DE3012897A1 - Umschaltsteuerung fuer ein automatisches fahrzeuggetriebe - Google Patents
Umschaltsteuerung fuer ein automatisches fahrzeuggetriebeInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umschalt steuerung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe, die einen Belastungsfühler
für die Belastung der Brennkraftmaschine zum Erzeugen eines ihr entsprechenden Signals, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
zum Erzeugen eines einer tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Signals und
eine auf beide diese Signale ansprechende Einrichtung zum Auswählen einer Bezugsumschaltgeschwindigkeit aufweist,
die einer zugeordneten Brennkraftmaschinen-Belastung entspricht, aus bestimmten Beziehungen zwischen der Belastung
und mehreren Bezugsumschaltgeschwindigkeiten, zum Vergleichen der ausgewählten Bezugsumschaltgeschwindigkeit
mit der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Entscheiden, ob ein Umschalten erforderlich ist oder nicht.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Umsehaltsteuerung
für ein automatisches Fahrzeuggetriebe, die einen Belastungsfühler für die Belastung der Brennkraftmaschine zum Erzeugen
eines ihr entsprechenden Signals, einen Eahrzeuggeschwindigkeitsfühler zum Erzetigen eines einer tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
entsprechenden Signals, eine auf beide diese Signale und ein eine zugeordnete Schalt st ellung des automatischen
Getriebes angebendes Signal ansprechende Einrichtung zum Bestimmen einer programmierten Beschleunigung, die der
Brennkraftmaschinen-Belastung, der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der zugeordneten Schaltstellung entspricht,
eine auf das Signal des Belastungsfühlers ansprechende Ein-
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richtung zum Erzeugen einer tatsächlichen Beschleunigung
und eine auf die programmierte Beschleunigung und die tatsächliche Beschleunigung ansprechende Einrichtung zum Auswählen
einer gewünschten Beziehung aus mindestens zwei Arten bestimmter Beziehungen, das heißt Umschaltmuster, zwischen
der Belastung und mehreren Bezugsumschaltgeschwindigkeiten aufweist, wobei eine Bezugsumschaltgeschwindigkeit der
relevanten Brennkraftmaschinen-Belastung entspricht, die aus der gewählten Beziehung zwischen der Belastung und den
Bezugsumschaltgeschwindigkeiten gegeben ist, die abgeleitet und mit der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen
wird, um zu entscheiden, ob ein Umschalten erforderlich ist oder nicht.
Bei bekannten Umschaltsteuerungen für automatische Fahrzeuggetriebe
dieser Art, insbesondere Umschaltsteuerungen für ein automatisches Fahrzeuggetriebe, das einen sogenannten
Drehmomentwandler benutzt, ergibt sich das Problem einer Zeitverzögerung, wie dieses in Fig. 1 gezeigt ist, bei
einer Beziehung zwischen dem Treten des Gaspedals und der Fahrzeuggeschwindigkeit, das heißt einer Beziehung zwischen
dem Drehmoment und der Fahrzeuggeschwindigkeit, infolge des Schlupfes in dem Drehmomentwandler und der Trägheit des
Fahrzeuges, wodurch eine Bezugsumschaltgeschwindigkeit gewählt wird, die ungeeignet niedrig ist, so daß z.B. der
erste Gang gewählt wird, wenn der zweite Gang gewählt werden sollte.
Außerdem wurde eine Umsehaltsteuerung bereits vorgeschlagen,
bei der die tatsächliche Beschleunigung des Fahrzeuges aus dem Aus gangs signal des Fahrzeuggeschwindigkeitsfühlers abgenommen
wird, während aus einem die S ehalt st ellung des
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automatischen Getriebes angebenden. Signal und aus der von
dem Belastungsfühler und dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
abgenommenen Drosselöffnung sowie der Fahrzeuggeschwindigkeit zu dieser Zeit eine programmierte Beschleunigung
bestimmt wird, die bei der zugeordneten Schaltstellung, der Drosselöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit
unter gegebenen Fahrbedingungen, z.B. einer Fahrbedingung auf einer Straße mit einer Neigung von 5% sowie
einer Neigung von 10% zu erreichen ist. Dann wird die so
erhaltene programmierte Beschleunigung mit der tatsächlichen
Beschleunigung verglichen, die aus dem Geschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler erhalten
wurde, um kontinuierlich oder zu einem festen Zeitintervall ein gewünschtes Schaltmuster zu bestimmen, z.B. eines Fahrmusters
für eine flache Straße mit einer Bezugsumschaltgeschwindigkeit, die niedrig eingestellt ist, eines Fahrmusters
für eine Straße mit einer geringen Neigung, die größer oder gleich 5% ist, mit einer Bezugsumschaltgeschwindigkeit, die
relativ hoch eingestellt ist, oder eines Fahrmusters einer Straße mit einer relativ steilen Neigung, die gleich oder
größer als 10% ist, mit einer Bezugsumschaltgeschwindigkeit, die noch höher eingestellt ist. Bei den bekannten Umschaltsteuerungen
dieser Art ergibt sich jedoch das Problem, daß, wenn die Daten von dem Drosselfühler und dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
insbesondere als augenblickliche Daten abgenommen werden, wie dieses in Fig. 1 durch eine Pfeilspitze
bei jedem bestimmten Zeitintervall (t^) angegeben ist,
so daß ein Schaltmuster bei jedem bestimmten Zeitintervall bestimmt wird, eine programmierte Beschleunigung, die nicht
dem tatsächlichen Fahrzustand entspricht, infolge der Verzögerung beim Ansprechen der Fahrzeuggeschwindigkeit auf
Änderungen der Drosselöffnungen erhalten wird. So wird z.B.
