DE3014116A1 - Kupplungsstueck zum anschluss von zubehoerteilen an ein okular eines endoskops - Google Patents
Kupplungsstueck zum anschluss von zubehoerteilen an ein okular eines endoskopsInfo
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Description
Anmelderin: OLYMPUS OPTICAL CO., Ltd. 4 3-2, 2-chome, Hatagaya
Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Bezeichnung:Kupplungsstück zum Anschluß von Zubehörteilen
an ein Okular eines Endoskops
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsstück zum Anschluß von Zubehörteilen, zum Beispiel eine Kamera oder
oir. Sichtgerät , an ein Okular eines Endoskops.
Derartige Zubehörteile, zum Beispiel eine Kamera
5 oder ein Sichtgerät f für Lehrzwecke werden mittels einer Bajonett-
oder einer Reibungskupplung mit dem Okular eines Endoskops verbunden.
Wird eine Bajonettkupplung benutzt, so ist das Zubehörteil am Okular befestigt. Wird das Endoskop gedreht, um denjenigen
Bereich der Leibeshöhle zu finden, den man betrachten möchte, so wird auch das Zubehörteil zusammen mit
dem Endoskop gedreht. Dies ist unbequem und nachteilig für die Bedienungsperson am Endoskop. Wird ein Sichtgerät für
Lehrzwecke benutzt, so tritt der Nachteil auf, daß das Lichtfaserbündel beim Drehen des Endoskops verdreht wird.
Dagegen kann bei einer Reibungskupplung das Zubehörteil frei gegenüber dem Endoskop gedreht werden. Im folgenden wird
davon ausgegangen, daß eine Kamera mit einem Endoskop verbunden ist, das mit seinem frontseitigen Endbereich in eine
Körperhöhle eingeführt ist. In diesem Fall hat die Reibungskupplung den Nachteil, daß die Bedienungsperson bei dem Versuch,
das Endoskop zu drehen und dabei denjenigen Bereich der Unterleibshöhle zu finden, den sie beobachten will, die
Kamera dreht. Das Endoskop dreht sich jedoch nicht mit, da sein vorderer Endbereich aufgrund der Reibung zwischen diesem
Endbereich und der Körperhöhle festgehalten ist, so daß nur die Kamera verdreht wird. Um das Endoskop zusammen mit der
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Kamera drehen zu können, muß die Bedienungsperson die Kamera mit der einen und das Endoskop mit der anderen Hand halten.
Dies bringt zusätzliche Schwierigkeiten bei dem ohnehin unbequemen Arbeitsvorgang des Fotografierens.
In den letzten Jahren wurden Endoskope mehr und mehr eingesetzt, um eine medizinische Behandlung oder einen kleinen
operativen Eingriff in der Bauchhöhle auszuführen. In vielen Fällen muß eine Bedienungsperson dabei das Endoskop
mit der einen Hand und ein medizinisches Instrument mit der anderen Hand halten. Bei der Untersuchung, beispielsweise
der Unterleibshöhle, betätigt die Bedienungsperson das Endoskop mit der einen Hand, während sie mit der anderen
Hand an einer Sonde manipuliert, um ein Organ in der Unterleibshöhle
zu bewegen. Werden Fotografien gemacht während das Endoskop verdreht wird, so dreht sich die Kamera mit.
Für die Bedienungsperson ist es daher unbequem , mit einer Kamera zu arbeiten.
Wie oben erwähnt, sind nur zwei Arten von Kupplungsvorrichtungen bekannt, bei der einen Art wird ein Zubehörteil
fest mit dem Endoskop verbunden, bei der anderen Art wird das Zubehörteil drehbar an das Endoskop angeschlossen.
