DE3015737A1 - Aufnahmeeinrichtung - Google Patents

Aufnahmeeinrichtung

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DE3015737A1
DE3015737A1 DE19803015737 DE3015737A DE3015737A1 DE 3015737 A1 DE3015737 A1 DE 3015737A1 DE 19803015737 DE19803015737 DE 19803015737 DE 3015737 A DE3015737 A DE 3015737A DE 3015737 A1 DE3015737 A1 DE 3015737A1
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DE
Germany
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images
camera
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Withdrawn
Application number
DE19803015737
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English (en)
Inventor
Karl Ing Vockenhuber
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EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT
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EUMIG ELEKTRIZITATS und METALLWAREN INDUSTRIE GESELLSCHAFT
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Publication date
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Publication of DE3015737A1 publication Critical patent/DE3015737A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/0875Registering performance data using magnetic data carriers
    • G07C5/0891Video recorder in combination with video camera
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/04Mounting of cameras operative during drive; Arrangement of controls thereof relative to the vehicle
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/017Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles
    • G08G1/0175Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles by photographing vehicles, e.g. when violating traffic rules

Description

  • "Aufnahmee inr ic htung'
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeeinrichtung für Uberwachungszwecke, vorzugsweise in einem Fahrzeug, insbesondere einem Automobil, mit einer, zweckmäßig im Fahrzeug angeordneten, Fernsehkamera.
  • Derartige, aus der US-PS 4, 001,881 bekannte Überwachungseinrichtungen werden häufig in Gebäuden eingesetzt, doch ist aus der DE-PS 1,152.627 bereits die Verwendung in einem Fahrzeug, und zwar in einem Automobil¼,ekanntgeworden, Dabei handelte es sich darum, aus den Signalen der Fernsehkamera Steuersignale, insbesondere für die Bremse abzuleiten.
  • In Banken werden häufig Filmkameras für Überwachungszwecke eingesetzt, sodaß die gefilmte Szene auf dem fotochemischen Speicher, dem Film, zur nachträglichen Rekonstruktion von Tathergängen gespeichert bleibt. Ausgelöst werden diese Filmkameras entweder automatisch durch ein Störereignis oder willkürlich durch einen entsprechenden Schalter. Dies hat den Nachteil, daß oft wichtige Vorgänge, die dem Störereignis voraus gingen, nicht aufgenommen werden. Dies gilt in gleicher Weise für in Kraftfahrzeugen untergebrachte Kameras, die erst im Augenblicke des Unfalles eingeschaltet werden, wie dies aus den AT-Psen 182,968, 188.233 und 212.168 sowie aus denDE-OSen2,104,67Oünd 2,219.330 bekanntgeworden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die laufende Aufzeichnungen über den zu überwachenden Objektraum ermöglicht, sodaß zumindest die Aufzeichnungen über den jeweils letzten Zeitraum verfügbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an die Fernsehkamera eine an sich bekannte Endloss pe ichere inrichtung, beispielsweise ein die zu speichernden Bilder über einen schwimmenden Magnetkopf (floating head ) erhaltender Magnetspeicher, angeschlossen ist, durch den eine Folge von Bildern speicherbar und nach Auffüllung der Speicherkapazität fortlaufend wieder löschbar bzw. durch weitere Bilder ersetzbar ist, daß vorzugsweise ein an sich bekannter Störungsschalter für die Endlosspeichereinrichtung zum Schalten derselben bei Auftreten eines Störereignisses vorgesehen ist, und daß eine Auswahleinrichtung mit der Endlosspeichereinrichtung zum selektiven Speichern der Bilder auch kurz vor dem Störereignis mit größerer Informationsdichte, d. h. mit größerer zeitlicher oder bildpunktmäßiger Auflösung - vorzugsweise ersterer, z, B mit größerer Bildfrequenz - als außerhalb dieses Zeitbereiches vorgesehen ist. Die Verwendung von Endlosspe ichereinrichtungen ist für andere Zwecke beispielsweise aus den AT-PSen 280,636 oder 321.604 bekanntgeworden. Wesentlich ist aber, daß durch die Erfindung eine Verringerung der notwendigen Speicherkapazität und damit eine Verkleinerung der Endlosspeichereinrichtung bzw. eine Verlängerung des so überwachten Zeitraumes bei gleich groß bleibender Endlosspeichereinrichtung erzielt wird, wobei die Speicherung so erfolgt, daß sie schon kurz vor dem Störereignis an Informationsdichte zunimmt. Dies ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil beispielsweise bei einem Überfall oft schon vor der Alarmauslösung für die Klärung wichtige Ereignisse festgehalten werden sollen. Dabei soll unter dem Ausdruck "liformationsraffereinrichfung" zwar im speziellen eine Zeitraffereinrichtung verstanden werden, durch die die zeitliche Auflösung des gespeicherten Ereignisses verringert wird. Es könnte sich dabei aber ebenso um die Verringerung der optischen bzw. bildpunktmäßigen Auflösung handeln, in dem anstelle des Auslassens ganzer Bilder beim Abspeichern nur einzelne Bildpunkte oder Fernsehzellen übersprungen werden. Gerade für den Einsatz in Fahrzeugen zur Aufnahme der Ereignisse vor bzw. nach einem Unfallgeschehen iSts vorzugsweise ein Störungsschalter vorhanden, wie er in den meisten der oben genannten Literaturstellen beschrieben wird. Üblicherweise wurde durch diesen Störungsschalter die Fotokamera des Fahrzeuges erst in Betrieb gesetzt, doch beschreibt die AT-PS 321.604 den umgekehrten Vorgang, wonach an einem Endlosspeicher mit dem Auftreten des Störereignisses der Löschvorgang aufgehoben wird, sodaß die Aufzeichnung für Dokumentations zwecke erhalten bleibt, Ebenso vorzugsweise ist die Auswahleinrichtung vorgesehen, die aus den von der Fernsehkamera einlangenden bzw. aus den bereits gespeicherten Informationen eine Auswahl trifft, welche Informationen gespeichert bleiben sollen und welche nicht, Durch diese Auswahleinrichtung ist es also möglich, im Zeitbereich des Störereignisses eine größere zeitliche oder bildpunktmäßige Auflösung zu erhalten, wobei selbstverständlich die Steuerung der Auswahleinrichtung von dem Störungsschalter her erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibtng von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Fig. 1 zeigt an Hand eines Längsschnittes durch ein Automobil eine erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung, zu der Fig. 2 in einem Teilquerschnitt eine Ausführungsvariante veranschaulicht Fig, 3 stellt ein Detail aus Fig. 2 dar An Hand des Diagramms in Fig, 4 wird die Funktion der Auswahleinrichtung erläutert. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Schaltungsdetails zweier erfindungsgemäßer Schaltungsbeispiele In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Fahrgastkabine eines Automobils 1 dargestellt, das an seiner Vorderseite eine Windschutzscheibe 2 und im Bereich derselben im Inneren der Fahrgastkabine einen Rückspiegel a aufweist, In üblicher Weise ist gegenuer einem Lenkrad 4 und einem Armaturenbrett 5 ein Lenkersitz 6 angeordnet. Der Lenkersitz 6 besitzt einen Kopfteil 7, der zur seitlichen Abstützung eines menschlichen Kopfes 8 Seitenteile 9 aufweist.
