-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtkorb- oder
Drahtschlingeneinheit für ein medizinisches Instrument, die mehrere Drahtstücke und/oder
Drahtschlingen aufweist, die sich zwischen einem hinteren Ende und
einem Vorderende der Drahtkorb- oder Drahtschlingeneinheit
erstrecken, wobei sie am hinteren Ende zwecks Änderung des Korb- bzw.
Schlingendurchmessers beweglich geführt und am vorderen Ende durch
Drahtfixiermittel relativ zueinander fixiert sind. Meist kann hierbei das
Drahtkörbchen bzw. die Drahtschlinge sich verengend in eine
Aufnahmehülse eingezogen und aus dieser sich aufweitend herausgeschoben
werden.
-
Derartige medizinische Instrumente werden beispielsweise als
Steinfangkörbchen und Polypektomieschlingen verwendet. Eine bekannte
Problematik dieser Instrumente besteht darin, dass einerseits eine
bleibende Verformung der Drähte, welche die Schlinge bzw. das Körbchen
bilden, beim Einziehen in die Aufnahmehülse vermieden werden sollte,
da sich die Schlinge bzw. das Körbchen sonst beim
Wiederherausschieben nicht mehr ganz öffnet. Zudem sollte im Gebrauch die Gefahr von
Gewebeperforationen minimiert werden. Diese Problempunkte werden
anhand der Fig. 7, 8 und 9A bis 9D deutlich, die schematisch den
vorderen, funktionswesentlichen Teil bekannter Realisierungen solcher
medizinischer Instrumente zeigen.
-
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen bekannte Typen von
Steinfangkörbchen, bei denen jeweils ein Körbchen 1a, 1b aus z. B. vier oder sechs
entsprechend geformten, elastischen Drähten 2a, 2b gebildet ist, die mit
ihrem vorderen Ende in einem patronenförmigen Fixierstück 3a, 3b
dadurch fixiert sind, dass sie in dieses stirnseitig axial eingefügt und dann
darin starr festgelegt sind. Hinter ihrem körbchenbildenden Abschnitt
sind die Drähte 2a, 2b in einem Anschlussstück 4a, 4b fixiert, an das
sich ein nicht gezeigter, flexibler Betätigungsstab anschließt, der
axialbeweglich in einer nicht gezeigten schlauchförmigen Aufnahmehülse
geführt ist. Problematisch ist bei diesem Instrumententyp die relativ
lange Spitze, d. h. der relativ große Abstand d1, d2 zwischen dem vordersten
Ende des Instruments und dem Niveau des größten
Körbchendurchmessers. Dieser Abstand kann zwar durch konstruktive Maßnahmen
etwas reduziert werden, so ist er durch veränderte Körbchengestaltung im
Beispiel von Fig. 8 geringer als im Beispiel von Fig. 7, kann aber
zwangsläufig nicht unter einen noch relativ großen Mindestabstand
verringert werden, da die Drähte 2a, 2b zunächst mit konvexer Krümmung
aus dem Fixierstück 3a, 3b austreten und dann zur Körbchenformung in
eine konkave Krümmung wechseln.
