DE3012193C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N57/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
- A01N57/10—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds
- A01N57/16—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds containing heterocyclic radicals
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
- C07D231/10—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D231/14—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D231/18—One oxygen or sulfur atom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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- C07F9/645—Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07F9/6509—Six-membered rings
- C07F9/650905—Six-membered rings having the nitrogen atoms in the positions 1 and 2
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Description
Die Erfindung betrifft Pyrazolylphosphorsäureester, die
neue Verbindungen darstellen, ein Verfahren zu ihrer
Herstellung und eine insektizide und acarizide Zubereitung.
Die Pyrazolylphosphorsäureester gemäß der Erfindung
haben die allgemeine Formel
in der
R¹ einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen,
R² eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 C-Atomen,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
Y ein Halogenatom oder einen Trifluormethylrest und
n eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3 bedeutet.
R¹ einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen,
R² eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 C-Atomen,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
Y ein Halogenatom oder einen Trifluormethylrest und
n eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3 bedeutet.
Die Erfindung umfaßt ferner die Herstellung dieser
Verbindungen und eine insektizide und acarizide Zubereitung,
die diese Verbindungen als Wirkstoff enthält.
Mit dem Ziel, Insektizide oder Acarizide zu entwickeln,
die wirtschaftlich im großtechnischen Maßstab herge
stellt und unbedenklich ohne wesentliche Toxizität für
Warmblüter und Fische und ohne wesentliche chemische
Schädigung für Pflanzen angewandt werden können, wurden
von der Anmelderin eine große Zahl von organischen Ver
bindungen hergestellt und umfangreiche Forschungsar
beiten in Form von biologischen und anderen Tests
durchgeführt. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die
Verbindungen gemäß der Erfindung mit der vorstehenden
allgemeinen Formel (I) ausgezeichnete insektizide und
acaricide Wirkungen gegen pflanzenschädigende Insekten,
auf Pflanzen parasitierende Milben und Gesundheits
schädlinge einschließlich Zwecken, die auf Warmblütern
parasitieren, usw. aufweisen und wirtschaftlich im
großtechnischen Maßstab hergestellt werden können.
In der allgemeinen Formel (I) steht der niedere Alkyl
rest R¹ für geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit
1 bis 4 C-Atomen, beispielsweise Methyl, Äthyl, n-Pro
pyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl und sek.-Butyl. Die
mit R² bezeichnete niedere Alkylthiogruppe ist eine Alkylthio
gruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, z. B. Methylthio, Äthylthio,
n-Propylthio, Isopropylthio, n-Butylthio, Isobutylthio
und sek.-Butylthio. Als Beispiele der Halogenatome Y
sind Fluor, Chlor, Brom und Jod sowie der Trifluormethyl
rest zu nennen. n stellt die Zahl der Substituenten von
Y dar, wobei n eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3 bedeutet.
Diese Substituenten können gleich oder verschieden sein.
X ist ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom.
Eine besonders wichtige Gruppe bilden die Verbindungen
der allgemeinen Formel (I), in der R¹ ein Äthylrest und
R² eine n-Propylthiogruppe ist.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung weisen eine starke
insektizide und mitizide Wirkung gegen zahlreiche
Insekten und Milben auf. Unter Aufrechterhaltung dieser
ausgezeichneten Wirkung zeigen sie das charakteristische
Merkmal, daß ihre orale akute Toxizität verhältnismä
ßig gering ist. Verbindungen mit der Kombination, bei
der R¹ ein Äthylrest und R² eine n-Propylthiogruppe
ist, und die von den Verbindungen gemäß der Erfindung
besonders wichtig sind, weisen die ausgezeichnete
verhütende und abtötende Wirkung insbesondere gegen
Schadinsekten wie Lepidoptera und Milben oder Zecken
auf, während sie für Warmblüter bei oraler Einnahme
eine geringe akute Toxizität aufweisen. Diese Wirkung
zeigt sich nicht nur bei direkter Anwendung der Ver
bindungen gemäß der Erfindung auf die Schädlinge bei
spielsweise durch Sprühen auf die Wirtspflanzen, son
dern auch dann, wenn die von den Pflanzen durch die
Wurzeln, Blätter, Stengel o. dgl. aufgenommenen Ver
bindungen (I) mit den Schädlingen in Berührung kommen,
wenn diese beispielsweise an der Pflanze saugen oder
nagen.