  • Ferner ist im Bereiche der Lenksäule des Lenkrades 4 ein Zündschloß 10 vorgesehen. Ebenso sind in üblicher Weise im Bereiche der Füße des Lenkers Pedale, insbesondere ein Bremspedal 11 angeordnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in wenigstens einem der Seitenteile 9 eine Fernsehkamera 12 eingebaut, die zumindest einen gleich großen Blickwinkel wie der Lenker besitzt, aufweist, Damit wird aber nicht nur das Blickfeld durch die Windschutzscheibe 2 hindurch fernsehmäßig abgetastet, sondern vorzugsweise auch das im Rückspiegel 3 erscheinende Bild miterfaßt.
  • Zur Aufzeichnung der von der Fernsehkamera 12 kommenden Fernsehsignale ist ein magnetischer Endlosspeicher in Form einer Magnetplatte 13 vorgesehen, auf die die Fernsehsignale mittels eines Magnetkopfes 14 aufgezeichnet werden, Der Magnetkopf 14 liegt ständig einer Spur der Platte 13 gegenüber, sodaß nach. einem Umlauf der Platte 13 die jeweilige vorherige Aufzeichnung gelöscht und neue Fernsehslgnale aufgezeichnet werden. Dadurch enthält die Platte 13 ständig die Bilder des jeweils zuletzt vergangenen Zeitabschnittes. Der Antrieb der Platte 13 erfolgt mittels eines Motors 15, der vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildet ist, wie später noch erläutert werden wird, Dieser Motor kann z. B.
  • stets dann unter Strom gesetzt werden, wenn die Zündung über das Zündschloß 10 in Betrieb genommen wird, Wie an Hand der Fig. 2 noch erläutert werden wird, kann der Betrieb des Motors 15 aber auch während des Stillstandes des Fahrzeuges 1 erfolgen, um Geschehnisse während des Parkens aufzuzeichnen, Aus dem oben Gesagten ist ersichtlich, daß die Betriebsdauer der Endlosspeichereinrichtung 13, 14, 15 im Gegensatz zu bekannten Überwachungseinrichtungen verhältnismäßig groß ist, sodaß die Gefahr rascher Abnützung besteht.
  • Deshalb ist es besonders vorteilhaft, wenn der Magnetkopf 14 als "schwimmender" Magnetkopf (floating head ) ausgebildet ist, der auf einem Luftpolster über die Magnetplatte 13 gleitet, wie dies aus der Computertechnik bekannt ist. MwVall iJSt XJ t das erzielbare Signal-Rauschverhältnls bei derartigen Magnetköpfen an sich geringer, als bei solchen Köpfen, die unmittelbar mit dem Magnetspeicher in Kontakt stehen, doch ist für den vorliegenden Anwendungszweck dies einerseits leichter in Kauf zu nehmen, anderseits kann der Störabstand durch digitale Verarbeitung des Videosignales verbessert werden, wie dies allgemein bekannt ist.
  • Um einen Bezug zu den jeweiligen Fahrdaten herzustellen, ist im Bereiche des Armaturenbrettes 5 eine lediglich schematisch dargestellte Meßwertgeberanordnung 16 vorgesehen, die die Daten betreffend Uhrzeit, Geschwindigkeit, allenfalls Kilometerstand usw., vorzugsweise in Form von Digitalsignalen abgibt. Die von der Meßwertgebereinrichtung 16 kommenden Signale werden dem Videosignal in einer Mischstufe 17 zugemischt, sodaß beim Abspielen der auf der Platte 13 enthaltenen Aufzeichnung entweder ausgefiltert und einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise mittels Flüssigkristallen oder Leuchtdioden, zugeführt werden können, oder daß diese Signale über einen Charaktergenerator unmittelbar in das Fernsehbild eingeblendet werden. Eine andere Möglichkeit der Einspielung der jeweiligen Fahrdaten besteht darin, daß das Blickfeld der Fernsehkamera 12 so erweitert wird, daß davon die Anzeigeeinrichtungen des Armaturenbrettes 5 miterfaßt werden. Dies stellt jedoch an die optischen Auflösungsqualitäten erhöhte Anforderungen.
  • Normalerweise erfolgt die Fernsehabtastung mit einer Bildfrequenz von 50 Bildern/sec. Dies dient lediglich dazu, ein Flimmern bei Fernsehprogrammen zu vermeiden. Für Dokumentarzwecke spielt dies jedoch eine geringere Rolle.
  • Um daher an Speicherkapazität zu sparen, d. h. die Magnetplatte 13 kleiner ausbilden zu können, bzw. bei gleicher Größe der Magnetplatte 13 die Bilder aus einem längeren Zeitabschnitt darauf zu erhalten, kann bereits die Fernsehabtastung in der Fernsehkamera 12 gerafft, d. h. mit geringerer Bildfrequenz, z. B. mit 16, 18 oder 25 Bildern/sec. vorgenommen werden. Es ist aber auch möglich, daß die Fernsehkamera 12 in einem regelrechten Zeitrafferbetrieb geschaltet wird, sodaß jeweils nach der Aufzeichnung eines Bildes die Kamera kurzfristig abgeschaltet wird. So können Bildfrequenzen von 9 Bildern/sec, oder weniger erhalten werden weshalb die Verwendung eines Schrittmotors zur Vermeidung von An- und Auslaufschwierigkeiten vorteilhaft ist, Im dargestellten Ausfiihrungsbeispiel ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß die Fernsehkamera 12 mit einer vorgegebenen Bildfrequenz, beispielsweise von 50 Bildern/sec., arbeitet, der Mischstufe 17 aber eine Informationsraffereinrichtung 18 . nachgeschaltet ist. Diese Informationsraffereinrichtung 18 ist zweckmäßig mit den Synchrons ignalen der Fernsehkamera 12 in nicht dargestellter Weise synchronisiert und weist im wesentlichen einen Taktgenerator 19 auf, der eine Schalteinrichtung 20 steuert, Über den Taktgenerator 19, der zur Synchronistation gegebenenfalls auch von einer Frequenzumformerstufe für das Sychronsignal der Fernsehkamera 12 gebildet sein kann, wird die Schalteinrichtung 20 periodisch geöffnet und geschlossen, sodaß in wiederkehrenden Zeitabständen Informationen aus dem Videosignal ausgelassen werden. Es kommt nun bloß auf die Taktfrequenz des Taktgebers 19 an, ob es sich dabei um das periodische Auslassen ganzer Bilder handelt, sodaß z B von den von der Fernsehkamera 12 abgetasteten 50 Bildern/sec. lediglich ein Bruchteil (die Hälfte oder ein Drittel oder weniger ) aufgezeichnet werden, oder ob die Taktfrequenz so hoch ist, daß jeweils ganze Zeilen oder sogar einzelne Bildpunkte in periodischen Zeitabständen bei der Speicherung ausgelassen werden, Insoferne ist also die zeitliche bzw, die optische oder bildpunktmäßige Raffung einander äquivalent. Eine Zeitraffung von weniger als einem Bild/sec. sollte jedoch zweckmäßig nicht durchgeführt werden, weil etwa ein Unfallsgeschehen innerhalb von Sekunden ablaufen kann, Wie durch eine strichlierte Linie angedeutet, kann gleichzeitig mit dem Öffnen der Schalteinrichtung 20 auch der Motor 15 jeweils abgeschaltet werden.