-
Wenn andererseits auf ein abschließendes Fixierstück verzichtet wird,
wird das Problem bleibender Verformung gravierend, wie in den Fig. 9A
bis 9D für ein Schlingeninstrument mit einer Schlinge veranschaulicht
ist, die aus zwei einstückig durch eine Drahtschleife realisierten Drähten
5a, 5b besteht, die rückwärtig an einen flexiblen Betätigungsstab 6
angekoppelt sind, der axialbeweglich in einer schlauchartigen
Aufnahmehülse 7 geführt ist. Fig. 9A zeigt die Schlinge in ihrem kreisförmigen
Neuzustand, in welchem die Drähte 5a, 5b vollständig aus der Hülse 7
herausgeschoben sind. Fig. 9B veranschaulicht das Anfangsstadium
des Einziehvorgangs, während dem sich der Schlingendurchmesser
stetig verringert. Fig. 9C zeigt das Endstadium des Einziehvorgangs, wobei
sich der Schlingendurchmesser schon bis fast auf den
Innendurchmesser der Aufnahmehülse 7 reduziert hat. Die starke
Durchmesserreduktion hat eine entsprechend starke Erhöhung der Drahtkrümmung im
Spitzenbereich 8 zur Folge. Wenn die Krümmungserhöhung zu stark ist, ist
das Drahtmaterial bei anschließendem Herausschieben aus der Hülse 7
nicht mehr in der Lage, sich wieder auf den vollen
Schlingendurchmesser des Neuzustands gemäß Fig. 9A zu öffnen, vielmehr verbleibt eine
endseitige Knickstelle 9, und es ergibt sich eine nur noch ellipsenförmige
Schlingenöffnung mit reduziertem Schlingendurchmesser selbst bei
Verwendung von hoch- oder superelastischem Drahtmaterial, wie Fig.
9D zeigt. Derartige Instrumente ohne abschließenden Fixierkörper sind
daher im allgemeinen nicht für große Verhältnisse von Körbchen- bzw.
Schlingendurchmesser zu Aufnahmehülsendurchmesser geeignet.
-
In der Offenlegungsschrift WO 98/36694 A1 ist ein minimalinvasives
medizinisches Steinfangkorb-Instrument mit wenigstens drei
superelastischen Drähten offenbart, von denen zwei durch eine einstückige
Drahtschleife gebildet sind, wobei aus der Drahtschleife und/oder dem dritten
Draht kontinuierlich und knickfrei Mittel zur Begrenzung der
Relativbewegung zwischen der Schleife und dem dritten Draht in Form von einer
jeweils engeren Schleife ausgebildet sind. Dies verhindert zwar eine
freie Beweglichkeit der verschiedenen Drähte relativ zueinander, ist
jedoch wie das in den Fig. 9A bis 9D veranschaulichte Instrument mit dem
Problem behaftet, dass das Verhältnis von Körbchendurchmesser zu
Innendurchmesser der Aufnahmehülse nicht zu groß werden darf, wenn
eine Knickbildung am vorderen Körbchenende beim Einziehen in die
Aufnahmehülse vermieden werden soll. Zudem können Probleme durch
die starke Drahtkrümmung für die bewegungsbegrenzenden, engen
Schleifen auftreten.
-
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer
Drahtkorb- oder Drahtschlingeneinheit der eingangs genannten Art
zugrunde, die mit relativ geringem Aufwand herstellbar ist und bei der
die Drahtstücke und/oder Drahtschlingen so fixiert sind, dass beim
Biegen derselben zur Erfüllung der geforderten Funktion einer Erweiterung
bzw. Verengung des Korb- bzw. Schlingendurchmessers keine zu hohen
Krümmungen an der Fixierstelle auftreten, die zu bleibenden
Verformungen führen würden, um auf diese Weise die Realisierung eines
medizinischen Instruments mit vergleichsweise kurzer Spitze, d. h. kurzem
Abstand zwischen Vorderende und größtem Körbchen- bzw.
Schlingendurchmesser, zu ermöglichen.
-
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer
Drahtkorbeinheit oder Drahtschlingeneinheit mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Bei dieser Drahtkorb- oder Drahtschlingeneinheit beinhalten
die Drahtfixiermittel in konstruktiv einfacher Weise ein Ringelement oder
ein gelochtes Scheibenelement, an dem die Drahtstücke und/oder
Drahtschlingen gehalten sind.
-
Dadurch wird eine in wenigstens einer Richtung gelenkig bewegliche
Halterung der Drahtstücke bzw. Drahtschlingen am Vorderende
realisiert, so dass selbige in der Lage sind, einer Biegebewegung während
des Gebrauchs des medizinischen Instruments in ausreichendem Maß
zu folgen, wodurch zu starke Drahtkrümmungen vermieden werden, die
zu bleibenden Verformungen führen könnten.
