DE3939303C2 - Schaltsteuereinrichtung für ein Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schaltsteuereinrichtung für ein Automatikgetriebe für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltsteuerung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der US-A 4 194 609 bekannte Schaltsteuer
einrichtung für ein Automatikgetriebe umfaßt einen Dros
selklappensensor und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
Eine Steuereinheit, die ein vorbestimmtes Schaltmuster
enthält, bestimmt ein Übersetzungsverhältnis auf der Basis
dieses vorgegebenen Schaltmusters.
Bei einem Automatikgetriebe wird eine Kick-down-Betätigung
zur Auswahl eines niedrigeren Ganges oder
Übersetzungsverhältnisses für eine bessere Fahrzeugbe
schleunigung in Abhängigkeit von einer gewünschten Be
schleunigung oder den Erfordernissen an die Fahrzeugbe
schleunigung ausgewählt. Ein Beispiel des Schaltmusters
bei einer Kick-down-Steuerung ist in dem Service-Handbuch
A261C07 für ein Automatikgetriebe vom Typ RE4R01A, veröf
fentlicht durch Nissan Motor Company, Limited, gegeben.
Bei der praktischen Kick-down-Steuerung wird der Zeitpunkt
des Herunterschaltens durch Erfassen der Zunahme des Öff
nungswinkels des Drosselventils auf oder über einen Kenn
wert für das Herunterschalten erhöht, wobei der Grenzwert
entsprechend dem Schaltmuster mit einer bestimmten Verzö
gerungszeit nach der Betätigung des Beschleunigungs- oder
Gaspedals bei Erreichen einer bestimmten Zunahme der Größe
des Niederdrückens des Gaspedales festgelegt ist. Mit
einer weiteren Verzögerungszeit infolge der Verzögerungs-
oder Ansprechzeit des Hydrauliksystems, welches das Über
setzungsverhältnis des Getriebes regelt, wird das Herun
terschalten tatsächlich ausgeführt.
Im schlechtesten Falle liegt die Verzögerungszeit für die
tatsächliche Ausführung der Kick-down-Betätigung bei einer
Verzögerung von ungefähr einer Sekunde, vom Beginn des
Eintritts des Beschleunigungsbefehles an gerechnet. Da ein
Kick-down-Betrieb in Abhängigkeit von der Größe oder
Anforderung an die Beschleunigung erforderlich ist,
beeinträchtigt eine solche wesentliche Verzögerung in der
Ansprechcharakteristik deutlich das Gefühl hinsichtlich
des Fahrzeugantriebs. Infolge der wesentlichen Verzögerung
bezüglich der Reaktion des Getriebes auf die starke
Zunahme des Niederdrückens des Gaspedals kann die
Wirksamkeit der Fahrzeugbeschleunigung beträchtlich
herabgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalt
steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe zu schaffen,
das eine kurze Schaltzeit im Kick-down-Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird mittels eines Sensors nachgewiesen,
ob eine Beschleunigungsanforderung besteht, bei erfaßter
Beschleunigung wird ein Anfangswert und Endwert der
Beschleunigungseinrichtung erfaßt, daraus ein Differenz
wert gebildet und auf der Grundlage dieses Wertes sowie
zuvor gespeicherter Differenzwerte ein Vorhersagewert ge
bildet. Danach wird ein Modifizierwert durch Addition des
tatsächlichen Signalwertes des Sensors für die
Beschleunigungseinrichtung mit dem Vorhersagewert gebil
det, wobei mittels dieses Modifizierwertes und des ermit
telten Wertes der Fahrzeuggeschwindigkeit ein Über
setzungsverhältnis des Automatikgetriebes bestimmt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltsteuereinrichtung ist es
möglich, den Schaltzeitpunkt vorzuverlegen, so daß das
Fahrzeug insgesamt eine gute Ansprechcharakteristik beim
Schalten, insbesondere beim Herunterschalten, zeigt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles einer Schaltsteuereinrichtung für
ein Automatikgetriebe nach der vorliegenden Erfindung,
welches den konzeptionellen Aufbau der Steuereinrichtung
zeigt,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm, das das
bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Schaltsteuereinrichtung für das Automatikgetriebe in
praktisch ausgeführter Form zeigt,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das einen Programmablauf zur
Vorgabe bzw. Vorhersage einer Veränderung des
Öffnungswinkels des Drosselventiles als einen Parameter
zeigt, der die Forderung an die Fahrzeugbeschleunigung
repräsentiert,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm, das ein Programm zur Auswahl
des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes zeigt,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Verteilung der Veränderung
des Öffnungswinkels des Drosselventiles bei jeder
Betätigung der Beschleunigungseinrichtung (Gaspedal)
zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, das das Auswahlmuster für das
Übersetzungsverhältnis des Getriebes für ein typisches
Automatikgetriebe in bezug zu dem Öffnungswinkel des
Drosselventiles und der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt,
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, das den Zeitpunkt des
Herunterschaltens für einen Kick-down-Betrieb in
Abhängigkeit von der Forderung an die
Fahrzeugbeschleunigung zeigt, und
Fig. 8 ein Diagramm ähnlich demjenigen in Fig. 5, das
die Verteilung der Veränderung des Öffnungswinkels des
Drosselventiles bei jedem Auftreten einer Betätigung des
Gaspedales zeigt.