  • Auch für diesen Zweck ist die Ausbildung des Motors 15 als Schrittmotor vorteilhaft.
  • Durch Schließen der Signaleinrichtung 20 jedoch gelangt das Videosignal über eine weitere, normalerweise geschlossene Schaltstufe 21 und eine Signalaufbereitungs-bzw. Verstärkerstufe 22 zum Magnetkopf 14. Die Einzelheiten dieser Stufe 22, die Einzelheiten der Vormagnetisierung bzw. des Löschsignales usw, sind an sich bekannt und deshalb in Fig. 1 nicht dargestellt, An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Anordnung der Endlosspeichereinrichtung 13, 14, 15 sowie der zugehörigen Schaltkreise zweckmäßig an einem bei Unfällen verhältnismäßig sicheren Ort des Fahrzeuges erfolgt, d. h, im Bereiche der Längsachse hinter dem Rücksitz des Fahrzeuges, sodaß die Einrichtung beispielsweise vom Kofferraum her zugänglich ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn alle Teile innerhalb eines versperrbaren und nicht ohne weiteres zu öffnenden ( z. B.
  • Zahlenschloß ) Gehäuse untergebracht sind.
  • Im Bereiche des Bremspedals 11 ist ein Störungsschalter 23 eingezeichnet, Dieser Störungsschalter 23 kann entsprechend der Lehre der AT-PS 182. 968 unmittelbar vom Bremspedal 11 bei heftiger Bremsung betätigbar sein, er kann aber auch entsprechend der AT-PS 212.168 oder der DE-OS 2,104.670.
  • ausgebildet sein. Auch können mehrere solcher Schalter am Fahrzeug verteilt sein, die parallel zueinander geschaltet sind, sodaß beim Ansprechen auch nur einer der Störungsschalter 23 der Stromkreis zur Schalteinrichtung 21, zweckmäßig über einen Zeitgeber 24, geschlossen wird, Dadurch unterbricht letztlich die Schalteinrichtung 21 die Aufzeichnung, sodaß die zuletzt auf der Magnetplatte 13 gespeicherten Bilder erhalten bleiben und so der Unfallshergang rekonstruierbar ist. Zweckmäßig wird gleichzeitig auch der Motor 15 abgeschaltet, wie durch die strichlierte Verbindungslinie zwischen Schalteinrichtung 21 und Motor 15 angedeutet ist. Normalerweise erfolgt d ie Bremsung des Fahrzeuges kurz vor dem Zusammenstoß. Wird daher der Störungsschalter 23 durch das Bremspedal 11 selbst oder durch die bei der Bremsung entstehende Verzögerung betätigt und damit die Endiosspeichereinrichtung 13, 14, 15 sofort abgeschaltet, so gehen wichtige Informationen über den Unfallshergang unter Umständen verloren. Es ist deshalb der Schalteinrichtung 21 zweckmäßig ein Zeitgeber 24, beispielsweise in Form eines Monoflops, vorgeschaltet, der durch den Störungsschalter 23 zunächst einmal in Tätigkeit gesetzt wird und erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne mittels der Schalteinrichtung 21 die weitere Aufzeichnung unterbricht.
  • Die Zeitkonstante dieses Zeitgebers 24 ist dabei kleiner gewählt, als die Zeit, die die Magnetplatte 13 für eine volle Umdrehung benötigt, um an der Magnetplatte 13 sowohl die Ereignisse vor dem Einschalten des Störungsschalters 23 als auch danach gespeichert zu erhalten. Beispielsweise entspricht die Zeitkonstante des Zeitgebers 24 der Zeit für eine halbe Umdrehung der Magnetplatte 13 Bei der Ausführung gemäß Fig, 2 besitzen Teile gleicher Funktion die selben Bezugszeichen, wie in Fig. 1. Dabei veranschaulicht Fig 2 zunächst, daß eine Fernsehkamera 25 auch hinter der Rücklehne des Lenkersitzes 6 angeordnet sein kann und ihre Aufnahmen über einen Spiegel 26 macht, Dieser Spiegel 26 kann einfach so angeordnet sein, daß er die durch die Windschutzscheibe 2 kommenden Strahlen gegen das Objektiv der Fernsehkamera 25 lenkt. Es kann aber auch der Spiegel 26 mit zwei zueinander in einem Winkel angeordneten Spiegelflächen 27, 28 versehen sein, sodaß ein ähnlicher Effekt, wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1 erzielt wird, bei der das Blickfeld der Fernsehkamera 12 auch das Bild des Rückspiegels 3 erfaßt. Es kann so beispielsweise der Spiegel 27 nach vorne gegen die Windschutzscheibe 2 gerichtet sein, der Spiegel 28 hingegen gegen das hintere Fenster.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfihrungsbeispiel ist jedoch die Fernsehkamera 25 zusätzlich zur Fernsehkamera 12 vorgesehen und hat den Zweck, Bilder von der Seite des Fahrzeuges aufzunehmen. Demgemäß werden von der Fernsehkamera 25 Bilder erhalten, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, wobei die rechte Seite zur linken am Kopf stehend abgebildet ist, Ebenfalls ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß auf diese Weise die Geschehnisse an Kreuzungen leicht aufgenommen werden können. Gewünschtenfalls ist es auch möglich, die Abtaststeuerung für die Fernsehkamera 25 so auszubilden, daß mit dem Ende der Abtastung der Spiegelfläche 27 die Abtastrichtung umgekehrt wird, sodaß das Bild des Spiegels 28 nicht am Kopf stehend aufgenommen wird und beim Abspielen der gespeicherten Bilder beide Teilbilder leichter erkenntlich sind. Zur Umschaltung der Abtastrichtung kann beispielsweise an der Kante zwischen den Spiegelflächen 27, 28 eine entsprechende Kennmarkierung 30 vorgesehen sein, wobei bei Auftreten dieser Kennmarkierung die Signal-Umschaltung erfolgt. Es kann aber auch die Anordnung einfach so getroffen sein, daß die Abtastung ab der Mitte des Bildes umgekehrt wird, in welchem Falle die Trennkante zwischen den Spiegelflächen 27, 28 entsprechend auszurichten ist. Zu diesem Zweck sind gegebenenfalls entsprechende Jusitereinrichtungen an der Halterung der Spiegelflächen 27, 28 vorgesehen.