Die Verbindungen (I) gemäß der Erfindung können nach
an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, bei
spielsweise durch Veresterung einer Verbindung der
allgemeinen Formel (II)
in der Y und n die vorstehend genannten Bedeutun
gen haben, oder eines Salzes dieser Verbindung mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
in der Hal ein Halogenatom ist und R¹, R² und X die
vorstehend genannten Bedeutungen haben. Die Vereste
rungsreaktion wird zweckmäßig in Gegenwart eines
säurebindenden Mittels durchgeführt.
Als geeignete säurebindende Mittel werden insbesondere
tertiäre Amine, z. B. Trialkylamine, Pyridin und γ-Col
lidin oder Hydroxide, Carbonate und Bicarbonate von
Alkali- und Erdalkalimetallen und Alkoholate von Alkali
metallen, z. B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natrium
hydrogencarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriummethylat und Natriumäthylat, verwendet. Von den
Salzen der 4-Hydroxypyrazolverbindungen der allgemeinen
Formel (II) eignen sich die entsprechenden Alkalisalze,
wobei die Natrium-, Kaliumsalze usw. vorteilhaft sind.
Normalerweise wird die Reaktion zweckmäßig in einem
geeigneten Lösungsmittel durchgeführt. Beispiele ge
eigneter Lösungsmittel sind Wasser, Alkohole, z. B.
Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol
und t-Butanol, aromatische Kohlenwasserstoffe, z. B.
Benzol, Toluol und Xylol, halogenierte Kohlenwasser
stoffe, z. B. Methylenchlorid, Chloroform und Tetra
chlorkohlenstoff, Äther, z. B. Äthyläther, Dioxan und
Tetrahydrofuran, Ketone, z. B. Aceton und Methyläthyl
keton, Nitrile, z. B. Acetonitril, Säureamide, z. B.
Dimethylformamid, Ester, z. B. Äthylacetat und Sulf
oxide, z. B. Dimethylsulfoxid.
Die Reaktion wird zweckmäßig bei einer Temperatur im
Bereich von -20° bis 150°C durchgeführt. Vorteilhaft
ist eine Temperatur im Bereich von 0° bis 100°C. Die
Reaktion ist in 0,5 bis 10 Stunden vollendet. Die
Beendigung der Reaktion kann durch Dünnschichtchromato
graphie usw. bestätigt werden.
Nach Beendigung der Reaktion wird das erhaltene Reak
tionsgemisch in der üblichen Weise aufgearbeitet, um
die gewünschte Verbindung zu isolieren. Beispielsweise
wird die Reaktionslösung unmittelbar mit Wasser ge
waschen oder vom Lösungsmittel befreit, dann mit einem
organischen Lösungsmittel, z. B. Toluol, extrahiert,
anschließend mit Wasser gewaschen, beispielsweise über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann durch
Destillation vom Lösungsmittel befreit, wobei die
Verbindung gemäß der Erfindung erhalten wird. Falls
gewünscht, kann die Verbindung einer weiteren Reini
gung nach Verfahren wie Destillation, Umkristallisation
und Säulenchromatographie unterworfen werden.
Die Verbindung (I) gemäß der Erfindung kann auch
durch Veresterung einer Verbindung der allgemeinen
Formel (II) oder ihres Salzes mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel (IV)
in der R², X und Hal die vorstehend genannten Bedeu
tungen haben, in der gleichen Weise wie durch die
vorstehend beschriebene Reaktion einer Verbindung
(II) mit einer Verbindung (III) hergestellt werden,
wobei eine Verbindung der allgemeinen Formel (Ib)
in der R², X, Y, Hal und n die vorstehend genannten
Bedeutungen haben, erhalten wird, worauf die veresterte
Verbindung mit einer Verbindung der Formel R¹OH, in der
R¹ die oben genannte Bedeutung hat, umgesetzt wird.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel Ia
in der R¹, Y und n die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutun
gen haben und R⁵ für einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen
steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Metall- oder Ammonium salz einer O-C₁-C₄-Alkyl-O-(1-phenylpyrazol-4-yl)phosphor thiocarbonsäure der allgemeinen Formel VI
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Metall- oder Ammonium salz einer O-C₁-C₄-Alkyl-O-(1-phenylpyrazol-4-yl)phosphor thiocarbonsäure der allgemeinen Formel VI
in der R¹, Y und n die vorstehend genannten Bedeutungen
haben, M⁺ ein Metallion oder einen Ammoniumrest darstellt,
mit einem Alkylierungsmittel der allgemeinen Formel VII,
VIII oder IX
worin Hal und R⁵ die vorstehend genannte Bedeutung haben
und Φ einen Phenylrest bedeutet,
umsetzt.
Als niederer Alkylrest, für den R⁵ steht, kommen bei
spielsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Bu
tyl, Isobutyl und sek.-Butylreste in Frage.