Bezugnehmend nunmehr auf die Zeichnungen, insbesondere
auf Fig. 1, wird nachfolgend der Grundaufbau eines
Schaltsteuersystemes bzw. einer Schaltsteuereinrichtung
für ein automatisches Antriebsübertragungssystem bzw.
Automatikgetrieb eines Kraftfahrzeuges nach der
vorliegenden Ausführungsform zum besseren und vollständigen
Verständnis erläutert. Wie sich noch
ergibt, ist die vorliegende Ausführungsform auf eine
elektrische oder elektronische, vorzugsweise
elektronische Schaltsteuereinrichtung, gerichtet, welche
verschiedene Steuerparameter für das
Übersetzungsverhältnis eines automatischen Getriebes in
Form von Sensorsignalen aufnimmt. Z.B. zeigt das
Service-Handbuch Nissan Motor Company, limited für ein
über den gesamten Bereich elektronisch gesteuertes
Automatikgetriebe vom Typ RE4R01A, veröffentlicht durch
Nissan Motor Company, limited im März 1987 eine
derartige Schaltsteuereinrichtung. Ein Hydrauliksystem,
das an eine solche elektronische Schaltsteuereinrichtung
angepaßt ist, wurde im einzelnen in der US-PS 4 680 992,
veröffentlicht 21. Juli 1987 (K. Hayasaki et al.) der
Anmelderin erläutert. Die Öffenbarungen in den
vorerwähnten früheren Veröffentlichungen werden
hierdurch durch ausdrückliche Inbezugnahme mit zum
Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Die elektronische Schaltsteuereinrichtung verwendet eine
geforderte Motorlast, repräsentiert durch die
Betätigungsgröße eines Beschleunigungspedales 100 als
einen der das Übersetzungsverhältnis des Getriebes
auswählenden Parameter. Die Beschleunigungseinrichtung
bzw. das Gaspedal 100 ist mit einem Drosselventil in
einem Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine 102 über
bekannte mechanische oder elektrische
Betätigungsvorrichtungen (nicht gezeigt) zur Einstellung
eines Öffnungswinkels als die geforderte Motorlast
verbunden. Ein Automatikgetriebe 104 ist mit dem Motor
102 zur Einstellung der Drehzahl und des
Antriebsdrehmomentes gekuppelt, das bei einem
ausgewählten Übersetzungsverhältnis auf die
Antriebsräder des Fahrzeuges verteilt werden soll.
Eine Überwachungseinrichtung 106 ist für
die Größe der Gaspedalbetätigung vorgesehen,
um die Größe der Betätigung des Gaspedales 100 zu
überwachen, um ein die Größe der
Gaspedalbetätigung repräsentierendes
Parametersignal zu erzeugen. Eine Steuereinheit 108, die
so gestaltet ist, daß sie entsprechend den verschiedenen
Auswahlparametern für das Übersetzungsverhältnis des
Getriebes die Schaltsteuerung des Getriebes ausführt,
ist vorgesehen. In Fig. 1 sind nur diejenigen relevanten
Funktionsblocks gezeigt, die vorgesehen sind, um eine
gewünschte Auswahl des Übersetzungsverhältnisses
einschließlich einer Kick-down-Steuerung auszuführen.
Eine geforderte
Motorlastvorgabe- bzw. -vorhersagestufe 110 (nachfolgend
stets als Vorhersagestufe bezeichnet) ist vorgesehen und
die Steuereinheit 108 enthält eine
Ableitungsstufe für das Übersetzungsverhältnis.