  • In Fig, 2 ist auch der die Kamera 25 und zweckmäßig auch die Fernsehkamera 12 steuernde Oszillator 29 dargestellt, der zweckmäßig mit dem Taktgeber 19 synchronisiert ist, wie dies durch die strichliert gezeichnete Verbindungslinie angedeutet ist. Diese Synchronisation ist nicht unbedingt erforderlich, weil gegebenenfalls eine Unterbrechung der Speicherung eines Bildes gerade während eines Teils seiner Übertragung an die Spsichereinrichtung in Kauf genommen werden kann, falls dies nicht bei jedem gespeicherten Bild geschieht.
  • Wie schon an Hand der Fig. 1 als Möglichkeit erwähnt, ist hier der Meßwertgeber 16 über eine Signal-Umwandlungs und Ansteuerungsstufe 31 mit einem vom Oszillator 29 gesteuerten Charaktergenerator 32 verbunden, über den die Meßwerte in die Mischstufe 17 eingespeist werden, sodaß man beim Abspielen am Bildschirm sichtbare Zeichen für die einzelnen Fahrdaten erhält, Gegebenenfalls kann aber die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Daten in der in Fig, 1 angedeuteten Weise lediglich in digitaler Form dem Videosignal beigemischt werden und der Charaktergenerator 32 mit seiner Ansteuerstufe 31 am Empfangsgerät vorgesehen ist und erst beim Abspielen des Endlosspeichers die gespeicherten digitalen Daten in am Bildschirm sichtbare Zeichen umsetzt. Diese letztere Vorgangsweise hat den Vorteil, daß die digital gespeicherten Daten weniger störungsanfällig sind.
  • Wie bereits an Hand der Fig. 1 erwähnt, ist es auch möglich, die Endlosspeichereinrichtung 13, 14, 15 auch während des Parkens laufen zu lassen.
  • Im allgemeinen werden hiebei Vorgänge aus geringerer Entfernung als während der Fahrt aufgenommen, Falls, was sinnvoll erscheint, die Fernsehkamera 12 bzw.
  • 25 mit einem Weitwinkelobjektiv ausgerüstet ist, bestehen bezüglich'der Tiefenschärfe keinerlei Probleme, Es ist jedoch auch denkbar, daß die Entfernungseinstellung, die Brennweite und/oder die Frequenz der Informationsraffung für die Zeit des Parkens gegenüber, der Fahrt geändert werden, Wird die Entfernungseinstellung entsprechend dem Vorschlag nach der DE-PS 1,152.627 mit der Geschwindigkeit verändert, so ergibt sich bei der Geschwindigkeit "0" automatisch die kürzest mögliche Entfernungseinstellung. Es kann jedoch die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Umschaltung über das Zündschloß 10 (Fig, 1 ) beim Abstellen des Fahrzeuges erfolgt, In Fig. 2 hingegen ist eine andere Lösungsmöglichkeit dargestellt, wobei im Lenkersitz 6 ein durch das Gewicht des Lenkers betätigter Umschalter 33 vorgesehen ist, durch den beim Verlassen des Fahrzeuges der Taktgeber 19 auf eine geringere Frequenz umschaltbar ist, Es ist dabei davon auszugehen, daß während des Parkens Störereignisse nicht so häufig bzw. nicht in so rascher Folge auftreten können, wie während der Fahrt. Dabei kann ein zum Störungsschalter 23 hinsichtlich seiner Schaltung und Funktion analoger weiterer, nicht dargestellter Störungsschalter vorgesehen sein, der, allenfalls über den Zeitgeber 24, die Schalteinrichtung 21, beispielsweise bei heftigeren Erschütterungen öffnet, wie sie bei Kollisionen oder auch beim unbefugten Öffnen des Fahrzeuges entstehen So kann bei entsprechend verborgener Anordnung der Fernsehkamera 12 bzw. 25 oft Einschließung der Endlosspeichereinrichtung 13, 14, 15 in einem nicht leicht zugänglichen Gehäuse ein Fahrzeugdieb nach dem Wiederauffinden des Automobils gegebenenfalls identifiziert werden, Besondere Bedeutung hat jedoch die Parküberwachung zur Identifizierung von Beschädigern, insbesondere in Fällen von Fahrerflucht, Bei der Informationsraffereinrichtung 18 gemäß Fig. 2 ist bei Anordnung zweier Fernsehkameras 12, 25 anstelle e r einfachen Schalteinrichtung 21 eine Umschalteinrichtung 21' vorgesehen, sodaß wechselweise die Signale der Fernsehkamera 12 oder die der Kamera 25 gespeichert werden. Hiedurch ergibt sich eine Vereinfachung insoferne als nicht für jede der beiden Kameras eine gesonderte Zettraffereinrichtung 18 vorgesehen sein muß. Anderseits ergibt sich der Vorteil, daß durch die abwechselnde Speicherung der Bilder der einen oder anderen Fernsehkamera ein zeitlicher Zusammenhang zwischen den jeweiligen Bildfolgen leichter erkennbar ist. Falls, wie schon vorgeschlagen wurde, eine Mehrzahl von Kameras, beispielsweise vier, vorgesehen sein soll, so könnte die Umschalteinrichtung 21 als Drehschalter oder in Form eines Schieberegisters nacheinander die Ausgänge der jeweiligen Fernsehkameras an die Mischstufe 17 anschalten.
