman-I-Konzentrat wurde bei 1000C 24 Std. lang getrocknet. .......
betrug 400C und/hatte eine dunkle Farbe. Nach der Zugabe von etwa der Hälfte der geschmolzenen Nebenprodukte bildeten sich gelb gefärbte Kristalle in der Lösung. Nach Vervollständigung der Zugabe der geschmolzenen Nebenprodukte wurde die erhaltene dicke gelbe Mischung abgekühlt und filtriert. Der Filterkuchen wurde mit frischem Methylenchlorid gewaschen, um einen weißen Feststoff zu ergeben. Der weiße Filterkuchen aus Chroman-I-Konzentrat wurde bei 1000C 24 Std. lang getrocknet. .......
Unter Verwendung dieses Verfahrens wurden Chrom-I-Konzentratausbeuten
von etwa 96 bis 150 g erhalten, was etwa 20 bis 30 Gew.-% der ungereinigten rohen BPA-Nebenprodukte entspricht.
03004S/08S4
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden weitere Chargen des Chroman-I-Konzentrats aus den 11,3 kg Anteilen der
ungereinigten BPA-Nebenprodukte erhalten. Dieselben wurden ebenfalls der flussig-chromatographischen Analyse unterworfen,
woraus ein typischer Gewichtsprozentbereich des ungereinigten BPA-Nebenproduktes und des Chroman-I-Konzentrats erhalten
wurde, wie er in der nachfolgenden .Tabelle II aufgeführt ist.
Tabelle II | 50,00 | ChroitHn-I- Konzentrat Gew.-% Bereich Durchschnittswert |
75,00 | |
Netenpro.iukt- Bestandteile |
ungereinigte BPA-Neben- produktmischung Gew.-% Bereich Durchschnittsiiert |
14,00 | 70,00-80,00 | 1,00 |
BPA | 4,00-95,00 | 14,00 | 0,05-20,00 | 8,00 |
0,p'-BPA | 0,01-15,00 | 50,00 | 6,00-10,00 | 14,00 |
cycl. IPP-Dimer | 0,01-15,00 | 1,50 | 12,00-16,00 | 1,00 |
Chroman-I | 95,00- 4,00 | 0,10 | 1,00-0,50 | 0,01 |
BPX-I | 0,01- 2,00 | 0,35 | 6,00-10,00 | 0,30 |
IPP | 0,01-15,00 | 1,50 | 0,08-0,50 | 0,15 |
Spiro-Bisindan | 0,01- 0,50 | 15,00 | 0,00-0,50 | 1,50 |
Phenol | 0,01-2,00 | 0,01-2,50 | ||
nicht bestimmte Bestandteile |
1,00-25,00 | |||
Beispiel 4 |
Ein hochmolekulares aromatisches Polycarbonatharz wurde unter
Verwendung der im US-Pateht 3 028 365 beschriebenen Verfahrenstechnik
hergestellt, wobei Phenol als Kettenabbruchmittel benutzt wurde. Das erhaltene Polycarbonatharz wurde dann in Pulverform
einem Extruder zugeführt, der bei einer Temperatur von etwa 2600C (5000F) das Harz zu Strängen extrudierte und
die extrudierten Stränge zu Pellets zerkleinerte. Die Pellets
03QÖ4S/08S4
wurden dann im Spritzgußverfahren bei etwa 315°C (60O0F) zu
Testprobestücken mit den Abmessungen 7,5 cm χ 5 cm χ 3,2 mm
(3in χ 2 in χ 1/8 in) ausgeformt.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 4 wurde verwendet, um Polycarbonatharz-Testprobestücke zu erhalten, indessen mit
der Ausnahme, daß die ungereinigten BPA-Nebenprodukte nach
Beispiel 1 als Kettenabbruchmittel anstelle von Phenol verwendet wurden.
der Ausnahme, daß die ungereinigten BPA-Nebenprodukte nach
Beispiel 1 als Kettenabbruchmittel anstelle von Phenol verwendet wurden.
