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Diese
Anmeldung ist eine continuation-in-part der US-Anmeldung mit der Serien-Nr. 08/717,492,
die am 20. September 1996 mit dem Titel Spiralverschluss-Applikator
eingereicht wurde.
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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Diese
Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf chirurgische Vorrichtungen
zum Befestigen von Objekten an Korpusgewebe und genauer auf einen
Spiralverschluss-Applikator,
der so konfiguriert ist, dass er helixförmige Spiralverschlüsse an chirurgischen
Netzen und Gewebe während
eines chirurgischen Behandelns von Korpusgewebe in solchen Prozeduren
wie beispielsweise der Behandlung einer Hernie (engl. hernia repair)
anbringt.
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2. Hintergrund des Standes
der Technik
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Die
WO-A-9 603 925 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
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Verschiedene
chirurgische Prozeduren erfordern Instrumente, die dazu in der Lage
sind, Verschlüsse
an Gewebe anzubringen um Gewebeverbindungen auszuformen oder um
Objekte am Gewebe zu befestigen. Zum Beispiel ist es während der Behandlung
einer Hernie häufig
wünschenswert,
ein Netz am Korpusgewebe zu befestigen. Bei bestimmten Hernien,
wie beispielsweise direkten oder indirekten Leistenhernien, erstreckt
sich ein Teil des Darmes so durch einen Defekt in der stützenden
Abdominalwand hindurch, dass er einen Herniesack ausformt.
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Der
Defekt kann unter Verwendung einer offenen chirurgischen Prozedur
behandelt werden, bei der ein relativ großer Einschnitt durchgeführt wird und
die Hernie durch Nähen
außerhalb
der Abdominalwand abgeschlossen wird. Das Netz wird mit Nähten über der Öffnung angebracht,
um eine Verstärkung
bereitzustellen.
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Weniger
invasive chirurgische Prozeduren sind derzeit verfügbar, um
eine Hernie zu behandeln (engl. repair). Bei laporoskopischen Prozeduren
wird die Operation im Abdomen durch einen kleinen Einschnitt hindurch
durchgeführt,
während
bei endoskopischen Prozeduren die Operation durch enge endoskopische
Röhren
oder Kanülen
hindurch ausgeführt wird,
die durch kleine Einschnitte in den Korpus eingesetzt sind. Laporoskopische
und endoskopische Prozeduren erfordern im Allgemeinen lange und schmale
Instrumente, die dazu in der Lage sind, tief in den Korpus hereinzureichen
und die so konfiguriert sind, dass sie mit dem Einschnitt oder der
Röhre, durch
die hindurch sie eingesetzt sind, abschließen. Zusätzlich müssen die Instrumente dazu in
der Lage sein, von einer entlegenen Position aus betätigt zu werden,
also von außerhalb
des Korpuss.
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Gegenwärtig verwenden
endoskopische Techniken zur Behandlung von Hernien Verschlüsse, wie
beispielsweise chirurgische Klammern oder Clips, um das Netz an
dem Gewebe zu befestigen, um eine Verstärkung der Behandlung und eine
Struktur zum Anregen des Gewebeeinwachsens bereitzustellen. Die
Klammern oder Clips müssen
gegen das Gewebe und das Netz gedrückt werden, um die beiden miteinander
zu verbinden.
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Ein
anderer Typ von Verschlüssen,
der zur Verwendung beim Befestigen eines Netzes an Gewebe während Prozeduren,
wie beispielsweise einer Herniebehandlung geeignet ist, ist ein
Spiralverschluss, der einen helixförmig aufgewickelten Korpusabschnitt
aufweist, der in einer Gewebedurchdringungsspitze endet. Ein Beispiel
dieses Verschlusstyps ist in US-Patent Nr. 5,258,000 offenbart.
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Daher
besteht ein Bedarf für
eine verbesserte Applikationsvorrichtung zum Anbringen von Verschlüssen des
Spiraltyps auf das Gewebe. Da es häufig wünschenswert ist, vorhergehend
positionierte oder teilweise eingesetzte Spiralverschlüsse aus dem
Gewebe zu entfernen, wäre
es vorteilhaft, wenn solch eine Vorrichtung ein Entfernen der Verschlüsse vom
Spiraltyp aus dem Gewebe ermöglichen
würde, wenn
dies gewünscht
wäre. Es
besteht ebenso ein Bedarf für
eine Applikationsvorrichtung, welche mit einem Spiralverschluss,
der vorhergehend in einem Gewebe angebracht wurde, wiederum eingreifen kann
und den Spiralverschluss weiter in das Gewebe herein treiben kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird ein chirurgischer Spiralverschluss-Applikator zur Verwendung
beim Anbringen von Spiralverschlüssen
in Gewebe bereitgestellt und insbesondere zur Verwendung in chirurgischen
Prozeduren, wie beispielsweise einer Herniebehandlung, um ein chirurgisches
Netz am Gewebe zu fixieren. Der Spiralverschluss-Applikator umfasst
ein Gehäuse
das einen Griff aufweist, welcher sich von jenem aus erstreckt,
und einen Trigger, der verschwenkbar an dem Gehäuse montiert ist. Ein länglicher
rohrförmiger
Abschnitt erstreckt sich von dem Gehäuse aus und umfasst einen Antriebsstab,
der darin drehbar befestigt ist. Der Antriebsstab ist dazu vorgesehen,
die Spiralverschlüsse
in das Gewebe herein zu treiben. Der Antriebsstab hält daran
verschiebbar eine Mehrzahl von Spiralverschlüssen und umfasst einen Schlitz,
um mit Zungenabschnitten der Spiralverschlüsse in Eingriff zu kommen,
um die Verschlüsse
innerhalb einer Hülse
zu drehen. Bevorzugt ist ein Federeinsatz permanent innerhalb der
Hülse angebracht,
um den Spiralverschluss distal zu führen, wenn der Antriebsstab
gedreht wird.
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Eine
Antriebseinheit ist innerhalb des Gehäuses vorgesehen, um den Antriebsstab
in einer ersten Richtung zu drehen. Die Antriebseinheit umfasst
miteinander kämmende,
erste und zweite kegelförmige
Zahnräder,
die senkrecht zueinander orientiert sind. Das erste kegelförmige Zahnrad
steht in Eingriff mit und dreht den Antriebsstab, während das zweite
kegelförmige
Zahnrad eine Drehbewegung von einer Betätigungseinrichtung aus erhält. Bevorzugt
umfasst die Antriebseinheit einen Antiumkehrmechanismus, um eine
Drehung des Antriebsstabes nur in einer Richtung zu erlauben, also
der ersten Richtung. Der Antiumkehrmechanismus ist durch das Bereitstellen
eines Spalts zwischen dem zweiten kegelförmigen Zahnrad und einer Nabe,
die dazu vorgesehen ist, das zweite kegelförmige Zahnrad zu drehen, ausgeformt.
Eine Mehrzahl von Rollenstiften sind innerhalb des Spaltes angeordnet
und bewegen sich zwischen Bereichen reduzierten Querschnitts des
Spalts, um die Nabe mit dem zweiten kegelförmigen Zahnrad in Eingriff
zu bringen, und Bereichen vergrößerten Querschnitts,
um das zweite kegelförmige
Zahnrad von der Nabe zu lösen.
Diese Anordnung formt eine Rollenkupplung aus, um eine Drehung des
zweiten kegelförmigen
Zahnrades in einer entgegen gesetzten Richtung zu verhindern, wodurch
eine Umkehr der Drehung des Antriebsstabes und ein Herausziehen
eines Spiralverschlusses, der teilweise in das Gewebe hereingetrieben
wurde, verhindert wird.
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Die
Betätigungseinrichtung
ist innerhalb des Gehäuses
vorgesehen, um die Schwenkbewegung des Triggers in eine Drehbewegung
umzuwandeln, um diese der Antriebseinheit zuzuführen. Die Betätigungseinrichtung
umfasst im Allgemeinen ein Ratschenzahnrad und ein Laufrad. Das
Ratschenzahnrad greift mit dem Trigger ein und wird durch diesen gedreht.
Das Ratschenzahnrad dreht das Laufrad, das seinerseits ein Zahnrad
dreht, das an der Nabe angebracht ist. Das Laufrad umfasst Anschläge, die mit
einem Blockierelement kooperieren, welches an dem Gehäuse ausgeformt
ist, um den Grad der Drehung der auf das Zahnrad an der Nabe aufgebracht wird,
zu begrenzen. Dies stellt sicher, dass nur ein Spiralverschluss
pro Zeiteinheit aus dem länglichen Röhrenabschnitt
während
eines einfachen Zyklus oder Herabdrückens des Triggers heraus getrieben wird.
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Die
Antriebseinheit umfasst weiterhin einen Ratschen- und Klinkenmechanismus,
um ein partielles Durchführen
eines Zyklus des Spiralverschluss-Applikators zu verhindern. Die
Ratschenzähne
an dem Ratschenzahnrad greifen mit einer Klinke an dem Gehäuse so ein,
dass sie ein Zurückkehren des
Triggers in eine Ausgangsstartposition verhindern, bevor ein kompletter
Zyklus oder ein komplettes Herabdrücken des Triggers eingetreten
ist. Dies verhindert, dass ein Spiralverschluss nur teilweise aus
dem länglichen
röhrenförmigen Abschnitt
herausgedreht und daher nur teilweise in das Gewebe hereingedreht
wird.
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Ebenso
werden Spiralverschlüsse
zur Verwendung mit dem Spiralverschluss-Applikator bereitgestellt.
In einem Ausführungsbeispiel
ist der Spiralverschluss mit einem helixförmigen Spiralkorpusabschnitt
ausgeformt, der eine einzige Gewebedurchdringungsspitze an einem
seiner Enden aufweist. Ein gerader Zungenabschnitt ist am gegenüberliegenden Ende
des Korpusabschnitts geformt und erstreckt sich über das Zentrum eines Kreises
hinweg, der durch die Spiralen geformt ist, einwärts. Der Zungenabschnitt ist
vorgesehen, um mit einem Schlitz im Antriebsstab einzugreifen und
es dem Spiralverschluss zu ermöglichen,
mittels des Antriebsstabs gedreht zu werden.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist der Spiralverschluss mit einem geraden Rückenbereich ausgeformt und
helixförmige
Spiralkorpusabschnitte erstrecken sich von jedem Ende des Rückenabschnitts
aus. Eine Gewebedurchdringungsspitze ist an einem freien Ende eines
jeden Korpusabschnitts vorgesehen. Der Rückenabschnitt greift in einen
Schlitz ein, der sich vollständig
durch einen Antriebsstab hindurch erstreckt und ist darin verschiebbar
gehalten. Die Drehung des Antriebsstabes dreht den Spiralverschluss
innerhalb der Hülse
und in das Gewebe hinein.
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In
einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
ist der Spiralverschluss mit einem geraden Rückenbereich ausgeformt, wobei
sich von jedem Ende des Rückenbereichs
aus ein gerades Bein erstreckt und die parallel zueinander sind.
Ein halbkreisförmiger
Gewebedurchdringungsabschnitt, der in einer Gewebedurchdringungsspitze
endet, erstreckt sich von einem freien Ende eines jeden Beines aus.
Die halbkreisförmigen
Gewebedurchdringungsabschnitte liegen in einer gemeinsamen Ebene,
die im Allgemeinen parallel zum Rückenabschnitt liegt. Der Rückenabschnitt
des Spiralverschlusses greift ebenso in einen vollständig mit
einem Schlitz versehenen Antriebsstab ein und wird dadurch gedreht.