-
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 beinhaltet die
Drahtkorb- oder Drahtschlingeneinheit eine oder mehrere
Drahtschlingen, die am Vorderende durch das Ringelement bzw. die wenigstens
eine Durchführungsöffnung des Scheibenelements durchgeführt und
unter Bildung einer Öse am Ring- bzw. Scheibenelement gehalten sind.
Durch die Öse sind die Drahtschlingen zuverlässig gegenseitig am
Vorderende fixiert, und die Schlingenhälften können sich von der Öse aus
auch unter einem großen Winkel körbchen- oder schlingen bildend in
Richtung hinteres Ende erstrecken, ohne dass dies die Fixierung am
Vorderende beeinträchtigt.
-
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist ein
Scheibenelement mit gemeinsamer Durchführungsöffnung für alle zu haltenden
Drahtstücke und/oder Drahtschlingen vorgesehen, wobei die
Durchführungsöffnung eine entsprechende Anzahl radialer, über den
Öffnungsumfang verteilter Ausbuchtungen aufweist, in denen sich je ein
Drahtstück bzw. eine Drahtschlinge aufnehmen lässt. Dadurch genügt das
Einbringen einer einzigen Durchführungsöffnung in das
Scheibenelement, ohne dass sich die durchgeführten Drahtstücke und/oder
Drahtschlingen gegenseitig behindern.
-
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ist ein
Scheibenelement vorgesehen, das über den Außenumfang verteilt eine der
Anzahl an zu haltenden Drahtstücken und/oder Drahtschlingen
entsprechende Anzahl an Drahtaufnahmenuten aufweist. In diesen kann je ein
Drahtstück bzw. eine Drahtschlingenhälfte aufgenommen werden, wenn
der Drahtkorb bzw. die Drahtschlinge verengt wird und sich dadurch die
Drahtstücke und/oder Drahtschlingen unter einem relativ großen, z. B.
annähernd rechten Winkel von der Ebene des Scheibenelementes weg
erstrecken. Die Drahtstücke und/oder Drahtschlingen stehen dann radial
nicht oder nur geringfügig über den Außenumfang des
Scheibenelementes vor.
-
Vorteilhafte, nachfolgend näher beschriebene Ausführungsformen der
Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten
herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen
dargestellt, in denen zeigen:
-
Fig. 1 eine Draufsicht auf den vorderen Bereich einer
Drahtkorbeinheit aus drei Drahtschlingen, die am Vorderende an einem
Ringelement gehalten sind, im voll geöffneten
Körbchenzustand,
-
Fig. 2 eine Detailansicht von Fig. 1 im Bereich des fixierenden
Ringelementes,
-
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 für eine Variante mit
gelochtem Scheibenelement statt Ringelement zur Fixierung,
-
Fig. 4 eine Detailansicht entsprechend Fig. 2 für die Variante gemäß
Fig. 3,
-
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des bei der Drahtkorbeinheit der Fig. 3
und 4 verwendeten, gelochten Scheibenelements,
-
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, jedoch im verengten
Zustand des Drahtkorbs,
-
Fig. 7 und 8 Seitenansichten des vorderen Teils herkömmlicher
Steinfangkörbchen-Instrumente mit frontseitigem Drahtfixierstück
und
-
Fig. 9A bis 9D schematische Seitenansichten eines herkömmlichen
Drahtschlingen-Instrumentes ohne Drahtfixierstück in
verschiedenen Schlingeneinzugspositionen.