Die Reaktion kann unter ähnlichen Bedingungen, wie sie
vorstehend für die Umsetzung einer Verbindung der
allgemeinen Formel (II) mit einer Verbindung der
Formel (III) genannt wurden, durchgeführt werden. Bei
Verwendung eines verzweigten niederen Alkylhalogenids
wird die Reaktion vorteilhaft mit geringer Verlänge
rung der Reaktionszeit durchgeführt. Die Ausgangsver
bindungen der allgemeinen Formel (VI) werden nach
normalerweise angewandten bekannten Verfahren herge
stellt, nämlich durch Umsetzung von O-C₁-C₄-Alkyl-O-
(1-phenylpyrazol-4-yl)phosphorchloridthionaten, den
Verbindungen der allgemeinen Formel (Ib) in der X ein
Schwefelatom, R² ein niederer Alkoxyrest und Hal ein
Chloratom ist, mit einem Alkalimetall oder durch Um
setzung von O,O-Di-C₁-C₄-Alkyl-O-(1-phenylpyrazol-4-
yl)phosphorthionaten, den Verbindungen der allgemeinen
Formel (I), worin X ein Schwefelatom und R² ein nie
derer Alkoxyrest ist, mit Natriumhydrogensulfid,
Natriumalkylmercaptid, Natriumxanthat oder Kalium
xanthat in einem wasserfreien Alkohol.
Die bei diesen Reaktionen verwendete Ausgangsverbin
dung der allgemeinen Formel (II) kann nach den durch
die folgende Gleichung dargestellten und in Annalen
der Chemie 313 (1900) 12 beschriebenen Verfahren oder
ähnlichen Verfahren hergestellt werden:
Ein weiterer Syntheseweg für die als Ausgangsstoffe ein
gesetzten Verbindungen der allgemeinen Formel (II) ist
auf den Seiten 13, Zeile 7 bis Seite 20, Zeile 7 der
DE-OS 30 12 193 näher erläutert und wird wie folgt durch
geführt:
Die folgenden Beispiele beschreiben die Herstellung
der Ausgangsverbindungen nach dem Verfahren der DE-
OS 30 12 193.
In 50 ml Methanol werden 4,0 g Natriumhydroxid gelöst.
9,3 g 3-Chlorbrenztraubensäurealdehyd-4-chlorphenyl
hydrazon, die der Lösung bei Raumtemperatur zugesetzt
werden, lösen sich sofort, wobei die Temperatur der
Lösung auf etwa 40°C steigt. Die Lösung wird 1 Stunde
gerührt und das Methanol abdestilliert, worauf 50 ml
Wasser dem erhaltenen Rückstand zugesetzt werden.
Unlösliche Bestandteile werden abfiltriert. Nach
Neutralisation mit konzentrierter Salzsäure wird die
Fällung abfiltriert, mit Wasser gewaschen und ge
trocknet. Durch Umkristallisation aus Toluol werden
6,4 g der gewünschten Verbindung als nadelförmige
Kristalle vom Schmelzpunkt 127-128°C erhalten.
4,0 g Natriumhydroxid werden in 50 ml Wasser gelöst.
In der Lösung werden 9,3 g 2-Chlorbrenztraubensäure
aldehyd-4-chlorphenylhydrazon suspendiert. Die Sus
pension wird 3 Stunden bei 50°C gerührt. Die Kri
stalle lösen sich allmählich, wobei die Suspension
in eine homogene dunkelrote Lösung übergeht. Die
Lösung wird gekühlt, und die unlöslichen Bestandteile
werden abfiltriert, worauf die zurückbleibende Lösung
mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert wird. Die
hierbei gebildete Fällung wird abfiltriert, mit Was
ser gewaschen und getrocknet. Durch Umkristallisa
tion aus Toluol werden 5,7 g der gewünschten Verbin
dung vom Schmelzpunkt 127-128°C erhalten.
27,0 g 3-Chlorbrenztraubensäurealdehyd-2,4-dichlor
phenylhydrazon werden in 100 ml Äthanol suspendiert.
Der Suspension werden bei Raumtemperatur eine Lösung
von 12 g Natriumhydroxid in 10 ml Wasser zugesetzt.
Nachdem das Gemisch 2 Stunden gerührt worden ist,
wird das Äthanol abdestilliert und Wasser dem erhal
tenen Rückstand zugesetzt, um den Rückstand zu lösen.
Die unlöslichen Bestandteile werden abfiltriert. Das
Filtrat wird mit Eisessig neutralisiert. Die Fällung
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Durch Umkristallisation aus Toluol werden 17,3 g der
gewünschten Verbindung vom Schmelzpunkt 148-149°C
in einer Ausbeute von 87% erhalten.
