DE3118990A1 - Kupplungsvorrichtung fuer ein okular - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer ein okular

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Description

  • Kupplungsvorrichtung für ein Okular
  • oder ein ähnliches optisches Gerät Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungseinrichtung für ein Okular oder ein ähnliches optisches Gerät, mit einem mehrteiligen Kupplungsgehäuse mit einer zentralen, abgesetzten, rotationssymmetrischen Durchgangs öffnung zur Aufnahme des Okulars und mit über Betätigungsglieder bewegbaren Klemmgliedern, die im Kupplungszustand das Okular mit dem Gehäuse verriegeln.
  • Aus der DE-OS 23 46 197 ist es bekannt, als Klemmglieder mindestens drei sogenannte Spannstücke über den Umfang eines Auflageringes des Kupplungsgehäuses gleichmäßig verteilt um parallel zur Durchgangsöffnung angeordnete Achsen drehbeweglich zu lagern und mittels Stift-Schlitz-Verbindungen mit einem um seine Achse drehbaren Spannring zu koppeln, der federnd in einer die Spannstücke in einer das Okular mit dem Kupplungsgehäuse verriegelnden Stellung gehalten ist. Mit dem Spannring ist ein radial nach außen ragender Hebel verbunden, dem ein zweiter, in die Betätigungsebene ragender und am Kupplungsgehäuse befestigter Hebel zugeordnet ist.
  • Dadurch können der am Spannring befestigte Hebel gegenüber dem ortsfesten Hebel leicht bewegt und damit die Spannstücke in die das Okular entsperrende Stellung gebracht werden. Beim Loslassen des Hebels ziehen die Federn den Spannring in seine Ausgangslage zurück, so daß auch die Klemmglieder sich wieder in ihrer Riegelstellung befinden. Da die Spannstücke über den federnden Spannring das Okular mit dem Kupplungsgehäuse zentrierend verbunden halten, werden zum Einführen und Lösen des Okulars stets zwei Hände benötigt, wobei mit der einen Hand der Spannring entgegen der Kraft der Federn in der die Spannstücke in der Entriegelungsstellung haltenden Lage gehalten werden muß, während mit der anderen Hand das Okular in die zentrale Öffnung des Kupplungsgehäuses ein- bzw. aus dieser herauszuführen ist. Dies ist unbequem, da die zweite Hand in der Regel für die Erfüllung anderer Aufgaben benötigt wird. Da die Hebel ausreichend Betätigungsfläche für ihr Ergreifen benötigen, ragen sie einseitig relativ weit radial aus dem Kupplungsgehäuse, was ebenfalls störend ist.
  • Bei der Kupplungseinrichtung nach der DE-OS 30 14 116 ist daher anstatt zweier Betätigungshebel ein konzentrischer, auf seiner Außenfläche gerändelter, sogenannter Befestigungssteuerring vor gesehen, der beim Festhalten des Kupplungsgehäuses gegenüber diesem verdrehbar ist. Zwar ragt der Befestigungssteuerring nicht mehr wesentlich über den Umfang des Kupplungsgehäuses hinaus, Jedoch werden hier ebenfalls zwei Hände für die Betätigung der Kupplung benötigt. Außerdem erfordert diese Art der Betätigung eine komplizierte Anordnung und Ausbildung der im Kupplungsgehäu se angeordneten Getriebe-Elemente, um die dort dargestellten, um senkrecht zur Durchgangsöffnung liegende Schwenkachsen verschwenk baren Spannstücke zur Verriegelung des Okulars am Kupplungsgehäuse in die Sperrstellung und aus dieser wieder heraus zu bewegen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue, aus einfachen Getriebe-Elementen aufgebaute Kupplungseinrichtung zu schaffen, die derart ausgebildet ist, daß sowohl das Verriegeln als auch das Entriegeln mit Hilfe nur einer Hand ausführbar ist und deren Betätigungs-Elemente wenig störend ausgebildet sind.
