DE2804459C2 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Kupplungsvorrichtung

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DE2804459C2 DE2804459A DE2804459A DE2804459C2 DE 2804459 C2 DE2804459 C2 DE 2804459C2 DE 2804459 A DE2804459 A DE 2804459A DE 2804459 A DE2804459 A DE 2804459A DE 2804459 C2 DE2804459 C2 DE 2804459C2
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Description

sehen dem Hauptkörper und der optischen Einrichtung, wobei die F i g. 1 ß (A) und 10 (B) ähnlich den Darstellungen nach F i g. 2 bzw. 3 sind, F i g. 10 (C) eine teils schaubildliche Darstellung und teils Schnittdarstellung in auseinandergezogener Anordnung einer Obertragungseinrichtung für ein Signal ist, das einem vorgegebenen Blendenwert in dem Objektivträger entspricht, Fig. 10 (D) eine Schnittansicht eines Kameragehäuses als optische Einrichtung ist, und Fig. 10 (E) im einzelnen den Teil der Signalübertragungseinrichtung zeigt, der in dem Kameragehäuse vorgesehen ist; und
F i g. 11 zeigt ein Beispiel der Anwendung der Kupplungsvorrichtung bei einer Kombination aus einem Filter und einem Objektiv.
Die F i g. 1 (A) und 1 (B) zeigen ein KamerateiL das einen Hauptkörper A und eine optische Einrichtung B aufweist Kombinationen aus diesen zwei Elementen A und B können ein auswechselbares Objektiv A und ein Kameragehäuse B, ein Zwischentubus A und ein Objektiv B, ein Filter A und ein auswechselbares Objektiv B, usw. sein. Der vordere Hauptkörper A, der ein röhrenförmiges Gehäuse d aufweist und dessen Knteres Ende eine Adapterholle a bildet, ist mit einem Kupplungsteil b versehen, der mit einem Bedienungsteil oder -ring e verbunden ist, was in schematischer Darstellung durch die gestrichelten Linien gezeigt ist Die Adapterhülle a ist entweder fest mit dem Gehäuse d verbunden oder darin beweglich festgehalten, was davon abhängt ob beispielsweise das Gehäuse d und/oder der Bedienungsring c fest mit dem Kupplungsteil b verbunden ist Zur Erreichung einer korrekten Winkelausrichtung der Adapterhülle a mit der optischen Einrichtung B ist ein Stift czur Festlegung der Lage vorgesehen, der axial auf der rückwärtigen Oberfläche der Adapterhülle a steht und so angeordnet ist, daß er bei der Kupplung zwisehen den Elementen A und B verschiebbar in ein Loch c' einpaßbar ist, das in der optischen Einrichtung B ausgebildet ist.
Wenn der Hauptkörper A in Berührung mit der optischen Einrichtung B gebracht wird, während die Winkellage des Hauptkörpers A so eingestellt ist daß der Stift c mit dem Loch c' ausgerichtet ist dann wird die Adapterhülle a zuerst zum Teil in eine sie aufnehmende ringförmige Innenaussparung a' verschiebbar eingepaßt, die in der optischen Einrichtung B ausgebildet ist Nachfolgend wird das Gehäuse il durch Anfassen irgendeines gewünschten Teils desselben oder des Bedienungsrings e um die optische Achse der optischen Vorrichtung, die sich in dem Gehäuse dbefindet, gegenüber der stationären optischen Einrichtung B gedreht; durch den Eingriff des Kupplungsteils b beispielsweise in Form eines einsteckbaren Schraubgewindes mit einem Innengewinde b' wird das Gehäuse solange in axialer Richtung vorwärtsgetrieben, bis die Adapterhülle a gegen die Bodenfläche der Innenaussparung a'stößt, welehe dazu dient, eine vorbestimmte Lage und Orientierung des Hauptkörpers A festzulegen.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß alles, was ansonsten beim Zusammenkuppeln der Komponenten eines Kamerateils die Genauigkeit der Ausrichtung beeinträchtigen würde, wie beispielsweise Verschleiß und Kratzer bei a bzw. a', nicht auftritt, und daß die Möglichkeit, den Hauptkörper A in einem von der optischen Einrichtung B entfernten Punkt von Hand zu bedienen, um eine leichte Zugänglichkeit zum Hauptkörper A selbst oder zum Bedienungsring e während des Kupplungsvorgar.£;s sicherzustellen, einen genauen und zuverlässigen Zusammenbau dieses Kamerateils erleichtert Die Erfindung schafft ein Betätigungsteil für die Kupplungsvorrichtung, das relativ zur Adapterhülle a mittels zumindest einer Komponente des Hauptkörpers A drehbar ist
