DE102007021966A1 - Verfahren zur Herstellung einer Schlingenvorrichtung und eines Fangkörbchens, insbesondere für medizinische Zwecke, sowie solche Schlingenvorrichtung und solches Fangkörbchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schlingenvorrichtung und eines Fangkörbchens, insbesondere für medizinische Zwecke, sowie solche Schlingenvorrichtung und solches Fangkörbchen Download PDF

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Abstract

Eine Schlingenvorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke, mit einer aus einem federnden Material, insbesondere aus Nitinol, bestehenden Schlingaltendes Fangkörbchen, insbesondere für medizinische Zwecke, jeweils zum Extrahieren von Gegenständen aus schwer zugänglichen Bereichen, insbesondere zum Extrahieren von Steinen und/oder Gewebeteilen aus Körperhöhlen von Individuen, werden dadurch hergestellt, dass Materialstrangpaare (MA) aus einer Materialfolie oder einem Materialblech zusammenhängend aus- oder abgeschnitten werden und dass die so erhaltenen Materialstrangpaare (MA) um ihren jeweiligen mittleren Bereich in eine ovale Form mit einem festgelegten Öffnungsbereich gebogen und an ihren äußeren Endteilen (E1, E2) mit einem zumindest eine Ziehbewegung der Materialstränge ermöglichenden Betätigungsglied (BG) verbunden werden.

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Schlingenvorrichtung und eines Fangkörbchens, insbesondere für medizinische Zwecke, sowie solche Schlingenvorrichtung und solches Fangkörbchen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Schlingenvorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke, mit einer aus einem federnden Material, insbesondere aus Nitinol bestehenden Schlinge und eines mindestens zwei derartige Schlingen enthaltenden Fangkörbchens, insbesondere für medizinische Zwecke, jeweils zum Extrahieren von Gegenständen aus schwer zugänglichen Bereichen, insbesondere zum Extrahieren von Steinen und/oder Gewebeteilen aus Körperhöhlen von Individuen, wobei eine Schlinge bildende Materialstränge an ihren distalen Enden und an ihren proximalen Enden jeweils miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Schlingenvorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke, und auf ein Fangkörbchen, insbesondere für medizinische Zwecke, jeweils hergestellt nach einem Verfahren gemäß der Erfindung.
  • Medizinische Schlingenvorrichtungen mit einer aus einem federnden Material bestehenden Schlinge und medizinische Fangkörbchen mit mindestens zwei derartigen Schlingen sind in großer Zahl bereits bekannt (siehe z. B. DE 33 13 895 A1 , DE 34 08 661 A1 , DE 39 13 935 A1 , DE 39 13 936 A1 , WO 2002-078632 A2 , DE 102 96 645 T5 ). Die betreffenden Schlingen und Fangkörbchen werden bisher üblicherweise aus dünnen Drähten aus federndem Material, wie aus nichtrostendem Federstahl hergestellt. Die dazu erforderlichen Herstellungsschritte werden jedoch zuweilen als zu aufwendig erachtet. Dieser Aufwand resultiert vor allem aus der Montage der aus einzelnen Materialsträngen hergestellten medizinischen Schlingen bzw. medizinischen Fang körbchen. Es besteht daher der Wunsch nach Vereinfachung der Verfahren zur Herstellung von Schlingenvorrichtungen und Fangkörbchen.