In der folgenden Tabelle sind Verbindungen der all
gemeinen Formel (II) genannt, die nach den
in den Bezugsbeispielen A bis C beschriebenen Ver
fahren hergestellt worden sind.
Die Phosphorchloridate (III) oder (IV) können nach
bekannten Verfahren oder ähnlichen Verfahren leicht
hergestellt werden.
Die Verbindungen (I) gemäß der Erfindung sind wirk
sam für die Bekämpfung von Gesundheitsschädlingen,
Insekten, die auf Pflanzen parasitieren, und Milben.
Im einzelnen sind die Verbindungen gemäß der Erfin
dung und die sie enthaltenden Präparate besonders
wirksam für die Verhinderung des Befalls mit den
nachstehend genannten Schadinsekten und Milben und
ihre Vertilgung: Schadinsekten der Ordnung Hemiptera,
z. B. Eurydema rugosa, Scotinophara lurida, Riptortus
clavatus, Stephanitis nashi, Laodelphax stiatellus,
Nephotettix cincticeps, Unaspis yanonensis, Aphis
glycines, Lipaphis pseudobrassicae, Brevicoryne
brassicae und Aphis gossypii; Schadinsekten der
Ordnung Lepidoptera, z. B. Spodoptera litura, Plutella
xylostella, Pieris rape crucivora, Chilo suppressa
lis, Plusia nigrisigna, Halicoverpa assulta, Leucania
separate, Mamestra brassicae, Adoxophyes orana, Syl
lepte derogate, Cnaphalocrocis medinalis und Phtho
rimaea operculella; Schadinsekten der Ordnung
Coleoptera, z. B. Epilachna vigintioctopunctata,
Aulacophora femoralis, Phyllotetra striolate, Oulema
orgzae und Echinocnemus squameus; Schadinsek
ten der Ordnung Diptera, z. B. Musca domestica,
Culex pipiens pallens, Tabanus trigonus, Hylemya
antiqua und Hylemya platura; Schadinsekten der Ord
nung Orthoptera, z. B. Locusta migratoria und Cryllo
talpa africana; Schadinsekten der Ordnung Blattariae,
z. B. Blattella germanica und Periplaneta fuliginosa,
Spinnmilben (Ordnung Tetranychidae), z. B. Tetrany
chus urticae, Panonychus citri, Tetranychus kanzawai,
Tetranychus cinnabarinus, Panonychus ulmi und erio
phyide Milben (Eriophyidae), z. B. Aculus pelekassi,
Zecken, z. B. Ixodidae, und Nematoden, z. B. Aphelen
choides besseyi.
Für die Anwendung als insekticide und acaricide
Mittel können die Verbindungen (I) gemäß der Erfin
dung zu beliebigen bekannten Präparaten, die für
landwirtschaftliche Chemikalien üblich sind, formu
liert werden. Beispielsweise werden eine oder mehrere
Arten der Verbindungen (I) in einem geeigneten
flüssigen Träger gelöst oder dispergiert oder mit
einem geeigneten festen Träger gemischt oder daran
adsorbiert, um emulgierbare Konzentrate, Lösungen in
Öl, netzbare Pulver, Stäubemittel, Granulat, Tablet
ten, Sprays, Anstrichmittel, Salben o. dgl. herzu
stellen. Falls erforderlich, können auch Emulgatoren,
Suspensionshilfsstoffe, Verlaufmittel, Penetrations
mittel, Netzmittel, Verdickungsmittel, Stabilisatoren
usw. in diese Präparate eingearbeitet werden. Diese
Präparate können nach bekannten Herstellungsverfahren
hergestellt werden.
Der Wirkstoffgehalt der insekticiden und miticiden
Präparate ist verschieden in Abhängigkeit vom vor
gesehenen Anwendungszweck, beträgt jedoch zweckmäßig
etwa 10 bis 90 Gew.-% bei emulgierbaren Konzentra
ten, netzbaren Pulvern usw., 0,1 bis 10 Gew.-% bei
Präparaten auf Ölbasis, Pulvern oder Stäubemitteln
und 1 bis 20 Gew.-% bei Granulat. Ferner können
diese Konzentrationen in Abhängigkeit vom Anwendungs
zweck in geeigneter Weise verändert werden, während
die emulgierbaren Konzentrate, netzbaren Pulver u. dgl.
vor ihrer Anwendung zweckmäßig mit Wasser usw.
für die Dispergierung verdünnt und gestreckt werden
können (beispielsweise 100- bis 100 000fach).
