DE10214174A1 - Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop - Google Patents
Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein EndoskopInfo
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- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
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- A61B1/0051—Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
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Abstract
Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop, wobei ein Paar Betätigungsdrähte von einer Scheibe aufgenommen wird, die in dem Hauptbetätigungsabschnitt des Endoskops angeordnet ist und der durch diesen Hauptbetätigungsabschnitt eine Rotationsbewegung verliehen wird, wobei einer der Betätigungsdrähte, der sich von der Scheibe entsprechend deren Drehbewegung heraus erstreckt, von der Scheibe aufgenommen wird, während der andere der Drähte von der Scheibe abgegeben wird, wodurch die Krümmungsbetätigung durchführbar ist. Die Nut obiger Scheibe ist in Form einer Spirale ausgebildet, die sich gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe erstreckt und die gemeinsam von dem obigen Paar Betätigungsdrähte verwendet wird. Ein Teil des einen Endes der Nut und der andere Teil des anderen Endes der Nut sind Seite an Seite und parallel zueinander angeordnet. Jeder der Betätigungsdrähte wird wechselweise auf der Nut der Scheibe entsprechend der Drehrichtung der Scheibe aufgenommen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop und insbesondere eine
Krümmungsbetätigungsvorrichtung für das Endoskop, welche die
Abwinkelungskapazität in dem Einführabschnitt des Endoskops in die
gewünschte Richtung richten kann durch Drehen eines
Winkeleinstellknopfes, der in dem Bedienungsteil des Endoskops
vorgesehen ist.
Im allgemeinen besteht das Endoskop aus einem Bedienungsteil und
einem flexiblen Einführabschnitt, der mit obigem Betätigungsabschnitt
verbunden und in einen Zielkörper eingesetzt ist, wie beispielsweise
einen menschlichen Körper und andere Dinge, deren es einer
Beobachtung, Überprüfung usw. ihres Inneren bedarf. Der
Einführabschnitt besteht aus einem flexiblen weichen Abschnitt, der
mit dem Betätigungsabschnitt verbunden ist, einer flexiblen
Abwinkelungskapazität, die mit dem vorderen Ende des obigen flexiblen
weichen Abschnitts verbunden ist und einem harten Distalende, das
mit dem vorderen Abschnitt der obigen Abwinkelungskapazität
verbunden und mit einer Bildleiterlinse oder ähnlichem versehen ist,
das erforderlich ist für die Beobachtung, Überprüfung etc. des Inneren
des Zielkörpers.
Um die obige Abwinkelungskapazität zu betätigen bzw. zu
manipulieren, umfaßt das Endoskop eine
Krümmungsbetätigungsvorrichtung in dem obigen Bedienungsteil. In
Bezug auf die Krümmungsbetätigungsvorrichtung dieser Art, ist in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-827495 schon etwas
offenbart, daß einen Aufbau hat, wie er in Fig. 15 der dieser
Beschreibung beigefügten Zeichnungen, gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf diese Figur wird eine (Riemen-)Scheibe 10 mit Hilfe des in dem
Hauptbetätigungsabschnitt des Endoskops vorgesehenen
Winkeleinstellknopfes gedreht. Die Scheibe 10 umfaßt zwei parallele
Nuten, die unabhängig für jeden Betätigungsdraht vorbereitet bzw.
vorgesehen sind.
Betätigungsdrahte 12, 14 werden von zwei Nuten jeweils aufgenommen.
Die Krümmungsbetätigungsvorrichtung ist derart aufgebaut, daß bei
Drehung der Scheibe 10 einer der Betätigungsdrähte 12, 14 der sich
aus der Scheibe 10 erstreckt entsprechend der Drehung der Scheibe 10
durch die Scheibe 10 aufgenommen wird, während der andere von der
Scheibe 10 abgegeben bzw. ausgegeben wird, wodurch die
Durchführung der Krümmungsbetätigung bzw. -manipulation der
Abwinkelungskapazität möglich wird.
Um die Beobachtungsmöglichkeiten des Endoskops zu verbessern, ist
es wünschenswert, den Winkelbereich zu erhöhen oder zu verbreitern,
um den die oben erwähnte Abwinkelungskapazität gekrümmt werden
kann. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, die Drahtziehlänge des
Betätigungsdrahtes zu vergrößern.
Es wurden bislang bestimmte Aufbauten zur Erhöhung der obigen
Drahtziehlänge vorgeschlagen. Bei einem von diesen wird beispielsweise
der Aufwinddurchmesser der Scheibe 10 vergrößert, von der
Betätigungsdrähte 12, 14 aufgenommen werden. Eine Vergrößerung des
Aufwinddurchmessers der Scheibe 10 führt jedoch zu einer Zunahme
des Drehmoments der Scheibe 10, was insofern zu einem Problem
führt, als der Winkeleinstellknopf (im folgenden einfach als
"Abwinkelungsrad" bezeichnet) eine größere Kraft zu seinem Drehen
erforderlich macht.
Auch wurden schon gewisse Aufbauten zur Minderung des
Drehmoments der Scheibe 10 vorgeschlagen. Bei einem von ihnen wird
beispielsweise der Aufwinddurchmesser der Scheibe 10 verkleinert. Bei
einem Aufbau wie diesem, jedoch, muß, je kleiner der
Aufwinddurchmesser der Scheibe 10 ausgestaltet ist, das
Abwinkelungsrad um so mehr gedreht werden, bis die
Abwinkelungskapazität den gleichen Winkel einnimmt, so daß die
Einfachheit der Handhabung des Endoskops in nicht geringem Umfang
gemindert wird. Falls versucht wird, die Drahtziehlänge weiter zu
vergrößern, so müssen des weiteren Betätigungsdrähte 12, 14 mehr als
einmal auf der gleichen Nut der Scheibe 10, wie in Fig. 15 gezeigt,
aufgewunden werden. Als Folge dessen wird der Aufwinddurchmesser
allmählich größer und größer, das Drehmoment größer und eine
Betätigung bei konstantem Drehmoment unmöglich. Gleichzeitig stören
sich die überlappenden Betätigungsdrähte gegenseitig und reiben
aneinander, was zu dem Problem führt, daß die Lebensdauer von
Betätigungsdrähten reduziert wird.
Des weiteren wurden gewisse Aufbauten vorgeschlagen, um zu
verhindern, daß ein Betätigungsdraht um mehr als eine Umdrehung auf
der gleichen Nut der Scheibe 10 aufgenommen wird; mit anderen
Worten, der Aufbau zum Vermeiden eines sog. "Doppelaufwinden" des
Betätigungsdrahtes auf einer Einzelnut. Bei einem von diesen
beispielsweise werden zwei Spiralnuten ausgebildet, die in axialer
Richtung der Scheibe 10 verlaufen, wobei jede Nut separat von jedem
zweier Betätigungsdrähte genutzt wird. Bei diesem Aufbau jedoch ist es
erforderlich, daß die Scheibe 10 eine Breite hat, so daß wenigstens zwei
Stufennutabschnitte für einen Betätigungsdraht in axialer Richtung der
Scheibe 10 vorsehbar sind. Werden zwei Betätigungsdrähte verwendet,
um die Abwinkelungskapazität in Richtung nach oben/unten zu
krümmen, so muß die Scheibe 10 eine Breite haben, bei der insgesamt
vier Stufennutabschnitte möglich sind. Da des weiteren zwei
Betätigungsdrähte hinzugefügt werden müssen, um die
Abwinkelungskapazität in Richtung nach rechts/links zu krümmen,
muß die Scheibe 10 eine Breite haben, die acht Stufennutabschnitte
darin vorsehen kann. Falls der wie oben angegebene Aufbau
aufgegriffen wird, muß daher die Scheibe 10 in axialen Richtung einen
größeren Raum beanspruchen, wodurch das Gesamtgewicht des
Endoskops erhöht wird, wodurch die Einfachheit der Handhabung des
Endoskops in nicht geringer Weise reduziert ist.
Die Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme
getätigt und das Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine neue und
verbesserte Krümmungsbetätigungsvorrichtung für das Endoskop
vorzusehen, die verhindern kann, daß das Drehmoment zum Zeitpunkt
des Durchführens der Krümmungsbetätigung größer wird, eine Störung
bzw. Überlagerung zwischen/von Betätigungsdrähten verhindert, eine
Miniaturisierung der Vorrichtung vereinfacht und die Ziehlänge des
Betätigungsdrahtes wesentlich vergrößert.
Um die obigen Probleme zu beseitigen, sieht die Erfindung eine
Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop vor, mit: einer
(Riemen-) Scheibe, die in dem Bedienungsteil des Endoskops
vorgesehen ist und der eine Drehbewegung von diesem Bedienungsteil
auferlegt wird; wenigstens einem Paar Betätigungsdrähte, wobei sich
ein Endabschnitt von jedem auf der Scheibe aufwindet und sich deren
anderer Endabschnitt von der Scheibe derart erstreckt, daß einer der
erstreckten Betätigungsdrähte von der Scheibe aufgenommen wird,
während der andere in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe von
der Scheibe abgegeben wird und dabei die Durchführung der
Krümmungsbetätigung über die Abwinkelungskapazität ermöglicht;
und wenigstens einer gemeinsamen Nut, die auf dem Umfang der
Scheibe ausgebildet ist, um sich gleichmäßig in Umfangsrichtung der
Scheibe zu erstrecken und die gemeinsam von dem Paar
Betätigungsdrähte zum Zwecke ihres Aufwindens darauf, verwendet
wird.