  • Es ist allerdings auch schon bekannt ( US 2001/0041899 A1 ), eine minimalinvasive medizinische Fangvorrichtung dadurch herzustellen, dass ein vorzugsweise aus einem Metall, wie aus rostfreiem Stahl oder Nitinol (das ist eine Nickel-Titan-Legierung) bestehender zylindrischer Körper in seiner Längsrichtung Schlitze durch Einschneiden erhält, so dass nebeneinander liegende, in Längsrichtung verlaufende Materialstränge gebildet sind, die durch Zusammenschieben der gegenüberliegenden Enden der jeweiligen Einschnittbereiche zu einer Körbchenform aufgeweitet werden. Von Nachteil hierbei ist jedoch, dass für die Herstellung der einzelnen Materialstränge ein hohlzylindrischer Materialkörper erforderlich ist, dessen Bearbeitung normalerweise nicht ganz einfach ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Schlingenvorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke, und ein Fangkörbchen, insbesondere für medizinische Zwecke, einfacher als bisher hergestellt werden können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass Materialstrangpaare aus einer Materialfolie oder einem Materialblech zusammenhängend aus- oder abgeschnitten werden und dass die so erhaltenen Materialstrangpaare um ihren jeweiligen mittleren Bereich in eine ovale Form mit einem festgelegten Öffnungsbereich gebogen und an ihren äußeren Enden mit einem zumindest eine Ziehbewegung der Materialstränge ermöglichenden Betätigungsglied verbunden werden.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die zur Herstellung einer Schlingenvorrichtung und eines Fangkörbchens dienenden Materialstränge auf relativ einfache Weise in Form von Materialstrangpaaren aus einer Materialfolie oder einem Materialblech, jeweils aus einem federnden Material und insbesondere aus Nitinol, hergestellt werden können. Eine solche Materialfolie und auch ein solches Materialblech lassen sich in der Regel einfacher verarbeiten als hohlzylindrische Materialkörper, wie sie beim oben betrachteten Stand der Technik verwendet werden. Somit steht ein gegenüber dem Stand der Technik einfacheres Verfahren zur Herstellung einer Schlingenvorrichtung und eines Fangkörbchens zur Verfügung.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des vorstehend betrachteten Verfahrens gemäß der Erfindung wird in der Materialfolie oder dem Materialblech in einem dem mittleren Bereich eines Materialstrangpaares entsprechenden Bereich eine Vertiefung gebildet, um die die Materialstränge des jeweiligen Materialstrangpaares nach dessen Ausschneiden aus der oder nach dessen Abschneiden von der Materialfolie oder dem Materialblech gebogen werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass auf relativ einfache Weise das distale Ende einer Schlingenvorrichtung und auch eines mindestens zwei entsprechende Schlingen enthaltenden Fangkörbchens gebildet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise wird die Materialfolie oder das Materialblech vor einem Aus- oder Abschneiden eines oder mehrerer Materialstrangpaare in eine einer jeweils gewünschten Materialstrangform entsprechende Form gebogen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass nach erfolgtem Aus- oder Abschneiden des jeweiligen Materialstrangpaares dieses auf besonders einfache Weise in eine gewünschte ovale Form mit einem festgelegten Öffnungsbereich gebogen werden kann.
  • Vorzugsweise werden die äußeren Enden des jeweiligen Materialstrangpaares nach dessen Biegen mittels einer Hülse mit dem genannten Betätigungsglied verbunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Verbindung des proximalen Endes der jeweiligen Schlinge bzw. des jeweiligen Fangkörbchens mit dem genannten Betätigungsglied. Die erwähnte Verbindung kann dabei vorzugsweise durch eine mechanische Quetschverbindung oder durch eine Löt- oder Schweißverbindung oder durch eine Kombination aus mechanischer Verbindung und Löt- bzw. Schweißverbindung hergestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Schlingenvorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke, und ein aus mindestens zwei Schlingen bestehendes Fangkörbchen, insbesondere medizinisches Fangkörbchen, aus einem federnden Material, insbesondere aus Nitinol, jeweils hergestellt nach einem Verfahren gemäß der Erfindung.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht ein aus einer Materialfolie oder aus einem Materialblech zusammenhängend aus- oder abgeschnittenes Materialstrangpaar, welches für die Herstellung einer Schlingenvorrichtung bzw. eines Fangkörbchens gemäß der Erfindung dient.
  • 2 zeigt schematisch in einer Draufsicht eine Schlingenvorrichtung, die aus einem Materialstrangpaar gemäß der Erfindung hergestellt ist.