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Weiterhin
wird ein chirurgischer Spiralverschluss-Applikator bereitgestellt,
der so konfiguriert ist, dass er Spiralverschlüsse aus dem Gewebe entfernt.
Der Spiralverschluss-Applikator weist einen länglichen röhrenförmigen Abschnitt auf, wobei
darin eine spiralförmige
Feder angebracht ist, welche eine helixförmige innere Oberfläche ausformt
und welche in einer am weitesten distal gelegenen Spitze endet. Der
Spiralverschluss-Applikator ist so konfiguriert, dass er in einen
Zungenabschnitt des Spiralverschlusses eingreift, wenn er über einem
Spiralverschluss positioniert ist. Das distale Ende des Spiralverschluss-Applikators
ist so dimensioniert, dass der Abstand zwischen der am weitesten
distal gelegenen Spitze des länglichen
röhrenförmigen Abschnitts
und einem am weitesten distal gelegenen Ende eines Antriebsstabes
zumindest die Hälfte
des vorbestimmten Drahtdurchmessers eines Spiralverschlusses ist.
Auf diese Weise wird durch das Positionieren des distalen Endes
des Spiralverschluss- Applikators über einem
im Gewebe positionierten Spiralverschluss der Zungenabschnitt des
Spiralverschlusses durch einen Schlitz in dem Antriebsstab eingegriffen
werden. Spezifisch greift der Schlitz in dem Antriebsstab zumindest
mit dem halben Durchmesser des Zungenabschnitts ein. Weiterhin ist
der Winkel zwischen der am weitesten distal gelegenen Spitze der
helixförmigen
Oberfläche
und des Schlitzes, wenn der Trigger in einer unabgefeuerten Position
ist, ungefähr
110°.
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Der
Spiralverschluss-Applikator zur Verwendung beim Entfernen von Spiralverschlüssen umfasst
weiterhin einen Arretiermechanismus, der in Eingriff bringbar ist
um den Antriebsstab relativ zu dem röhrenförmigen Abschnitt zu immobilisieren, was
es ermöglicht,
das gesamte Instrument zu drehen um den Spiralverschluss zu entfernen.
Bevorzugt umfasst der Arretiermechanismus einen Arretierknopf, welcher
bewegbar an dem Gehäuse
montiert ist, und ein Blockierelement, welches in Eingriff mit der
Antriebseinheit bewegbar ist, um den Antriebsstab zu immobilisieren.
Das Blockierelement ist bevorzugt eine Blattfeder, die innerhalb
des Gehäuses
befestigt ist und einen Haken aufweist, der mit einer Getriebeanordnung
der Antriebseinheit in Eingriff bringbar ist. Der Arretierknopf
ist mit einem Nocken versehen, um den Haken in Eingriff mit Zähnen des Zahnrades
der Antriebseinheit zu bringen.
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Alternativ
kann ein Abschnitt des Triggers so konfiguriert sein, dass er mit
der Blattfeder in Eingriff kommt und die Blattfeder über einen
Verschwenkpunkt hinweg verschwenkt, um den Haken mit den Zähnen an
der Antriebseinheit in Eingriff zu bringen, wenn der Trigger während eines
Feuerzyklus voll herabgedrückt
wird.
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Es
ist ebenso ein Verfahren zum Entfernen eines Spiralverschlusses
aus dem Gewebe offenbart, das das Bereitstellen eines Spiralverschluss-Applikators
umfasst, der einen länglichen
röhrenförmigen Abschnitt
mit einer helixförmigen
inneren Oberfläche aufweist,
und einen Antriebsstab, der drehbar innerhalb des röhrenförmigen Abschnitts
montiert ist. Der Antriebsstab weist einen Schlitz zum in Eingriffbringen
mit dem Zungenabschnitt und dem Spiralverschluss auf. Das Verfahren
umfasst weiterhin die Schritte des Immobilisierens des Antriebs
relativ zu dem röhrenförmigen Abschnitt,
das in Eingriffbringen des Spiralverschlusses mit dem Antriebsstab,
und das Drehen des Spiralverschluss-Applikators, um den Spiralverschluss
aus dem Gewebe zu entfernen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
eines Spiralverschluss-Applikators
ist eine mit einem Gewinde versehene Oberfläche in einer inneren Oberfläche des
länglichen
röhrenförmigen Abschnitts
rollengeformt (engl. roll formed). Die rollengeformte, mit einem
Gewinde versehene Oberfläche
ersetzt die Spiralfeder der vorherigen Ausführungsbeispiele und dient dazu,
die Spiralverschlüsse
aus dem länglichen röhrenförmigen Abschnitt
gewindemäßig heraus
zu treiben. Zusätzlich
wird ein Ratschenkupplungsmechanismus durch die Rollenkupplung der
vorherigen Ausführungsbeispiele
substituiert. Weiterhin ist eine zusätzliche Struktur an dem Ratschenzahnrad
vorgesehen um mit dem zweiten kegelförmigen Zahnrad einzugreifen
und es gegenüber
einer Drehung zu blockieren, wenn der Applikator in der unabgefeuerten Position
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Spiralverschluss-Applikators
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Spiralverschluss-Applikators ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines helixförmigen Spiralverschlusses ist,
der mit dem Spiralverschluss-Applikator der 1 verwendet
wird,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines distalen Abschnittes eines Antriebsstabs
und eines helixförmigen
Spiralverschlusses ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht des distalen Abschnittes des Antriebsstabs
mit einer Mehrzahl darauf geladenen helixförmigen Spiralverschlüssen ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines länglichen
röhrenförmigen Abschnittes,
von dem Teile entfernt sind, einer Feder und des Antriebsstabes mit
einer Mehrzahl von auf dessen distalen Abschnitt geladenen helixförmigen Spiralverschlüssen ist;
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6 eine
Schnittansicht eines distalen Abschnittes des länglichen röhrenförmigen Abschnittes mit der
darin installierten Feder ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht des länglichen
röhrenförmigen Abschnitts
mit dem darin eingesetzten Antriebsstab ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuseabschnitts des Spiralverschluss-Applikators der 1,
von dem Teile entfernt sind, ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuseabschnittes
des Spiralverschluss-Applikators der 1 ist, wobei
das Gehäuse
halb entfernt ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht einer Gehäusehälfte ist, die das Positionieren
des Laufrads und des Ratschengetriebes illustriert;
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11 eine
perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Laufrads und des Ratschenzahnrades
ist;
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12 eine
Schnittansicht entlang der Linie 12-12 der 8 ist und
einen Rollenkupplungsmechanismus illustriert;
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13 eine
Seitenansicht des Gehäuseabschnitts
des Spiralverschluss-Applikators in einer Anfangsposition ist, wobei
eine Gehäusehälfte entfernt ist;
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14 eine
partielle Seitenansicht ist, die die Positionierung des Laufrads
und des Ratschenzahnrades in einer Anfangsposition korrespondierend
der 13 zeigt;
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15 eine
perspektivische Ansicht, die teilweise in einem Querschnitt gezeigt
ist, eines distalen Endabschnittes des Spiralverschluss-Applikators korrespondierend
zu 13 ist;
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16 eine
Ansicht ähnlich
zu 13 ist, welche die anfängliche Betätigung des Spiralverschluss-Applikators zeigt;
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17 eine
Ansicht ähnlich
zu 14 und korrespondierend zu der Position der 16 ist;
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18 eine
Schnittansicht der Rollenkupplung korrespondierend zu 16 ist;
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19 eine
perspektivische Ansicht ist, die teilweise im Querschnitt gezeigt
ist, die einen helixförmigen
Spiralverschluss illustriert, der aus dem distalen Ende des Spiralverschluss-Applikators
heraus getrieben wird;
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20 eine
Seitenansicht des Gehäuseabschnitts
ist, wobei eine Gehäusehälfte entfernt
ist, die das anfängliche
Auslösen
eines Triggers und das Positionieren des Laufrads und des Ratschenzahnrades
illustriert;
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21 eine
Schnittansicht der Rollenkupplung korrespondierend zu 20 ist;
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22 eine
partielle Seitenansicht ist, die die Positionierung des Freilaufgetriebes
und des Ratschenzahnrades zusammen mit einer Klinke korrespondierend
zur Position der 20 zeigt;
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23 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 22 nach dem vollständigen Freigeben des Triggers;
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24 eine
perspektivische Ansicht ist, welche die Verwendung des Spiralverschluss-Applikators
im Patienten zeigt;
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25 eine
perspektivische Ansicht eines Gewebeabschnittes und eines chirurgischen
Netzs ist, welches an dem Gewebeabschnitt durch eine Mehrzahl von
helixförmigen
Spiralverschlüssen
befestigt ist;
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26 eine
perspektivische Ansicht eines alternativen Spiralverschlusses ist;
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27 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren alternativen Spiralverschlusses
ist;
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28 eine
Endansicht des distalen Endes eines alternativen Ausführungsbeispiels
eines Spiralverschluss-Applikators ist;
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29 eine
Schnittansicht des distalen Endes des Spiralverschluss-Applikators
der 28 entlang der Linie 29-29 der 28 ist;
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30 eine
isolierte Ansicht der 29 ist, die das distale Ende
des länglichen
röhrenförmigen Abschnitts
relativ zum distalen Ende einer Spiralfeder, die darin befestigt
ist, illustriert;
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31 eine
Ansicht des proximalen Abschnittes eines Spiralverschluss-Applikators
der 28 umfassend einen Arretiermechanismus ist;
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32 eine
partielle Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
der 31 ist, wobei der Arretiermechanismus in einem
eingegriffenen Zustand ist;
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33 eine
Schnittansicht des distalen Endes ist, das in Richtung eines Spiralverschlusses
vorgeschoben wird, der auf das Gewebe angewendet wird;
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34 eine
Ansicht ähnlich
zu 33 ist und das distale Ende des Verschlussapplikators zeigt,
das mit dem Spiralverschluss in Eingriff steht;
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35 eine
perspektivische Ansicht eines Patienten und eine Drehung des Spiralverschluss-Applikators
zum Entnehmen des Spiralverschlusses ist;
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36 eine
Querschnittsansicht des distalen Endes des Verschlussapplikators
ist, wobei der Spiralverschluss teilweise aus dem Gewebe entfernt ist;
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37 eine
Seitenansicht des Spiralverschluss-Applikators der 31 ist,
die ein alternatives Verfahren des Eingreifens des Arretiermechanismus
illustriert;
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38 eine
perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Spiralverschluss-Applikators ist;
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38A eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des distalen Endes des Ausführungsbeispiels
der 38 ist;
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39 eine
perspektivische Ansicht eines länglichen
röhrenförmigen Abschnittes
und eines Antriebsstabes, der eine Mehrzahl von daran gehaltenen
Verschlüssen
aufweist, ist;
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40 eine
Querschnittsansicht eines distalen Endabschnittes des länglichen
röhrenförmigen Abschnitts
der 39 ist;
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41 eine
perspektivische Ansicht mit entfernten Teilen eines Gehäuseabschnittes
des Spiralverschluss-Applikators
der 38 ist;
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42 eine
Draufsicht auf eine erste Ratschenplatte ist;
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43 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 43-43 der 42 ist;
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44 eine
Draufsicht auf eine zweite Ratschenplatte ist;
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45 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 45-45 der 44 ist;
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46 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten kegelförmigen Zahnrades mit einer
daran positionierten Ratschenkupplung ist;
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47 eine
perspektivische Ansicht der Ratschenkupplung ist, umfassend die
ersten und zweiten Ratschen;
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48 eine
perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Laufrades, eines
Ratschengetriebes und eines Auslösegetriebes
ist;
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49 eine
Endansicht des distalen Endes des Spiralverschluss-Applikators der 38 ist;
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50 eine
Ansicht ist, die teilweise im Schnitt des distalen Endes des Spiralverschluss-Applikators
entlang der Linie 50-50 der 49 gezeigt ist;
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51 eine
Ansicht ist, die teilweise ein Querschnitt des Gehäuseabschnittes
des Ausführungsbeispiels
der 38 ist und eine Anti-Umkehrblattfeder illustriert,
die mit Zähnen
des zweiten kegelförmigen
Zahnrades eingreift;
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52 eine
Ansicht ähnlich
zur 51 ist und das anfängliche Betätigen des Ausführungsbeispiel
der 51 zeigt;
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53 eine
Seitenansicht ist, welche die ersten und zweiten Ratschen der Ratschenkupplung in
einem eingegriffenen Zustand zeigt;
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54 eine
perspektivische, teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht ist,
die einen helixförmigen Spiralverschluss
zeigt, der aus dem distalen Ende des Spiralverschluss-Applikators
der 38 heraus getrieben wird;
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55 eine
Ansicht ähnlich
zur 51 ist, die das Auslösen eines Triggers des Gehäuseabschnittes
illustriert;
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56 eine
Seitenansicht der Ratschenplattenkupplung ist, welche die erste
und zweite Ratschenplatte in rutschendem Eingriff zeigt; und
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57 eine
partielle Seitenansicht ist, die einen Stift an dem Ratschenzahnrad
illustriert, der in eine Kerbe an dem zweiten kegelförmigen Zahnrad eingreift.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun
Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern
durch die unterschiedlichen Ansichten hindurch gleiche Elemente
repräsentieren
und anfänglich
Bezug nehmend auf 1, ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Spiralverschluss-Applikators 10 offenbart. Der Spiralverschluss-Applikator 10 ist
dazu vorgesehen, während chirurgischer
Prozeduren, wie beispielsweise einer Herniebehandlung, helixförmige Spiralverschlüsse in Gewebe
anzubringen oder um ein Netz an Gewebe zu befestigen. Der Spiralverschluss-Applikator 10 umfasst
im Allgemeinen ein Gehäuse 12,
das als zwei separate Gehäusehälften 12a und 12b geformt sein
kann, und einen Griffbereich 14, der sich von dem Gehäuse 12 aus
erstreckt. Ein Trigger 16 ist bewegbar an dem Gehäuse 12 montiert.
