DE3031539A1 - Polycarbonatzusammensetzungen - Google Patents
PolycarbonatzusammensetzungenInfo
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- C08L69/00—Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
Description
Die Erfindung betrifft die Verbesserung von hochmolekularen
aromatischen Polycarbonatharzen sowohl hinsichtlich der gealterten
Schlagfestigkeit als auch der Tieftemperatur-Schlagfestigkeit.
Es ist allgemein bekannt, daß Polycarbonatharze unterhalb einer kritischen Dicke zwischen etwa 12,7 und 6,3 mm (1/2 in. und
1/4 in.) hohe Schlagfestigkeit besitzen. Oberhalb dieser Durchschnittsdicke ist die Schlagfestigkeit von Polycarbonatharzen
gering. Weiterhin sinkt die Schlagfestigkeit von Polycarbonatharzen schnell ab, wenn die Temperaturen unter etwa minus 50C
absinken und auch nach dem Altern des Polymeren bei erhöhten Temperaturen über etwa 1000C verringert yich die Schlagfestigkeit.
Diese Eigenschaften begrenzen konsequenterweise die Anwendungen dieser Harze. Nicht modifizierte PolycarbonaLmaterialien
sind daher für die Verwendung bei niedrigen oder hohen
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Temperaturen dann nicht geeignet, wenn gute Schlagfestigkeitswerte
erforderlich sind. Es ist daher wünschenswert, die Schlagfestigkeit von Polycarbonatharzen sowohl bei niedrigen als
auch bei hohen Temperaturen sowie ihre Alterungsschlagfestigkeit zu verbessern, um so die Anwendungsgebiete derartiger Harze zu
verbreitern.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ternäre Zusammensetzungen, die
ein hochmolekulares, thermoplastisches, aromatisches PoIy-
carbonat, ein Acrylat-Copolymer und eine organische Siliconverbindung
aufweisen, nicht nur eine verbesserte Alterungsschlagfestigkeit besitzen, sondern daß auch bestimmte Formulierungen
derselben verbesserte Schlagfestigkeit sowohl bei tiefen als auch bei hohen Temperaturen besitzen, wenn sie mit unmodifizierten
Polycarbonatharzen verglichen werden. Diese neuen Zusammensetzungen weisen ebenfalls eine gute Schweißnahtfestigkeit auf.
Unter hochmolekularen thermoplastischen aromatischen Polycarbonaten
werden im Sinne der vorliegenden Erfindung Homopolycarbonate und Copolycarbonate sowie Mischungen derselben mit durchschnittlichen
Molekulargewichten von etwa 8000 bis mehr als 200 000, vorzugsweise etwa 20 000 bis 80 000 und grundmolaren Viskositätszahlen von 0,40 bis 1,0 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei
250C, verstanden. Diese Polycarbonate sind von zweiwertigen Phenolen,wie
beispielsweise 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Bis- (4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis- (4-hydroxy-3-methylphenyl)_-
propan, 4,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 2,2-(3,5,3*,5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxyphenyl)-propan,
2,2-(3,5,3',5'-Tetrabrom-4,4'-dihydroxydiphenyl)-propan
und(3,3'-Dichlor-4,4 *-dihydroxydiphenyl) methan
abgeleitet. Andere zweiwertige Phenole, die sich ebenfalls für die Verwendung bei der Herstellung der obengenannten Polycarbonate
eignen, sind in den US-Patenten 2 999 835, 3 028 365, 3 334 154 und 4 131 5 75 beschrieben.
Diese aromatischen Polycarbonate können nach bekannten Verfahren, wie beispielsweise durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols mit
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einem Carbonatvorläufer, beispielsweise Phosgen, gemäß den Verfahren
hergestellt werden, wie sie \n der vorerwähnten Literatur und in den US-Patenten 4 018 750 und 4 123 436 beschrieben, oder
sie können durch Umesterungsverfahren, wie sie in dem US-Patent 3 153 008 offenbart sind, sowie nach anderen, dem Fachmann bekannten
Verfahren hergestellt werden.