Der hier verwendete Begriff »eine Komponente des Hauptkörpers« bezeichnet ein Teil, das von einer Komponente verschieden ist, die am hinteren Endabschnitt des Hauptkörpers A angeordnet und direkt mit einem Kupplungsglied, wie beispielsweise einer Bajonettkupplung, verbunden ist, wodurch die Zusammenkupplung einer Einrichtung aus den Elementen A und B unterstützt wird. Eine solche Komponente kann beispielsweise im FaIi von Vorsatzobjektiven der Objektivträger, der Blendenring, der Einstellring für die Brennweite eines Varioobjektivs, der Entfernungs- oder der Scharfeinstellring, der Deckzylinder oder eine andere geeignete Komponente sein, die bei dem stationären rohrförmigen Körper des Vorsatzobjektivs vorgesehen ist Der Drehbereich des Betätigungsteils für den Kupplungsvorgang kann bis zu 360° betrager,
In den F i g. 2 bis 5 ist als ein Aubtuhrungsbeispie! der erfindungsgemäßen Kupplungsvorricntung ein Kamerateil gezeigt das eine auswechselbare optische Linseneinrichtung oder ein derartiges Objektiv als Haupt- und einen Kamerakörper als optische Einrichtung aufweist Die optische Linseneinrichtung schließt ein vorderes Linsenteil, das zur Fokussierung oder Scharfeinstellung bewegbar ist, und eine Blende ein. Die stationären Linsenglieder oder -teile und die Blende werden in dem als eine zylinderförmige Objektivfassung I ausgebildeten Hauptkörpers A gehalten, während das Fokussierungsteil fest in einer nicht gezeigten Zelle montiert ist, die verschiebbar in dem Inneren der Objektivfassung 1 eingepaßt und durch einen Stift, der sich daraus durch einen in der Objektivfassung 1 vorgesehenen Kurvenschlitz hindurch erstreckt, mit einer schneckenartigen Zwischenhülse verbunden ist die mit einem Entfernungseinstellring 2 verbunden ist. Wäh-end der Drehung des Entfernungseinstellringes 2 relativ zu der stationären Objektivfassung 1 wird das vordere Linsenteil a -.ial bewegt. Ein Blendenring 5 ist zur Betätigung der Blende vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung hat ein äußeres ringförmiges Gehäuse 4, das fest mit der Objektivfassung 1 an deren hinterem Ende verbunden ist und in dessen Abschlußteil eine zylindrische Innenaussparung ausgebildet ist, in der sich ein Bajonettkupplungsteil 6 befindet, das mittels nicht gezeigter Befestigungsschrauben fest montiert ist. Das hintere Ende des ringförmigen Abschlußteils ist nach innen gebogen, wodurch gewährleistet wird, daß das Bajonettkupplungsteil 6 selbst durch eine sehr große an ihm angreifende Kraft nicht herausziehbar ist, wenn das Bajonettkuppiungsteil 6 mit einem entsprechenden Bajonettkupplungsteil 25 (sieh? F i g. 5) verriegelt ist, das in der vorderverkleidung des Kameragehäuses vorgesehen ist. Das Bajonettkupplungsteil 6 hat drei gebogene Radialflansche 6b, 6c und 6d, die gleich weit voneinander entfernt sind, wie u. Fig.3 gezeigt ist, wodurch zwischen ihnen Leerräume gebildet sind, die mit drei gebogenen Radialflanschen 25a, 25b und 25c des Bajonettkupplungsteils 25 ausgerichtet sind und ihnen im allgemeinen entsprechen.