Gemäß dem Aufbau der wie oben beschriebenen
Krümmungsbetätigungsvorrichtung, können verschiedene vorteilhafte
Effekte wie folgt erzielt werden: das heißt, die Nut der Scheibe zur
Aufnahme eines Paares von Betätigungsdrähten ist als Einzelnut
ausgebildet, die sich gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe
erstreckt, so daß das doppelte Aufwinden jedes Betätigungsdrahtes
vermieden werden kann. Aufgrund dessen wird es möglich, eine
Zunahme des Drehmoments zu verhindern, die bewirkt wird zum
Zeitpunkt des Durchführens der Krümmungsbetätigung und auch zu
vermeiden, daß eine Überlagerung bzw. Störung zwischen den gleichen
Betätigungsdrähten auftritt.
Des weiteren wird jeder der Betätigungsdrähte entsprechend der
Drehrichtung der Scheibe wechselweise auf der Nut der Scheibe
aufgenommen. Wird einer der Betätigungsdrähte auf der Nut
aufgenommen, so nutzt dieser Betätigungsdraht allmählich bzw.
stufenweise die Nut der Scheibe. Zu diesem Zeitpunkt wird der andere
Betätigungsdraht von der Scheibe abgegeben, so daß die Nut der
Scheibe allmählich in den ungenützten Zustand gelangt. Folglich
besteht weder die Möglichkeit, daß die Nut der Scheibe gleichzeitig von
zwei Betätigungsdrähten verwendet wird, noch die Möglichkeit, daß die
Betätigungsdrähte einander überlagern bzw. einander stören.
Da die Nut der Scheibe als Einzelnut ausgebildet ist, die gleichmäßig in
Umfangsrichtung der Scheibe verläuft, kann überdies jeder
Betätigungsdraht gemeinsam diese Nut nutzen, so daß es möglich wird,
die Länge der Nut kürzer zu gestalten als diejenige im Falle nach dem
Stand der Technik, wo die Nut für jeden der Betätigungsdrähte
vorgesehen ist. Gleichzeitig wird es auch möglich, die Stufenanzahl der
Nut zu reduzieren, wodurch der Raum in axialer Richtung der Scheibe
eingespart und die Miniaturisierung der Vorrichtung ebenfalls
vereinfacht wird.
Des weiteren ist zu erwähnen, daß bei der erfindungsgemäßen
Krümmungsbetätigungsvorrichtung die Nut derart ausgestaltet ist, daß
ein Teil des einen Endes der Nut und der andere Teil des anderen
Endes dieser zueinander parallel ausgebildet sind, während jeder der
Betätigungsdrähte wechselweise auf der Nut aufgenommen, so daß die
Drahtziehlänge jedes Betätigungsdrahtes um den aus diesem Aufbau
resultierenden Betrag, länger werden kann.
Obige und andere Merkmale der Erfindung und die auftretenden
Vorteile werden besser verständlich und durch den
Durchschnittsfachmann im Bereich, auf den sich die Erfindung bezieht,
offensichtlich, angesichts der folgenden Beschreibung, die im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, die
bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen.
In den beigefügten Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Abrisses des
Aufbaus eines Endoskops, bei dem die Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 2 ein Diagramm in Darstellung des Aufbaus der
äußeren Erscheinung einer (Riemen-) Scheibe des
Endoskops gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht in Darstellung des
Aufbaus einer Scheibe des Endoskops gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der
Fig. 2 in Darstellung des Aufbaus einer Scheibe
des Endoskops gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht, die erhältlich ist durch
Ausbreiten lediglich der Nut auf einer Ebene, wie
sie entlang des Umfangs der Scheibe des
Endoskops gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, ausgebildet
ist;
Fig. 6(a) bis 6(c) Darstellungen zur Beschreibung des
Betriebs der Schreibe des Endoskops gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7(a) bis 7(c) Darstellungen zum Beschreiben des
Betriebs der Scheibe des Endoskops gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht, die einen anderen
Aufbau der Nut zeigt, die entlang des Umfangs der
Scheibe des Endoskops gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen
ist;
Fig. 9 eine Außenansicht in Darstellung des Aufbaus
einer Scheibe des Endoskops gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 eine Seitenschnittansicht in Darstellung des
Aufbaus einer Scheibe des Endoskops gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der
Fig. 9 zur Darstellung des Aufbaus einer Scheibe
des Endoskops gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 12 eine vergrößerte Draufsicht der Nut der Scheibe,
die erhältlich ist, wenn die Scheibe des Endoskops
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung aus der in Fig. 11 gezeigten Position P
geschnitten und ihre Umfangsoberfläche
ausgebreitet wird;
Fig. 13(a) bis 13(c) Darstellungen zur Beschreibung des
Betriebs der Scheibe des Endoskops gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14(a) bis 14(c) Darstellungen zur Beschreibung des
Betriebs der Scheibe des Endoskops gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 15 eine Seitenschnittansicht der Scheibe, die in der
Krümmungsbetätigungsvorrichtung vorgesehen
ist, wie sie in dem Endoskop nach dem Stand der
Technik verwendet wurde.
Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben unter Bezugnahme auf
gewisse Beispiele einer Krümmungsbetätigungsvorrichtung des
Endoskops gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der
Erfindung, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen.
Zunächst erfolgt die Beschreibung des Gesamtaufbaus des Endoskops,
bei dem die Erfindung anwendbar ist, und zwar unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung,
die einen Abriß des Aufbaus des Endoskops liefert, wie es für die
ärztliche Betreuung oder bei Ähnlichem verwendet wird. Im allgemeinen
kann der Aufbau des Endoskops grob in die folgenden Abschnitte
unterteilt werden, d. h.: einen Einführabschnitt 102, der direkt in den
Körperhohlraum eingeführt wird; einen Bedienungsteil 104, der an
einem Basisendabschnitt des Einführabschnitts 102 vorgesehen und
mit diesem verbunden ist und einen Abschnitt 106 einer universalen
elektrischen Schnur, der von dem Bedienungsteil 104 herausgezogen ist
und zudem mit einer Lichtquelle und einem Prozessor verbunden ist.
Der obige Einführabschnitt 102 ist hauptsächlich aus einem flexiblen
weichen Abschnitt 106 erstellt, der mit dem Bedienungsteil 104
verbunden ist. Eine Abwinkelungskapazität 108 ist flexibel ausgebildet
und mit dem flexiblen weichen Abschnitt 106 an dessen vorderen
Endseite verbunden. Ein hartes Distalende 110 ist mit dem vorderen
Ende der Abwinkelungskapazität 108 verbunden und mit einer
Bildleiterlinse, einem Lichtfenster, Auslässen für eine
Luft/Wasserversorgung, einem Zangenkanal usw., versehen.
Dieses Endoskop ist mit einer Krümmungsbetätigungsvorrichtung
versehen, welche die obige Abwinkelungskapazität 108 in wenigstens
zwei Richtungen (beispielsweise in Richtung nach oben und unten)
unter einem vorbestimmten Winkel krümmen kann. Diese
Krümmungsbetätigungsvorrichtung ist beispielsweise wie folgt
aufgebaut: ein Abwinkelungsrad 112, das die Krümmungsbetätigung
über die Krümmung der Abwinkelungskapazität 108 durchführt, ist
drehbar an dem Gehäuse des Bedienungsteils 104 angebracht. Im
Inneren des Bedienungsteils 104 ist eine (Riemen-)Scheibe 114 drehbar
vorgesehen, die durch das Abwinkelungsrad 112 angetrieben wird.
Jeder Endabschnitt eines Paares an Betätigungsdrähten 116a und
116b ist auf der Nut der Scheibe 114 aufgenommen. Der andere
Endabschnitt dieser Betätigungsdrähte 116a, 116b erstreckt sich von
der Scheibe 114 in tangentialer Richtung der Scheibe 114 nach außen.
Der Aufbau der Scheibe 114 wird später im Detail beschrieben.
Die anderen sich von obiger Scheibe 114 nach außen erstreckenden
Endabschnitte der Betätigungsdrähte 116a, 116b sind jeweils mit
rechteckigen, stangenförmigen Verbindungselementen 120a, 120b zum
Verbinden obiger Betätigungsdrähte 116a, 116b mit
Betätigungsdrähten 118a, 118b, verbunden. Diese
Verbindungselemente 120a, 120b sind derart im inneren des
Betätigungsabschnitt 104 getragen, daß sie die Hin- und Herbewegung
entlang einer Führung (nicht gezeigt) durchführen können. Auf der
einen Seite sind die Verbindungsdrähte 118a, 118b an einer Buchse
122 befestigt, die im Inneren des Distalendes der
Abwinkelungskapazität 108 vorgesehen ist. Diese Betätigungsdrähte
116a, 116b und Verbindungsdrähte 118a, 118b sind Drahtlitzen, die
beispielsweise ausgebildet werden durch Verseilen vieler dünner,
rostfreier Stahldrähte. Diese Betätigungsdrähte 116a, 116b und
Verbindungsdrähte 118a, 118b können mit Kunstharz beschichtet oder
mit einem geeigneten Material bedeckt sein, um deren Lebensdauer zu
erhöhen. Des weiteren kann der Betätigungsabschnitt 102 mit einem
wie in Fig. 1 gezeigten Sperrknopf 124 versehen sein, um kurzzeitig
das Abwinkelungsrad 112 zu sperren und dabei den Winkel der
Abwinkelungskapazität 108 über eine gewisse Zeitperiode zu fixieren.
