DE3015255A1 - Hinterlueftete fassadenbekleidung aus mechanisch an der wand befestigten bekleidungsplatten - Google Patents

Hinterlueftete fassadenbekleidung aus mechanisch an der wand befestigten bekleidungsplatten

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DE3015255A1
DE3015255A1 DE19803015255 DE3015255A DE3015255A1 DE 3015255 A1 DE3015255 A1 DE 3015255A1 DE 19803015255 DE19803015255 DE 19803015255 DE 3015255 A DE3015255 A DE 3015255A DE 3015255 A1 DE3015255 A1 DE 3015255A1
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DE19803015255
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English (en)
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Adolf Dipl.-Ing. 6737 Böhl-Iggelheim Druffner
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Saint Gobain Isover G+H AG
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Gruenzweig und Hartmann AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine hinterlüftete Fassadenbekleidung aus mechanisch an der Wand befestigten Bekleidungsplatten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige hinterlüftete Fassadenbekleidungen sind aus dem Normblatt für DIN 18515 bekannt. Die Bekleidungsplatten in Form von Bauplatten, Keramikfliesen od. dgl.
  • sind dabei einzeln an in die Wand eingesetzten Ankern gehalten, die mit aus der Wand herausragenden Stützorganen in den Fugenbereich zwischen benachbarten Bekleidungsplatten ragen und im Bereich der Horizontalfugen die Tragelemente bilden, auf denen die jeweils obere Bekleidungsplatte aufsteht. Die die Tragelemente bildenden äußeren Enden der Stützorgane der einzelnen Anker sind mit einem Ankerdorn versehen, der ein abgewinkeltes Halteteil bildet und in eine Ausnehmung im unteren Rand der oberen Platte sowie im oberen Rand der unteren Platte eingreift und so die Bekleidungsplatten formschlüssig gegen Bewegungen von der Wand weg und auf die Wand zu sichert. Derartige hinterlüftete Fassadenbekleidungen eignen sich auch für nichtsenkrechte Wände wie horizontale Untersichten usw., wobei gegebenenfalls zusätzliche Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden müssen.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Fassadenbekleidung ist, daß für jeden in benachbarte Plattenränder eingreifenden Ankerdorn ein eigener Anker zur Abstützung gegen die Wand erforderlich ist. Dies bedeutet, daß im Bereich jeder Fuge zwischen zwei benachbarten Platten ein solcher Anker in die Wand eingelassen werden muß.
  • Abgesehen von dem erheblichen Montageaufwand durch Vorbohren der großen Vielzahl von Befestigungslöcher und Einbringen der Anker unter Verwendung von Mörtel, Spreizdübel od. dgl. ergeben sich häufig Schwierigkeiten an Stellen, an denen sich der Untergrund aus den verschiedensten Gründen wie etwa dortigen Einbauten nicht für die Einbringung der Anker eignet.
  • Weiterhin bildet die Vielzahl der metallenen Anker eine entsprechende Vielzahl von Wärmebrücken durch eine Wärmedämmschicht hindurch, die bei hinterlüfteten Fassadenbekleidungen häufig angebracht wird. Infolge des Eingriffs der Ankerdorne in die entsprechenden Ankerdornlöcher des Fliesenrandes ist die Montage außerordentlich aufwendig und können einzelne Platten nur unter Zerstörung und anschließender Wiederherstellung der örtlichen Tragkonstruktion ausgewechselt werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hinterlüftete Fassadenbekleidung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, die bei einfacherer Montage besser den örtlichen Gegebenheiten des Bauwerks oder der Wand angepaßt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch die Verwendung von wandparallelen Tragschienen als Stützorgane ergibt sich die Möglichkeit, die Abstützungen für die Tragschienen in großen gegenseitigen Abständen und an hierzu geeigneten Stellen unabhangig vom Fugenverlauf zwischen den Bekleidungsplatten vorzusehen. Damit kann eine optimale Anpassung an die örtlichen Bauyegebenheiten erfolgen, und können für eine Befestigung an der Wand ungeeignete Bereiche durch die Tragschiene abstützungsfrei überbrückt werden. Zugleich vermindert sich hierdurch die Anzahl der Warmebrücken zwischen der Fassadenbekleidung und der Wand.