  • Bei der Speicherung der Bilder treten zwei verschiedene, einander wt.dersprechende Forderungen auf: einerseits soll die Speichereinrichtung möglichst klein und unkompliziert gehalten werden, anderseits will man unter Umständen einen Überblick über einen möglichst großen Zeitraum erhalten. Versucht man eine Lösung für diese einander widersprechende Forderungen darin zu finden, daß die gespeicherte bzw. zu speichernde Information entsprechend stark geraftt wird, so tritt die Gefahr auf, daß gerade für den Zeitraum eines Störereignisses nicht genügend Informationen für die Identifizierung bzw, die Rekonstruktion vorliegen. Wüßte man im vorhinein, wann ein Störereignis auftreten wird, so könnte man die Zeitraffereinrichtung 18 während dieses Zeitraumes für eine geringere Raffung und eine bessere zeitliche und optische Auflösung steuern. Eine Lösung dieses Problemes ergibt sich dadurch, daß zwar die Aufnahmen mit voller zeitlicher oder bildpunktmäßiger Auflösung erfolgen, daß aber eine Auswahleinrichtung mit der Endlosspeichereinrichtung zum nur selektiven Speichern der Bildinformationen im Zeitbereich des Störereignisses mit größerer Informationsdichte als außerhalb dieses Zeitbereiches vorgesehen ist. Dies kann nun so erfolgen, daß der Antrieb des Schrittmotors 15 mirkoprozessorgesteuert ist und nach einem vorbestimmten in einem Festwertspeicher ( ROM ) enthaltenen Programm ausgewählte Bilder aus der auf der Magnetplatte 13 enthaltenen Aufzeichnung gelöscht bzw. durch neue ersetzt werden. Statt der mechanischen Auswahl durch entsprechenden Antrieb des Schrittmotors 15 kann aber auch die Auswahl elektronis ch durchgeführt werden, wenn anstelle eines Magnetspeichers 13 ein Halbleiterspeicher verwendet wird. Zur Zeit sind Halbleiterspeicher mit einer Speicherdichte bis zu 256 Kbit auf den Markt gekommen, sodaß es denkbar ist, jedes Bild mit 67 Bildpunkten und 50 Zeilen aufzuzeichnen, wobei jedem Bildpunkt zur Abstufung der Helligkeit vier Bit zugeordnet sind. Somit werden für jedes Bild 13,400 Bits benötigt, wobei sich für eine Anzahl von 18 Bildern eine Gesamtzahl von 241.000 Bits ergibt, wobei der Rest für die Einspeicherung der Fahrdaten verwendet werden, kann, Diese verhältnismäßig geringe optische Auflösung mag für Identifizierung und Rekonstruktionszwecke ohne weiteres ausreichen.
  • Die Arbeitsweise der Auswahleinrichtung wird an Hand eines Ausfiihrungsbeispieles mit einem nur 10 Speicherplätze für 10 verschiedene Bilder enthaltenden Endlosspeicher an Hand der folgenden Tabelle erläutert.
  • TABELLE 10 Speicherplätze Speicherinhalt/Bilder 1)Bild 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 - 10 2)Bild 11 12 13 14 15 2, 4, 6, 8, 10; 11, 12, 13, 14, 15 3)Bild 16 17 18 4, 6, 10; 11, 12, 14, 15; 16, 17, 18 4)Bild 19 20 4, 6, 10; 11, 14, 15; 16, 17, 19, 20 5)Bild 21 4, 10, 11, 14 - 17, 19 - 21 6)Bild 22 23 24 25 26 11, 14, 15; 17; 19; 22 - 26 7)Bild 27 28 29 11, 14, 17, 22, 23, 25 - 29 8)Bild 30 31 11, 14, 17, 22, 25 - 28, 30, 31 9)Bild 32 11, 17, 22, 25 - 28, 30 - 32 10)Bild 33 34 35 36 37 22, 25, 26, 28, 30, 33 - 37 In der Tabelle ist die Aufzeichnung von zehn Bildfolgen mit den Bildern 1 bis 37 nacheinander auf zehn Speicherplätzen in zehn aufeinanderfolgenden Schritten schematisch veranschaulicht. Im ersten Schritt werden die ersten zehn Bilder in die zehn Speicherplätze eingetragen, Falls in diesem Augenblick ein Störereignis auftritt bzw. die weitere Speicherung neuer Bilder und die Löschung alter Bilder abgeschaltet wird, sind somit im Speicher die Bilder 1 bis 10 enthalten, In der zweiten Bildfolge werden jedoch die Bilder 11 bis 15 jeweils unter Auslassung eines Speicherplatzes anstelle des ersten, dritten, fünften, siebenten und neunten Bildes eingetragen, Wird zu diesem Zeitpunkt die weitere Einspeicherung von Bildern abgeschaltet, so befinden sich aus der ersten Bikifolge noch die Bilder 2, 4, 6, 8 und 10 im Endlosspeicher, sodaß die erste Bildfolge nur mehr mit geringerer zeitlicher Auflösung, d. h. also in geraffterer Form enthalten ist, als die Bilder 10 bis 15 aus dem Zeitbereich des Störereignisses.
  • Während in der zweiten Bildfolge die Bilder 11 bis 15 mit jeweils 'nem Abstand von einem Speicherplatz eingetragen wurden, vergrößert sich dieser Abstand in der dritten Bildfolge auf zwei Speicherplätze, sodaß das sechszehnte Bild anstelle des zweiten, das siebzehnte anstelle des dreizehnten und das achtzehnte anstelle des achten Bildes eingetragen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind somit aus der ersten Bildfolge noch die Bilder 4, 6, 10 enthalten. Dies bedeutet, daß aus der vollständigen ersten Bildfolge die ersten drei Bilder, dann das fünfte Bild und anschließend wiederum drei Bilder, nämlich das siebente, achte und neunte fehlen. Dies unregelmäßige Auswahl kann aber sicher in Kauf genommen werden, zumal die erste Bildfolge ja bereits verhältnismäßig weit zurückliegt Dagegen ist die zweite Bildfolge bis auf das Bild 13 fast vollständig erhalten, und das gleiche gilt für die dritte Bildfolge, sodaß aus dem Zeitbereich eines Störereignisses die ununterbrochene Folge des vierzehnten bis zum achtzehnten Bild zur Verfügung steht, wogegen die Bilder aus früheren Zeltbereichen eine immer geringer werdende zeitliche Auflösung aufweisen, Die vierte Bildfolge besteht nur noch aus den Bildern 19, 20, zwischen denen vier Speicherplätze freibleiben, wogegen der Abstand vom zwanzigsten bis zum einundzwanzigsten Bild der fünften Bildfolge acht Speicherplätze beträgt. Demgemäß wachsen die Abstände der einzelnen Bilder voneinander von der zweiten bis zum fünften Bild in einer geometrischen Reihe von ein bis acht Speicherplätzen an. Noch am Ende der fünften Bildfolge sind aus der ersten Bildfolge die Bilder 4 und 10 und aus der zweiten Bildfolge die Bilder 11, 14 und 15 vorhanden, Von der dritten Bildfolge fehlt lediglich das Bild 18, wogegen die Reihe der Bilder 19 bis 21 wieder vollständig im Speicher vorhanden ist.
  • In der sechsten Bildfolge wiederholt sich das Programm, d. h.