Bevorzugt ist der Trigger 16 verschwenkbar mit dem Gehäuse 12 verbunden,
wobei ein freies Ende des Triggers 16 von einem freien
Ende des Griffbereichs 14 beabstandet ist. Diese Anordnung
stellt einen ergonomischen Vorteil und eine positive, sichere Kontrolle
des Triggers 16 und des Spiralverschluss-Applikators 10 bereit.
Der Spiralverschluss-Applikator 10 umfasst auch einen länglichen
röhrenförmigen Abschnitt 18, der
sich distal vom Gehäuse 12 aus
erstreckt. Der längliche
röhrenförmige Abschnitt 18 ist
dazu vorgesehen, eine Mehrzahl von Spiralverschlüssen für die Anwendung auf Korpusgewebe
aufzunehmen. Der längliche
röhrenförmige Abschnitt 18 ist
bevorzugt so dimensioniert, dass er durch eine herkömmliche
Kanülenstruktur
hindurchpasst. So wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der
Begriff "distal" auf den Abschnitt
des Applikators oder dessen Komponenten, der/die weiter von dem
Benutzer entfernt ist/sind, wohingegen sich der Begriff "proximal" auf den Abschnitt
des Applikators oder dessen Komponente bezieht, der/die näher zum
Benutzer hin liegt/liegen.
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Nun
Bezug nehmend auf 2 ist dort ein helixförmiger Spiralverschluss
illustriert, der zur Verwendung mit dem Spiralverschluss-Applikator 10 geeignet
ist. Der Spiralverschluss 20 ist so gestaltet, dass er
durch Drehen der Spirale in und durch das Gewebe hindurch an Gewebe
angebracht werden kann. Der Spiralverschluss 20 umfasst
im Allgemeinen einen Spiralkorpusabschnitt 22, der bevorzugt ungefähr 2 ½ Windungen
aufweist und in einer spitzen, Gewebedurchdringungsspitze 24 endet.
Ein Zungenabschnitt 26 ist an dem gegenüberliegenden Ende des Spiralkorpusabschnitts 22 vorgesehen. Der
Zungenabschnitt 26 erstreckt sich im Allgemeinen in Richtung
des Zentrums des Spiralkorpusabschnitts 22 einwärts, wie
gezeigt. Der Spiralverschluss 22 ist bevorzugt aus einem
geeigneten biokompatiblen Material geformt, zum Beispiel Titan. Der
Spiralverschluss 20 kann jedoch alternativ aus unterschiedlichen
elastomeren oder polymeren Materialien geformt sein und zusätzlich kann
er aus unterschiedlichen bioabsorbierbaren oder biodegradierbaren
Materialien geformt sein.
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Nun
Bezug nehmend auf 3 ist ein distaler Abschnitt 28 eines
Antriebsstabes 30, der mit dem Spiralverschluss-Applikator 10 verbunden
ist, vorgesehen um die Spiralverschlüsse 20 zu halten und
anzutreiben. Der distale Abschnitt 28 umfasst im Allgemeinen
einen sich längs
erstreckenden Schlitz 32, der sich entlang der Länge des
distalen Abschnitts 28 erstreckt. Der Schlitz 32 ist
dazu vorgesehen, den Zungenabschnitt 26 so in sich aufzunehmen,
dass bei einer Drehung des Antriebsstabes 30 auch der Spiralverschluss 20 gedreht
wird. Während
der Schlitz 32 derart illustriert ist, dass er sich teilweise entlang
des Antriebsstabs 30 erstreckt, kann der Schlitz 32 vollständig durch
den Antriebsstab 30 hindurch ausgeformt sein, um andere
Typen von Spiralen oder drehbaren Verschlüssen aufzunehmen. Eine Abflachung 34 erstreckt
sich im distalen Abschnitt 28 neben dem Schlitz 32.
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Wie
am besten in 4 gezeigt, kann eine Mehrzahl
von Spiralverschlüssen 20 in
einer Serie längs
entlang der Länge
des distalen Abschnitts 28 des Antriebsstabs 30 angeordnet
sein. Jeder Spiralverschluss 20 hat seinen mit diesem verbundenen Zungenabschnitt 26 innerhalb
des Schlitzes 32 des Antriebsstabs 30 positioniert.
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Bezug
nehmend nun auf die 5 und wie oben festgehalten,
umfasst der längliche
röhrenförmige Abschnitt 18 eine
Mehrzahl von Spiralverschlüssen 20 und
eine Struktur, um die Spiralverschlüsse 20 in Gewebe herein
zu treiben. Ein proximaler Abschnitt 36 des Antriebsstabs 30 hat
einen im Allgemeinen festen kreisförmigen Querschnitt, so dass
der Schlitz 32 distal des proximalen Abschnitts 36 endet.
Ein gebogenes oder L-förmiges
proximales Ende 38 des Antriebsstabs 30 ist vorgesehen,
um beim Drehen des Antriebsstabs 30 so zu unterstützen, dass
Spiralverschlüsse 20 durch
den länglichen röhrenförmigen Abschnitt 18 vorgeschoben
werden und die Spiralverschlüsse 20 in
das Gewebe hereingetrieben werden. Der längliche röhrenförmige Abschnitt 18 umfasst
auch eine im Allgemeinen röhrenförmige Hülse 40,
welche eine durch diese hindurchgehende Bohrung 42 definiert,
und ein proximales Ende 44 und ein distales Ende 46 aufweist.
Der Antriebsstab 30 ist innerhalb der Bohrung 42 der
röhrenförmigen Hülse 40 frei
drehbar.
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Wie
am besten in den 5 und 6 gezeigt,
ist um Spiralverschlüsse 20 nacheinander
in einer distalen Richtung durch die Drehung des Antriebsstabes 30 zu
bewegen eine Spiralfeder 48 vorgesehen, die bevorzugt in
eine innere Oberfläche 50 der
röhrenförmigen Hülse 40 aufgeschmort
oder aufgeschweißt
ist. Die Spiralfeder 48 erzeugt eine helixförmige, sich
in der Längsrichtung
erstreckende Oberfläche 52,
die zum Eingriff mit den Spiralkorpusabschnitten 22 der
Spiralverschlüsse 20 konfiguriert ist.
Daher werden die Spiralverschlüsse 20 durch
die Drehung des Antriebsstabs 30 entlang der Oberfläche 52 und
durch die röhrenförmige Hülse 40 hindurchbewegt.
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Wie
am besten in 7 zu sehen ist, erstreckt sich
das L-förmige proximale
Ende 38 des Antriebsstabs 30, wenn er zusammengebaut
ist, aus dem proximalen Ende 44 der röhrenförmigen Hülse 40 zum Eingriff
mit einer Antriebseinheit heraus, die nachfolgend beschrieben werden
wird.
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Nun
Bezug nehmend auf die 8 und 9 ist ein
Spiralverschluss-Applikator 10 mit einer hohlen Lagerung 54 vorgesehen,
die einen Anschluss 56 aufweist, der an deren einen Seite
eingeformt ist. Der Anschluss 56 ist dazu vorgesehen, das proximale
Ende 38 des Antriebsstabes 30 aufzunehmen, um
den Antriebsstab 30 zu drehen wenn das Lager 54 gedreht
wird. Das hohle Lager 54 umfasst zusätzlich eine Eingriffsöffnung 58,
die in dessen proximaler Stirnfläche
eingeformt ist. Ein erstes kegelförmiges Zahnrad 62 ist
vorgesehen um das Lager 54 zu drehen und umfasst im Allgemeinen
eine Mehrzahl von Zähnen 64 und
einen Schaft 66, der sich distal von den Zähnen 64 aus
erstreckt. Das erste kegelförmige
Zahnrad 62 umfasst ein distales Eingriffsende 68,
das so konfiguriert ist, dass es sicher in die Eingriffsöffnung 58 in
dem hohlen Lager 54 eingreift. Daher wird durch die Drehung
des ersten kegelförmigen
Zahnrades 62 der Antriebsstab 30 gedreht. Wie am
besten in 8 zu sehen ist, ist das erste
kegelförmige
Zahnrad 62 senkrecht zu, und sich um eine Längsachse
x des länglichen
röhrenförmigen Abschnitts 18 drehend
orientiert. Eine hohle Hülse 70 ist vorgesehen,
welche einen Flansch 72 aufweist, der in Schlitze 54 in
den Gehäusehälften 12a und 12b eingreift.
Die Hülse 70 hält das erste
kegelförmige Zahnrad 62 drehbar
innerhalb des Gehäuses 12.