  • Dadurch daß die Tragelemente und die Halteteile für die eigentliche~Abstützung der einzelnen Bekleidungsplatten an Konsolteilen vorgesehen sind, die an die Tragschiene ansetzbar sind, kann bei der Montage zunächst das gesamte System der Tragschienen ohne Behinderung durch die Bekleidungsplatten vormontiert und sodann Platte für Platte zusammen mit den zugehörigen Konsolteilen angesetzt werden.- Bei entsprechender Ausbildung ist hierdurch auch ein zerstörungsfreies Auswechseln einzelner Platten möglich, die mit den zugehörigen Konsolteilen aus dem Gesamtverbund herausgenommen und wieder eingesetzt werden können. Schließlich bilden die Tragschienen ein Gerüst an der Rückseite der Bekleidungsplatten von flächigem Charakter und eignen sich so zur Abstützung elastischer Elemente, die auf die Rückseite-der Bekleidungsplatten einwirken können. Dadurch können die Bekleidungsplatten in Richtung weg von der Wand elastisch vorgespannt werden, so daß jegliche Klappergeräusche zwischen den Platten und den formschlüssig angreifenden Halteteilen sicher vermieden werden können; überdies ergibt sich die Möglichkeit, die Halteteile den äußeren Rand der Bekleidungsplatten übergreifend anzuordnen, so daß an den-Platten selbst keinerlei Bohrungen od. dgl. für Ankerlöcher vorgesehen werden müssen, die abgesehen von dem hierdurch erforderlichen erheblichen Fertigungsaufwand eine Beschädigungsgefahr mit sich bringen, was insbesondere etwa bei künstlerisch wertvollen Keramikfliesen ein wesentlicher Gesichtspunkt ist.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 schematisch vereinfacht einen Vertikalschnitt durch eine Wand mit einer erfindungsgemäßen hinterlüfteten Fassadenbekleidung, Fig. 2 die Einzelheit im Kreis II gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, sowie im Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einzelheit gemäß Fig. 2 aus Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an der Außenfläche 1 einer Wand 2, die als Massivwand aus Beton oder Mauerwerk ausgebildet sein kann, eine Mehrzahl vertikaler Tragschienen 3 über Abstützungen 4 derart befestigt, daß die Vorderfront 5 der Tragschienen 3 über eine an der Außenfläche 1 anliegende Wärmedämmschicht 6 beispielsweise in Form von Mineralfaserplatten vorsteht.
  • Die Tragschienen 3 sind zumindest an je zwei endseitigen Konsolen 4 abgestützt, wobei je nach Länge der einzelnen Tragschienen 3 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auch eine Zwischenabstützung erfolgen kann. Im Bereich der endseitigen Abstützungen 4 sind die Tragschienen 3 gestoßen, sofern mehrere Tragschienen 3 in Fluchtung miteinander verwendet werden.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, genügt bei entsprechend stabiler Ausbildung der Tragschienen 3 etwa als Metallprofile eine Verwendung einer sehr geringen Anzahl von Abstützungen 4, die überdies entlang der Länge der Tragschienen 3 keinen Beschränkungen hinsichtlich der Anordnuny unterliegen, so daß Bereiche der Wand 2, die sich für eine Befestigung der Abstützungen 4 nicht eignen, abstützungsfrei überbrückt werden können.
  • An den Tragschienen 3 sind in weiter unten noch näher erläuterter Weise Konsolteile 7 angesetzt, die zwischen die horizontalen Fugen zwischen übereinander an- geordneten Bekleidungsplatten 8 greifenund die Fugen mit Tragelementen 9, welche die darüberliegende Bekleidungsplatte 8 vertikal abstützen, durchgreifen sowie in abgewinkelten Halteteilen 10 enden, welche den unteren Rand der darüberliegenden Bekleidungsplatte 8 und den oberen Rand der darunterliegenden Bekleidungsplatte 8 gegen ein Abheben von der Wand 2 sichern.