Nach dem gleichen Verfahren, wie im Beispiel 4, wurden PoIycarbonat-Testprobestücke
erhalten, wobei indessen das Chroman-I-Konzentrat nach Beispiel 1 als Kettenabbruchmittel anstelle
von Phenol verwendet wurde.
Die gleichen Verfahren wie in den Beispielen 4 bis 6 wurden durchgeführt, mit der Ausnahme, daß vor dem Extrudieren der
Polycarbonatharze dieselben jeweils mit 9 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polycarbonatharzes, von im Handel erhältlichen
Glasfasern durch Zusammenmischen der Ingredienzien in einem Laboratoriumsmischer vor dem Extrudieren versetzt wurden.
Die Testproben der Beispiele 4 bis 8 wurden dann physikalischen Tests unterworfen, um wichtige physikalische Eigenschaften zu
messen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle III aufgeführt, worin die Hitzeverformungstemperaturen
unter Belastung (DTUL) gemäß ASTM D-648 bestimmt wurden, die Izod-Kerbschiagfestigkeitswerte (NI) wurden nach ASTM D-256
bestimmt, die grundmolare Viskositätszahl (I.V.) der Harze
wurde durch Auflösen der Harze in Methylenchlorid bei 250C
bestimmt und der Schmelzindex (MI) der Harze wurde nach dem
wurde durch Auflösen der Harze in Methylenchlorid bei 250C
bestimmt und der Schmelzindex (MI) der Harze wurde nach dem
03Q045/G8S*
- 10
modifizierten ASTM D-1238-Verfahren bestimmt.
der Polycarbonatharze | DTUL bei 18,48 kg/cm2 | 0F | (264 psi) NI | , die durch | MI | |
Verwendung verschiedenartiger Kettenabbruchmittel | 0C | 269 | (ft. lbs. /in.) | erhalten wurden | 7,26 | |
Tabelle III | Probe von | 131,7 | 276 | 16,3 | IV | — |
Physikalische Eigenschaften | Beispiel | 135,6 | 283 | 1,3 | (dl/g) | 6,87 |
4 | 139,4 | 288 | 16,3 | 0,51 | — | |
5 | 142,2 | 302 | 2,9 | — | — | |
6 | 150,0 | 3,6 | 0,53 | |||
7 | ■— | |||||
8 | —— | |||||
Die Ergebnisse in der vorstehenden Tabelle III zeigen, daß die Verwendung von Chroman-I-Konzentrat nach der vorliegenden Erfindung
zu einer Steigerung der Hitzeverformungstemperaturen unter Beibehaltung oder Verbesserung der Schlagfestikeit bei den
Testproben mit und ohne Glasfasern (Beisp.6 u.8) führt, und zwar im Gegensatz zu ähnlichen Testproben, die unter Verwendung von
Phenol (Beispiele 4 und 7) und der Mischung der ungereinigten BPA-Nebenprodukte (Beispiel 5) als Kettenabbruchmittel durchgeführt
wurden.
030045/08S4
Claims (17)
- Patentansprüche)\ Verfahren zur Gewinnung eines Chroman-I-Konzentrats aus einer Mischung von Diphenol-Nebenprodukten, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Verfahrensschritte umfaßt:Aufschlämmung einer Mischung von Diphenol-Nebenprodukten in einem Lösungsmittelsystem, welches einen inerten organischen Anteil enthält bis ein Feststoff gebildet ist; Aufsammeln dieses erhaltenen Feststoffes; Waschen dieses Feststoffes mit dem inerten organischen Anteil des Lösungsmittelsystems unter Bildung eines weißen Pulvers
und
Trocknen dieses Pulvers. - 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte organische Anteil ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Methylenchlorid, Chlorbenzol, Cyclohexanon, Kohlenstofftetrachlorid und Mischungen derselben.030045/0854
- 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte organische Anteil Methylenchlorid ist.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Diphenol-Nebenprodukten zu dem inerten organischen Anteil in einem Bereich von etwa 1 : 0,5 bis 3,0 liegt.