  • zwischen jedem Bild bleibt ebenso wie in der zweiten Bildfolge ein Speicherplatz frei. Das Programm wird lediglich um ein Bild versetzt begonnen. So werden die Bilder 22 bis 26 eingespeichert, sodaß am Ende der sechsten Bildfolge kein einziges Bild der ersten Bildfolge mehr enthalten ist, sondern nur mehr die Bilder 11, 14 und 15 der zweiten Bildfolge, das Bild 17 der dritten und das Bild 19 der vierten Bildfolge Auch hier wiederum bleibt gesichert, daß die Zeitraffung für länger zurückliegende Zeitabschnitte größer ist, als für den Zeitbereich eines gegen Ende der sechsten Bildfolge auftretenden Störereignisses.
  • Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die Auflösungsverteilung im wesentlichen auch während der siebenten, achten und neunten Bildfolge eingehalten wird, wogegen die zehnte Bildfolge mit den Bildern 33 bis 37 das Programm entsprechend der zweiten Bildfolge wiederholt. Auf diese Weise ergibt sich eine Teilung der zeitlichen Auflösung, wie sie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dabei ist auf der Ordinate die Bildfrequenz f, auf der Abszisse t eingetragen. Falls der Störungsschalter 23 die Schalteinrichtung 21 (Fig. 1 ) über einen Zeitgeber 24 betätigt, so ergeben sich auch Bilder nach dem Auftreten eines Störereignisses S während eines Zeitraumes t Dieser Zeitabstand r entspricht der Zeitkonstante des Zeitgebers 24. Es ist ersichtlich, daß im Zeitbereich des Störereignisses die Bildfrequenz ( es könnte auch die Bildpunktfrequenz oder die Zeilenfrequenz sein ) am größsten ist, Gewünschtenfalls kann das Programm auch so ausgelegt sein, daß bei größerer Speicherkapazität und größerer Zeitkonstante T die Auflösungsfrequenz mit zunehmendem Abstand von dem Störereignis S wiederum geringer wird, wie dies mit strichlierten Linien in Fig. 4 angedeutet ist. Hiezu ist es erforderlich, daß der Störungsschalter 23 auch das Programm entsprechend umsteuert.
  • Wenn gemäß Fig, 4 auch mit zunehmendem Zeitabstand vom Störereignis S eine Verminderung der Auflösungsfrequenz in mehreren Stufen eingezeichnet ist, so ist es klar, daß insbesondere bei Veränderung der optischen, z, B. bildpunktmäßigen Auflösung diese Stufen sehr klein werden bzw, die Abnahme der Auflösungsfrequenz praktisch stetig erfolgen kann, Des gleichen kann in einer vereinfachten Ausführung die Abnahme der Frequenz in nur einer einzigen Stufe durchgeführt werden, etwa in dem anschließend an die zweite Bildfolge (siehe Tabelle ) sofort eine Versetzung bei gleichbleibendem Programm entsprechend der sechsten Bildfolge vorgenommen wird. Die Wahl des Programmes liegt somit weggehend im Belieben des Fachmannes und hängt von dem beabsichtigten Aufwand, der gegebenen Speicherkapazität, dem Anwendungsfall usw, ab. Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung selbstverständlich nicht nur in Fahrzeugen, sondern auch für andere zu Uberwachende Vorgänge oder Objekträume verwendet werden kann, Um eine bessere Auflösung vor und im Zeitbereich eines Störereignisses zu erhalten, ist auch eine andere Vorgangsweise möglich, die nachstehend an Hand der Fig. 5 erläutert wird. Auch hier sind Teile gleicher Funktion mit den selben Bezugszeichen versehen, wie in den vorigen Figuren. Unterschiedlich ist zunächst, daß die Endlosspeichereinrichtung aus zwei voneinander getrennten Endlosspeichern 34, 35 gebildet ist, In der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist dabei der Endlosspeicher 35 größer ausgebildet als der Endlosspeicher 34. Es können jedoch beide Endlosspeicher 34, 35 zu einem einzigen, manschettenartigen Endlosband vereinigt sein, wobei dem einen Endlosspeicher 34 eine Spur, dem anderen Endlosspeicher 35 eine andere Spur des gleichen Bandes zugeordnet ist. Unterschiedlich gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, ist vor allem, daß die Informationsraffereinrlchtung 18 nicht unmittelbar der Mischstufe 17 nach - bzw.
  • der ersten Endlosspeichereinrichtung 34 vorgeordnet ist, sondern in der Leitung zwischen den beiden Endlosspsichereinrichtungen 34, 35 liegt. Dadurch werden zunlGchst einmal sämtliche von der Fernsehkamera 12 aufgenommenen Bilder ungerafft, über den Verstärker 22a und den Aufzelchnungskopf 14a auf das Endlosband 13a des Endlosspeichers 34 aufgezeichnet. Das Endlosband 13a bewegt sich dabei im Sinne des Pfeiles 36, Bevor aber eine vorbestimmte Stelle des Bandes 13a neuerdings den Aufnahmekopf 14a erreicht9 werden die darauf gespeicherten Signale von einem Wldergabkopf 37 aufgenommen und über einen Vorverstärker 22 und die Schalteinrichtung 21 dem Endlosspeicher 35 zugeführt, wo die Signale in einem weiteren Verstärker 22b verstärkt und mittels eines Aufzeichnungskopfes 14b auf ein endloses Magnetband 13b aufgezeichnet werden. Der Inhalt bzw. die Auflösung dieses Magnetspaicherbandes 13b wird dabei durch die Informatlonsraffereinrichtung 18 bestimmt, die wiederum - gesteuert durch den Taktgeber 19 - periodisch Teile der Information ausläßt. Dabei kann in gleicher Weise wie in Fig. 1 die Schalteinrichtung 21 jeweils auch den Motor 159, beispielsweise vorzugsweise einen Schrittmotor über eine Ansteuerungsschaltung 38 ein- und ausschalten.
  • Der Endlosspeicher 35 weist übrigens auch einen vor dem Aufnahme -kopf 14b gelegenen Wledergabekopf 37', über den der Inhalt des Speicherbandes 13b beispielsweise einem Monitor zur Rekonstruktion oder Identifizierung bestimmter Ereignisse und Personen zuführbar ist, auf.
  • Bei Auftreten eines Störereignisses wird der Störungsschalter 23 betätigt, Falls dies nur für kurze Zeit geschieht, kann dem Störungsschalter eine bistabile Kippstufe 39 nachgeschaltet sein, die beispielsweise einen Thyristor enthält, Nach dem Einschalten dieser Kippstufe 39 geschieht zweierlei: Einerseits wird dadurch der Taktgeber 19 dermaßen auf Dauerbetrieb geschaltet, daß die Schalteinrichtung 21 ständig geschlossen bleibt. Dadurch werden nun sämtliche im Speicherband 13a aus dem letzten Zeitabschnitt unmittelbar vor dem Störereignis gespeicherten Bilder ungerafft auf den größer ausgebildeten Endlosspeicher 35 übertragen, der ja bereits aus dem vorherigen Zeitabschnitt geraffte Informationen enthält.
