DE3013883A1 - Zahnmedizinisches geraet - Google Patents

Zahnmedizinisches geraet

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DE3013883A1 DE19803013883 DE3013883A DE3013883A1 DE 3013883 A1 DE3013883 A1 DE 3013883A1 DE 19803013883 DE19803013883 DE 19803013883 DE 3013883 A DE3013883 A DE 3013883A DE 3013883 A1 DE3013883 A1 DE 3013883A1
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Helmut 7516 Karlsbad Pietschmann
Manfred 7500 Karlsruhe Schmidt
Edwin 7500 Karlsruhe Suter
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Ritter Dentaleinrichtungen 7500 Karlsruhe D GmbH
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RITTER AG
RITTER AG 7500 KARLSRUHE
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    • A61C1/0007Control devices or systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

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Description

Stand der Technik
Bei bekannten Rückholvorrichtungen zum Zurückziehen von aus einem Speicher herausgezogenem fadenförmigen Gut weisen die Schaltmittel, mit denen der Rückholvorgang auslösbar ist, einen Schalthebel auf, mit welchem die selbsttätige Drehung einer Aufspulhaspel in Aufspulrichtung wahlweise freigebbar und blockierbar ist, (DE-PS 18 06 353).
Hierzu ist der Schalthebel schwenkbar auf der ortsfesten Achse der Ruckholvorrichtung gelagert. Er trägt an seinem einen Ende ein drehbares Steuerteil, welches von ortsfesten Steuerkanten in verschiedene Stellungen gedreht wird, und zwar je nach Ausgangslage des Steuerteils und Drehrichtung der Aufspulhaspel, deren Drehung über ein Reibglied auf den Schalthebel übertragen wird. Die jeweilige Stellung des Steuerteils bestimmt den während der Haspeldrehung in Aufspulrichtung vom Schalthebel erreichbaren Schwenkwinkel, je nach dessen Größe ein am anderen Ende des Schalthebels angelenkter Bremsschuh die Drehung der Haspel in Aufspulrichtung sperrt oder freigibt. Bei in Aufspulrichtung gesperrter Aufspulhaspel ist die Freigabe durch Drehung derselben in Abspulrichtung erreichbar ,
Bei Verwendung solcher bekannten Rückholvorrichtungen zum Zurückziehen der Versorgungsleitungen von zahnmedizinischen Instrumenten in einen Speicher ist es also zur Einleitung des RUckholvorganges notwendig, die durch die Sperrung der Haspeldrehung zugentlastete Versorgungsleitung zu straffen und um einen gewissen Betrag weiter abzuspulen. Dies hat zu erfolgen bei einer Länge der abgespulten Versorgungsleitung, bei welcher mit dem an diese Leitung angeschlossenen Instrument bereits das Operationsfeld erreicht wurde und bei welcher bereits ein gewisser Durchhang der zugentlasteten Leitung vorliegt, welcher eine ungestörte Handhabung des Instrumentes ermöglicht.
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Bei zahnärztlichen Behandlungsgeräten ist es auch bekannt, die Entriegelung der Zugentlastung und damit den Rückzug der Versorgungsleitungen einzuleiten durch Betätigen eines am Gerät angeordneten Entriegelungshebels, der sich in unmittelbarer Nähe des das Instrument in einer Ruhelage aufnehmenden Halters befindet und ein Kugeigesperre löst (DD 2 9 876).
Die Einleitung des Rückzuges erfolgt demnach in der Weise, daß mit der einen Hand des Benutzers der Entriegelungshebel betätigt wird, während das Instrument mit angeschlossener Versorgungsleitung mit der anderen Hand in einer das Einsetzen der Rückholbewegung erwartenden Stellung gehalten wird .
Beim Bekannten sind also zur Entriegelung der Zugentlastung und Einleitung des Rückholvorganges Manipulationen erforderlich, die über die reine, dem Instrument mitgeteilte Rückgabebewegung hinausgehen.
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes zahnärztliches Gerät so auszubilden, daß zur Einleitung des von Rückholvorrichtungen bewirkten Rückzugs der Versorgungsleitungen an diesen keine Manipulationen erforderlich sind, die prinzipiell verschieden sind von einer aus der Arbeitsposition der Instrumente heraus erfolgenden Rückgabebewegung eines Instruments in dessen Halter.