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trotz eines Fahrzustandes auf einer flachen Straße ein
Schaltmuster zum Fahren auf einer geneigten Straße gewählt. Außerdem wird in diesem EaIl die Arbeitsweise der Fühler
in Fahrzeugen mit einem starken Geräusch, Schwingungen und dergl. instabil, wodurch beim Lesen der Daten in eine
Speichereinrichtung bei einem festen Zeitintervall falsche Eingangsdaten in die Speichereinrichtung eingeschrieben
werden können. Besonders wenn ein Drosselfühler der Potentiometerbauart benutzt wird, kann es vorkommen, daß seine geschlossenen
Kontakte infolge von Schwingungen zufällig geöffnet sind, und es können sogar überhaupt keine Eingangsdaten
eingeschrieben werden. Es besteht daher das Problem, daß ein unrichtiges Schaltmuster auf Grund falscher Eingangsdaten
in der zuvor beschriebenen Weise ausgewählt wird, wodurch die Umschaltung nicht dem Fahrzustand des Fahrzeuges
angepaßt ist. Dieses Problem tritt insbesondere auf, wenn infolge von Schwingungen des Fahrzeuges Schwankungen unterworfene
Eingangsdaten in die Speichereinrichtung bei festen ZextIntervallen aufeinanderfolgend eingeschrieben werden,
wodurch das auszuwählende Umschaltmuster bei diesen festen
Zextintervallen in der Reihenfolge geändert wird, was sogar
zu einer Aufeinanderfolge von plötzlichen Umschalten führen kann, z.B. zu einem aufeinanderfolgenden Umschalten vom
zweiten Gang zum dritten Gang und wieder zum zweiten Gang, so daß das Fahrzeug nur in einer unangenehmen Weise zu handhaben
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese zuvor angegebenen verschiedenen
Nachteile zu vermeiden, wobei ein besonderer Nachteil durch die Verzögerung beim Ansprechen der Fahrzeuggeschwindigkeit
auf Änderungen der Drosselöffnungen gegeben ist.
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Die erfindungsgemäße Umschaltsteuerung löst diese Aufgabe durch, eine Einrichtung zum Extrahieren von Geschwindigkeitsdaten aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler, die zu einem
Zeitpunkt auftreten, der um eine bestimmte Zeitdauer gegenüber den zugeordneten Drosselöffnungsdaten verzögert ist,
und welche für eine Entscheidung benutzt werden, ob ein Umschalten erforderlich ist oder nicht, oder zur Bestimmung
einer programmierten Beschleunigung anstelle der Geschwindigkeibsdaten
zum gleichen Zeitpunkt, bei dem die zugeordneten Drosselöffnungsdaten auftreten.
Die Abweichung von Geschwindigkeitsdaten von dem tatsächlichen Fahrzeugzustand infolge einer Verzögerung beim Ansprechen der
Fahrzeuggeschwindigkeit auf das Treten des Gaspedals kann daher beseitigt werden, wodurch die zuvor erwähnten Nachteile
nicht mehr auftreten.
Bei dieser Umschaltsteuerung, bei der das Umschaltmuster mit Hilfe der programmierten Beschleunigung bestimmt wird, können
die-Probleme, daß irgendein unerwünschtes Umschaltmuster infolge
von Änderungen der Drosselöffnungsdaten und der Geschwindigkeitsdaten
infolge einer Schwingung des Fahrzeuges oder dergleichen ausgewählt wird, durch eine Mittlung dieser
Daten zu jedem festen Zeitintervall gelöst werden. In diesem Fall wird das Problem, das durch die Verzögerung des Ansprechens
der Fahrzeuggeschwindigkeit auf das Treten des Gaspedals bedingt ist, durch eine Verzögerung eines Zeitintervalles
zum Erfassen eines Mittelwertes der Fahrzeuggeschwindigkeit aus der Erfassung eines Mittelwertes der
Drosselöffnung um eine bestimmte Zeitdauer beseitigt werden.