Sowohl die Vorhersagestufe 110 für die geforderte
Motorlast als auch die
Übersetzungsverhältnis-Ableitungsstufe nehmen das
die Größe der Betätigung des Gaspedales
repräsentierende Parametersignal auf. Die
Vorhersagestufe 110 für die geforderte Motorlast
ist mit einer Lernfunktion versehen, um die Korrelation
zwischen dem Betätigungsverhalten des
Gaspedales und dem Endöffnungswinkel des
Drosselventils zu lernen und um die gelernten Daten zu
sammeln. Die Motorlast-Vorhersagestufe 110 sagt
statistisch den Öffnungswinkel des Drosselventiles, der
erreicht werden soll, in Einheiten des augenblicklichen
Betätigungs- oder Betriebsverhaltens des
Gaspedales auf der Grundlage der
gesammelten, gelernten Daten voraus und erzeugt so den
vorhergesagten Datenwert für den Öffnungswinkel des
Drosselventiles. Der vorhergesagte Datenwert für den
Öffnungswinkel des Drosselventiles wird zu der
Übersetzungsverhältnis-Ableitungsstufe übertragen.
Die Übersetzungsverhältnis-Ableitungsstufe ist mit
einem vorgegebenen Schaltmuster versehen, wie es z. B. in
Fig. 6 gezeigt ist. Wie ersichtlich ist, wird das
Schaltmuster für das Übersetzungsverhältnis im
allgemeinen in Einheiten der Fahrzeuggeschwindigkeit V
und des Öffnungswinkels TH des Drosselventiles
festgelegt. Die Übersetzungsverhältnis-Ableitungsstufe
nimmt das die Größe der
Gaspedalbetätigung repräsentierende
Parametersignal als einen der Auswahlparameter für das
Übersetzungsverhältnis auf. Die
Übersetzungsverhältnis-Ableitungsstufe arbeitet in
Abhängigkeit davon, daß der den vorhergesagten
Öffnungswinkel des Drosselventiles repräsentierende
Datenwert den Kick-down-Kennwert annimmt, um das
niedrigere Übersetzungsverhältnis unabhängig von der
tatsächlichen Position des Gaspedales
auszuwählen.
Daher kann durch die gezeigte Ausführungsform die
Ansprechcharakteristik für die Kick-down-Betätigung in
bezug auf die Fahrzeugbeschleunigungsforderung, die
durch das Gaspedal eingegeben wird,
beträchtlich verbessert werden.
Fig. 2 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Schaltsteuereinrichtung für ein Automatikgetriebe.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die
Schaltsteuereinrichtung auf ein Kraftfahrzeug mit einer
Auslegung mit vornliegendem Motor und einem Antriebszug
mit Hinterradantrieb angewandt. Die vorliegende
Ausführungsform ist jedoch nicht auf die Anwendung für eine
Auslegung des Antriebszuges der gezeigten Art
beschränkt, sondern ist auf jede Art von Antriebszügen
anwendbar.
Bei dem gezeigten Aufbau dient ein Vorderrad 1 als
lenkbares, angetriebenes Rad und ein Hinterrad 2 dient
als Antriebsrad, das durch das Antriebsdrehmoment
angetrieben wird, welches durch einen
Antriebsgetriebezug übertragen wird. Durch
Aufhängungsvorrichtungen 3 und 4 tragen die Vorder- und
Hinterräder 1 und 2 eine Fahrzeugkarosserie 5. Der
Antriebszug enthält ein Automatikgetriebe 7, eine
Kardanwelle 10 und eine Differentialgetriebeeinheit 11,
durch die das Antriebsdrehmoment auf den
Radantrieb übertragen wird. Wie ausgeführt, ist das
Getriebe 7 mit einem Verbrennungsmotor 6 als Antriebsmaschine
des Fahrzeuges verbunden. Der Motor 6
besitzt ein Ansaugsystem mit einem Drosselventil 9, das
mit einem Gaspedal 8 gekuppelt
ist, um so eine Winkelverlagerung zur Einstellung des
Öffnungswinkels des Drosselventiles 9 zu veranlassen und
hierdurch den Luftströmungsquerschnitt für die
Ansaugluft in dem Ansaugsystem einzustellen. Das
Drosselventil 9 dient als Hauptteil zur Bestimmung des
Motorlastzustandes. Ein Drosselwinkelsensor 13
ist mit dem Drosselventil 9 zur Überwachung der
Winkellage des Drosselventiles 9 verbunden, um ein den
Öffnungsgrad bzw. Drosselventilwinkel repräsentierendes
Sensorsignal TH zu erzeugen. Das die Lage des
Drosselventils repräsentierende Sensorsignal TH wird an
die Steuereinheit 12 gelegt, die im wesentlichen aus
einem Mikroprozessor besteht. Da die Winkellage der
Drosselventilklappe im wesentlichen oder exakt der
Betriebsgröße bzw. Größe der Betätigung des Gaspedales 8
entspricht, wird die Winkellage des Drosselventiles als
das die Größe der Betätigung des Gaspedales
repräsentierende Parameter in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel verwendet.
