DE1814883U - Anschlussstutzen fuer rohre aus insbesondere thermoplastischem kunststoff. - Google Patents

Anschlussstutzen fuer rohre aus insbesondere thermoplastischem kunststoff.

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DE1814883U DE1960R0020282 DER0020282U DE1814883U DE 1814883 U DE1814883 U DE 1814883U DE 1960R0020282 DE1960R0020282 DE 1960R0020282 DE R0020282 U DER0020282 U DE R0020282U DE 1814883 U DE1814883 U DE 1814883U
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ΡΑ257 206-23ΛΕ8 Anlage 3
PATENTANWALT DIP L.-IN G. HANS WERNER GRAF
ι^^β**ίΜΜι Frankfurt a.m. 22. April 196
FERNRUF 776205 ■ SCHWINDSTRASSE 8
iücte 16
Firma Ra s s m u s s e η G.m.b.H. Frankfurt (Main) - Fechenheim, Willmannstraße
Anschlußstutζen für Rohre aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff
Die Neuerung betrifft einen Anschlußstutzen für üohre aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff. Die üblichen Schlauchanschlußstutzen, die aus einem Rohrstück gleichbleibender Stärke ait z.B. gerillter Oberfläche bestehen oder einen konischen Anlauf mit einer verrippten, nicht zylindrisch glatten Oberfläche aufweisen und insbesondere für Schläuche aus Gummi und Gummi ersatz stoffen Yer·^ Wendung finden, sind zum Anschließen "von Kunststoffrohren ungeeignet, Dies deswegen, weil die Elastizität von Kunststoff rohren bekanntlich geringer ist als diejenige der Gummischläuche. Sie dehnen sich nicht so einfach wie Schläuche aus Gummimaterial, was zur Folge hätte, daß beim Aufbringen auf Schlauchstutzen bekannter Ausführungsart sich zwischen der Innenwandung des Rohres und der Außenfläche des Stutzens Hohlräume bilden. Solche Hohlräume verhindern nicht, sondern fördern sogar ein langsames Durchsickern oder Durchkriechen des Leitungsmediums. Schließlich treten bei der Verwendung von bekannten Schlauchstutzen mit
—· 2 —
zylindrischem Durchgang am übergang zwischen dem 'Rohrinnern and dem stirnende des Stutzens Wirbelbildungen auf, die Stauungen im Durchfluß des Leitungsmediums herbeiführen.
Es muß deshalb nach anderen tfegen gesucht werden, um Kunststoffrohre mit An&chlußstutzen zu versehen.
Die feuerung zeigt einen solchen Weg auf. Der neuerungsgemäße Anschlußstutzen besteht aus einem Rohrkörper, dessen Durchgang an demjenigen Stirnende konisch erweitert ausgebildet ist, an welciiem ein Kunststoffrohr angeschlossen werden soll. Diese konische Erweiterung, deren Stirnfläche im optimalen Falle lediglich eine linienartig schmale Fläche bildet, ergibt einen wirbelfreien Übergang zwischen dem Eohrinnern und dem Durchgang im Anschlußstutzen, so daß sich ein im Querschnitt nahezu gleichbleibender, strömungsgünstiger Durchlauf bildet.
Zur Verbesserung des Verbandes zwischen Rohr und Anschluß stutz en kann dieser am konisch erweiterten Ende am Außenmantel eine Verdickung aufweisen. Diese Verdikkung ist in ihrer Formgebung so gestaltet, daß das über den stutzen aufgebrachte Rohr nur eine foroischlüseige Umlenkung in Längsrichtung des Hohres erfährt, die in der Lage ist, zu verhindern, daß bei langjährigem Gebrauch Spannungsspitζen in Längsrichtung des Hohres auftreten, was sonst zu Rißbildungen am Rohr selber führen könnte.
Die auf dem Außenmantel des Rohrstutzens angebrachte Oberflächenrauhigkeit hat zusätzlich noch den Zweck, ein Abgleiten des Rohres bei auftretenden Druckbelastungen zu verhindern.
Das Anschließen ist einfach durchzuführen. Das aus einem Duroplast oder Thermoplast bestellende Kunststoffrohr wird an seinem anzuschließenden Ende erwärmt und somit plastifiziert. In diesem Zustand wird der Anschlußstutzen eingebracht oder umgekehrt das Rohrende auf den Anschlußstutζen aufgeschoben. Mit dem Erstarren zieht sich das .Rohrende mit einer leichten Oberflächenkrümmung in Höhe der Auß entnant el verdickung am Rohrkörpef des Anschlußstutζens auf diesem fest. Zur Sicherung der Verbindung werden dann in üblicher Weise Schlauchschellen aufgebracht.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Heuerung dargestellt, jeweils zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im Schnitt.
!ig. 1 zeigt eine Ausbildungsform, bei der der Anschlußstutzen 1 am verdickten Stirnende 2 die neuerungsgemäße konische Erweiterung 3 aufweist. Die Oberfläche 4 hinter der Verdikkung 2 ist feilenartig aufgerauht. Das nicht dargestellte iCunststoffrohr wird bis zum Anschlagbund 5 aufgeschoben und dann mit einer schlauchschelle gegenüber dem Antchlußstutzen verklemmt. Dessen Rückteil 6 ist dazu bestimmt, den Schlauchstutzen selbst, beispielsweise an einem weiteren Rohr unter Verwendung bekannter Schneidring- oder Klemmverbindungen zu befestigen.
Die in Pig. 2 gezeigte Abwandlung besteht darin, daß der Schlauchstutzen 1 mit einem Anschlußgewinde 7 versehen ist und mit diesem in eine Anschluß-
bohrung eingeschraubt werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Anschlußstutzen 1 mit einem verhältnismäßig langen feilenartig aufgerauhten Außenoiantel 4. Das Itohr wird bis zum Bund 5 der linken Stirnseite aufgeschoben. Der Stutzen ist zum An- oder lüinschweißen z.B. in eine Aufnahmebohrung bestimmt.
Fig. 4 zeigt einen AnSchlußstutzen, mit dessen Hilfe die Verbindung zwischen zwei Kunststoffrohren hergestellt wird. Beide fiohrenden werden jeweils von links und rechts her im plastifizierten Zustand auf deo Stutzen aufgeschoben und kommen dabei stirnseitig am Hingband 5 in der Mitte des Anschlußstutzens zur Anlage.
üchutzansprüclie,

Claims (3)

RA.257 206*23.4.60 Schutzansprüehe
1) AnSchlußstutζen für Rohre aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Hohrkörper besteht, dessen Durchgang mindestens an einem stirnende konisch erweitert ausgebildet ist.
2) Anschlußstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper am konisch erweiterten Ende eine Yerdickung am Außenmantel aufweist .
3) Anschlußstutζen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Anschlußstutzens mindestens zum Teil mit Qberflacnenrauhigkeiten versehen ist.
Fa. Rasmussen G.m.b.H. durch:
DE1960R0020282 1960-04-23 1960-04-23 Anschlussstutzen fuer rohre aus insbesondere thermoplastischem kunststoff. Expired DE1814883U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177881B (de) * 1962-01-24 1964-09-10 Zindler Lumoprint Kg Abdichtende Steckverbindung
DE10222924B4 (de) * 2002-05-24 2011-01-05 Pierburg Gmbh Gewindeanschlussvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177881B (de) * 1962-01-24 1964-09-10 Zindler Lumoprint Kg Abdichtende Steckverbindung
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