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- ίο -
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 das Ansprechen der Fahrzeuggeschwindigkext auf die
Drosselöffnung als Funktion der Zeit,
]?ig. 2 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Umschaltsteuerung
für ein automatisches Getriebe,
Fig. 3 ein Beispiel eines Flußdiagramms eines Steuerprogramms,
das bei der in Fig. 2 gezeigten Umschaltsteuerung benutzt werden kann,
Fig. 4- ein Beispiel eines Flußdiagramms einer Umschaltmuster-Entscheidungsroutine,
die in Fig. 3 gezeigt ist,
Fig. 5A schematisch ein Beispiel der Bezeichnung von verschiedenen
Fahrzuständen des Fahrzeuges als eine Funktion einer gemittelten Geschwindigkeit und
Drosselöffnung in ihren jeweiligen Bereichen,
Fig. 5B ein Beispiel einer Tabelle von programmierten Beschleunigungen,
die in einem Festspeicher in Verbindung mit Fig. 5A gespeichert sind, und
Fig. 6 eine Beziehung zwischen einem festen Zeitintervall, um einen Mittelwert der Fahrzeuggeschwindigkeit zu
erfassen und um einen Mittelwert der Drosselöffnung zu erfassen.
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Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Umschaltsteuerung eines
automatischen Getriebes. Dieses Ausführungsbeispiel benutzt einen Microcomputer, und Beispiele seines Steuerprogramms
sind jeweils in den Fig. 5 und 4- gezeigt.
In Fig. 2 sind eine zentrale Verarbeitungseinheit 1 (CPU), ein Speicher 2 mit freiem Zugriff (RAM), ein Festspeicher 5
(ROM), ein Zeitgeber 4-, eine externe Eingabe/Ausgabe-Interfaceeinheit 5j ein Eingabeanschluß 6 für ein Geschwindigkeitssignal
von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler, ein Eingangsanschluß 7 für ein Signal, das von
einem Drosselfühler zugeführt wird, um eine Drosselöffnung anzugeben, und jeweils Analog-Digital-Umformer 8 und 8'
gezeigt.
Zuerst wird eine Routine mit Mittelwerten der Drosselöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit jeweils erhalten, was anhand
eines Flußdiagramms des Steuerprogramms in Fig. 3 erläutert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel werden diese Mittelwerte
der Drosselöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit in einer solchen Weise erhalten, daß augenblickliche Werte der Drosselöffnung
und der Fahrzeuggeschwindigkeit bei jedem der Unterzeitintervalle tg, die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls
t. enthalten sind, integriert und die sich ergebenden Gesamtsummen werden durch die Zahl T. der Unterzeitintervalle
t-g dividiert, die innerhalb des Z ext interval Is t. enthalten
sind, das heißt, t.=T.*^b' um ^xese Mittelwerte zu jedem
Zeitintervall t. abzuleiten, worauf die Zeitintervalle für die Ableitung der gemittelten Drosselöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit
jeweils um eine Zeitdauer tß (=cf* t-g)
verschoben werden.
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Zu Beginn des Steuerprogramms zählt die Verarbeitungsein-Ixeit
1 bei Empfang eines Unterbrechungssignals von dem Zeitgeber 4 zu jedem der bestimmten UnterzeitIntervalle
to der Zählerstand eines Zählers in dem Speicher 2 um
eins weiter, wie dieses durch den Block 101 angegeben ist. Gleichzeitig werden beim Block 102 die Daten der Fahrzeuggeschwindigkeit
und die der Drosselöffnung, die den Eingangsanschlüssen 6 und 7 von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
und dem Drosselfühler zugeführt und in digitale Form mit Hilfe der Analog-Digital-Umformer 8 und 8' umgeformt werden,
in den Speicher 2 über die Eingabe/Ausgabe-Interfaceeinheit zu jedem Unterzeitintervall t-g eingelesen. Wie mit den Blöcken
105 und 104 angegeben ist, v/erden die auf diese Weise eingelesenen
Daten für die Drosselöffnung (Th) um die Geschwindigkeitsdaten
(V) nacheinander addiert und ihre Additionsergebnisse in Speicherplätzen des Speichers 2 jeweils für die
Ergebnissummen ThWA und WiA gespeichert. Wenn der Zähler in
dem Speicher 2 einen Zählerstand von T^-<? erreicht, geht
die Steuerung der Yerarbeitungseinheit 1 vom Block 104 zum Block 105, wo die Gesamtsumme der Drosselöffnungsdaten Th(i),
die an einem Speicherplatz für die sich ergebende Summe ThWA gespeichert sind, ausgelesen und an einem Speicherplatz
ThWAI des Speichers 2 gespeichert wird. Gleichzeitig werden beim Block 106 die Drosselöffnungsdaten zu einem
Zeitpunkt, der diesem Zählerstand entspricht, in den Speicherplatz für die sich ergebende Summe ThWA als ein Anfangswert Th(O) eingestellt. Andererseits werden bei Block 107
die Daten der Fahrzeuggeschwindigkeit nacheinander integriert, bis der Zähler einen Zählerstand von T, erreicht. Wenn der
Zählerstand gleich T^ ist, schreitet die Steuerung vom Block
108 zum Block 109 weiter, wo eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb des ZeitIntervalls t,, das heißt,
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eine Beschleunigung cc innerhalb des Zextintervalls t.