Beide Kupplungsvorrichtungen haben die oben erwähnten Nachteile. In vielen Anwendungsfallen wird jedoch gewünscht,
daß das Zubehörteil manchmal mit dem Endoskop fest verbunden ist und manchmal gegenüber dem Endoskop gedreht werden
kann. Aufgrund dessen hat sich eine große Nachfrage nach Kupp."! ungsvorrichtungen eingestellt, die ein einfaches und
korrektes Bedienen eines Endoskops und seiner Zubehörteile ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Kupplungsvorrichtungen zu vermeiden und ein Kupplungsstück
zum Anschluß von Zubehörteilen an ein Okular eines Endoskops zu schaffen, das derartige Zubehörteile einfach und zuverlässig
an das Okular anzukuppeln beziehungsweise vom Okular
35abzukuppeln gestattet und das die Möglichkeit bietet, die
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Zubehörteile am Okular zu befestigen sie gegenüber dem Okular drehbar anzuschließen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kupplungsstück, das gekennzeichnet ist durch
- einen Montagekörper für das Zubehörteil mit einer Seitenwand, zwei gegenüberliegenden Endwänden und einem, an
einem der beiden Enden des Montagekörpers offenen Zentraldurchgangsloch ,
- einem am anderen Ende des Montagekörpers ausgebildeten,
kegelstumpfförmigen Hohlraum, der ein Okular mit einer Abschlußfläche
und einer rückwärtigen Fläche koaxial zum zentralen Durchgangsloch aufnimmt, der zum anderen Ende
des Montagekörpers hin offen ist und dessen Innendurchmesser zum einen Ende hin allmählich kleiner wird,
- in der Seitenwand desjenigen Bereichs des anderen Endes des Montagekörpers, der den Hohlraum umgibt, ausaebildete
und sich entlang des zentralen Durchgangslochs erstrekkende Längsschlitze,
- an Stiftachsen schwenkbar gehaltene, in den Längs-
schlitzen angeordnete Kurvenscheiben, von denen jede eine mit der rückwärtigen Fläche des in den Hohlraum einsetzbaren
Okulars in Kontakt kommende Innenfläche hat,
- elastische, die Innenflächen der Kurvenscheiben gegen die rückwärtige Fläche des Okulars drückende Mittel,
- einen das andere Ende des Montagekörpers umgebenden und gegenüber dem Montagekörper drehbaren Befestigungssteuerring,
der an seinem Innenmantel eine der Zahl der Kurvenscheiben entsprechende Anzahl von Steuerflächen aufweist,
welche an den Kurvenscheiben so anliegen, daß deren Innenflächen die rückwärtige Fläche des Okulars gegen das
eine Ende des Montagekörpers drücken und dadurch den Montagekörper am Okular halten, wenn der Befestigungssteuerring
in einer Umfangsrichtung gedreht ist und daß diese Innenflächen von der rückwärtigen Fläche des Okulars freikommen,
wenn der Befestigungssteuerring in der anderen
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^ Umfangsrichtung gedreht ist und
- einen das andere Ende des Montagekörpers umgebenden und gegenüber dem Montagekörper drehbaren Freigabesteuerring,
der an seinem Innenmantel eine der Anzahl der Kurvenscheiben entsprechende Anzahl von Steuerflanken aufweist, welche
die Kurvenscheiben gegen die Wirkung von einer Vorspannunq liefernden Mitteln aus dem Durchlaßbereich des Okulars
im Hohlraum herausschwenken, wenn der Freigabesteuerring in einer Umfangsrichtung gedreht ist und die außer
^O Eingriff mit den Kurvenscheiben sind, wenn der Fraigabesteuerring
in die entgegengesetzte Umfangsrichtung gedreht ist.
Das Kupplungsstück nach der Erfindung hat einen zylindrischen Montagekörper, der ein zentrisches Durchgangsloch
^-* und einen zylindrischen Ring hat, der koaxial zu diesem zentrischen
Durchgangsloch mit dem Montagekörper verbunden ist. Dieser Ring hat einen ein Okular aufnehmenden Hohlraum in
Form eines Kegelstumpfes, der koaxial zur zentrischen Durchgangsbohrung
angeordnet ist und einen Durchmesser hat, der zum Montagekörper hin abnimmt. Im Ring sind Längsschlitze
ausgebildet, die sich in seiner Axialrichtung erstrecken. In diesen Längsschlitzen sind Kurvenscheiben schwenkbar angeordnet.
Jede Kurvenscheibe hat eine Innenfläche, die aufgrund ihrer Formgebung an der rückwärtigen Fläche eines in den
^ Hohlraum eingesetzten Okulars zur Anlage kommt und dadurch dieses
innerhalb des Hohlraums festhält. Durch elastische Mittel sind die Kurvenscheiben so beaufschlagt, daß sie das
Okular in Hohlraum hineindrücken.
Ein Freigabesteuerring und ein Befestigungssteuerring
umgeben den zylindrischen Ring.
Am Innenrand des Befestigungssteuerrings sind eine der
Zahl der Kurvenscheiben entsprechende Anzahl von Steuerflächen vorgesehen. Jede einzelne Steuerfläche hat einen
bogenförmigen, koaxial zum zentrischen Durchgangsloch angeordneten Eingriffsbereich und einen bogenförmigen, ebenfalls
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koaxial zum zentrischen Durchgangsloch angeordneten Trennbereich,
der einen größeren Radius hat als der Eingriff bereich. Die Steuerflächen sind hintereinander am Innenrand
des Befestigungssteuerrings vorgesehen, die Eingriff bereiche und Trennbereiche wechseln einander in alternierender
Anordnung ab. Wird der Befestigungssteuerring in eine seiner Umfangsrichtungen gedreht, so werden die Kurvenscheiben
durch die zugehörigen Eingriffsbereiche in die Richtung verschwenkt, in die sie durch die elastischen Mittel
gezogen werden, dadurch legen sie sich fest gegen die rückwärtige Fläche des Okulars an und verbinden das Kupplungsstück
starr mit dem Okular. Wird der Befestigungssteuerring dagegen in die entgegengesetzte Richtung gedreht,
stehen die Trennbereiche den zugeordneten Kurvenscheiben gegenüber und schwenken diese so, daß das Kupplungsstück gegenüber dem Okular verdreht werden kann.