Die Steuereinheit 12 ist auch mit einem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14 verbunden. Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14, der in diesem
Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist vorgesehen, um
die Drehzahl der Kardanwelle 10 zu überwachen, die
normalerweise eine Durchschnittsdrehzahl des
Antriebsrades 2 repräsentiert. Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14 gibt somit ein die
Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierendes Sensorsignal V
ab.
Die Steuereinheit 12 verarbeitet das den Öffnungswinkel
des Drosselventiles 9
repräsentierende Sensorsignal TH und das die
Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierende Sensorsignal
V, um ein Übersetzungsverhältnis des Getriebes 7
abzuleiten. Die Steuereinheit 12 erzeugt so einen
Schaltbefehl zum Betrieb verschiedener
Betätigungseinrichtungen in dem Hydrauliksystem des
Getriebes, um Arbeitsfluid-Strömungswege umzuschalten
und hierdurch einen Schaltvorgang von einem
Übersetzungsverhältnis zu dem ausgewählten
Übersetzungsverhältnis auszuführen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel führt die
Steuereinheit 12 einen Kick-down-Steuerungsvorgang in
Abhängigkeit von einer Fahrzeugbeschleunigungsforderung
aus, die auf der Grundlage der Veränderung der
Winkellage des Drosselventiles erfaßt wird. Die
Steuereinheit 12 führt ein Merkmal der Vorhersage eines
endgültigen Öffnungswinkels für das Drosselventil 9 auf
der Grundlage der Veränderung des die Winkellage des
Drosselventiles repräsentierenden Sensorsignalwertes TH
ein. Die Vorgabe bzw. Vorhersage der endgültigen
Winkellage des Drosselventiles 9 wird durch Lernen einer
Korrelation zwischen dem Muster der Veränderung der
Winkellage des Drosselventiles zwischen dem
Anfangszustand der Betätigung des Gaspedales und der
Winkelendlage des Drosselventiles ausgeführt. Der
gelernte Datenwert wird gesammelt, so daß eine
statistische Vorhersage in Einheiten des
augenblicklichen Veränderungsmusters für die
augenblickliche Winkellage des Drosselventiles 9
erfolgen kann.
Fig. 3 zeigt den Programmablauf für das Lernen und die
Vorhersage der endgültigen Winkellage des
Drosselventiles 9. Das gezeigte Programm wird als
zeitlich getriggertes Unterbrecherprogramm abgearbeitet,
und zwar jeweils in festen Zeitabständen.
Unmittelbar nach dem Beginn der ausgelösten Abarbeitung
des Programmes wird eine Größe der Winkelverlagerung des
Drosselventiles innerhalb des Zeitintervalles bzw.
zeitlichen Abstandes als Veränderungsdatenwert ΔTH des
Drosselventilwinkels in einem Schritt 21 abgeleitet. Im
Schritt 21 wird der abgeleitete
Drosselventilwinkel-Veränderungswert ΔTH mit einem bestimmten
Kennwert ΔTHs verglichen, der einen Kennwert
repräsentiert, bei dem eine Unterscheidung erfolgt, ob
das Gaspedal 8 betätigt ist
oder nicht. Wenn der Veränderungswert ΔTH für den
Drosselventilwinkel kleiner ist als der Kennwert ΔTHs,
bedeutet dies, daß die Lage des Gaspedales 8 im
wesentlichen konstant gehalten wird und kein merklicher
Eintritt einer Beschleunigungsforderung oder
Abbremsungsforderung bezüglich des Fahrzeuges zu
verzeichnen ist. In solch einem Fall geht der Prozeß
direkt über zu ENDE und kehrt zu einem Hauptprogramm
oder Hintergrundprogramm zur Einleitung
verschiedener Programme zurück.