-
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den vorderen Bereich einer
Drahtschlingeneinheit für ein Steinfangkörbchen-Instrument, die drei Drahtschlingen
11, 12, 13 beinhaltet, die mit ihren jeweiligen beiden rückwärtigen Enden
in herkömmlicher, nicht gezeigter Weise fest in ein Anschlussstück eines
flexiblen Betätigungsstabs eingefügt sind. Der Betätigungsstab wird von
einer ebenfalls herkömmlichen, nicht gezeigten Drahtaufnahmehülse
aus Schlauchmaterial umgeben. Über entsprechende Betätigungsmittel
kann der Betätigungsstab relativ zur Aufnahmehülse in axialer Richtung
hin und her bewegt werden, so dass die sechs Drahtschlingenhälften,
die das Steinfangkörbchen bilden, in eine eingezogene Stellung
verbracht werden können, in der sie vollständig in die Aufnahmehülse
eingezogen sind. Umgekehrt können sie aus dieser Stellung wieder in die
körbchenbildende Stellung herausgeschoben werden, in der die
Drahtschlingenhälften durch entsprechende Vorformung körbchenbildend
gekrümmt verlaufen.
-
Wie aus Fig. 1 und genauer aus Fig. 2 ersichtlich, sind die drei
Drahtschlingen 11, 12, 13 an ihrem Vorderende an einem Ringelement 14
gehalten, das als geschlossener Haltering mit kreisförmigem Querschnitt
gestaltet ist. Dazu wird bei der Fertigung jede Schlinge 11, 12, 13 bis zur
Hälfte durch das Ringinnere durchgeschoben, und dann werden die
beiden jeweiligen Schlingenhälften 11a, 11b; 12a, 12b; 13a, 13b so
ausreichend verdrillt, dass sie vorne eine Öse 11c, 12c, 13c bilden, durch die
der Haltering 14 durchgreift.
-
Durch den Haltering 14 bleiben die Drahtschlingen 11, 12, 13 an ihrem
Vorderende auch während Verstellbewegungen des Instruments
zuverlässig gegenseitig fixiert, mit denen der Körbchendurchmesser
verkleinert bzw. vergrößert wird. Die Schlingen 11, 12, 13 sind dabei über ihre
Ösenhalterung frei drehbeweglich am Ring 14 gehalten, so dass ihre
Fixierung am Ring 14 die ausbauchende Drahtschlingenbewegung beim
Ausfahren des Drahtkörbchens aus der Aufnahmehülse und umgekehrt
die einengende Schlingenbewegung beim Einfahren des
Drahtkörbchens in die Aufnahmehülse in keiner Weise beeinträchtigt. So können
sich die vorderen Endbereiche der Schlingen 11, 12, 13 beispielsweise
im voll ausgefahrenen Körbchenzustand etwa in der Ebene des
Halterings 14 befinden, während sie sich im voll eingezogenen Zustand des
Instruments von ihren Ösen aus etwa senkrecht zur Ebene des
Halterings 14 nach hinten erstrecken. Die Ösenhalterung am Ring 14 lässt die
zugehörige Schwenkbewegung um einen Winkel von ca. 90° oder auch
mehr problemlos zu.
-
Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine weitere Drahtkorbeinheit mit drei
Drahtschlingen 15, 16, 17, wobei diese Drahtkorbeinheit im wesentlichen
derjenigen der Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme entspricht, dass in diesem
Beispiel die Drahtfixiermittel statt des Halterings 14 ein gelochtes
Scheibenelement 18 beinhalten, an dem die drei Schlingen 15, 16, 17 mit
ihrem Vorderende gehalten sind.
-
Wie insbesondere aus der Einzeldarstellung von Fig. 5 ersichtlich, ist in
das haltende Scheibenelement 18 eine mittige, kleeblattförmige
Durchführungsöffnung 19 eingebracht. Damit weist die Durchführungsöffnung
19 drei gleichmäßig im 120°-Winkelabstand über den Öffnungsumfang
verteilt angeordnete, radiale Ausbuchtungen 19a, 19b, 19c auf, in denen
je eine der drei durchgeführten Drahtschlingen 15, 16, 17 aufgenommen
werden kann. Dazu korrespondierend sind je einer
Öffnungsausbuchtung 19a, 19b, 19c gegenüberliegend am Außenumfang des
Scheibenelementes im gleichen 120°-Winkelabstand drei Drahtaufnahmenuten
20a, 20b, 20c eingebracht, deren Tiefe ebenso wie diejenige der inneren
Öffnungsausbuchtungen 19a, 19b, 19c bevorzugt mindestens so groß
wie die Drahtstärke der Drahtschlingen 15, 16, 17 gewählt ist. Dadurch
werden zum einen, wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich, die durch die
mittige Durchführungsöffnung 19 durchgeführten Drahtschlingen 15, 16,
17 in jeder Drahtkorbstellung vollständig in ihrer jeweiligen Ausbuchtung
19a, 19b, 19c aufgenommen, so dass sie sich gegenseitig nicht
behindern oder verklemmen, zum anderen stehen die Drahtschlingen 15, 16,
17 in der eingezogenen Drahtkorbstellung innerhalb einer
Aufnahmehülse 22 radial nicht über das Scheibenelement 18 vor, wie aus Fig. 6
ersichtlich.
-
Die zwischen je einer inneren Ausbuchtung 19a, 19b, 19c und ihrer
korrespondierenden außenseitigen Aufnahmenut 20a, 20b, 20c
verbleibenden Stegbereiche 21a, 21b, 21c werden somit von den durch Verdrillen
gebildeten Ösen der Drahtschlingen 15, 16, 17 umgriffen und definieren
die Drehachsen für die Schwenk- bzw. Drehbewegung der
vorderseitigen Ösen-/Verdrillbereiche der Drahtschlingen 15, 16, 17 um z. B.
mindestens etwa 90° zwischen der Stellung gemäß Fig. 4 bei vollständig
ausgefahrenem Drahtkörbchen und der Stellung gemäß Fig. 6 bei
vollständig eingezogenem Drahtkörbchen.
-
Wie die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele deutlich machen,
stellt die Erfindung eine Drahtkorb- bzw. Drahtschlingeneinheit für ein
medizinisches Instrument, insbesondere für Steinfangkörbchen- und
Polypektomieschlingen-Instrumente, zur Verfügung, bei denen mit relativ
geringem Aufwand eine zuverlässige vorderseitige Fixierung der
verwendeten Drahtstücke und/oder Drahtschlingen an einem Ringelement
oder einem gelochten Scheibenelement gegeben ist.
-
Es versteht sich, dass außer den gezeigten weitere Realisierungen der
Erfindung möglich sind. So können je nach Bedarf nur zwei oder mehr
als drei Drahtschlingen zwecks Drahtkorbbildung vorgesehen sein, die
vorderseitig an einem Ringelement oder gelochten Scheibenelement
fixiert sind. Weiter können statt einer jeweiligen Schlinge, die sich vom
hinteren zum vorderen Drahtkorbende und wieder zurück erstreckt,
einzelne Drahtstücke vorgesehen sein, die sich jeweils vom hinteren zum
vorderen Drahtkorbende erstrecken. Auch ein gemischter Einsatz von
einem oder mehreren Drahtstücken und einer oder mehreren
Drahtschlingen ist möglich.
-
Außer den gezeigten sind beliebige andere Gestaltungen für das
drahtfixierende Ringelement bzw. gelochte Scheibenelement möglich, die
jeweils nur darauf ausgelegt sein müssen, die gewünschte gegenseitige
Fixierung der Drahtstücke und/oder Drahtschlingen am Vorderende
unter Beibehaltung der erforderlichen Beweglichkeit beim Einziehen und
Ausfahren des Drahtkörbchen bzw. der Drahtschlinge zu gewährleisten.
So kann in alternativen Ausführungsformen der Erfindung z. B. das
Scheibenelement je eine eigene Durchführungsöffnung für jede zu
fixierende Drahtschlinge bzw. jedes zu fixierende Drahtstück beinhalten, und
das Ringelement kann von einem beliebig anderen als dem gezeigten
kreisrunden Querschnitt sein sowie einen je nach Bedarf unterschiedlich
wählbaren Ringdurchmesser und eine wählbare Ringstärke aufweisen.