Als flüssige Träger eignen sich beispielsweise
Wasser, Alkohole (z. B. Methylalkohol, Äthylalkohol
und Äthylenglykol), Ketone (z. B. Aceton und Methyl
äthylketon), Äther (z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran und
Cellosolve), aliphatische Kohlenwasserstoffe (z. B.
Benzin, Kerosin, Leichtöl, Heizöl und Maschinenöl),
aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol,
Xylol, Lösungsbenzol und Methylnaphthalin), haloge
nierte Kohlenwasserstoffe (z. B. Chloroform und
Tetrachlorkohlenstoff), Säureamide (z. B. Dimethyl
formamid), Ester (z. B. Äthylacetat, Butylacetat und
Ester von Glycerin mit Fettsäuren), Nitrile (z. B.
Acetonitril) und andere Lösungsmittel. Diese Lösungs
mittel können allein oder als Gemische von wenig
stens zwei Arten dieser Lösungsmittel verwendet
werden.
Beispiele geeigneter fester Träger sind Pulver
pflanzlichen Ursprungs (z. B. Sojabohnenmehl, Tabak
pulver, Weizenmehl und Holzmehl), Pulver minerali
schen Ursprungs (z. B. Ton wie Kaolin, Bentonit und
saurer Ton, Talkum, z. B. Talkumpulver und Pegotit
pulver, Siliciumdioxid, z. B. Diatomeenerde und
Glimmerpulver), Aluminiumoxid, Schwefelpulver und
Aktivkohle. Diese festen Träger können allein oder
in Gemischen von wenigstens zwei Arten dieser Träger
verwendet werden.
Geeignete Salbenhilfsstoffe sind beispielsweise
Polyäthylenglykol, Pektin, Ester von mehrwertigen
Alkoholen mit höheren Fettsäuren, z. B. Glycerinmono
stearat, Cellulosederivate, z. B. Methylcellulose,
Natriumalginat, Bentonit, höhere Alkohole, mehrwer
tige Alkohole, z. B. Glycerin, Petrolatum, weißes
Petrolatum, flüssiges Paraffin, Schmalz, verschiedene
Öle pflanzlichen Ursprungs, Lanolin, wasserfreies
Lanolin, gehärtetes Öl und Harze. Diese Hilfsstoffe
werden in geeigneter Weise ausgewählt und können
allein oder als Gemische von wenigstens zwei Arten
direkt oder mit verschiedenen oberflächenaktiven
Mitteln zugesetzt werden.
Von den als Emulgatoren, Netzmitteln, Penetrantien,
Dispergiermitteln usw. geeigneten oberflächenaktiven
Mitteln können nach Bedarf die folgenden Produkte
verwendet werden: Seifen, Polyoxyarylester (z. B.
das Produkt "Nonal®"),
Alkylsulfate (z. B. die Produkte
"Emal 10®" und "Emal 40®"),
Alkylsulfonate (z. B. die Produkte "Neogen®"
und "Neogen TR®" und das Produkt "Neoperex®"),
Polyäthylenglykoläther (z. B.
die Produkte "Nonipol 85®", "Nonipol 100®" und
"Nonipol 160®")
und Ester von mehrwertigen Alkoholen
(z. B. die Produkte "Tween 20®" und "Tween 80®").
Ferner können die
Verbindungen gemäß der Erfindung in Mischung beispielsweise mit anderen Arten von Insektiziden
(Insektizide auf Basis von Pyrethrin, Insektizide
auf Basis von organischem Phosphor, Carbamat-Insek
tizide, natürlich vorkommende Insektizide), Acari
ziden, Nematoziden, Herbiziden, Pflanzenhormonprä
paraten, pflanzenwachstumsregelnden Mitteln, Fungi
ziden und Bakteriziden (z. B. Fungiziden auf Kupfer
basis, organischen chlorierten Fungiziden, Organo
schwefelfungiziden und Fungiziden auf Phenolbasis),
Synergisten, Insektenanlockmitteln, Insektenabstoß
mitteln, Farbstoffen und Düngemitteln, formuliert
werden.
Die Präparate, die die Verbindungen (I) enthalten,
können zur Bekämpfung der vorstehend genannten
Insekten, Milben oder Zecken verwendet werden, indem
sie beispielsweise auf trockene Feldfrüchte wie
Kohl, Sojabohnen, Mais, Baumwolle und Tabak, und
Obstbäume wie Apfelbäume, Orangenbäume usw. aufge
bracht werden. Die Präparate können ferner unmittel
bar auf das Vieh oder innen und außen auf Ställe
oder Geflügelhäuser aufgebracht werden. Die Aufwand
menge des Wirkstoffs liegt gewöhnlich im Bereich
von etwa 50 g bis etwa 5 kg pro ha, vorzugsweise
etwa 100 g bis 3 kg pro ha.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
weiter erläutert.