Frei eingepaßt in eine zylindrische Innenaussparung, die in dem ringförmigen Bajonettkupplungsteil 6 ausgebildet ist, und in axialer Richtung an der Radialschulter des ringförmigen Gehäuses 4 anstoßend ist eine Adapterhülle 8, deren hinteres Ende als Zylinder gestaltet ist,
dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des ringförmigen Bajonettkupplungsteils 6 ist, wobei der sich ergebende Außenumfang 8a als eine seitliche Lagebegrenzung und ein lichtdichtes Teil dient, wenn er in eine ringförmige Öffnung eingeführt wird, die in der Vorderverkleidung des Kameragehäuses ausgebildet ist. Das vordere Ende der Adapterhülle 8 bildet einen radialen ringförmigen Flansch, dessen hintere Radialschulter als ein Längslagen-Paßteil dient und auf dem ein Stift 10 zur Festlegung der Winkellage in Ausrichtung mit der Mitte der Fläche zwischen den gebogenen Radialflanschen 6b und 6cJ fest montiert ist. In radialer Ausrichtung mit dem Stift 10 ist eine die Winkellage anzeigende Markierung 4a vorgesehen, die auf der äußeren Umfangsoberfläche des Abschlußteils des Gehäuses 4 eingeschnitten ist, wodurch es erleichtert wird, das Objektiv unter einer vorbestimmten Winkellage in axiale Berührung mit dem Kameragehäuse zu bringen.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die bewirkt, uao nach Zurücklegen der vollen Länge der axialen Bewegung des Bajonettkupplungsteils 6 in dem Bajonettkupplungsteil 25 automatisch die Verbindung zwischen der aus den Elementen 4 und 6 gebildeten Kupplungsvorrichtung und der Adapterhülle 8 gelöst wird. Die Einrichtung hat einen Betätigungsstift 13, der in einem axialen Loch verschiebbar eingepaßt ist, das in dem radialen Anstoß-Flansch der Adapterhülle 8 ausgebildet ist, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Die Einrichtung weist weiterhin einen Festhaltestift 14 auf, der in einem axialen Paßloch sitzt, das in dem Gehäuse 4 ausgebildet ist, und durch eine Druckfeder 15 so vorgespannt ist, daß der Festhaltestift 14 bündig in das Aufnahmeloch vorragt, wodurch der Betätigungsstift 13 solange aus der Anstoß-Radialschulter der Adapterhülle 8 hervorragt, wie das Objektiv von dem Kamerakörper gelöst ist. Somit ist die Adapterhülle 8 in einer vorbestimmten Winkellage relativ zu der Kupplungsvorrichtung 4,6 und daher auch zur Objektivfassung 1 festgelegt, bevor das Objektiv an dem Kamerakörper angebracht wird. Wie in Fig.4 gezeigt ist, ist das Bajonettkupplungsteil 6 mit Umfangsnuten 6a versehen, die in der Wand seines sich axial erstreckenden ringförmigen Abschnitts ausgebildet sind und radial mit den entsprechenden als Bajonettklinken wirkenden Radiafflanschen 6b, 6c und 6d ausgerichtet sind, damit das Bajonettkupplungsteil 6 in axialer Richtung der Objektivfassung 1 federt Dies dient dazu, die ganze Länge der Drehbewegung der Kupplungsvorrichtung 4, 6 gegenüber der Adapterhülle 8 zu nutzen, da ansonsten die Festhaltewirkung zwischen den zwei Kupplungsteilen 6 und 25 nicht auftritt.
Wenn das oben beschriebene Vorsatzobjektiv und das Kameragehäuse zu einer vollständigen Kameravorrichtung zusammengesetzt werden sollen, umfaßt die Bedienungsperson die Objektivfassung 1 und führt das hintere Ende der Adapterhülle 8 mit dem Außtnumfang 8a in die Paßöffnung des Kameragehäuses ein, während sie zur axialen Ausrichtung der Markierung 4a, die die Winkellage anzeigt, auf eine nicht gezeigte Marke schaut, die an einem entsprechenden Punkt auf der Frontverkleidung des Kameragehäuses vorgesehen ist; dadurch werden die Radialflansche 6b, 6c und 6t/ gleitend in die entsprechenden Nuten des Bajonettkupplungsteils 25 des Kameragehäuses eingepaßt und stoßen nach weiterer Bewegung gegen die Radialschulter der Adapterhülle 8-
Bei der Endstellung gelangt der Stift 10 in eine Aussparung 25a'(siehe Fig.5) des Kameragehäuses, und der Betätigungsstift 13 wird gegen die Kraft der Druckfeder 15 gedrückt, wobei die Grenzfläche zwischen dem Betätigungsstift 13 und dem Festhaltestift 14 bündig mit den Anstoß-Schultern der Adapterhülle 8 und des als Klemmring ausgebildeten Gehäuses 4 wird, wodurch s die Bedienungsperson die Objektivfassung 1 um die optische Achse des Objektivs relativ zum Kameragehäuse drehen kann, während die Adapterhülle 8 stationär bleibt, da sie durch den Stift 10 festgehalten wird, der mit der Aussparung 25a' in Eingriff steht. Wenn die
to Objektivfassung 1 um etwa 60° gedreht ist, liegen die Radialflansche 66, 6c und 6d über den Radialflanschen 2Sb, 25c und 25a des entgegengesetzten Bajonettkupplungsteils 25, wie in F i g. 5 gezeigt ist. und die auf die Bajonettkupplung 6, 25 wirkende Spannkraft ist maxi-
is mal, da die in Eingriff stehenden Oberflächen der als Bajonettklinken wirkenden Radialflansche 6b, 6c, 6d. 25b, 25c, 25' entsprechend ausgebildet sind. Zur Verhinderung einer weiteren Drehung kann ein Anschlag vorgesehen werden, der den Drenbcrcich der Gbjektivfas- sung I begrenzt.