Wird, wie oben beschrieben, bei der Krümmungsbetätigungsvorrichtung
die Scheibe 114 durch Drehung des Abwinkelungsrades 112 gedreht, so
wird einer der sich aus der Scheibe 114 erstreckenden
Betätigungsdrähte 116a, 116b von der Scheibe aufgenommen, während
entsprechend der Drehung der Scheibe 114 der andere von der Scheibe
abgegeben wird, wodurch die Abwinkelungskapazität 108 gekrümmt
und auf einem vorbestimmten Winkel beibehalten wird.
Als nächstes wird der Aufbau der Scheibe 114 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig.
2-8 beschrieben. Fig. 2 ist ein Diagramm in Darstellung des äußeren
Erscheinungsbilds des Aufbaus der Scheibe 114, Fig. 3 ist eine
Seitenschnittansicht der Scheibe 114, Fig. 4 ist eine Schnittansicht
der Scheibe 114 entlang der Linie A-A der Fig. 2 und Fig. 5 ist eine
vergrößerte bzw. aufgeweitete Draufsicht in Darstellung der Nut 128 der
Scheibe 114 in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand.
Wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar ist, ist obige Scheibe 114 an
einem Endabschnitt der Scheibenachse 126 befestigt. Diese
Scheibenachse 126 ist in Form eines nahezu kreisförmigen Rohres
ausgebildet und ihr anderer Endabschnitt ist, wie in Fig. 1 gezeigt, an
dem Abwinkelungsrad 112 befestigt. Um es genauer auszudrücken, hat
das Abwinkelungsrad 112 ein Paßloch (nicht gezeigt), das an seiner
inneren Umfangsfläche ausgebildet ist und die Scheibenachse 126 wird
durch dieses Paßloch an dem Abwinkelungsrad 112 befestigt. Dadurch
wird die Drehung des Abwinkelungsrades 112 auf die Scheibenachse
126 zum Zwecke deren Drehung übertragen, wobei die Scheibe 114 um
einen Winkel gedreht wird, welcher dem Drehwinkel des
Abwinkelungsrades 112 entspricht.
Bezugnehmend auf Fig. 4 hat obige Scheibe 114 eine Nut 128, die an
ihrem Außenumfang ausgebildet ist und Betätigungsdrähte 116a, 116b
werden auf der Nut 128 aufgenommen. Wie in den Fig. 2 bis 5
erkennbar ist, ist diese Nut 128 in Form einer Spirale ausgebildet, die
gleichmäßig in Umfangsrichtung obiger Scheibe 114 verläuft. Die Nut
128 besteht aus einem Nutabschnitt (erster Stufennutabschnitt) 128c,
der an einem Ende 128a der Nut 128 beginnt, einem anderen
Nutabschnitt (zweiter Stufennutabschnitt) 128d, der an dem anderen
Ende 128b der Nut 128 beginnt und einem anderen Nutabschnitt
(Versatz-Stufennutabschnitt) 128e, der den ersten und den zweiten
Nutabschnitt 128c und 128d miteinander verbindet.
Um es genauer auszudrücken ist, wie in Fig. 2 gezeigt, der erste
Stufennutabschnitt 128c auf der ersten Ebene ausgebildet, die
erhältlich ist durch Schneiden der Scheibe 114 in Richtung senkrecht
zu der Achse der Scheibe 114. Der zweite Stufennutabschnitt 128d ist
parallel zu dem ersten Stufennutabschnitt 128c auf der zweiten Ebene
ausgebildet, die erhältlich ist durch Versetzen der obigen ersten Ebene
nahezu parallel zu der Axialrichtung der Scheibe 114, wie dies durch
einen Pfeil 130 (gepunktelte und gestrichelte Linie) angegeben ist. Als
Folge dessen sind der erste und der zweite Stufennutabschnitt 128c,
128d Seite an Seite, parallel zueinander angeordnet. Zudem ist der
Versatz-Stufennutabschnitt 128e, über den der erste und der zweite
Stufennutabschnitt 128c, 128d miteinander in Verbindung stehen,
derart ausgebildet, daß er allmählich bzw. stufenweise von der ersten
Ebene zu der zweiten in axialer Richtung 130 der Scheibe 114 versetzt
ist.
Falls lediglich die Nut 128 auf einer Ebene ausgebreitet wird, heißt dies,
daß sie in einer Form gezeichnet ist, wie dies in Fig. 5 angegeben ist.
Wie aus dieser Figur ersichtlich, werden der erste und der zweite
Stufennutabschnitt 128c und 128d nahezu linear, obgleich sie in
axialer Richtung 130 der Scheibe 114 aufgrund einer leichten Neigung
dazwischen leicht versetzt sind. Der Versatz-Stufennutabschnitt 128e,
über den die Nutabschnitte 128c und 128d miteinander in Verbindung
stehen, ist derart ausgebildet, daß er zu einer angeschrägten Linie wird,
wobei die Schrägung in axialer Richtung 130 der Scheibe 114 erfolgt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind in der Nähe eines Endes 128a der Nut 128
in obiger Scheibe 114 kreisförmige, rohrartige Kopplungslocher 134a,
134b ausgebildet, welche kugelförmige Kopplungselemente 132a, 132b
jeweils von der Seite der Scheibe 114 aufnehmen können. Diese
kugelförmigen Kopplungselemente 132a, 132b sind jeweils an einem
Ende der Betätigungsdrähte 116a, 116b befestigt. Um es genauer
auszudrücken, ist, wie beispielsweise in den Fig. 4 und 5 gezeigt,
das Kopplungsloch 134a in einem Bereich über einem Ende 128a der
Nut 128 in der Umfangsrichtung der Scheibe 114 vorgesehen, wie dies
durch einen Pfeil (durchgezogene Linie) angegeben ist. Auf der anderen
Seite ist das Kopplungsloch 134b in einem Bereich über dem anderen
Ende 128b der Nut 128 in der Umfangsrichtung der Scheibe 114
vorgesehen ist, wie dies durch einen Pfeil (gepunktelte Linie) angegeben
ist. Jedes Zentrum der Kopplungslöcher 134a, 134b ist derart
positioniert, daß es nach außen wegführt von der Scheibenachse 126,
und zwar in Radiusrichtung der Scheibe 114 und eher bei der zentralen
Seite der Nut 128 liegt, als beim Boden der Nut 128.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist in einem Ende 128a der Nut 128
ein Verbindungsloch 136a vorgesehen, das mit dem obigen
Kopplungsloch 134a in Verbindung steht, während in dem anderen
Ende 128b der Nut 128 ein Verbindungsloch 136b vorgesehen ist, das
mit dem obigen Kopplungsloch 134b in Verbindung steht. Das obige
Verbindungsloch 136a öffnet sich zu einer Seitenoberfläche (linke
Seitenoberfläche in der Figur) der Scheibe 114, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist, während das obige Verbindungsloch 136b sich zur anderen
Seitenoberfläche (rechte Seitenoberfläche in der Figur) der Scheibe 114
öffnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, führt der Betätigungsdraht 116a das
Kopplungselement 132a in das Kopplungsloch 134a der Scheibe 114
von einer Seitenoberfläche der Scheibe 114 ein und gleichzeitig gelangt
er selbst durch das Verbindungsloch 136a und windet sich dann
entlang der Nut 128 der Scheibe 114 auf, um selbst auf der Nut 128 zu
liegen. Damit ist der obige Betätigungsdraht 116a in der Nut 128 der
Scheibe 114 gehalten, um in der Aufnahmerichtung wie auch in der
Abgaberichtung betätigbar zu sein. Auf diese Weise wird der
Betätigungsdraht 116a entlang der Nut 128 aufgenommen, wenn die
Scheibe 114 in die Richtung gedreht wird, wie sie durch einen
durchgezogenen Pfeil (eine Richtung) angegeben ist, während er entlang
der Nut 128 abgegeben wird, wenn die Scheibe 114 in die Richtung
gedreht wird, wie sie durch einen Pfeil mit gestrichelter Linie
(umgekehrte Richtung) angegeben ist. Der Betätigungsdraht 116a in
dem in Fig. 4 gezeigten Zustand existiert in dem wie in Fig. 5
gezeigten, schraffierten Abschnitt 132ax.