  • Ausgehend von einer Kupplungseinrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Klemmglieder mindestens zwei einander gegenüberliegende Klemmleisten vorgesehen sind, die mittels zweier, ebenfalls einander gegenüberliegenden, als Betätigungsglieder dienenden, radial beweglichen Schubkeilgetriebe entgegen der Wirkung von Federn in eine kupplungsfreie Lage bewegbar gelagert sind, und daß mittels den Schubkeilgetrieben zugeordneten Sperrgliedern die Schubkeilgetriebe in der die Klemmleisten in der kupplungsfreien Lage haltenden Schaltstellung festlegbar sind, die beim Einführen des Okulars in die Kupplungsstellung innerhalb der Durchgangsöffnung durch das Okular aufhebbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kupplungseinrichtung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Das rotationssymmetrische Kupplungsgehäuse wird nur wenig von den einander gegenüberliegenden Betätigungsgliedern überragt, so daß eine einfache Bedienung mit Hilfe von Daumen und Zeigefinger einer Hand möglich wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Betätigungsglieder in einander entgegengesetzte Richtungen zu bewegen sind, was sich besonders einfach ausführen läßt. Da die das Okular zentrierend in der zentralen Öffnung des Kupplungsgehäuses haltenden Sperrglieder jeweils zu zweit an je einer flachen, kreissegmentförmigen Klemmleiste angeordnet sind, die vermittels einer Stift-Schlitz-Verbindung geführt sind, deren Stifte gleichzeitig als lösbare Schraubverbindung für einen das Kupplungsgehäuse abschließenden Deckel dienen, können diese entgegen dem Einfluß je einer Blattfeder mittels vier Schubkeilen senkrecht zur Achae der Durchgangsöffnung verschiebbar im Kupplungsgehäuse gelagert werden. Dies ermöglicht eine besonders flache und betriebssicher arbeitende Bauweise. Diese Bauweise ermöglicht ferner, daß die vier Schubkeile jeweils auf zwei radial verschieblich gelagerte Drücker verteilt werden können, in der Weise, daß jeweils zwei Schubkeile an einander gegenüberliegenden Seiten der Drücker angeordnet sind, welche Schubkeile zwischen die ebenfalls einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Klemmleisten greifen. Durch Bewegen der Drücker in Richtung zur Achse der Durchgangsöffnung werden über die Schubkeile die Klemmleisten entgegen der Kraft der sie beaufschlagenden Feder unter formschlüssiger Führung der Stift-Schlitz-Verbindung radial nach außen bewegt, so daß ihre Klemmglieder in das Kupplungsgehäuse eintreten und somit die Durchgangs öffnung für das Einführen des Okulars völlig freigeben.
  • Da die Drücker jeweils unterhalb der Schubkeile mit einer einen Sperrhaken aufweisenden flachen Sperrfläche versehen sind, kann jeder Sperrhaken beim vollständigen Eindrücken des Drückers in das Kupplungsgehäuse hinter einen korrespondierenden Flächenabschnitt des Kupplungsgehäuses innerhalb der Mantelfläche der Durchgangsöffnung greifen und somit den zugeordneten Drücker in seiner eingedrückten Lage halten. Damit werden auch die Klemmleisten in ihrer unwirksamen Lage entgegen der Kraft der sie beaufschlagenden Federn gehalten und das Okular kann mit Hilfe einer Hand eingeführt oder abgenommen werden. Beim Einführen des Okulars werden durch dessen Stirnseite die Sperrhaken der Sperrflächen in bezug auf den zugehörigen Drücker von diesem und damit von dem korrespondierenden Flächenabschnitt wegbewegt, so daß die hierdurch bewirkte Verriegelung der Klemmleisten gelöst und damit der Drücker und die Klemmleisten freigegeben werden. Jeder Drücker wird nun durch die Federkraft radial nach außen bewegt, so daß dib Klemmleisten und damit die Sperrglieder nunmehr unter dem Einfluß der Federn sich radial nach innen bewegen können. l1ierbei treten die Sperrglieder aus der Mantelfläche der Durchgangsöffnung des Kupplungsgehäuses wieder aus und greifen an der Rückseite des mit seiner Stirnseite an dem Absatz der Durchgangsöffnung anliegenden Okulars an, so daß das Okular im Kupplungsgehäuse zentrierend gehalten ist.