Am Innenrand des Freigabesteuerrings ist eine der Zahl der Kurvenscheiben entsprechende Anzahl von Steuerflanken
angeordnet. Jede einzelne Steuerflanke hat einen bogenförmigen, konzentrisch zum Durchgangsloch angeordneten Ausrückbereich
und einen bogenförmigen Freigabebereich, dessen Abstand von der Achse des Durchgangslochs in Richtung vom
Ausrückbereich weg kleiner wird. Die Steuerflanken sind
hintereinander am Innenrand des Freigabesteuerrings angeordnet, so daß die Ausrückbereiche und die Freigabebereiche
in alternierender Anordnung abwechseln. Wird der Befestigungssteuerring so gedreht, daß seine Trennbereiche
den Kurvenscheiben gegenüberliegen und wird der Freigabesteuerring so gedreht, daß die schräg verlaufende Freiga-0
beflanke an den Kurvenscheiben anliegt, schwenken die Freigabeflanken die zugeordneten Kurvenscheiben gegen die
Wirkung der elastischen Mittel und bringen dadurch die Kurvenscheiben in eine Position außerhalb des Durchgangsbereichs
für das Okular in dem Hohlraum. Hierdurch kann das Kupplungsstück einfach mit dem Okular verbunden und von ihm
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gelöst werden.
Mit Hilfe des Kupplungsstücks kann also ein Zubehörteil starr oder drehbar mit dem Okular verbunden werden. Weiterhin
kann man ein Zubehörteil einfach und fehlersicher mit dem Okular verbinden oder von ihm lösen.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird unter Bezugnahme auf diese im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kupplungsstücks nach der Erfindung,
Fig. 2 ein vertikaler Längsschnitt durch das Kupplungsstück nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf einen Freigabesteuerring und auf weitere, teilweise schnittbildlich dargestellte
Teile eines Kupplungsstücks nach Fig. 1, die Fig. zeigt die Positionen, die der zylindrische Ring und eine Kurvenscheibe
einnehmen können, wenn der Freigabesteuerring nicht arbeitet,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 in einer Draufsicht auf den Befestigungssteuerring eines Kupplungsstücks gemäß Fig. 1, die Fig. zeigt die Positionen, die
der zylindrische Ring und eine Kurvenscheibe einnehmen können, wenn der Befestigungssteuerring nicht arbeitet,
Fig. 5 einen Teilausschnitt einer Vorderansicht des Kupplungsstücks, aus der die Anordnung der wesentlichen
Teile des Befestigungssteuerrings und des Freigabesteuerrings für den Fall, daß beide Ringe nicht arbeiten, hervorgehen,
Fig. 6 eine Innenansicht der Teile nach Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 5 und 6 dargestellten
Teile, aus der die Position der Kurvenscheiben, des Befestigungssteuerrings und des Freigabesteuerrings
für den Fall, daß keiner der Steuerringe arbeitet, ersichtlich ist,
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Fig. 8 eine Frontansicht auf die Teile gemäß Fig. 5 für den Fall, daß ein Okular in den Hohlraum eingesetzt
ist und keiner der beiden Steuerringe betätigt wurde, Fig. 9 eine Innenansicht auf die in Fig. 8 gezeigten
Teile,
Fig. 10 eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Teile, aus der die Positionen der Kurvenscheiben, des
Befestigungssteuerrings und des Freigabesteuerrings ersichtlich sind, die diese in dem in Fig. 8 gezeigten Zustand
einnehmen,
Fig. 11 eine Vorderansicht auf die in Fig. 5 gezeigten Teile, aus der die Positionen der Kurvenscheiben, des
Befestigungssteuerrings und des Freigabesteuerrings für den Fall hervorgehen, in dem der Befestigungssteuerring
.betätigt wurde,
Fig. 12 eine Innenansicht auf die in Fig. 11 gezeigten Teile,
Fig. 13 eine Seitenansicht auf die in Fig. 11 gezeigten
Teile, aus der die Positionen der Kurvenscheiben, des Freigabesteuerrings und des Befestigungssteuerrings hervorgehen,
die diese im Zustand gemäß Fig. 11 einnehmen, Fig. 14 eine Frontansicht auf die Teile gemäß Fig. 5
für den Fall, daß der Freigabesteuerring betätigt ist, Fig. 15 eine Innenansicht auf die in Fig. 14 gezeigten
Teile,
Fig. 16 eine Innenansicht auf die in Fig. 14 gezeigten Teile, und
Fig. 17 bis 19 perspektivische Teildarstellungen des
Kupplungsstücks, aus denen die Positionen der einzelnen
Teile, insbesondere die jeweilige Stellung der beiden Steuerringe zueinander hervorgeht für den Fall, daß kein
Steuerring betätigt wurde (Fig. 17), daß nur der Befestigungssteuerring betätigt wurde (Fig. 18) und für den Fall,
daß nur der Freigabesteuerring betätigt wurde (Fig. 19). wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, hat das
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Kupplungsstück für Zubehörteile eines Endoskopokulars 22 einen zylindrischen Montagekörper 21 mit zentrischem Durchgangsloch
23. Der Durchmesser dieses Loches 23 ist kleiner als der Durchmesser des vorderen Endbereichs 22a des Endoskopokulars
22. Normalerweise ist das Kupplungsstück an seinem einen Ende fest mit einem Zubehörteil 24 des Okulars
22 , wie zum Beispiel mit einer Kamera oder einem Lehrbildschirm, verbunden. Ein zylindrischer Ring 26 ist
fest mit dem anderen Ende des Montagekörpers 21 verbunden, er ist konzentrisch zu dessen Durchgangsloch 23 angeordnet.