Zum Lösen des Objektivs von dem Kameragehäuse wird die Objektivfasssung entgegengesetzt zu der Richtung gedreht, in der sie beim Ineingriffbringen bewegt wird. Da die Adapterhülle 8 wegen des die Winkellage festlegenden Stiftes 10, der mit dem Bajonettkupplungsteil 25 des Kameragehäuses in Eingriff steht, stationär festgehalten wird, wird das als Kupplungsvorrichtung wirkend). Gehäuse 4 gegenüber der stationären Adapterhülle 8 gedreht. Bei Ausrichtung der Markierung Aa auf ihrer Marke sind die Radialflansche 6b, 6c und 6d im wesentlichen gegenüber den entsprechenden Radialflanschen 256,25c und 25a versetzt, wodurch die Bedienungsperson das Objektiv axial von dem Kameragehäuse wegbewegen kann. Da ein zunehmender Abstand zwischen der Radialschulter der Adapterhülle 8 und der Oberfläche des Bajonettkupplungsteils 25 geschaffen wird, wird der Festhaltestift 14 zusammen mit seinem Betätigungsstift 13 durch die Feder 15 so gedrückt, daß sie aus ihren Paßlöchern vorspringen. Auf diese Weise erreicht die Adapterhülle 8 relativ zu der Objektivfassung 1 wieder die anfängliche Winkelstellung, welche in F i g. 4 gezeigt ist
Daher braucht die Bedienungsperson beim Herstellen eines genauen und zuverlässigen Eingriffs zwischen dem Vorsatzobjektiv und dem Kameragehäuse nur die axiale Ausrichtung der Markierung 4a zu der Marke zu beachten. Anstelle der Bajonettkupplungsteile 6 und 25 können auch einsteckbare und aufnehmende Schraubengewinde verwendet werden, wodurch ein äquivalcn- tes Ergebnis erzielt wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, den Drehbereich der Objektivfassung auf weniger als eine Umdrehung zu begrenzen, wozu die Ganghöhe entsprechend auszubilden ist Wie aus dem obigen ersichtlich ist wird, da keine Reibungswirkung zwischen der Adapterhülle und dem Kameragehäuse während des Kuppel- und Befestigungsvorgangs auftritt in der Kameravorrichtung oder der vollständigen Kamera kein Fehler bezüglich der mechanischen und/oder optischen Anordnung verur sacht welcher ansonsten durch eine Beschädigung auf treten würde, die sich aus Verschleiß und Abkratzen ergibt Da weiterhin die schwierig zugängliche Kupplungsvorrichtung fest mit der Objektivfassung 1 verbunden ist, die eine große und leicht zugängliche Oberfläche hat braucht die Bedienungsperson nur einen einfachen Kuppel- und Befestigungsvorgang unter Aufwendung geringer manueller Drehkraft durchzuführen, damit eine stabile Kupplung des Hauptkörpers mit der opti-
sehen Einrichtung hergestellt wird.
Fig.6 zeigt ein bei einer Kameravorrichtung angewandtes weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung, welches dem obigen Ausführungsbeispiel ähnlich ist und sich von dem letzteren nur dadurch unterscheidet, daß der Blendenring als Betätigungsteil für die Kupplungsvorrichtung verwendet wird. In Fig.6 werdet für einander entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wie in Fig.2 bis 5. Während das Gehäuse 4 mit der Objektivfassung 1 in ähnlicher Weise wie nach F i g. 2 bis 5 verbunden ist, '.ix es geringfügig abgeändert, wie beispielsweise axial verlängert, damit es nicht nur den ringförmigen Bajonettkupplungsteil 6, sondern auch anschließend einen ringförmigen Trägerteil 61 aufnehmen kann, der denselben Außendurchmesser wie das Bajonettkupplungsteil 6 hat. Das ringförmige Bajonettkupplungsteil 6 ist lose in die Innenaussparung des Gehäuses 4 eingepaßt und wird f**st d'Tch ds1· Träcrer'ieii β! o£ir2™cn, v/slchss in der gemeinsamen Innenaussparung des Gehäuses 4 auch lose eingepaßt ist. Die Adapterhülle 8 weist den Radialflansch auf, der drehbar auf dem hinteren Ende des Trägerteils 61 sitzt und in eine ringförmige Innenaussparung des Bajonettkupplungsteils 6 lose eingepaßt ist. Das Trägerteil 61 hat einen Arm 62, der nach vorne zu in einen der Bewegungswege von zwei Radialvorsprünge 5/4 bzw. 5ßdes Blendenrings 5 ragt, so daß dann, wenn der Blendenring 5 über die untere Grenze (minimale Blendenöffnung) des Bereichs der Blendenwerte hinaus gedreht wird, der erste Radialvorsprung 5/4 in Wirkeingriff π 't dem Arm 62 gebracht wird, wodurch das Bajonettkupplungsteil 6 in Befestigungsrichtung gedreht wird, vorausgesetzt, daß die Schließ- oder Sperreinrichtung 13, 14 und 15 in Ruhesteilung ist. Wenn der Blendenring 5 über die obere Grenze des Bereichs der Blendenwerte hinaus gedreht wird, wird der zweite Radialvorsprung 5ß in Wirkeingriff mit dem Arm 62 gebracht, wodurch das Bajonettkupplungsteil 6 in der Gegenrichtung gedreht wird. Solange der Blendenring 5 zur Einstellung der Blende dient, ist er auf Deckung eines der verfügbaren Blendenwerte mit einer stationären Markierung eingestellt. Eine Steuerscheibe 100 zur Voreinstellung ist an einem sich aufwärts erstreckenden Arm derselben durch eine von zwei stoßdämpfenden Federn Si bzw. 52 in Wirkverbindung mit einem Radialvorsprung 5Cdes Blendenrings 5; dadurch ist es möglich, die Bewegung des Blendenrings 5 durch die Steuerscheibe 100 auf die Blendeneinrichtung zu übertragen.