Im Gegensatz dazu führt der obige Betätigungsdraht 116b das
Kopplungselement 132b in das Kopplungsloch 134b der Scheibe 114
von der anderen Seitenoberfläche der Scheibe 114 ein und gleichzeitig
gelangt er selbst durch das Verbindungsloch 136b und windet sich
dann selbst entlang der Nut 128 der Scheibe 114 auf, um selbst entlang
der Nut 128 zu liegen. Dabei ist der obige Betätigungsdraht 116b in der
Nut 128 der Scheibe 114 gehalten, um in Aufnahmerichtung wie auch
in Abgaberichtung betreibbar zu sein. Auf diese Weise wird der
Betätigungsdraht 116b entlang der Nut 128 aufgenommen, wenn die
Scheibe 114 in die Richtung gedreht wird, wie sie durch den Pfeil
gestrichelter Linie (umgekehrte Richtung) angegeben ist, während er
entlang der Nut 128 abgegeben wird, wenn die Scheibe 114 in die
Richtung gedreht wird, wie sie durch den Pfeil mit durchgezogener Linie
(eine Richtung) angegeben ist. Der Betätigungsdraht 116b in dem in
Fig. 4 gezeigten Zustand ist in der Darstellung der Fig. 5 durch den
gestrichelten Abschnitt 132bx dargestellt.
Bei der Krümmungsbetätigungsvorrichtung, die wie oben gemäß dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist, kann die
Scheibe 114 mit Hilfe des Abwinkelungsrades 112 in eine von zwei
Richtungen gedreht werden, wodurch ein Betätigungsdraht 116a (oder
116b) von der Scheibe 114 aufgenommen wird, während der andere
Betätigungsdraht 116b (oder 116a) von der Scheibe 114 abgegeben
wird, so daß die wie in Fig. 1 gezeigte Abwinkelungskapazität 108 um
einen gewünschten Winkel gekrümmt wird.
Der diesbezügliche Betrieb wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Fig. 6 und 7 beschrieben. Fig. 6(a) bis 6(c) zeigen die Beziehung
zwischen der Drehrichtung der Scheibe 114 und den Zuständen der von
der Scheibe 114 aufgenommenen und abgegebenen Betätigungsdrähte
116a, 116b. Fig. 7(a) bis 7(c) sind erweiterte bzw. ausgebreitete
Ansichten der Nut 128, die erhältlich sind durch Ausbreiten lediglich
der Nut 128, wenn Betätigungsdrähte 116a, 116b in entsprechenden
Positionen sind, wie dies in den Fig. 6(a) bis 6(c) gezeigt ist. In dem
in Fig. 6(b) gezeigten Zustand erstrecken sich beide Betätigungsdrähte
116a, 116b um dieselbe Länge aus der Scheibe 114 heraus, so daß die
Abwinkelungskapazität 108 sich in dem Zustand befindet, in dem er
noch keine Krümmung um irgendeinen Winkel erfährt.
Wird das Abwinkelungsrad 112 zunächst in den wie in Fig. 6(b)
gezeigten Zustand geführt und die Scheibe 114 in eine Pfeilrichtung
(gepunktelte Linie) gedreht, so wird der andere Betätigungsdraht 116b,
wie in Fig. 6(c) gezeigt, auf der Scheibe 114 aufgenommen und
gleichzeitig ein Betätigungsdraht 116a von der Scheibe 114 abgegeben.
Über diesen Vorgang wird beispielsweise die Abwinkelungskapazität
108 in Richtung nach oben (oder unten) gekrümmt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Nut 128 der Scheibe 114 von dem
Zustand der Fig. 7(b) in den Zustand der Fig. 7(c) bewegt. Da der
andere Betätigungsdraht 116b von der Scheibe 114 aufgenommen wird,
wird mit anderen Worten die Länge der Nut 128 der Scheibe 114, die
von diesem Betätigungsdraht 116b verwendet wird, allmählich größer
und in dem in Fig. 6(c) gezeigten Zustand entspricht der
Betätigungsdraht 116b dem gestrichelten Abschnitt 132bx, wie dies in
Fig. 7(c) gezeigt ist. Im Gegensatz dazu wird ein Betätigungsdraht
116a allmählich abgegeben, so daß der Teil der Nut 128 der Scheibe
114, der von diesem Betätigungsdraht 116a benutzt wird, allmählich
kleiner wird und in dem Zustand der Fig. 6(c) entspricht die Nut 128,
von welcher der Betätigungsdraht 116a Gebrauch gemacht, dem in
Fig. 7(c) gezeigten gestrichelte Abschnitt 132ax.
Wird das Abwinkelungsrad 112 in den in Fig. 6(b) gezeigten Zustand
geführt und die Scheibe 114 in die Richtung gedreht, wie sie durch
einen Pfeil (durchgezogene Linie) angegeben ist, so wird als nächstes ein
Betätigungsdraht 116a von der Scheibe 114, wie in Fig. 6(a) gezeigt,
aufgenommen und gleichzeitig der andere Betätigungsdraht 116b von
der Scheibe 114 abgegeben. Auf diese Weise wird beispielsweise die
Abwinkelungskapazität 108 in Richtung nach unten (oder oben)
gekrümmt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Nut 128 der Scheibe 114 von dem
Zustand der Fig. 7(b) zum Zustand der Fig. 7(a) bewegt. Da ein
Betätigungsdraht 116a aufgenommen wird, wird mit anderen Worten
die Länge der Nut 128 der Scheibe 114, die von diesem einen
Betätigungsdraht 116a verwendet wird, allmählich länger und in dem
Zustand der Fig. 6(a) macht der Betätigungsdraht 116a Gebrauch von
dem gestrichelten Abschnitt 132ax, wie dies in Fig. 7(a) gezeigt ist. Im
Gegensatz dazu wird der andere Betätigungsdraht 116b allmählich
abgegeben, so daß der Teil der Nut 128 der Scheibe 114, der von diesem
Betätigungsdraht 116a benutzt wird, allmählich kleiner wird, und in
dem Zustand der Fig. 6(a) entspricht die Nut 128, von der der
Betätigungsdraht 116b Gebrauch macht, dem gestrichelten Abschnitt
132bx, wie dies in Fig. 7(a) gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die
Nut der Scheibe 114 zur Aufnahme eines Paares von
Betätigungsdrähten 116a, 116b darauf als Einzelnut ausgebildet, die
gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe 114 verläuft, so daß keine
Notwendigkeit für einen der Betätigungsdrähte 116a, 116b besteht,
doppelt aufgewunden zu werden, um Drahtziehlänge einzusparen oder
zu vergrößern. Dies macht es möglich zu verhindern, daß der
Drehmoment erhöht wird zum Zeitpunkt des Durchführens der
Krümmungsbetätigung in Bezug auf die Abwinkelungskapazität 108
und vermeidet auch eine Eigenüberlagerung bzw. -störung durch den
selben Betätigungsdraht. Hierdurch kann eine
Krümmungsbetätigungsvorrichtung vorgesehen werden, die einfach
handhabbar ist und bei der die Lebensdauer des Betätigungsdrahtes
erhöht ist.
Des weiteren wird jeder der Betätigungsdrähte 116a, 116b abwechselnd
auf der Nut 128 der Scheibe 114 aufgenommen. Wenn der eine der
Betätigungsdrähte durch die Scheibe 114 aufgenommen wird,
verwendet er mit anderen Worten allmählich bzw. stufenweise die Nut
128 der Scheibe 114 und der andere der Betätigungsdrähte wird
allmählich aus der Nut 128 der Scheibe 114 abgegeben, wodurch die
Nut 128 der Scheibe 114 allmählich in den ungebrauchten Zustand
überführt wird. Daher besteht weder die Möglichkeit, daß die Nut 128
der Scheibe 114 gleichzeitig verwendet wird, noch die Möglichkeit, daß
beide Betätigungsdrähte 116a, 116b einander überlagern.
Da die Nut der Scheibe in Form einer Spirale ausgebildet ist, die
gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe verläuft, erstreckt sich des
weiteren jeder Betätigungsdraht, unter Versatz zu der Scheibe, so daß
mit Sicherheit eine Überlagerung bzw. Störung zwischen einem Paar
von Betätigungsdrähten vermieden werden kann, wobei die
Überlagerung bewirkt wird bei der Abgabe des Betätigungsdrahtes von
der Scheibe.