Dieser Ring hat eine Mehrzahl von in Axialrichtung verlaufenden Längsschlitzen 27, beispielsweise sind zwei derartige
Schlitze 27 einander gegenüberliegend angeordnet. Weiterhin ist im Ring 26 ein Hohlraum 28 ausgebildet, er
hat die Form eines Kegelstumpfes, der sich zur Innenseite hin verjüngt. Das innenseitige Ende des Hohlraums 28 geht
in das Durchgangsloch 2 3 über und hat einen Durchmesser, der etwa dem Durchmesser des vorderen Endbereichs 22a des
Okulars 22 entspricht. Zwischen dem zentrischen Durchgangsloch 23 und dem Hohlraum 28 ist im Montagekörper 21 eine
Schulter 29 ausgebildet, die den vorderen Endbereich 22a des Okulars 22 aufnimmt und verhindert, daß sich diese Abschlußfläche
22a radial in bezug auf den Montagekörper 21 bewegen kann.
2^ In den Längsschlitzen 27 sind jeweils Kurvenscheiben
angeordnet. Sie sind schwenkbar an den Wänden der Längsschlitze 27 durch Stifte 31 gehalten, jede Kurvenscheibe
30 kann in einer Ebene verschwenkt werden, in der auch die Achse des zylindrischen Rings 26 liegt. Jede Kurvenscheibe
30 wird durch eine Feder 32 so beaufschlagt, daß sie in diejenige Richtung schwenkt, in der eine Innenfläche
der Kurvenscheibe 30 zur Achse des Rings 26 hin bewegt wird. Diese Feder 32 ist als Schenkelfeder ausgebildet und
mit ihrem Zentralbereich um den Achsenstift 31 gewickelt. Ihr eines Ende stützt sich an der Wand des Längsschlitzes
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27 ab, das andere Ende liegt an der Kurvenscheibe 30 an«
Die Innenfläche 33 jeder Kurvenscheibe 30 ist eine bogenförmig gekrümmte Oberfläche, deren Mittelpunkt bei O
zwischen dem Stift 31 und dem inneren Ende des Längs-Schlitzes 27 liegt. Unter der Wirkung der Feder 32 schwenken
die Kurvenscheiben 30 so, daß ihre Innenflächen 33 fest gegen die rückwärtige Kegelfläche 34 des Okulars 22
drücken. Dadurch kommt der vordere Endbereich 22a des Okulars 22 in Anlage an die Schulter 29 des Montagekörpers
21. Befindet sich das Okular 22 in Anlage an dieser Schulter 29, kann es nicht mehr radial bewegt werden.
Eine den Innenflächen 33 gegenüberliegend angeordnete
Außenfläche 35 einer jeden Kurvenscheibe 30 ist als bogenförmige Steuerfläche ausgebildet. Diejenige Schmalseite einer
jeden Kurvenscheibe 30, die dem Montagekörper 21 gegenüberliegt, hat eine Änschlagflache 36 in ihrem mittleren
Bereich.
Der Ring 26 und die Kurvenscheiben 30 sind innerhalb eines Steuergehäuses 38 angeordnet. Dieses ist am Ring
befestigt und dadurch mit dem Montagekörper 21 verbunden.