In 60 ml Acetonitril werden 3,9 g 1-(4-Chlorphenyl)-
4-hydroxypyrazol gelöst. Der Lösung werden 2,0 g
Triäthylamin und dann 4,0 g O-Äthyl-S-n-propylphos
phorchloridthiolat zugesetzt, worauf 3 Stunden bei
50°C gerührt wird. Das Acetonitril wird dann abdestil
liert. Dem Rückstand wird nun Toluol zugesetzt. Die
Toluolschicht wird mit Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Ab
destillieren des Toluols wird der Rückstand durch
Säulenchromatographie an Kieselgel gereinigt (Ent
wicklungslösungsmittel: Chloroform). Hierbei werden
5,2 g der gewünschten Verbindung in Form eines
leicht gelben öligen Produkts erhalten. n 1,5604.
In 60 ml Methyläthylketon werden 4,6 g 1-(3,4-Di
chlorphenyl)-4-hydroxypyrazol gelöst. Der Lösung
werden 2,8 g Kaliumcarbonat und 4,0 g O-Äthyl-S-n-
propylphosphorchloridthiolat zugesetzt. Das Gemisch
wird 2 Stunden bei 50°C gerührt. Durch Reinigung
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise werden 5,9 g
des gewünschten Produkts als leicht gelbe ölige
Verbindung erhalten. n 1,5737.
Zu 60 ml Äthanol werden 6,8 g Natrium-O-äthyl-O-[1-
(4-chlorphenyl)pyrazol-4-yl]phosphorthiolat und 2,7 g
n-Propylbromid gegeben. Das Gemisch wird 8 Stunden
bei 70°C gerührt. Das hierbei gebildete anorganische
Salz wird abfiltriert und das Äthanol entfernt.
Durch
Reinigung auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
werden 5,0 g des gewünschten Produkts als leicht
gelbe, ölige Verbindung erhalten. n 1,5604.
In der folgenden Tabelle 1 sind Verbindungen, die
auf die in den Beispielen 1 bis 3 beschriebene
Weise hergestellt wurden, sowie die gemäß den Bei
spielen 1 bis 3 hergestellten Verbindungen genannt.
Beispiel 4 | |
Emulgierbares Konzentrat | |
Verbindung Nr. 6 | |
20 Gew.-% | |
Xylol | 75 Gew.-% |
Polyoxyäthylenglykoläther (Nonipol 85®) | Gew.-%- |
Ein emulgierbares Konzentrat wird durch Mischen der
vorstehend genannten Bestandteile erhalten.
Beispiel 5 | |
Netzbares Pulver | |
Verbindung Nr. 7 | |
30 Gew.-% | |
Natriumligninsulfonat | 5 Gew.-% |
Polyoxyäthylenglykoläther (Nonipol 85®) | 5 Gew.-% |
Weißruß | 30 Gew.-% |
Ton | 30 Gew.-% |
Ein netzbares Pulver wird durch Mischen der vor
stehenden Bestandteile erhalten.
Beispiel 6 | |
Stäubemittel | |
Verbindung Nr. 15 | |
3 Gew.-% | |
Weißruß | 3 Gew.-% |
Ton | 94 Gew.-% |
Durch Mischen der vorstehenden Bestandteile wird
ein Stäubemittel erhalten.
Beispiel 7 | |
Granulat | |
Verbindung Nr. 1 | |
10 Gew.-% | |
Natriumligninsulfonat | 5 Gew.-% |
Ton | 85 Gew.-% |
Durch Mischen dieser Bestandteile wird ein Granulat
erhalten.
a) Eine Testverbindung wurde gemäß der in Beispiel 4
genannten Rezeptur zu einem emulgierbaren Konzentrat
verarbeitet. Das Präparat wurde mit Wasser so ver
dünnt, daß eine Behandlungslösung mit einer Konzen
tration von 40 ppm erhalten wurde. 2,5 ml der Be
handlungslösung wurden in ein Reagenzglas (1,7 cm
Durchmesser, 4 cm Höhe) gegeben, in das drei Säm
linge einer Paddy-Reispflanze (am 7. Tag nach der
Keimung) so eingesetzt wurden, daß ihre Wurzelteile
2 Stunden in die Lösung tauchten. Nach der Tauchbe
handlung wurden die Sämlinge in ein Reagenzglas
gestellt, das am Boden 1 ml Wasser enthielt, worauf
10 Larven von Laodelphax striatellus der dritten
Erscheinungsform eingesetzt wurden. Das Reagenzglas
wurde 24 Stunden im Raum (28°C) stehen gelassen,
worauf die toten Larven gezählt wurden. Der Versuch
wurde zweimal wiederholt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind als Mortalität in Tabelle 2 (I) genannt.