Da die Nut 128 der Scheibe 114 als Einzelnut 128 ausgebildet ist, die
gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe verläuft, kann des
weiteren jeder der Betätigungsdrähte 116a, 116b diese Nut 128
gemeinsam nutzen. Folglich kann die Länge der Nut 128 im Vergleich
mit dem Fall im Stand der Technik verkürzt werden, bei dem die Nut
für jeden Betätigungsdraht separat vorbereitet ist. Insbesondere im
Falle des ersten Ausführungsbeispiels ist die Nut 128 der Scheibe 114
derart ausgebildet, daß der erste Stufennutabschnitt 128c, der von dem
einen Ende 128a der Nut 128 beginnt und der zweite
Stufennutabschnitt 128d, der von dem anderen Ende 128b der Nut 128
beginnt, Seite an Seite, parallel zueinander in axialer Richtung der
Scheibe 114 angeordnet sind. Mit dieser Nutenstruktur kann in axialer
Richtung der Scheibe 114 eine ausreichend gute Breite erzielt werden
oder ein Raum für zwei Stufennutabschnitte. Demgemäß wird es
möglich, den größeren Raum in axialer Richtung der Scheibe gegenüber
dem Fall nach dem Stand der Technik einzusparen, bei dem Raum für
vier Stufennutabschnitte erforderlich ist und es besteht dadurch die
Möglichkeit der Vereinfachung der Miniaturisierung der Vorrichtung. In
Bezug auf die Länge der Nut 128 der Scheibe 114 ist, falls sie
beispielsweise länger als eine Umfangslänge der Scheibe 114, jedoch
kürzer als zweimal die Länge der Umfangslänge der Scheibe 14 gestaltet
ist, die durch diese lange Nut eingenommene Breite ausreichend um
zwei Stufennutabschnitte vorsehen zu können.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist des weiteren die Nut 128
der Scheibe 114 derart ausgebildet, daß der erste Stufennutabschnitt
128c, der von dem einen Ende 128a der Nut 128 beginnt und der zweite
Stufennutabschnitt 128d, der von dem anderen Ende 128b beginnt,
Seite an Seite und parallel zueinander in axialer Richtung der Scheibe
114 angeordnet und derart ausgestaltet sind, daß jeder der
Betätigungsdrähte I 16a, 116b abwechselnd auf der Nut 128 der
Scheibe 114 entsprechend der Drehrichtung der Scheibe 114,
aufgenommen ist. Hierzu kann die Nut 128 der Scheibe 114 von jedem
der Betätigungsdrähte 116a, 116b gemeinsam verwendet werden, so
daß die Drahtziehlänge für jeden Betätigungsdraht 116a, 116b durch
den Betrag länger gestaltet werden kann, der aus obiger Nutenstruktur
resultiert.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hält des weiteren ein
Betätigungsdraht sein eines Ende in der Nähe des einen Endes 128a
der Nut 128 befestigt, während der andere Betätigungsdraht sein eines
Ende in der Nähe des anderen Endes 128b der Nut 128 befestigt hält.
Mit diesem Aufbau wird es möglich, einen noch längeren Teil der Nut
128 zur Aufnahme und Abgabe des Betätigungsdrahtes zu nutzen.
Hierdurch wird es möglich, die Drahtziehlänge des Betätigungsdrahtes
so lange wie möglich zu machen.
Die auf dem Umfang der obigen Scheibe 114 ausgebildete Nut kann in
Form der Spirale ausgebildet werden, die in axialer Richtung der
Scheibe 114 verläuft. Dadurch ist es möglich, eine derartige Nut
auszubilden, die graduell und gleichmäßig in axialer Richtung 130 der
Scheibe 114 abgeschrägt bzw. geneigt ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn die Nut den oben beschriebenen Aufbau annimmt, so ist die
aufgeweitete Ansicht der Nut 150 als eine schräge, gerade Linie
gezeichnet, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wenn sie auf einer Ebene
ausgebreitet ist.
Der Nutabschnitt 150a in Fig. 8 entspricht dem Nutabschnitt 128a in
Fig. 6, der Nutabschnitt 150b in Fig. 8 dem Nutabschnitt 128b in
Fig. 6, der Nutabschnitt 150c in Fig. 8 dem Nutabschnitt 128c in
Fig. 6, der Nutabschnitt 150d in Fig. 8 dem Nutabschnitt 128d in
Fig. 6 und der Nutabschnitt 150e in Fig. 8 dem Nutabschnitt 128e in
Fig. 6. Ähnlich dem oben beschriebenen Beispiel kann die Nut 150
durch ihren Versatz in axialer Richtung 130 der Scheibe 114
ausgebildet werden, so daß ihre aufgeweitete Ansicht eine gerade Linie
darstellt.
Bislang wurde das erste Ausführungsbeispiel mit Hilfe des Beispiels
beschrieben, bei dem die Krümmungsbetätigung bzw. -manipulation
durchgeführt wird, um die Abwinkelungskapazität 108 mit Hilfe zweier
Betätigungsdrähte 116a, 116b in Richtung nach oben und unten zu
richten. Selbstverständlich sollte die Erfindung jedoch nicht auf dieses
Beispiel beschränkt sein. Die Krümmungsbetätigung kann auch
beispielsweise so durchgeführt werden, daß die Abwinkelungskapazität
108 mit Hilfe zweier Betätigungsdrähte 116a, 116b in Richtung nach
rechts und links gerichtet werden kann.
Falls zusätzlich des weiteren die folgenden Gegenstände vorgesehen
werden, d. h. ein anderes Abwinkelungsrad, eine andere (Riemen-)
Scheibe, die unabhängig von obigem anderen Abwinkelungsrad gedreht
und mit der gleichen Nut versehen ist wie die Nut 128 der wie zuvor
beschriebenen, bestehenden Scheibe 114 und die gleichen beiden
Betätigungsdrähte an einer anderen Scheibe befestigt werden als
diejenigen, die an der bestehenden Scheibe 114 befestigt sind, so kann
die Krümmungsbetätigung durchgeführt werden, um die
Abwinkelungskapazität 108 in die zwei Arten von Richtungen zu
richten, d. h., die Richtungen oben/unten und rechtslinks. In diesem
Falle sind die zwei Stufennutabschnitte auf jeder Scheibe in ihrer
axialen Richtung ausgebildet, wodurch sich die Stufenanzahl der Nuten
auf insgesamt vier beläuft. Wie zuvor beschrieben, hat demgemäß jede
Scheibe genug Raum, um jeweils zwei Stufennutabschnitte vorzusehen.
Daher ist die Raumeinsparung in axialer Richtung der Scheibe durch
den im Rahmen des ersten Ausführungsbeispiels vorgegebenen Aufbau
weiter verbessert, verglichen mit dem Fall nach dem Stand der Technik,
bei dem acht Stufennutabschnitte unbedingt erforderlich sind und eine
Miniaturisierung der Vorrichtung ist weiter vereinfacht.
Im folgenden wird eine (Riemen-)Scheibe 214 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf
die Fig. 9 bis 14 beschrieben. Fig. 9 ist ein Diagramm, das die
äußere Erscheinung des Aufbaus der Scheibe 214 zeigt, Fig. 10 ist
eine Seitenschnittansicht der Scheibe 214, Fig. 11 ist eine
Schnittansicht der Scheibe 214 entlang der Linie A-A der Fig. 9 und
Fig. 12 ist eine aufgeweitete Draufsicht der Nut 228 der Scheibe 214,
die erzielt wird durch Schneiden der Scheibe des Endoskops von der
Position P aus im in Fig. 11 gezeigten Zustand und unter Ausbreitung
der Umfangsoberfläche.
Wie aus den Fig. 9 und 10 erkennbar ist, ist die obige Scheibe 214
an einem Endabschnitt der Scheibenachse 226 befestigt. Diese
Scheibenachse 226 ist in Form eines nahezu kreisförmigen Rohres
ausgebildet und deren anderer Endabschnitt ist, wie in Fig. 1 gezeigt,
an dem Abwinkelungsrad 112 befestigt. Um es genauer auszudrücken,
hat das Abwinkelungsrad 112 ein Paßloch (nicht gezeigt), das an seiner
inneren Umfangsfläche ausgebildet ist und die Scheibenachse 22C ist
durch dieses Paßloch an dem Abwinkelungsrad 112 befestigt. Dadurch
wird die Drehung des Abwinkelungsrades 112 auf die Scheibenachse
226 übertragen, um diese zu drehen, wobei die Scheibe 214 um einen
Winkel gedreht wird, welcher dem Drehwinkel des Abwinkelungsrades
112 entspricht.
Bezugnehmend auf die Fig. 11 hat obige Scheibe 214 eine Nut 228,
die auf seinem Außenumfang ausgebildet ist und Betätigungsdrähte
216a, 216b sind auf der Nut 228 aufgenommen. Wie aus den Fig. 9
bis 12 ersichtlich, ist diese Nut 228 in Form einer Spirale ausgebildet,
die gleichmäßig in Umfangsrichtung obiger Scheibe 214 verläuft. Die
Nut 228 ist hergestellt aus einem Nutabschnitt (der erste
Stufennutabschnitt) 228c, der von einem Ende 228a der Nut 228 aus
beginnt, einem anderen Nutabschnitt (dem zweiten Stufennutabschnitt)
228d, der von dem anderen Ende 228b der Nut 228 aus beginnt und
noch einem anderen Nutabschnitt (mittlerer Stufennutabschnitt) 228f,
der in der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten
Stufennutabschnitt 228c und 228d angeordnet ist. Diese erste, zweite
und dritte Stufennutabschnitte 228c, 228d und 228f sind parallel
zueinander in axialer Richtung der Scheibe 214 angeordnet, wie dies
durch einen Pfeil 130 (Strichpunktlinie) angegeben ist. Die Nut 228 ist
des weiteren mit einem Versatz-Stufennutabschnitt versehen, der
aneinander angrenzende Nutabschnitte miteinander verbindet. In dem
gezeigten Beispiel besteht der Versatz-Stufennutabschnitt aus einem
Nutabschnitt (erster Übergangs-Stufennutabschnitt) 228g, welcher den
ersten Stufennutabschnitt 228c mit dem mittleren Stufennutabschnitt
228f verbindet und dem anderen Nutabschnitt (zweiter
Übergangsstufennutabschnitt) 228h, welcher den mittleren
Stufennutabschnitt 228f mit dem zweiten Stufennutabschnitt 228d
verbindet.