Wie aus den Fig, 2 bis 4 ersichtlich ist, ist ein Freigabesteuerring 39 innerhalb dieses Gehäuses 38 so
angeordnet, daß er die Außenflächen 35 der Kurvenscheiben 30 umgibt. Der äußere Rand dieses Freigabesteuerrings
39 ist in einer in der Innenwand des Gehäuses 38 gebildeten Ringnut 4 0 angeordnet. An seinem Innenrand hat der
Freigabesteuerring 39 eine der Anzahl der Kurvenscheiben 30 entsprechende Anzahl von Steuerflanken. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel hat er also zwei Steuerflanken. Jede 30. dieser Steuerflanken hat einen Ausrückbereich 41 und einen
in diesen Ausrückbereich 41 übergehenden Freigabebereich Der Ausrückbereich 41 ist bogenförmig ausgebildet und konzentrisch
zur Achse 1 des Hohlraums 28, des Durchgangslochs 23 und des Okulars 22 angeordnet. Der Freigabebereich 42
ist ebenfalls bogenförmig und so ausgebildet, daß sein
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Abstand von dieser Achse 1 in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn abnimmt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Das Gehäuse 38 hat eine Ringkammer 43, in der der Freigabesteuerring
39 angeordnet ist. In beiden Seitenwänden dieser Ringkammer 4 3 sind Paare einander gegenüberliegender
Nuten 44 ausgebildet, die sich in Radialrichtung des Gehäuses 38 erstrecken. Die Anzahl dieser Paare entspricht
der Anzahl der Kurvenscheiben 30. Ebenfalls in der gleichen Anzahl wie die Kurvenscheiben 30 sind Rollkörper 45
vorgesehen und in der Ringkammer 43 angeordnet. Die Enden jedes Rollkörpers 45 sind in die gepaarten Nuten 44
eingesetzt und können in Radialrichtung des Steuergehäuses gleiten.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Freigabesteuerring 39 durch elastische Mittel, wie zum Beispiel durch
Schraubenfedern 46 in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn beaufschlagt.
Jede Feder 46 ist dabei mit einem Ende am Aussenrand des Rings 26 befestigt, ihr anderes Ende liegt an
einem Stufenbereich 58 zwischen dem Freigabebereich 42 einer Steuerflanke und dem Ausrückbereich 41 der benachbarten
Steuerflanke fest.
Innerhalb des Gehäuses 38 ist ein Befestigungssteuerring
/zwischen dem Montagekörper 21 und dem Freigabesteuerring
3 9 angeordnet. Er ist konzentrisch zum Freigabesteuerring 39 und umgreift die vorspringenden Anschlagflächen
36 der Kurvenscheiben 30. Der Befestigungssteuerring Al hat an seinem Außenrand eine Anzahl von Rändelelementen
48, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt sind. Diese nach außen vorspringenden Elemente 48 erstrecken sich durch
öffnungen in der Seitenwand des Steuergehäuses 38 und dienen als Handhabe. Wenn eine Bedienungsperson diese Rändelelemente
48 mit einer Hand hält, kann sie den Befestigungssteuerring 47 gegenüber dem Montagekörper 21 verdrehen.
5 Am Innenrand des Befestigungssteuerrings 47 sind eine
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der Anzahl der Kurvenscheiben 30 entsprechende Anzahl Steuerflächen vorgesehen. Jede dieser Steuerflächen hat
einen Eingriffsbereich 49, einen Trennbereich 50 und einen
geneigt angeordneten Schrägbereich 51. Alle diese Bereiche 4 9,50 und 51 sind bogenförmig. Der Eingriffsbereich
4 9 läuft konzentrisch zur Achse 1. Der Trennbereich 50 ist ebenfalls konzentrisch zu dieser Achse 1, er hat jedoch
einen größeren Radius als der Eingriffsbereich 49. Der
Schrägbereich 51 befindet sich zwischen den Bereichen 49 und 50 und schließt sich ohne Unterbrechung an den Eingriff
sbereich 4 9 an. Der Trennbereich 50 grenzt an den Schrägbereich 51 an und erstreckt sich von diesem weg in
Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Zwischen jedem Trennbereich 50 und der Außenwand des
15- Rings 26 wird ein bogenförmiger Spalt 52 gebildet. Ein Stufenbereich 53 befindet sich zwischen dem Trennbereich
einer Steuerfläche und dem Eingriffsbereich 49 der benach- '
barten Steuerfläche.
Wie aus den Fig. 17 bis 19 hervorgeht, erstreckt sich von jedem Stufenbereich 58 des Freigabesteuerrings 39 eine
Anschlagstange 54 in den bogenförmigen Spalt 52 hinein durch ein Langloch 56, das in einer zwischen den Steuerringen
39 und 47 angeordneten Ringwand 55 vorgesehen ist.
Der Befestigungssteuerring 47 wird in Gegenrichtung zum
Uhrzeigersinn durch eine Vorspannung bewirkende Mittel, wie zum Beispiel Schraubenfedern 57, gedreht. Jede dieser
Federn 57 ist mit ihrem einen Ende an der Anschlagstange und mit ihrem anderen Ende an demjenigen Bereich des Befestigungssteuerrings
47 befestigt, der den Eingriffsbereich 49 aufweist.
Wie aus den Fig. 3 bis 7 und 17 hervorgeht, liegen, wenn
keiner der beiden Steuerringe 39,47 betätigt wurde, die Außenflächen 35 den Ausrückbereichen 41 des Freigabesteuerrings
39 und die Anschlagflächen 36 jeder Kurvenscheibe den Trennbereichen 50 des Befestigungssteuerrings 47 ge-
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genüber. Durch die Feder 32 wird die Kurvenscheibe 30 vorbelastet.