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Das
erste kegelförmige
Zahnrad 62 formt einen Teil einer Antriebseinheit 76 aus,
die dazu vorgesehen ist, den Antriebsstab 30 in einer einzigen
Richtung zu drehen. Die Antriebseinheit 76 umfasst zusätzlich ein
zweites kegelförmiges
Zahnrad 78, welches eine Mehrzahl von Zähnen 80 aufweist,
die so konfiguriert sind, dass sie mit den Zähnen 64 des ersten
kegelförmigen
Zahnrades 62 eingreifen. Wie gezeigt, ist das erste kegelförmige Zahnrad 62 senkrecht
zum zweiten kegelförmigen
Zahnrad 78 orientiert. Daher dreht sich das zweite kegelförmige Zahnrad 78 in
einer Ebene parallel zu der Längsachse
x. Das zweite kegelförmige
Zahnrad 78 ist mittels einer Nabe 82 drehbar innerhalb
des Gehäuses 12 gehalten.
Ein Schaft 84 ist innerhalb einer Bohrung 88 der Nabe 82 befestigt.
Der Schaft 84 umfasst ein Eingriffsende 86. Ein
Antriebszahnrad 90 ist vorgesehen, um die Antriebseinheit 76 zu
drehen, und umfasst eine Eingriffsöffnung 92 zum Eingreifen
mit dem Eingriffsende 86 des Schafts 84. Das Antriebszahnrad 90 umfasst
eine Mehrzahl von Zähnen 94.
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Der
Spiralverschluss-Applikator 10 umfasst zusätzlich eine
Betätigungseinrichtung 96,
die in Kombination mit der Antriebseinheit 76 eine Längsbewegung
des Triggers 16 in eine Drehbewegung des Antriebsstabs 30 umwandelt.
Die Betätigungseinrichtung 96 umfasst
im Allgemeinen ein Ratschenzahnrad 98 und ein Laufrad 100,
welche drehbar an einem Stift 102, der in der Gehäusehälfte 12a eingeformt
ist, gehalten sind. Eine Druckfeder 104 ist zwischen dem
Ratschenzahnrad 98 und dem Laufrad 100 auf eine
Weise, die nachfolgend genauer beschrieben wird, vorgesehen. Ein
Paar Triggerzahnräder 106 sind
an dem Ratschenzahnrad 98 jeweils an jeder Seite dessen
befestigt. Es sollte beachtet werden, dass die Triggerzahnräder 106 sowie
das Ratschenzahnrad 98, das Laufrad 100 und das
Antriebszahnrad 90 alle in Ebenen, welche zu der des zweiten
kegelförmigen
Zahnrades 62 parallel liegen, rotieren und daher zu der
Längsachse
x des länglichen röhrenförmigen Abschnitts 18.
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Wie
oben bemerkt, ist der Trigger 16 bewegbar an dem Gehäuse 12 montiert.
Der Trigger 16 ist um einen Stift 108, der in
den Gehäusehälften 12a und 12b eingeformt
ist, verschwenkbar montiert. Der Trigger 16 ist mit einem
Paar voneinander beabstandeter Zahnradabschnitte 110 versehen,
die jeweils eine Mehrzahl von Zähnen 112 aufweisen,
die miteinander kooperieren um in die Zähne 114 an den Triggerzahnrädern 106 einzugreifen
und diese zu rotieren. Daher drehen sich durch ein Verschwenken des
Triggers 16 um den Stift 108 herum die Zahnradabschnitte 110 der
Triggerzahnräder 106 und
daher das Ratschenzahnrad 98 und das Laufrad 100. Wie
gezeigt, umfasst das Laufrad 100 eine Mehrzahl von Zähnen 116 an
einer Kante dessen. Die Zähne 116 sind
zum Eingriff mit dem Antriebszahnrad 90 so konfiguriert,
dass beim Betätigen
des Triggers 16 das Laufrad 100 gedreht wird,
um eine Drehung des Antriebszahnrads 90 und daher des Antriebsstabes 30 hervorzurufen.
Eine Rückkehrfeder 118 ist
vorgesehen, um den Trigger 16 in eine Eingangsposition
vorzuspannen, in der er vom Griff 14 beabstandet ist. Die
Rückkehrfeder 118 ist
an einem Ende an einem Stift 120 an der Gehäusehälfte 12a befestigt
und an dem gegenüberliegenden
Ende an einem Stift 122 am Trigger 16 befestigt.
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Die
Betätigungseinrichtung 96 umfasst
zusätzlich
einen Ratschen- und Klinkenmechanismus, der eine Rückkehr des
Triggers 16 in eine Eingangsposition verhindert, bis der
Trigger 16 voll durchgedrückt wurde. Die Ratschenzähne 124 sind
bevorzugt entlang einer Kante des Ratschenzahnrades 98 geformt.
Eine Klinke 126 ist verschwenkbar um einen Stift 128 an
der Gehäusehälfte 12a montiert
und ist mit den Ratschenzähnen 124 in
Eingriff bringbar. Weiterhin ist eine Vorspannfeder 130 vorgesehen, um
die Klinke 126 in Eingriff mit den Ratschenzähnen 124 vorzuspannen.
Die Vorspannungsfeder 130 ist um einen Stift 132 an
der Gehäusehälfte 12a herum montiert
und umfasst im Allgemeinen ein erstes Ende 134, das so
konfiguriert ist, dass es mit der Klinke 126 eingreift,
und ein zweites Ende 136, das innerhalb eines Schlitzes 138 befestigt
ist, welcher im Gehäuse 12a eingeformt
ist.
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Nun
Bezug nehmend auf die 10 ist eine Struktur vorgesehen
zur Verhinderung, dass durch ein einziges Durchziehen des Triggers 16 mehr
als ein Spiralverschluss 20 aus dem Spiralverschluss-Applikator 10 heraus
getrieben wird. Die Gehäusehälfte 12b umfasst
ein Blockierelement 140, das fest an der Gehäusehälfte 12b montiert
ist. Das Blockierelement 140 ist so konfiguriert, dass
es jeweils in erste und zweite Anschläge 142 und 144 eingreift,
die an dem Laufrad 100 eingeformt sind. Der zweite Anschlag 144 beschränkt den
Grad der Drehung des Laufrades 100 während des Betätigens des Spiralverschluss-Applikators 10 um
einen Spiralverschluss 20 zu installieren, und der erste
Anschlag 142 beschränkt
die Drehung des Laufrades 100 beim Freigeben des Triggers 16,
was es dem Spiralverschluss-Applikator 20 ermöglicht,
in eine Ausgangsposition zurückzukehren,
bereit dazu, einen weiteren Spiralverschluss 20 zu installieren.
Durch das Bereitstellen erster und zweiter Anschläge 142 und 144 und
des Blockierelements 140 kann der Bediener sicher sein,
dass der Antriebsstab 30 eine vorbestimmte Anzahl von malen
gedreht wird und dass nur ein einziger Spiralverschluss 20 aus
dem Spiralverschluss-Applikator 10 pro Zeiteinheit heraus
getrieben wird.
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Nun
Bezug nehmend auf die 10 und 11 ist
ein Ratschenzahnrad 98 mit einem Schlitz 146 ausgeformt,
der so konfiguriert ist, dass er eine Druckfeder 104 in
einer ersten Position 150 des Schlitzes 146 aufnimmt.
Die Druckfeder 104 ermöglicht
es, dass während
des Betätigens
und Freigebens des Triggers 16 ein kleiner Betrag an Drehbewegung
zwischen dem Ratschenzahnrad 98 und dem Laufrad 100 in
einer Weise auftritt, die nachfolgend detaillierter beschrieben
werden wird. Das Laufrad 100 ist mit einem Eingriffsvorsprung 152 ausgeformt,
der sich von einer derer Seiten aus erstreckt. Der Eingriffsvorsprung 152 ist
innerhalb eines zweiten Abschnitts 154 des Schlitzes 146 positionierbar.
Eine erste Kante 156 des Eingriffsvorsprungs 152 greift
direkt mit einer Kante 148 des Ratschenzahnrades 98 ein,
während
eine zweite Kante 158 des Eingriffsvorsprungs 152 mit
der Druckfeder 104 eingreift.
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Nun
Bezug nehmend auf die 12 umfasst ein Spiralverschluss-Applikator 10 einen
Antiumkehrmechanismus, der eine freie Rückkehr der Nabe 82 unabhängig von
dem zweiten kegelförmigen
Zahnrad 78 ermöglicht.
Dies ermöglicht
es der Nabe 82 das zweite kegelförmige Zahnrad 78 in
einer Antriebs- oder ersten Richtung zu drehen, wenn die Nabe 82 in der
ersten Richtung gedreht wird, um dadurch den Spiralverschluss 20 aus
dem Spiralverschluss-Applikator 10 herauszudrehen. Der
Antiumkehrmechanismus löst
die Nabe 82 von dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 78,
wenn die Nabe 82 in einer zweiten Richtung gedreht wird.
Dies ist wünschenswert,
um eine Drehung des Antriebsstabes 30 in einer Richtung entgegen
seiner Antriebsrichtung zu verhindern, welche den Spiralverschluss 20 so
drehen würde,
dass der Spiralverschluss 20 aus dem Gewebe oder dem Netz
herausgezogen wird oder weiter in den röhrenförmigen Abschnitts 18 herein
gezogen wird. Der Antiumkehrmechanismus ist eine Rollenkupplung,
die zwischen der Nabe 82 und dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 78 ausgeformt
ist. Eine Mehrzahl von Rollenstiften 160 sind in einem
Umfangsraum oder einem Spalt 162 vorgesehen, der zwischen
der Nabe 82 und dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 78 definiert
ist. Der Spalt 162 umfasst erweiterte Freigabebereiche 164 und
reduzierte Eingriffsbereiche 166. Daher werden, wenn die
Nabe 82 in einer ersten Richtung gedreht wird, um die Rollenstifte 160 in
die Eingriffsbereiche 166 hereinzubewegen, die Rollenstifte 160 innerhalb
der Eingriffsbereiche 166 so eingeklemmt, dass sie eine
feste Verbindung zwischen der Nabe 82 und dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 78 ausformen.
Alternativ, wenn die Nabe 82 in die entgegen gesetzte,
oder zweite Richtung gedreht wird, bewegt sie die Rollenstifte 60 in
die erweiterten Freigabebereiche 164 herein, was es der
Nabe 82 ermöglicht,
sich frei und unabhängig
vom zweiten kegelförmigen
Zahnrad 68 zu drehen.
-
Der
Betrieb des Spiralverschluss-Applikators 10 wird nun beschrieben
werden. Zunächst
auf 13 Bezug nehmend ist der Trigger 16 aufgrund der
Kraft der Rückkehrfeder 118 in
einer Eingangs- oder Startposition vom Griff 14 fort vorgespannt.
Wie gezeigt, stehen die Zähne 112 des
Triggers 16 und die Zähne 114 der
Triggerzahnräder 106 in
Eingriff miteinander. Das Ratschenzahnrad 98 liegt in einer am
weitesten in der Gegenuhrzeigerichtung liegenden Position, wenn
sie in 13 betrachtet wird, und die
Klinke 126 ist außer
Eingriff mit den Zähnen 124 des
Ratschenzahnrades 98. Wie am besten in 14 gezeigt
ist, steht das Blockierelement 140 in der Eingangs- oder
Startposition mit dem ersten Anschlag 142 in Eingriff.
In dieser Position, mit dem Ratschenzahnrad in seiner am weitesten
in der Gegenuhrzeigerrichtung liegenden Position und mit dem Blockierelement 140 in
Eingriff mit dem ersten Anschlag 142 des Laufrads 100,
steht der Eingriffsvorsprung 152 nicht mit der Kante 148 des
Ratschenzahnrades 98 in Eingriff, sondern stellt eher wie
gezeigt eine leichte Kompression auf die Druckfeder 104 bereit.