Um detaillierter zu werden, wird, wie in Fig. 12 gezeigt, der erste
Stufennutabschnitt 228c auf der ersten Ebene ausgebildet, die
erhältlich ist durch Schneiden der Scheibe 214 in Richtung senkrecht
zu ihrer Achse. Der mittlere Stufennutabschnitt 228f ist derart auf der
mittleren Ebene ausgebildet, daß er parallel zu dem obigen ersten
Stufennutabschnitt 228c wird, wobei die mittlere Ebene eine Ebene ist,
die erhältlich ist durch nahezu paralleles Versetzen der ersten Ebene in
axialer Richtung 130 der Scheibe 214. Des weiteren ist der zweite
Stufennutabschnitt 228d auf der zweiten Ebene ausgebildet, die
erhältlich ist durch weiteres Versetzen der mittleren Ebene in der
axialen Richtung 130 der Scheibe 214.
Das heißt, daß der erste Stufennutabschnitt 228c, der mittlere
Stufennutabschnitt 228f und der zweite Stufennutabschnitt 228d in der
Umfangsrichtung linear aufgeweitet sind. Der erste
Übergangsstufennutabschnitt 228g ist derart ausgebildet, daß er
allmählich bzw. stufenweise von der ersten Ebene zu der zweiten Ebene
in axialer Richtung 130 der Scheibe 214, versetzt ist. In gleicher Weise
ist der zweite Übergangsstufennutabschnitt 228h derart ausgebildet,
daß er allmählich bzw. stufenweise von der zweiten Ebene zu der
dritten Ebene in axialer Richtung 130 der Scheibe 214, versetzt ist. Das
heißt, daß der erste Übergangsstufennutabschnitt 228g und der zweite
Stufennutabschnitt 228h als abgeschrägte Linien aufgeweitet sind, die
sich jeweils in axialer Richtung 130 der Scheibe 214 abschrägen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind in der Nähe eines Endes 228a der auf der
obigen Scheibe 214 ausgebildeten Nut 228, kreisförmige, rohrartige
Kopplungslöcher 234a, 234b ausgebildet, welche kugelförmige
Kopplungselemente 232a, 232b jeweils von der Seite der Scheibe 214
aufnehmen können. Diese kugelförmigen Kopplungselemente 232a,
232b sind an jedem einen Ende der Betätigungsdrähte 216a, 216b
jeweils befestigt. Um es genauer auszudrücken, ist, wie beispielsweise
in Fig. 11 gezeigt, das Kopplungsloch 234a in einem Bereich über
einem Ende 228a der Nut 228 in Umfangsrichtung der Scheibe 214
vorgesehen, wie dies durch einen Pfeil (durchgezogene Linie) angegeben
ist. Auf der anderen Seite ist das Kopplungsloch 234b in einem Bereich
über dem anderen Ende 228b der Nut 228 in der Umfangsrichtung der
Scheibe 214 vorgesehen, wie dies durch einen Pfeil (gepunktelte Linie)
angegeben ist. Jedes Zentrum der. Kopplungslöcher 234a, 234b ist
derart positioniert, daß es nach außen wegführt von der Scheibenachse
226, und zwar in Richtung des Radius der Scheibe 214 und eher an der
Seite des Zentrums der Nut 228 der Scheibe 214 als dem Boden dieser,
positioniert.
Des weiteren ist, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, in einem Teil eines
Ende 228a der Nut 228 ein Verbindungsloch 236a vorgesehen, das in
Verbindung steht mit obigem Kopplungsloch 234a, während in einem
Teil des anderen Endes 228b der Nut 228 ein anderes Verbindungsloch
236b vorgesehen ist, das mit dem obigen Kopplungsloch 234b in
Verbindung steht. Weiter öffnet sich obiges Verbindungsloch 236a zu
einer Seitenoberfläche (die gezeigte linksseitige Oberfläche) der Scheibe
214, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, während das obige Verbindungsloch
236b sich zur anderen Seitenoberfläche (wie gezeigt, die rechtsseitige
Oberfläche) der Scheibe 214 öffnet, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Wie in Fig. 11 gezeigt, führt der obige Betätigungsdraht 216a sein
Kopplungselement 232a in das Kopplungsloch 234a der Scheibe 214
von einer ihrer Seitenoberflächen ein und gleichzeitig gelangt er selbst
durch das Verbindungsloch 236a und windet sich dann auf der Nut
228 der Scheibe 214 selbst auf, um selbst darauf zu liegen. Hiermit
wird der obige Betätigungsdraht 216a in der Nut 228 der Scheibe 214
gehalten, um in Aufnahmerichtung, wie auch in Abgaberichtung
betätigbar zu sein. Auf diese Weise wird der Betätigungsdraht 216a auf
der Nut 228 aufgenommen, wenn die Scheibe 214 in die Richtung
gedreht wird, wie sie durch einen Pfeil mit durchgezogener Linie (eine
Richtung) angegeben ist, während er von der Nut 228 abgegeben wird,
wenn die Scheibe 214 in die Richtung gedreht wird, wie sie durch einen
Pfeil mit gepunktelten Linien (umgekehrte Richtung) angegeben ist. Der
sich in dem in Fig. 11 gezeigten Zustand befindliche Betätigungsdraht
218 wird wie in Fig. 12 (14) gezeigt, durch den gestrichelten Abschnitt
232ax (225ax) repräsentiert.
Des weiteren führt der obige Betätigungsdraht 216b das
Kopplungselement 232b in das Kopplungsloch 234b der Scheibe 214
von ihrer anderen Seitenoberfläche ein und gleichzeitig gelangt er selbst
durch das Verbindungsloch 236b und windet sich dann selbst auf der
Nut 228 der Scheibe 214 auf, um darauf aufzuliegen. Hiermit wird der
obige Betätigungsdraht 216b in der Nut 228 der Scheibe 214 gehalten,
um in Aufnahmerichtung wie auch in Abgaberichtung betreibbar zu
sein. Auf diese Weise wird der Betätigungsdraht 216b auf der Nut 218
aufgenommen, wenn die Scheibe 214 in die Richtung gedreht wird, die
durch den Pfeil mit gepunktelter Linie (umgekehrte Richtung)
angegeben ist, während er von der Nut 228 abgegeben wird, wenn die
Scheibe 214 in die Richtung gedreht wird, wie sie durch den Pfeil mit
durchgezogener Linie (eine Richtung) angegeben ist. Der
Betätigungsdraht 216a in dem in Fig. 11 gezeigten Zustand wird, wie
in Fig. 12 gezeigt, durch den gestrichelten Abschnitt 232bx [. . .],
repräsentiert.
Bei der, wie oben gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
aufgebauten Krümmungsbetätigungsvorrichtung, kann die Scheibe 214
mit Hilfe des Abwinkelungsrades 112 in eine von zwei Richtungen
gedreht werden, wobei ein Betätigungsdraht 216a (oder 216b) von der
Scheibe 214 aufgenommen wird, während der andere Betätigungsdraht
216b (oder 216a) von der Scheibe 214 abgegeben wird. Damit wird die
Abwinkelungskapazität 108, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, unter einem
gewünschten Winkel gekrümmt.
Der diesbezügliche Betrieb wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Fig. 13 und 14 beschrieben:
Fig. 13(a) bis 13(c) zeigen die Beziehung zwischen der Drehrichtung der Scheibe 214 und den Zuständen der von der Scheibe 214 aufgenommenen und abgegebenen Betätigungsdrähte 216a, 216b. Fig. 14(a) bis 14(c) sind aufgeweitete Ansichten der Nut 228 der Scheibe 214, die erhältlich sind durch Schneiden der Scheibe 214 von der Position P aus in den entsprechenden Drehungszuständen der Scheibe 214 und dann durch das Ausbreiten lediglich der Nut 228, wenn Betätigungsdrähte 216a, 216b sich in jeweiligen Positionen befinden, wie dies in den Fig. 13(a) bis 13(c) gezeigt ist. In dem in Fig. 13(b) gezeigten Zustand, erstrecken sich beide Betätigungsdrähte 216a, 216b mit gleicher Länge aus der Scheibe 214, so daß die Abwinkelungskapazität 108 sich in dem Zustand befindet, in dem er noch unter keinem Winkel gekrümmt ist.
Fig. 13(a) bis 13(c) zeigen die Beziehung zwischen der Drehrichtung der Scheibe 214 und den Zuständen der von der Scheibe 214 aufgenommenen und abgegebenen Betätigungsdrähte 216a, 216b. Fig. 14(a) bis 14(c) sind aufgeweitete Ansichten der Nut 228 der Scheibe 214, die erhältlich sind durch Schneiden der Scheibe 214 von der Position P aus in den entsprechenden Drehungszuständen der Scheibe 214 und dann durch das Ausbreiten lediglich der Nut 228, wenn Betätigungsdrähte 216a, 216b sich in jeweiligen Positionen befinden, wie dies in den Fig. 13(a) bis 13(c) gezeigt ist. In dem in Fig. 13(b) gezeigten Zustand, erstrecken sich beide Betätigungsdrähte 216a, 216b mit gleicher Länge aus der Scheibe 214, so daß die Abwinkelungskapazität 108 sich in dem Zustand befindet, in dem er noch unter keinem Winkel gekrümmt ist.