F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispie! der Erfindung. Wie nach den F i g. 2 und 4 ist die vordere Hälfte des Gehäuses 4 in radialer Richtung dicker als die hintere Hälfte desselben, weshalb es in einen inneren und einen äußeren ringförmigen Teil unterteilt wird, von denen der äußere Teil mit der Objektivfassung fest verbunden ist, während der innere Teil relativ zu dem äußeren Teil drehbar ist und durch ein Armpaar mit einem vordersten Ring 200 als Betätigungsring fest verbunden ist, wie in F i g. 7 gezeigt ist Dieser innere ringförmige Teil hat die gleiche Funktion wie der Trägerteil 61 nach F i g. 6. Mit anderen Worten wird zur Bedienung der Kupplungsvorrichtung ein Trägertei! für die Adapterhülle 8 verwendet
Falls der Entfernungseinstellring 2, ein Einstellring zur Veränderung der Brennweite oder ein Trägerring für diese zwei Ringe als Betätigungsteil für die Kupplungsvorrichtung in ähnlicher Weise wie gemäß F i g. 6 verwendet werden soll, ist es erforderlich, eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Schadens durch Oberbelastung der entsprechenden Einrichtung, d. h. der Fokussierungs-Einstelleinrichtung und der Einstelleinrichtung zur Veränderung der Brennweite, zu schaffen. Diese Einrichtung kann beispielsweise durch die zuvor erwähnten Federn Si bzw. 52 gebildet werden. Weiterhin braucht die Einrichtung zur Festlegung der relativen Winkellage der Adapterhülle 8, welche in den oben erläuterten Ausführungsbeispielen als ein Stift 10 ausgebildet ist, nicht notwendigerweise die Form eines Stifts
ίο zu haben, sondern sie kann jede Form aufweisen, durch die die Adapterhülle unverdrehbar mit dem Kameragehäuse festgehalten werden kann, wenn nur die Reibungswirkung, die zu einem Verschleiß führt, nahe des Abschlußteils für den Befestigungsvorgang der Kupp-
!5 lungsvorrichtung stattfindet, welches beispielsweise die Form eines Stoppers hat, der in dem Kameragehäuse vorgesehen und so angeordent ist, daß er während der Drehbewegung der Kupplungsvorrichtung die Adap-
.»_u;.il~ ,.~.;„„i_ c »um«
Ein Beispiel einer abgeänderten Festhalteeinrichtung für die Adapterhülle ist in Fig.8 gezeigt, worin zur Bezeichnung der Teile, die ähnlich den in F i g. 4 gezeigten sind, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. In diesem Beispiel ist der Stift 10', der die relative Winkellage festlegt, nicht auf der Adapterhülle 8 angeordnet, sondern auf dem Kameragehäuse an dem Bajonettkupplungsteil 25, und er dient wie der Betätigungsstift 13 als Betätigungsstift für den Festhaltestift 14'. Dieser Festhaltestift 14' hat einen Kopf, gegen den die Druckfeder 15 gepreßt wird, wodurch der Festhaltestift 14' in das Paßloch vorragen soll, das in der Adapterhülle 8 ausgebildet ist. Wenn das Vorsatzobjektiv in eingestellter Lage, wo die Markierung 4a mit der Marke ausgerichtet ist, in axiale Anstoß-Berührung mit dem Kamerakörper gebracht wird, wird der Stift 10' gleitend in das Paßloch eingepaßt, während der Festhaltestift 14' gegen die Kraft der Druckfeder 15 geschoben wird, wodurch die Anstoß-Enden der Stifte 10' und 14' in derselben Ebene liegen wie die Anstoß-Fläche der Adapterhülle 8 und des als Kupplungsvorrichtung wirkende Gehäuse 4 es der Bedienungsperson ermöglicht, mit dem nächsten Schritt der Drehbewegung fortzufahren, wobei die Objektivfassung 1 zusammen mit dem Gehäuse gedreht wird. Auf diese Weise können gleichzeitig eine relative Winkellage der Adapterhülle 8 eingestellt und die Sperreinrichtung, zwischen dem Gehäuse und der Adapterhülle 8 gelöst werden.