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Bezug
nehmend auf 15 sind innerhalb des distalen
Endes 46 der röhrenförmigen Hülse 40 eine
Mehrzahl von Spiralverschlüssen 20 verschiebbar
um den Antriebsstab 30 herum montiert und innerhalb der
röhrenförmigen Hülse 40 positioniert.
Jeder Spiralkorpusabschnitt 22 eines jeden Spiralverschlusses 20 greift
in die Oberfläche 52 der
Spiralfeder 48 ein, die, wie oben erwähnt wurde, fest an der inneren
Oberfläche 50 der
röhrenförmigen Hülse 40 befestigt
ist.
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Nun
Bezug nehmend auf 16 wird, um den Spiralverschluss-Applikator 10 zu
betätigen,
der Trigger 16 in Richtung des Griffes 14 gegen
die Vorspannung der Umkehrfeder 118 gezogen. Wenn der Trigger 16 bewegt
wird, greifen die Zähne 112 in
die Zahnradabschnitte 110 des Triggers 16 ein
und drehen die Zähne 114 der
Triggerzahnräder 106 in
die Uhrzeigerrichtung, wie in 16 zu
sehen ist. Wie in 16 und 17 gezeigt,
dreht die Drehung der Triggerzahnräder 16 das Ratschenzahnrad 98 so, dass
die erste Kante 156 der Eingriffsvorsprungslasche 152 mit
dem Ratschenzahnrad 98 eingreift. Das Laufrad 100 dreht
sich daher zusammen mit dem Ratschenzahnrad 98, was eine
kurze Expansion der Druckfeder 104 ermöglicht. Wenn das Laufrad 100 in einer
Uhrzeigersinnrichtung gedreht wird, wenn es in 16 betrachtet
wird, stehen die Zähne 116 des Laufrads 100 in
Eingriff mit, und drehen die Antriebszahnradzähne 94 des Antriebszahnrads 90 entgegen dem
Uhrzeigersinn.
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Bezug
nehmend für
einen Moment auf 18, wenn das Antriebszahnrad 90 und
daher die Nabe 82 in einer Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden,
bringt die Drehung der Nabe 82 die Rollenstifte 160 dazu,
dass sie in die reduzierten Eingriffsbereiche 166 des Spalts 162 gezwungen
werden. Sobald sie in die Eingriffsbereiche 166 hinein
bewegt wurden, formen die Rollenstifte 160 eine feste und
sichere Verbindung zwischen der Nabe 82 und dem zweiten
kegelförmigen
Zahnrad 78 aus. Daher wird das zweite kegelförmige Zahnrad 78 in
einer Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wie in 16 und 18 gezeigt.
Bezug nehmend nun wiederum auf die 16 greifen
bei der Drehung des zweiten kegelförmigen Zahnrades 78 in
einer Gegenuhrzeigerrichtung die Zähne 80 des zweiten
kegelförmigen
Zahnrades 78 in die Zähne 64 des
ersten kegelförmigen Zahnrades 62 ein,
um dadurch den Antriebsstab 30 innerhalb der röhrenförmigen Hülse 40 zu
drehen.
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Nun
Bezug nehmend auf 19, wenn der Antriebsstab 30 innerhalb
der röhrenförmigen Hülse 40 gedreht
wird, dreht der Antriebsstab 30 die Spiralverschlüsse 20.
Die Spiralverschlüsse 20,
die mit der Oberfläche 52 der
Spiralfeder 48 in Eingriff stehen, werden innerhalb der
röhrenförmigen Hülse 40 durch einen
Eingriff der Spiralkorpusabschnitte 22 mit der Oberfläche 52 distal
bewegt. Daher dreht oder schraubt eine Drehung des Antriebsstabes 30 einen Spiralverschluss
aus dem distalen Ende des länglichen
röhrenförmigen Abschnitts 18 heraus.
Wie gezeigt bewegt diese Drehung des Antriebsstabs 30 ebenso
einen nächsten,
nachfolgenden Spiralverschluss 20 in eine Position, in
der er während
eines nächsten
Zyklus des Spiralverschluss-Applikators 10 an dem Gewebe
angebracht werden kann.
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Bezug
nehmend zurück
auf 16 sollte beachtet werden, dass der Antriebsstab 30 bei
einem vollständigen
Herabdrücken
des Triggers 16 präzise um
einen vorbestimmten Betrag gedreht wird, so dass nur ein einziger
Spiralverschluss 20 aus dem distalen Ende des länglichen
röhrenförmigen Abschnitts 18 heraus
getrieben wird. Während
des Herabdrückens
des Triggers 16 greift die Klinke 126 ein und
bewegt sich über
die Zähne 124 des
Ratschenzahnrades 98 hinweg. Sollte der Griff 16 während des
Herabdrückens
in jeglicher Mittelposition gestoppt werden, steht die Klinke 126 mit
den Zähnen 24 in
Eingriff, um sicherzustellen, dass das Ratschenzahnrad 98 und
das Laufrad 100 nicht in einer entgegen gesetzten Richtung
gedreht werden, was dadurch ein nur partielles Einsetzen oder ein
Herausziehen des Spiralverschlusses 20 verhindert, also
einen teilweisen Antriebszyklus verhindert. Wie in 16 gezeigt,
gleitet die Klinke 26 beim vollständigen Herabdrücken des
Triggers 16 über
die Zähne 24 hinweg
und kommt mit diesen außer
Eingriff.
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Bezug
nehmend auf 17 dreht sich beim vollständigen Herabdrücken des
Triggers 16 das Laufrad 100 zwischen einer Position,
in der ein erster Anschlag 142 von dem Blockierelement 140 fort
gedreht wird, bis in eine Position, in der das Blockierelement 140 mit
dem zweiten Anschlag 144 eingreift, um dadurch eine weitere
Rotation des Laufrades 100 zu verhindern. Dieser Grad der
Drehung des Laufrades 100 korrespondiert exakt mit dem
Betrag der Drehung des Antriebsstabes 30, die dazu notwendig ist,
einen einzigen Spiralverschluss 20 aus dem länglichen
röhrenförmigen Abschnitt 18 heraus
und in das Gewebe herein zu treiben.
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Nun
Bezug nehmend auf 20, kann, nachdem der Trigger 16 vollständig herabgedrückt wurde
und ein Spiralverschluss 20 aus dem länglichen röhrenförmigen Abschnitt in ein Gewebe
oder Netz oder eine andere geeignete Struktur heraus getrieben wurde,
der Trigger 16 losgelassen werden. Der Trigger 16 ist
dann in einer geöffneten,
oder Ausgangsposition aufgrund der Kraft der Rückkehrfeder 118 vorgespannt.
Wenn der Trigger 16 in eine geöffnete Position bewegt wird,
drehen die Zähne 112 der Zahnradabschnitte 110 die
Zähne 114 der
Triggerzahnräder 116 in
der Gegenuhrzeigerrichtung, wie in 20 gezeigt,
und daher das Ratschenzahnrad 98 in eine entgegen dem Uhrzeigersinn
liegenden Richtung. Wenn das Ratschenzahnrad 98 in einer
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, zwingt die Druckfeder 104 das
Laufrad 100 ebenso in eine Gegenuhrzeigerrichtung. Mit
dem sich in eine Gegenuhrzeigerrichtung drehenden Richtung drehenden
Laufrad 100 drehen die Zähne 116 des Laufrades 100 das
Antriebszahnrad 90 in eine Uhrzeigerrichtung.
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Nun
Bezug nehmend auf den Moment in der 21, wie
er oben bereits festgehalten ist, umfasst der Spiralverschluss-Applikator 10 einen
Antiumkehrmechanismus oder eine Rollenkupplung, die den Antriebsstab 30 beim
Lösen des
Triggers 16 bezüglich
einer Drehung außer
Eingriff bringt, um ein freies Zurückkehren des Antriebszahnrads 90 in
eine Startposition zu ermöglichen.
Daher bewegt die Nabe 82 beim Drehen der Nabe 82 in
die Uhrzeigerrichtung die Rollenstifte 160 in die vergrößerten Freigabebereiche 164.
Da die Rollenstifte 160 nicht länger einen festen, sicheren
Kontakt zwischen der Nabe 82 und dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 78 ausbilden, ist
die Nabe 82 frei, sich unabhängig von dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 78 zu
drehen, wodurch sie jegliche Drehung des Antriebsstabes 30 verhindert.
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Bezug
nehmend auf die 20 und 22 und 23 bewegt
sich die Klinke 126 während
des Lösens
des Triggers 16 entlang der Zähne 124 des Ratschenzahnrades 98,
bis die Klinke 126 an einem letzten Zahn 168 rastet.
Dies korrespondiert zu dem Eingreifen des Blockierelements 140 mit
dem ersten Anschlag 142, um dadurch jegliche weitere Drehung des
Laufrades 100 zu verhindern. Sobald die Klinke 126 ihre
Position an dem letzten Zahn 168 erreicht hat, zwingt die
Spannung der Rückkehrfeder 118,
die größer ist
als die Kraft der Druckfeder 104, den Trigger 16 etwas
weiter, was es den Triggerzahnrädern 106 ermöglicht,
das Ratschenzahnrad 98 leicht entgegen der Kraft der Druckfeder 104 zu
bewegen. Wie am besten in 23 gezeigt, überwindet
die Kraft der Rückkehrfeder 118 die
Kraft der Druckfeder 104, was die Eingriffsvorsprungslasche 152 dazu
bringt, die Rückkehrfeder 104 zu
komprimieren. Diese Kompression der Rückkehrfeder 118 ermöglicht es
dem Ratschenzahnrad 98, sich leicht zu bewegen, was die
Klinke 126 dazu bringt, sich vom letzten Zahn 168 des
Ratschenzahnrades 98 herunterzubewegen. Daher wird der
Spiralverschlussapparat 10 in seine Eingangsposition zurückgebracht,
dazu bereit, wiederum betätigt
zu werden und einen weiteren Spiralverschluss zu installieren.
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Nun
Bezug nehmend auf 24 ist ein Spiralverschluss-Applikator 10 gezeigt,
der durch einen kleinen Einschnitt A, welcher im Patienten B gemacht wurde,
zur Verwendung in einer chirurgischen Prozedur positioniert ist,
wie zum Beispiel einer Herniebehandlung.
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Nun
Bezug nehmend auf die 25 kann der chirurgische Spiralverschluss-Applikator 10, wenn
er für
die Herniebehandlung verwendet wird, verwendet werden, um einen
Abschnitt eines Fadennetzes 170 an einem Gewebeabschnitt 172 zu
befestigen. Wie in 25 gezeigt, können unterschiedliche
Spiralverschlüsse 20 verwendet
werden, um das Netz 170 am Gewebe 172 zu befestigen.
Bevorzugt werden beim Anwenden der Spiralverschlüsse 20 die Spiralverschlüsse 20 durch
das Netz 170 und das Gewebe 172 so hindurch gedreht,
dass sich nur ungefähr
180 Grad des Spiralkorpusabschnitts 22 zusammen mit dem
Zungenabschnitt 26 außerhalb
des Netzes 170 erstrecken. Der Zungenabschnitt 26 stellt einen
Verankerungs- und
Befestigungsmechanismus bereit, um es zu verhindern, dass das Netz 170 vom Spiralkorpusabschnitt 22 des
Spiralverschlusses 20 herabrutscht.