Die äußere Endfläche 35 der Kurvenscheibe 30 drückt den Rollkörper 45 nach außen in Radialrichtung des
Freigabesteuerrings 39. Dadurch wird der Rollkörper 45 in Kontakt mit demjenigen Teil des Ausrückbereichs 41 gehalten,
der sich in Nähe des Freigabebereichs 42 des Freigabesteuerrings 39 befindet, wie in den Fig. 5 und 17 gezeigt
ist.
Der Befestigungssteuerring 47 wird durch Schraubenfedern
57 so vorbelastet, daß sein Stufenbereich 53 an die Anschlagstangen
54 anschlägt (Fig. 17). Die Anschlagflächen 36 der Kurvenscheiben 30 befinden sich dabei im Abstand
von den zugehörigen Trennbereichen 50 des Befestigungssteuerrings 47 (Fig. 7).
wie aus den Fig. 8 bis 10 hervorgeht, verschwenkt der
vordere Endbereich 22a beim Einsetzen des Okulars 22 in den Hohlraum 28 die Kurvenscheiben 30 gegen die Wirkung der
Federn 32, dabei wird das Okular 22 weiter in den Hohlraum 28 hineingeschoben. Wenn der vordere Endbereich 22a die
Schulter 29 des Montagekörpers 21 berührt, geht er unter den Innenflächen 33 der Kurvenscheiben 30 hindurch. Dadurch
werden die Kurvenscheiben 30 durch die Federn 32 so weit verdreht, bis ihre Innenflächen 33 an der rückwärtigen
Fläche 34 des Okulars 22 anschlagen, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Da diese Innenflächen 33 der Kurvenscheiben 30
jeweils bogenförmige Steuerflächen sind, die ihren Mittelpunkt
in einem Punkt O haben, der vom Achsstift 31 hin zum Montagekörper 21 versetzt ist, drücken die Innenflächen
33 der Kurvenscheiben 30 gegen die rückwärtige Fläehe
34 des Okulars 22 aufgrund der Elastizitätskraft der Federn 32. Hierdurcn wird das Kupplungsteil starr am Okular
22 gehalten. Wird das Kupplungsstück gezogen, so wirken die unter elastischer Vorspannung stehenden, exzentrischen
Innenflächen 33 der Kurvenscheiben 30 so auf die rückwärtige Fläche 34 des Okulars 22, daß sie sich in die-
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se eingraben. Dadurch kann ein Okular 22 nicht aus dem Hohlraum 28 freikommen. Die Federn 32 haben jedoch eine
Federkraft, die ein freies Verdrehen des Montagekörpers bezüglich des Okulars 22 ermöglichen.
In diesem beschriebenen Zustand bewegen sich weder der Freigabesteuerring 39 noch der Befestigungssteuerring 47
gegeneinander noch in bezug auf den Montagekörper 21, wie in den Fig. 8,9 und 10 gezeigt ist. Die Kurvenscheiben
30 sind jedoch von den Steuerringen 3 9 und 47 wegbewegt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 11 bis 13 und 18 Bezug
genommen. Wird der Befestigungssteuerring 47 in Fig. 11 in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der
Feder 57, wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich, gedreht, wobei der Freigabesteuerring/örtsfest bleibt, kommen
dxe Schrägbereiche 51 des Befestigungssteuerrings 47 in Anlage an die Anschlagflächen 36 der Kurvenscheiben
und drücken diese in die Richtung, in die sie durch die Federn 32 beaufschlagt werden. Dadurch drücken sich die
Innenflächen 33 der Kurvenscheiben 30 fest gegen die rückwärtige Fläche 34 des Okulars 22. Als Folge wird der vordere
Endbereich 22a des Okulars 22 gegen die Schulter 29 des Montagekörpers 21 gedrückt. Das Okular 22 ist dadurch
fest mit dem Montagekörper 21 verbunden, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
Im folgenden wird auf die Fig. 14 bis 16 und 19 Bezug
genommen. Der Befestigungssteuerring 47 wird in Fig. 14 in Richtung des Uhrzeigersinns so weit gedreht, bis die
Anschlagflächen 36 der Kurvenscheiben 30 den Trennbereichen 50 des Befestigungssteuerrings 47 gegenüberstehen. Die
Stufenbereiche 53 des Befestigungssteuerrings 47 berühren dabei wieder die Anschlagstangen 54. Wird der Befestigungssteuerring
47 in Fig. 14 weiter im Uhrzeigersinn gedreht, dreht sich der Freigabesteuerring 39 in derselben
Richtung mit. Dadurch bewegen sich die Rollkörper 45 auf
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der Freigabeflanke 42 des Freigabesteuerrings 39 hin zur
Achse 1 (Fig. 1 und 2). Wenn die Rollkörper 45 zur Achse hin bewegt werden, drücken sie die Außenflächen 35 der
Kurvenscheiben 3 0 gegen die Achse 1, dadurch werden die Kurvenscheiben 3 0 gegen die Wirkung der Federn 32 geschwenkt.