Vorteile
Mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten zahnmedizinischen Gerät werden jene zur Einleitung des Rückzugs der Versorgungsleitungen notwendigen Manipulationen vermieden, welche bei herkömmlicher Ausbildung solcher Geräte zusätzlich ermüdend auf den Behandler und verzögernd auf den Behandlungsrhythmus einwirken.
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Im Vergleich zu Einrichtungen, bei welchen der Rückhol Vorgang durch Straffung und weiteren Auszug der Versorgungsleitungen eingeleitet werden muß, erweist sich als vorteilhaft, daß die Versorgungsleitungen insbesondere an der Übergangsstelle zum Instrument erheblich geringeren Beanspruchen ausgesetzt sind.
Die stärkere Beanspruchung beim Bekannten rührt daher, daß Straffung und weiterer Auszug aus der Behandlungsposition des Instruments heraus und mit einer dem Patienten ausweichenden Bewegung des Instrumentes zu erfolgen haben. Dies führt unwillkürlich zu einer peitschenartigen Bewegung des Instrumentes, wobei die Vorsorgungsleitung als Peitschenschnur zu betrachten ist. Bei dieser Bewegung wird die Versorgungsleitung an ihrer Übergangsstelle zum Instrument unter gleichzeitiger'Zugbeanspruchung geknickt, was sich äußerst nachteilig auf deren Verbindung mit dem Instrument auswirkt. Beanspruchungen dieser Art treten bei der Handhabung der Instrumente bei erfindungsgemäßer Ausführung des zahnmedizinischen Gerätes nicht auf, da eine peitschenartige Bewegung des Instrumentes nicht herausgefordert wird.
Vielmehr ermöglicht die erfindungsgemäße Ausstattung eines solchen Gerätes die Einleitung des Rückholvorganges durch eine direkte Rückgabebewegung der das Instrument fürhenden Hand aus jeder beliebigen Arbeitsposition in die Ruheposition des Instrumentes.
Zur Betätigung der Schaltmittel ist bei einer bevorzugten Ausführungsform das Instrument lediglich auf einem solchen Weg zu führen, daß es den Nahbereich der Signalgeber passiert, die ohne merkliche Abweichung vom natürlichen Rückgabeweg erreichbar sind.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung erfolgt die Signalgabe ohne jegliche Abweichung vom natürlichen Rückgabeweg durch einen Fuß des Behandlers.
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Darstellung der Erfindung
Mit der Erfindung wird ein zahnärztliches Behandlungsgerät vorgeschlagen, bei welchem der Vorgang des ZurUckholens der ausgezogenen Versorgungslei tungen durch die Rückholvorrichtungen auslösbar ist, während das Instrument aus seiner Arbeitsposition heraus auf seinem natürlichen Rückgabeweg in den Halter zurückgegeben wird, wobei ein entsprechender Signalgeber je nach Ausgestaltung der Erfindung bei leichter Berührung mit der das Instrument führenden Hand des Benutzers bzw. bei bloßer Annäherung dieser Hand an den Signalgeber oder durch Fußbetätigung das auslösende Signal abgibt.
Die Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 ein auf dem Rückweg in den zugehörigen Halter befindliches Instrument im Augenblick des Passierens des Nahbereichs des freien Endes einer am Gerät angelenkten Schaltwippe,
ein Instrument in einer augenblicklichen Lage während des Rückgabevorganges, in welcher es sich im Nahbereich eines fest am Gerät angeordneten Handgriffs befindet, an einem Handgriff angeordnete Betätigungsteile der Signalgeber,
eine im Innenraum eines Handgriffs angeordnete Induktionsspule mit Spulenkern als Explosionsschaubild, ein vereinfachtes Schaltbild zur Erzeugung und Auswertung eines an einer Induktionsspule abgreifbaren Signals.
Die Rückholvorrichtungen sind nicht dargestellt, da gemäß der Erfindung anzusteuernde Ausführungen beispielsweise in Form von elektromotorisch oder pneumatisch antreibbaren Einrichtungen bekannt sind. Diese sind zweckmäßigerweise in den in Fig. 1 und 2 dargestellten Schwebetischen (1) untergebracht.
