DE3015180A1

DE3015180A1 - Vorrichtung zur wahlweisen zerstaeubung des wassers

Info

Publication number: DE3015180A1
Application number: DE19803015180
Authority: DE
Inventors: Vladimiro Belloch Aparicio
Original assignee: BELLOCH APARICIO
Current assignee: BELLOCH APARICIO
Priority date: 1979-04-25
Filing date: 1980-04-19
Publication date: 1981-01-29
Also published as: IT1188876B; IT8053164V0; SE8003002L; GB2048721B; GB2048721A; FR2454842A1; ES242901Y; ES242901U; IT8067655A0

Description

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Vorrichtung zur wahlweisen Zerstäubung des Wassers

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wahlweisen Wasserzerstäubung.
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Gemäß dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur • wahlweisen' Zerstäubung des Wassers bekannt, die ein Kopfstück mit verschiedenen Zerstäubungsmündungen aufweisen, das drehbar am Ende des Zuleitungsrohres befestigt ist, wobei die Öffnung des Zuleitungsrohres in eine mit den Zerstäubungsmündungen fluch-

tende Stellung gebracht werden kann, indem das Kopfstück entsprechend gedreht wird.

Diese bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf, insbesondere eine komplizierte Konstruktion mit entsprechend hohen Herstellungskosten, relativ schwierige Bedienung und hohe Störanfälligkeit.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, derartige Vorrichtungen zur wahlweisen Zerstäubung des Wassers derart auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Kopfstück mit den Wassermündungen teleskopartig verschiebbar am Ende eines blinden Wasserzuleitungsrohres befestigt ist, wobei das Zuleitungsrohr eine seitliche Austrittsöffnung aufweist, die infolge der teleskopartigen Verschiebung des Kopfstückes wahlweise in eine fluchtende Stellung in Bezug auf die Wassermündungen dieses Kopfstückes gebracht werden kann.

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Gemäß einem weiteren Kennzeichen des JSrflndungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die seitliche Austrittsöffnung des Wasserzuleitungsrohres, die in Gebrauchsstellung mit den Mündungen des Kopfstückes fluchtet, derart angebracht ist, daß bei -Fluchtung mit einer Mündung die andere Mündung durch die Rohrwand selbst verschlossen wird.

Ein weiteres Kennzeichen des Erf lrdungsgegenstandes besteht schließlich darin, daß das mit den Austritts-IQ mündungen versehene und teleskopartig angebrachte Kopfstück teilweise drehbar ist, wobei diese Drehbewegung in beiden Richtungen durch einen Anschlag begrenzt ist.

c Zum besseren Verständnis soll die Erfindung anschließend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Hierbei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung. Wie ersichtlich umfaßt diese ein Kopfstück (1) mit Austrittsmündungen (2,3), das mit Möglichkeit einer teleskopartigen Verschiebung am Ende (4) eines bei (6) blinden Zuleitungs-

__ rohres (5) befestigt ist. Das Rohr (5) leitet das Wasser (7) in das Kopfstück (1) infolge der Betätigung eines nicht dargestellten Ventils.

Die Befestigung zwischen Kopfstück (1) und Rohr (5) erfolgt unter Zwischenlage der entsprechenden Dichtungsringe (8). Das Zuleitungsrohr (5) weist eine seitliche Wasseraustrittsöffnung (9) auf, die gemäß

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der teleskopartigen Verschiebung des Kopfstückes

(1) in Bezug auf das Ende (4) des Zuleitungsrohres (5) in eine fluchtende Stellung mit den Mündungen (2 bzw. 3) am Kopfstück (1) gebracht werden kann. In der dargestellten Gebrauchsstellung ist das Kopfstück (1) in Pfeilrichtung verschoben, und die Austrittsöffnung (9) des Zuleitungsrohres (5) fluchtet mit der Mündung (2).

Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß einer anderen Gebrauchsstellung. In diesem Fall erfolgt die teleskopartige Verschiebung des Kopfstückes (1) in Pfeilrichtung, und die Austrittsöffnung (9) des Zuleitungsrohres (5) fluchtet mit der Mündungs (3), durch die das Wasser (7) ausfließt.

