DE102011008557A1 - Chirurgisches Halteinstrument für Knochenplatten - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein das Gebiet der chirurgischen Instrumente. Genauer gesagt wird ein Halteinstrument für Knochenplatten beschrieben.
- Hintergrund
- Aus der
DE 197 09 182 A1 ist ein Halteinstrument für Knochenplatten bekannt. Dieses Halteinstrument ermöglicht es einem Chirurgen, eine an einem Knochen zu befestigende Knochenplatte aufzunehmen und an der vorgesehenen Befestigungsstelle zu platzieren. - Das Halteinstrument umfasst zwei konzentrisch zueinander angeordnete Hülsen, die gegeneinander beweglich sind. Die innere Hülse besitzt zwei sich diametral gegenüberliegende und radial schräg nach außen aufgespreizte Zungen. Der Innendurchmesser der äußeren Hülse ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der inneren Hülse im Bereich außerhalb der aufgespreizten Zungen. Das freie Ende jeder Zunge ist als Plattenhaltebacke ausgebildet.
- Ein Gleiten der äußeren Hülse entlang der inneren Hülse in Richtung auf die Plattenhaltebacken bewirkt eine Relativbewegung der beiden Zungen – und daher auch der Plattenhaltebacken – aufeinander zu. Eine zwischen den sich schließenden Plattenhaltebacken angeordnete Knochenplatte wird so von den Plattenhaltebacken klemmend aufgenommen und kann mittels des Halteinstruments zur gewünschten Befestigungsstelle am Knochen transportiert werden. Zur Freigabe der Knochenplatte im Anschluss an deren Befestigung wird die äußere Hülse wieder von den Haltebacken weg bewegt, was ein Aufspreizen der Zungen und damit auch der Plattenhaltebacken bewirkt.
- Der in der
DE 197 09 182 A1 beschriebene Betätigungsmechanismus für die Plattenhaltebacken ist nicht in allen Fällen unproblematisch. So muss das Halteinstrument mit der ersten Hand gegriffen werden, während die Betätigung des Klemmmechanismus, also das Verschieben der äußeren Hülse, mit der zweiten Hand erfolgt. Die Handhabung des bekannten Halteinstruments „belegt” daher beide Hände des Chirurgen. - Ferner hat sich herausgestellt, dass die Schiebebewegung zur Freigabe der Knochenplatte sehr nah am Operationsfeld stattfindet und daher nicht immer ungehindert erfolgen kann. Auch ist ein zuverlässiges Greifen der äußeren Hülse durch den Chirurgen – und damit eine Freigabe der Knochenplatte – nicht in allen Operationsszenarien möglich.
- Kurzer Abriss
- Es besteht ein Bedarf an einem chirurgischen Halteinstrument für Knochenplatten, das einen alternativen Betätigungsmechanismus umfasst.
- Gemäß einem Aspekt wird ein chirurgisches Halteinstrument für Knochenplatten vorgeschlagen, welches ein Trägerelement umfasst, zwei am Trägerelement angeordnete Plattenhaltebacken, deren gegenseitiger Abstand zur Aufnahme oder Freigabe einer Knochenplatte veränderbar ist, und eine Betätigungseinrichtung mit zwei relativ zueinander beweglichen Armen, welche zur Veränderung des gegenseitigen Abstands der Plattenhaltebacken ausgebildet sind, wobei das Trägerelement bezüglich der Arme drehbar gelagert ist.
- Das Trägerelement kann elastisch verformbar sein. In diesem Fall kann die Betätigungseinrichtung dazu ausgebildet sein, zur Veränderung des gegenseitigen Abstands der Plattenhaltebacken das Trägerelement elastisch zu verformen. Die mit der elastischen Verformung einhergehenden Rückstellkraft kann darauf gerichtet sein, das Trägerelement (und damit die Plattenhaltebacken) in ihre Ausgangsstellung zu drängen. Allgemein kann die Ausgangsstellung der Plattenhaltebacken bei nicht betätigter Betätigungseinrichtung eine Freigabestellung oder eine Aufnahmestellung sein.
- Das Trägerelement kann wenigstens eine Durchgangsöffnung aufweisen. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Trägerelements können die Plattenhaltebacken auf gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung am Trägerelement angeordnet sein.
