DE3012114A1 - Einlegesohle fuer schuhe - Google Patents
Einlegesohle fuer schuheInfo
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- DE3012114A1 DE3012114A1 DE19803012114 DE3012114A DE3012114A1 DE 3012114 A1 DE3012114 A1 DE 3012114A1 DE 19803012114 DE19803012114 DE 19803012114 DE 3012114 A DE3012114 A DE 3012114A DE 3012114 A1 DE3012114 A1 DE 3012114A1
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/24—Ornamental buckles; Other ornaments for shoes without fastening function
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B1/00—Footwear characterised by the material
- A43B1/0045—Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/10—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined specially adapted for sweaty feet; waterproof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
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- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/0036—Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design
- A43B3/0078—Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design provided with logos, letters, signatures or the like decoration
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- "Finlegeschle für Schuhe"
- Einlagesohle für Schuhe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlagesohle für Schuhe gemäss dem Gattungsbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
- Einlagesohlen können aus mehreren Gründen benützt werden. Sie dienen ebensosehr als Schutz für das Leder vor Schweissabsonderungen, wie auch zur genaueren Anpassung der Schuhgrösse an die Füsse. Gemäss dem ClI-Patent Nr. 74 740 ist es auch schon lange bekannt geworden, für die Einlagesohlen ein saugfähiges Material zu verwenden und in neuester Zeit wurde gemäss dem DE-Gbm Nr. 76 31 305 vorgeschlagen, ein saugfähiges Material zu verwenden und dieses mit Mitteln zur Verminderung der Schweissabsonderung und als Desinfeziens und Desodorans zu versehen.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine solche Einlagesohle zu schaffen, die sehr feuchtigkeitsaufsaugend ist und trotzdem eine hohe Druckstabilität aufweist und die mit geeigneten bakteriziden Stoffen und zudem mit hautfreundlichen Lösungen versehen sein können, um jegliche Vermehrung von Geruchsbakterien, Pilze usw. zu verhindern und gleichzeitig eine übermässige Schweissabsonderung zu hemmen.
- Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 bewirkt. Ausserdem betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung der Einlagesohle, welches durch die Merkmale im unabhängigen Patentanspruch 8 gekennzeichnet i.st.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in welcher Zeichnung ein Grundriss einer Einlagesohle dargestellt ist.
- Das Grundmaterial besteht aus 20 tO Zellwolle und aus 80 b Polyesterfasern. Ein Teil, z.B. etwa 20 %, der Polyesterfasern sind als Schrumpffasern beigegeben. Dieses Grundmaterial wird vorgängig der Verarbeitung in einer Vliesmaschine gemischt und nach dem Durchlaufen der Vliesmaschine In üblicher Weise gekrempelt. Das nun entstandene Vlies wird zweifach, vorzugsweise je einmal von jeder Seite aus, vernadelt. Zur Fertigstellung des Grundmaterials wird der erhaltene Nadelfilz geschrumpft.
- Durch dieses Vorgehen wird ein Grundmaterial crhalten, das ohne Verwendung von Klebmaterial, wie z.B. Latex, verfestigt ist und deshalb trotz hoher Festigkeit weich und saugfähig ist.
- Die Ausrüstung erfolgt mit bakteriziden und bakteriostatisch als Desinfiziens und Desodorans wirkenden, sowie die übermässige Schweissabsonderung der Füsse hemmenden Additiven.
- Es ist bekannt, dass die wässrigen Lösungen von Aluminium-Verbindungen schwach sauer sind und sich in dieser Beziehung vom natürlichen pll-Wert der flaut nicht unterscheiden. Durch die Löslichkeit in Wasser werden solche Verbindungen durch die Schweissabsonderung gelöst und gelangen nur in dem Masse zur Wirkung. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Aluminiumhydroxyd A12 (OII)5 C1 x H20 erwiesen.
- Im Gegensatz dazu soll sich ein bakterizides Additiv durch Wasser nicht lösen lassen. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, einen 2.4.4 Trichlor-2'-Hydroxyddiphenyläther zu verwenden.
- Die Ausrüstung erfolgt aus herstellerischen Gründen vorzugsweise vor dem Zuschneiden der Sohleneinlage mit dem Grundmaterial. Dazu wird der Nadelfilz in ein Bad mit einem Anteil von etwa 15 °Ó des Filzgewichtes gelöstem Aluminiumhydroxyd getaucht. Danach wird das Wasser bei etwa 1200 C abgedampft.
- Dieses vorbehandelte Grundmaterial wird nun mit der in Alkohol gelösten chlorhaltigen aromatischen Komponente, mit einem Anteil von 3 - 4 q0 bezogen auf das Grundmaterial, übersprüht.