b) Eine Testverbindung wurde gemäß der in Beispiel 6
genannten Rezeptur zu einem Stäubemittel verarbeitet,
und 500 mg des Stäubemittels wurden nach der Berger-
Stäubemethode auf eingetopfte Paddy-Reispflanzen
gestäubt (1/5000 a). Nach dem Bestäuben wurden
abgeschnittene Blätter (15 cm lang) der Paddy-Reis
pflanzen in ein Reagenzglas gegeben, das im Boden
1 ml Wasser enthielt, worauf 10 adulte Laodelphax
striatellus in das Reagenzglas gegeben wurden. Das
Reagenzglas wurde 24 Stunden im Raum (28°C) stehen
gelassen, worauf die toten Insekten gezählt wurden.
Der Versuch wurde zweimal wiederholt. Die Versuchs
ergebnisse sind als Mortalität in Tabelle 2 (II) ge
nannt.
Auf gezüchtete Sämlinge (10 Tage nach der Keimung)
von Sojabohnenpflanzen, die in Hydrokultur in einer
Polyäthylenschale gezogen worden waren, wurden
20 ml einer Lösung von 500 ppm der Testverbindung
(emulgierbares Konzentrat gemäß Beispiel 4) in Wasser
(mit dem 3000fach verdünnten Netzmittel "Dyne®",
hergestellt von der Anmelderin) mit einer Spritz
pistole in einer Spritzkammer aufgesprüht (Düsen
druck 1 bar). 2 Stunden nach dem Aufsprühen wurden
zwei abgeschnittene Hauptblätter der Sojabohnen
pflanze in zwei Schalen (Durchmesser 6 cm, Höhe 4 cm)
gelegt, worauf 10 Larven von Spodoptera litura der
zweiten Erscheinungsform eingesetzt wurden. Die Schalen
wurden 24 Stunden im Raum (28°C) gehalten, worauf die
toten Larven gezählt wurden. Der Versuch wurde zweimal
wiederholt. Die Versuchsergebnisse sind als Mortalität
in Tabelle 3 genannt.
Eine Testverbindung wurde gemäß der in Beispiel 5
beschriebenen Formulierung zu einem netzbaren Pulver
verarbeitet und mit Wasser zu einer 500 ppm Wirk
stoff enthaltenden wäßrigen Suspension verdünnt
(mit "Dyne®" als Netzmittel, 3000fach verdünnt).
20 ml der wäßrigen Suspension wurden auf Larven
(10 bis 50 der parasitierenden Zahl) von Unaspis
yanonensis der zweiten Erscheinungsform auf einem
eingetopften (9 cm Durchmesser) Sämling von Citrus
trifoliate (2 Monate nach der Keimung) gesprüht.
Nach dem Aufsprühen wurde der Topf in ein Gewächs
haus (25-30°C) gestellt. Am 20. Tag nach dem Spritzen
wurden die adulten Insekten gezählt. Der Versuch
wurde zweimal wiederholt. Die Versuchsergebnisse
als Mortalität sind in Tabelle 4 genannt. Die Morta
lität (%) wird nach der folgenden Gleichung berechnet:
Mortalität (%) = 100 - × 100
Die Testverbindung wurde gemäß der in Beispiel 4
genannten Formulierung zu einem emulgierbaren Konzen
trat verarbeitet und zur Bildung einer 500 ppm Wirk
stoff enthaltenden wäßrigen Lösung mit Wasser ver
dünnt (unter Verwendung von "Dyne®" als Netzmittel,
3000fach verdünnt). 10 weibliche adulte Insekten
Tetranichus urticae wurden auf den Sämling einer in
Hydrokultur in einer Polyäthylenschale gezogenen
Nierenbohnenpflanze aufgesetzt. Die Schalen wurden
24 Stunden in einer Glaskammer (28°C) gehalten, worauf
20 ml der wäßrigen Lösung auf die Nierenbohnen
pflanze aufgesprüht wurden. Nach dem Besprühen wurden
die Schalen erneut in die Glaskammer gestellt. Die
Zahl von adulten Insekten und Larven, die auf den
Blättern lebten, wurden am 2. und 7. Tag nach dem
Aufsprühen gezählt. Der Versuch wurde zweimal wieder
holt. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 5 als
Wertziffer der Wirksamkeit genannt, die durch Be
rechnen der Verringerung der Zahl der Larven und
Insekten nach der folgenden Gleichung bestimmt wurde:
Verringerung der Zahl (%)=[(Zahl der eingesetzten
Milben - Zahl der bei der Inspektion lebenden Larven)/
(Zahl der eingesetzten Milben)]×100
Wertziffer der Wirksamkeit | |
Verringerung der Zahl, % | |
0 | |
nicht mehr als 20 | |
1 | 21 bis 50 |
2 | 51 bis 89 |
3 | nicht weniger als 90 |
Nachstehend sind die Werte der oralen akuten Toxizi
tät genannt, die an 5 Wochen alten männlichen Mäusen
des Stamms ddY-SLC ermittelt wurden.