aus einem Anfangswert V(O) und einem Endwert "V(T.) der in dem Speicher 2 gespeicherten Geschwindigkeitsdaten
mit Hilfe der folgenden Gleichung gegeben ist:
α =
V(TA) - V(O)
TA
Außerdem wird beim Block 110 die Gesamtsumme der Drosselöffnungsdaten,
die an dem Speicherplatz IhWAI des Speichers bei jeder Gesamtzahl T^ der Unterzeitintervalle tg innerhalb
des Zeitintervalls t. zwischen den Zeitpunkten t-t^
und t+(t.-t^) ausgelesen und aus ihnen vrird ein Mittelwert
der Drosselöffnung Th innerhalb des Zeitintervalls t. mit
Hilfe der folgenden Gleichung erhalten:
Th(i)
1A
Beim Block 111 wird die Gesamtsumme der Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten,
die in der Speicherstelle der Ergebnissumme WA des Speichers 2 bei jeder Gesamtanzahl TA der Unterzeitintervalle
tB innerhalb des Zeitintervalls tA zwischen den Zeitpunkten
t und t+t. gespeichert sind, ausgelesen und aus ihnen ein Mittelwert V der Geschwindigkeit innerhalb des Zeitintervalls.
tA nach der folgenden Gleichung abgeleitet:
TA
V = i=0
Σ V(i)
TA
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Dann werden "beim Block 112 die Geschwindigkeitsdaten am
Ende dieses Zeitintervalls in die Speicherstelle WA als ein Anfangswert V(O) für das nächste Zeitintervall t.
eingestellt. Danach wird beim Block 115 der Inhalt des Zählers auf Null zurückgestellt. Schließlich erreicht
der Steuerprozeß den Block 114, bei dem ein Umsehalt master
aus der gemittelten Drosselöffnung !EK, der gemittelten Geschwindigkeit
V und der Beschleunigung a>
"bestimmt wird, die auf diese Weise erhalten wurden.
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß bei dem Ausführungsbeispiel
die Routine zum Ableiten der Gesamtsumme der Geschwindigkeitsdaten für das Zeitintervall t. jedesmal
dann wiederholt wird, iirenn der Zähler den Zählerstand von
T. erreicht, während die Routine zum Erhalten der Gesamtsumme
der Drosselöffnungsdaten für das Intervall t. jedesmal dann wiederholt wird, wenn die Zeitsumme des Zählerstandes
des Zählers und +<f gleich T. wird. Dieses bedeutet,
daß eine Zeitdauer t. zum Erfassen der Gesamtsumme der Drosselöffnung früher erscheint als eine Zeitdauer t. zum
Erfassen der Gesamtsumme der Geschwindigkeit, und zwar um eine Zeitdauer von t^ift-p. wobei ein Beispiel in Fig. 6 gezeigt
ist, bei demo=1 ist, das heißt tv=tB und ^.=8, das
heißt "^A=St-D, und auch ein Mittelwert der Drosselöffnung,
der beim Zählerstand von QJ. erhalten wird, ein Mittelwert für ein Zeitintervall t« ist, das den Zeitintervall, bei
dem ein Mittelwert für die Geschwindigkeit abgeleitet wird, um eine Zeitdauer vorangeht, die t£ = «ft-n zu den Zeitpunkten
von t~, t., tp, ... in Pig. 6, ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei der digitalen Berechnung nach Maßgabe der zuvor angegebenen Gleichungen ein Wert
von T. oder ein Verhältnis zwischen t. und tß gewählt v/erden
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soll, das nicht nur eine ganze Zahl ist sondern auch eine
Potenz von zwei ist, da im letzteren Fall die Division durch die in den Gleichungen angegebenen Divisoren durch
lediglich ein Verschieben der Bitstellen einer Binärzahl ausgeführt werden kann, die dem Divisor in dem Nenner der
Gleichungen entspricht. Außerdem wird bei dem vorstehend angegebenen Beispiel die Beschleunigung co nicht als ein
Mittelwert für das Zeitintervall t, gewählt. Jedoch kann die Beschleunigung auch als eine mittelere Beschleunigung
für das Zeitintervall t. so erhalten werden, daß die jeweiligen Beschleunigungen für eine Folge von Unterzextintervallen
t-n innerhalb des Zeit int ervall s t. bei jedem Unt erz ext int ervall
tg ermittelt werden und ein Mittelwert aus ihnen aus
einer Gesamtsumme der Beschleunigungen abgeleitet wird. In diesem Fall wird beim mit gestrichelten Linien angegebenen
Block 115 tis zu einem Zählerstand T, eine Beschleunigung