  • 3 zeigt in einer Draufsicht ein Fangkörbchen, welches aus zwei Schlingen entsprechend dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden ist.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht ein Materialstrangpaar MA, wie es aus einer dünnen Materialfolie oder einem dünnen Materialblech aus einem federnden Material, insbesondere aus Nitinol, aus- oder abgeschnitten worden ist. Der Schneidvorgang kann entweder mechanisch mittels eines Schneidwerkzeugs oder auf andere Weise erfolgen, wie mittels eines Laserstrahles oder mittels eines Hochdruck-Wasserstrahles (mit einem Druck von beispielsweise etwa 300 Bar).
  • Die zu verarbeitende Materialfolie kann je nach Anwendungsfall der herzustellenden Schlingenvorrichtung bzw. des herzustellenden Fangkörbchens eine Dicke von z. B. 0,05 bis 1 mm aufweisen. Das erwähnte Materialblech kann eine Dicke z. B. zwischen beispielsweise 0,1 und 1 mm aufweisen. Die Breite der aus der jeweiligen Materialfolie bzw. dem jeweiligen Materialblech aus- oder abgeschnittenen Materialstrangpaare MA beträgt je nach Anwendungsfall z. B. 0,3 mm bis mehrere Millimeter. Als federndes Material kann ein federnder Kunststoff oder ein federndes Metall, wie Federstahl oder ein anderes federndes Material verwendet werden, wie beispielsweise Berylliumbronze. Vorzugsweise wird als Material jedoch Nitinol, also eine Nickel-Titan-Legierung verwendet.
  • Die aus einem federnden Material bestehende Materialfolie bzw. das aus einem federnden Material bestehende Materialblech weist vorzugsweise in einem dem mittleren Bereich eines Materialstrangpaares MA entsprechenden Bereich eine Vertiefung VE auf, die auch das jeweilige Materialstrangpaar MA nach seinem Aus- oder Abschneiden aus der jeweiligen Materialfolie bzw. dem jeweiligen Materialblech aufweist. Um diese Vertiefung VE werden die Materialstränge des jeweiligen Materialstrangpaares MA nach dessen Ausschneiden aus der oder nach dessen Abschneiden von der Metallfolie oder dem Materialblech gebogen, und zwar so, dass die beiden gegenüberliegenden Endteile E1 und E2 des betreffenden Materialstrangpaares MA zusammengeführt als proximales Ende einer derart gebildeten Schlinge mit einem zumindest eine Ziehbewegung ermöglichenden Betätigungsglied BG verbunden werden, wie dies in 2 veranschaulicht ist.
  • In 2 ist das in 1 schematisch dargestellte Materialstrangpaar MA in einem zu einer Schlinge zusammengebogenen Zustand veranschaulicht. In diesem Zustand ist das betreffende Materialstrangpaar MA in seinem mittleren Bereich in eine ovale Form mit einem festgelegten Öffnungsbereich gebogen worden. Dabei sind die in 2 nicht näher bezeichneten Endteile des betreffenden Materialstrangpaares MA von einer vorzugsweise aus einem Metall bestehenden Hülse HU aufgenommen, von der auch das Betätigungsglied BG aufgenommen ist. Bei diesem Betätigungsglied BG kann es sich beispielsweise um einen Zugdraht handeln. Zur Verbindung des Betätigungsgliedes BG mit den proximalen Endteilen (in 1 mit E1 und E2 bezeichnet) des betreffenden Materialstrangpaares MA der Schlingenvorrichtung SL kann die betreffende Hülse HU beispielsweise gecrimpt werden. Es ist aber auch möglich, die betreffende Verbindung durch eine Lötverbindung oder durch eine Schweißverbindung mit der betreffenden Hülse HU oder durch eine Kombination aus Crimpen und Löten bzw. Schweißen herzustellen.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung ein gemäß der Erfindung hergestelltes Fangkörbchen KO. Dieses Fangkörbchen KO ist aus zwei Schlingen hergestellt, deren eine in der in 2 dargestellten Schlingenvorrichtung SL gezeigt ist. Die beiden bei dem in 3 dargestellten Fangkörbchen KO eingesetzten Schlingen werden in ihrer gegenseitigen Ausrichtung vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordnet. Die für die Herstellung des Fangkörbchens KO herangezogenen Schlingen werden mit ihren proximalen Endteilen ebenfalls mit einem zumindest eine Ziehbewegung ermöglichenden Betätigungsglied BG mittels einer Hülse HU in entsprechender Weise verbunden, wie dies im Zusammenhang mit 2 erläutert worden ist.