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Nun
Bezug nehmend auf die 26 und 27 sind
alternative Ausführungsbeispiele
von Spiralverschlüssen
offenbart, die zur Verwendung mit dem Spiralverschluss-Applikator 10 geeignet
sind. Als erstes Bezug nehmend auf die 26 ist
ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Spiralverschlusses 174 mit einem geraden Rückenteil 176 und
helixförmigen
Spiralkorpusabschnitten 178, 180 ausgeformt, die
sich von jedem Ende des Rückenteils 176 aus
erstrecken.
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Gewebedurchdringungsspitzen 182, 184 sind
an einem freien Ende der jeweiligen Korpusabschnitte 178, 180 vorgesehen.
Der Rückenabschnitt 176 greift
in einen Schlitz ein, der sich vollständig durch einen Antriebsstab
(nicht gezeigt) hindurch erstreckt und ist daran verschiebbar gehalten.
Die Drehung des Antriebsstabs dreht den Spiralverschluss 174 innerhalb
einer Hülse 40 eines
Spiralverschluss-Applikators 10 und in das Gewebe herein.
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Nun
Bezug nehmend auf die 27 ist in einem weiteren alternativen
Ausführungsbeispiel
ein Spiralverschluss 186 mit einem geraden Rückenteil 188 ausgeformt,
der gerade Beine 190, 192 aufweist, die sich von
jedem Ende des Rückenteils 188 aus
erstrecken und die parallel zueinander sind. Halbkreisförmige Gewebedurchdringungsabschnitte 194, 196, die
in Gewebedurchdringungsspitzen 198, 199 enden,
erstrecken sich von einem freien Ende der jeweiligen Beine 190, 192 aus.
Halbkreisförmige
Gewebedurchdringungsabschnitte 194, 196 sind in
einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die im Allgemeinen parallel
zu dem Rückenbereich 188 liegt.
Der Rückenbereich
des Spiralverschlusses greift ebenso in einen vollständig mit
einem Schlitz versehenen Antriebsstab (nicht gezeigt) ein und wird
dadurch gedreht.
-
Nun
Bezug nehmend auf die 28-37 ist
ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Spiralverschluss-Applikators offenbart. Der Spiralverschluss-Applikator 200,
wie er hierin beschrieben ist, ist strukturell und funktional im
Wesentlichen identisch zu dem, der oben beschrieben wurde, umfassend
alle die Komponenten, die darin umfasst waren, und kann auf genau
die gleiche Weise verwendet werden, um Spiralverschlüsse auf
Gewebe anzuwenden. Der Spiralverschluss-Applikator 200 umfasst
jedoch eine zusätzliche
Struktur in Form eines Arretierungsmechanismus, so dass ein Antriebsstab 202 bezüglich einer
röhrenförmigen Hülse 204 immobilisiert
werden kann, wodurch es dem Spiralverschluss-Applikator 200 ermöglicht wird,
mit einem Spiralverschluss, wie beispielsweise einem Spiralverschluss 20,
einzugreifen und ihn aus dem Gewebe zu entfernen. Weiterhin sind
die Gestaltung und die Dimension des Spiralverschluss-Applikators 200 so,
dass ein länglicher
rohrförmiger
Abschnitt 206 über
einem Spiralverschluss 20, der auf ein Gewebe angewendet
wurde, positioniert werden kann und mit einem Zungenabschnitt 26 des
Spiralverschlusses 20 mit einem Schlitz 208 im
Antriebsstab 202 eingreifen kann. Der gesamte Spiralverschluss-Applikator 200 kann
dann gedreht werden, um den Spiralverschluss 20 aus dem
Gewebe zu entfernen.
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Bezug
nehmend auf die 28-30 endet
ein distales Ende 210 der röhrenförmigen Hülse 204 in einer am
weitesten distal gelegenen Kante 212. Wie bei dem Spiralverschluss-Applikator 10 ist eine
Spiralfeder 214 eingeschmort oder eingeschweißt, um eine
helixförmige
Gewindeoberfläche 216 mit
einer Bohrung 218 der röhrenförmigen Hülse 204 auszuformen.
Die Spiralfeder 214 umfasst ein distales Ende 220,
das in einer distalen Spitze 222 endet. Das distale Ende 220 hat
eine flach geschliffene Oberfläche 224 mit
Abschnitten oder reduziertem Durchmesser der Spitze 222.
Der Antriebsstab 202 endet in einer distalen Stirnfläche 226.
Wie in 28 gezeigt, formt der Schlitz 208 einen
Winkel von ungefähr
110° mit
der distalen Spitze 222 der Spiralfeder 214 aus.
Dieser Winkel ermöglicht
es dem Spiralverschluss, drei volle Umdrehungen zu drehen, um aus der
Spiralfeder 214 herausgelassen zu werden.
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Wie
in 29 gezeigt, muss, um es einem Zungenabschnitt 26 eines
Spiralverschlusses 20 zu ermöglichen in den Schlitz 208 einzutreten,
der Abstand "d" zwischen der weitesten
distal Kante 212, der röhrenförmigen Hülse 204 und
einer distalen Stirnfläche 226 des
Antriebsstabes 202 zumindest dem Drahtdurchmesser eines
chirurgischen Verschlusses 20 entsprechen.
-
Bevorzugt
ist dieser Abstand "d" ungefähr 0,76
mm (0,030 Inch) und zumindest ungefähr 0,64 mm (0,025 Inch), abhängig von
dem bestimmten Spiralverschluss, der verwendet wird. Der Abstand
zwischen der distalen Stirnfläche 226 des
Antriebsstabes 202 und der am weitesten distal liegenden
Kante 212 der röhrenförmigen Hülse 204 in
Verbindung mit dem Winkel von 110° zwischen
der distalen Spitze 222 und dem Schlitz 208 des
Antriebsstabes 202 (28) ermöglicht es
dem Schlitz 208 und dem Antriebsstab 202, in zumindest
die Hälfte
des Drahtdurchmessers eines Zungenabschnitts 26 einzugreifen,
wenn der längliche
röhrenförmige Abschnitt 206 über einen
Spiralverschluss 20 (33), der
vorhergehend im Gewebe angewendet wurde, positioniert wird. 29 und 30 illustrieren
einen zweiten Spiralverschluss 20b, der innerhalb des länglichen röhrenförmigen Abschnitts 206 so
positioniert ist, dass ein Zungenabschnitt 26b mit dem
Schlitz 208 eingreift. Ein Punkt 24b eines zweiten
Spiralverschlusses 206 liegt in einer Anfangsposition vor
dem Betätigen
des Spiralverschluss-Applikators 200 und entfernt von der
distalen Stirnfläche 226 des
Antriebsstabs 202.
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Wie
oben festgehalten, ist es, um den Spiralverschluss-Applikator 200 zu
verwenden um einen Spiralverschluss 20 aus Gewebe zu entfernen,
bevorzugt, den Antriebsstab 202 relativ zu der röhrenförmigen Hülse 204 zu
immobilisieren. Dies kann durch das Blockieren der Antriebseinheit
und insbesondere des zweiten kegelförmigen Zahnrades 230 gegen
eine Bewegung erreicht werden, wodurch eine Drehung des Antriebsstabes 202 (31)
verhindert wird.
-
Nun
Bezug nehmend auf die 31 und 32 kann
ein Spiralverschluss-Applikator 200 mit einem Gehäuse 232 versehen
werden, das einen Schlitz 234 umfasst, in dem ein Arretierungsknopf 236 verschiebbar
montiert ist. Der Arretierungsknopf 236 ist vorgesehen,
um den Antriebsstab 202 zu immobilisieren und zusätzlich kann
er als ein Versenkungsverschluss dienen, um eine Betätigung des Spiralverschluss-Applikators 200 vor
der gewünschten
Verwendung zu verhindern. Der Arretierungsknopf 236 umfasst
eine Fingeroberfläche 238,
die sich von dem Gehäuse 232 aus
auswärts
erstreckt. Der Arretierungsknopf 236 umfasst ebenso einen Nocken 240,
der sich in das Gehäuse 232 hereinerstreckt.
-
Ein
Blockierelement oder eine Blattfeder 242 ist vorgesehen
und ist an ihrem proximalen Ende 244 am Gehäuse 232 befestigt.
Ein Haken 246 kann an einem distalen Ende 248 der
Blattfeder 242 vorgesehen sein und ist so konfiguriert,
dass er mit den Zähnen 250 des
zweiten kegelförmigen
Zahnrades 230 eingreift. Wenn der Haken 246 mit
den Zähnen 250 in Eingriff
kommt, wird das zweite kegelförmige
Zahnrad 230 und daher der Antriebsstab 202 von
einer Drehung abgehalten. Um den Haken 246 in Eingriff mit
den Zähnen 250 zu
bewegen, ist ein Hebel 252 um einen Verschwenkstift 254 herum,
der an dem Gehäuse 232 vorgesehen
ist, drehbar montiert. Wie in 31 gezeigt
ist, steht der Arretierungsknopf 236 und daher der Nocken 240 in
seiner proximalsten Position nicht in Eingriff mit der Blattfeder 242.
Bezug nehmend auf 32, wenn der Arretierungsknopf 236 in
eine distale Richtung bewegt wird, treibt der Nocken 240 den
Haken 246 an dem distalen Ende 248 in Eingriff
mit den Zähnen 250 an
dem zweiten kegelförmigen
Zahnrad 230, wodurch er den Antriebsstab 202 immobilisiert.
Zusätzlich
kann der Haken 246 durch ein vollständiges Abfeuern des Triggers 256 in
Eingriff mit den Zähnen 250 bewegt
werden, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
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Nun
Bezug nehmend auf die 32-36 wird
die Verwendung des Spiralverschluss-Applikators 200 zur
Verwendung eines Spiralverschlusses 20, der vorgehend im
Gewebe eingebettet wurde, beschrieben werden. Anfänglich wird
der Arretierungsknopf 236 distal bewegt, um den Haken 246 mit
den Zähnen 250 in
Eingriff zu bringen, um dadurch den Antriebsstab 202 zu
immobilisieren (32). Der längliche röhrenförmige Abschnitt 206 wird
in Richtung eines Spiralverschlusses 20a, der vorhergehend
in einem Gewebe T positioniert wurde, vorgeschoben und die röhrenförmige Hülse 204 wird über dem
Spiralverschluss 20a so positioniert, dass ein Zungenabschnitt 26a des
Spiralverschlusses 20a innerhalb des Schlitzes 208 des
Antriebsstabes 202 positioniert ist (siehe 33 und 34).
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Nun
Bezug nehmend auf die 35 und 36 kann
der gesamte Spiralverschluss-Applikator 200 gedreht werden
um den Spiralverschluss 20 weiter in das Gewebe T hereinzudrehen,
oder um den Spiralverschluss 20 aus dem Gewebe T herauszunehmen.
Der Spiralverschluss-Applikator 200 wird gedreht, um den
länglichen
röhrenförmigen Abschnitt 206 und
daher den Antriebsstab 202 zu drehen, simultan mit der
röhrenförmigen Hülse 204,
um den Spiralverschluss 20 aus dem Gewebe T herauszuziehen.
Auf diese Weise ist der Spiralverschluss-Applikator 200 einzigartig
konfiguriert und dimensioniert, um mit einem Zungenabschnitt 20a eines
Spiralverschlusses 20a wiederum in Eingriff zu kommen, der
vorhergehend auf ein Gewebe angewendet wurde, und den Spiralverschluss 20 aus
dem Gewebe herauszudrehen.