  • Gleichzeitig mit der Betätigung des Störungsschalters 23 wurde über die Kippstufe 39 auch der Zeitgeber 24 betätigt, der nach einer vorbestimmten Zeitkonstante, die vorzugsweise größer ist als einem Umlauf des Magnetbandes 13a entspricht, den Motor 15' abschalten. Dadurch, daß die Zeitkonstante des Zeitgebers 24 größer bemessen ist, als für einen vollständigen Umlauf des Speicherbandes 13a benötigt wird, werden auf das Speicherband 13b nicht nur die Bilder aus dem letzten Zeitatschnitt vor dem Störereignis, sondern auch Bilder aus dem Zeitabschnitt nach dem Störereignis ungerafft übertragen, sodaß das Speicherband 13b letztlich analog zum Diagramm nach Fig. 4 - geraffte Bildfolgen aus der weiter zurückliegenden Zeit vor den Störereignis - ungeraffte Bildfolgen aus der Zeit kurz vor dem Störereignis und - ungeraffte Bildfolgen aus der Zeit kurz nach dem Störereignis enthält. Zum Unterschied von Fig 4 ergibt sich dabei jedoch lediglich eine einzige Abstufung in der Frequenz der ungerafften und gerafften Bildfolgen, doch können selbstverständlich anstelle zweier Speicher 34, 35 auch eine Mehrzahl von Speichern vorgesehen sein, zwischen welchen jeweils eine weitere Raffung vorgenommen wird. Die jeweils weiteren Informatlonsraffereinrichtungen können dabei aus einem gemeinsamen Taktgeber, gegebenenfalls mit nachgeschalteten F re quenzte ilern gesteuert werden. Wie erwähnt, ist es ebenso möglich, sämtliche Endlosspeicher 34, 35 zu einem gemeinsamen, manschettenartigen Band zu vereinen, wobei gegebenenfalls die Anordnung so getroffen ist, daß der Aufnahmekopf 14a dem manschettenartigen Band gerätefest gegenüberliegt, wogegen der Aufnahmekopf 14b quer zum Band verschiebbar ist, sodaß sich eine schraubenlinienförmige Aufzeichnung wenigstens über zwei volle Schraubenganghöhen ergibt, worauf allenfalls der Aufnahmekopf 14b rasch wieder in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird.
  • In gleicher Weise können weitere Aufnahmeköpfe dem gleichen Band zur Bildung weiterer Endlosspelcher zugeordnet sein, wobei vorzugsweise durch Verschieben dieser Köpfe quer zur Breite des Bandes eine Verlängerung der Auzeichnungsspur erzielbar ist. So kann, wie gesagt, der Aufzeichnungskopf 14a zur Bildung einer, einzigen, in sich geschlossenen Aufzeichnungsspur vorgesShen, der Aufzelchnungskopf 14b zur Bildung einer über zwei Umdrehungen des Magnetbandes 13a reichenden Spiralspur verschiebbar und ebenso für einen dritten Speicher ein weiterer Aufzeichnungskopf zur Bildung einer über vier Umdrehungen des Magnetbandes 13a reichenden Spiralfeder ebenfalls entsprechend verschiebbar sein, Eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 5 ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Dabei sind jedoch die Speicher 34, 35 durch llalbleiterspeicher 34', 35' ersetzt.
  • Der die Rolle eines Zwischenspetchers bildende Halbleiterspeicher 34' ist dabei von einem Schieberegister insbesondere in Form eines Ladungskopplers oder einer Eimerkette ausgebildet, Ebenso wie in Fig. 5 wird der Zwischenspeicher 34' ungerafft aufgefüllt und der Inhalt jeweils in den Hauptspeicher 35' überspielt, wobei die Schalteinrichtung 21 der Zeitraffereinrichtung in Funktion tritt.
  • Eine geringfügige Änderung der Schaltung ist dabei insoferne gegeben, als für sämtliche Baugruppen ein gemeinsamer Taktoszillator 19 vorgesehen ist, der zur Steuerung der Schaltstufe 21 einen Frequenzteiler 19a aufweist, Dieser Frequenzteiler ist zur dauernden Schließung der Schaltstufe 21 beim Aufteten eines Störereignisses mittels einer vom Störungsschalter 23 bzw. der Kippstufe 39 steuerbaren Überbrückungsschaltung 40 selbst als bistabile Kippstufe ausgebildet sein, sodaß die Kippstufe 39 entfällt Selbstverständlich kann die Kippstufe 39 immer dann entfallen, wenn der Schalter 23 nach dem Auftreten eines Störereignisses ständig in einer vorbestimmten Offen- oder Geschlossenlage verbleibt.
  • Gleichzeitig mit der iJberbrückung des Frequenzteilers 19a durch die Überbriickungsschaltung 40 wird über den Stoungsschalter 23 auch eine Schaltstufe 41 betätigt, die nun eine Zählstufe 24a einschaltet Die Zählstufe 24a enthält ständig Taktsignale des Taktoszillators 19 und schaltet nach Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes den Hauptspeicher 35' ab, Somit stellt die Zählstufe 24a einen Zeitgeber analog zur monostabilen Kippstufe 24 in den vorher beschriebenen Ausfiihrungsbeis plelen dar, Dementsprechend besitzt der Hauptspeicher 35' drei Eingänge, wobei über einen Eingang 42 die Signale aus dem Zwischenspeicher 34' eingespeichert werden, über einen Eingang 43 die Weiterschaltung und über einen weiteren Steuereingang 44 die Abschaltung erfolgt, Am Ausgange des Hauptspeichers 35' kann eine Umschaltstufe 21a einer weiteren Informationsraffereinrichtung vorgesehen sein, die von einem weiteren Frequenzteiler 19b angesteuert wird, Gegebenenfalls kann aber auch der Frequenzteiler 1 9a unmittelbar die Schaltstufe 21a steuern. Am Ausgange der Schaltstufe 21a kann ein Magnetbandaufnahmegerät 45 herkömmlicher Art vorgesehen sein, in dem ein ausgewählter Anteil der Bildinformation zu Dokumentations-und Archivzwecken abgespeichert wird (beispielsweise nach einem Verkehrsunfall durch die Behörde).
  • Falls die Fernsehkamera 12 selbst röhrenlos mit einem Festkörperaufnahmeschirm ausgestattet ist, kann der Zwischenspeicher 34' auch unmittelbar in der Kamera als ?'eil dieses Festkörperschirmes vorgesehen sein, wobei zum Auslesen des Inhaltes dieses Zwischenspeichers durch die Zeitraffereinrichtung periodisch ein in der Kinotechnik üblicher Verschluß den Lichteinfall abdeckt. Ferner ist es möglich, durch den Störungsschalter 23 auch eine Umschaltung in der Aufnahmebildfrequenz zu bewirken, sodaß etwa bei der Ausführung gemäß Fig 1 nach dem Auftreten des Störereignisses der Taktgeber 19 rascher arbeitet oder in der Art der Fig. 5 und 6 überhaupt auf Dauerbetrieb umgeschaltet wird.