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Ausführungsbeispiel nach Fig. 1:
In der Ruhelage befinden sich die Instrumente (2) in ihren Haltern (3). Die zugehörigen Versorgungsleitungen (4) sind in einen Speicher zurückgezogen. Die Halter sind an der Front des Schwebetisches (1) nebeneinander aufgereiht. Am Schwebetisch ist eine Schaltwippe (5) so angelenkt, daß sie gegenüber jenem in einer Vertikalen schwenkbar ist. Die Schaltwippe wird von (nicht dargestellten) im Schwebetisch angeordneten Rückstellmitteln in der dargestellten Ausgangslage gehalten. Das freie waagrechte Ende (6) der Schaltwippe befindet sich in einer räumlichen Zwischenposition zwischen den Arbeitspositionen und den Ruhepositionen der Instrumente. Es ist so angeordnet, daß es von einer ein Instrument (2) in dessen Halter (3) zurückführenden Hand auf dem natürlichen Rückgabeweg mühelos im Sinne einer Auslenkung in der Vertikalen berührt werden kann. Mit dieser Auslenkung wird das Signal zur Ansteuerung der (nicht dargestellten) Schaltmittel erzeugt, wodurch der Rückholvorgang für die jeweils aus dem Speicher herausgezogene Versorgungsleitung ausgelöst wird. Im dargestellten Falle ist die Schaltwippe zu einer Auslenkung nach unten angeordnet. Hierzu befindet sich das freie Ende (6) in einer Zw-ischenposition kurz unterhalb des natürlichen Rückgabeweges. Es ist durchaus auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher das freie Ende (6) der Schaltwippe kurz oberhalb dieses Weges zu einer Auslenkung nach oben angeordnet ist.
Durch entsprechende Auslegung der Schaltung wird erreicht, daß mit dem erzeugten Signal die Rückholvorrichtung der jeweils ausgezogenen Verosrungsleitung aktiviert wird. Hierbei ist - wie im dargestellten Falle - nur eine einzige Schaltwippe (5) erforderlich. Diese erstreckt sich zweckmäßigerweise über den gegenseitigen seitlichen Abstand der äußersten Halter.
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2:
Im Unterschied zu Fig. 1 ist am Schwebetisch (1) ein gegenüber diesem ortsfester Handgriff (7) angeordnet. Hierbei kann das waagrechte Griffteil gemäß Fig. 3 oder 4 zur Aufnahme von Signalgebern ausgebildt sein. In beiden Fällen kann der
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waagrechte Teil des Handgriffs (7) kurz oberhalb (wie dargestellt), bzw. kurz unterhalb des natürlichen Rückgabeweges angeordent sein.
Für eine Anordnung kurz unterhalb dieses Weges ist in Fig. ein Ausführungsbeispiel für die Signalgabe mittels einer Schaltleiste (8) dargestellt/ welche mittels an ihr befestigter Zapfen (9) am Handgriff geführt ist. Im Innenraum des Handgriffes sind Mikroschalter (10) angeordnet, deren Stößel (11) durch den Handgriff hindurchragen und durch Niederdrücken der Schaltleisten betätigbar sind. Für jede Versorgungsleitung ist eine separate Schaltleiste vorgesehen. In weiterer Ausgestaltung kann eine gemeinsame einzige Schaltleiste vorgesehen werden, welche sich· über etwa die gesamte Grifflänge des Handgriffes erstreckt. Der zur Unterbringung der Mikroschalter hohl ausgebildete Handgriff ist mit einer Abdeckung (12) verschließbar.
Mit der Anordnung nach Fig. 3 geschieht die Signalgabe zur Einleitung des Rückholvorganges also in der Weise, daß die das Instrument führende Hand des Benutzers die zugeordnete bzw. die gemeinsame - Schaltleiste während des Durchfahrens des natürlichen Rückgabeweges im Sinne eines ßetätigens der Mikroschalter berührt.