F i g. 9 zeigt ein Anwendungsbetspiel, wobei das Vorsatzobjektiv nach F i g. 2 bei einer als Kamerakörper 30 ausgebildeten optischen Einrichtung angewandt ist, der weit nach vorne herausragende Abschnitte aufweist Der dargestellte Kamerakörper 30 trägt ein weit nach vorne, verlängertes Suchergehäuse 31, das bis über den Blendenring 5 reicht, der sich weit vor dem als Kupplungsvorrichtung wirkenden Gehäuse 4 befindet, und das eine Vorrichtung zum Ablesen der Blendenwerte-Skala aufweist, die ein Fenster 32 hat, das auf der vorderen Unterseite des Suchergehäuses 31 in radialer Ausrichtung mit dem Blendenring 5 angeordnet ist An der Unterseite des Kameragehäuses ist eine Antriebseinheit oder ein Abschnitt 33 zum Filmtransport gezeigt der lösbar oder fest montiert ist. Da diese Antriebseinheit 33 sich nach vorne, bis unter das Gehäuse 4 erstreckt wird die Zugänglichkeit zum Gehäuse 4 durch diese sich nach vorne erstreckenden Vorsprünge erschwert, so daß die Bedienungsperson keine Kupplung mittels einer einfachen Handhabung durchführen kann. Die vorliegende Erfindung hingegen ermöglicht es der Bedienungsper-
son zur Durchführung des Kupplungsvorgangs die Objektivfassung 1 zu umfassen, die sich vor diesen Vorsprüngen befindet.
Die F i g. 10 (A) bis 10 (C) zeigen ein Beispiel für den Aufbau und die Anordnung jenes Teil einer elektrischen Signalübertragseinrichtung, der in dem Hauptkörper vorgesehen ist, beispielsweise im Objektiv nach F i g. 2 bis 5. Da während des Kupplungsvorgangs die Adapterhülle 8 relativ zu dem Kamerakörper nach Fig. 10 (D) und 10 (E) stationär bleibt, ist ein Paar elektrischer Kontaktstifte 34a und 34b auf der radialen Anstoßschulter der Adapterhülle 8 angeordnet, wie in Fig. 10 (B) gezeigt ist. Der Kontaktstift 34a dient wie der Stift 10 nach F i g. 2 zur Lagefestlegung. Beide Kontaktstifte 34a und 34b sind verschiebbar in entsprechende Löcher eingepaßt, die in einem elektrisch isolierenden Trägerteil 41 ausgebildet sind. Mittels Federn ragen die Stifte in Richtung zum Kamerakörper heraus, wie in F i g. 10 (C) ge-Zcigi isi. An diesem Paar von Koniaktstiiten 34a und 34b tritt ein elektrisches Signal auf, das dem durch den Blendenring 5 eingestellten Wert der Blendenöffnung entspricht; das Signal wird mittels Zuleitungen übertragen, die an einem Gleitteil 39 und einem Ende einer Widerstandsbahn 38 enden, wobei diese auf der Umfangsoberfläche eines Rings 37 angeordnet ist, der fest mit der Objektivfassung 1 verbunden ist Das Gleitteil 39 ist so angeordnet, daß es mit dem Blendenring 5 zusammenwirkt Eine zusätzliche Signalübertragungseinrichtung, deren Aufbau ähnlich dem obigen ist, kann zum Anschluß des Entfernungseinstellrings 2 vorgesehen werden. Auf der Anstoß-Schulter der Adapterhülle 8 ist auch ein Arm 43 vorgesehen, wie in Fig. 10 (B) gezeigt ist, durch den der Blendenschließvorgang bewerkstelligt werden kann.
Die F i g. 10 (D) und 10 (E) zeigen den Teil der Signalübertragungseinrichtung, der in dem Kamerakörper vorgesehen ist Zur Aufnahme der elektrischen Kontaktstifte 34a und 34b ist auf der Anstoß-Oberfläche des Kamerakörpers ein Paar Paßlöcher 45 ausgebildet, in welche elektrische Kontaktstifte 46 bzw. 47 hineinragen, die über Zuleitungen 49 mit einer Signalverarbeitungseinheit 48 verbunden sir^ Ein automatisches Bedienungsteil für den Arm 43 ist mit 42 bezeichnet
Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung erleichtert eine genaue und zuverlässige Signalübertragung und Betriebsverbindung zwischen dem Hauptkörper und der optischen Einrichtung.