  • Durch das vorstehend erläuterte Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung lassen sich somit eine Schlingenvorrichtung SL, wie sie in 2 veranschaulicht ist, und ein Fangkörbchen KO herstellen, wie es in 3 dargestellt ist. Es sei jedoch angemerkt, dass sowohl die Schlingenvorrichtung SL als auch das Fangkörbchen KO am jeweiligen distalen Ende mit einem Kappenteil versehen sein können. Die Verbindungen der proximalen Endteile (wie der in 1 dargestellten Endteile E1 und E2) der Schlingenvorrichtung SL oder des Fangkörbchens KO können im Übrigen mit dem jeweiligen Betätigungsglied BG auch in anderer Weise als zuvor erläutert verbunden sein, z. B. durch eine Schraubverbindung.
  • BG
    Betätigungsglied
    E1
    Endteil
    E2
    Endteil
    HU
    Hülse
    KO
    Fangkörbchen
    MA
    Materialstrangpaar
    SL
    Schlingenvorrichtung
    VE
    Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3313895 A1 [0003]
    • - DE 3408661 A1 [0003]
    • - DE 3913935 A1 [0003]
    • - DE 3913936 A1 [0003]
    • - WO 2002-078632 A2 [0003]
    • - DE 10296645 T5 [0003]
    • - US 2001/0041899 A1 [0004]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Schlingenvorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke, mit einer aus einem federnden Material, insbesondere aus Nitinol bestehenden Schlinge und eines mindestens zwei derartige Schlingen enthaltenden Fangkörbchens, insbesondere für medizinische Zwecke, jeweils zum Extrahieren von Gegenständen aus schwer zugänglichen Bereichen, insbesondere zum Extrahieren von Steinen und/oder Gewebeteilen aus Körperhöhlen von Individuen, wobei eine Schlinge bildende Materialstränge an ihren distalen Enden und an ihren proximalen Enden jeweils miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Materialstrangpaare (MA) aus einer Materialfolie oder einem Materialblech zusammenhängend aus- oder abgeschnitten werden und dass die so erhaltenen Materialstrangpaare (MA) um ihren jeweiligen mittleren Bereich in eine ovale Form mit einem festgelegten Öffnungsbereich gebogen und an ihren äußeren Endteilen (E1, E2) mit einem zumindest eine Ziehbewegung der Materialstränge ermöglichenden Betätigungsglied (BG) verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Materialfolie oder dem Materialblech in einem dem mittleren Bereich eines Materialstrangpaares (MA) entsprechenden Bereich eine Vertiefung (VE) gebildet wird, um die die Materialstränge des jeweiligen Materialstrangpaares (MA) nach dessen Ausschneiden aus der oder nach dessen Abschneiden von der Materialfolie oder dem Materialblech gebogen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialfolie oder das Materialblech vor einem Aus- oder Abschneiden der. Materialstrangpaare (MA) in eine einer jeweils gewünschten Materialstrangform entsprechende Form gebogen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Endteile (E1, E2) sämtlicher Materialstrangpaare (MA) nach deren Biegen mittels einer Hülse (HU) mit dem genannten Betätigungsglied (BG) verbunden werden.
  5. Schlingenvorrichtung, insbesondere für medizinische Zwecke, aus einem federnden Material, insbesondere aus Nitinol, hergestellt durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Fangkörbchen, insbesondere für medizinische Zwecke, mit wenigstens zwei Schlingen aus einem federnden Material, insbesondere aus Nitinol, hergestellt durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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