  • Die Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das Kupplungsgehäuse einer ersten Ausführungsform der Kupplungseinrichtung gemäß der Erfindung im Offenzustand, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das Kupplungsgehäuse gemäß Figur 1 im Sperrzustand, Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 3 und Figur 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das Kupplungsgehäuse einer zweiten Ausführungsform der Kupplungseinrichtung nach Figur 1 im Offenzustand.
  • Eine ganz allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Kupplungseinrichtung für ein nur schematisch dargestelltes Okular 11 weist ein Kupplungsgehäuse 12.mit einer zentralen abgesetzten Durchgangsöffnung 13 auf, die einen den Durchmesser der Durchgangsbohrung vergrößernden Absatz 14 besitzt, an dem die Stirnseite 15 des Okulars 11 im Kupplungszustand anliegt, vgl. insbesondere Figur 4. Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, ist das Kupplungsgehäuse 12 etwa napfförmig ausgebildet und von einem am äußeren Rand 16 des Kupplungsgehäuses dicht anliegenden Gehäusedeckel 17 verschlossen, der ebenfalls von einer zur Durchgangsöffnung 13 deckungsgleichen Öffnung 18 durchbrochen ist. Der Gehäusedeckel 17 ist von vier Schrauben 20 gehalten, die gleichzeitig die Stifte 21 einer Stift-Schlitz-Verbindung 21/22 bilden, von der die Schlitze 22 jeweils paarweise in im Kupplungsgehäuse beweglich angeordneter kreisbogenförmiger Klemmleisten 24 sind, die mittels der Stif't-Schlitz-Verbindung 21/22 im Kupplungsgehäuse hin- und herbeweglich gelagert und jeweils von einer innerhalb des Kupplungsgehäuses befindlichen Blattfeder 25 beaufschlagt sind, die das Bestreben haben, die Klemmleisten in der in Figur 3 dargestellten Lage zu halten.
  • An den Klemmleisten 24 sind um je 900 gegeneinander versetzte Sperrglieder oder -flächen 26 vorgesehen, die im in den Figuren 3 und 4 dargestellten Kupplungszustand hinter eine Schrägfläche 27 des in der Durchgangsöffnung 13 des Kupplungsgehäuses zentrierend zu verriegelnden Okulars 11 greifen.
  • Für das Bewegen der Klemmleisten 24 entgegen der Wirkung der Blattfedern 25 sind zwei einander gegenüberliegende Schubkeilgetriebe 29 vorgesehen. Sie bestehen jeweils aus einander gegenüberliegenden Keilflächen 30 und 31, von denen die Keilflächen 30 die Stirnseiten der Klemmleisten 24 bilden und von denen jeweils zwei Keilflächen 31 an ebenfalls einander gegenüberliegenden Seiten oder Ecken je eines Drückers 33 und 34 angeordnet sind, die gleichfalls einander gegenüberliegend im Kupplungsgehäuse 12 radial beweglich gelagert sind. Hierzu sind zwei entsprechende, einander. gegenüberliegende Aussparungen 35 im Kupplungsgehäuse 12 vorgerben, Beim Bewegen der Drücker in Richtung der Pfeile 36 und 361, also aus der in Figur 3 gezeigten sogenannten Sperrstellung in die in Figur 2 gezeigte sogenannte Offenstellung, werden über diese Keilflächen die Klemmleisten entgegen der Wirkung der Blattfedern 25 bewegt. Beim Bewegen des Okulars bis zum Absatz 14 der Durchgangsöffnung 13 wird durch die Stirnseite 15 der am Flächenabschnitt 39 überstehende Sperrhaken 38 in bezug auf Figur 2 nach links bewegt und gibt daher die Verriegelung frei, so daß unter der Wirkung der Blattfedern 25 die Klemmleisten nach innen und über die Schubkeilgetriebe 29 die Drücker 33 und 34 nach außen bewegt werden. Hierbei greifen die Sperrflächen 26 hinter die kegelförmige Mantelfläche 27 des Okulars 11 und halten dieses zentrierend in der Durchgangsöffnung 13 des Kupplungsgehäuses 12 fest.
  • Zum Lösen dieser Verbindung sind die Drücker 33 und 34 in Richtung der Pfeile 36 und 36' - siehe Figur 3 - zu bewegen. Hierbei werden über die Schubkeilgetriebe 29 entgegen der Kraft der Blattfedern 25 die Klemmleisten und damit die Sperrflächen 26 in die in Figur 1 gezeigte Lage zurückbewegt und geben somit das Okular frei.