- 5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis etwa 1:1 beträgt.
- 6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diphenol BPA ist.
- 7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weiße Pulver im wesentlichen aus BPA, cyclischem IPP-Dimeren und Chroman-I besteht.
- 8) Verfahren zur Gewinnung eines Chroman-I-Konzentrats aus einer Mischung von BPA-Nebenprodukten,dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:Aufschlämmen einer Mischung der BPA-Nebenprodukte in einem Lösungsmittelsystem, welches einen inerten, organischen Anteil enthält bis ein Feststoff gebildet ist, wobei diese Mischung der Nebenprodukte BPA, cyclisches IPP-Dimeres, Chroman-I, BPX-I, Spiro-Bisindan, Phenol und ο,ρ'-ΒΡΑ enthält, der inerte organiche Anteil ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Methylenchlorid, Chlorbenzol, Cyclohexanon, Kohlenstofftetrachlorid und Mischungen derselben, wobei das Gewichtsverhältn'is der BPA-Nebenprodukte zu dem besagten inerten organischen Anteil im Bereich von etwa 1:0,5 bis 3,0 liegt;
Aufsammeln der erhaltenen Feststoffe;030 04 5/0 6 S-A :Waschen der Feststoffe mit dem inerten organischen Anteil unter Bildung eines weißen Pulvers und Trocknen des weißen Pulvers, welches im wesentlichen aus BPA, cyclischen IPP-Dimeren und Chroman-I besteht. - 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte organische Anteil Methylenchlorid ist.
- 10) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von BPA-Nebenprodukten zu dem inerten organischen Anteil etwa 1 : 1 ist.
- 11) Verfahren zur Gewinnung eines Chroman-I-Konzentrats aus einer Mischung von Diphenol-Nebenprodukten, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Beschickung eines Reaktorkessels mit einem Lösungsmittelsystem, welches einen inerten organischen Anteil aufweist; Zugabe einer geschmolzenen Mischung der Diphenol-Nebenprodukte zu dem Lösungsmittelsystem, wobei die Zugaberate der geschmolzenen Nebenprodukte ausreichend ist, um das Lösungsmittelsystem auf einem konstanten Rückflußwert zu halten;Abkühlen und Filtrieren der erhaltenen Mischung nach Vervollständigung der Zugabe der geschmolzenen Nebenprodukte; Waschen des erhaltenen Filterkuchens mit dem inerten organischen Anteil des Lösungsmittelsystems unter Bildung eines weißen Feststoffes;
und
Trocknen des Filterkuchens aus weißem Feststoff. - 12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte organische Anteil ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Methylenchlorid, Chlorbenzol, Cyclohexanon, Kohlenstofftetrachlorid und Mischungen derselben.030O45/O864
- 13) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte organische Anteil Methylenchlorid ist.
- 14) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Diphenol-Nebenprodukten zu dem inerten organischen Anteil im Bereich von etwa 1:0,5 bis 3,0 liegt.
- 15) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis etwa 1:1 beträgt.
- 16) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Diphenol BPA ist.