- Für die drehbare Lagerung des Trägerelements kann dieses eine Lagerkontur aufweisen, deren Umhüllende ein Kreis ist. Beispielsweise kann das Trägerelement eine kreisrunde Lagerkontur besitzen. Die Lagerkontur kann an einem Außenumfang des Trägerelements vorgesehen sein.
- Das Trägerelement kann als Kreisscheibe oder zumindest abschnittsweise als Ring (also mit einer Durchgangsöffnung) ausgebildet sein. Gemäß einer Variante ist das Trägerelement als geschlitzter Ring ausgebildet. Der geschlitzte Ring kann elastisch verformbar sein.
- Bei einer Implementierung des Halteinstruments mit einem eine Durchgangsöffnung aufweisenden Trägerelement kann das Halteinstrument ferner eine konzentrisch zur Durchgangsöffnung am Trägerelement angeordnete zylindrische Hülse besitzen. Die zylindrische Hülse kann verschiedene Aufgaben erfüllen. So kann die Hülse als Bohrführung dienen oder aber zur Aufnahme einer Bohrführung ausgebildet sein. Bei einer Ausführung der Bohrhülse als separates Bauteil kann diese abnehmbar an der zylindrischen Hülse befestigbar sein (etwa durch eine kraft-, reib- oder formschlüssige Verbindung).
- Die Drehbarkeit des Trägerelements kann auf einen Winkelbereich von unter 360° beschränkt sein. Zu diesem Zweck kann die Lagerung des Trägerelements mit entsprechenden Anschlägen versehen werden. Alternativ hierzu kann das Trägerelement auch über einen Winkelbereich von mehr als 360° drehbar sein. Mit anderen Worten kann das Trägerelement frei drehbar ausgebildet werden.
- Eine für das Trägerelement vorgesehene Lagerung kann wenigstens eine bogenförmig ausgebildete Nut umfassen. Die Nut kann in einem Arm oder in beiden Armen der Betätigungseinrichtung ausgebildet werden. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann eine (gegebenenfalls komplementäre) bogenförmig ausgebildete Nut auch die bereits oben erwähnte, am Trägerelement vorgesehene Lagerkontur bilden.
- Die beiden Arme der Betätigungseinrichtung können gelenkig miteinander verbunden sein. Allgemein können die Arme einer nach dem Prinzip einer Schere, Zange oder Pinzette ausgebildeten Betätigungseinrichtung zugeordnet sein. Bei einer scheren- oder zangenförmigen Realisierung ist das Gelenk in einem zentralen Abschnitt der beiden Arme ausgebildet, während bei einer pinzettenförmigen Realisierung das Gelenk die beiden Arme in ihrem Endabschnitt miteinander verbinden kann.
- Das Halteinstrument kann auf verschiedene Art und Weise ergonomisch geformt sein. Beispielsweise kann das Halteinstrument abgewinkelte Arme umfassen. Die Arme können beispielsweise ungefähr nach Art eines Z abgewinkelt sein.
- Gemäß einer Ausbildung umfasst das Halteinstrument ferner eine Arretier-Einrichtung zur Arretierung der gegenseitigen Lage der Arme. Mit der Arretierung der gegenseitigen Lage der Arme kann eine Arretierung oder zumindest eine Behinderung der Drehbarkeit des Trägerelements einhergehen. So kann bei aufgenommener Knochenplatte eine Drehung der Knochenplatte bezüglich der Arme der Betätigungseinrichtung verhindert oder zumindest eingeschränkt werden.
- Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Halteinstrument-System bereitgestellt, welches das hier beschriebene Halteinstrument sowie eine Knochenplatte umfasst. Bei der Knochenplatte kann es sich um eine lineare Platte handeln. Die lineare Platte kann eine gebogene oder eine gerade Form besitzen. Gemäß einer Ausführung kann die lineare Platte zur Befestigung im Bereich eines Kieferknochens ausgebildet sein.