Wenn andererseits der Veränderungswert des
Drosselventilwinkels ΔTH größer ist als oder gleich ist dem
Grenzwert ΔTHs, kann festgestellt werden, daß die Größe
des Niederdrückens des Gaspedales 8
verändert ist, und es wird hieraus auf das Vorhandensein
einer Fahrzeugbeschleunigungsforderung oder
Fahrzeugabbremsungsforderung geschlossen. Anschließend
wird der die augenblickliche Drosselwinkellage
repräsentierende Sensorsignalwert TH festgehalten und
zeitweilig als ein anfänglicher Positionsdatenwert THi
für die Winkellage des Drosselventils in einem Schritt 22
gespeichert. In der Praxis entspricht der
Anfangsdatenwert für die Winkellage des Drosselventils
THi der momentanen Drosselventilwinkellage zu einem Zeitpunkt
t₁, beim Auftreten einer bestimmten Größe der Winkelverlagerung
(ΔTH) von der Anfangslage zum Zeitpunkt t₀, zu dem die
Veränderung der Größe des Niederdrückens des
Gaspedales tatsächlich begonnen hat, wie
dies in Fig. 7 gezeigt ist. Anschließend wird
eine Größe der Winkelverlagerung des
Drosselventiles von der anfänglichen Winkellage,
repräsentiert durch den anfänglichen
Drossel-Winkelpositionswert THi, als der
Veränderungswert ΔTH des Drosselventilwinkels abgeleitet. In
einem Schritt 23 wird der Veränderungswert ΔTH für den
Drosselventilwinkel mit dem Kennwert oder Grenzwert ΔTHs
verglichen. Der Vorgang im Schritt 23 wird wiederholt,
bis der Veränderungswert ΔTH des Drosselwinkels kleiner
wird oder gleich wird dem Kennwert oder Grenzwert ΔTH
Durch Wiederholen des Vorganges im Schritt 23 kann das
Ende der Winkelverlagerung des Drosselventiles und so
die Beendigung des Auftretens des
Beschleunigungsbefehles bzw. der
Beschleunigungsforderung durch die Betätigung des
Gaspedales 8 erfaßt werden. Wenn der Veränderungswert
ΔTH des Drosselventilwinkels, der wie er im Schritt 23 geprüft
wird, kleiner ist als oder gleich ist dem Kenn- oder
Grenzwert ΔTHs, wird das die augenblickliche Winkellage
des Drosselventiles repräsentierende Sensorsignal TH in
einem Schritt 24 als ein Lagewert THf festgehalten, der
eine Winkelendlage des Drosselventils repräsentiert.
In einem Schritt 25 wird eine Differenz TH₀ zwischen dem
Lagewert THi der anfänglichen Drosselwinkellage und dem
Datenwert THf für die Endwinkellage des Drosselventils
abgeleitet und als ein die Größe der Winkelverlagerung
des Drosselventils repräsentierender Datenwert
festgelegt. Anschließend wird in einem Schritt 26 der
die Größe der Winkelverlagerung des Drosselventils
repräsentierende Datenwert TH₀ an eine geeignete
Speicheradresse der Steuereinheit übertragen und dort
gespeichert.
Durch den gerade oder laufend gespeicherten, die Größe
der Winkelverlagerung des Drosselventils
repräsentierenden Datenwert TH₀ wird ein Datenwert TH₀₁
für eine vorhergesagte Größe der Winkelverlagerung des
Drosselventils in einem Schritt 27 aktualisiert. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Vorhersage der
Größe der Winkelverlagerung des Drosselventils TH₀₁ statistisch
unter Verwendung von die Größe der Winkelverlagerung des
Drosselventiles repräsentierenden Daten, die über eine
bestimmte Anzahl von Abarbeitungszyklen erfaßt und
gesammelt wurden und die während des laufenden
Abarbeitungszyklus gesammelt wurden, ausgeführt. Um dies
zu ermöglichen, kann der Speicher zur Speicherung der
die Größe der Winkelverlagerung des Drosselventiles
repräsentierenden Datenwertes TH0 ein Schieberegister
aufweisen, um die gespeicherten Daten bei jedem Fall der
Speicherung neuer Daten zu verschieben und die ältesten
Daten zu löschen. Eine derartige statistische Voraussage
kann gut aus Fig. 5 verstanden werden. Wie aus Fig. 5
ersichtlich ist, geht zur Vorhersage der Größe der
Winkelverlagerung des Drosselventils die Steuereinheit 12
in den Speicher, indem die vorgegebene Anzahl von die
Größe der Winkelverlagerung des Drosselventils
repräsentierenden Daten TH₀ gespeichert sind, um einen
die Größe der Winkelverlagerung repräsentierenden
Datenwert TH₀ zu finden, der mit der höchsten Frequenz,
d. h. mit größter Häufigkeit auftritt. Anschließend wird
eine solche Größe der Winkelverlagerung des
Drosselventils TH₀, die mit der höchsten Frequenz bzw.