CC-(i) für das Unterzeit int ervall t-n aus den aufeinanderfolgenden
Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten abgeleitet, die bei jedem Unt erz ext int ervall t-n nach Maßgabe der folgenden
Gleichung eingelesen werden: απ~) = VXJJ_ " ^(^"1^ } und es
wird eine Gesamtsumme aus ihnen durch aufeinanderfolgendes
Addieren erhalten und an einem Speicherplatz für die sich ergebende Summe ccAW in dem Speicher 2 gespeichert. Am Ende
des Zextintervalls t^, kann, wie dieses beim Block 109 gezeigt
ist, eine mittlere Beschleunigung "es für das Zeitintervall
tA aus der Gesamtsumme der jeweiligen Beschleunigungen
bei jedem Unterzeitintervall t-g innerhalb des
Zeitintervalls t. nach Maßgabe der folgenden Gleichung erhalten werden:
n-1
I aCi)
i-0
i-0
a =
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Danach, wird beim Zählerstand T. , wie dieses durch, den
gestrichelten Block 115 angegeben ist, eine Beschleunigung für das letzte Unterzeitintervall tB des Zeitintervalls t.,
die am Ende des letzteren erhalten wird, als ein Anfangswert Ct(O) der Beschleunigungsdaten für das nächste Zeitintervall
t. in einer entsprechenden Speicherstelle des Speichers 2 gespeichert.
Jetzt werden Arten, mit denen ein Umschaltmuster durch eine Umschaltmuster-Entscheidungsroutine beim Block 112 aus der
gemittelten Drosselöffnung Th, der gemittelten Fahrzeuggeschwindigkeit
T und der Beschleunigung cc oder Qt- bestimmt
werden kann, wie diese zuvor erhalten wurde, anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das sich auf ein Verfahren
bezieht, das in der deutschen Patentanmeldung P 29 29 266.8
beschrieben ist, die von K. Yamaki und Y. Morimoto am 19. Juli
1979 eingereicht wurde.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Umschaltmuster-Entscheidungsroutine
im einzelnen, wobei zuerst beim Block ein Signal abgeleitet wird, das eine augenblickliche Schaltstellung
des automatischen Getriebes angibt, und beim Block im Falle des ersten Gangs, beim Block 203 i& Falle des zweiten
Gangs oder beim Block 204- im Falle des dritten Gangs eine Kopfadresse (Tag 1, Tag 2 oder Tag 3) in einer Tabelle von
programmierten Beschleunigungen bestimmt wird, die für jeweilige Schaltstellungen in dem Festspeicher 3 (Fig. 2) gespeichert
sind.
Die programmierten Beschleunigungen werden zuvor in dem Festspeicher
z.B. so gespeichert, wie dieses in Fig. ^B für den ersten Gang gezeigt ist. Das heißt, die Drosselöffnung und
die Fahrzeuggeschwindigkeit, das heißt die Mittelwerte TE
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und V nach. Maßgabe der Erfindung, werden gleichmäßig In
acht Bereiche mit Hilfe eines Faktors von acht jeweils unterteilt, und die Bereichszahlen von 0-7 werden den
Drosselöffnungsbereichen und den FahrzeuggeschwindigkeItsbereichen
jeweils zugeordnet, wie dieses in Pig. 5-A-angegeben
ist. Danach werden die programmierten Beschleunigungen,
z.B. die programmierten Beschleunigungen "*c und «v]Q, die für jeden Drosselöffnungsbereich und
jeden Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich bei jeder Schaltstellung beim Fahren auf einer Straße von 5% "und 10%
Steigung zu erhalten sind, zuvor in bestimmten Adressen des FestSpeichers 3 für jede Schaltstellung gespeichert,
wie dieses in Fig. 5B gezeigt ist. Es wird angenommen, daß
eine Kopfadresse der programmierten Beschleunigungstabelle für den ersten Gang im Speicher 5 gleich Tag 1 ist, und
daß die genannten Bereiche für die durchschnittliche Drosselöffnung TE und für die durchschnittliche Geschwindigkeit
V durch a und b jeweils angegeben sind, wodurch Adressen φ^ und φ., für die programmierten Beschleunigungen cc und oc^q,
die den jeweiligen Bereichen der Mittelwerte TE und V bei
dieser Sehaltstellung entsprechen, die jeweils durch die
folgenden Gleichungen angegebenen Adressen sein können:
für Ct5 ... Φι = 2a + 16b + Tag 1
und
für ciio... Φι1 = 2a + 16b + Tag 1 + 1.