Sei einer Ausbildung des festen Handgriffes gemäß Fig. 4 muß dieser zur Signalabgabe nicht berührt werden. Es genügt die bloße Annäherung der ein Instrument führenden Hand des Benutzers, mit welcher der im Innenraum des Handgriffes angeordneten Induktionsspule (13) mit Spulenkern (14) ein Permanentmagnet (19) angenähert wird.
Ein solcher Permanentmagnet kann beispielsweise das anschlußseitige Ende eines Instrumentes bilden, in Form eines Hülsenabschnittes auf dieses Ende aufgeschoben sein, in die üblichen vom Instrument lösbaren Kupplungsteile zur Verbindung der Instrumente mit deren Versorgungsleistungen integriert sein/ oder mit unter sich gleichen kleinen Stabmagneten eine "Magnetkette" bilden, die in die Versorgungsleitung des Instrumentes zumindest in deren instrumentennahem Bereich eingebettet ist und sich längs der Versorgungsleitung erstreckt, u.s.w..
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Ein Beispiel für eine Befestigung einer aus Induktionsspule und Spulenkern gebildeten Baugruppe im Innenraum des Handgriffs ist in Fig. 4 wiedergegeben. Auf den Enden des über die Induktionsspule (13) hinausragenden Spulenkerns (14) sind auf Anschlag Lagerklötzchen (15) aufgeschoben und mit Befestigungsmitteln (16) auf im Innenraum des Handgriffes (7) ausgebildeten Auflagerflächen (17) fixiert. Hierzu ist der Innenraum des Handgriffes von der Unterseite her über eine Öffnung (18) zugänglich, die ihrerseits mit einer Abdeckung (12) verschließbar ist, welche ebenfalls als mit den Befestigungsmitteln (16) für die Lagerklötzchen (15) fixierbar ausgebildet und angeordnet sein kann. Die Wirkungsweise der Auslösung des Rückholvorganges bei einer Signalgabe bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 4 ergibt sich aus dem Schaltbild Fig. 5. In an sich bekannter Weise wird beim Durchgang eines Permanentmagneten (19) durch den Nahbereich der Induktionsspule (13) unter Mitwirkung der Magnetflußänderung im Spulenkern (14) und der Relativbewegung zwischen Permanentmagnet und Induktionsspule in dieser ein Spannungssignal erzeugt. Ein solches Signal ist in an sich bekannter Weise auswertbar und wird im vorliegenden Falle benutzt, um die Ruckholvorrichtungen im Sinne einer Einleitung der Rückholbewegung der Versorgungsleitungen zu aktivieren.
Hierzu ist jeder Rückholvorrichtung ein dessen Antrieb in diesem Sinne schaltendes Relais (20) zugeordnet, welches im Falle eines elektromotorischen Antriebs der Rückholvorrichtungen als Motorrelais oder im Falle pneumatischer Betätigung der Rückholvorrichtungen als Spule eines Steuerventils angesehen werden kann.
Den parallelen Spulenkreisender Relais (20) ist ein gemeinsamer, von einem weiteren Relais (21) betätigbarer Arbeitskontakt (22) zugeordnet.
Bei Entnahme einer Versorgungsleitung aus dem Speicher wird sowohl derjenige Arbeitskontakt (23) betätigt, der in Serie
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im Spulenkreis jenes Relais liegt, welches der Rückholvorrichtung dieser Versorgungsleitung zugeordnet ist, als auch ein Arbeitskontakt (24) zur Selbsthaltung des weiteren Relais (21).
Nach Beendigung des Rückholvorganges fallen der Kontakt (24) und der entsprechende Kontakt (23) ab.
Die Einleitung des Rückholvorganges erfolgt wie erwähnt aufgrund eines in der Induktionsspule (13) erzeugten Spannungssignals. Dieses wird hierzu einem Verstärker (25) zugeleitet und in einer diesem nachgeschalteten (oder auch vorgeschalteten) an sich bekannten Schaltungseinheit (26) aufbereitet, in welcher die Impulsabtrennung und- Verlängerung und eine Gleichrichtung erfolgt und eine Ansteuerstufe enthalten ist. Das aufbereitete Signal wird zum Ansteuern des Relais (21) benutzt.