Fig. 3 zeigt eine schematische Stirnansicht der Vorrichtung in der Gebrauchsstellung gemäß den Figuren 1 und 2, aus der die untere Stellung der Mündüngen (2, 3) in Bezug auf das Kopfstück (1). hervorgeht .

Fig. 4 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung, in der das Kopfstück (1) teilweise in eine Richtung zum Zuleitungsrohr (5) gedreht ist. In dieser teilweise gedrehten Stellung des Kopfstückes (1) kann das Wasser je nach der teleskopartigen Verschiebung des Kopfstückes (1) wahlweise aus der Zerstäubungsöffnung (2) bzw. (3) ausfließen.

Sowohl die teleskopartige Verschiebung des Kopfstückes (1) als auch die Teildrehung desselben ist durch einen Anschlag (10) begrenzt/ der wie darge stellt direkt an dem Zuleitungsrohr angebracht sein kann.

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Fig. 5 seigt schließlich eine schematische Stirnansicht der Vorrichtung, in der das Kopfstück (1) teilweise in die andere Richtung zum Zuleitungsrohr (5) gedreht ist, wobei auch in diesem Fall je nach der teleskopartigen Verschiebung des Kopfstückes

(1) die Zerstäubungsöffnungen (2 bzw. 3) wahlweise in Gebrauchsstellung gebracht werden können=

Aus der zeichnerischen Darstellung ergibt sich die Funktionsweise der Vorrichtung wie folgt;

Das mit den Mündungen (2, 3) versehene Kopfstück (1) kann teleskopartig in Bezug auf das Ende (4) des Zuleitungsrohres (5) verschoben werden. Je nach der Verschiebung fluchtet die seitliche Austrittsöffnung (9) des Zuleitungsrohres (5) mit einer der Mündungen (2 bzw. 3) des Kopfstückes (1), durch die das Wasserausfließt. Das genannte Kopfstück (1) kann außerdem eine durch einen Anschlag begrenzte Drehbewegung in beide Richtungen ausführen, so daß der Wasserstrahl nicht nur senkrecht nach unten gerichtet, sondern auch seitlich abgelenkt werden kann.

Es sei nach darauf hingewiesen, daß das Kopfstück und die Austrittsöffnungen an demselben auf verschiedene Arten ausgebildet sein können wie auch das Zerstäubungssystem, das z.B. bei Bedarf auch eine Wasserbelüftungseinrichtung aufweisen kann.

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich wie folgt zusammenfassen:

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•j 1. Einfache Herstellung durch die teleskopartige Verschiebung, die kaum Zusatzteile erfordert und deshalb die Herstellungskosten niedrig hält und die Notwendigkeit von spezialisierten Arbeitskräften vermeidet.

2. Leichte Betätigung, da die Auswahl der Austrittsöffnung und der Richtung des Wasserstrahls durch einfache Verschiebung bzw. Drehung des Kopfstückes erfolgt.

3. Geringe Störanfälligkeit der Vorrichtung durch

den einfachen Aufbau und die unkomplizierte Handhabung

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L e e r s e i ί e

Claims

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Inac Patentansprüche **"'

Vorrichtung zur wahlweisen Zerstäubung des Wassers,
dadurch gekennzeichnet,

daß diese ein Kopfstück (1) mit Austrittsmündungen (2, 3) umfaßt, das teleskopartig verschiebbar am Ende (4) eines blinden Wasserzuleitungsrohres (5) angebracht ist, das eine seitliche Austrittsöffnung (9) aufweist, die infolge der teleskopartigen Verschiebung des Kopfstückes (1) wahlweise in eine fluchtende Stellung mit den Austrittsöffnungen bzw. Zerstäubungsmündungen (2 bzw. 3) gebracht werden kann.
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2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Austrittsöffnung (9) des Zuleitungsrohres (5), die in Gebrauchsstellung mit den Mündungen (2 bzw. 3) am Kopfstück (1) fluchtet, derart angebracht ist, daß bei Fluchtung mit einer Mündung (2 bzw. 3)

die andere (3 bzw. 2) durch die Wand des Rohres (5) selbst verschlossen ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet, daß das mit den Austrittsmündungen (2, 3) versehene und teleskopartig verschiebbare Kopfstück teilweise in beide Richtungen drehbar ist, wobei sowohl die Ver-Schiebung als auch die Teildrehung durch einen Anschlag (10) begrenzt ist.

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