- Eine Konturierung der Plattenhaltebacken (auf ihren der Knochenplatte zugewandten Seiten) kann in Übereinstimmung mit einer Konturierung der Knochenplatte (auf ihren den Haltebacken zugewandten Seiten) gewählt sein. Beispielsweise kann die Knochenplatte (etwa im Bereich einer Durchgangsöffnung für eine Knochenschraube) bauchig konturiert sein. Die Haltebacken können dementsprechend jeweils eine bauchig konturierte Aufnahmestruktur für die Knochenplatte besitzen.
- Das System kann ferner eine Bohrhülse umfassen, die als Führung für einen Bohrer und/oder für das Einbringen einer Knochenschraube zur Befestigung der Knochenplatte Verwendung findet. In einer Ausgestaltung, in der sowohl das Trägerelement als auch die Knochenplatte jeweils eine Durchgangsöffnung aufweisen, kann das Halteinstrument eine bezüglich beider Durchgangsöffnungen konzentrische Aufnahme der Bohrhülse gestatten.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Aspekte des hier beschriebenen Halteinstruments und Halteinstrument-Systems ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines scherenförmig ausgebildeten chirurgischen Halteinstruments in einer Freigabestellung; -
2 eine Seitenansicht des Halteinstruments gemäß1 ; -
3 eine Aufsicht auf das Halteinstrument gemäß1 in einer Aufnahmestellung; -
4 eine Ausschnittsvergrößerung aus3 in einem Gelenkbereich; -
5 eine Vorderansicht des Halteinstruments gemäß1 ; -
6 eine Ausschnittsvergrößerung aus5 im Bereich einer Arretier-Einrichtung; -
7 eine perspektivische Ansicht des Arbeitsendes des Halteinstruments gemäß1 in der Freigabestellung; -
8 eine Aufsicht auf das Arbeitsende des Halteinstruments gemäß1 in einer Aufnahmestellung; -
9 eine Schnittansicht des Arbeitsendes entlang der Linie IX-IX gemäß8 ; -
10 eine perspektivische Ansicht einer Bohrhülse zur Verwendung mit dem Halteinstrument gemäß1 ; und -
11 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Halteinstrument-Systems mit Halteinstrument, Bohrhülse und Knochenplatte. - Detaillierte Beschreibung
-
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Halteinstruments10 in Scherenform in einer perspektivischen Ansicht. Das in einer Aufnahmestellung dargestellte Halteinstrument10 umfasst zwei in einem zentralen Abschnitt12 gelenkig miteinander verbundene Arme14 ,16 . Jeder der beiden Arme14 ,16 besitzt ein Griffende sowie ein sowie ein Arbeitsende. - Am Griffende jedes Arms
14 ,16 ist nach Scherenart eine Grifföse18 ,20 ausgebildet. An ihren den Griffösen18 ,20 gegenüberliegenden Arbeitsenden weisen die Arme14 ,16 jeweils halbkreisförmig gebogenen Betätigungsabschnitt22 ,24 auf. Im Bereich der beiden Griffösen18 ,20 ist eine Arretier-Einrichtung28 ausgebildet. Die Arretier-Einrichtung28 ermöglicht eine Arretierung der gegenseitigen Lage der beiden Arme14 ,16 . Die Funktionsweise und der Aufbau der Arretier-Einrichtung28 wird weiter unten unter Bezugnahme auf die5 und6 ausführlicher erläutert. Zwischen den beiden Betätigungsabschnitten22 ,24 ist eine von diesen betätigbare Plattenhalteeinrichtung26 unverlierbar angeordnet. Der Aufbau und die Funktion der Plattenhalteeinrichtung26 wird später unter Bezugnahme auf die7 bis9 näher beschrieben. -
2 zeigt eine Seitenansicht des chirurgischen Halteinstruments10 gemäß2 . Wie in2 veranschaulicht, sind die Arme14 ,16 des Halteinstruments10 ungefähr Z-förmig abgewinkelt. Diese Abwinklung der Arme14 ,16 erleichtert die Handhabung des Halteinstruments10 im Zusammenhang mit der Platzierung einer aufgenommenen Knochenplatte am Knochen. - Gut erkennbar in