In einem weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel könnte vorgesehen werden, daß die Signalgeber im Kopfbereich eines zahnärztlichen Patientenstuhls angeordnet sind, beispielsweise im Bereich des oberen Endes von dessen Rückenlehne .
Ein ebenfalls nicht dargestelltes Ausfuhrungsbeispiel ergibt sich durch eine Ausbildung und Anordnung der Signalgeber zur Fußbetätigung.
130042/0382

Claims (11)

  1. RITTER AG Zeichen: ON
    Killisfeldstr. 62 - 64
    Karlsruhe 41
    Zahnmedizinisches Gerät
    Patentansprüche
    'Zahnmedizinisches Gerät mit folgenden Merkmalen:
    a) Für die Versorgungsleitungen zur Heranführung
    von Betriebsmitteln, wie Luft, Wasser, elektrischer Strom an die in Haltern in Ruheposition ablegbaren Instrumente, wie Bohrer mit elektrischem oder Turbinenantrieb, Spritzen, Ultraschallhandstücke, υ.s.w., sind selbsttätige Rückholvorrichtungen vorgesehen, welche die mittels des zugehörigen, aus einem Halter entnommenen Instruments aus einem Speicher herausziehbaren Versorgungsleitungen im Verlauf der Rückgabe des Instruments in dessen Halter in den Speicher zurückziehen,
    b) die Rückholvorrichtungen sind ausgebildet zum Fernhalten einer über die Versorgungsleitungen auf das jeweilige in Arbeitspositionen befindliche Instrument übertragenen Rückzugswirkung der Rückholvorrichtungen von diesem Instrument,
    c) den Rückholvorrichtungen sind Schaltmittel zugeordnet, durch deren über Signalgeber erfolgende Ansteuerung der Rückhol Vorgang auslösbar ist,
    1S0ÖA2/0382
    ORIGINAL INSPECTED
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    d) Die Signalgeber sind in einer räumlichen Zwischenposition zwischen den Arbeitspositionen und den Ruhepositionen der Instrumente (2) angeordnet,
    e) die Signalgeber sind vom Benutzer erreichbar, während dessen das zurückzugebende Instrument führende Hand den natürlichen Rückgabeweg mit allenfalls geringfügigen Abweichungen hiervon durchfährt.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Signalgeber vom freien Ende (6) einer on das Gerät angelenkten Schaltwippe (5) dargestellt wird, die zur Signalgabe in der Vertikalen auslenkbar und mit Rückstellmitteln in ihre Ausgangslage zurückführbar ist.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine einzige Schaltwippe vorgesehen ist die(eine waagrechte Erstreckung aufweist, welche in etwa dem gegenseitigen seitlichen Abstand der äußersten der Halter (3) entspricht.
  4. 4) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Signalgeber ein an einem festen Handgriff (7) des Gerätes angeordnetes Betätigungsteil (8) aufweist.
  5. 5) Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein einziges Betätigungsteil vorgesehen ist, das sich über etwa die gesamte Grifflänge des Handgriffs (7) erstreckt.
    130CU2/0382
  6. 6) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber zur berührungslosen Erzeugung eines Signals ausgebildet sind.
  7. 7) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber eine im Innenraum eines festen Handgriffes (7) des Geräts angeordnete Induktionsspule (13) mit Spulenkern (14) aufweist, in welcher während des Durchfahrens des Rückgabeweges mit einem von der Hand des Benutzers geführten Permanentmagneten (19) eine Spannung induzierbar ist.
  8. 8) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Induktionsspule vorgesehen ist, deren Kern in seiner Längsausdehnung einen wesentlichen Teil des Innenraumes des Handgriffs (7) einnimmt.
  9. 9) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber allenfalls durch Signalleitungen mit dem Gerät verbunden sind, ansonsten aber baulich getrennt vom Gerät angeordnet sind.
  10. 10) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber im Kopfbereich eines zahnärztlichen Patientenstuhls angeordnet sind, welcher zusammen mit dem Gerät eine Behandlungseinrichtung darstellt.
  11. 11) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber zur Fußbetätigung ausgebildet und angeordnet sind.
    130042/0382 /4
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