Die aromatischen Polycarbonate, die in der vorliegenden Erfindung Verwendung finden, umfassen die polymeren Derivate eines
zweiwertigen Phenols, einer Dicarbonsäure und der Kohlensäure, wie sie in dem US-Patent 3 169 131 offenbart sind.
Es ist ebenfalls möglich, zwei oder mehr unterschiedliche zweiwertige
Phenole oder ein Copolymer aus einem zweiwertigen Phenol mit einem Glykol oder mit hydroxy- oder säureendendem Polyester
oder mit einer dibasischen Säure, im Falle, daß ein Carbonatcopolymer oder -interpolymer statt einem Homopolymer gewünscht
wird, für die Herstellung der aromatischen Polycarbonate zur Benutzung in der vorliegenden Erfindung zu verwenden. Ebenfalls
können bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung Mischungen aus belie-bigen der obengenannten Materialien
für das aromatische Polycarbonat verwendet werden.
Verzweigte Polycarbonate, wie sie in dem US-Patent 4 001 184 beschrieben sind, können ebenfalls in gleicher Weise wie Mischungen
aus linearen Polycarbonat und einem verzweigten Polycarbonat bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung
Verwendung finden.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete "Acrylat"-Copolymer
ist ein Copolymer aus einem C1-C5-Methacrylat und einem C1 bis
Cg-Acrylat, worin die Bezeichnung C^ bis C5 sowohl gesättigte
als auch ungesättigte, geradkettige oder verzweigtkettige aliphatische
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
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Bevorzugte Acrylate für die Verwendung in dem Copolymer sind Methylacrylat, Äthylacrylat, Isobutylacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat,
n-Butylacrylat und 1,3-Butylendiacrylat. Bevorzugte
Methacrylate für die Verwendung in diesem Copolymer umfassen Methylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 1,3-Butylendimethacrylat,
Butylmethacrylat und Äthylmethacrylat.
Der Acrylatanteil des Copolymeren auf der Basis des Gesamtgewichtes
des Copolymeren kann von etwa 50 bis etwa 85 Gew.-% betragen. Der Methacrylatanteil des Copolymeren kann von etwa
15 bis etwa 50 Gew.-% betragen.
Das bevorzugte Acrylatcopolymer für die Verwendung in der vorliegenden
Erfindung ist ein Copolymer des n-Butylacrylats und Methylmethacrylats, bei dem das Gewichtsverhältnis des n-Butylacrylat-Anteils
inbezug auf den Methylmethacrylat-Anteil in
dem Copolymeren etwa 3:2 beträgt.
Geeignete Acrylatcopolymere der vorstehend definierten Art können
nach den dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden, oder sie können auch direkt im Handel bezogen werden. So ist ' ;ispielsweise
das von der Firma Rohm und Haas vertriebene Acryloid ^ KM 330 Copolymer ein Copolymer des n-Butylacrylats und
Methylmethacrylats, welches für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Organische SiIiconverbindungen, die für die Verwendung in der
vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen beispielsweise Siliconfluids, wie Phenyldimethylpolijiloxansiliconfluid und
Methylhydrogensiliconfluid und andere organische Siliconverbindungen,
wie beispielsweise silanartige Kupplungsmittel, wie Diphenylsilandiol. Andere organische Siliconverbindungen, die
ebenfalls für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind dem Fachmann ohne weiteres geläufig. Die bevorzugten
organischen Siliconverbindungen sind Siliconfluids
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insbesondere Phenyldimethylpolysiloxan-und Methylhydrogensiliconfluids.
Die bevorzugte organische Siliconverbindung für Tieftemperaturanwendungen ist phenyldimethylpolysiloxansiliconfluid.
Die für die vorliegende Erfindung geagneten organischen Siliconverbindungen sind im Handel erhältlich.
Die Menge der in der ternären Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung vorliegenden organischen Siliconverbindung kann von etwa 0,04 bis etwa 2,5 Gew.-Teilen pro 1OQ Teile des aromatischen
Polycarbonats betragen. Vorzugsweise liegt die organische Siliconverbindung in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 2 Gew.-Teilen
pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats vor. Die Menge des Acrylatcopolymeren kann in der ternären Zusammensetzung von
etwa 2 bis etwa 6 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des aromatischen Polycarbonats betragen. Vorzugsweise ist das Acrylatcopolymer
in Mengen von etwa 3 bis etwa 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew. Teile des aromatischen Polycarbonats vorhanden.