Die Kurvenscheiben 3 0 kommen dadurch in eine Position außerhalb des Durchgangsbereichs für das Okular 22,
wenn dieses in den Hohlraum 28 eingeführt wird, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
Haben die Kurvenscheiben 30 einmal diese Position angenommen, kann das Kupplungsstück einfach vom Okular 22
gelöst werden.
Nachdem das Kupplungsstück vom Okular 22 gelöst wurde, kann der Befestigungssteuerring 4 7 gedreht werden und in
die in den Fig. 3 bis 7 und 17 gezeigte Position zurückgebracht werden. In diesem Zustand kann das Montagestück
wieder an ein Okular 22 angeschlossen werden.
Wie oben beschrieben, ermöglicht eine Drehbewegung des Befestigungssteuerrings 4 7 und des Freigabesteuerrings 39
ein einfaches und standfestes Verbinden des Kupplungsstücks mit und ein Lösen des KupplungsStücks vom Okular
Werden die Steuerringe 39 und 47 gedreht, ist es möglich, das Okular 22 starr oder drehbar mit dem Kupplungsstück
zu verbinden. Beide Verbindungsarten sind einfach und fehlerfrei.
03C042/0885
-if-
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Claims (1)
- 30U116PATENTANSPRÜCHE:Kupplungsstück zum Anschluß von Zubehörteilen, zum Beispiel eine Kamera oder ein Sichtgerät, an ein Okular eines Endoskops, gekennzeichnet durch- einen Montagekörper (21) für das Zubehörteil mit einer Seitenwand, zwei gegenüberliegenden Endwänden und einem, an einem der beiden Enden des Montagekörper^ (21) offenen, zentralen Durchgangsloch (23) ,- einen am anderen Ende des Montagekörpers (21) ausgebildeten, kegelstumpfförmigen Hohlraum (28), der ein Okular (22) mit einer Abschlußfläche (22a) und einer rückwärtigen Fläche (34) koaxial zum zentralen Durchgangsloch (23) aufnimmt, der zum anderen Ende des Montagekörpers (21) hin offen ist und dessen Innendurchmesser zum einen Ende hin allmählich kleiner wird,- in der Seitenwand desjenigen Bereichs des anderen Endes des Montagekörpers (21), der den Hohlraum (28) umgibt, ausgebildete und sich entlang des zentralen Durchaanqslochs (23) erstreckende Längsschlitze (27), in den Längsschlitzen (27) um Achsen (31) schwenkbar gehaltene Kurvenscheiben (30), von denen jede eine mit der rückwärtigen Fläche (34) des in den Hohlraum (28) einsetzbaren Okulars (22) in Kontakt kommende Innenfläche (33) hat,- elastische, die Innenflächen (33) der Kurvenscheiben (30) gegen die rückwärtige Fläche (34) des Okulars(22) drückende Mittel (32) ,- einen das andere Ende des Montagekörpers (21) umgebenden und gegenüber dem Montagekörper (21) drehbaren Fixierring (47), der an seinem Innenmantel eine 5 der Zahl der Kurvenscheiben (30) entsprechende An-030042/0885 BAD30H116zahl von Steuerflächen (49-51) aufweist, welche an den Kurvenscheiben (30) so anliegen, daß deren Innenflächen (33) die rückwärtige Fläche (34) des Okulars (22) zum einen Ende des Montagekörpers (21) hin drükken und dadurch den Montagekörper (21) am Okular (22) halten, daß der Fixierring (47) in einer Umfangsrichtung gedreht ist und daß diese Innenflächen (33) von der rückwärtigen Fläche (34) des Okulars (22) freikcnmen, wenn der Fixierring (47) in der anderen Umfangsrichtung gedreht ist, und- einen das andere Ende des Montagekörpers (21) umgebenden und gegenüber dem Montagekörper (21) drehbaren Freigabering (39), der an seinem Innenmantel eine Anzahl der Kurvenscheiben (30) entsprechende Anzahl von Steuerflächen (42) aufweist, welche die Kurvenscheiben (30) gegen die Wirkung elastischer Mittel (32) aus dem Durchlaßbereich des Okulars (22) im Hohlraum (28) herausschwenken, wenn der Freiqabering (39) in einer Umfangsrichtung gedreht ist und die außer Eingriff mit den Kurvenscheiben (30) sind, wenn der Freigabering (39) in die entgegengesetzte Umfangsrichtung gedreht ist.2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerfläche (49-51) des Fixierrings (4 7) einen bogenförmigen, die zugehörige Kurvenscheibe (30) gegen die Wirkung des elastischen Mittels (32) schwenkenden Eingriffbereich (49) , einen, einen größeren Radius als dieser Eingriffbereich (49) aufweisenden, bogenförmigen, die Kurvenscheiben (30) freigebenden Trennbereich (50), der im Drehrichtungssinn der einen Umfangsrichtung des Fixierrings (4 7) angrenzend an den Eingriffbereich (49) angeordnet ist und einen Schrägbereich (51) 3503D042/088530U116aufweist, der