Wenn das Abwinkelungsrad 112 als erstes in den in Fig. 13(b)
gezeigten Zustand bewegt und die Scheibe 214 in die Richtung gedreht
wird, wie sie durch einen Pfeil (gepunktelte Linie) angegeben ist, so wird
der andere Betätigungsdraht 216b wie in Fig. 13(c) gezeigt, durch die
Scheibe 214 aufgenommen und gleichzeitig wird ein Betätigungsdraht
216a von der Scheibe 214 abgegeben. Hierdurch wird beispielsweise die
Abwinkelungskapazität 108 in Richtung nach oben (oder unten)
gekrümmt.
Bei dieser Gelegenheit wird die Nut 228 der Scheibe 214 von dem
Zustand der Fig. 14(b) in den Zustand der Fig. 14(c) bewegt. Wenn
der andere Betätigungsdraht 216b aufgenommen wird, so wird mit
anderen Worten die Länge der Nut 228 der Scheibe 214, die von diesem
anderen Betätigungsdraht 216b verwendet wird, allmählich länger und
in dem Zustand der Fig. 13(c) verwendet der Betätigungsdraht 216b
den gestrichelten Abschnitt 232bx, wie in Fig. 14(c) gezeigt. Im
Gegensatz dazu wird der eine Betätigungsdraht 216a allmählich
abgegeben, so daß der Teil der Nut 228 der Scheibe 214, der von diesem
einen Betätigungsdraht 216a benutzt wird, allmählich kleiner wird und
in dem Zustand der Fig. 13(c) repräsentiert der in Fig. 14(c) gezeigte
gestrichelte Abschnitt 232ax die Nut 228, die der Betätigungsdraht
216a verwendet. In diesem Fall ist es selbstverständlich, daß der
Betätigungsdraht 216a den gesamten mittleren Stufennutabschnitt
228f verwendet, der in der Mitte der Nut 228 angeordnet ist.
Wird das Abwinkelungsrad 112 in dem in Fig. 13(b) gezeigten Zustand
betätigt und die Scheibe 214 in die Richtung gedreht, wie sie durch
einen Pfeil (durchgezogene Linie) angegeben ist, so wird als nächstes ein
Betätigungsdraht 216a durch die Scheibe 214 aufgenommen, wie dies
in Fig. 13(a) gezeigt ist und gleichzeitig wird der andere
Betätigungsdraht 216b von der Scheibe 214 abgegeben. Hiermit wird
beispielsweise die Abwinkelungskapazität 108 in Richtung nach unten
(oder oben) gekrümmt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Nut 228 der Scheibe 214 von dem
Zustand der Fig. 14(b) zu dem Zustand der Fig. 14(a) bewegt. Wenn
ein Betätigungsdraht 216a von der Scheibe 214 aufgenommen wird, so
wird mit anderen Worten die Länge der Nut 228 der Scheibe 214, wie
sie von diesem einen Betätigungsdraht 216a verwendet wird, allmählich
länger und in dem Zustand der Fig. 13(a) macht der Betätigungsdraht
216a Verwendung von dem gestrichelten Abschnitt 232ax, wie er in
Fig. 14(a) gezeigt ist. Im Gegensatz dazu wird der andere
Betätigungsdraht 216b allmählich abgegeben, so daß der Teil der Nut
228 der Scheibe 214, der von diesem anderen Betätigungsdraht 216b
verwendet wird, allmählich kleiner wird und in dem Zustand der Fig.
13(a) repräsentiert der in Fig. 14(a) gezeigte, gestrichelte Abschnitt
232bx die Nut 228, von welcher der Betätigungsdraht 216b Gebrauch
macht. In diesem Fall ist es selbstverständlich, daß der
Betätigungsdraht 216a Gebrauch macht von dem gesamten mittleren
Stufennutabschnitt 228f, der in dem mittleren Teil der Nut 228
angeordnet ist.
Wie oben gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, besteht
die Nut der Scheibe 214 zur Aufnahme eines Paares von
Betätigungsdrähten 216a, 216b darauf, aus einer Einzelnut, die
gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe 214 verläuft, so daß keine
Notwendigkeit besteht, daß einer der Betätigungsdrähte 216a, 216b
doppelt gewunden wird, um an Drahtziehlänge zu gewinnen oder diese
zu erhöhen. Dies ermöglicht zu verhindern, daß das Drehmoment nun
Zeitpunkt der Durchführung der Krümmungsbetätigung in Bezug auf
die Abwinkelungskapazität 108 erhöht wird und auch zu vermeiden,
daß eine eigene Überlagerung bzw. Störung durch den gleichen
Betätigungsdraht erfolgt. Hiermit kann eine
Krümmungsbetätigungsvorrichtung vorgesehen werden, die einfach
handhabbar sein kann und bei der die Lebensdauer des
Betätigungsdrahtes erhöht ist.
Des weiteren wird jeder der Betätigungsdrähte 216a, 216b abwechselnd
auf der Nut 228 der Scheibe 214 aufgenommen. Wenn der eine der
Betätigungsdrähte aufgenommen wird, so verwendet er mit anderen
Worten allmählich die Nut 228 der Scheibe 214 und der andere der
Betätigungsdrähte wird allmählich abgegeben von der Nut 228 der
Scheibe 214, wodurch die Nut 228 der Scheibe 214 allmählich in den
ungenutzten Zustand gelangt. Daher besteht weder die Möglichkeit, daß
die Nut 228 der Scheibe 214 von beiden Betätigungsdrähten 216a,
216b gleichzeitig verwendet wird, noch die Möglichkeit, daß sich beide
miteinander überlagern bzw. stören.
Da die Nut der Scheibe in Form einer Spirale ausgebildet ist, die
gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe verläuft, erstreckt sich des
weiteren jeder Betätigungsdraht von der Scheibe versetzt, so daß
dadurch mit Sicherheit die Überlagerung bzw. Störung zwischen einem
Paar von Betätigungsdrähten vermieden ist, wobei die Überlagerung
bzw. Störung bewirkt wird, wenn eine Abgabe des Betätigungsdrahtes
von der Nut der Scheibe erfolgt.
Da desweiteren die Nut 228 des Scheibe 214 als Einzelnut 228
ausgebildet ist, die sich gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe
erstreckt, kann jeder der Betätigungsdrähte 216a, 216b diese Nut 228
gemeinsam verwenden. Folglich kann die Länge der Nut 228 verglichen
mit dem Fall im Stand der Technik verkürzt werden, bei dem die Nut
für jeden Betätigungsdraht getrennt vorbereitet ist. Insbesondere im
Falle des zweiten Ausführungsbeispiels ist die Nut 228 der Scheiben
214 derart ausgebildet, daß der erste Stufennutabschnitt 228c, der von
dem einen Ende 228a der Nut 228 beginnt, der zweite
Stufennutabschnitt 228d, der von dem anderen Ende 228b der Nut 228
beginnt und ein mittlerer Stufennutabschnitt 228f zwischen dem obigen
ersten und zweiten Stufennutabschnitt 228c, 228d parallel zueinander
in achsialer Richtung 130 der Scheibe 214 angeordnet sind. Mit diesem
Nutenaufbau kann in achsialer Richtung 130 der Scheibe 214 eine
ausreichend gute Breite oder ein Raum erzielt werden, der das
Vorsehen von drei Stufennutabschnitten erlaubt. Demgemäß wird es
möglich, mehr Raum in axialer Richtung der Scheibe einzusparen,
verglichen mit dem Fall des Standes der Technik mit dem Raum für vier
Stufennutabschnitte, und die Miniaturisierung der Vorrichtung zu
vereinfachen.
Desweiteren wird gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels jeder der
Betätigungsdrähte 216a, 216b wechselweise entsprechend der
Drehrichtung der Scheibe 214 auf der Nut 228 der Scheibe 214
aufgenommen, so daß die Nut 228 der Scheibe 214 von jedem der
Betätigungsdrähte 216a, 216b gemeinsam verwendet werden kann.
Damit kann die Drahtziehlänge der entsprechenden Betätigungsdrähte
216a, 216b um eine Länge länger gestaltet werden, die resultiert aus
dem Effekt der gemeinsamen Nutzung der Nut 228.
Insbesondere wird die Nut 228 der Scheibe 214 erstellt aus dem ersten
Stufennutabschnitt 228c, der von dem einen Ende 228a der Nut 228
beginnt, dem zweiten Stufennutabschnitt 228d, der von dem anderen
Ende 228b der Nut 228 beginnt und einem mittleren
Stufennutabschnitt 228f, der zwischen dem obigen ersten und dem
zweiten Stufennutabschnitt 228c, 228d ausgebildet ist, so daß jeder der
Betätigungsdrähte 216a, 216b auf der Scheibe 228 mit einem größeren
Betrag aufgenommen werden kann. Daher kann die Drahtziehlänge
jeweiliger Betätigungsdrähte 216a, 216b größer gemacht werden.