Von den Merkmalen der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls der Einschluß herkömmlicher Zusatzstoffe in die ternäre Polycarbonatzusammensetzung
umfaßt zum Zwecke der Verstärkung, der Färbung oder Stabilisierung der Zusammensetzung, wobei übliche
Mengen Anwendung finden.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden durch mechanisches Mischen des hochmolekularen aromatischen Polycarbonats
mit der organischen Siliconverbindung und dem Acrylatcopolymer nach herkömmlichen Verfahrensmethoden hergestellt.
Die nach-folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung und sollen dieselbe in keiner Weise begrenzen. In den Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf
das Gewicht, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
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94,5 Teile eines aromatischen Polycarbonats, welches sich von
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan ableitete und eine grundmolare
Viskositätszahl (intrinsic viscosity I.V.) im Bereich von 0,46 bis etwa 0,49 dl/g, gemessen in Methylenchloridlösung bei
25°C aufwies, wurde mit 4 Teilen eines Copolymeren aus n-Butylacrylat
und Methylmethacrylat (nachfolgend als Acrylatcopolymer bezeichnet), wobei das Copolymer ein Gewichtsverhältnis
von n-Butylacrylat zu Methylmethacrylat von etwa 3:2 aufwies,
und 1,5 Teilen Phenyldimethylpolysiloxansiliconfluid (nachfolgend
als PDP bezeichnet) gemischt. Die Ingredienzien wurden dann durch mechanisches Mischen in einem Laboratoriumtrommelmischer
innig gemischt und die erhaltene Mischung wurde einem Extruder zugeführt, der bei etwa 265°C betrieben wurde. Das
erhaltene Extrudat wurde zu Pellets zerkleinert. Die Pellets wurden im Spritzgußverfahren bei etwa 290 bis 3100C zu Testprobestücken
mit den Abmessungen 12,7 cm χ 1,27 cm χ 6,3 mm und 12,7 cm χ 1,27 cm χ 0,31 mm (5" χ 1/2" χ 1/4" und 5" χ 1/2" χ
1/8") ausgeformt, wobei die letztgenannte Abmessung die Dicke der Probestücke darstellte. Die Izod-Schlagfestigkeiten dieser
Probestücke wurden nach dem gekerbten Izod-Test ASTM D-256
gemessen und die erhaltenen Werte sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt. Die Übergangstemperatur dehnbar-spröde
(D/B), welche die höchste Temperatur darstellt, bei der eine Probe beginnt spröde zu zerbrechen, statt dehnbar zu Bruch zu
gehen, wurde nach dem Verfahren ASTM-D-256 erhalten und ist ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt. Die mit
"Kontrollversuch" bezeichnete Probe wurde aus einem Polycarbonatharz erhalten, welches eine grundmolare Viskositätszahl I.V.
von etwa 0,46 bisetwau,49 dl/g aufwies und die ohne das Acrylatcopolymer
oder eine organische SiIiconverbindung hergestellt
worden war.
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Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde genau wiederholt mit der Ausnahme, daß die Gew.-Teile des Polycarbonate, des Acrylatcopolymeren
und des PDP in den Testprobestücken jeweils 95, 4 und 1 betrugen. Die Ergebnisse der gekerbten Izod-Schlagfestigkeittests
sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde genau wiederholt mit der Ausnahme, daß PDP durch Methylhydrogensiliconfluid (MHSF) ersetzt
wurde. Die Gew.-Teile des Polycarbonats, des Acrylatcopolymeren
und des MHSF betrugen in den Testprobestücken jeweils 95,9, 4 und 0,1. Die Ergebnisse der gekerbten IzodSchlagfestigkeitstests
sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Das Verfahren nach Beispiel 3 wurde genau wiederholt mit der Ausnahme, daß die Gew.-Teile des Polycarbonats, des Acrylatcopolymeren
und des MHSF in den Testprobestücken jeweils 95,95, 4 und 0,05 betrugen. Die Ergebnisse des gekerbten Izod-Schlagfestigkeitstests
sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Die erfindungsgemäßen ternären Zusammensetzungen wiesen ebenfalls gute Schweißnahtfestigkeit auf, was durch die "double gate
Izod-Schlagfestigkeitstests" belegt wurde, die nach den Verfahren
gemäß ASTM D-256 durchgeführt wurden.