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37 illustriert
ein alternatives Verfahren welches das Eingreifen des Hakens 146 mit
den Zähnen 250 an
einem zweiten kegelförmigen
Zahnrad 230 zeigt. Spezifisch ist der Arretierungsknopf 236 in einer
am weitesten proximal gelegenen oder frei-zum-Feuern-Position. Sobald
der Trigger 256 in einem vollständigen Feuerabzug gezogen wurde, greift
das Laufrad 258 in einen proximalen Abschnitt 260 der
Blattfeder 242 ein, wodurch es die Blattfeder 242 um
die Verschwenkachse 252 herum verschwenkt. Wenn die Blattfeder 242 um
den Verschwenkstift 252 herum verschwenkt wird, wird der Haken 246 in
Eingriff mit den Zähnen 250 an
dem zweiten kegelförmigen
Zahnrad 230 getrieben. Daher wird der Antriebsstab 202 an
jeglichem Ende eines individuellen Feuerabzuges bezüglich der
rohrförmigen
Hülse 204 immobilisiert
und das gesamte Instrument 200 kann gedreht werden, um
entweder einen Spiralverschluss 20 bezüglich des Gewebes weiter vorzuschieben
oder herauszuziehen. Alternativ kann der Trigger 256 zu
einer Eingangsposition hin freigegeben werden und einen zweiten
Feuerabzug beginnen.
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Bezug
nehmend nun auf die 38-57 ist
dort ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Spiralverschluss-Applikators
offenbart. Der Spiralverschluss-Applikator 300, so wie
er hierin beschrieben ist, ist strukturell und funktional im Wesentlichen identisch
zu den Ausführungsbeispielen,
die oben beschrieben wurden. Jegliche strukturelle oder funktionale
Variationen hiervon werden nachfolgend detailliert beschrieben werden.
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Eingangs
Bezug nehmend auf 38 umfasst ein Spiralverschluss-Applikator 300 im
Allgemeinen ein Gehäuse 302,
das als separate Hälften ausgeformt
sein kann, und einen Griffbereich 304, der sich von dem
Gehäuse 302 aus
erstreckt. Ein Trigger 306 ist am Gehäuse 302 bewegbar montiert. Ein
länglicher
rohrförmiger
Abschnitt 308 erstreckt sich distal von dem Gehäuse 302 aus.
-
Bezug
nehmend auf 38A umfasst ein länglicher
rohrförmiger
Abschnitt 308 daran Gewindewindungen 314, um ein
Herausdrehen von Spiralverschlüssen
aus dem länglichen
röhrenförmigen Abschnitt 308 zu
erleichtern.
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Nun
Bezug nehmend auf 39 umfasst der längliche
röhrenförmige Abschnitt 308 einen
Antriebsstab 316, der in diesem drehbar montiert ist. Der
Antriebsstab 316 hält
eine Mehrzahl von Spiralverschlüssen,
so wie zum Beispiel die Spiralverschlüsse 20, die hierin
oben beschrieben sind. Wie in 40 gezeigt
und im Kontrast zu den vorherigen Ausführungsbeispielen, sind Gewindegänge 314 integral
in einer inneren Oberfläche 318 des
länglichen röhrenförmigen Abschnitts 308 eingeformt.
Die Gewindegänge 314 können innerhalb
des länglichen röhrenförmigen Abschnitts 308 durch bekannte
Bearbeitungs- oder Stempelstanzverfahren ausgeformt sein und sind
bevorzugt durch ein Walzenformen der Gewindegänge 314 in dem länglichen
röhrenförmigen Abschnitt 308 geformt.
Die Gewindegänge 314 erstrecken
sich nicht vollständig
bis zum distalen Ende 312 des länglichen röhrenförmigen Abschnitts 308.
-
Nun
Bezug nehmend auf 41 ist, wie oben angemerkt,
der Spiralverschluss-Applikator 300 im Wesentlichen strukturell
identisch zu dem der vorherigen Ausführungsbeispiele. Daher ist
ein Spiralverschluss-Applikator 300 mit einem Trigger 306 versehen,
der an dem Gehäuse 302 verschwenkbar montiert
ist. Eine Feder 320 ist zwischen dem Trigger 306 und
dem Griff 304 vorgesehen. Der Trigger 306 umfasst
Getriebeabschnitte 322 die so konfiguriert sind, dass sie
mit einem Triggerzahnrad 324, das an einem Ratschenzahnrad 326 montiert
ist, eingreifen. Ein Laufrad 328 ist ebenso vorgesehen.
Eine Feder 330 ist zwischen dem Ratschenzahnrad 326 und dem
Laufrad 328 positioniert. Das Ratschenzahnrad 326 unterscheidet
sich von den Ratschenzahnrädern,
die oben genannt sind, auf eine Weise, die nachfolgend detaillierter
beschrieben wird. Das Laufrad 328 ist mit einem Antriebszahnrad 332 in
Eingriff bringbar, um ein zweites kegelförmiges Zahnrad 334 zu
drehen. Das Antriebszahnrad 332 ist auf einer Welle 336 montiert.
In einer Variation von den vorherigen Ausführungsbeispielen wird die Walzentypkupplung
mit einer Ratschenplattenkupplung 338 ersetzt. Die Ratschenplattenkupplung 338 umfassend eine
erste Ratschenplatte 340, eine zweite Ratschenplatte 342 und
eine Feder 344 ist vorgesehen, um das Antriebszahnrad 332 mit
dem zweiten kegelförmigen
Zahnrad 334, wie nachfolgend beschrieben, in Eingriff und
außer
Eingriff zu bringen.
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Das
zweite kegelförmige
Zahnrad 334 treibt ein erstes kegelförmiges Zahnrad 346 an.
Die Drehung des ersten kegelförmigen
Zahnrades 346 dreht eine hohle Hülse 348 und ein hohles
Lager 350 und daher den Antriebsstab 316 auf eine
Weise, die im Wesentlichen identisch zu der ist, die oben bezüglich der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde. Wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen formen die
ersten und zweiten Kegelzahnräder 340 und 334 ein
Teil einer Antriebseinheit 352 aus, während das Laufrad 348 und
das Ratschenzahnrad 326 ein Teil einer Betätigungseinrichtung 354 ausformen.
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Das
Gehäuse 302 umfasst
zusätzlich
eine Klinke 356, die mit dem Ratschenzahnrad 326 in
Eingriff bringbar ist. Die Klinke 356 ist durch eine Feder 358 in
Richtung des Ratschenzahnrades 326 vorgespannt. Eine Blattfeder 360 kann
optional vorgesehen sein, um mit dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 334 in
Eingriff zu kommen.
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Es
ist zu beachten, dass der Spiralverschluss-Applikator 300 einen
Antiumkehrmechanismus für
das zweite kegelförmige
Zahnrad 334 umfasst, der sich von dem der vorherigen Ausführungsbeispiele
unterscheidet, der aber nicht unter den Schutzumfang des Anspruchs
1 fällt.
Eine Blockierfeder 362 ist am Gehäuse 302 montiert und
ist so konfiguriert, dass sie mit den Zähnen 364 am zweiten
kegelförmigen
Zahnrad 334 in Eingriff kommt. Die Blockierfeder 362 ermöglicht eine
Drehung des zweiten kegelförmigen
Zahnrades 334 in eine ersten Richtung, um Spiralverschlüsse aus
dem länglichen
rohrförmigen
Abschnitt 308 heraus zu treiben, während es das zweite kegelförmige Zahnrad 334 von
einem Drehen in eine zweite und gegenüberliegende Richtung blockiert.
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Uns
nun zu den 42-47 zuwendend, werden
jeweils die Details der Ratschenplattenkupplung 338 umfassend
erste und zweite Ratschenplatten und 342 beschrieben werden.
Bezug nehmend auf 42 und 43 ist
eine erste Ratschenplatte 340 als ein Zylinder ausgeformt,
der eine äußere Oberfläche 366 aufweist,
die so dimensioniert und konfiguriert ist, dass sie fest innerhalb
einer Bohrung 368 des zweiten kegelförmigen Zahnrades 334 (41)
sitzt. Die erste Ratschenplatte 340 definiert eine Bohrung 370,
innerhalb derer ein Schaft 336 aufgenommen ist. Die erste
Ratschenplatte 340 dreht sich frei um den Schaft 336 herum.
Um mit der zweiten Ratschenplatte 342 einzugreifen und
dadurch alternierend das zweite kegelförmige Zahnrad 334 mit
der Welle 336 fest und lösbar einzugreifen, ist die
erste Ratschenplatte 340 mit vier gleich voneinander beabstandeten
Ratschenzähnen 370 an
deren Endstirnfläche 372 versehen.
Die Ratschenzähne 370 sind
bevorzugt um 90° voneinander
beabstandet und erstrecken sich von der Bohrung 386 aus über die
Endstirnfläche 372 radial
auswärts
in Richtung der äußeren Oberfläche 366.
Jeder der Ratschenzähne 370 umfasst
einen Blockabschnitt 374, der eine Eingriffsstirnfläche 376 und
eine abgewinkelte Oberfläche 378 aufweist,
die von dem Blockabschnitt 374 zu der Endstirnfläche 372 hin
abfällt.
Die Ratschenzähne 370 kooperieren
mit dazu korrespondierenden Zähnen
an einer zweiten Ratschenplatte 342, um alternierend fest
und lösbar
die erste Ratschenplatte 340 mit der zweiten Ratschenplatte 342 einzugreifen.
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Nun
Bezug nehmend auf die 44 und 45 definiert
die zweite Ratschenplatte 342 eine Bohrung 380,
die so konfiguriert ist, dass sie die Welle 336 fest aufnimmt.
Spezifisch umfasst die Bohrung 380 eine Schlüssel- oder
flache Oberfläche 382,
die mit einer dazu korrespondierenden Schlüssel- oder flachen Oberfläche 384 an
der Welle 336 (46) eingreift.
Die zweite Ratschenplatte 342 umfasst einen Zylinder 386 und
einen Abschnitt eines größeren Durchmessers 388.
Der Abschnitt eines größeren Durchmessers 388 stellt
eine Anlageoberfläche
bereit, gegen welche die Feder 344 eine zweite Ratschenplatte 342 in
Richtung der ersten Ratschenplatte 340 vorspannen kann.
Die Ratschenzähne 390 sind
an einer Endstirnfläche 392 des
Abschnittes des größeren Durchmessers 388 vorgesehen.
Die Ratschenzähne 390 sind ähnlich und
komplementär
zu den Ratschenzähnen 370 an
der ersten Endplatte 340. Spezifisch umfasst jeder der
Ratschenzähne 390 einen
Blockabschnitt 392, der eine Eingriffsstirnfläche 394 und
eine angewinkelte Oberfläche 396 aufweist.
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46 illustriert
eine erste Ratschenplatte 340, die innerhalb des zweiten
kegelförmigen
Zahnrades 334 positioniert ist, und eine Welle 336,
die innerhalb der zweiten Ratschenplatte 342 positioniert ist.