- 17) Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der weiße Filterkuchen im wesentlichen aus BPA, cyclischen! IPP-Dimeren und Chroman-I besteht.03Ö045/OS&4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/033,392 US4240968A (en) | 1979-04-26 | 1979-04-26 | Process for isolating and purifying diphenol by-products |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015767A1 true DE3015767A1 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=21870157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015767 Withdrawn DE3015767A1 (de) | 1979-04-26 | 1980-04-24 | Verfahren zur isolierung und reinigung von diphenol-nebenprodukten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4240968A (de) |
JP (1) | JPS55167287A (de) |
AU (1) | AU5766080A (de) |
DE (1) | DE3015767A1 (de) |
NL (1) | NL8002428A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4487979A (en) * | 1983-04-18 | 1984-12-11 | Phillips Petroleum Company | Purification |
US5336813A (en) * | 1990-11-13 | 1994-08-09 | General Electric Company | Process for low color bisphenol |
US5773633A (en) * | 1995-08-01 | 1998-06-30 | General Electric Company | Process for crystallizing chroman-I from an impure mixture |
US6716729B2 (en) | 1999-12-22 | 2004-04-06 | Borden Chemical, Inc. | Stable bisphenolic compositions |
CA2392817A1 (en) | 1999-12-22 | 2001-06-28 | John George Juras Jr. | Stable bisphenolic compositions |
WO2018134734A1 (en) | 2017-01-17 | 2018-07-26 | Sabic Global Technologies B.V. | Reduced color polycarbonate compositions, methods of manufacture, and articles thereof |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2845464A (en) * | 1954-11-15 | 1958-07-29 | Shell Dev | Purification of bis (hydroxyaryl)-substituted compounds |
US3073868A (en) * | 1959-02-05 | 1963-01-15 | Hooker Chemical Corp | Production and purification of diphenylolalkanes |
US3207795A (en) * | 1962-03-02 | 1965-09-21 | Hooker Chemical Corp | Production and purification of diphenylolalkanes |
US4156098A (en) * | 1978-05-30 | 1979-05-22 | General Electric Company | Purification of bisphenol-A |
-
1979
- 1979-04-26 US US06/033,392 patent/US4240968A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-04-22 AU AU57660/80A patent/AU5766080A/en not_active Abandoned
- 1980-04-24 DE DE19803015767 patent/DE3015767A1/de not_active Withdrawn
- 1980-04-25 NL NL8002428A patent/NL8002428A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-04-25 JP JP5439180A patent/JPS55167287A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55167287A (en) | 1980-12-26 |
NL8002428A (nl) | 1980-10-28 |
AU5766080A (en) | 1980-10-30 |
US4240968A (en) | 1980-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3031524C2 (de) | ||
DE3334782C2 (de) | ||
EP0025937B1 (de) | Thermoplastische Polycarbonate, Verfahren zu ihrer Herstellung, Bis-halogen-kohlensäureester von Hexahydro-furo(3,2-b) furan-3,6-diolen, sowie Polycarbonatmassen | |
DE60314133T2 (de) | Mehrwandige polycarbonatplatte und ihr herstellungsverfahren | |
DE3016020A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyester/carbonat-mischpolymeren | |
DE2264268C2 (de) | Verbesserte Polycarbonat-Formmasse | |
EP0151750A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farblosen aromatischen Polyestercarbonaten | |
DE69333134T2 (de) | Verzweigtes aromatisches carbonat-polymer | |
DE3031539A1 (de) | Polycarbonatzusammensetzungen | |
DE3014932A1 (de) | Gefuellte polycarbonatzusammensetzung | |
DE3226810A1 (de) | Aromatische polycarbonat-zubereitung mit verbesserter hydrolytischer stabilitaet | |
DE2750989A1 (de) | Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung | |
DE2751218A1 (de) | Plastizierte polycarbonatzusammensetzung | |
DE3015767A1 (de) | Verfahren zur isolierung und reinigung von diphenol-nebenprodukten | |
DE2658849A1 (de) | Stabilisierte polycarbonatzusammensetzung | |
EP0414083B1 (de) | Stabilisierte Polycarbonate | |
DE68908041T2 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung des Dihydroxyphenols aus Polyesterabfall. | |
EP0097861A1 (de) | Aromatische Polyestercarbonate mit hoher Kerbschlagzähigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0062189A1 (de) | Polycarbonat mit verbesserter Schlagzähigkeit | |
EP0201830A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolyphosphonaten mit hoher Kerbschlagzähigkeit | |
DE2744017A1 (de) | Nicht-opake, feuerhemmende polycarbonat-zusammensetzung | |
DE2751226A1 (de) | Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung | |
DE4236142A1 (de) | Gegen gamma-strahlung bestaendige polycarbonat-zusammensetzungen | |
DE3786567T2 (de) | Stabilisierte aromatische polyesterzusammensetzungen. | |
DE2755384A1 (de) | Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |