DE10296645T5 - Fangkorb für ein chirurgisches Instrument, System und Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

Fangkorb für ein chirurgisches Instrument, System und Herstellungsverfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Medizinischer Fangkorb mit
– einer Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb bilden,
– einen Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen jedes Korbdrahtes, die am distalen Ende des Korbes angeordnet sind, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen starren Körper aufweist und die Drähte so aufnimmt, dass ein im wesentlichen spitzenloser Korb bereitgestellt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fangkorb zur Verwendung beim Entfernen von Objekten aus einem menschlichen oder tierischen Körper. Insbesondere stellt sie einen zum Einfangen und Entfernen von Steinen und anderen Körpern aus dem Körper eines menschlichen Patienten zur Verfügung.
  • Es besteht ein fortwährender Bedarf an verbesserten chirurgischen Instrumenten, die in der Lage sind, Objekte aus dem Körper eines Patienten entfernen. Auf den Gebieten der Urologie und Gastroenterology werden beispielsweise verbesserte Instrumente dazu benötigt, Steine einzufangen und zu entfernen, die sich im Harntrakt gebildet haben. Steinablagerungen bestehen im allgemeinen aus Kalziumoxalat. Die Steine verursachen Schmerzen, wenn sie sich in der Niere oder Blase oder an einer anderen Stelle befinden, und sie können besonders schmerzhaft sein, wenn sie durch eine Leitung wandern, wie den Harnleiter. Steine müssen oftmals chirurgisch entfernt werden, um Schmerzen, eine Harntraktverstopfung oder eine mögliche Infektion zu vermeiden.
  • Es wurden über die Jahre verschiedene Fangkörbe zum Entfernen von Steinen vorgeschlagen. Sie beinhalten im allgemeinen Drähte, die so geformt sind, dass sie in einer expandierten Position einen „Käfig" definieren, in welchen Steine hineinbewegt werden können. Eine Hülse kann dazu vorgesehen sein, die Drähte zum Einführen in einer eingezogenen Position zu halten. Zum Handhaben der Hülse und des Korbs relativ zueinander kann eine Handhabe vorgesehen sein, so dass der Korb oder Käfig zwischen der eingezogenen und der expandierten Stellung bewegt werden kann. Ein herkömmlicher Korb von schraubenförmigem Typ wird typischerweise zum Einfangen von Steinen aus einem Leitungstrakt des Patienten verwendet, während ein herkömmlicher Korb mit geraden Drähten typischerweise zum Einfangen von Steinen aus der Nierencalyx benutzt wird.
  • Zur Steinentfernung aus Leitungstrakten eines Patienten wird der Korb distal in eine Stellung innerhalb des Leitungstraktes des Patienten vorbewegt, die sich jenseits eines einzufangenden Steins befindet, wobei sich der Korb innerhalb der Hülse in der eingezogenen Position befindet. Er wird dann nach Freigabe aus der Hülse expandiert und nach hinten zurückgezogen, um den Stein einzufangen.
  • Zur Steinentfernung aus der Nierencalix wird der Korb in eine Position innerhalb der Niere des Patienten direkt hinter dem Stein vorwärtsbewegt, wobei sich der Korb innerhalb der Hülse in der eingezogenen Position befindet. Der Korb wird dann nach Freigabe aus der Hülse expandiert, zum Stein vorbewegt und erforderlichenfalls unter Verwendung des Instrumentengriffs gedreht, um den Stein einzufangen.
  • Herkömmliche Fangkörbe weisen im allgemeinen Drahtstücke auf, die in einem Röhrchen zusammengeführt und befestigt sind, welches einen Spitzenfortsatz bildet. Der Spitzenfortsatz erstreckt sich entlang der Längsachse des Korbes. Ein Beispiel eines herkömmlichen Instruments mit geraden Drahtstücken und Spitzenfortsatz 2 ist in den 1 und 2 dargestellt. Herkömmliche Instrumente haben eine Spitzenfortsatzlänge d von typisch 5 mm bis 8 mm. Der starre Spitzenfortsatz 2 kann zu Unannehmlichkeiten des Patienten führen, wie zum Bluten, was nicht nur verletztend sein kann, sondern auch das sichtbare Arbeitsfeld des Arztes behindern kann, oder zu einem Trauma des Patienten, wenn der Spitzenfortsatz in bestimmten Arten von Gewebe hineinbewegt wird, wie Schleimhautgewebe. Der Spitzenfortsatz ist zudem in seinem Design nicht vorteilhaft, da viele Steineinfangversuche benötigt werden, speziell für Calyxsteine, da der Spitzenfortsatz auf Strukturen trifft, so dass Korbdrähte daran gehindert werden können, die Vorderseite eines Steins zu erreichen.
  • Außer diesen Schwierigkeiten einer Spitzenverlängerung können herkömmliche Mittel zur Befestigung des distalen Endes eines Korbes den Betrieb des Korbes behindern. Beispielsweise kann das Öffnen und Schließen der Korbdrähte nicht optimal sein, abhängig davon, wie die Drähte zur Bildung des distalen Endes des Korbes befestigt sind.
  • Im Stand der Technik wurden bereits Versuche unternommen, spitzenlose Körbe bereitzustellen. Wittich et al. in der US-Patentschrift 5.057.114 sowie Cope et al. in der US-Patentschrift 5.064.428 offenbaren jeweils einen Korb ohne verlängerte Spitze. Drahtschlingen des Korbes werden an ihrem distalen Ende durch eine Naht zusammengehalten, die mit einem Urethanbeschichtungsmaterial behandelt ist. Die US-Patentschrift 5.989.266 von Foster offenbart ebenfalls einen Korb ohne verlängerte Spitze. Dort ist eine kleine Drahtschlinge in einer ersten von zwei größeren Korbdrähten gebildet. Am distalen Ende des Korbes passiert die zweite von zwei Drahtschlingen die kleinere Schlinge, um die größeren Drahtschlingen zusammenzuhalten und einen spitzenlosen Korb zu bilden. Somit weisen die spitzenlosen Körbe des Standes der Technik mit Ausnahme von Nähten und Drähten keinen Strukturkörper auf, der mit Drähten verbunden ist. Wegen den Anforderungen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Sicherheit, wie sie in medizinischen Verfahren inhärent sind, besteht ein starker Bedarf nach spitzenlosen Einfanginstrumenten mit verbesserter Stärke und Integrität.
  • Bei den oben erwähnten Vorgehensweisen zur Bildung eines spitzenlosen Korbes gibt es beträchtliche Schwierigkeiten. Beispielsweise sind die Drähte am distalen Ende entweder selbst fixiert oder durch Nahtmaterialien festgelegt. Diese Verfahren führen zu Körben mit nicht unbedingt genügender Stärke und/oder Integrität. Außerdem unterliegen die spitzenlosen Instrumente des Standes der Technik rascher Abnützung oder Verschlechterung im Gebrauch oder während Sterilisierungsprozeduren, wenn es sich nicht um Einweg-Instrumente handelt. Zudem beeinträchtigt die Verwendung von sich untereinander haltenden Drähten die Form und Integrität des Korbes, da sich die Drähte relativ zueinander entsprechend der Natur einer Schleife oder Naht bewegen können. Der Prozess der Herstellung des Korbes kann zudem aufgrund der Art der zuvor erwähnten Konstruktionen und Materialien kompliziert sein. Beispielsweise sind die zuvor erwähnten, spitzenlosen Körbe des Standes der Technik nicht dafür bekannt, dass sie in schraubenförmigen Drahtkörben verwendet werden können. Schraubenförmige Körbe ergeben eine verbesserte Einfang- und Entnahmefunktionalität verglichen mit herkömmlichen Korbanordnungen. Es ist fraglich, ob die Schleifen- oder Nahtverfahren geeignet wären, die geforderte Konfiguration eines schraubenförmigen Korbes zu bilden und aufrechtzuerhalten. Des weiteren sind die zuvor erwähnten, spitzenlosen Körbe des Standes der Technik dafür bekannt, dass sie Schwierigkeiten beim Einfangen und halten von Steinen haben. Dementsprechend besteht ein Bedarf für spitzenlose Körbe, die verglichen mit herkömmlichen Korbgestaltungen eine verbesserte Einfang-Halte- und Entnahmefunktionalität bereitstellen. Wenigstens aus den vorstehenden Gründen besteht ein Bedarf für verbesserte Mittel zum Festlegen der distalen Enden eines medizini schen Fangkorbs. Speziell besteht ein Bedarf für verbesserte spitzenlose Fangkörbe.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Fangkorb zur Verfügung, der die Schwierigkeiten herkömmlicher Körbe vermeidet, einschließlich der Schwierigkeiten bekannter spitzenloser Körbe. Unter anderem stellt die Erfindung einen Fangkorb zur Verfügung, der Objekte, wie Steine, sicher fängt und der, wenn gewünscht, eingefangene Objekte auch wieder freigibt. In bestimmten Ausführungsformen stellt die Erfindung einen Korb mit einem distalen Ende zur Verfügung, das eine minimale vorstehende Länge besitzt.
  • In bestimmten Ausführungsformen stellt die Erfindung einen Korb für universale Anwendungen zur Verfügung, der die anatomisch restriktiven Beschränkungen von bekannten Körben bei der Steinentfernung vermeidet.
  • Die Erfindung kann zum Einfangen und Entfernen von stoßbedingt in Körperkanälen befindlichen Steinen aus den Körberkanälen verwendet werden. In bestimmten Ausführungsformen stellt die Erfindung einen Korb zur Verfügung, der schraubenförmig verlaufende Drähte aufweist, was die Fähigkeit des Einfangens und Haltens von Steinen verbessert.
  • In bestimmten Ausführungsformen stellt die Erfindung einen Korb bereit, der eine verbesserte Drehbarkeit und Positionierbarkeit in einem Körperkanal aufweist.
  • Die Erfindung stellt außerdem einen Korb zur Verfügung, der ein verringertes Risiko von Schmerzen, Bluten oder Traumaeffekten für Gewebe hat.
  • Speziell stellt die Erfindung folgende allgemeine Ausführungsformen zur Verfügung:
    Einen medizinischen Fangkorb, der eine Mehrzahl von Korbdrähten beinhaltet, die einen Korb bilden. Ein Drahtsammler, der Mittel zum Aufnahmen jedes Korbdrahtes umfasst, ist am distalen Ende des Korbes angeordnet, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen starren Körper aufweist. Der Drahtsammler nimmt die Drähte in den Aufnahmemitteln auf und stellt so einen im wesentlichen spitzenlosen Korb zur Verfügung.
    Einen medizinischen Fangkorb, der eine Mehrzahl von Korbdrähten beinhaltet, die einen Korb bilden. Ein Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen von Korbdrähten ist am distalen Ende des Korbes angeordnet und weist einen im wesentlichen starren Körper auf. Die Aufnahmemittel des Drahtsammlers nehmen die Drähte in einer Orientierung auf, die im wesentlichen nicht-parallel zur Längsachse des Korbes ist, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Stellung befindet.
    Einen medizinischen Fangkorb, der eine Mehrzahl von Korbdrähten umfasst, die einen Korb bilden, wobei er außerdem einen sich vom hinteren Ende des Korbes erstreckenden Schaft sowie einen Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen von Korbdrähten aufweist, der am distalen Ende des Korbes angeordnet ist und einen im wesentlichen starren Körper umfasst. Die Aufnahmemittel nehmen die Drähte in einer Orientierung auf, die im wesentlichen nicht-parallel zur Längsachse des Korbes ist, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Position befindet.
    Einen medizinischen Fangkorb, der eine Mehrzahl von Korbdrähten umfasst, die einen Korb bilden, und einen Drahtkollektor mit Mitteln zum Aufnehmen von Korbdrähten, der am vorderen Ende des Korbes angeordnet ist und einen im wesentlichen starren Körper beinhaltet und die Drähte so aufnimmt, dass ein im wesentlichen spitzenfreier Korb bereitgestellt wird.
    Einen medizinischen Fangkorb, der eine Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb zum Einfangen eines Zielkörpers bilden, und einen daran am hinteren Ende befestigten Schaft sowie einen Drahtkollektor an seinem distalen Ende aufweist, wobei der Drahtkollektor einen Körper mit einer Mehrzahl von Drahtaufnahmemitteln aufweist, welche die Festlegung dergestalt wenigstens eines distalen Bereichs des Korbes unterstützen. Wenigstens zwei Korbdrähte formen ein Paar, das sich entlang schraubenförmiger Pfade erstreckt, wobei die beiden Drähte in einem hinteren Bereich des Korbes eng beabstandet und benachbart sind, in einem mittleren Bereich des Korbes radial auseinanderlaufen und in einem vorderen Bereich des Korbes radial in den Drahtsammler zusammenlaufen.
    Ein medizinisches Instrument mit einem Korb und einer Hülse, in die der Korb eingezogen werden kann, wobei das Korbinstrument mehrere Korbdrähte aufweist, die einen Korb bilden, und der Korb einen Drahtsammler an seinem distalen Ende aufweist, der einen Körper zum Aufnehmen und Festlegen von Korbdrähten am distalen Ende des Korbes besitzt, um einen im wesentlichen spitzenlosen Korb bereitzustellen, wobei die Drähte einen im wesentlichen runden oder anderen gewünschten Querschnitt haben.
    Ein Verfahren zum Bilden eines Korbes für einen Fangkorb, das die Schritte umfasst, einen Drahtsammler mit einer Mehrzahl von Drahtaufnahmemitteln bereitzustellen, Drähte in den Aufnahmemitteln zu platzieren, einen Form bereitzustellen, die eine gewünschte Korbgestaltung repräsentiert und Positioniermittel zum Anbringen der Drähte in einer vorgegebenen Position umfasst, Anbringen der Drähte um die Form herum, Fixieren eines oder beider Enden der Drähte in dem Korb, so dass sie miteinander befestigt sind und einen Korb definieren, und Entfernen der Form.
    Eine Form, die eine gewünschte Fangkorbgestalt repräsentiert und Drahtpositioniermittel aufweist, um eine Mehrzahl von Korbdrähten in einer vorgegebenen Position aufzunehmen und zu halten, wobei die Form Mittel zum Aufnehmen und Positionieren eines Drahtsammlers aufweist.
  • Weitere spezifische Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung werden in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen dargelegt, in denen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fangkorbes mit verlängerter Spitze auf der rechten, distalen Seite und einen Abschnitt eines Korbschaftes nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine Vorderansicht am distalen Ende des herkömmlichen Instrumentes von 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines Vierdraht-Fangkorbes als eine von vielen möglichen Ausführungsformen der Erfindung,
  • 4 eine Vorderansicht am distalen Ende des Fangkorbs von 3,
  • 5 eine Seitenansicht eines Sechsdraht-Fangkorbs der Erfindung,
  • 6 eine Vorderansicht am distalen Ende des Fangkorbs von 5,
  • 7 eine vergrößerte Seitenansicht eines durch eine gekrümmte Linie 7 in 3 markierten Teils des Fangkorbs von 3,
  • 8 eine vergrößerte Seitenansicht eines von einer gekrümmten Linie 8 in 5 markierten Teils des Fangkorbs von 5,
  • 9a und 9b Querschnitte entlang der Linien 9a-9a bzw. 9b-9b von 5,
  • 10 eine Seitenansicht eines Drahtsammlers für einen Vierdraht-Korb der Erfindung,
  • 11 eine Draufsicht von oben auf den Drahtsammler von 10 mit darin vorgesehenen Kanälen in Phantomdarstellung,
  • 12 eine Seitenansicht eines Drahtsammlers für einen Sechsdraht-Korb der Erfindung,
  • 13 eine Draufsicht von oben auf den Drahtsammler von 12 mit darin vorgesehenen Kanälen in Phantomdarstellung,
  • 14 ein ummantelter Korb beim Einbringen in einen Körperkanal in Richtung eines Zielkörpers als einen erste einer Folge von Schritten, die in den 14 bis 19 veranschaulicht sind, um den Zielkörper einzufangen und zu entfernen,
  • 15 den Korb von 14 in weiterer Vorwärtsbewegung in Richtung Zielkörper,
  • 16 den Korb in einer Stellung nahe des Zielkörpers, wobei der Korb aus der Hülse heraus bis über den Zielkörper hinaus aufgefaltet ist,
  • 17 den vollständig entfalteten und expandierten Korb in Position zum Einführen eines Steins,
  • 18 den Korb beim Drehen und Zurückziehen, um den Zielkörper einzufangen,
  • 19 den Korb, wie er sich um den Zielkörper geschlossen hat und ihn einfängt, wobei er weiter in Richtung Hülse zurückgezogen und die Hülse aus dem Körperkanal herausgezogen wird,
  • 20 einen Fangkorb gemäß der Erfindung in Verwendung zum Einfangen eines Calyxsteins im unteren Bereich einer Niere,
  • 21 einen Fangkorb der Erfindung zur Verwendung beim Einfangen eines in eine Harnwand gestoßenen Steins,
  • 22 eine Vorderansicht vom distalen Ende einer alternativen Ausführungsform eines Drahtsammlers und zusammengeführter Drähte gemäß der Erfindung,
  • 23 eine Seitenansicht des Drahtsammlers von 22,
  • 24 eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drahtsammlers,
  • 25 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels von 24,
  • 26 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 25,
  • 27 eine Draufsicht von oben auf das Ausführungsbeispiel von 24,
  • 28 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drahtsammlers,
  • 29 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 28,
  • 30 eine Draufsicht auf das distale Ende eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Drahtsammlers,
  • 31 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 30,
  • 32 eine Draufsicht auf das distale Ende einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drahtsammlers,
  • 33 eine Seitenansicht längs der Linie A-A von 32,
  • 34 eine Draufsicht von unten auf den Drahtsammler von 32,
  • 35 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines chirurgischen Korbes gemäß der Erfindung,
  • 36 eine Draufsicht von oben auf eine Komponente der Vorrichtung von 35,
  • 37 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 36,
  • 38 eine Seitenansicht einer Komponente der Vorrichtung von 35,
  • 39 eine Draufsicht von unten auf die Komponente von 38,
  • 40 eine Draufsicht von oben auf die Komponente von 38,
  • 41 eine Draufsicht auf das distale Ende einer weiteren Ausführungsform eines Drahtsammlers und von Drähten gemäß der Erfindung,
  • 42a eine perspektivische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drahtsammlers,
  • 42b den Drahtsammler von 42a mit Drähten,
  • 43 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Drahtsammlers und von Drähten gemäß der Erfindung,
  • 44 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Drahtsammlers und von Drähten gemäß der Erfindung,
  • 45a eine Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform eines Drahtsammlers gemäß der Erfindung,
  • 45b eine Seitenansicht des Drahtsammlers von 45a,
  • 46 das Ausführungsbeispiel von 45 mit einem benachbarten Abschnitt eines Drahtes zur Bildung eines Korbs,
  • 47 das Ausführungsbeispiel von 46 nach Konfigurierung des Korbdrahtes,
  • 48 eine Seitenansicht eines Korbes und eines Schaftabschnitts gemäß der Erfindung,
  • 49 eine Vorderansicht des distalen Endes des Korbs von 48,
  • 50 eine Seitenansicht eines ersten Drahtpaares des Korbes von 48 und
  • 51 eine Seitenansicht eines zweiten Drahtpaares des Korbes von 48.
  • Die Erfindung bezieht sich auf chirurgische Instrumente zur Entnahme eines „Zielkörpers", wie von Steinen oder anderen natürlichen Körpern oder Fremdkörpern aus einer Leitung, einem Trakt, einem Hohlraum, einem Kanal oder eines anderen derartigen Gebietes des Körpers eines Patienten, wobei vorliegend die Begriffe Leitung, Trakt, Hohlraum, Kanal und andere solche Bereiche des Körpers eines Patienten vereinfacht als „Kanal" bezeichnet werden. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen anhand bestimmter, möglicher Ausführungsbeispiele im Detail erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, und die Zeichnungen sind nicht in irgendeiner Weise als skaliert zu verstehen. Es wird anhand der nachstehenden Ausführungen deutlich, dass der Erfindungsgegenstand in einer Vielzahl von Korbkonfigurationen realisiert werden kann, was die Korbgestaltungen, die Anzahl von Drähten eines Korbes und den Verlauf von Drähten eines Korbes betrifft. Beispielsweise kann ein Korb aus einer beliebigen Anzahl von Drähten gebildet werden, abhängig von der beabsichtigten Nutzung des Korbes, von durch die Nutzung bestimmten Größenbeschränkungen sowie von Herstellungs- und Kostengesichtspunkten. Die erfindungsgemäßen Körbe können elastisch kollabiert werden, so dass sich der Korb automatisch in eine geöffnete Position aufweitet, wenn er aus einer umgebenden Hülse herausgeführt wird, und sich automatisch einzieht, wenn er in die Hülse gezogen wird.
  • Die Erfindung stellt neuartige Mittel zum Zusammenführen von Korbdrähten am distalen Ende eines Korbes zur Verfügung. Ein grundlegend neues Konzept der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines „Draht sammlers" mit einem Körper, der Drähte derart aufnimmt, dass diese sich nicht wesentlich distal über das Korbprofil hinaus erstrecken und/oder sich der Körper nicht über das distale Profil des Korbes hinaus erstreckt. Dies kann durch Bereitstellen von Aufnahmemitteln an dem Körper erreicht werden, mit denen die Drähte unter einem spitzen oder stumpfen Winkel zur Längsachse des Korbes zusammengeführt werden. Dies kann außerdem dadurch erzielt werden, dass Abschlusspunkte an dem Körper für die Drähte derart vorgesehen werden, dass sich die Drähte nicht distal über das Korbprofil hinaus erstrecken.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Naht- und Drahtmitteln zur Bildung eines spitzenlosen Korbes und den damit verbundenen Schwierigkeiten solcher Instrumente stellt der Körper des Drahtsammlers eine im wesentlichen starre Struktur dar, die Integrität für den Korb bereitstellt, und/oder ein Mittel zum sicheren Orientieren und/oder Festlegen von Drähten, um deren Festlegung und Aufrechterhaltung sowie die Funktionalität des Korbes unterstützen. Spezifische Beispiele von erfindungsgemäßen Drahtsammlern werden unten näher erläutert.
  • 3 zeigt eines von vielen möglichen Ausführungsbeispielen der Erfindung, an denen beide vorstehenden Prinzipien verwirklicht sind. Die Erläuterung des Ausführungsbeispiels von 3 gilt in gleicher Weise für die entsprechenden Elemente des Ausführungsbeispiels von 5, wobei in den 3 und 5 sowie in weiteren beschriebenen Ausführungsbeispielen jeweils gleiche Bezugszeichen funktionell äquivalente Elemente bezeichnen. So beziehen sich z.B. die Bezugszeichen 18, 118 und 218 jeweils auf Korbdrähte. In der nachfolgenden Beschreibung wird jeweils nur noch auf die wesentlichen Unterschiede zwischen den Ausführungsformen eingegangen. 3 zeigt einen Korb mit vier Korbdrähten 18a, 18b, 20a, 20b, die einen Korb 10 definieren. 5 zeigt einen Korb mit sechs Korbdrähten 120a, 120b, 122a, 122b, 124a, 124b, die einen Korb 110 bilden. Ein Fangkorbinstrument beinhaltet allgemein einen Aufbau aus einem Korb 10/110 und einem Schaft 12/112, der mit dem hinteren Ende des Korbes verbunden ist, wobei Schrägstriche benutzt werden, um die Bezugszeichen für sich entsprechende Elemente in den Ausführungsbeispielen der 3 und 5 zu trennen. Der Aufbau enthält im allgemeinen außerdem eine Hülse 14, siehe die 14 bis 21, oder eine andere rohrförmige Struktur, um den Korb und den Schaft gleitend und herausfaltbar aufzunehmen.
  • Der Korb 10 weist eine Längsachse auf, die sich mitten durch den Korb zwischen dem hinteren und vorderen Ende des Korbes erstreckt. In 3 ist der Korb 10 in einer nicht umhüllten, expandierten Position gezeigt. Der Korb ist elastisch zum Einziehen in eine Hülse oder ein anderes Rückhaltemittel kollabierbar. In der expandierten Position besitzt der Korb einen distalen Bereich von halbkugelförmiger Gestalt und einen proximalen Bereich mit dreieckförmiger Gestalt. Die Kombination dieser Bereiche erzeugt insgesamt eine birnenförmige Korbgestalt. Die Erfindung umfasst jedoch auch andere Konfigurationen.
  • Der proximale Bereich des Korbes 10 besitzt zwischen seine proximalen Ende an einem proximalen Korbdrahtkonvergenzpunkt 19 und einem Korbdrahtmaximum 21 eine Länge L1. Das Maximum 21 stellt denjenigen Punkt entlang eines Drahtes dar, an welchem dieser radial am weitesten von der Längsachse des Korbes entfernt ist. Ein distalen Bereich des Korbes 10 zwischen dem Maximum 21 und einem distalen Korbdrahtkonvergenzpunkt 23, welcher das distale Ende des Korbes 10 darstellt, weist eine Länge L2 auf. Der Fangkorb besitzt eine gesamte Korbdrahtlänge L3 vom proximalen Korbdrahtkonvergenzpunkt 21 zum distalen Korbdrahtkonvergenzpunkt 23. In den Ausführungsbeispielen der 3 und 5 ist die Länge L1 größer als die Länge L2. Hinter dem Korb befindet sich ein Rückbereich, hinter dem die Drähte des Korbes zusammenkommen, um das proximale Ende des Korbes zu bilden. Der Rückbereich beinhaltet einen Schaft oder ein schaftförmiges Element und kann mit einem Schaft verbunden oder einstückig oder ein Teil des Schaftes sein, wie unten erläutert.
  • In einer von vielen möglichen Ausführungsformen bilden zwei Korbdrähte ein Paar. Jeder Draht in dem Paar folgt einem von zwei entgegengesetzten Schraubenwegen vom proximalen Ende des Korbes zum distalen Ende. Das Ausführungsbeispiel von 3 zeigt zwei Drahtpaare 18a, 18b bzw. 20a, 20b mit solchen Verläufen. Im Ausführungsbeispiel von 6 gibt es drei Drahtpaare 118a, 118b und 120a, 120b und 122a, 122b mit solchen Verläufen. In anderen möglichen Ausführungsformen erstrecken sich einer oder mehrere Drähte entlang sogenannter Doppelschraubenwege, wobei jeder Draht sich entlang eines proximalen Schraubenweges und dann entlang eines distalen Schraubenweges erstreckt, der einen kleineren Krümmungsradius als der proximale Schraubenweg hat. Vorzugsweise sind die dualen schraubenförmigen Drähte zu einem oder mehreren Paaren gruppiert, wobei die Drähte eines Paares spiegelbildlichen Verläufen folgen. Beispiele solcher Paare sind die Drahtpaare 18a, 18b und 20a, 20b der 3 und 4, die Drahtpaare 118a, 118b und 120a, 120b und 122a, 122b der 5 und 6 sowie die Drahtpaare 218a, 218b und 220a, 220b und 222a, 222b in 22. Die Korbdrähte 18a. 18b und 20a, 20b folgen Schraubenwegen, um die zuvor erwähnten proximalen und distalen Bereiche des Korbes 10 zu definieren. Da schraubenförmige Verläufe vorgesehen sind, liegen die Drähte in verschiedenen Ebenen, wie aus 4 ersichtlich. Dies ergibt gemäß 4 einen Korb mit vier Korbdrähten, die als vier Keulen erscheinen, welche jeweils um 90° beabstandet sind. In 6 ergeben sich sechs Keulen, die jeweils um 60° beabstandet sind. Die umfangseitigen Lücken zwischen Keulen repräsentieren gut geeignete Bereiche zum Einführen und Einfangen eines Zielkörpers.
  • Im proximalen Korbbereich weist der Korb benachbarte Drahtstücke auf, z.B. 18b und 20a, die zunächst längst eng beabstandeten Schrauben wegen verlaufen. Ein von solchen Drähten gebildeter Korb stellt eine hohe radiale Öffnungskraft zur Verfügung, wie sie zur Steinentfernung aus einem Hohlgefäß benötigt wird, z.B. dem Harnleiter. Die radiale Öffnungskraft sollte ausreichen, den Harnleiter oder einen anderen Körperkanal zwecks besserem Zugriff und Einfang eines Steins oder anderen Zielkörpers aufzuweiten. Vorzugsweise divergieren die Drähte 18b, 20b nach einem anfänglichen Abschnitt, indem sie eng benachbart sind, umfangsseitig voneinander weg, so dass größere Lücken für einen optimalen Steineinfang in Richtung des Korbmittenbereichs und distalen Bereichs bereitgestellt werden, wie sie zur Steinentfernung aus Hohlraumanatomien benötigt werden, wie Niere, Calyxs, Nierenbecken, Harnblase oder Gallenblase. Diese Lücken sind als Zwischenräume zwischen Korbdrahtkeulen in den 4 und 6 zu erkennen.
  • Die Erfindung ist nicht auf Körbe beschränkt, deren Drähte schraubenförmig verlaufen, sondern umfasst auch andere Konfigurationen, wie der Fachmann bei Betrachtung des Inhalts der vorliegenden Anmeldung erkennt. Die Prinzipien der Erfindung sind in gleicher Weise auf Körbe anwendbar, bei denen die Drähte gleichen oder verschiedenen Wegen folgend, die denen anderer Drähte des Korbes entsprechen können oder auch nicht. Der Korb kann zudem eine ungerade Anzahl von Drähten aufweisen, wenngleich eine gerade Anzahl bevorzugt ist.
  • Die Korbdrahtstücke sind vorzugsweise von mittlerer Steifigkeit. Ein bevorzugtes Drahtmaterial ist eine Legierung mit Formgedächtnis. Hierzu sind Legierungen auf Basis von Nickel, Titan, wie Nitinol, geeignet und von verschiedenen kommerziellen Quellen erhältlich. Andere geeignete Drahtmaterialien umfassen andere Materialien oder Legierungen mit Formgedächtnis, kaltgehärteten Edelstahl der Serie 300 oder eine Chrom-Kobalt-Legierung. Ebenso können ausreichend steife turboplastische oder thermoplastische Materialien verwendet werden. Auch Kunststoffe mit Formgedächtnis, wie Polyurethane mit Formgedächtnis, sind geeignete. Die zur Bildung eines Korbes verwendeten Korbdrähte besitzen vorzugsweise einen runden, im wesentlichen runden oder anderen glatt verlaufenden Querschnitt. Ein Vorteil eines runden oder glatten Querschnitts besteht darin, dass auf diese Weise das Risiko von Traumaeffekten für Gewebe reduziert wird. Zur Verwendung bei der Steinentfernung aus dem Harntrakt sind Vierdraht- oder Sechsdraht-Körbe mit einem Radialumfang von etwa 10 mm bis etwa 20 mm aus Nitinol-Drähten mit etwa 0,006 Inch Durchmesser geeignet.
  • Die Drähte 18a, 18b und 20a, 20b, welche den Korb 10 bilden, sind distal in einem neuartigen Drahtsammler 16 gesammelt. Vorzugsweise wird der Drahtsammler 16 dazu verwendet, Drähte 18, 20 so zu sammeln, dass keine Spitze erzeugt wird, die sich wesentlich über das distale Ende 23 des Korbes 16 hinaus erstreckt. Wie in 7 zu erkennen, fluchtet das distale Ende des Drahtsammlers 16 im wesentlichen mit dem distalen Ende des durch die vier Drähte 18a, 18b und 20a, 20b definierten Korbes. Zur Bildung eines Korbdrahtpaares, wie des Drahtpaares 18a, 18b, gemeinsam mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet, oder des Drahtpaares 20a, 20b, gemeinsam mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet, kann ein einzelnes Drahtstück benutzt werden. Der erfindungsgemäße Drahtsammler ist nicht auf irgendeine bestimmte Anzahl von Korbdrähten oder auf bestimmte Korbgestaltungen oder Drahtmaterialien beschränkt.
  • 10 zeigt den Drahtsammler 16 detaillierter. Der Drahtsammler 16 besitzt einen Körper mit Drahtaufnahmemitteln, um die Drähte am distalen Ende des Korbes aufzunehmen, einzuteilen und festzulegen. Die Aufnahmemittel können auch Mittel umfassen, um einen Draht aufzuhängen oder sich zu bewegen, um das Öffnen oder Schließen eines von dem Draht geformten Korbes zu erleichtern. Die Drahtaufnahmemittel können in dem Körper des Drahtsammlers so angeordnet sein, dass sie die Drähte in einer Weise fangen oder führen, dass ein Korb mit ei ner kleinen oder sich nicht ausdehnenden Spitze erzeugt wird. Vorzugsweise werden die Drähte, um die Herstellung eines spitzenlosen Korbes zu unterstützen, in einer Orientierung im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Korbes aufgenommen, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Stellung befindet. Dadurch wird keine weitere Struktur benötigt, die sich distal über das distale Profil und den Korb hinaus erstreckt, d.h. nicht über die Punkte hinaus, an denen die Drähte am oder im Drahtsammler aufgenommen sind. Die Drahtaufnahmemittel können vollständige oder teilweise Durchführen im Drahtsammler sein und können Lötverbindungen, Bondverbindungen, Befestigungsmittel oder andere Oberflächenverbindungen sein. Das Ausführungsbeispiel von 10 umfasst Aufnahmemittel in Form von Kanälen 24, 26 zur Aufnahme der Drähte 18 und 20. In diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Durchführungen durch einen Drahtsammler mit einem festen Körper. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Drahtsammler eine längliche, zentrische Gestalt auf, es sind jedoch auch andere Gestaltungen möglich.
  • Die Durchführungen 24, 26 liegen in verschiedenen Ebenen, wobei die Durchführung 24 distal über der Durchführung 26 liegt. Wie in 11 zu erkennen, sind die Durchführungen 24 und 26 quer zueinander angeordnet. Die Durchführungen nehmen den Draht 18, 20 in entsprechender Länge auf, und die Orientierung der Durchführungen unterstützt die Festlegung dergestalt und des Endverlaufs wenigstens des distalen Endbereichs des Korbes 10. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist ein Korbdraht 18a bzw. 20a durch die jeweilige Durchführung 24, 26 durchgeführt und kehrt vom distalen Ende des Korbes zum proximalen Ende als Draht 18b bzw. 20b zurück. Es versteht sich, dass diese Beschreibung bezüglich eines Drahtes, der aufgenommen wird, und des anderen Drahtes, der zurückkehrt, willkürlich ist und auch die entgegengesetzte Bezeichnung möglich ist. Um die Drähte besser im Drahtsammler festzulegen, kann vorgesehen sein, dass die Drähte durch eine enge Reibungspassung in die Durchführungen des Drahtsammlers eingebracht sind. Außerdem kann zum besseren Festlegen der Drahtanordnung im Drahtsammler eine Crimpverbindung des Drahtsammlers vorgesehen sein, um die Drähte an Ort und stelle zu fixieren. Die Drähte und der Körper können auch als integrale Einheit gebildet sein, z.B. als einstöckige Einheit aus einem einzelnen oder mehreren Materialen.
  • In einer möglichen Ausführungsform, wie sie in 10 gezeigt ist, und die für urologische und andere minimalinvasive endoskopische Anwendungen geeignet ist, weist der Drahtsammler 16 einen Edelstahlkörper mit einer Länge von etwa 0,025 Inch und einem Durchmesser von etwa 0,016 Inch auf. Die Durchführungen 24 und 26 haben einen Durchmesser von etwa 0,0075 Inch und sind mit Abstand übereinander und quer dazu mit 90°-Abstand angeordnet. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten benachbarter Durchführungen beträgt 0,01 Inch. Das Ausführungsbeispiel von 12 besitzt ähnliche Abmessungen, jedoch eine größere Länge von insgesamt etwa 0,36 Inch, um eine zusätzliche Durchführung zu realisieren. In diesem Fall sind die Durchführungen in einem Winkel von 60° versetzt.
  • Es ist auch möglich, dass die Drähte in einem Drahtsammler 16, 116 enden, statt durch diesen hindurchzutreten. In einem solchen Ausführungsbeispiel verlaufen die Durchführungen 24, 26, 124, 126 und 128 nicht vollständig durch den Körper des Drahtsammlers hindurch. Wie oben erwähnt, ist es auch möglich, einen Drahtsammler ohne jegliche Durchführungen zu verwenden. Stattdessen können andere Festlegungsmittel vorgesehen sein, um die Korbdrähte am Drahtsammler zu befestigen, z.B. Löt- oder Schweißmittel oder andere Bondmittel. Als ein mögliches Beispiel können Drähte in gewünschter Weise so verbunden sein, dass sie das distale Ende eines Korbes bilden. Die verbundenen Drähte brauchen nicht zwingend in Kontakt miteinander sein, sie können z.B. eng benachbart zueinander angeordnet sein. Dann kann ein Bond mittel, z.B. ein bekanntes Epoxidbondmaterial oder metallisches Lotmittel über die Verbindungsstelle der Drähte aufgebracht werden, um einen Drahtsammler zu bilden, wie den Drahtsammler 16 oder 116, der keine Durchführungen aufweist. Als weiteres Beispiel kann der Drahtsammler mit den Drähten durch gießen oder extrudieren an Ort und Stelle gefertigt werden, oder es kann eine Oberflächenschweißung an den Körper des Drahtsammlers vorgesehen sein.
  • Zusätzlich zu den bereits erwähnten neuartigen Drahtsammlern umfasst die Erfindung weitere Ausführungsbeispiele von Drahtsammlern, die zur Bildung eines spitzenlosen Korbes benutzt werden können. Die 22 und 23 zeigen ein Beispiel eines alternativen neuartigen Ausführungsbeispiels, bei dem ein Drahtsammler 216 Korbdrähte 218a, 218b, 220a, 220b, 222a und 222b aufnimmt. Der Drahtsammler 216 ist im wesentlichen eben oder scheibenförmig. Er besitzt ein Drahtaufnahmemittel in Form einer zentralen Öffnung oder Durchführung 224 zum Aufnehmen der Drähte 218 bis 222. Die zentrale Öffnung 224 ist durch eine innere Umfangseitenwand 226a begrenzt. Außerdem weist der Drahtsammler eine äußere Seitenwand 226b auf. Während die innere und äußere Seitenwand von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt sind, umfasst die Erfindung in alternativen Ausführungsbeispielen auch andere Gestaltungen, einschließlich polygonaler und ovaler Formen. Wie in den anderen Ausführungsbeispielen können auch bei diesem Ausführungsbeispiel Paare von Korbdrähten durch ein einzelnes Drahtstück gebildet sein. Hierbei bilden die Korbdrähte 218a, 218b, 220a, 220b und 222a, 222b drei Paare, jeweils aus einem Drahtstück. Wie die Drahtsammler 16 und 116 definiert der Drahtsammler 216 einen Trennpunkt der Drähte in jedem Paar. Mit anderen Worten nimmt er ein Drahtstück auf, das von einem proximalen zu einem distalen Ende verläuft und führt den Draht vom distalen zum proximalen Ende zurück.
  • Um die Drähte unter Verwendung des Drahtsammlers 116 zusammenzuführen und zu sichern, koordiniert und implementiert der Drahtsammler 216 eine Verschachtelung von Drähten. Der Draht 220 ist von einer unteren, linken Seite des Drahtsammlers 216 aus über die Seitenwand 226 und dann über eine gegenüberliegende Seite der Seitenwand 226 geführt. Von einer unteren, rechten Seite des Drahtsammlers 216 aus ist der Draht 218 unter der Seitenwand 226 und über dem Draht 220 in die Öffnung 224 und dann unter eine in entgegengesetzte Seite der Seitenwand 226 geführt. Der Draht 222 verläuft unter der Seitenwand 226 und über den Drähten 218 und 220 in der Öffnung 224 und dann zurück unter einer entgegengesetzten Seite der Seitenwand 226. Dieses Verschachteln von Drähten klammert die Drähte aneinander und an den Drahtsammler, was das distale Ende des Korbes sichert. Es ist ersichtlich, dass bei Hinzufügung des Drahtes 218 zu der Drahtgruppe ein verschachtelter Aufbau vervollständigt wird, der das distale Ende des Korbes sichert. Es ist außerdem möglich, das Sichern der verschachtelten oder sich überlappenden Drähte eines Drahtsammlers, wie des Drahtsammlers 216, z.B. durch eine kurze Drahtschleife auszuführen, die nicht zum Festlegen des Fangkorbs benutzt wird. Optional kann ein Bondmittel, wie ein Lotmittel, ein Klebstoff oder ein anderes Bondagens, an die Verbindungsstelle von Drähten im Drahtkollektor angebracht werden, um diese besser zusammenzuhalten. Es sei außerdem erwähnt, dass ein verschachteltes System auf einer Kombination von Strukturen basieren kann. Beispielsweise kann ein weiterer Drahtsammler ähnlich des Drahtsammlers 216 innerhalb oder um den Drahtsammler 216 herum angebracht sein, um das Koordinieren der Verschachtelung von Drähten zu unterstützen.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht es der Drahtsammler 216 einem Drahtabschnitt, eine vorgegebene Form des distalen Endes des Korbes 210 zu definieren, ohne sich über die vorgegebene Korbgestalt hinaus zu erstrecken. Wie zu erkennen, sind die Drähte in einer im wesentlichen nicht-parallelen Beziehung zur Längsachse des Korbes orientiert. Dementsprechend stellt der Drahtsammler 216 einen im wesentlichen spitzenlosen Fangkorb bereit.
  • Um die Drähte besser zu sichern und so ein kleines distales Korbprofil und eine gewünschte Drahtseparation aufrechtzuerhalten, kann der Drahtsammler 216 mit Drahtaufnahmemitteln versehen sein, wie Bereichen mit Nuten, Kerben oder dergleichen, um die Korbdrähte aufzunehmen und zu halten. Die Drähte 218 und 222, die sich in die Öffnung 224 und aus dieser heraus von der unteren Seitenwand 226 erstrecken, weisen jeweils an der Innenwand 226a vorgesehene Aufnahmemittel 228a, 228b und 230a, 230b auf. Dem Draht 220, der sich über der Seitenwand 226 in die Öffnung 224 und aus dieser heraus erstreckt, sind Aufnahmemittel 232a, 232b zugeordnet, die Ausnehmungen an der äußeren Seitenwand 226 beinhalten. Die Aufnahmemittel unterstützen das Halten der Drähte in Position. Ein bestimmtes Maß an Separation der Drähte kann durch Platzieren der Drahtaufnahmemittel an den gewünschten Separationspunkten entlang der Seitenwand 226 erreicht werden. Zusätzliche Konfigurationen des vorstehenden Ausführungsbeispiels sind selbstverständlich auch möglich. Beispielsweise umfasst die Erfindung Modifikationen hinsichtlich dergestalt des Drahtsammlers, der Anzahl zusammengeführter Drähte und des Abstands der Drähte.
  • Bestimmte weitere, mit den vorstehenden Lehren konsistente Ausführungsbeispiele sind in den 24 bis 27 offenbart und veranschaulichen einen Sechsdraht-Korb ähnlich dem Ausführungsbeispiel von 12. Im Unterschied zu 12, wo die Durchführungen eng dem Durchmesser eines Drahtes entsprechen, stellt der Drahtsammler 316 von 24 einen Körper mit sechs Öffnungen oder Drahtaufnahmemitteln 324a bis 324f zur Verfügung, die langgestreckt oder schlitzförmig sind. Der Körper des Drahtsammlers 216 kann ganz oder halb hohl sein, wobei die Öffnungen in der Wand des Körpers zum Aufnehmen und Führen von Korbdrähten gebildet sind. Wie zu erkennen, gibt es drei Paare von Öffnungen, die entgegengesetzt in dem Körper angeordnet sind, um diese Ziele zu fördern. Ein Drahtstück ist durch eine Durchführung hinein und durch eine andere Durchführung heraus geführt. Das Drahtstück ergibt auf diese Weise zwei Korbdrähte. Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt einen leichteren Aufbau der Drähte, da die Einführung in die länglichen Durchführungen erfolgt. Alternativ zum Durchführen eines Drahtes in entgegengesetzte Öffnungen kann ein Draht im hohlen Körper enden. Um den Draht im Körper des Drahtsammlers aufzunehmen, kann der Draht ein wulstförmiges Ende aufweisen, das in den Körper des Drahtsammlers eingebracht ist, so dass der Draht nicht aus der Öffnung heraus gelangt. Die Drahtaufnahmemittel können auch eine gewisse Bewegung der Drähte erlauben, um das Öffnen und Schließen eines von den Drähten gebildeten Korbes zu erleichtern. Dementsprechend dienen die Drahtaufnahmemittel in Fällen, in denen sie eine solche Beweglichkeit erlauben, auch als Aufhängemittel.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drahtsammlers ist in den 28 und 29 dargestellt. In diesem Beispiel umfasst der Drahtsammler 416 einen im wesentlichen planen Körper. Der Drahtsammler 416 umfasst auf der distalen Seiten einen Flansch 423 und beinhaltet Drahtaufnahmemittel in Form von sechs Durchführungen 424a bis 424f zum Aufnehmen von Drähten für die Bildung eines Sechsdraht-Korbes. Die Durchführungen sind in Paaren 424a, 424b und 424c, 424d und 424e, 424f am oder in Richtung des Umfangs des Körpers angeordnet. Bevorzugt haben die Paare einen etwa gleichen Abstand voneinander. Der Flansch 423 kann rechtwinklig oder in einem anderen Winkel zum planaren Körperteil 421 angeordnet sein. Der Winkel des Flanschs kann so eingestellt sein, dass er das Führen und Halten der sich durch die Durchführungen erstreckenden Drähte unterstützt. Um die Drähte zu halten, kann der Flansch über die Drähte gezogen sein, um diese an Ort und Stelle zu halten. Die Drähte können außerdem durch Löten oder Schweißen fixiert oder mittels einer nicht gezeigten Abdeckung an Ort und Stelle gehalten sein, die sich am distalen Ende des Drahtsammlers 416 befindet oder über dieses integriert ist. 29 zeigt Drähte 420a und 420c, die sich durch die Öffnungen erstrecken. Wie zu erkennen, kann der Winkel eines Drahtes dem Flanschwinkel relativ zum planaren Körperteil 421 entsprechen. Wie gezeigt, resultiert die Verwendung eines Planaren Körpers mit Drahtdurchführungen in einem Korb, der keine Spitze mit wesentlicher Erstreckung aufweist.
  • Die Drähte sind in einer Stellung bei geöffnetem Korb dargestellt. Die Drahtaufnahmemittel können eine gewisse Beweglichkeit der Drähte erlauben, um das Öffnen und Schließen eines Korbs zu unterstützen, der von den Drähten gebildet ist. Die Phantomlinien zeigen, wie die Drähte in einer Position bei geschlossenem Korb verlaufen. Dementsprechend dienen die Drahtaufnahmemittel in Fällen, in denen eine solche Beweglichkeit oder ein entsprechender Spielraum von ihnen bereitgestellt wird, auch als Scharnier- oder Gelenkmittel, die ein wenigstens teilweises Verschwenken des jeweiligen Drahtes erlauben.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drahtsammlers 516 ist in den 30 und 31 dargestellt. Während der Körper eine im wesentlichen Planare Gestalt hat, können die nachstehenden Merkmale dieses Ausführungsbeispiels auch mit anderen Körperformen implementiert werden, wie länglichen Körpern, sphärischen Körpern und Körpern anderer Geometrien. Der Drahtsammler besteht aus einem im wesentliche planaren Körper mit mehreren Durchführungen 524. Die Durchführungen sind in Richtung des Körperumfangs angeordnet. Vorzugsweise sind die Durchführungen zueinander äquidistant. Die Durchführungen sind in einer proximalen Fläche des Körpers des Drahtsammlers angeordnet und enden in einem Drahtverankerungsaufnahmemittel 525a bis 525f zum Festlegen der Enden von Drähten, die sich durch die Durchführungen 524 hindurch in den Körper des Drahtsammlers erstrecken. Im gezeig ten Beispiel bestehen die Verankerungsaufnahmemittel aus Aufnahmen 525a bis 525f, wobei jede Aufnahme aus einem Bereich mit sich erweiterndem Durchmesser oder Breite relativ zu einer Durchführung 524 besteht. Die Verankerungsaufnahmemittel verankern ein distales Abschlussende 524 des Drahtes 520 durch ein Verankerungsmittel, das am Drahtabschlussende vorgesehen ist. Die Verankerungsmittel sind eine Struktur 527, die durch Wechselwirkung mit den Verankerungsaufnahmemitteln verhindern, dass der Draht proximal durch seine jeweilige Durchführung 524 herausgleitet. Dadurch sind die Drähte im Drahtsammler gesichert. Im Ausführungsbeispiel der 30 und 31 haben die Drähte 520a und 520b ein Verankerungsmittel 527 nach Art eines runden Endabschlusses der von im wesentlichen komplementärer Größe und Gestalt relativ zur Aufnahme 525a bis 525f ist. Die Verankerung sitzt auf diese Weise in der Aufnahme und kann wegen ihrer relativ zur Durchführung 524 größeren Abmessung nicht aus der Durchführung herauswandern. Da sie zum Herausziehen durch die Durchführung 524 hindurch zu groß ist, sichert die Verankerung 527 den Draht am Drahtsammler 516. Der Einfachheit halber sind in 31 nur zwei Aufnahmen mit einem Draht und Verankerungsmitteln gezeigt, wobei in der Praxis jede Aufnahme 525a bis 525f ein entsprechendes Verankerungsmittel aufweist. Als ein weiteres Detail kann das distale Ende des Drahtsammlers 516 eine mit diesem verbundene oder integrierte Abdeckung umfassen.
  • Wie in 31 gezeigt, können die Durchführungen 524 im Drahtsammler 516 einen Spielraum für die Drähte belassen, um einen Korb von einem geschlossenen in einen offenen Zustand zu bewegen, wie in Phantomlinien angedeutet. Die Drähte sind in einer geschlossenen Korbstellung gezeigt. Die Drahtaufnahmemittel können eine gewisse Bewegung der Drähte erlauben, um das Öffnen und Schließen eines von den Drähten gebildeten Korbes zu erleichtern. Die Phantomlinien zeigen, wie die Drähte in einer geöffneten Korbstellung verlaufen. Dementsprechend dienen die Drahtaufnahmemittel in Fällen, in denen eine solche Beweglichkeit oder ein Spielraum von ihnen bereitgestellt wird, auch als Gelenkmittel.
  • Beim Aufbau kann jeder Draht beispielsweise ein freies Ende ohne Verankerungsmittel aufweisen. Das freie Ende wird durch die Aufnahmen 525 eingeführt, bis die Verankerungsmittel am gegenüberliegenden Drahtende in die Verankerungsaufnahmemittel gelangen. Die Verankerungsmittel können vor oder nach Bildung des Drahtsammlers zu den Drähten hinzugefügt oder an diesen ausgebildet sein. Die Verankerungen können unter Verwendung herkömmlicher Techniken an die Drähte gebondet oder an diesen ausgebildet sein. Beispielsweise können Nitinol-Drähte durch Gesenkschmieden oder Laserschweißen an Nitinol-Anker angekoppelt oder durch Gesenkschmieden mit Edelstahlankern verbunden werden. Um die Drähte zurückzuhalten, kann der Drahtsammler durch Gesenkschmieden oder Krimpen über die Drähte gebracht werden, um sie an Ort und Stelle zu halten. Die Drähte können außerdem z.B. durch Löten oder Schweißen an Ort und Stelle gehalten werden oder dadurch, dass eine nicht gezeigte Abdeckung über das distale Ende des Drahtsammlers 516 angebracht wird.
  • Zusätzlich zu den beispielhaften Ausführungsformen der 30 und 31 können die Verankerungsmittel andere Aufbauten und Konfigurationen beinhalten. Beispielsweise kann das distale Ende der Drähte ein Verankerungsmittel in Form eines T-Endes aufweisen, das sich über die Verankerungsaufnahmemittel in Form einer Ausnehmung erstreckt. In gleicher Weise kann eine T- oder andere Konfiguration verriegelnd in Verankerungsaufnahmemittel in Form komplementärer Kerben oder anderer komplementärer Strukturen am abschließenden Ende einer Drahtdurchführung eingreifen. Andere solche Verriegelungsaufbauten sind ebenfalls Bestandteil der Erfindung, wenngleich sie der Kürze halber nicht ausdrücklich beschrieben werden. Die verschiedenen Drahtsammler der Erfindung können von jeglichem starrem oder im wesentlichen starrem Material hergestellt sein, wie Edelstahl, andere Metalle oder Metalllegierungen. Sie können auch aus synthetischen Materialien besteht, wie Kunststoffen, Verbundwerkstoffen etc., soweit das gewählte Material biokompatibel ist. Die Drahtsammler und deren Teile können durch Bohren, Gießen, Extrudieren und andere, dem Fachmann geläufige Prozesse hergestellt werden.
  • Die 32 bis 34 zeigen ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drahtsammlers 616. Der Drahtsammler umfasst einen im wesentlichen planaren Körper mit Drahtaufnahmemitteln 624a und 624c für Drähte 620a bzw. 620c, wobei ein zugehöriges dritten Drahtaufnahmemittel für einen Dreht 620b vorhanden, aber nicht dargestellt ist. Speziell weist der Körper einen Mittenbereich 617 mit dreißig davon erstreckenden Armen 619a, 619b, 619c auf. Die Arme sind um jeweils 120° beabstandet. Die Drahtaufnahmemittel sind Durchführungen, die sich im Abschlussbereich jedes Arms befinden. Jeder Draht 620a, 620b, 620c, 620d, 620e, 620f erstreckt sich von einem proximalen Bereich eines Korbs durch eine Durchführung hindurch und zurück zum proximalen Ende des Korbes. Dadurch bildet ein einzelnes Drahtstück jeweils zwei benachbarte Korbdrähte. Die Drähte sind in einer geöffneten Korbstellung dargestellt. Die Drahtaufnahmemittel können eine gewisse Beweglichkeit der Drähte erlauben, um das Öffnen und Schließen eines von den Drähten gebildeten Korbs zu erleichtern. Dementsprechend dienen die Drahtaufnahmemittel in solchen Fällen einer gewissen Beweglichkeit oder eines Spielraums auch als Gelenkmittel. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Drahtes kreisförmig, so dass die Drähte sich gelenkig innerhalb der Aufnahmemittel bewegen, um das Öffnen und Schließen des Korbes zu unterstützen. Der Drahtsammler kann aus Edelstahl bestehen, wobei am Körper des Drahtsammlers gelenkförmige Verbindungen ausgebildet sind. Indem eine Gelenkigkeit erlaubt wird, unterstützt der Drahtsammler eine Minimie rung von Biegebelastungen, die während des Öffnen und Schließens des Korbs auftreten.
  • Ein Aufnahmemittel kann dadurch ausgebildet sein, dass ein im wesentlichen planarer Körper mit Füßen versehen wird und die Füße um eine Fixierung herumgebogen werden. Um die Konstruktion des Drahtsammlers 616 zu erleichtern, kann er einteilig oder durch Zusammenbau zweier oder mehrerer Teile gebildet sein. Die Teile können durch Laserschweißen oder andere bekannte Verfahren aneinander angebracht werden. Es sei außerdem angemerkt, dass der zentrale Bereich 617 und die Arme 619 andere relative Abmessungen und Formen haben können. Beispielsweise kann der Mittenbereich 617 minimal gehalten werden, um eine Struktur mit drei Speichen zu bilden, die im wesentlichen nur aus den drei Armen besteht.
  • 41 zeigt eine mögliche Variante eines Drahtsammlers mit Armen und Drahtaufnahmemitteln. Bei diesem Drahtsammlerkonzept sind Arme 819a bis 819f mit Durchführungen zum Aufnehmen eines Abschlussendes eines Drahtes vorgesehen. Die Durchführungen sind im wesentlichen senkrecht zu den Durchführungen im Drahtsammler 616 orientiert.
  • 42 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drahtsammlers 916. Dieser Drahtsammler umfasst einen im wesentlichen Planaren Körper mit drei Durchführungen 924a bis 924c. Jede Durchführung nimmt wenigstens ein Drahtstück 920a, 920b bzw. 920c auf. Jeder Draht geht von einer Seite des Planaren Körpers durch eine Durchführung und verlässt diese auf der anderen Seite. Dementsprechend stellt jedes Drahtstück zwei Korbdrähte bereit. Genau jenseits der Stelle, an der sich jeder Korbdraht aus einer Durchführung erstreckt, sind die Drähte unter Bildung eines Gelenkmittels miteinander verbunden. Im gezeigten Beispiel sind Gelenkmittel 921 durch gegenseitiges Verdrehen der gegenüberliegenden Drahtabschnitte ausgebildet. Der Draht ist nicht eng in die Durchführungen eingepasst, so dass die Korbdrähte in Winkelrichtung relativ zur Ebene des Drahtsammlers beweglich bleiben. Die 43 und 44 zeigen weitere Ausführungsbeispiele von Drahtsammlern und Körben ähnlich dem Beispiel von 42. Im Fall dieser Figuren sind Drahtsammler 1016, 1116 aus im wesentlichen starren, ringförmigen Körpern vorgesehen, die jeweils eine einzelne, mittige Durchführung 1024, 1124 zum Aufnehmen eines einzelnen oder mehrerer Drahtstücke 1020 bzw. 1120a bis 1120c beinhalten. Verschiedene Realisierungen für das Verdrehen der Drähte zur Bildung von Gelenkmitteln sind ebenfalls dargestellt. Wenngleich im gezeigten Beispiel der Drahtsammler 1016 nur ein einzelnes Drahtstück 1020 in der mittigen Durchführung 1020 hält, dient dies nur dem einfacheren Verständnis. Alternativ können zusätzliche Drähte in dieser Durchführung aufgenommen sein.
  • Die Drähte sind in einer offenen Korbstellung dargestellt. Die Drahtaufnahmemittel können eine gewisse Bewegung der Drähte erlauben, um das Öffnen und Schließen eines von den Drähten gebildeten Korbs zu erleichtern. Dementsprechend dienen die Drahtaufnahmemittel in solchen Fällen einer gewissen Beweglichkeit oder eines Freiraums auch als Gelenkmittel.
  • Die 45 bis 47 zeigen ein weiteres Beispiel eines Drahtsammlers 1216 gemäß der Erfindung. Der Drahtsammler 1216 ist im wesentlichen planar oder scheibenförmig. Wie bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen besteht er vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren Körper. Der Drahtsammler 1216 weist ein mittiges Drahtaufnahmemittel in Form einer Mittenöffnung oder mittigen Durchführung 1123 zum Aufnehmen von Drähten auf. Die Mittenöffnung besitzt eine konturierte Gestalt, um eine Mehrzahl Drahtaufnahmemitteln 1125a bis 1125c zu realisieren, die als Vertiefungen oder Taschen wirken, um einen Draht im Drahtsammler zu sichern. Während die Drahtaufnahmemittel mit im wesentlichen halbkreisförmigen Gestaltungen gezeigt sind, sind erfindungsgemäß auch andere Gestaltungen möglich, einschließlich gekrümmter und rechteckiger Formen, die einen Draht aufnehmen können. Des weiteren ist eine Mehrzahl von Drahtaufnahmemitteln 1127a bis 1127c entlang des Außenumfangs des Drahtsammlers vorgesehen. Diese sind vorzugsweise zu einem Drahtaufnahmemittel in der Mittenöffnung ausgerichtet. Wie in anderen Ausführungsbeispielen können Paare von Korbdrähten bei diesem Ausführungsbeispiel von einem einzelnen Drahtstück gebildet sein, das durch ein Drahtaufnahmemittel hindurch oder um dieses herum platziert ist. In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Drahtstück um jedes Drahtaufnahmemittel 1125a bis 1125c herum angeordnet sein, so dass zwei Korbdrähte 1129a, 1129b zum proximalen Ende des mit dem Drahtsammler versehenen Korbes zurückkehren. Zur Veranschaulichung zeigen die 46 und 47 nur einen einzelnen Draht im Drahtsammler. Die 46 zeigt ein anfängliches Platzieren eines Drahtstücks 1120 um die Drahtaufnahmemittel 1127c herum. In 47 wurde das Drahtstück verdrillt, so dass ein erster Überkreuzungspunkt 1132 benachbart zu den Drahtaufnahmemitteln 1127c gebildet ist. Durch diesen Überkreuzungspunkt bildet der Draht eine Schleife, die sich eng um die Drahtaufnahmemittel 1125c und 1127c herum schlingt. Vorzugsweise ist die Schleife nicht so eng, dass der Draht nicht mehr um die Seitenwand des Drahtsammlers herum rotieren oder sich verschwenken kann. Eine solche Beweglichkeit kann das Öffnen und Schließen des Korbes zum Einführen oder Herauslassen von Steinen oder anderen Zielkörpern erleichtern. Dementsprechend fungieren die Drahtaufnahmemittel 1125, 1127 in solchen Fällen einer gewissen Drahtbeweglichkeit auch als Gelenkmittel.
  • Wie gezeigt, können die Korbdrähte zusätzliche Überkreuzungspunkte 1124, 1136 im weiteren Verlauf vom Drahtsammler zum proximalen Ende des Korbes aufweisen. Zwischen Kreuzungspunkten besitzen die Korbdrähte Punkte maximalen Abstands voneinander, wobei die Drähte auf beiden Seiten der Maxima zu den Überkreuzungspunkten hin zusammenlaufen. Die Drähte können auch so angeordnet sein, dass zwischen den Punkten maximalen Abstands im Verlauf von Drahtsammler zum proximalen Korbende ein zunehmender Separationsdraht vorliegt, d.h. der Abstand d2 in 47 größer als der Abstand d1 ist. Paare von Drähten können entlang entgegengesetzter Schraubenlinien verlaufen. Im US-Patent 6.187.017 sind bestimmte schraubenförmige Korbanordnungen dieser Art beschrieben, die mit einem erfindungsgemäßen Drahtsammler implementiert werden können. Diese Patentschrift wird in ihrem Inhalt für alle Zwecke vollständig durch Verweis hierin aufgenommen. 48 zeigt eine Seitenansicht eines Sechsdraht-Korbes mit Drähten 1129a bis 1129f, die z.B. unter Verwendung des Drahtsammlers 1216 gebildet sind. Die 49 zeigt eine Vorderansicht des gleichen Korbes. Die 50 und 51 zeigen allgemein zwei Sätze von Korbdrahtpaaren. 51 zeigt ein Paar von Drähten 1129a und 1129b mit Überkreuzungen 1134 und 1136, wie in 47 gezeigt. Weitere Drahtpaare 1129c/1129d und 1129e/1129f sind in gleicher Weise angeordnet. Jeder Korbdraht im Paar erstreckt sich proximal von dem gleichen Aufnahmemittel aus, z.B. vom Aufnahmemittel 1127c. Jedes solcher Korbdrahtpaare bildet eine von drei Keulen des Korbs. Das Paar 1120b und 1120c beinhaltet benachbarte Drähte, die in verschiedenen Aufnahmemitteln 1127 liegen, ohne die in 47 gezeigten Überkreuzungspunkte.
  • Für gewisse übliche urologische Verfahren wird der Drahtsammler 1216 zur Bildung eines Korbes mit einem Durchmesser von etwa 16 mm und einer Länge von etwa 26 mm benutzt. Für ein Paar von aus einem Drahtstück gebildeten Korbdrähten beträgt d1 etwa 3 mm und d2 etwa 9 mm. Der Drahtsammler kann aus Edelstahl bestehen. Er kann so dimensioniert sein, dass er Drähte mit einem Durchmesser von 0,006 Inch aufnimmt. Die Gesamtlänge jedes Korbdrahtes kann etwa 33 mm betragen. Um das Zurückziehen in eine Hülse zu erleichtern, können die Drähte eng benachbart zum proximalen Ende des Korbes mit einem Di vergenzpunkt bei etwa 4 mm platziert sein. Die vorstehenden Ausführungen sind lediglich illustrativ. Der Fachmann versteht, dass zahlreiche Variationen der hier beschriebenen Lehren möglich sind.
  • Die erfindungsgemäßen Elemente können durch herkömmliche Verfahren und Werkzeuge oder geeignete Anpassungen derselben hergestellt werden, wie dem Fachmann klar. Ein mögliches Herstellungsverfahren für das Ausführungsbeispiel von 5 wird nachstehend gegeben. Der Fachmann versteht daraus ohne weiteres, wie dies für andere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele zu benutzen oder anzupassen ist. 35 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Verwendung bei der Herstellung eines Korbes gemäß dem Ausführungsbeispiel von 5. Die Vorrichtung beinhaltet ein Fixiermittel 736 zum Aufnehmen einer Korbbildungsfixierung 738. In diesem Beispiel ist die Fixierung 738 von der Art eines lösbaren Senkbleis 738, und das Fixiermittel 736 weist einen komplementären, trichterförmigen Hohlraum auf. Die 36 und 37 zeigen eine Fixierung mit einem Senkbleitrichter 736, der eine Mehrzahl von Drahtschlitzen 740a, 740b, 742a, 742b, 744a, 744b aufweist. Das Senkblei ist in eine obere Hälfte 741 und in eine untere Hälfte 743 teilbar, wie in den 38 bis 40 dargestellt. Zusätzlich wieder bezugnehmend auf 12 werden drei Drähte geeigneter Länge zur Bildung eines Korbs in eine Durchführung 124, 126 und 128 eines Drahtsammlers 116 eingeführt. Ein bevorzugter Draht ist ein Nitinol-Draht. Nach Durchführen der Drähte durch eine Durchführung würde der Drahtsammler sechs Drahtbeine gleicher Länge aufweisen. In 36 sind die Enden jedes Beins durch einen Schlitz 740a, 740b, 742a, 742b, 744a, 744b in den Trichter 736 eingeführt, wodurch ein domförmiger Drahtrahmenhohlraum auf dem Trichter 736 erzeugt wird. Die Schlitze sind abhängig vom gewünschten Abstand im fertigen Korb voneinander beabstandet. Als nächstes wird das teilbare Senkblei 738 in den Drahtrahmenhohlraum eingeführt. Das Senkblei besitzt die beabsichtigte Gestalt bzw. das Profil eines geöffneten Korbs. Der Drahtsammler wird auf dem Apex 746 des Senkbleis 738 zentriert. Die Drähte werden zwischen Paaren von Justierstiften 748a, 748b, 750a, 750b, 752a, 752b eingeführt, die auf dem Apex des Senkbleis angeordnet sind. Wie in 39 gezeigt, sind seitliche Vertiefungen 754, 756, 758 auf dem Senkblei vorgesehen, um ein Paar von Drähten vom Drahtsammler entlang der Seite des Senkbleis zu führen. Die Justierstifte unterstützen das Orientieren der Drähte in ihrer beabsichtigen Position im fertigen Korb. Die sich nach unten durch den Trichter 736 hindurch erstreckenden Drahtenden können nun in einen Kragen 13 unterhalb des Senkbleis eingeführt werden. Der Kragen mit den Drahtenden wird in eine Klemmvorrichtung 760 eingebracht, die sich unter dem Trichter 736 befindet. Die Drahtbeine werden dann durch einen Drahtführungsspanner 762 hindurchgeführt. Die freien Enden der Drähte können an einem Mittel zum Spannen der Drähte um das Senkblei herum angebracht werden. Beispielsweise können an die Enden der Drähte Gewichte angefügt werden, um eine Kraft auszuüben, welche die Drähte nach unten zieht und sie gegen das Senkblei drückt. In diesem Stadium kann der Aufbau inspiziert werden, um sicherzustellen, dass sich die Drähte tatsächlich eng an das Profil des Senkbleis anlehnen und richtig justiert sind. Eine Schraube kann durch Verdrillmittel 764, wie in 35 gezeigt, in den Korbdrähten gebildet werden, um die distal zusammengeführten Drähte um ein vorgegebenes Maß über dem Senkblei zu drehen, während die proximalen Drahtenden statisch festgehalten werden. Im Ausführungsbeispiel von 6 werden die Drähte um 90° um den Umfang des Senkbleis verdreht. In diesem Stadium haben die Drähte den gewünschten Verlauf für den Korb. Um diesen Verlauf für Nitinol-Drähte zu fixieren und diesen das gewünschte Formgedächtnis zu verleihen, wird der Draht- und Senkbleiaufbau wärmebehandelt. Geeignete Bedingungen für einen Nitinol-Draht sind etwa 500°C für etwa 20 Minuten in einem Argon-Ofen. Nach der Wärmebehandlung wird der Aufbau aus dem Ofen entfernt und mit Wasser abgeschreckt. Ein geeignetes Bondmittel, wie ein Klebstoff, wird am Kragen und/oder am Drahtsammler angebracht, um das Fixieren der Teile aneinander zu unter stützen und die zusammengebauten Teile zu versiegeln. Ultraviolettes Licht kann zum Härten des Klebstoffs verwendet werden, abhängig vom benutzten Klebstoff. Die Drahtbeine können zu einem gewünschten Raster verflochten werden. Die Enden des relaxierten Rasterschaftes und des verdrehten Drahtschaftes werden in den Kragen 13 gelötet. Das Ende des verdrehten Drahtschaftes kann dann durch Löten oder auf andere Weise an seiner Verbindungsstelle im Handgriff angebracht werden.
  • Die Art und Weise, in welcher erfindungsgemäße Körbe mit einem Schaft verbunden werden, wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele der 5 und 12 erörtert. Jede Drahtschleife 118, 120, 123 besitzt zwei Enden, die mit dem distalen Ende des Schafts 12 über ein Kopplungselement 13 gekoppelt sind. Wie in den 9a und 9b dargestellt, besteht ein Beispiel eines Kopplungselements aus einem hohlen Ring, der das distale Ende des Schafts und die Enden der Drahtschleifen aufnimmt. 9a ist ein Querschnitt des distalen Bereichs des Rings 13, in welchem die Enden der Korbdrähte aufgenommen sind. 9b ist ein Querschnitt des Schafts 112 anschließend an den Ring 13, in welchem das distale Ende des Schafts 12 aufgenommen ist. Im Beispiel von 9b ist der Abschnitt des Schafts 112, der sich vom Ring 13 nach hinten erstreckt, von vier Drähten in einem relaxierten Raster gebildet. Im gezeigten Schaftaufbau kann der Ring 13 durch eine Crimp-Verbindung an jedem Ende festgelegt sein, um den Schaft und die Korbdrähte zusammenzuhalten. Alternativ können ein Korb und ein Schaft mit oder ohne Kopplungselement 13 durch bekannte Bondtechniken miteinander verbunden werden, wie Löten, Schweißen und/oder chemische Klebstoffe. Es können auch andere Mittel zum Koppeln des Schafts 12 an einem Korb benutzt werden, einschließlich Windeverbindungen, Bondmittel, Passverbindungen und andere bekannte Kopplungs- und Verbindungsmittel.
  • Ein geeigneter Aufbau eines Schafts 12 ist ein Draht oder Kabel mit kleinem Durchmesser. In einem anderen möglichen Ausführungsbeispiel ist der Schaft aus einer Mehrzahl von verdrillten oder anderweitig miteinander verbundene Drähten gebildet. Bei den verdrillten Drähten kann es sich um dieselben Drähte handeln, die den Korb bilden, so dass in diesem Fall keine Kopplungsmittel erforderlich sind. Einige oder alle Teile des Schafts 12 können alternativ von einem flexiblen Monofilament oder einem hohlen massiven Stab gebildet sein. Der Schaft 12 kann auch aus einer Kombination von Materialien gebildet sein, wie aus einem Metall mit Kunststoffumhüllung.
  • Die Korb- und Schaftmaterialien können bekannte Materialien wie Edelstahl, Nickel-Titan-Legierungen oder feste thermoplastische Materialien sein.
  • Wie aus den 9a und 9b ersichtlich, kann der Schaftaufbau optional ein längliches Element 118 umfassen, das sich über einen Teil oder die gesamte Länge des Schafts 12 erstreckt. Das längliche Element 118 erstreckt sich im allgemeinen nicht über das distale Schaftende hinaus und kann verbesserte Druck- oder andere Eigenschaften hinsichtlich Struktur oder Leistungsfähigkeit des Schaftes bereitstellen, wenn gewünscht. Ein Beispiel eines länglichen Elements ist ein Draht, ein Stab oder ein Rohr mit den gleichen oder einem anderen Durchmesser und/oder Material wie ein zur Bildung des Korbs benutzter Draht.
  • Der Drahtsammler kann in Verbindung mit den in der US-Patentschrift 6.187.107 offenbarten Erfindungen benutzt werden, die auf die vorliegende Anmelderin zurückgeht und deren Inhalt hiermit durch Verweis in vollem Umfang aufgenommen wird.
  • Wie oben erwähnt, werden der Aufbau eines Fangkorbs und Schaftes im allgemeinen in Verbindung mit einer Ummantelung benutzt. Der Korb braucht nicht vollständig in die Ummantelung bzw. Hülse einziehbar sein. Es ist beispielsweise in bestimmten Ausführungsbeispielen möglich, dass die distale Spitze des Korbs eine größere Breite oder einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Hülse hat oder dass eine Verbindungspassung gegeben ist, durch welche der Korb vollständig in der Hülse aufgenommen, aber nicht über sein distales Ende hinaus eingezogen werden kann. Die 14 bis 19 veranschaulichen die Verwendung einer Hülse 14 mit einem Fangkorb. Die Hülse kann die gleiche oder eine ähnliche Hülse sein, wie sie in herkömmlichen Fangkorbinstrumenten verwendet wird. Geeignete Materialien zur Realisierung der Hülse umfassen Polyimid und/oder PTFE. Für viele minimal invasive chirurgische Verfahren liegt ein geeigneter Außendurchmesser der Hülse im Bereich von 0,04 Inch bis 0,06 Inch. Die Hülse hat einen ausreichend großen Innendurchmesser, um das Einfügen des Korb/Schaft-Aufbaus zu ermöglichen, etwa ein Innendurchmesser von 0,034 Inch bis 0,05 Inch. Der Außen- und Innendurchmesser der Hülse 14 können aber auch größer oder kleiner sein. Vorzugsweise sind die Drahtsammler 16, 116 daran angepasst, innerhalb einer Hülse 14 gleitend eingezogen zu werden. Der Drahtsammler kann jedoch auch so gefertigt sein, dass er benachbart zur distalen Öffnung der Hülse stoppt und nicht völlig in diese hineingezogen werden kann. Die Abmessung des Drahtsammlers kann beispielsweise so sein, dass sein Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Hülse ist. Der Außendurchmesser des Drahtsammlers sollte nicht so groß sein, dass er nicht in den Endoskopkanal passt, der dazu benutzt wird, den Korb an eine chirurgische Stelle zu bringen. Die Hülse ist in ihrem hinteren Bereich vorzugsweise halb starr, mit zunehmender Flexibilität in ihrem distalen Bereich zur geeigneten Umbiegung und Korbplatzierung, speziell im unteren Calyxbereich. Die externe Hülse kann mit einem bekannten, schmierend wirkenden Hydrogel beschichtet sein, das hydrophil wird, wenn es benutzt wird, um so den Durchgang der Hülse durch ein Instrument oder des Korbaufbaus durch die Hülse zu erleichtern.
  • Wie in den 14 bis 19 gezeigt, kann die Hülse 14 relativ zu wenigstens Teilen des Schafts 12 und des Korbs 10 positioniert sein, um Mittel zum Verändern des Korbs zwischen einer geschlossenen, zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen, expandierten Position bereitzustellen. Spezieller zeigen die 14 bis 19, wie der Korb 10 einen Zielkörper 5 gemäß einer Sequenz von Schritten einfängt, während denen der Korb von einer geschlossenen, zurückgezogenen Position in eine ausgefahrene, expandierte Position und dann zurück zu einer eingezogenen Position verbracht wird. In diesem Beispiel ist der Korb ein schraubenförmiger Drahtkorb. Es versteht sich für den Fachmann, dass ein Hülsen- und Fangkorbinstrumentensystem in einen Körperkanal mittels eines Lumens in einem Endoskop eingeführt werden kann. Das Endoskop beinhaltet optische Komponente, um das Positionieren und den Gebrauch des Instruments in einem Körperkanal zu unterstützen. In den 14 und 15 hält die Hülse 14 einen zurückgezogenen Korb 10.
  • Der umhüllte Korb wird in einen Körperkanal 30, z.B. den Harnleiter, in Richtung eines Zielkörpers 5, wie eines Steins, vorgeschoben. Im Fall der Entfernung eines Steins aus dem Harnleiter kann der Fangkorb mit einem Ureteroskop benutzt werden, das ein Lumen für das Fangkorbinstrumentensystem aufweist. Kurz vor dem Zielkörper 5 wird der Korb 10 aus der Hülse 14 über den Zielkörper hinaus expandiert, wie in 16 dargestellt. Der Korb expandiert und weitet des Körperkanal. 17 zeigt den vollständig entfalteten und expandierten Korb in seiner Position zum Steineinfang. Der Korb und die Hülse werden nach hinten gezogen, wodurch der Zielkörper ergriffen wird. Wie aus den 18 und 19 zu erkennen, ergibt sich aufgrund der schraubenförmigen Anordnung der Drähte im Korb mit dem Zurückziehen des Korbs 10 in die Hülse 14 eine mechanische Wechselwirkung zwischen den Korbdrähten und dem Innendurchmesser der Öffnung am distalen Ende der Hülse 14. Dies erzeugt einen Schraubendreheffekt für den Korb, wobei die Korbdrähte schraubenförmig zur Längsachse des Korbs zusammenlaufen. Indem sich der Korb auf diese Weise schließt, wird der Zielkörper 5 zur Mitte des Korbs gezogen und dort gefangen. Das Korbfanginstrumentensystem mit dem gefangenen Zielkörper und das Ureteroskop können dann aus dem Körper des Patienten herausgezogen werden.
  • 20 zeigt ein Beispiel eines Korbs 10, der zum Entfernen eines Calyx-Steins 5 im unteren Bereich einer Niere 32 positioniert ist. Der Korb 10 beinhaltet einen Drahtsammler 16 mit einer sich nicht oder allenfalls geringfügig ausdehnenden Spitze. Um zur Nierencalyx zu gelangen, kann das Korbinstrument durch ein Ureteropyeloskop durchgeführt werden. Wie in 20 dargestellt, kann das Instrument durch gewundene und enge Körperbereiche durchgeführt werden, wobei sich der einzige Korbeinfang für einen Zielkörper am distalen Ende des Korbs befindet. Da herkömmliche Instrumente eine beträchtliche Abstandslänge zwischen dem distalen Korbende und der sich distal erstreckenden Spitze aufweisen, wäre es mit diesen unmöglich oder sehr schwierig, einen Impakt-Zielkörper aus einer Niere in der gezeigten Weise zu entfernen. Im Gegensatz dazu kann das distale Ende des Korbs 10 erfindungsgemäß mit nur geringer oder gar keiner distalen Abstandslänge gebaut sein. Dadurch kann der Korb gegen das Nierengewebe angelegt werden, in welchem der Zielkörper 5 liegt, um ihn innerhalb des Korbs 10 einzufangen.
  • 21 zeigt das Entfernen eines Impakt-Zielkörpers 5, wie eines Steins, aus einem Gefäßhohlraum, z.B. einem Harnleiter. Der Korb 10 ist aus einer Hülse benachbart zum Stein aufgefaltet. Der Stein kann von der Harnleiterwand durch Drehen des Instrumentenhandgriffs abgelöst werden, wodurch die Korbdrähte hinter den Stein gelangen. Der Korb kann dann eingezogen werden. Runde Korbdrähte sind für diesen Vorgang bevorzugt, um das Risiko von Traumaeffekten während des Kontakts des Korbs mit den Harnleiterwänden zu reduzieren. Wenngleich für den Vorgang von 21 ein spitzenloser Korb nicht unbedingt erforderlich ist, wird in einigen Fällen gleichzeitig der Vorgang gemäß 20 durchgeführt, bei dem ein herkömmlicher Korb mit Spitze den Stein wegen der Spitzenabstandslänge nicht erreichen kann. Selbst wenn Spitzenabstandslängen nicht von Bedeutung sind, verbessert ein Drahtsammler die Leistungsfähigkeit eines Korbs, da er der Korbstruktur zusätzliche Steifigkeit verleiht, so dass der Korb hinter Hindernisse, wie einen Stein, manövriert werden kann. Der Drahtsammler verbessert außerdem die Korbintegrität, was eine bessere Aufweitung eines Körperkanals ermöglicht, wie des Harnleiters.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf den Vierdraht-Korb 10 und den Sechsdraht-Korb 110, wird nachfolgend auf gewisse relative Vorteile derselben eingegangen. Wegen der geringeren Drahtanzahl lässt sich mit einem Vierdraht-Korb ein geringerer Außendurchmesser erzielen. Ein geringerer Außendurchmesser benötigt weniger Platz in einem Kanal eines Endoskops, was im Endoskopraum für andere Anwendungen oder Funktionen lässt, wie Spülen. Der Vierdraht-Korb hat einen größeren Abstand zwischen den Drähten zum Einbringen größerer Steine. Da weniger Drähte benutzt werden, ist der Korb longitudinal weniger steif, was ihn deformierbarer und um Hindernisse herum handhabbarer macht. Im Gegensatz dazu ist ein Sechsdraht-Korb besser zum Entfernen kleinerer Steine geeignet. Die Drähte sind näher benachbart, was zu einem besseren Festhalten kleinerer Steine führt. Die zusätzlichen Drähte stellen außerdem eine relativ größere radiale Kraft zum Aufweiten z.B. eines Harnleiters zur Verfügung. Außerdem ergeben die zusätzlichen Drähte eine relativ höhere Steifheit, um hinter ein enges oder blockiertes Gebiet zu gelangen.
  • Die Griff- und Schaftkomponenten eines chirurgischen Instruments sind für die Erfindung nicht entscheidend, und die hierin beschriebenen Griff- und Schaftkomponenten können mit äquivalenten oder herkömmlichen Komponenten getauscht werden. Es können außerdem Handgriffe und Steuereinheiten benutzt werden, wie sie dem Fachmann geläufig sind. Geeignete Griff- und Schaftanordnungen sind als Teil des Flachdraht-Steinkorbs SURLOKTM und des schraubenförmigen Steinkorbs SUR-LOKtm und auf dem Markt, wie sie von Circon Corp. Santa Barbara, Californien, angeboten werden. Andere Konstruktionen sind in den US-Patentschriften 4.347.846, US 5.496.330 und US 5.573.530 beschrieben, die jeweils mit ihrem Inhalt hierin durch Verweis aufgenommen werden. Eine Ausführungsform eines Griffbasis-Gleitaufbaus beinhaltet eine Griffbasis mit einem Gleitstück, das an einem Verbindungsrohr angebracht ist und den Schaft-Korb-Aufbau handhabt, um den Korb aus der Hülse heraus aufzufalten und in selbige zurückzuziehen. Ein weiteres Beispiel eines Griffbasis-/Gleitaufbaus umfasst eine Griffbasis mit einem Gleitstück, das an der externen Hülse angebracht ist, um die Hülse auf den Korb aufzuschieben und von diesem zurückzuziehen. Ein Griff kann ein bewegliches Daumengleitkorbpositionierelement beinhalten, das mit einem Kabel verbunden ist, welches sich zum Korb erstreckt. Das Daumengleitstück erlaubt das Vorbewegen und Zurückziehen des Korbs relativ zum Griff. Eine Hülse ist fest am Griff angebracht und verbleibt bezüglich diesem stationär. Ein Vorbewegen des Korbs mittels des Daumengleitstücks in distaler Richtung bewirkt ein Herausführen des Korbs aus dem Ende der Hülse, so dass er sich aufweitet. Ein Zurückziehen des Daumengleitstücks nach hinten zieht den Korb in das Ende der Hülse sein. Alternativ kann der Griff einen Mechanismus zum Positionieren einer beweglichen Hülse beinhalten, und der Korb kann bezüglich des Griffs fixiert sein. In einer solchen Konfiguration bewirkt ein Vorbewegen der beweglichen Hülse das Zusammenziehen des Korbs und ein Zurückziehen der Hülse erlaubt das Aufweiten des Korbs.
  • Während die Erfindung allgemein unter Bezugnahme auf ein Instrument zum Entfernen von Steinen aus dem Harntrakt eines Patienten beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung auch für andere chirurgische Instrumente und andere Anwendungen von Nutzen ist.
  • Übersetzung der Zusammenfassung
  • Ein medizinische Fangkorbinstrument umfasst eine Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb bilden, der einen Drahtsammler an seinem distalen Ende aufweist, welcher einen im Wesentlichen starren Körper zum Aufnehmen der Drähte besitzt und die Drähte am distalen Ende des Korbes so zusammenhält, dass ein im Wesentlichen spitzenloser Korb gebildet wird.

Claims (89)

  1. Medizinischer Fangkorb mit – einer Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb bilden, – einen Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen jedes Korbdrahtes, die am distalen Ende des Korbes angeordnet sind, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen starren Körper aufweist und die Drähte so aufnimmt, dass ein im wesentlichen spitzenloser Korb bereitgestellt wird.
  2. Korb nach Anspruch 1, wobei die Korbdrahtaufnahmemittel die Korbdrähte so aufnehmen und orientieren, dass sie im wesentlichen nicht-parallel zur Längsachse des Korbes verlaufen, wenn sich der Korb in der geöffneten Position befindet.
  3. Korb nach Anspruch 2, wobei die Drähte in einer Orientierung aufgenommen sind, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Korbes ist.
  4. Korb nach Anspruch 1, wobei der Körper ein im wesentlichen fester Körper ist.
  5. Korb nach Anspruch 1, wobei der Körper im wesentlichen hohl ist.
  6. Korb nach Anspruch 4, wobei die Aufnahmemittel Durchführungen im Körper umfassen.
  7. Korb nach Anspruch 1, wobei sich eine Durchführung von einer Öffnung im Körper zu einer anderen Öffnung erstreckt, so dass ein Drahtstück hindurchführbar ist und zwei Korbdrähte bildet.
  8. Korb nach Anspruch 7, wobei sich die Korbdrähte vom Körper in einer Orientierung im wesentlichen quer zur Längsachse des Korbes erstrecken, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Position befindet.
  9. Korb nach Anspruch 1, wobei der Drahtsammler und die Drähte integral aus dem gleichen Material gebildet sind.
  10. Korb nach Anspruch 1, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen planaren Körper aufweist.
  11. Korb nach Anspruch 10, wobei der planare Körper eine mittige Öffnung zum Aufnehmen von Korbdrähten aufweist.
  12. Korb nach Anspruch 1, wobei die Korbdrähte im Körper enden.
  13. Korb nach Anspruch 2, wobei die Korbdrähte im Körper enden.
  14. Korb nach Anspruch 1, wobei die Korbdrähte in Verankerungsaufnahmemitteln enden, die im Körper vorgesehen sind, und wobei die Abschlussenden der Drähte Verankerungsmittel umfassen.
  15. Korb nach Anspruch 1, der des weiteren einen am proximalen Ende des Korbes angebrachten Schaft aufweist.
  16. Korb nach Anspruch 15, der des weiteren eine Hülse aufweist, in welcher der Schaft gleitend angeordnet ist.
  17. Medizinischer Fangkorb mit – einer Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb bilden, – einem Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen von Korbdrähten am distalen Ende des Korbes, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen starren Körper aufweist und die Aufnahmemittel die Drähte in einer zur Längsachse des Korbes im wesentlichen nicht-parallelen Orientierung aufnehmen, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Position befindet.
  18. Korb nach Anspruch 17, wobei die Drähte in einer Orientierung aufgenommen sind, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Korbes ist.
  19. Korb nach Anspruch 17, wobei der Körper ein im wesentlichen fester Körper ist.
  20. Korb nach Anspruch 17, wobei der Körper im wesentlichen hohl ist.
  21. Korb nach Anspruch 17, wobei der Körper ein länglicher, im wesentlichen fester Körper ist.
  22. Korb nach Anspruch 17, wobei die Aufnahmemittel Durchführungen im Körper beinhalten.
  23. Korb nach Anspruch 22, wobei sich eine Durchführung von einer Öffnung im Körper zu einer anderen Öffnung erstreckt, so dass ein Drahtstück hindurchführbar ist und zwei Korbdrähte bildet.
  24. Korb nach Anspruch 23, wobei sich die Korbdrähte vom Körper in einer Orientierung im wesentlichen quer zur Längsachse des Korbes erstrecken, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Position befindet.
  25. Korb nach Anspruch 17, wobei der Drahtsammler und die Drähte integral aus dem gleichen Material gebildet sind.
  26. Korb nach Anspruch 17, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen planaren Körper aufweist.
  27. Korb nach Anspruch 26, wobei der im wesentlichen planare Körper eine mittige Öffnung zum Aufnehmen von Korbdrähten aufweist.
  28. Korb nach Anspruch 17, wobei die Korbdrähte im Körper enden und die Drähte schraubenförmig orientiert sind.
  29. Korb nach Anspruch 24, wobei die Korbdrähte im Körper enden.
  30. Korb nach Anspruch 29, wobei die Korbdrähte in Verankerungsaufnahmemitteln enden, die im Körper vorgesehen sind, und wobei die Abschlussenden der Drähte Verankerungsmittel umfassen.
  31. Korb nach Anspruch 17, der des weiteren einen am proximalen Ende des Korbes angebrachten Schaft aufweist.
  32. Korb nach Anspruch 31, der des weiteren eine Hülse aufweist, in welcher der Schaft gleitend angeordnet ist.
  33. Medizinischer Fangkorb mit – einer Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb bilden, wobei – die Drähte aus einem Material mit Formgedächtnis bestehen, – einem sich vom Korb nach hinten erstreckenden Schaft und – einem Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen von Korbdrähten am distalen Ende des Korbes, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen starren Körper aufweist und die Aufnahmemittel die Drähte in einer zur Längsachse des Korbes im wesentlichen nicht-parallelen Orientierung aufnehmen, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Position befindet.
  34. Korb nach Anspruch 33, wobei die Drähte in einer Orientierung aufgenommen sind, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Korbes ist.
  35. Korb nach Anspruch 33, wobei der Körper ein im wesentlichen fester Körper ist.
  36. Korb nach Anspruch 33, wobei der Körper im wesentlichen hohl ist.
  37. Korb nach Anspruch 33, wobei der Körper ein länglicher, im wesentlichen fester Körper ist.
  38. Korb nach Anspruch 33, wobei die Aufnahmemittel Durchführungen im Körper umfassen.
  39. Korb nach Anspruch 38, wobei sich eine Durchführung von einer Öffnung im Körper zu einer anderen Öffnung erstreckt, so dass ein Drahtstück hindurchführbar ist und zwei Korbdrähte bildet.
  40. Korb nach Anspruch 39, wobei sich die Korbdrähte vom Körper in einer Orientierung im wesentlichen quer zur Längsachse des Korbes erstrecken, wenn sich der Korb in seiner geöffneten Position befindet.
  41. Korb nach Anspruch 33, wobei der Drahtsammler und die Drähte integral aus dem gleichen Material gebildet sind.
  42. Korb nach Anspruch 33, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen planaren Körper umfasst.
  43. Korb nach Anspruch 42, wobei der im wesentlichen planare Körper eine mittige Öffnung zur Aufnahme von Korbdrähten aufweist.
  44. Korb nach Anspruch 33, wobei die Korbdrähte im Körper enden.
  45. Korb nach Anspruch 40, wobei die Korbdrähte im Körper enden.
  46. Korb nach Anspruch 45, wobei die Korbdrähte in Verankerungsaufnahmemitteln enden, die im Körper vorgesehen sind, und wobei die Abschlussenden der Drähte Verankerungsmittel umfassen.
  47. Korb nach Anspruch 46, der des weiteren eine Hülse aufweist, in welcher der Schaft gleitend angeordnet ist.
  48. Medizinischer Fangkorb mit – einer Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb bilden, wobei die Korbdrähte aus einem Material mit Formgedächtnis bestehen, – einem Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen von Korbdrähten am distalen Ende des Korbes, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen starren Körper aufweist und die Drähte so aufnimmt, dass ein im wesentlichen spitzenloser Korb bereitgestellt wird.
  49. Korb nach Anspruch 48, wobei der Drahtsammler einen Körper mit einer Mehrzahl von Durchführungen aufweist, die Korbdrähte aufnehmen.
  50. Korb nach Anspruch 48, wobei der Drahtsammler einen im wesentlichen halbkugelförmigen, distalen Korbbereich definiert.
  51. Korb nach Anspruch 48, wobei der Korb wenigstens zwei Paare von schraubenförmig verlaufenden Drähten aufweist.
  52. Korb nach Anspruch 48, wobei sich die Durchführung im wesentlichen quer zur Längsachse des Korbes erstreckt.
  53. Korb nach Anspruch 48, wobei der Korb wenigstens zwei Paare schraubenförmig verlaufender Drähte aufweist, die sich vom Drahtsammler in einer im wesentlichen nicht-parallelen Orientierung relativ zur Längsachse des Korbes erstrecken.
  54. Korb nach Anspruch 48, wobei der Drahtsammler auf einer Verbindung von Drähten, welche das distale Ende des Korbes bein halten, gebildet ist und diese umschließt und die Drähte in einer vorgegeben Anordnung zusammenhält.
  55. Korb nach Anspruch 54, wobei der Drahtsammler aus einem ein Epoxid enthaltenden Bondmittel gebildet ist.
  56. Korb nach Anspruch 48, wobei der Körper von im wesentlichen zylindrischer Form ist.
  57. Korb nach Anspruch 48, wobei der Körper wenigstens drei Durchführungen aufweist.
  58. Korb nach Anspruch 48, wobei der Drahtsammler eine mittige Öffnung aufweist und die Drähte unter Verwendung der mittigen Öffnung des Drahtsammlers zur Bildung eines distalen Endes des Korbes verschachtelt sind.
  59. Korb nach Anspruch 58, wobei ein erster Draht die mittige Öffnung auf einer Seite des Drahtsammlers quert, ein zweiter Draht den Drahtsammler auf einer gegenüberliegenden Seite der zentralen Öffnung quert, der erste und der zweite Draht einander in der Öffnung kreuzen und ein dritter Draht die Öffnung von der gleichen Seite des Drahtsammlers wie der erste oder der zweite Draht quert und sich mit dem ersten und zweiten Draht in der Öffnung kreuzt, so dass alle Drähte zusammengehalten werden.
  60. Korb nach Anspruch 58, wobei der Drahtsammler einen oder mehrere Drahtaufnahmemittel an einer inneren oder äußeren Seitenwand des Körpers des Drahtsammlers aufweist.
  61. Korb nach Anspruch 59, wobei die Drahtaufnahmemittel Kerben in einer Seitenwand des Drahtsammlers aufweisen.
  62. Korb nach Anspruch 58, wobei ein Bondmittel über den verschachtelten Drähten angeordnet ist, um das Zusammenhalten der Drähte zu unterstützen.
  63. Korb nach Anspruch 58, wobei wenigstens ein paar von Korbdrähten schraubenförmig verläuft.
  64. Medizinisches Fangkorbinstrument mit einer Mehrzahl von einen Korb bildenden Korbdrähten zum Einfangen eines Zielkörpers und mit einem daran proximal angebrachten Schaft, wobei der Korb einen Drahtsammler an seinem distalen Ende aufweist, der einen Körper mit einer Mehrzahl von Drahtaufnahmemitteln umfasst, die das Festlegen der Form wenigstens einen distalen Bereichs des Korbs unterstützen und wobei wenigstens zwei Korbdrähte ein sich schraubenförmig erstreckendes Paar bilden und in einem proximalen Bereich des Korbs eng beabstandet und benachbart sind, während sie in einem mittleren Bereich des Korbs radial auseinanderlaufen und in einem distalen Bereich des Korbs radial in den Korbsammler konvergieren.
  65. Korb nach Anspruch 64, wobei ein Draht durch eine Durchführung im Drahtsammler verläuft und zum proximalen Ende des Korbs zurückehrt.
  66. Korb nach Anspruch 64, wobei die distalen Enden des Korbs und der Körper des Drahtsammlers im Wesentlichen fluchten.
  67. Korb nach Anspruch 64, wobei der Korbsammler einen im Wesentlichen tropfenförmigen Korb definiert.
  68. Korb nach Anspruch 64, wobei der Körper wenigstens drei Durchführungen zum Aufnehmen von Drähten aufweist, von denen eine erste Durchführung über einer zweiten Durchführung liegt, die über einer dritten Durchführung liegt, und jede Durchführung gegenüber der anderen versetzt ist und einen Drahtrückkehrpfad definiert, der es einem Draht ermöglicht, zum proximalen Ende des Korbs zurückzukehren.
  69. Korb nach Anspruch 64, wobei ein Korbdraht einen proximalen und einen distalen Bereich aufweist und der Krümmungsradius des Korbdrahts im proximalen Korbbereich größer als im distalen Bereich ist.
  70. Medizinisches Instrument mit einem Korbinstrument und einer Hülse, wobei der Korb in die Hülse einziehbar ist und das Korbinstrument folgendes beinhaltet: Eine Mehrzahl von Korbdrähten, die einen Korb bilden, wobei der Korb einen Korbsammler an seinem distalen Ende aufweist, der einen Körper zum Aufnehmen und Festlegen von Korbdrähten am distalen Ende des Korbs beinhaltet, um einen im Wesentlichen spitzenlosen Korb bereit zu stellen, und wobei die Drähte einen im Wesentlichen runden Querschnitt haben.
  71. Verfahren zur Bildung eines Korbs für einen Fangkorb mit den Schritten: – Bereitstellen eines Drahtsammlers mit einer Mehrzahl von Drahtaufnahmemitteln, – Plazieren von Drähten in den Aufnahmemitteln und – Bereitstellen einer Form, welche eine gewünschte Korbgestalt repräsentiert und Positioniermittel zum Festlegen der Drähte in einer vorgegebenen Position umfasst, – Anordnen von Drähten um die Form herum, – Fixieren eines oder beider Enden der Drähte im Korb, so dass sie zusammengehalten werden und einen Korb definieren und – Entfernen der Form.
  72. Korb nach Anspruch 71, wobei die Positioniermittel eine Mehrzahl von Vertiefungen umfassen, die mit vorgegebenem Abstand voneinander und in einer vorgegebenen Tiefe angeordnet sind.
  73. Form, die eine gewünschte Fangkorbgestalt repräsentiert und Drahtpositioniermittel zum Aufnehmen und Festlegen einer Mehrzahl von Korbdrähten in einer vorgebbaren Position sowie Mittel zum Aufnehmen und Positionieren eines Drahtsammlers umfasst.
  74. Form nach Anspruch 73, wobei die Positioniermittel in einem vorgegebenen Abstand voneinander und mit einer vorgegebenen Tiefe angeordnete Vertiefungen umfassen.
  75. Form nach Anspruch 73, wobei die Form einen Korb repräsentiert, der einen im Wesentlichen halbkugelförmigen distalen Bereich aufweist.
  76. Form nach Anspruch 73, wobei die Form einen Korb mit einem kegelförmigen proximalen Bereich repräsentiert.
  77. Korb nach Anspruch 2, wobei der Drahtsammler Gelenkmittel umfasst, die eine Bewegung von Drähten am Drahtsammler erlauben und hierdurch das Öffnen und Schließen eines unter Verwendung des Drahtsammlers gebildeten Korbs unterstützen.
  78. Medizinisches Instrument nach Anspruch 17, wobei der Drahtsammler Gelenkmittel umfasst, um eine Bewegung des Drahts am Drahtsammler zu erlauben und dadurch das Öffnen und Schließen eines unter Verwendung des Drahtsammlers gebildeten Korbs zu unterstützen.
  79. Korb nach Anspruch 77, wobei die Gelenkmittel die Drahtaufnahmemittel umfassen.
  80. Medizinisches Instrument nach Anspruch 78, wobei die Gelenkmittel die Drahtaufnahmemittel umfassen.
  81. Korb nach Anspruch 79, wobei die Drahtaufnahmemittel einen eingekerbten Bereich in einem im Wesentlichen planaren Körper umfassen.
  82. Medizinisches Instrument nach Anspruch 80, wobei die Drahtaufnahmemittel einen eingekerbten Bereich in einem im Wesentlichen planaren Körper umfassen.
  83. Medizinischer Fangkorb mit – einer Mehrzahl von einen Korb bildenden Korbdrähten, – einem Drahtsammler mit Mitteln zum Aufnehmen von Korbdrähten am distalen Ende des Korbs, wobei der Drahtsammler einen im Wesentlichen starren, im Wesentlichen planaren Körper umfasst, der die Drähte so aufnimmt, dass ein im Wesentlichen spitzenloser Korb bereitgestellt wird.
  84. Medizinischer Fangkorb nach Anspruch 83, wobei der Körper Drahtaufnahmemittel zum Aufnehmen von Drähten umfasst, die Kerben in einer Seitenwand des Körpers beinhalten.
  85. Medizinisches Instrument nach Anspruch 84, wobei der Körper ein im Wesentlichen ringförmiger Körper mit einer mittigen Öffnung ist. und die Einkerbungen um die Körperseitenwände herum angeordnet sind.
  86. Medizinisches Instrument nach Anspruch 84, wobei die Drahtaufnahmemittel auch Gelenkmittel sind.
  87. Medizinisches Instrument nach Anspruch 84, wobei wenigstens zwei Drahtaufnahmemittel vorgesehen sind und sich zwei oder mehr Korbdrähte von jedem Drahtaufnahmemittel nach hinten erstrecken.
  88. Medizinisches Instrument nach Anspruch 87, wobei ein Paar von Korbdrähten aus einem einzelnen Drahtstück mit einem Überkreuzungspunkt benachbart zu Aufnahmemitteln gebildet sind.
  89. Medizinisches Instrument nach Anspruch 88, wobei der Drahtüberkreuzungspunkt einen Abschnitt des Drahts definiert, der schwenkbeweglich um die Aufnahmemittel herum angeordnet ist.
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