2 ist die Tatsache, dass die Betätigungsabschnitte22 ,24 jeweils ein seitliches Fenster30 besitzen (lediglich das Fenster30 des Betätigungsabschnitts22 ist in der Seitenansicht gemäß2 erkennbar). Die Fenster30 ermöglichen dem Chirurgen eine visuelle Kontrolle beispielsweise der Lage der Plattenhalteeinrichtung26 . Ferner erleichtern die Fenster30 den Zutritt eines Sterilisationsmediums zur Plattenhalteeinrichtung26 . -
3 zeigt eine Aufsicht des Plattenhalteinstruments10 in einer Aufnahmestellung. Der Klarheit halber ist die aufgenommene Knochenplatte nicht eingezeichnet. In3 deutlich erkennbar ist die Tatsache, dass sich die Arretier-Einrichtung28 in der Aufnahmestellung in einem arretierten Zustand befindet. -
4 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Halteinstruments10 gemäß3 im Bereich des zentralen Abschnitts12 , an dem die beiden Arme14 ,16 gelenkig miteinander verbunden sind. Wie4 entnommen werden kann, ist ein Lagerzapfen32 vorgesehen, der den Schwenkpunkt der beiden Arme14 ,16 relativ zueinander festlegt. -
5 zeigt eine Vorderansicht des Halteinstruments10 in einer Aufnahmestellung bei arretierter Arretier-Einrichtung28 .6 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung aus5 im Bereich der Arretier-Einrichtung28 . Wie in den5 und6 veranschaulicht, umfasst die Arretier-Einrichtung28 zwei zungenförmige Abschnitte32 ,34 . - Ein erster zungenförmiger Abschnitt
34 ist im Bereich der Grifföse18 mit dem Arm14 gekoppelt, während ein zweiter zungenförmiger Abschnitt36 im Bereich der anderen Grifföse20 mit dem anderen Arm16 gekoppelt ist. Die beiden zungenförmigen Abschnitte34 ,36 sind auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit einer Verzahnung38 ,40 versehen. Die beiden Verzahnungen38 ,40 gelangen miteinander in Eingriff, wenn das Halteinstrument aus der in1 dargestellten Freigabestellung in die in3 dargestellte Aufnahmestellung gebracht wird, also wenn die beiden Arme14 ,16 aufeinander zu bewegt werden. Sobald die beiden Verzahnungen38 ,40 in Eingriff miteinander stehen, wird die Relativposition der beiden Arme14 ,16 arretiert. Zum Lösen der Arretierung ist es erforderlich, die beiden Arme14 ,16 im Bereich der Griffösen18 ,20 relativ zueinander zu verschwenken. Diese Schwenkbewegung erfolgt in der Ansicht gemäß3 aus der Zeichenebene heraus. - Im Folgenden wird der Aufbau und die Funktionsweise der Plattenhalteeinrichtung
26 unter Bezugnahme auf die7 bis9 näher beschrieben.7 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Arbeitsendes des Halteinstruments10 in der Freigabestellung gemäß1 ,8 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Arbeitsendes des Halteinstruments10 in der Aufnahmestellung gemäß3 und9 zeigt eine Schnittansicht des Arbeitsendes entlang der Linie IX-IX in8 . - Wie in den
7 ,8 und9 dargestellt, sind die beiden Betätigungsabschnitte22 ,24 der beiden Arme14 ,16 jeweils bogenförmig ausgebildet und umfassen innenseitig jeweils eine kreisbogenförmig verlaufende Nut40 ,42 . Die beiden Nuten40 ,42 öffnen sich im Bereich der Fenster30 nach außen und geben so einen Blick auf die zwischen den beiden Betätigungsabschnitten22 ,24 aufgenommene Plattenhalteeinrichtung26 frei. - Die Plattenhalteeinrichtung
26 umfasst ein Trägerelement in Gestalt eines geschlitzten Rings50 mit einer Durchgangsöffnung52 . Der geschlitzte Ring50 ist elastisch verformbar. Genauer gesagt sind die beiden freien Abschnitte des geschlitzten Rings50 aufeinander zu komprimierbar. - Auf gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung
52 sind zwei Plattenhaltebacken54 ,56 am geschlitzten Ring50 angeordnet. Die Plattenhaltebacken54 ,56 sind bogenförmig gekrümmt und weisen auf ihrer Innenseite jeweils eine ebenfalls bogenförmig gekrümmte Plattenaufnahmenut58 ,60 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Konturierung der Nuten58 ,60 in Übereinstimmung mit der Außenkontur einer aufzunehmenden Knochenplatte gewählt. - Der als Trägerelement für die Plattenhaltebacken
54 ,56 fungierende geschlitzte Ring50 ist frei drehbar in den Nuten40 ,42 der Betätigungsabschnitte22 ,24 aufgenommen. Hierbei ist der maximale Abstand, den die beiden Betätigungsabschnitte22 ,24 bei vollständig geöffnetem Halteinstrument10 einnehmen können, derart gewählt, dass der geschlitzte Ring50 (und damit die Plattenhalteeinrichtung26 ) unverlierbar zwischen den beiden Betätigungsabschnitten22 ,24 aufgenommen ist. - Die Plattenhalteeinrichtung
26 umfasst ferner eine zylindrische Hülse62 , die konzentrisch zur Durchgangsöffnung52 des geschlitzten Rings50 ausgebildet ist. Die zylindrische Hülse52 ist im Bereich des in7 rechten Plattenhaltebackens54 am geschlitzten Ring50 befestigt. Die zylindrische Hülse62 dient der Aufnahme der in10 dargestellten Bohrhülse70 durch eine reibschlüssige Verbindung.11 zeigt das Halteinstrument10 bei aufgenommener Knochenplatte80 und aufgesteckter Bohrhülse70 . - Im Folgenden wird die Funktionsweise des Halteinstruments
10 näher erläutert. Es wird hierbei exemplarisch davon ausgegangen, dass das Halteinstrument10 für die transbuccale Versorgung eines Kieferknochens verwendet wird. Andere Verwendungen sollen dadurch nicht ausgeschlossen werden. - Zur operativen Versorgung von Kieferknochen kommen in der Regel lineare Knochenplatten wie die in
11 schematisch dargestellte Knochenplatte80 zum Einsatz. Die Knochenplatte80 im Ausführungsbeispiel gemäß11 besitzt vier entlang einer Geraden angeordnete Durchgangsöffnungen für Knochenschrauben. Im Bereich jeder Durchgangsöffnung weist die Knochenplatte80 eine Ausbauchung auf. Zwei benachbarte Ausbauchungen sind mittels eines Stegabschnitts miteinander verbunden. Wie bereits oben erwähnt, ist die bauchige Konturierung der in den Plattenhaltebacken54 ,56 vorgesehenen Plattenaufnahmenuten58 ,60 in Übereinstimmung mit der bauchigen Außenkontur der Knochenplatte80 im Bereich eines Durchgangslochs gewählt. - Ausgehend von der Freigabestellung des Halteinstruments
10 gemäß den1 und7 wird zur Aufnahme der Knochenplatte80 diese in einem ersten Schritt derart zwischen den beiden Plattenhaltebacken54 ,56 positioniert, dass die Plattenhaltebacken54 ,56 im Bereich einer Ausbauchung der Knochenplatte80 angeordnet sind. Die in der Knochenplatte80 ausgebildete Durchgangsöffnung für die Knochenschraube ist in diesem Fall ungefähr konzentrisch zur Durchgangsöffnung52 des geschlitzten Rings50 sowie zur Durchgangsöffnung der zylindrischen Hülse62 angeordnet. - Der gegenseitige Abstand der beiden Plattenhaltebacken
54 ,56 in der Freigabestellung ist derart gewählt, dass die Knochenplatte80 zwischen die beiden Plattenhaltebacken54 ,56 eingeklipst werden kann. Im eingeklipsten Zustand ist die Knochenplatte80 etwas spielbehaftet aber unverlierbar zwischen den beiden Plattenhaltebacken54 ,56 angeordnet. In diesem Zustand kann der Chirurg die Knochenplatte80 bezüglich der Arme14 ,16 frei drehen und gemäß den operativen Notwendigkeiten bezüglich des zu versorgenden Kieferknochens (und relative zum Halteinstrument10 ) ausrichten. - Zur endgültigen Aufnahme der derart positionierten Knochenplatte
80 werden anschließend die beiden Arme14 ,16 des Halteinstruments10 unter Aktivierung der Arretier-Einrichtung28 aufeinander zu bewegt. In diesem Zusammenhang bewegen sich auch die Betätigungsabschnitte22 ,24 unter Komprimierung des geschlitzten Rings50 aufeinander zu. Die mit der Komprimierung des geschlitzten Rings50 einhergehende Rückstellkraft beaufschlagt die Verzahnungen38 ,40 der Arretier-Einrichtung28 derart, dass die gegenseitige Lage der Arme14 ,16 und damit auch der Plattenhaltebacken54 ,56 spielfrei arretiert wird. - Die