Häufigkeit auftritt, als der die vorhergesehene Größe
der Winkelverlagerung des Drosselventils repräsentierende
Datenwert angenommen.
Obwohl in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Größe
der Winkelverlagerung des Drosselventils, die mit der
höchsten Frequenz bzw. mit der größten Häufigkeit
auftritt, als der vorhergesehene Wert der Größe der
Winkelverlagerung des Drosselventils TH₀₁ verwendet wird,
ist deutlich, daß es auch möglich wäre, den laufenden
Durchschnitts- oder Mittelwert der gespeicherten Daten
oder den zentralen Mittelwert der gespeicherten Daten zu
verwenden.
Fig. 4 zeigt ein Verfahren zum Ableiten des
Übersetzungsverhältnisses, das im Hinblick auf die
vorhergesehene Winkellage des Drosselventiles in
Abhängigkeit von dem Vorliegen einer
Beschleunigungsforderung durch das Drosselventil
abgeleitet wird. Das gezeigte Programm wird in einem
regelmäßigen Zeitabstand wie das Programm gemäß Fig. 3
abgearbeitet.
Unmittelbar nach dem Beginn der Abarbeitung werden in
einem Schritt 31 das die Winkellage des Drosselventiles
repräsentierende Sensorsignal TH und das die
Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierende Sensorsignal
ausgelesen. Anschließend wird die Größe der
Winkelverlagerung des Drosselventiles innerhalb des
Zeitraumes bzw. Intervalles als ein Veränderungswert ΔTH
des Drosselventilwinkels in einem Schritt 32 abgeleitet. Im
Schritt 32 wird der abgeleitete
Drosselventilwinkel-Veränderungswert ΔTH mit einem bestimmten
Grenz- oder Kennwert ΔTHs verglichen, um festzustellen,
ob das Gaspedal betätigt ist oder nicht, und
zwar in vergleichbarer Weise, wie das in bezug auf den
Schritt 21 des Programmes nach Fig. 3 erläutert wurde.
Wenn der Veränderungswert ΔTH des Drosselventilwinkels größer
ist als oder gleich dem Kennwert ΔTHs, wobei dies im
Schritt 32 geprüft wird, wird anschließend in einem
Schritt 33 eine vorhergesagte Winkellage THp des
Drosselventiles abgeleitet, die am Ende der
Winkelverlagerung in Abhängigkeit vom Vorliegen einer
Beschleunigungsforderung durch das Gaspedal
8 erreicht werden soll. Die Vorhersage der Winkellage
des Drosselventiles, die erreicht werden soll, wird
durch Addition der Größe der vorhergesagten
Winkelverlagerung des Drosselventiles TH01, abgeleitet
durch das Programm nach Fig. 3, zu dem die momentane
Winkellage des Drosselventiles repräsentierenden
Datenwert TH ausgeführt. Anschließend wird der die
vorhergesehene Winkellage des Drosselventiles
repräsentierende Datenwert THp als der die Winkellage
des Drosselventiles repräsentierende Datenwert TH
festgesetzt.
In einem Schritt 34 wird das Übersetzungsverhältnis des
Getriebes in Einheiten des die Winkellage des
Drosselventiles repräsentierenden Datenwertes TH und des
die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Wertes V
ausgewählt. Die Ableitung des Übersetzungsverhältnisses
des Getriebes findet entsprechend dem vorgegebenen
Schaltmuster statt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Wenn andererseits der Veränderungswert des
Drosselwinkels ΔTH kleiner ist als der Grenzwert oder
Kennwert ΔTHs und dies im Schritt 32 festgestellt wird,
geht der Prozeß direkt zum Schritt 34 über. Daher wird
in einem solchen Fall die vorhergesehene Größe der
Winkelverlagerung der Drosselklappe TH01 nicht
berücksichtigt. Daher wird der Lagewert TH für die
Winkellage des Drosselventiles, wie er im Schritt 31
ausgewiesen wurde, verwendete wie er ist.