Claims (14)

  1. Patentansprüche ) Aufnahmeeinrichtung für Überwachungszwecke, vorzugsweise in einem Fahrzeug, insbesondere einem Automobil, mit einer, zweckmäßig im Fahrzeug angeordneten Fernsehkamera, deren Bildinformation mittels einer Speichereinrichtung, beispielsweise einem Magnetband, speicherbar ist, wobei zwecks Verringerung der Speicherkapazität bzw. Verlängerung des so überwachten Zeitraumes eine Informationsraffereinrichtung, z. B. eine Zeitraffereinrichtung mit der Fernsehkamera zur Speicherung von Bildinformation in vorbestimmten Zeitabständen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Fernsehkamera eine an sich bekannte Endlosspeichereinrichtung (13; 34, 35, 35' ), beispielsweise ein die zu speichernden Bilder über einen schwimmenden Magnetkopf (floating head) (14 ) erhaltender Magnetspeicher (13 ), angeschlossen ist, durch den eine Folge von Bildern speicherbar und nach Auffüllung der Speicherkapazität fortlaufend wieder löschbar bzw.
    durch weitere Bilder ersetzbar ist, daß vorzugsweise ein an sich bekannter Störungsschalter für die Endlosspeichereinrichtung zum Schalten derselben bei Auftreten eines Störereignisses vorgesehen ist, und daß eine Auswahleinrichtung (18 - 20 ) mit der Endlosspeichereinrichtung zum selektiven Speichern der Bilder auch kurz vor dem Störereignis mit größerer lnformationsdichte, d. h. mit größeren zeitlicher oder bildpunktmäßiger Auflösung - vorzugsweise ersterer, z B mit größerer Bildfrequenz - als außerhalb dieses Zeitbereiches vorgesehen ist.
  2. 2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosspeichereinrichtung einen an sich bekannten elektronischen Speicher:( 351 ) z. B. einen Eimerkettenspeicher, aufweist.
  3. 3., Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosspeichereinrichtung (13; 34, 35, 35' ) über einen elektrischen Signalwandler (16 ) zusätzliche Daten, wie Uhrzeit, Fahrgeschwindigkeit usw., vorzugsweise in digitaler Form, eingebbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung einen Festwertspeicher, vorzugsweise ein ROM, mit einem vorbestimmten Programm aufweist, nach dem die Löschung vorher gespeicherter Bilder bzw Bildpunkte und ihr Ersatz durch neue erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher über einen die Vertikalaustastimpulse zählenden Zähler ansteuerbar ist, wobei im Falle des Zeilensprungverfahrenstund der Aufzeichnung von Teilbildern ein Frequenzteiler zwischengeschaltet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Speicherplätzen der zu löschenden bzw. zu ersetzenden Bilder nach jedem Speicherdurchlauf größer ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibendem Abstand zwischen den Speicherplätzen der zu löschenden bzw zu ersetzenden Bilder nach wenigstens einem Speicherdurchlauf ein Versatz um zumindest einen, einem Bild entsprechenden Speicherplatz erfolgt.
  8. 8. Einrichtung nach'einem der Ansprüche 1 bis -7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosspeichereinrichtung ( 34, -35,35', -45-) zumindest einen zweiten Speicher (35, 45) aufweist, wobei ein durch die Auswahleinrichtung (18 - 20 ) ausgewählter Teil des Inhaltes des einen Speichers (34, 35') in den anderen Speicher (35, 46) überspielbar ist und so der eine Speicher (34, 35') die volle Zahl der Bilder des zuletzt vergangenen Zeitabschnittes, r andere Speicher <35, 45) einen ausgewählten Teil der Bilder der weiter zurückliegenden Zeit gespeichert hält
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch;8; dadurch gekennzeichnet, daß der -jeweils letzte ausgewählte Bilder überspielt erhaltende Speicher als endlicher Magnetspeicher (45 ), vorzugsweise als in einer Kassette enthaltendes Magnetband, ausgebildet ist.
  10. 10 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine weitere mit einer bzw. der Informationseinrichtung verbundene Fernsehkamera mit einem anderen Gesichtsfeld vorgesehen ist, und daß die Bilder der verschiedenen Fernsehkameras abwechselnd der Endlosspeichereinrichtung zuführbar sind,
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung zum wechselweisen Zuführen der Bilder verschiedener Fernsehkameras als Teil der lnformationsraffereinrichtung von einem dieser angehörenden Taktgeber gesteuert ist, und daß vorzugsweise dieser Taktgeber mit dem die Abtastung wenigstens einer, insbesondere aller, Fernsehkameras steuernden Oszillator synchronisiert ist,
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsraffereinrichtung (18 - 20 r mittels einer beim Abstellen des Fahrzeuges betätigten Schalteinrichtung, z, B. beim Abnehmen des Zündschlüssels oder beim Verlassen des Fahrersitzes auf eine geringere Bildfrequenz und/oder au kürzere Brennweite und/oder kürzere Entfernungseinstellung zur Durchführung von Parküberwachungsaufnahmen umschaItbar ist.
  13. 13. Einrichtungnach=Aaspruch 1Z, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schalteinrichtung zur Durchführung von Parküber-wachullgsaufnahuren auf einen gesonderten Endlosspeieher umschatbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein, insbesondere als Halbleiterspeicher ausgebildeter Zwischen Speicher zwischen dem Aufnahmeschirm der Kamera und mindestens ~einem weiteren Endlosspeicher vorgesehen ist, daß die Informationeraffeinrichtung in an sich bekannter Weise einen Taktgeber mit der Frequenz der zu speichernden Bilder entsprechender Taktfrequenz aufweist, und daß mittels einer von'-- diesem Taktgeber gesteuerten Schalteinrichtung der Zwischenspeicher periodisch zum Einspeichern wenigstens eines Bildes der Kamera an diese und in den Taktpausen zum, gegebenenfalls langsameren, Übertragen an den weiteren Endlosspeicher anschließbar ist.
    15, Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterspeicher von einem Festkörperaufnahmeschirm der Kamera selbst gebildet ist, daß die Informationsraffereinrichtung in an sich bekannter Weise einen Taktgeber mit der Frequenz der zu speichernden Bilder entsprechender Taktfrequenz aufweist, und daß vom Taktgeber in den Taktpausen ein Verschluß vor den Aufnahmeschirm bringbar und gleichzeitig ein weiterer Endlosspeicher zwecks Übertragung des im Festkörperschirm gespeicherten Bildinhaltes anschließbar ist.
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