  • Wie die im Maßstab 1:2 gegenüber der natürlichen Größe verkleinert dargestellten Fig. 2 bis 4 veranschaulichen, sind die vertikalen Tragschienen 3 im Bereich jeder Vertikalfuge zwischen benachbarten Bekleidungsplatten 8 angeordnet und ist für jede der Bekleidungsplatten 8 zu beiden Seiten der Vertikalfuge je ein Konsolteil 7 vorgesehen, welches in die gemeinsame Tragschiene 3 eingesteckt ist. Hierzu ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, daß jedes Konsolteil 7 mit einem Einsteckabschnitt 11 eine Öffnung 12 in der Frontfläche 5 der Tragschiene 3 durchsetzt, derart, daß ein Halteelement 13 des Einsteckabschnittes 11 die Frontfläche 5 der Tragschiene 3 um den Rand der Öffnung 12 herum hintergreift. Ein Stützelement 14 des Einsteckabschnittes 11 liegt in der aus Fig. 2 ersichtlichen montierten Stellung im unteren Randbereich der Öffnung 12 an der Außenseite der Frontfläche 5 der Tragschiene 3 auf und stützt so das die Horizontalfuge zwischen den benachbarten Platten 8 durchgreifende Tragelement 9 in seiner Horizontalstellung ab, so daß dieses wiederum das Gewicht der darüberliegenden Bekleidungsplatte 8 tragen kann. Hierzu ist im Nachbarbereich des Einsteckabschnittes 11 eine Stützfläche 15 ausgebildet, auf der der untere Rand der oberen Bekleidungsplatte 8 aufsitzt, so daß die Stützkräfte mit geringstmöglichem Hebelarm gegenüber dem Einsteckabschnitt 11 bzw. dem Stützelement 14 wirken. Der Abstand zwischen vertikal benachbarten Öffnungen 12 in der Frontfläche 5 der Tragschiene 3 sowie die Ausbildung des Tragelementes 9 sind so gewählt, daß zum oberen Rand der darunterliegenden Bekleidungsplatte 8 in der montierten Stellung ein Spalt 16 verbleibt, so daß jede Bekleidungsplatte 8 um das lichte Maß des Spaltes 16 angehoben werden kann.
  • Das Halteteil 10 ist als quer zum langgestreckten Tragelement 9 angeordneter Doppel arm mit einem oberen Haltearm 17 für den unteren Rand der oberen Bekleidungsplatte 8 und einem unteren Haltearm 18 für den oberen Rand der unteren Bekleidungsplatte 8 ausgebildet. Entsprechend der Ausbildung des Stützorganes gemäß dem Normenblatt der DIN 1 851 5 können die oberen und unteren Haltearme 17 und 18 in der Funktion des dortigen Ankerdornes in einander gegenüberliegenden Ankerdornlöchern in den benachbarten Rändern der Bekleidungsplatten 8 eingreifen, so daß bei entsprechend spielfreiem Eingriff beispielsweise durch verjüngte Ausbildung der Haltearme 17 und 18 eine vollständige horizontale Lagesicherung der Bekleidungsplatten 8 bereits hierdurch erreicht wird. Dies erfordert aber, in den Randflächen sämtlicher Bekleidungsplatten 8 eine Mehrzahl von Ankerdornlöchern vorzusehen, was erheblichen Arbeitsaufwand darstellt und Beschädigungsgefahren mit sich bringt.