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Zusammensetzung nach |
6 , 3mm nicht |
Schlagfestigkeit ft. Ib. | 3,2mm Dicke : nicht gealtert |
/in. | bei 125°C 48 Std. |
D/B, 3 ,2mm nicht |
0C Dicke gealtert |
|
Beispiel 1 | 12 | Dicke gealtert |
14,71 | 3,2mm Dicke hitzegealtert 24 Std. |
13,41 | -23/-26** | ||
Beispiel 2 | 12 | /91 | 14,81 | 13,31 | * | |||
Beispiel 3 | 13 | * | 13,31 | 13,21 | ||||
σ | Beispiel 4 | 12 | ,61 | * | 13,31 | * | ||
Kontrollversuch | 1 | ,71 | 14,81 | 12,6 J | * | |||
0695 | 1,32 | * | ||||||
* | ||||||||
* | ||||||||
die Proben versagten mit 100 %-iger Dehnbarkeit
die Proben versagten mit 0 %-iger Dehnbarkeit
* Versuch nicht durchgeführt
** die Veränderung vom dehnbaren Bruch zum spröden Bruch wurde im angegebenen Bereich beobachtet
* Versuch nicht durchgeführt
** die Veränderung vom dehnbaren Bruch zum spröden Bruch wurde im angegebenen Bereich beobachtet
Claims (11)
- PatentansprücheTernäre Polycarbonatzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Mischung enthält:Ein hochmolekulares aromatisches Polycarbonat auf der Basis eines zweiwertigen Phenols,eine geringe Menge eines Acrylatcopolymeren aus einem C.bis C,--Acrylat und einem C1 bis C^-Methacrylat und eine geringe Menge einer organischen Siliconverbindung.
- 2) Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organische SiIiconverbindung ein Siliconfluid ist.
- 3) Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylatcopolymer in einer Menge von etwa 2 bis etwa4 Gew.- Teilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats vorliegt.
- 4) Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylatcopolymer in einer Menge von etwa 3 bis etwa5 Gew.-Teilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats vorliegt.130012/0695
- 5) Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Siliconverbindung in einer Menge von etwa 0,04 bis etwa 2,5 Gew.-Teilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats vorliegt.
- 6) Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die organische SiIiconverbindung in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 2 Gew.-Teilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats vorliegt.
- 7) Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliconfluid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Phenyldimethylpolysiloxansiliconfluid und Methylhydrogensiliconfluid und in dem Acrylat/Methacrylatcopolymer das Methacrylat ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Methylmethacrylat, 1,3-Butylendimethacrylat, Isobutylmethacrylat, Butylmethacrylat und Äthylmethacrylat und das Acrylat ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 1,4-Butandioldiacrylat, Isobutylacrylat, Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat und 1,3-Butylendiacrylat.
- 8) Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan abgeleitet ist.
- 9) Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Acrylat-Methacrylatcopolymer das Methacrylat Methylmethacrylat und das Acrylat n-Butylacrylat ist.
- 10) Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß in dem Acryl-Methacrylatcopolymer das Gewichtsverhältnis von Methylmethacrylat zu n-Butylacrylat im Bereich von etwa 1:2 bis etwa 2:1 liegt.130012/0695
- 11) Ternäre Polycarbonatzusammensetzung , dadurch gekennzeichnet, daß sie in Mischung enthält:Ein hochmolekulares aromatisches Polycarbonat, welches von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan abgeleitet ist,
etwa 0,05 bis etwa 2 Gew.-Teile pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats eines Siliconfluids undetwa 3 bis etwa 5 Gew.-Teile pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats eines Copolymeren aus Methylmethacrylat und
n-Butylacrylat,wobei das Gewichtsverhältnis von n-Butylacrylat zu Methylmethacrylat etwa 3:2 beträgt.1 30012/0695
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