Daher sind die Adressen φ ^ und φ^, der Beschleunigungen cc^
und «t.Q für einen ersten Parameterbereich oder Block 1,
der einer Bereichseinstellung (0, 0) der Mittelwerte Th
und V, wie es in Fig. 5-Ä· gezeigt ist, entspricht, gleich
Tag 1 = 000 und Tag 1 + 1 = 001, wie dieses jeweils in Fig. 5B
gezeigt ist. Außerdem sind die Adressen (j)^ und φ^, der Be-
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Beschleunigungen α, und c* für einen Sechsunddreissig-Parameterbereich
oder Block 36, cLer einer Bereichsein—
stellung (3, 4) in Fig. 5A entspricht» gleich Tag 1 + 70 =
070 und Tag 1 + 71 = 07I.
In gleicher Weise werden die programmierten Beschleunigungen <* und «HQ» die den jeweiligen Bereichen der Drossel
Öffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit Th und T für den
dritten Gang beim Fahren auf einer Straße mit 5% oder 10% Steigung entsprechen, zuvor in den folgenden Adressen 02
und φ2, Jeweils gespeichert:
flir a5 φ2 = 2a + 16b + Tag 2
u-nd
für cm, ... Φ*' = 2a + 16b + Tag 2 + 1.
Auch die programmierten Beschleunigungen «*-,_ und Oun, die
den jeweiligen Bereichen der Werte Th und T für den dritten
Gang beim Fahren auf einer Straße mit 5% oder 10% Steigung
entsprechen, werden
jeweils gespeichert:
jeweils gespeichert:
entsprechen, werden zuvor an den folgenden Adressen ^7. und
für a5 (f>3 = 2a + 16b + Tag 3
und
für α,ο ... φ3« = 2a + 16b + Tag 3 + 1.
Daher wird beim Block 205 der Fig. 4- ein Aufsuchen in der
Tabelle der programmierten Beschleunigungen <X.^ und °^q slus
dem Festspeicher 5, die den augenblicklichen Werten der
durchschnittlichen Drosselöffnung und Fahrzeuggeschwindigkeit Th und T bei der augenblicklichen Schaltstellung jeweils
entsprechen, nach Maßgabe der Adressen ausgeführt, wie sie in der zuvor beschriebenen Weise aus der Information der Schalt-
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stellung gewonnen wurden, was in den Blöcken 202 - 204-bestimmt wurde, das heißt, die Kopfadresse Tag 1, Tag 2
oder Tag 3» sowie aus der gemittelten Drosselöffnung und
Fahrzeuggeschwindigkeit Th und V, die bei jedem Zeitintervall t. ermittelt wurden. Beim Block 206 wird die tatsächliche Beschleunigung «, die zu jedem Zeitintervall t. erhalten
wird, mit der ausgelesenen programmierten Beschleunigung ct. „ verglichen. Wenn cc<oc..q ist, wird entschieden,
daß die Neigung der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug fährt, größer als 10% ist, und beim Block 207 wird ein Umschaltmuster
Sp für das Fahren auf der Straße gewählt, die mehr als 10% Steigung hat, wobei bei diesem Umschaltmuster eine
Bezugsumschaltgeschwindigkeit bei jeder Sehaltstellung auf
einen höheren Wert eingestellt wird. Wenn andererseits Ä-^tt- ist, das heißt, die Neigung der Straße, auf der das
Fahrzeug fährt, kleiner als 10% ist, wird die tatsächliche Beschleunigung «'beim Block 208 mit der programmierten Beschleunigung
ου verglichen. Wenna.<«r ist, das heißt, die
Neigung der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, größer als 5% ist, wird ein Umschaltmuster S^ beim Block 209 gewählt,
bei dem eine Bezugsumschaltgeschwindigkeit bei jeder Schaltstellung etwas höher eingestellt wird, so daß sie für das
Fahren auf einer Straße von mehr als 5% Steigung geeignet
ist. Wenn ecycfcc ist, das heißt die Neigung der Straße,
auf der das Fahrzeug fährt, kleiner als 5% ist, wird ein
Umschaltmuster D zum Fahren auf einer flachen Straße beim Block 210 gewählt, in dem eine Bezugsumschaltgeschwindigkeit