- Zuletzt werden nach dem Verdunsten des Alkohols die Einlagesohlen ausgestanzt. Gleichzeitig mit dem Ausstanzen werden noch Perforierungen entsprechend kleineren Schuhgrössen eingestanzt. So können beispielsweise mit einer Aussenform für eine Schuhgrösse 46 noch die Grössen 45 - 40 oder mit einer Aussenform für eine Schuhgrösse 41 noch die Grössen 40 - 35 berücksichtigt werden, ohne dass für jede einzelne Schuhgrösse eine eigene Stanzform notwendig wäre. Das Perforieren hat gegenüber z.B. einem Aufdrucken der Grössen den Vorteil, dass die Einlagesohle nach der erstellung des Grundmaterials in einem einzigen Arbeitsgang fertiggestellt wird, wogegen bei einem Bedrucken ein zweiter Vorgang notwendig wäre.
- Es kann aber noch ein weiterer Vorteil vorgebracht werden, indem durch das Bedrucken noch ein weiterer chemischer Komplex in das Material eingebaut wird, der die Aufnahmefähigkeit für Feuchtigkeit wenigstens teilweise vermindern kann und auch sonst noch unbekannte Einflüsse ausüben kann, die sich z.B.
- durch Allergien bei empfindlichen Personen auswirken könnten.
- Zusammenfassung Die Einlagesohle besteht aus einem zweifach, vorzugsweise beidseitig genadelten Vlies, gebildet aus 20 Oo Zellstoff und 80 go Polyesterfasern. Von diesen letzteren ist wenigstens ein Teil in Form von Schrumpffasern beigefügt. Nach dem Schrumpfen des Nadelfilzes wird dieser nacheinander mit 15 °Ó-iger Lösung von A12 (OH)5 C1 x 1120 getränkt und nach dem Abdampfen des Wassers mit einer 3-4 °Ó-igen Alkohollösung von 2.4.4. Trichlor-2'-Hydroxyddiphenyläther übersprüht. Nach dem Verdunsten des Alkohols werden die Einiagesohlen ausgestanzt, wobei gleichzeitig auch Perforationen eingestanzt werden, die den Massen von kleineren Schuhgrössen entsprechen. Es wird damit eine saugfähige, weiche Einlagesohle ohne zusätzliche Additive mit unbekannten Einflüssen auf den Benützer erhalten.
- (eine Figur) Leerseite
Claims (10)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einlagesohle für Schuhe, bestehend aus einem mit Mitteln zur Geruchsverhinderung und zur llemmllng übermässiger Schk eissabsonderung im)rägniertelx Material, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Filz, bestchend aus einem Fasergeinisch aus 15 - 25 % Zellwollc und 75 - 85 % Polyesterfasern, ist und die Imprägnierung ein wasserlöslicher Aluminiumhydroxyd-Komplex und eine alkohollösliche, chlorhaltige, aromatische Komponente ist.
- 2. Einz inlagesole nach Patentanspruch 1, dadurch gckennzeichnet, dass das Fasergemisch zu einem Vlies aufgearbeitet und wenigstens zweifach vernadelt ist.
- 3. Einlagesohle nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies beidseitig venadelt ist.
- 4. Einlagesohle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Polyesterfasern Schrumpffasern sind.
- 5. Einlagesohle nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als wasserlöslicher Aluminiumhydroxyd-Komplex A12 (OH) Clx El20 in einer Menge von 15 tO bezogen 5 auf das Gewicht des zu imprägnierenden Materials verwendet ist.
- 6. Einlagesohle nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als alkohollösliche chlorhaltige aromatische Komponente 2.4.4 Trichlor-2'-fiydroxydiphenyläther in einer Menge von 3 - 4 °O bezogen auf das Gewicht des zu imprägnierenden Materials verwendet ist.
- 7. Einlagesohle nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch den Formen verschiedener Schuhgrössen entsprechende perforierte Linien in der auf eine grösste Schuhgrösse bemessenen Sohlenform.
- 8. Verfahren zur Herstellung einer Einlagesohle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus Zellwolle und Polyesterfasern ein Vlies hergestellt, dieses gekrempelt und anschliessend genadelt wird, dass dann der erhaltene Nadelfilz mit dem wasserlöslichen Aluminiumhydroxyd-Komplex getränkt und anschliessend getrocknet und danach mit der alkohollöslichen, chlorhaltigen, aromatischen Komponente besprüht und wieder getrocknet wird, und dass schliesslich die Einlagesohle ausgestanzt wird.
- 9. Verfahren nach Patentanspruch 8 für eine Einlagesohle nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelfilz sofort nach dem Nadeln geschrumpft wird.
- 10. Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trocknung bei etwa 120 C erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH68680 | 1980-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3012114A1 true DE3012114A1 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=4192796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803012114 Ceased DE3012114A1 (de) | 1980-01-28 | 1980-03-28 | Einlegesohle fuer schuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3012114A1 (de) |
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