3 ,8 und11 veranschaulichen die daraus resultierende Plattenaufnahmestellung des Halteinstruments10 , wobei in den3 und8 der Klarheit halber die Knochenplatte80 nicht eingezeichnet ist. - Die Kompression des geschlitzten Rings
50 mittels der Arme14 ,16 bewirkt eine Bewegung der beiden Plattenhaltebacken54 ,56 aufeinander zu und infolgedessen eine klemmende Aufnahme der zwischen den beiden Plattenhaltebacken54 ,56 angeordneten Knochenplatte80 . Ferner erhöht die Kompression des geschlitzten Rings50 den Kraft- bzw. Reibschluss zwischen dem geschlitzten Ring50 sowie den Betätigungsabschnitten22 ,24 , welche den geschlitzten Ring50 lagernd aufnehmen. Aus diesem Grund wird der geschlitzte Ring50 – und damit auch die aufgenommene Knochenplatte80 – im Wesentlichen drehfest zwischen den beiden Betätigungsabschnitte22 ,24 festgelegt. - In der Aufnahmestellung kann die Drehbarkeit des geschlitzten Rings
50 in den Aufnahmenuten40 ,42 der Betätigungsabschnitte22 ,24 noch geringfügig aufrecht erhalten bleiben. Der Chirurg kann dann (bei erhöhtem Kraftaufwand) die aufgenommene Knochenplatte80 bezüglich des Halteinstruments10 noch etwas drehen und gemäß den operativen Notwendigkeiten bezüglich des zu versorgenden Kieferknochens abschließend ausrichten. - Im Vorfeld oder im Anschluss an die Aufnahme und Ausrichtung der Knochenplatte
80 wird die Bohrhülse70 auf die zylindrische Hülse62 aufgesteckt. In der Aufnahmestellung, welche in11 veranschaulicht ist, sind die Durchgangsöffnungen der Bohrhülse70 , der zylindrischen Hülse62 sowie des geschlitzten Rings50 konzentrisch bezüglich einer Durchgangsöffnung der Knochenplatte80 angeordnet. - Mittels des Halteinstruments
10 wird in einem nächsten Schritt die Knochenplatte80 transbuccal am Kieferknochen positioniert. Anschließend erfolgt eine Pilotbohrung mittels eines durch die Bohrhülse70 hindurch geführten Bohrers. Im Anschluss an das Ausbilden der Pilotbohrung wird durch die Bohrhülse70 hindurch eine Knochenschraube in den Kieferknochen eingebracht. Mittels dieser Knochenschraube wird die Knochenplatte80 (zumindest vorläufig) am Kieferknochen befestigt. Nach der Befestigung der Knochenplatte80 wird die Arretier-Einrichtung28 gelöst, indem die beiden Arme14 ,16 im Bereich der beiden Griffösen18 ,20 relativ zueinander verschwenkt werden. Aufgrund der vom komprimierten Ring50 aufgebrachten Rückstellkraft bewegen sich die beiden Plattenhaltebacken54 ,56 voneinander weg und die Knochenplatte80 wird freigegeben. Das Plattenhalteinstrument10 kann sodann transbuccal vom Operationsfeld entfernt werden. - Wie sich aus der obigen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ergibt, ist die Handhabung des hier beschriebenen Halteinstruments vereinfacht, da der Chirurg mittels einer einzigen Hand sowohl die Platte greifen als auch den Betätigungsmechanismus zur Aufnahme und Freigabe der Knochenplatte bedienen kann. Ferner erfolgt die Bedienung des Betätigungsmechanismus am distalen, dem Operationsfeld abgewandten Ende des Halteinstruments. Diese Tatsache vereinfacht die Handhabung des Halteinstruments weiter. Es wären jedoch auch anderweitige Implementierungen des hier vorgestellten Plattenhalteinstruments denkbar, welche diese Aspekte nicht oder nicht vollständig realisieren. Ferner sind zahlreiche Weiterbildungen des Plattenhalteinstruments möglich. So könnte am Halteinstrument beispielsweise eine (zum Beispiel faseroptische) Lichtquelle vorgesehen werden, welche einen Bereich um die Betätigungsabschnitte