in den Eingriffbereich (49) und in den Trennbereich (50) übergeht,und daß jede der Steuerflanken (zum Beispiel 41,42) des Freigabesteuerrings (39) einen bogenförmigen, die zugehörige Kurvenscheibe (30) freigebenden Ausrückbereich (41) und einen geneigten Freigabebereich (42) aufweist, der in entgegengesetztem Umlaufsinn zu der Drehrichtung des Freigabesteuerrings (39), bei der die Kurvenscheibe (30) aus dem Durchgangsbereich für das Okular (22) im Hohlraum (28) geaen die Wirkung der elastischen Mittel (32) herausgeschwenkt werden, vom Befestigungssteuerring (39) zunehmend weiter nach innen vorragt.3. Kupplungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Umfangsrichtung des Befestigungssteuerrings (47) und die genannte eine Umfangsrichtung des Freigabesteuerrings (39) in Gegenrichtung zueinander verlaufen.4. Kupplungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da*ß der andere Endbereich des Montagekörpers (21), der den Hohlraum (28) umgibt, ein zylindrischer, mit dem zentrischen Durchgangsloch (23) konzentrischer Ring (26) ist.5. Kupplungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabesteuerring (39) zwischen dem Freigabebereich (42) einer Steuerflanke und dem Ausrückbereich (41) einer benachbarten Steuerflanke angeordnete Stufen (58) aufweist, daß der Befestigungssteuerring (47) zwischen dem Trennbereich (50) einer Steuerfläche und dem Kupplungsbereich (4 9) einer benachbarten Steuerfläche angeordnete Stufen (53) aufweist, daß jede Stufe (58) des Freigabesteuerrings (39) mit einer Anschlag-03 0042/088530U116stange (54) verbunden ist, die sich zwischen dem zylindrischen Ring (26) und dem zugehörigen Trennbereich (50) einer Steuerfläche erstreckt und an die zugehörige Stufe (53) des Befestigungssteuerrings (47) anstoßen kann, daß der Freigabesteuerring (39) ein elastisches , ihn in die Gegenrichtung zu seiner einen Umfangsrichtung vorbelastendes Mittel (46) aufweist und daß am Befestigungssteuerring (47) ein ihn in seiner einen ümfangsrichtüng vorbelastendes elastisches Mittel (57) angeordnet ist.6. Kupplungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (33) jeder Kurvenscheibe (30) bogenförmig ist und der Mittelpunkt (O) dieses Bogens15' dem einen Ende des Montagekröpcrs (21) näher ist als die Achse (31) derselben Kurvenscheibe (30).7. Kupplungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteuerring (47) näher als der Freigabesteuerring (39) an dem einen Ende des Montagekörpers (21) angeordnet ist und daß jede Kurvenscheibe (30) eine Außenfläche (35) , die bezüglich der Achse (31) der Innenfläche (33) gegenüberliegt und so ausgelegt ist, daß sie am Freig^bebereich (42) des Freigabesteuerrings (39) anliegt, und einen seitlichen Eckbereich aufweist, der so ausgebildet ist, daß er den Eingriffbereich (4 9) des Befestigungssteuerrings (47) berührt.8. Kupplungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurvenscheibe (30) an einer Seite eine Anschlagflache (36) hat, die so ausgebildet ist, daß sie in Anlage an den zugehörigen Eingriffbereich (49) des Befestigungssteuerrings (47) kommt.030GA2/0885S. Kupplungsstück nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein am Montaqekörper (21) befestigtes Steuergehäuse (38), das den Freigabesteuerring (39) und den Befestigungssteuerring (47) abdeckt und das eine, den Freigabesteuerring (39) aufnehmende Rinqkammer (43) hat, in der "zur Rinqkammer (43) hin offene, mit den Außenflächen (35) der Kurvenscheiben (30) ausgerichtete und sich radial zu dem Steuergehäuse (38) erstreckende(44)Nuten/angeordnet sind, und daß zwischen den Steuer-IQ flanke.ι (/urn Beispiel 41, 42) des Freiqabesteuerririgs (39) und den Außenflächen (35) der Kurvenscheiben (30) Rollkörper (45) vorgesehen sind, die mit ihren beiden Enden jeweils in diese Nuten (44) eingreifen.10. Kapplunqsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand des Befesticrungssteuerrings (47) Rändelelemente (48) vorspringen, die aus dem Steuergehäuse (38) nach außen vorstehen und als Handhabe zum Drehen des Befestigungjsteuerrings (47) dienen.11. Kupplunqsstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (46,57) Schraubenfedern, zum Beispiel Zug- oder Druckfedern sind.03G042/0885
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