DE3012573A1

DE3012573A1 - Schlauchkupplung insbesondere fuer aquarienleitungen

Info

Publication number: DE3012573A1
Application number: DE19803012573
Authority: DE
Inventors: Rudolf 5205 St. Augustin Panthöfer
Original assignee: Tetra Werke Dr Rer Nat Ulrich Baensch GmbH
Current assignee: Tetra Werke Dr Rer Nat Ulrich Baensch GmbH
Priority date: 1980-04-01
Filing date: 1980-04-01
Publication date: 1981-10-08

Description

Schlauchkupplung insb. für Aquarienleitungen
Die Neuerung betrifft eine Schlauchkupplung, bei der das mit Vorspannung aufgezogene Schlauchende eine starre, mit einem umlaufenden Vorsprung versehene Innenhülse umschliesst und das Schlauchende von einem mit Innengewinde ausgestatteten Ring umgeben ist.
Bei den bekannten Kupplungen dieser Art besteht das Innengewinde aus mehreren Gängen, um so eine entsprechend lange Einwirkungszone zu erreichen.
Im Gegensatz hierzu weist gemäss der Neuerung der ausseijgelegene Ring lediglich eine Windung, also nur einen sich über 3600 erstreckenden Gewindegang auf.
Überraschenderweise führt eine solche Ausführung der Kupplung in Verbindung mit einem umlaufenden Vorsprung auf der Innenhülse zu einem ausreichenden Dichtungseffekt bei guter Haltefestigkeit für das Schlauchende. Daher ist die neuerungsgemässe Kupplung auch für die Aquaristik geeignet, und zwar auch für solche Leitungen dieser Anwendung, bei der Wasser unter Druck gefördert werden muss. Da zudem nur ein Gang bzw. eine Windung am aussen gelegenen Ring vorgesehen ist, kann der Ring auch ohne grosse manuelle Anstrengung aufgeschraubt werden. Hinzu kommt, dass bei Anfertigung des Ringes aus einem Kunststofformkörper die Herstellung mit vergleichsweise einfachenwerkzeugen vollzogen werden kann.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigen Fig. 1 eine Schlauchkupplung für eine zu einem Aquarienfilter führende Schlauchleitung, und zwar im Teillängsschnitt und Fig. 2 den aussen gelegenen Ring für die Kupplung gemäss Fig. 1 im Schnitt.
Das starre Anschlussrohr des Filters hat das Bezugszeichen 1. Das Rohr ist abgesetzt und bildet an seinem freien Ende eine Innenhülse 2, die mit einem umlaufenden, im Querschnitt sägezahnartigen Vorsprung 3 versehen ist.
Auf die Innenhülse 2 ist das Ende eines weich eingestellten Kunststoffschlauches 4 aufgezogen, und zwar mit einer so grossen Vorspannung, dass eine gute Haltewirkung in Verbindung mit dem Vorsprung 3 eintreten kann. Das Schlauchende wird von einem geschlossenen starren Ring 5 umschlossen, der im Bereich des Vorsprunges 3 mit einem Gewindegang 6 versehen ist, der einen etwa dreieckigen Querschnitt hat und formschlüssig in die Aussenhaut des Schlauches 4 eingreift, um so die Halterung des Schlauches 4 zu verbessern.
In der montierten Stellung des Ringes 5 liegt dieser mit seiner hinteren Stirnfläche an der senkrechten Fläche des Anschlussrohres 1 an. In dieser Endstellung des Ringes 5 liegt gerade ein Ast des Gewindegange#s 6 vor und der andere Ast hinter dem Vorsprung 3. Daher ist auch sichergestellt, dass der Vorsprung 3 mit dem einzigen Gewindegang korrespondiert, wenn die Montage vollzogen ist.
Es versteht sich, dass der Einzelgang ausreichend ist, um den Ring durch eine schraubende Be legung in die Gebrauchsstellung gemäss Fig. 1 zu bewegen, der zu diesem Zweck aussen auch mit Aufrauhungen und dgl.
versehen sein kann.

Claims

Schutzansprüche 1 Schlauchkupplung insb. für Aquarienleitungen, bei er das mit Vorspannung aufgezogene Schlauchende eine starre, mit einem umlaufenden Vorsprung versehene Innenhülse umschliesst und das Schlauchende von einem mit einem Innengewinde versehenen, endlosen Ring umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (5) lediglich einen Gewindegang (6, Erstreckung über 3600) aufweist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Endstellung des Ringes (5) ein Ast ( frei auslaufender Abschnitt ) des Gewindeganges (6) vor und der andere Ast hinter dem Vorsprung (3) befindet.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ring (5) in seiner Endstellung ( Fig. 1 ) mit seiner hinteren Stirnfläche an einem festen Anschlag eines mit der Innenhülse (2) fest verbundenen Konstruktionsteiles befindet bzw. dort anliegt.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gewindegang (6) etwa mittig in bzw.

auf halber Länge des Ringes (5) befindet.