22 ,24 herum beleuchtet. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19709182 A1 [0002, 0005]
Claims (18)
- Chirurgisches Halteinstrument (
10 ) für Knochenplatten (80 ), umfassend ein Trägerelement (50 ); zwei am Trägerelement (50 ) angeordnete Plattenhaltebacken (54 ,56 ), deren gegenseitiger Abstand zur Aufnahme oder Freigabe einer Knochenplatte (80 ) veränderbar ist; und eine Betätigungseinrichtung mit zwei relativ zueinander beweglichen Armen (14 ,16 ), welche zur Veränderung des gegenseitigen Abstands der Plattenhaltebacken (54 ,56 ) ausgebildet sind, wobei das Trägerelement (50 ) bezüglich der Arme (14 ,16 ) drehbar gelagert ist. - Halteinstrument nach Anspruch 1, wobei das Trägerelement (
50 ) elastisch verformbar ist und die Betätigungseinrichtung dazu ausgebildet ist, zur Veränderung des gegenseitigen Abstands der Plattenhaltebacken (54 ,56 ) das Trägerelement (50 ) elastisch zu verformen. - Halteinstrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Trägerelement (
50 ) eine Durchgangsöffnung (52 ) aufweist und die Plattenhaltebacken (54 ,56 ) auf gegenüberliegenden Seiten der Durchgangsöffnung (52 ) am Trägerelement (50 ) angeordnet sind. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement (
50 ) eine Lagerkontur aufweist, deren Umhüllende ein Kreis ist. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement zumindest abschnittsweise als Ring (
50 ) ausgebildet ist. - Halteinstrument nach einem der Ansprüche 3 bis 5, ferner umfassend eine konzentrisch zur Durchgangsöffnung (
52 ) am Trägerelement (50 ) angeordnete zylindrische Hülse (62 ). - Halteinstrument nach Anspruch 6, wobei die Hülse (
62 ) als Bohrführung oder zur Aufnahme einer Bohrführung (70 ) ausgebildet ist. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägerelement (
50 ) über einen Winkelbereich von mehr als 360° drehbar ist. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine für das Trägerelement (
50 ) vorgesehene Lagerung wenigstens eine bogenförmig ausgebildete Nut (40 ,42 ) umfasst. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Arme (
14 ,16 ) gelenkig (32 ) miteinander verbunden sind. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arme (
14 ,16 ) einer nach dem Prinzip einer Schere, Zange oder Pinzette ausgebildeten Betätigungseinrichtung zugeordnet sind. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halteinstrument (
10 ) ungefähr Z-förmig abgewinkelt ist. - Halteinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einer Arretier-Einrichtung (
28 ) zur Arretierung der gegenseitigen Lage der Arme (14 ,16 ). - Halteinstrument-System umfassend ein Halteinstrument (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Knochenplatte (80 ). - System nach Anspruch 14, wobei es sich bei der Knochenplatte (
80 ) um eine lineare Platte handelt. - System nach Anspruch 14 oder 15, wobei eine Konturierung der Plattenhaltebacken (
54 ,56 ) in Übereinstimmung mit einer Konturierung der Knochenplatte (80 ) gewählt ist. - System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Knochenplatte (
80 ) bauchig konturiert ist. - System nach einem der Ansprüche 14 bis 17, ferner umfassend eine Bohrhülse (
70 ), wobei das Trägerelement (50 ) und die Knochenplatte (80 ) jeweils eine Durchgangsöffnung (52 ) aufweisen und das Halteinstrument (10 ) eine bezüglich beider Durchgangsöffnungen (52 ) und konzentrische Aufnahme der Bohrhülse (70 ) gestattet.
Priority Applications (3)
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