Wenn die Länge jeweiliger von der Scheibe 214 abgegebener
Betätigungsdrähte 216a, 216b einander gleich ist, könnte
berücksichtigt werden, daß je größer der Bettag an Betätigungsdraht
ist, der von der Scheibe 214 aufgenommen wird, desto länger
Betätigungsdrähte 216a, 216b von der Scheibe 214 durch deren
Drehung abgegeben werden können. Aufgrund der Existenz des
mittleren Stufennutabschnitts 228f wird es jedoch gemäß der Erfindung
möglich, daß man, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, jeden der
Betätigungsdrähte 216a, 216b aus der einen Seite (P Position) und der
anderen Seite (Q Position), wie auch aus dem mittleren
Stufennutabschnitt 228f, heraus erstrecken läßt. Aufgrund dessen wird
es möglich, ohne Überlagerung zwischen Betätigungsdrähten 216a,
216b den Betrag an jeweiligen Betätigungsdrähten 216a und 216b zu
erhöhen, der von der Scheibe 214 in seiner Startposition, fest an der
Scheibe 214 gehalten, aufgenommen wird. Demgemäß können
Betätigungsdrähte 216a, 216b über eine größere Länge von der Scheibe
214 bei deren Drehung abgegeben werden. Dadurch kann die
Drahtziehlänge des Betätigungsdrahtes 216a, 216b noch größer
gemacht werden.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Betätigungsdraht an
seinem einen Ende fest in der Nähe des einen Endes 228a der Nut 228
gehalten, während der andere Betätigungsdraht mit seinem einen Ende
fest in der Nähe des anderen Endes 228b der Nut 228 gehalten ist. Mit
diesem Aufbau wird es möglich einen noch längeren Teil der Nut 228
zum Zeitpunkt der Aufnahme und der Abgabe des Betätigungsdrahtes
zu nutzen und es wird auch möglich, die Drahtziehlänge des
Betätigungsdrahtes so lang wie möglich zu gestalten.
Die auf der obigen Scheibe 214 ausgebildete Nut 228 kann in Form
einer gleichmäßig in Umfangsrichtung der Scheibe 214 verlaufenden
Spirale ausgebildet sein. In Analogie zur Fig. 8 kann demgemäß die
Nut 228 so ausgebildet sein, daß sie stufenweise und durchgehend in
achsialer Richtung 130 der Scheibe 214 abgeschrägt ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel wurde bislang beispielhaft sö
beschrieben, daß die Krümmungsbetätigung ausgeführt wird, um die
Abwinkelungskapazität 108 mittels zweier Betätigungsdrähte 216a,
216b in Richtung nach oben und unten zu richten. Es sollte jedoch
selbstverständlich sein, daß die Erfindung nicht auf dieses Beispiel
beschränkt ist. Die Krümmungsbetätigung kann ausgeführt werden,
um die Abwinkelungskapazität 108 mittels zweier Betätigungsdrähte
216a, 216b in Richtung nach rechts und nach links zu richten.
Falls zusätzlich die folgenden Gegenstände vorgesehen werden, das
heißt, ein anderes Abwinkelungsrad, eine andere Scheibe, die
unabhängig durch das obige andere Abwinkelungsrad gedreht und mit
der selben Nut wie die Nut 228 der zuvor beschriebenen, existierenden
Scheibe 214, versehen ist und die gleichen zwei Betätigungsdrähte an
einer anderen Scheiben angebracht werden, als diejenigen, die an der
existierenden Scheibe 214 angebracht sind, so kann die
Krümmungsbetätigung durchgeführt werden, um die
Abwinkelungskapazität 108 in die zwei Arten von Richtungen zu
richten, das heißt die Richtungen oben/unten und rechts/links. In
diesem Falle sind die drei Nutabschnitte auf jeder Scheibe in deren
Achsialrichtung ausgebildet, wobei die Stufenanzahl der Nutabschnitte
insgesamt sechs wird. Demgemäß hat wie zuvor beschrieben jede
Scheibe ausreichend Raum zur Aufnahme von jeweils drei
Stufennutabschnitten. Daher ist die Raumeinsparung in achsialer
Richtung der Scheibe durch den durch das zweite Ausführungsbeispiel
vorgegebenen Aufbau wesentlich verbessert gegenüber dem Fall des
Standes der Technik, bei dem acht Stufennutabschnitte unverzichtbar
erforderlich sind und eine Miniaturisierung der Vorrichtung ist weiter
vereinfacht.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist der mittlere
Stufennutabschnitt 228f als Einzelstufennutabschnitt ausgebildet. Er
kann jedoch aus mehreren mittleren Stufennutabschnitten aufgebaut
sein, die nahezu parallel in achsialer Richtung der Scheibe angeordnet
sind und dabei die Ziehlänge des Betätigungsdrahtes erhöhen.
Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gezeigt und beschrieben
wurden, ist es nicht notwendig zu erwähnen, daß die Erfindung nicht
auf diese Beispiele beschränkt ist. Für den Durchschnittsfachmann ist
es offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne von dem Prinzip und dem Geist der
Erfindung abzuweichen, dessen Bereich durch die beigefügten
Ansprüche definiert ist und es ist klar, daß diese Änderungen und
Modifikationen zu dem technischen Bereich der Erfindung gehören.
Claims (7)
1. Eine Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop mit:
einer (Riemen-)Scheibe, die in einem Hauptbetätigungsab schnitt des Endoskops vorgesehen ist und der eine Drehbe wegung durch den Hauptbetätigungsabschnitt verliehen wird;
wenigstens einem Paar Betätigungsdrähten, von denen sich jeder mit seinem einen Endabschnitt auf der Scheibe auf windet und sich mit seinem anderen Endabschnitt von der Scheibe heraus erstreckt, derart, daß einer der sich er streckenden Betätigungsdrähte von der Scheibe aufgenommen wird, während der andere entsprechend der Drehung der Scheibe von der Scheibe abgegeben wird, wodurch die Krüm mungsbetätigung über den Krümmungsabschnitt durchführbar ist und
wenigstens einer gemeinsamen Nut, die entlang des Umfangs der Scheibe ausgebildet ist, um gleichmäßig in Umfangs richtung der Scheibe zu verlaufen und gemeinsam von dem Paar Betätigungsdrähten umwunden ist.
einer (Riemen-)Scheibe, die in einem Hauptbetätigungsab schnitt des Endoskops vorgesehen ist und der eine Drehbe wegung durch den Hauptbetätigungsabschnitt verliehen wird;
wenigstens einem Paar Betätigungsdrähten, von denen sich jeder mit seinem einen Endabschnitt auf der Scheibe auf windet und sich mit seinem anderen Endabschnitt von der Scheibe heraus erstreckt, derart, daß einer der sich er streckenden Betätigungsdrähte von der Scheibe aufgenommen wird, während der andere entsprechend der Drehung der Scheibe von der Scheibe abgegeben wird, wodurch die Krüm mungsbetätigung über den Krümmungsabschnitt durchführbar ist und
wenigstens einer gemeinsamen Nut, die entlang des Umfangs der Scheibe ausgebildet ist, um gleichmäßig in Umfangs richtung der Scheibe zu verlaufen und gemeinsam von dem Paar Betätigungsdrähten umwunden ist.
2. Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endab
schnitt des einen des Paares Betätigungsdrähte fest gehal
ten ist in der Nähe eines Endabschnitts der gemeinsamen
Nut, während der andere Endabschnitt des anderen Drahtes
des Paares Betätigungsdrähte fest gehalten ist in der Nähe
des anderen Endabschnitts der gemeinsamen Nut.
3. Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemein
same Nut als Spiralnut ausgebildet ist, die sich in achsi
aler Richtung der Scheibe abschrägt bzw. neigt.
4. Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Nut
mehrstufig ausgebildet ist.
5. Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Nut
besteht aus dem ersten Stufennutabschnitt, der, ausgebrei
tet auf der ersten Ebene, von einem Ende der gemeinsamen
Nut beginnt und senkrecht zur Achse der Scheibe ist, einem
mittleren Stufennutabschnitt, der ausgebreitet auf der
zweiten Ebene von dem anderen Ende der gemeinsamen Nut
beginnt und erhältlich ist, durch Versetzen der ersten
Ebene in achsialer Richtung der Scheibe und einem Versatz-
Stufennutabschnitt, der den ersten Stufennutabschnitt und
den mittleren Stufennutabschnitt miteinander verbindet.
6. Krümmungsbetätigungsvorrichtung für eine Edoskop nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Nut
gebildet ist aus dem ersten Stufennutabschnitt, der ausge
breitet auf der ersten Ebene von einem Ende der gemeinsa
men Nut beginnt und senkrecht zu der Achse der Scheibe
ist, einem mittleren Stufennutabschnitt, der ausgebreitet
auf der zweiten Ebene von dem anderen Ende der gemeinsamen
Nut beginnt, und erhältlich ist durch Versetzen der ersten
Ebene in achsialer Richtung der Scheibe, wenigstens einen
mittleren Stufennutabschnitt, der, auf einer mittleren
Ebene, in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten
Ebene ausgebreitet ist, um parallel damit zu sein und ei
nem Versatz-Stufennutabschnitt, der die aneinander angren
zenden Stufennutabschnitte miteinander verbindet.
7. Krümmungsbetätigungsvorrichtung für ein Endoskop mit:
mehreren Paaren Betätigungsdrähten und mehreren gemeinsamen Nuten, die derart ausgebildet sind, daß jedes Paar Betätigungsdrähte einer gemeinsamen Nut entspricht.
mehreren Paaren Betätigungsdrähten und mehreren gemeinsamen Nuten, die derart ausgebildet sind, daß jedes Paar Betätigungsdrähte einer gemeinsamen Nut entspricht.
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