In der praktischen Ausführung findet die tatsächliche
Winkelverlagerung des Drosselventiles so statt, wie dies
in Fig. 7 dargestellt ist. Nämlich zum Zeitpunkt t0 wird
durch das Gaspedal 8 die Eingabe der
Beschleunigungsforderung initiiert. Entsprechend nimmt
der Öffnungswinkel des Drosselventiles allmählich zu. Im
vorliegenden Fall ist für den Zeitpunkt t0 angenommen,
daß sich das Übersetzungsverhältnis des Getriebes im
dritten Gang befindet. Im dritten Gang ist der
Drei-Zwei-Herunterschaltkennwert so festgesetzt, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist. Es wird außerdem
angenommen, daß der Öffnungswinkel des Drosselventiles
in bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als ein
Drei-Zwei-Herunterschaltkennwert wird, wie dies zu einem
Zeitpunkt t3 dargestellt ist. Bei dem herkömmlichen
Herunterschaltvorgang zum Zeitpunkt t3 wird ein
Kick-down-Befehl an das automatische Getriebe zur
Betätigung zugehöriger Ventile gegeben, um tatsächlich
ein Herunterschalten auszuführen. Da wie dargelegt das
hydraulische System für das automatische Getriebe eine
bestimmte Verzögerungszeit ΔT von der Aufnahme des
Kick-down-Befehles bis zur tatsächlichen Initiierung des
Kick-down-Vorganges aufweist, wird tatsächlich das
Übersetzungsverhältnis auf den zweiten Gang zu einem
Zeitpunkt t5 heruntergeschaltet.
Bei der dargestellten Ausführungsform
wird der Öffnungswinkel des
Drosselventiles beim Überschreiten
Drittergang/Zweitergang-Herunterschaltkennwertes zum
Zeitpunkt t1, zu dem die Veränderung ΔTH des
Drosselventilwinkels größer wird als oder gleich wird
dem Grenz- oder Kennzwert ΔTHs, unter Verwendung der
vorhergesehenen Größe der Winkelverlagerung TH₀₁ des
Drosselventils modifiziert. Daher wird bereits zum Zeitpunkt t₁, der
weit vor dem Zeitpunkt t3 liegt, der Kick-down-Befehl
ausgegeben. Daher liegt der tatsächliche Schaltzeitpunkt
viel früher als derjenige bei dem normalen
Kick-down-Vorgang. Daher können die Reaktions- und
Antwortcharakteristika des Antriebszuges auf die
Beschleunigungsforderung beträchtlich verbessert werden.
Obwohl in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur eine
Gruppe von gesammelten Werten des
Drosselventilverhaltens, die zur Ableitung der
vorhergesehenen Größe der Winkelverlagerung des
Drosselventiles verwendet werden sollen, kann es möglich
sein, mehr als eine Gruppe von gesammelten Daten des
Drosselventilverhaltens festzulegen, um wahlweise eine
aus dieser Mehrzahl von Gruppen in Abhängigkeit von dem
Arbeitsverhalten des Gaspedales zu
verwenden. Z.B. kann es möglich sein, die vergangene
Zeit vom Beginn des Eintritts einer
Beschleunigungsforderung bis zu dem Zeitpunkt zu
überwachen, die Veränderung des Drosselwinkels größer
wird als ein bestimmter Grenzwert oder Kennwert, um eine
der Gruppen in Abhängigkeit von der verflossenen
Zeitdauer auszuwählen. Dies führt zu einer weiteren,
sehr präzisen Kick-down-Steuerung, angepaßt an den
tatsächlichen Antriebszustand des Fahrzeuges.