Claims (10)
1. Pyrazolylphosphorsäureester der allgemeinen Formel I
in der
R¹ einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen,
R² eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 C-Atomen,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
Y ein Halogenatom oder einen Trifluormethylrest und
n eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3 bedeutet.
R¹ einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen,
R² eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 C-Atomen,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
Y ein Halogenatom oder einen Trifluormethylrest und
n eine ganze Zahl von 1, 2 oder 3 bedeutet.
2. O-Äthyl-O-[1-(4-bromphenyl)pyrazol-4-yl]-S-n-propyl
phosphorthiolat.
3. O-Äthyl-O-[1-(3-chlorphenyl)pyrazol-4-yl]-S-n-propyl
phosphorthiolat.
4. O-Äthyl-O-[1-(4-chlorphenyl)pyrazol-4-yl]-S-n-propyl
phosphorthiolat.
5. O-Äthyl-O-[1-(4-chlorphenyl)pyrazol-4-yl]-S-n-propyl
phosphorthiolthionat.
6. O-Äthyl-O-[1-(4-fluorphenyl)pyrazol-4-yl]-S-n-propyl
phosphorthiolat.
7. O-Äthyl-O-[1-(3-trifluormethyl)pyrazol-4-yl]-S-n-
propylphosphorthiolat.
8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein Hydroxypyrazol der allgemeinen Formel II
in der Y und n die vorstehend genannten Bedeutungen haben,
oder ein Salz dieser Verbindung, mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel III
in der R¹, R² und X die vorstehend genannten Bedeutungen
haben und Hal für ein Halogenatom steht, verestert und bei
Einsatz von IV das Produkt mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel VR¹-OH (V)in der R¹ die vorstehend genannte Bedeutung hat,
weiter umsetzt.
weiter umsetzt.
9. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel Ia
in der R¹, Y und n die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutun
gen haben und R⁵ für einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen
steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Metall- oder Ammonium salz einer O-C₁-C₄-Alkyl-O-(1-phenylpyrazol-4-yl)phosphor thiocarbonsäure der allgemeinen Formel VI in der R¹, Y und n die vorstehend genannten Bedeutungen haben, M⊕ ein Metallion oder einen Ammoniumrest darstellt, mit einem Alkylierungsmittel der allgemeinen Formel VII, VIII oder IX worin Hal und R⁵ die vorstehend genannte Bedeutung haben und Φ einen Phenylrest bedeutet,
umsetzt.
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Metall- oder Ammonium salz einer O-C₁-C₄-Alkyl-O-(1-phenylpyrazol-4-yl)phosphor thiocarbonsäure der allgemeinen Formel VI in der R¹, Y und n die vorstehend genannten Bedeutungen haben, M⊕ ein Metallion oder einen Ammoniumrest darstellt, mit einem Alkylierungsmittel der allgemeinen Formel VII, VIII oder IX worin Hal und R⁵ die vorstehend genannte Bedeutung haben und Φ einen Phenylrest bedeutet,
umsetzt.
10. Insektizide und akarizide Zubereitung, enthaltend als Wirkstoff eine
Verbindung der
allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1.
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3012193A1 DE3012193A1 (de) | 1980-10-09 |
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---|---|---|---|
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DE19804486A1 (de) | 1998-02-05 | 1999-08-12 | Basf Ag | 2-(Pyrazolyloxy)-pyridin-3-ylessigsäure- Derivate, sie enthaltende Mittel und ihr |
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DE2603215A1 (de) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Bayer Ag | Pyrazolodithiophosphorsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide und akarizide |
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- 1979-03-30 JP JP54038957A patent/JPS6055075B2/ja not_active Expired
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- 1980-03-28 GB GB8010546A patent/GB2047250B/en not_active Expired
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- 1980-03-28 DE DE19803012193 patent/DE3012193A1/de active Granted
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D2 | Grant after examination | ||
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