  • Daher ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise vorgesehen, daß das Tragelement 9 bis zum Frontbereich der Platten 8 verlängert ist und die Haltearme 17 und 18 die Vorderseite der Bekleidungsplatten 8 übergreifen. Bei entsprechender Formgebung und auch farblicher Ausgestaltung der Halteteile 10 stört dabei kaum, daß die Halteteile 10 an der Frontseite der Fassadenbekleidung sichtbar werden, da die Haltearme 17 und 18 in jedem Fall gegenüber der Fläche der Bekleidungsplatten 8 sehr klein gewählt werden können. Um jegliche Klappergeräusche zu vermeiden, werden die Platten dabei von der Rückseite durch Fedeztemente 19 an der Frontfläche 5 der Tragschiene 3 in die Stützstellung an den Halteteilen 10 gedrückt. Hierzu ist im Beispielsfalle ein Profilgummistreifen vorgesehen, welcher als dauerelastisches APTK-Profil im Handel ist. Durch entsprechende Ausbildung zweier seitlicher Schenkel 20 der so ausgebildeten. Federelemente 19 kann erreicht werden, daß neben der Materialelastizität auch eine Formelastizität zur Überbrückung größerer Toleranzen mit geringfügig unterschiedlichen Federkräften ausgenutzt wird, wie dies aus Fig. 4 ohne weiteres ersichtlich ist, aus der eine entsprechende Ausbildung von Summilippen im Bereich der Schenkel 20 entommen werden kann. Mit einem mittleren Spreizschenkel 21 greifen die Federelemente in die Vertikalfugen zwischen benachbarten Platten 8 ein und sichern so elastisch den jeweiligen Abstand bzw. die Fugenbreite.
  • Der Federdruck der Federelemente 19 insbesondere im Bereich der seitlichen Schenkel 20, welche die Bekleidungsplatten 8 von hinter her abstützen, ist so gewählt, daß bei den auftretenden Windbelastungen usw.
  • keine Bewegungen der Bekleidungsplatten 8 auf treten.
  • Für eine Demontage einzelner Platten 8 etwa zu deren Ersatz können die Tragelemente 9 und damit die.
  • Konsolteile 7 vom Gewicht der darüberliegenden Bekleidungsplatte 8 entlastet werden, da diese unter Schließung des Spaltes 16 an ihrer Oberseite und gegebenenfalls noch zusätzlicher Anhebung der wiederum den Platte 8 angehoben werden kann. Dadurch werden die Konsolteile 7 am oberen Rand der auszuwechselnden Platte unter gleichzeitiger Nutzung des auch dort vorliegenden Spaltes 16 beweglich und können so herausgenommen werden, wozu bei Bedarf etwa eine Drehung des Konsolteiles 7 in der Fuge um 900 mit anschließenden Kippbewegungen dienen kann, Gegebenenfalls reicht auch eine entsprechende Drehung alleine aus, umden..
  • unteren Haltearm 18 in den Bereich der Horizontalfuge zu bringen, so daß der obere Rand der auszubauenden.» -Bekleidungsplatte 8 von der Wand 2 weg beweglich wird.
  • In jedem Falle kann die Bekleidungsplatte 8 mit ihrem oberen Rand nach außen geneigt und sodann durch Anheben von ihren unteren Konsolteilen 7 abgehoben werden, während eine neue Platte entsprechend wieder eingesetzt werden kann. Bei der Erstmontage können zunächst sämtliche Abstützungen 4 mit entsprechenden Dübelschrauben od. dgl. an geeigneten Stellen der Wand 2 befestigt werden, und sodann die Tragschienen 3 an den Abstützungen 4 ebenfalls etwa durch Verschraubungen gelagert werden. Wenn diese Unterkonstruktion vollständig montiert ist, kann damit begonnen werden, die einzelnen Platten 8 mit den zugehörigen Konsolteilen 7 zu montieren, wobei etwa bei einer Montage von unten nach oben zunächst die untersten Konsolteile 7 eingesetzt, die untersten Platten 8 daraufgestellt und mit oberen Konsolteilen 7 gehalten werden. Diese dienen wiederum zum Aufsetzen der folgenden Reihe der Bekleidungsplatten 8, deren Lage unmittelbar nach dem Ansetzen wiederum durch das Anbringen der oberen Konsolteile 7 gesichert wird, und so fort.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, brauchen die Tragschienen 3 nicht zwangsläufig vertikal hinter den vertikalen Fugen der Platten 8 verlaufen, sondern können auch horizontal im Bereich der Horizontalfugen angeordnet werden. Weiterhin ist nicht erforderlich, daß die Wand 2 senkrecht steht, vielmehr kann die Fassadenbekleidung grundsätzlich an beliebigen, auch an horizontalen, an geneigten oder an gewölbten Wänden angebracht werden.