bei jeder Schaltstellung niedriger eingestellt wird.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Zeitdauer, während der die zu mittelnde Geschwindigkeit
erfaßt wird, um ein bestimmtes Zeitintervall (t£)
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von der Zeitdauer aus verzögert, bei der die zu mittelnde
Drosselöffnung erfaßt wird. Dadurch kann die Wahl irgendeines
unrichtigen Umschaltmusters infolge einer Verzögerung "beim Ansprechen der Fahrzeuggeschwindigkeit auf das Treten
des Gaspedals verhindert werden, und es wird immer ein Umschaltmuster,
das den tatsächlichen Fahrzuständen angepaßt ist, gewählt. Außerdem kann es verhindert werden, irgendein
unrichtiges Umschaltmuster auszuwählen, was auftreten könnte, wenn ein Umschaltmuster mit Hilfe der augenblicklichen Werte
der Drosselöffnung, der Fahrzeuggeschwiiidigkeit und der Beschleunigung
bei jedem von festen Zeitintervallen bestimmt würde. Außerdem wird, selbst wenn das Gaspedal unkontrolliert
oder nur kurzzeitig von dem Fahrer getreten wird, das Umschal tmuster nicht geändert, da die Änderungen der Drosselöffnung
infolge eines solchen sehr kurzen Tretens des Gaspedals gemittelt werden.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die
in den Figuren gezexgten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern verschiedene Änderungen in der Form und den Einzelheiten
vorgenommen werden kennen, ohne daß der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen würde. So ist z.B. die bestimmte
Zeitdauer (tj) unterschiedlich nach Maßgabe der
Schaltstellung und der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit einstellbar. Das Aufsuchen der programmierten Beschleunigungen
aus der Tabelle des Festspeichers 3 kann in Form von Hardware durch Verwendung eines Speichers mit
freiem Zugriff ohne die in Fig. 5 angegebene Adressierung realisiert werden. Bei einem weiteren Verfahren ist es möglich,
die gewünschten programmierten Beschleunigungen durch eine Rechenoperation mit Hilfe geeigneter Rechengleichungen
aus Werten der gemxttelten Drosselöffnung und der Fahrzeug-
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geschwindigkeit Th und V zu erhalten. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem in Pig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Zeitgeber 104 außerhalb der Verarbeitungseinheit vorgesehen ist, jedoch eine Unterbrechung ohne den Zeitgeber
104 innerhalb der Verarbeitungseinheit 1 durch die letztere selbst in Form eines Software-Zeitgebers vorgenommen
werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Gesamtsumme der Drosselöffnungsdaten, die um die Zeitdauer
tj eher abgeleitet werden, als die der Geschwindigkeitsdaten,
in dem Speicher 2 für die Zeitdauer t$ gespeichert, und, wenn der Zähler den Zählerstand T^ erreicht,
werden beide Mittelwerte der Drosselöffnung und der Geschwindigkeit gleichzeitig erhalten. Jedoch können selbstverständlich
die Mittelwerte der Drosselöffnung auch zuvor erhalten und in dem Speicher 2 für die Zeitdauer von t£
gespeichert werden. Wie zuvor beschrieben wurde, sind Mittelwerte für die Drosselöffnung und die Geschwindigkeitsdaten
jeweils geeignet. Jedoch können selbstverständlich anstelle der Mittelwertbildung dieser Drosselöffnungsund
Pahrzeuggeschwindigkeits-Daten für die festen Zeitintervalle
in abgestufter Weise Zeitpunkte, bei denen aufeinanderfolgende Geschwindigkeitsdaten erfaßt werden, um
ein geeignetes Zeitintervall gegenüber den Zeitpunkten verzögert werden, bei denen aufeinanderfolgende Drosselöffnungsdaten
erfaßt werden.