Das zweite kegelförmige
Zahnrad 334 umfasst zwei Kerben 398 zum Aufnehmen
der Blockierstruktur, die an dem Ratschenzahnrad 326 ausgeformt
ist, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Bezug
nehmend auf 47 sind Ratschenzähne 370 an
der ersten Ratschenplatte 340 so konfiguriert, dass sie
fest mit den Ratschenzähnen 390 an
dem zweiten kegelförmigen
Zahnrad 342 eingreifen, wenn das zweite kegelförmige Zahnrad 342 in
einer ersten Richtung gedreht wird, korrespondierend zur Betätigung des
Spiralverschluss-Applikators 300. Ratschenzähne 370 greifen
verschiebbar oder lösbar mit
den Ratschenzähnen 390 ein,
wenn die zweite Ratschenplatte 342 in eine zweite und gegenüberliegende
Richtung korrespondierend zum Lösen
und Zurückführen des
Triggers 306 nach dem Abfeuern des Spiralverschluss-Applikators 300 gedreht
wird. Spezifisch greifen die Eingriffsstirnflächen 376 mit den Eingriffsstirnflächen 394 ein,
wenn die zweite Ratschenplatte 342 in die erste Richtung
gedreht wird und die angewinkelte Oberfläche 378 darüber rutschend,
oder lösbar
mit den angewinkelten Oberflächen 396 eingreift,
wenn die zweite Ratschenplatte 342 in die zweite Richtung
gedreht wird. Während
sie darauf beschränkt
ist, sich mit der Welle 336 zu drehen, ist die zweite Ratschenplatte 342 frei
entlang der Länge
der Welle 336 gegen die Vorspannung der Feder 344 verschiebbar,
wenn sie in der zweiten Richtung gedreht wird.
-
Wie
oben genannt, ist eine Blockierstruktur an dem Ratschenzahnrad 326 so
vorgesehen, dass sie mit den Kerben 396 an dem zweiten
kegelförmigen
Zahnrad 334 eingreift. Nun Bezug nehmend auf die 48 umfasst
das Ratschenzahnrad 326 einen Stift 400, der mit
einer der Kerben 396 eingreift, wenn der Spiralverschluss-Applikator 300 in
einem nicht abgefeuerten Zustand ist.
-
Wie
in dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist
der Spiralverschluss-Applikator 300 so gestaltet, dass
der längliche
Röhrenabschnitt 308 über einem Spiralverschluss 20 positioniert
werden kann, der auf das Gewebe angewendet wurde und mit einem Zungenabschnitt 26 des
Spiralverschlusses 20 mittels eines Schlitzes 402 in
dem Antriebsstab 316 (49) eingreifen
kann. Der gesamte Spiralverschluss-Applikator 300 kann
dann gedreht werden, um den Spiralverschluss-Applikator 20 aus
dem Gewebe zu entfernen. Zusätzlich
ist der Spiralverschluss-Applikator 300 so gestaltet, dass
er mit dem Zungenabschnitt 26 des Spiralverschlusses 20,
der vorhergehend auf das Gewebe angewendet wurde, eingreift und
den Spiralverschluss 20 weiter in das Gewebe herein treibt.
-
Nun
Bezug nehmend auf die 49 endet ein distales Ende 312 des
länglichen
röhrenförmigen Abschnitts 308 in
einer am weitesten distal gelegen Kante 404. Eine Gewindeoberfläche oder
ein Gewinde 314 ist in dem länglichen röhrenförmigen Abschnitt 308 rollengeformt
und endet in einer distalen Spitze 406. Der Antriebsstab 316 endet
in einer distalen Stirnfläche 408.
Wie gezeigt, formt der Schlitz 402 einen Winkel β mit der
distalen Spitze 406 der Gewindewindung 314 aus.
Um einen hinreichenden Eingriff mit dem Zungenabschnitt 26 des
Spiralverschlusses 20, der vorhergehend auf das Gewebe
angewendet wurde, sicherzustellen, ist β ungefähr 110°.
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Bezug
nehmend auf 50 ist, um es dem Zungenabschnitt 26 des
Spiralverschlusses 20 zu ermöglichen in den Schlitz 402 des
Antriebsstabes 316 einzudringen, der Abstand d2 zwischen
der am weitesten distal gelegenen Kante 404 des länglichen röhrenförmigen Abschnitts 308 und
der distalen Stirnfläche 408 des
Antriebsstabes 316 ungefähr 0,76 mm (0,030 Inch) und
zumindest 0,64 mm (0,025 Inch), abhängig vom Durchmesser des Drahtes
des Spiralverschlusses 20. Wie gezeigt, enden die Gewindegänge 314 proximal
der distalen Stirnfläche 408 des
Antriebsstabes 316. Wie oben festgehalten, ermöglicht es
die spezifische Kombination von β und d2
dem Schlitz 402 im Antriebsstab 316, mit dem Zungenabschnitt 26 eines
Spiralverschlusses 20, der vorhergehend auf das Gewebe
angewendet wurde, in Eingriff zu kommen und den Spiralverschluss 20 herauszuziehen
oder weiter herein zu treiben, wenn der Spiralverschluss-Applikator 300 gedreht
wird.
-
Der
Betrieb des Spiralverschluss-Applikators 300, um einen
Spiralverschluss 20 aus diesem auszustoßen, wird nun beschrieben werden.
Bezug nehmend auf 51 ist in einer anfänglichen
und unabgefeuerten Position der Stift 400 innerhalb einer
Kerbe 398 des zweiten kegelförmigen Zahnrades 334 positioniert,
wodurch eine unbeabsichtigte Drehung des Antriebsstabes 316 verhindert
wird. Zusätzlich greift
die Blockierfeder 362 in die Zähne 364 des zweiten
kegelförmigen
Zahnrades 334 ein, wodurch eine Drehung des zweiten kegelförmigen Zahnrades 334 in
eine zweite Richtung verhindert wird. Nun Bezug nehmend auf 52 treibt,
wenn der Trigger 306 in Richtung des Griffes 304 heruntergedrückt wird, der
Triggerzahnradabschnitt 322 das Triggerzahnrad 324 unterhalb
des Ratschenzahnrads 326 in einer Weise, ähnlich zu
der, die oben beschrieben ist, an. Der Stift 400 wird außer Eingriff
mit der Kerbe 398 in dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 334 gedreht. Wenn
sich das zweite kegelförmige
Zahnrad 334 in die erste Richtung dreht, geht die Blockierfeder 362 über die
Zähne 364 hinweg.
Die Drehung des Laufrades 328 dreht das Antriebszahnrad 332 ähnlich zu dem,
das oben beschrieben ist, und dreht daher die Welle 336.
-
Nun
Bezug nehmend auf die 53 wird nun der Betrieb der
Ratschenplattenkupplung 338 beschrieben werden. Die zweite
Ratschenplatte 342, die darauf beschränkt ist sich mit der Welle 336 zu drehen,
ist durch die Feder 344 gegen die erste Ratschenplatte 340 vorgespannt.
Daher greift die Eingriffsstirnfläche 394 der zweiten
Ratschenplatte 342 mit der Eingriffsstirnfläche 376 der
ersten Ratschenplatte 340 ein, was die erste Ratschenplatte 340 dazu bringt,
sich mit der zweiten Ratschenplatte 342 zu drehen. Die
erste Ratschenplatte 340 dreht das zweite kegelförmige Zahnrad 344 mit
dieser mit. Die Drehung des zweiten kegelförmigen Zahnrades 344 in einer
ersten Richtung dreht den Antriebsstab 316 auf eine Weise ähnlich zu
der, die oben bezüglich
der vorigen Ausführungsbeispiele
beschrieben ist, um einen Spiralverschluss 20 auszustoßen.
-
Nun
Bezug nehmend auf die 54 wird, wenn der Antriebsstab 316 gedreht
wird, ein Spiralverschluss 20 durch Eingriff mit den Gewindegängen 314 aus
dem distalen Ende des länglichen
rohrförmigen
Abschnittes 308 herausgewunden. Auf diese Weise kann der
Spiralverschluss-Applikator angewendet werden, um einen Spiralverschluss 20 in
Gewebe/oder durch ein Hernienetz und in Gewebe hinein zu treiben.
-
Nun
Bezug nehmend auf 55 ist der Trigger 306 nach
dem Lösen
des Triggers 306 mittels der Feder 320 vom Griff 304 fort
vorgespannt. Das Lösen des
Triggers 306 bringt das Ratschenzahnrad 326 dazu,
sich so zu drehen, dass sich der Stift 400 in Richtung
der Kerbe 398 in dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 334 vorbewegt.
Es ist zu bemerken, dass das zweite kegelförmige Zahnrad 334 durch
das Eingreifen der Blockierfeder 362 mit den Zähnen 364 an
dem zweiten kegelförmigen
Zahnrad 334 von einer Drehung abgehalten wird. Eine Drehung
des Laufrades 328 dreht das Antriebszahnrad 332 und daher
die Antriebswelle 336.
-
Nun
Bezug nehmend auf 56 ruft, wenn die Antriebswelle 336 in
einer zweiten Richtung gedreht wird, sie eine Drehung der zweiten
Ratschenplatte 342 in einer zweiten Richtung hervor. Die
Drehung der Ratschenplatte 342 in einer zweiten Richtung
ruft ein Eingreifen der angewinkelten Oberfläche 396 der zweiten
Ratschenplatte 342 mit der angewinkelten Oberfläche 378 der
ersten Ratschenplatte 340 hervor. Wenn das zweite kegelförmige Zahnrad 334 mittels
der Blockierfeder 362 (55) von
einer Drehung abgehalten wird, bewegt sich die zweite Ratschenplatte 342 in
der Längsrichtung
bezüglich
der Welle 336 und entgegen der Vorspannung der Feder 344.
-
Nach
dem vollständigen
Freigeben des Triggers 306 tritt der Stift 400 wiederum
mit der Kerbe 398 in dem zweiten kegelförmigen Zahnrad 334 in Eingriff,
um dort wiederum das zweite kegelförmige Zahnrad 334 gegen
eine Drehung zu sichern (57).
-
Wie
oben erwähnt,
kann an diesem Punkt der gesamte Spiralverschluss-Applikator 300 gedreht werden
um einen Spiralverschluss 20 weiter in das Gewebe herein
zu treiben, oder kann dazu verwendet werden, wiederum mit einem
Zungenabschnitt 26 des Spiralverschlusses 20,
der vorhergehend angewendet wurde, in Eingriff zu kommen und den
Spiralverschluss 20 aus dem Gewebe zu entfernen. Wenn Spiralverschlüsse 20 aus
dem Gewebe entfernt werden, kann ein zusätzliches Instrument, zum Beispiel ein
Greifinstrument, verwendet werden, um den herausgeschraubten Spiralverschluss
aus dem chirurgischen Ort zu entfernen.
-
Es
wird verstanden werden, dass unterschiedliche Modifikationen in
den hierin genannten Ausführungsbeispielen
durchgeführt
werden können. Zum
Beispiel kann ein kürzerer
länglicher
rohrförmiger
Abschnitt, der mehrere oder weniger Spiralverschlüsse umfasst,
für ein
einfacheres Handhaben während
offener Operationen vorgesehen sein. Unterschiedliche Abknickungen
können
entlang der Länge
des länglichen
röhrenförmigen Abschnittes vorgesehen
sein, um ein Positionieren des Spiralverschluss-Applikators innerhalb
des Korpuss zu erleichtern. Zusätzlich
können
unterschiedliche Konfigurationen des Antriebsstabes und des Schlitzes oder
der Verschlusszurückhaltestruktur
vorgesehen sein, um unterschiedliche Typen von Drehverschlüssen aufzunehmen.
Weiterhin können
alternative Mechanismen vorgesehen werden, um den Antriebsstab relativ
zum länglichen,
röhrenförmigen Abschnitt oder
Gehäuse
zu immobilisieren. Daher sollte die obige Beschreibung nicht als
beschränkend
ausgelegt werden, sondern lediglich als beispielhaft für bevorzugte
Ausführungsbeispiele.
Die Fachleute werden sich andere Modifikationen innerhalb des Umfanges
der hier angehängten
Ansprüche
vorstellen können.