F i g. 11 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung auf eine Kombination aus einem Filter und einem Objektiv. Da das Objektiv 50, das beispielsweise ein Varioobjektiv sein kann, an seinem vorderen Ende eine Hülse oder Abdeckung 51 trägt, bietet die vorliegende Erfindung einen großen Vorteil beim Ankuppeln des Filters an das Objektiv. 52 ist ein Bajonettkupplungsteil, das mit dem vorderen Ende des Varioobjektivträgers verbunden ist und eine Aussparung aufweist, die an der Anstoß-Schulter desselben ausgebildet äst und die einen Stift 57 zur Festlegung der relativen Winkellage aufnimmt, wenn das Filter 58 mit dem Objektiv 50 verbunden wird. Das Filter 58 ist in der vorderen Hälfte des Innendurchmessers eines Trägerrings 53 fest montiert, der fest einen verlängerten rohrförmigen Körper oder Tubus 54 trägt der als Abdeckung dient In einer inneren ringförmigen Aussparung, die in der hinteren Hälfte des Trägerrings 53 ausgebildet ist, ist ein darin befestigtes Bajoncukupplungsteil 55 vorgesehen. Lose eingepaßt in eine innere ringförmige Aussparung des Bajonettkupplungsteils 55 ist ein als Adapt-.rhülle 56 ausgebildetes Anschlagteil, dessen vorderes Ende auf der Radialschulter des Trägerrings 53 sitzt. Eine Festhalteeinrichtung, die ähnlich aufgebaut ist, wie die Sperreinrichtung 13, 14 und 15 nach F i g. 4, ist auch zwischen der Adapterhülle 56 und dem Trägerring 53 vorgesehen. Der so aufgebaute Filtervorsatz kann durch die Abdeckung 51 des Objektivs hindurch mit der Objektivfassung in der Weise zusammengekuppelt werden, daß nach Einfügen des Trägerrings 53 des Filters in die Abdeckung 51 der Stift 57 unter Festhalten des Tubus 54 des Filters 58 in die entsprechende Aussparung gebracht wird, wonach die Bedienungsperson den Tubus 54 um die optische Achse des Objektivs 50 dreht, damit ein Reibungs- oder Klemmeingriff zwischen den Bajonettkupplungsteilcn 52 und 55 erzielt wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 tungsgemäße Kupplungsvorrichtung derart auszubil- Patentansprüche: den, daß sie nicht unmittelbar am Ort der beiden Kupplungsteile betätigt zu werden braucht
1. Kupplungsvorrichtung zum Anbringer einer Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die optischen Einrichtung an einer anderen, wobei die 5 Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanoptische Einrichtung einen Hauptkörper (A; 1; 54 bis Spruchs 1 gelöst
58) aufweist, der mit einem Kupplungsteil (6; 55), das Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung durch Drehen in festen Eingriff mit einem entspre- ist nach wia vor gewährleistet daß das Ansehlagteil der chenden Kupplungsteil (25; 52) an der anderen opti- einen optischen Einrichtung beim Kuppeln und -nntkupschen Einrichtung (B; 30; 50) bringbar ist, sowie mit io pein nicht relativ zum Anschlagteil der anderen optieinem Anschlagteil (8; 56) versehen ist, das bezüglich sehen Einrichtung gedreht zu werden braucht, so daß des Hauptkörpers in einer bestimmten axialen Posi- keine nennenswerte Gefahr des Verschleißes der beiden tion festgehalten ist und in Eingriff mit einem ent- Anschlagteile besteht und so daß die Herstellung von sprechenden Anschlagteil der anderen optischen Verbindungen zwischen den beiden Anschlagteilen unEinrichtung bringbar ist dadurch gekenn- 15 '"erändert einfach ist Dadurch, daß das Anschlagteil rezeichnet, daß zum Ineingriffbringen der Kupp- lativ zum Hauptkörper drehbar ist, ist es möglich, die lungsteile (6; 55 und 52; 52) der Hauptkörper (A; 1; zum Kuppeln und Entkuppeln erforderliche Drehbewe-54 bis 58) gedreht wird und daß das Anschlagteil (8; gung mittels des Hauptkörpers auszuführen, so daß es 56) relativ zum Hauptkörper drehbar ist reicht den Hauptkörper irgendwo zu erfassen, und nicht
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, ge- 20 mehr notwendig ist das Kuppeln und Entkuppeln durch kennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (13, 14, Drehen eines nahe den beiden Kupplungsteil»! angc-15; 10', 14', 15), die im sperrenden Zustand das An- ordneten Ringes zu bewirken. Der Bereich nahe den schlagteil (8) und den Hauptkörper (1) an einer ReIa- beiden Kupplungsteilen kann konstruktiv besser für antivdrehung hindert und durch Ansetzen der einen dere Elemente genutzt werden und muß nicht für den optischen Einrichtung an die andere gelöst wird. 25 Ring und die Möglichkeit, diesen zu betätigen, freigehal-
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, ge- ten werden. Das Erfassen günstig am Hauptkörper ankennzeichnet durch ein Betätigungsteil (13) zum Lö- geordneter Grifffläcäen erleichtert das Kuppeln und sen der Sperreinrichtung (13,14,15), das von der im Entkuppeln.