Claims (7)
1. Schaltsteuereinrichtung für ein Automatikgetriebe
eines Kraftfahrzeuges, mit
einem ersten Sensor zur Überwachung des Verhaltens
einer Beschleunigungseinrichtung und zum Erzeugen eines Sensorsignales, das einen augenblicklichen Motorlastzustand repräsentiert,
einem zweiten Sensor zur Überwachung einer Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Erzeugen eines Sensorsignals, das die Fahrzeuggeschwindigkeit angibt, und
einer Steuereinheit, die ein vorgegebenes Schaltmuster enthält und die ein Übersetzungsverhältnis auf der Basis des vorgegebenen Schaltmusters bestimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (12) so mit dem ersten Sensor (13) und dem zweiten Sensor (14) verbunden ist,
daß ein zyklisches Vergleichen eines Änderungsgeschwindigkeitswertes (ΔTH) des Signalwertes (TH) des ersten Sensors (13) mit einem vorgegebenen Kennwert (ΔTHs) erfolgt,
daß ein erster Signalwert (THi) gespeichert wird, wenn der Änderungsgeschwindigkeitswert (ΔTH) größer oder gleich dem vorgegebenen Kennwert (ΔTHs) ist,
daß ein zweiter Signalwert (THf) gespeichert wird, wenn der Änderungsgeschwindigkeitswert (ΔTH) kleiner als der vorgegebene Kennwert (ΔTHs) ist,
daß ein Differenzwert (TH0) zwischen erstem (THi) und zweitein Signalwert (THf) gebildet und gespeichert wird, daß ein Vorhersagewert (TH01) auf der Grundlage der zuvor gespeicherten Differenzwerte (TH0) gebildet wird,
daß, wenn der Änderungsgeschwindigkeitswert (ΔTH) größer oder gleich dem vorgegebenen Kennwert (ΔTHs) ist, ein Modifizierwert (TH) durch Addition des Signalwertes (TH) des ersten Sensors (13) mit dem Vorhersagewert (TH01) gebildet wird, und
daß der Modifizierwert (TH) und ein Signalwert (V) des zweiten Sensors (14) zur Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses verwendet werden.
einem ersten Sensor zur Überwachung des Verhaltens
einer Beschleunigungseinrichtung und zum Erzeugen eines Sensorsignales, das einen augenblicklichen Motorlastzustand repräsentiert,
einem zweiten Sensor zur Überwachung einer Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Erzeugen eines Sensorsignals, das die Fahrzeuggeschwindigkeit angibt, und
einer Steuereinheit, die ein vorgegebenes Schaltmuster enthält und die ein Übersetzungsverhältnis auf der Basis des vorgegebenen Schaltmusters bestimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (12) so mit dem ersten Sensor (13) und dem zweiten Sensor (14) verbunden ist,
daß ein zyklisches Vergleichen eines Änderungsgeschwindigkeitswertes (ΔTH) des Signalwertes (TH) des ersten Sensors (13) mit einem vorgegebenen Kennwert (ΔTHs) erfolgt,
daß ein erster Signalwert (THi) gespeichert wird, wenn der Änderungsgeschwindigkeitswert (ΔTH) größer oder gleich dem vorgegebenen Kennwert (ΔTHs) ist,
daß ein zweiter Signalwert (THf) gespeichert wird, wenn der Änderungsgeschwindigkeitswert (ΔTH) kleiner als der vorgegebene Kennwert (ΔTHs) ist,
daß ein Differenzwert (TH0) zwischen erstem (THi) und zweitein Signalwert (THf) gebildet und gespeichert wird, daß ein Vorhersagewert (TH01) auf der Grundlage der zuvor gespeicherten Differenzwerte (TH0) gebildet wird,
daß, wenn der Änderungsgeschwindigkeitswert (ΔTH) größer oder gleich dem vorgegebenen Kennwert (ΔTHs) ist, ein Modifizierwert (TH) durch Addition des Signalwertes (TH) des ersten Sensors (13) mit dem Vorhersagewert (TH01) gebildet wird, und
daß der Modifizierwert (TH) und ein Signalwert (V) des zweiten Sensors (14) zur Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses verwendet werden.
2. Schaltsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Sensor (13) ein Drosselventil
sensor zum Nachweisen der Winkellage eines Drosselventils
(9) ist.
3. Schaltsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) den Vorhersa
gewert (TH01) auf der Grundlage einer vorbestimmten An
zahl zuvor gespeicherter Differenzwerte (TH0) bildet.
4. Schaltsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) den Vorhersage
wert (TH01) in Abhängigkeit davon bildet, welche zuvor ge
speicherten Differenzwerte (TH0) am häufigsten auftreten.
5. Schaltsteuereinichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (12) den Vorhersagewert
(TH01) auf der Grundlage eines laufenden Mittelwertes der
vorbestimmten Anzahl zuvor gespeicherter Differenzwerte
(TH0) bildet.
6. Schaltsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) den Mittelwert
der Verteilung der zuvor gespeicherten Differenzwerte
(TH0) als Vorhersagewert (TH01) bestimmt.
7. Schaltsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) eine Mehrzahl von
Gruppen der vorbestimmten Anzahl zuvor gespeicherter Dif
ferenzwerte (TH0) bildet und wahlweise eine der Gruppen
zur Ermittlung des Vorhersagewertes (TH01) heranzieht.
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