  • Hierbei greifen die Sperrhaken 38 erneut hinter die Flächenabschnitte 39 und verriegeln die Klemmleisten in ihrer Offenstellung.
  • Infolge der gewählten Keilform der Sperrhaken wird dabei das Okular in bezug auf Figur 4 nach rechts bewegt, also im gewissen Sinne ausgeworfen. In der durch die Sperrhaken 38 verriegelten Offenstellung sind daher die Sperrflächen 26 vollständig in das Kupplungsgehäuse 12 eingetreten, die abgesetzte Durchgangsöffnung 13 ist also völlig frei, so daß das Okular 11 in das Kupplungsgehäuse erneut eingesetzt werden kann.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 4 zu ersehen ist, weisen die Drücker 33 und 34 auf der dem Gehäusedeckel 17 zugewandten Seite je einen Führungszapfen 40 auf, dem jeweils eine Führungsnut 42 im Gehäusedeckel 17 zugeordnet ist. Ferner ist zur Unterstützung der Bewegung der Drücker 33 und 34 zwischen jedem Drücker und dem jeweils zugeordneten Flächenabschnitt 39 eine Schraubenfeder 44 angeordnet, die das Bestreben hat, den zugeordneten Drücker nach außen entgegen der Richtung der Pfeile 36 und 36' zu bewegen. Diese Schraubenfedern können jedoch auch weggelassen werden, da die Blattfedern 25 kräftig genug ausgebildet werden können. Selbstverständlich kann auch auf die Führungszapfen 40 verzichtet werden, wenn anderweitig dafür Sorge getragen ist, daß die Drücker 33 und 34 nicht aus dem Kupplungsgehäuse 12 bei aufgesetztem Deckel 17 fallen können. Schließlich ist am Kupplungsgehäuse 12 koaxial zur Durchgangsöffnung 13 ein Schraubflansch 45 vorgesehen. Das Kupplungsgehäuse und der Kupplungsdeckel, zum Beispiel aus einem Buntmetall bestehend, können gegossen oder spanabhebend geformt sein.
  • In Figur 5 ist eine zweite Ausführungsform der Kupplungseinrichtung 10 gezeigt. Alle mit der ersten Ausführungsform übereinstimmenden Teile sind dort mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie ersichtlich, unterscheidet sich die zweIte Ausführungsform von der ersten lediglich durch die etwas andere Ausbildung der Klemmleisten, an denen die Sperrflächen 26 angeordnet sind und dadurch bedingt die Ausbildung der Schubkeilgetriebe 29.
  • Jede Sperrfläche 26 ist an einem um einen Lagerzapfen 50 im Kupplungsgehäuse 12 drehbeweglich gelagerten Klemmschnkel gelagert, von denen in Figur 5 lediglich die in der linken Hälfte des Kupplungsgehäuses angeordneten Klemmschenkel 51 und 52 gezeigt sind.
  • Die nicht gezeigten Klemmschenkel sind jedoch in gleicher Weise ausgebildet mid gelagert. Je eine Feder 53 hat das Bestreben, den ihr zugeordneten Klemmschenkel in Richtung zur Durchgangsöffnung 13 zu bewegen. Die den Lagerzapfen 50 abgewandten Stirnseiten 54 der Klemmschenkel sind halbkreisförmig ausgebildet. Ihnen ist jeweils ein Übertragungsglied 55 des Schubkeilgetriebes 29 zugeordnet, das mittels eines Lagerzapfens 56 im Kupplungsgehäuse schwenkbar gelagert ist. Jedes übertragungsstück weist eine mit der Stirnseite 54 der Klemmschenkel korrespondierende Fläche 57 und eine gegenüberliegende Keilfläche 58 auf, die mit den Führungszapfen 40 der Drücker 33 und 34 zusammenwirkt, welche im übrigen die gleiche Ausbildung wie im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschrieben. aufweisen. Beim Bewegen aus der nicht dargestellten Sperrstellung in die in Figur 5 dargestellte Offenstellung werden die Übertragungsglieder 55 infolge der auf den Keilflächen 58 gleitenden Führungszapfen 40 um die Lagerzapfen 56 verschwenkt, wodurch die zugeordneten Klemmschenkel entgegen der Kraft der Federn 53 nach außen, also in die in Figur 5 dargestellte Offenstellung geschwenkt werden. Diese Stellung ist, da die Drücker 33 und 34 gleiche Ausbildung wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt. aufweisen, ebenfalls durch die Sperrhaken 38 verriegelt.
  • Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform ist also die gleiche wie die im Zusammenhang mit der ersten Ausbildungsform nach den Figuren 1 bis 4 beschrieben worden ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRüCHE 1. Kupplungseinrichtung für ein Okular oder ein ähnliches optisches Gerät, mit einem mehrteiligen Kupplungsgehäuse mit einer zentralen, abgesetzten, rotationssymmetrischen Durchgangs öffnung zur Aufnahme des Okulars und mit über Betätigungsglieder bewegbaren Klemmgliedern, die im Kupplungszustand das Okular mit dem Gehäuse verriegelnS dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Klemmglieder mindestens zwei einander gegenüberliegende Klemmleisten (24) vorgesehen sind, die mittels zweier, ebenfall-s einander gegenüberliegenden, als Betätigungsglieder dienenden, radial beweglichen Schubkeilgetriebe (29) entgegen der Wirkung von Federn (25) in eine kupplungsfreie Lage bewegbar gelagert sind, und daß mittels den Schubkeilgetrieben (29) zugeordneten Sperrgliedern (37, 38) die Schubkeilgetriebe in der die Klemmleisten in der kupplungsfreien Lage haltenden Schaltstellung festlegbar sind, die beim Einführen des Okulars (11) in die Kupplungsstellung innerhalb der Durchgangsöffnung (13) durch das Okular aufhebbar ist.
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klemmleisten (24) mittels Langlöchern (22) auf Lagerzapfen (21) hin- und herbeweglich gelagert sind, die gleichzeitig als den Gehäusedeckel (17) haltende Schrauben (20) ausgebildet sind, und daß jedes Schubkeilgetriebe (29) ein die äußere Umfangsfläche des Kupplungsgehäuses (12) durchdringender Drücker (33, 34) ist, der zwei einander gegenüberliegende Schubkeilflächen (31) aufweist, denen jeweils zwei einander gegenüberliegende, keilförmig abgeschrägte Stirnseiten (30) der Klemmleisten (24) gegenüberliegen.
  3. 3. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Drücker (33, 34) eine federnd ausgebildete Sperrfläche (37) mit einem Sperr-.
    haken (38) aufweist, der in der Offenstellung der Klemmleisten (24) hinter einen Flächenabschnitt (39) des Kupplungsgehäuses (12) greift.
  4. 4. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl die Klemmleisten (24) als auch die Drücker (33, 34) von je einer Feder (25, 44) im Sinne einer Überführung der Klemmleisten in ihre Klemmstellung beaufschlagt sind.
  5. 5. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Klemmleisten (24) zugeordneten Federn (25) als Blattfedern und die den Drückern (33, 34) zugeordneten Federn (44) als Schraubenfedern ausgebildet sind.
  6. 6. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n fl z e i c h n e t , daß die Klemmleisten (.24) 0 jeweils zwei um etwa 90 versetzt angeordnete, der Durchgangs öffnung (13) des Kupplungsgehäuses (12) zugewandte Sperrflächen (26) aufweisen.
  7. 7. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drücker (33, 34) jeweils einen Führungszapfen (40) aufweisen, dem eine im Gehäusedeckel (17) des Kupplungsgehäuses (12) angeordnete radiale Führungsnut (42) zugeordnet ist.
  8. 8. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die je einen Sperrhaken aufweisenden Sperrflächen (37) der Drücker (33, 34) jeweils ein in einer Aufnahme am Drücker einlegbares Bauteil bilden.
  9. 9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sperrflächen (26) an schwenkbar im Gehäuse (12) gelagerten Klemmstücken (51,52) angeordnet sind und als Schubkeilgetriebe (29) jeweils beidseitig der Drücker (3S, 34') angeordnete, mit je einer Keilfläche (58) versehene Übertragungsstücke (55) zugeordnet sind.
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