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Claims (6)
- ΡΛ T E N TA N W Ä L >" ENISSAN MOTOR GOMPMIY, LIMITED
Takara-Cho, Kanagawa-Ku,
Yokohama City, JapanA. GRÜNECKERDfF-L IMCiH. KINKELDEYW. STOCKMAIRDft IHCi A.;F.[CAITfCH)K. SCHUMANNWl REFl ΜΛΤ - CHt1L-PMYSP. H. JAKOBOft-INGG. BEZOLD«ι ran ^r · mi. CHEM8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43 - 2. April 1980 P Ή 939Umschaltsteuerung für ein automatisches FahrzeuggetriebePatentansprüche( 1.)Umschaltsteuerung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe mit einem Belastungsfühler für die Belastung der Brennkraftmaschine zum Erzeugen eines ihr entsprechenden Signals, einem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler zum Erzeugen eines einer tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Signals und einer auf beide diese Signale ansprechenden Einrichtung zum Auswählen einer Bezugsumschaltgeschwindigkeit, die einer zugeordneten Brennkraftmaschinen-Belastung entspricht, aus bestimmten Beziehungen zwischen der Belastung und mehreren Bezugsumschaltgeschwindigkeiten, zum Vergleichen der ausgewählten Bezugsumschaltgeschwindigkeit mit der tatsächlichen030042/-;. , ,TELEFON (O09) 32 5 9TELEX O5-HO3OOTELEGRAMME MONAPATFahrzeuggeschwindigkeit und zum Entscheiden, ob ein Umschalten erforderlich ist oder nicht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Extrahieren eines Signals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler, das von der Entseheidungseinrichtung auf Grund der Entscheidung der Notwendigkeit eines Umschaltens nach einer bestimmten Verzögerung eines entsprechenden Signals von dem Belastungsfühler benutzt wird.2. Umschaltsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Extrahieren eine Einrichtung zum Erzeugen von gemittelten Signalen innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls jeweils für das Signal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler und das Signal von dem Belastungsfühler aufweist, wobei dieses Zeitintervall zum Mitteln des Signals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler dem zum Mitteln des Signals von dem Belastungsfühler nach der bestimmten Verzögerung folgt.
- 3. Umschaltsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die gemittelten Signale von dem lahrzeuggeschwindxgkeitsfühler und dem Belastungsfühler derart erhalten werden, daß Werte des Signals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler und des Signals von dem Belastungsfühler abgeleitet und bei jedem von mehreren Unterζextintervallen innerhalb des bestimmten Zeitintervalles aufaddiert werden, und daß danach die Signalwerte von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler und die Signalwerte von dem Belastungsfühler, wie sie aufaddiert wurden, durch die Anzahl der genannten Unterzeitintervalle innerhalb des bestimmten Zeitintervalles jeweils dividiert werden.030042/0817
- 4. Umsehaltsteuerung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe mit einem Belastungsfühler für die Belastung der Brennkraftmaschine zum Erzeugen eines ihr entsprechenden Signals, einem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler zum Erzeugen eines einer tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Signals, einer auf beide diese Signale und ein eine zugeordnete Schaltstellung des automatischen Getriebes angebendes Signal ansprechende Einrichtung zum Bestimmen einer programmierten Beschleunigung, die der Brennkraftmaschinen-Belastung, der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der zugeordneten Sehaltstellung entspricht, einer auf das Signal von dem Belastungsfühler ansprechenden Einrichtung zum Erzeugen einer tatsächlichen Beschleunigung und einer auf die programmierte Beschleunigung und die tatsächliche Beschleunigung ansprechenden Einrichtung zum Auswählen einer gewünschten Beziehung aus mindestens zwei Arten von bestimmten Beziehungen zwischen der Brennkraftmaschinen-Belastung und mehreren Bezugsumschaltgeschwindigkeiten, wobei eine Bezugsumschaltgeschwindigkeit, die einer relevanten Brennkraftmaschinen-Belastung entspricht, die aus dem gewählten Verhältnis zwischen der Brennkraftmaschinen-Belastung und den Bezugsumschaltgeschwindigkeiten gegeben ist, abgeleitet und mit der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen viird, um zu entscheiden, ob ein Umschalten erforderlich ist oder nicht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Extrahieren eines Signals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler, das von der Ent s ehe i dungs einrichtung auf Grund der Bestimmung einer programmierten Beschleunigung nach einer bestimmten Verzögerung eines entsprechenden Signals von dem Belastungsfühler benutzt wird.030042/0817
- 5« Umschaltsteuerung nach. Anspruch. 4-, dadurch. gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Extrahieren eine Einrichtung zum Erzeugen gemittelter Signale innerhalb eines "bestimmten Zeitintervalls jeweils für die Signale von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler und von dem Belastungsfühler aufweist, wobei dieses so erfolgt, daß das Zeitintervall zum Mitteln des Signals von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler dem zum Mitteln des Signals von dem Belastungsfühler nach der bestimmten Verzögerung folgt.
- 6. Umschaltsteuerung nach Anspruch 4- oder 5> dadurch gekennzeichnet , daß die tatsächliche Beschleunigung so erhalten wird, daß Werte der Beschleunigungen bei einem jeden von Unterzeitintervallen innerhalb des bestimmten Zeitintervalls abgeleitet und aufaddiert werden und daß die aufaddierten Werte durch eine Zahl der Unterzeitintervalle dividiert wird, die innerhalb des bestimmten Zeitintervalls vorhanden sind.030042/0817
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