angekuppelten Zustand der anderen optischen Ein- Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung
richtung zugewandten Seite der einen optischen Ein- 30 ergeben sich aus den Unteransprüchen,
richtung aus vorsteht Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Die F i g. 1 (A) und 1 (B) zeigen in schematischer Dar-
35 stellung das Prinzip der Erfindung, wobei F i g. I (A)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvor- zwei optische Einrichtungen zeigt, die voneinander gerichtung zum Anbringen einer optischen Einrichtung an trennt sind, und F i g. 1 (B) diese Einrichtungen im zueiner anderen gemäß dem Oberbegriff des Patentan- sammengekuppelten Zustand zeigt Spruchs 1. F i g. 2 ist eine Seitenansicht, die aL sin Ausführungs-Aus der US-PS 39 06 534 ist eine Kupplungsvorrich- 40 beispiel der Erfindung ein auswechselbares Objektiv tung bekannt, bei der das Anschlagteil der einen opti- zeigt, von dem zur Darstellung der festen Verbindung sehen Einrichtung fest mit deren Hauptkörper verbun- zwischen dem einsteckbaren Bajonettkupplungsteil und den ist Das Kupplungsteil der einen optischen Einrich- dem Objektivträger ein Teil weggebrochen ist. tung ist relativ zum Hauptkörper drehbar und wird mit F i g. 3 ist eine Ansicht der Rückseite des Objektivträ-Hilfe eines einstückig mit dem Kupplungsteil ausgebil- 45 gers nach F i g. 2.
deten, ergreifbaren Ringes beim Ankuppeln und beim F i g. 4 ist eine Teilansicht des Objektivträgers nach
Lösen der Kupplungsvorrichtung gedreht Diese be- Fig. 2, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus und der
kannte Kupplungsvorrichtung hat den Vorteil, daß beim Anordnung einer Sperreinrichtung ein Teil weggebro-
Verbinden der einen optischen Einrichtung mit der an- chen ist
deren, beispielsweise beim Ansetzen eines Objektivs an 50 F i g. 5 ist eine Ansicht einer vollständigen Kuppeinen Kamerakörper, das Anschlagteil der einen opti- lungsvorrichtung mit einem Stift zur Bestimmung der sehen Einrichtung relativ zur anderen optischen Ein- Lage und einem Festhaltestift.
richtung nicht gedreht zu werden braucht, was es er- Fig.6 ist eine schaubildliche Teilansicht eines weiteleichtert, Vorrichtungen und Mechanismen vorzusehen, ren Ausführungsbeispiels eines Objektivträgers, dessen die zur Antriebsverbindung und zur Signalübertragung 55 Blendenring in Wirkverbindung mit dem Bajonettkuppzwischen den beiden optischen Einrichtungen dienen. lungsteil steht
Nachteilig bei der bekannten Kupplungsvorrichtung F i g. 7 ist eine Teilansicht, die ein abgeändertes Be-
ist jedoch, daß der Raum nahe den beiden Kupplungs- dienungsteil für das Bajonettkupplungsteil nach F i g. 6
teilen leicht zugänglich sein muß, damit das drehbare zeigt.
Kupplungsteil mit Hilfe des Ringes zum Herstellen und 60 Fig.8 ist eine Schnittansicht einer verbesserten
Lösen der Verbindung betätigt werden kann. Hierdurch Sperrrichtung.
sind die konstruktiven Freiheiten bei der Gestaltung der F i g. 9 ist eine teilweise Seiten- und teilweise Schnittbeiden optischen Einrichtungen eingeschränkt. Zudem ansicht des Objektivs nach F i g. 2, das an einem Kameist es häufig schwierig, den verhältnismäßig schmalen ragehäuse befestigt ist, welches mit sich nach vorn er-Ring hinreichend zu erfassen, weil häufig im Bereich des 65 streckenden Abschnitten ausgestattet ist, die einen di-Ringes andere Teile der optischen Einrichtungen hin- rekten Zugang zu dem Kupplungsteilerschweren, dernd im Wege stehen. Fig. 10 (A) bis 10 (E) zeigen ein Beispiel für den Auf-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gat- bau und die Anordnung zur Signalübertragung zwi-
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