Claims (10)

  1. HinterlüStete Fassadenbekleidung aus mechanisch an der Wand befestigten Bekleidungsplatten Patent ans prüche 1. IHinterlü£tete Fassadenbekleidung aus mechanisch an der Wand Wand befestigten Bekleidungsplatten, mit einer Mehrzahl von in der Wand verankerten und im Abstand von der Wand Stützorgane aufweisenden Abstützungen, wobei die Stützorgane quer zur Ebene der Bekleidungsplatten verlauPende Tragelemente mit wenigstens annähernd in die Ebene der Bekleidungsplatten abgewinkelten Halteteilen tragen, welche die Bekleidungsplatten formschlüssig gegen ein Ablösen von der Wand halten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützorgan durch eine wandparallele Tragschiene (3) gebildet ist, an die eine Mehrzahl von Konsolteilen (7) ansetzbar ist, welche die Tragelemente (9) und die Halteteile (17; 18) aufweisen.
  2. 2 Fassadenbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (3) senlcrecht im Bereich der Vertikalfugen zwischen den Bekleidungsplatten (8) verlaufen.
  3. 3. Fassadenbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den unteren Rand jeder Bekleidungsplatte (8) zwei in der Nahe der benachbarten Vertikalfugen angeordnete Konsolteile (7) vorgesehen.
    sind.
  4. 4. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Konsolteil (7) mit einem Einsteckabschnitt (ii) eine Öffnung (12) in der Frontfläche (5) der Tragschiene (3) hintergreift.
  5. 5. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (9) jedes Konsolteiles (7) im Bereich der Innenkante des unteren Randes der abzustützenden Bekleidungsplatte (8) eine Auflagefläche (15) für den unteren Rand der Bekleidungsplatte (8) aufweist.
  6. 6. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite jeder Bekleidungsplatte (8) ein Federelement (19) angeordnet ist, welches die Bekleidungsplatte (8) elastisch von der FrontEläche (5) der Tragschiene (3) abdrückt.
  7. 7. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (10) jedes Konsolteiles (7) als vertikaler Doppelarm ausgebildet ist, wobei ein oberer Haltearm (17) die außenliegende Unterkante der oberen Bekleidungsplatte (8) und ein unterer Haltearm (18) die obere Außenkante der unteren Bekleidungsplatte (8) übergreift.
  8. 8. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Horizontalfuge durchgreifenden Abschnitt (Tragelement 9) jedes Konsolteiles (7) und dem oberen Rand der unteren Bekleidungsplatte (8) ein Spalt (16) für ein Anheben der unteren Bekleidungsplatte im Fassadenverbund verbleibt, und daß die Höhe des Spaltes (16) geringer ist als die Länge des unteren Haltearmes (18) jedes Halteteiles (10) der Konsolteile (7).
  9. 92 Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vertikalfugen ein elastisches Spreizelement (Spreizschenkel 21) angeordnet ist.
  10. 10 Fassadenbekleidung nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (19) ein dauerelastisches Gummiprofil vorgesehen ist, welches mit seitlichen Schenlceln (20) die Rückseiten der Bekleidungsplatten (8) hintergreift und mit einem mittigen Spreizschenkel (21) in die Vertikalfuge zwischen benachbarten Bekleidungsplatten (8) eingreift.
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