DE301434C - - Google Patents

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DE301434C
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housing
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fingers
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DENDAT301434D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/10Rigid suits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT..
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handglied von Taucherrüstungen ' aus Metall, dessen Glieder durch wasserdicht abschließende Gelenke, z. B. Kugelgelenke, miteinander verbunden sind. Es sind bereits Handglieder bekannt, bei denen vier Finger einerseits und der Daumen andererseits von je einem starren
~ Gehäuse umgeben sind. Bei einem der bekannten Handglieder können die vier Finger
ίο dem fest mit dem Handglied verbundenen Daumengehäuse mehr oder weniger genähert werden. Der Drehpunkt liegt dabei in der inneren Handfläche. Weiter ist es bekannt, das Fingergehäuse um einen durchgehenden Zapfen drehbar anzuordnen und das Daumengehäuse für sich unter Anwendung nachgiebiger Verbindungsmittel an dem Handglied beweglich anzuordnen.
Diese bekannten Handglieder weisen jedoch, soweit sie für größere Wassertiefen überhaupt anwendbar sind, den Nachteil auf, daß sje nur in beschränktem Maße für die Ausführung von Unterwasserarbeiten herangezogen werden können und insbesondere ein sicheres Handhaben von Werkzeugen nicht ermöglichen.
Dieser Nachteil ist im wesentlichen darin begründet, daß bei den mehrgliedrig ausgeführten Panzerhänden durch den bei größeren ' Wassertiefen bedingten starken Anpressungsdruck der Glieder, die Kraft der eingeschlossenen Hand im wesentlichen zur Bewegung der Glieder aufgebraucht wird, also für eine' Arbeitsleistung selbst verloren geht. Außerdem kann für das Festhalten von Werkzeugen diesen durch die Glieder der Panzerhand selbst auch bei dem bekannten Handglied mit star- · rem Daumengehäuse und gegen dieses beweglichen Fingergehäuse kein ausreichender Stützpunkt gegeben werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben und bei einfachster Bauart ein in jeder Weise den beim Arbeiten unter Wasser gestellten Anforderungen genügendes Handglied zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist das Handglied so ausgebildet, daß das Fingergehäuse an sich starr und vom Handglied aus ungefähr rechtwinklig nach vorn abgebogen ausgebildet ist, während das Daumengehäuse an das Fingergehäuse beweglich angelenkt ist. Das Handglied kann einmal als Greiforgan dienen und gestattet ferner ein bequemes Handhaben von Werkzeugen, kann auch selbst als Werkzeug benutzt werden. Zu diesem Zweck kann das Daumenglied, das unter Vermeidung nachgiebiger Verbindungsmittel mittels eines druck- und wasserdichten Hohlzapfen- oder Kugelgelenkes mit dem Handglied verbunden ist, gegen das Fingergehäuse bewegt werden.
Das Fingergehäuse ist ferner vorteilhaft so ausgeführt, daß es in eine Schneide ausläuft und so für eine hakenartige Tätigkeit benutzt werden kann. Ferner ist gemäß der Erfindung an dem Handglied eine zur Aufnahme von Werkzeugen dienende Vorrichtung, beispielsweise ein Haken oder eine öse vorgesehen. Besonders ist der Beugungswinkel des Fingergehäuses zur Aufnahme einer solchen öse geeignet.
Auf der Zeichnung ist eine als Beispiel die-
nende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Unteransicht.;
Die vier Finger und der Daumen sind für sich je in einem besonderen Gehäuse b -bzw. e untergebracht; das Fingergehäuse ist vollkommen starr mit dem Handglied, das seinerseits bei α an das Armglied angelenkt ist, verbunden und nach vorn abgebogen.
Das Daumengehäuse ist mit dem Handglied unter Vermittlung eines druck- und wasserdichten Hohlzapfengelenkes g verbunden. An der dem Daumen zugekehrten vorderen Fläche des Fingergehäuses ist eine kleine Abplattung h vorgesehen, die mit einer gleichen Fläche i am Daumengehäuse .zusammenwirkt und dadurch dem Daumen einen Anschlag bei der Bewegung nach der einen Richtung gibt. Der andere Anschlag k ist am feststehenden Teil des Gelenkkörpers selbst vorhanden.
In dem Winkel, der durch die Beugung des Fingergehäuses gebildet ist, befindet sich ein angegossener Ring I, dessen öffnung zum Anhängen oder Hineinstecken von irgendwelchen Werkzeugen benutzt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Handglied für Panzertäucherrüstungen, bei dem vier Finger einerseits und der Daumen andererseits von je einem starren Gehäuse umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Daumengehäuse gegen das, die yier Finger aufnehmende, ungefähr rechtwinklig nach vorn abgebogene und unbewegliche Gehäuse' beweglich ist.
  2. 2. Handglied nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in dem Beugungswinkel des unbeweglichen Fingergehäuses befindliche, zur Aufnahme von Werkzeugen dienende Vorrichtung.
  3. 3. Handglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger als ringförmige öse (Z) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652993A1 (fr) * 1989-10-12 1991-04-19 Pouquet Jacques Pate d'amandes, son procede de fabrication et nouveau produit de patisserie la contenant.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652993A1 (fr) * 1989-10-12 1991-04-19 Pouquet Jacques Pate d'amandes, son procede de fabrication et nouveau produit de patisserie la contenant.

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