DE3012083A1 - Beschlag mit rasteinrichtung - Google Patents

Beschlag mit rasteinrichtung

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Publication number
DE3012083A1
DE3012083A1 DE19803012083 DE3012083A DE3012083A1 DE 3012083 A1 DE3012083 A1 DE 3012083A1 DE 19803012083 DE19803012083 DE 19803012083 DE 3012083 A DE3012083 A DE 3012083A DE 3012083 A1 DE3012083 A1 DE 3012083A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rosette
locking disc
carrier
section
locking
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19803012083
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wasl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRUNDMANN ROHRBACHER SCHLOSSER
Original Assignee
GRUNDMANN ROHRBACHER SCHLOSSER
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3012083A1 publication Critical patent/DE3012083A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
    • E05B2015/0066Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts axially operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag, insbesondere für Türen oder Fenster, mit einer Betätigungshandhabe deren Hals in einem Rosettenträger drehbar gehalten ist und die einen Betätigungsdorn von unrundem Querschnitt sowie eine Rastscheibe einer Rasteinrichtung drehfest mitnimmt, wobei die Rastscheibe eine mS t: einer Profilierung des Rosettenträgers zusammenwirkende Profilierung aufweist und die annähernd radial verlauI:endeIs Plac}len zumindest einer dieser Profilierungen einen vom 900 abweichenden Winkel mit der Hauptebene des Rosettenträgers einschließen.
  • Bei einem bekannten derartigen Beschlag, z.B.
  • gemäß DGM 77 09 636, ist eine ringförmige Rastscheibe über eine Druckfeder an einem mit dem Hals der Betätigungshandhabe verbördelten oder einstückig mit diesem verbundenen Ring abgestützt und greift mit radial nach innen vorstehenden Ansätzen in an der inneren Mantelfläche des Ringes angeordneten Nuten ein. Auf diese Weise wird der Rastscheibe eih axiales Ausweichen bei gleichzeitiger drehfester Mitnahme durch die Betätigungshandhabe ermöglicht.
  • Der Nachteil dieses bekannten Beschlages besteht nun darin, daß für die Rastvorrichtung eine Anzahl von Teilen notwendig ist. überdies bringt das Aufbördeln des Ringes auf den Hals der Betätigungshandhabe erhebliche Probleme mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Konstruktion der dazu nötigen maschinellen Einrichtungen und Werkzeuge. Außerdem besteht auch die Gefahr, daß durch das Aufbördeln die notwendige drehfeste Mitnahme des Ringes durch den Hals der Betätigungshandhabe nicht erreicht wird, bzw. der nötige Reibungsschluß nach kurzer Gebrauchsdauer verloren geht und die Rasteinrichtung ihre Funktionsfähigkeit verliert.
  • Ziel der Erfindung ist es einen Beschlag der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem mit einem Minimum an Einzelteilen das Aus langen gefunden wird und bei dem eine sichere Mitnahme bei einer Verdrehung der Betätigungshandhabe sichergestellt ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Rastscheibe mindestens einen federnden Abschnitt aufweist, in dem die Profilierung bzw Profilierungen angeordnet sind und mit einem dem Querschnitt des Betätigungsdornes entsprechenden zentralelo nu.rchlxruch versehen und in ihrer axialen Lagen in Bezug auf der; rvose1.tenträger æumindest abschnittweise festlegt ist Durch die Ausbildung der Rastscheibe mit federnden Abschnitten, vorzugsweise jedoch als federnde Scheibe erübrigt sich die Anordnung und der Einbau einer Feder und durch den dem Querschnitt des Betätigungsdornes entsprechenden zentralen Durchbruch ist eine sichere Mitnahme der Rastscheibe gewährleistet, wobei sehr große Toleranzen zugelassen werden können, ohne daß Funktionstörungen zu befürchten wären.
  • Um eine lange Lebensdauer des Beschlages sicherzustellen ist es vorteilhaft wenn, an die Rastscheibe eine Naben einstückig angeformt ist, deren Bohrungsquerschnitt dem Querschnitt des Betätigungsdornes entspricht.
  • Durch diese Maßnahme wird verhindet, daß es zu einem Verquetschen der Ecken der in der Regel viereckigen Durchbrechung der zumeist sehr dünnen Rastscheibe aufgrund der Flächenpressung zwischen Betätigungsdorn und Rastscheibe und somit in weiterer Folge zu einer unerwünschten Verdrehung der Rastscheibe gegen den Betätigungsdorn kommt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es einen sehr einfachen Zusammenbau des erfindungsgemäßen Beschlages zu ermöglichen. Um dies zu erreichen ist weiters vorgesehen, daß die Rastscheibe zwischen einer ihrer mit Profilierungen versehenen Stirnfläche zugekehrten und gegengleiche Profilierungen aufweisenden Fläche des Rosettenträgers und den Rand der Rastscheibe teilweise umgreifende an federnden Stegen des Rosettenträgers angeordnete Vorsprünge gehalten ist. Dadurch ist es möglich die Rastscheibe in den Rosettenträger einschnappen zu lassen, was sowohl von Hand aus als auch maschinell sehr einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Profilierungen der der Rastscheibe zugekehrten Fläche des Rosettenträgers als Erhebungen und jene der Rastscheibe als gegengleiche Vertiefungen ausgebildet sind. Auf diese Weise wird eine Vertiefung der Rastscheibe, wie sie mit der Anordnung von Nocken auf der Rastscheibe verbunden wäre , vermieden. Dies ermöglicht es aber die Rastscheibe insgesamt dicker auszubilden als es bei der Anordnung von Nocken auf der Rastscheibe bei gleichem zur Lösung des Rasteingriffes nötigem Drehmoment möglich wäre, wodurch die Beanspruchung des Materials an der Biegestelle abnimmt und somit die Lebensdauer ansteigt.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Beschlag; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rosettenträger; Fig. 3 eine Druntersicht des Rosettenträgers; Fig. 4 eine Stirnansicht der Rastscheibe und Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
  • Der Rosettenträger 1 weist eine zentrale abgestufte Bohrung auf in welcher der Hals 2 der Betätigungshandhabe 3 drehbar gehalten ist, die mit einem vierkantigen Betätigungsdorn 4 fest verbunden ist. Dieser Betätigungsdorn 4 durchsetzt eine mit einer Nabe 5 einstückig verbundene aus federndem Material, z.B. glasfaserverstärktem Polyamid hergestellte Rastscheibe 6, die einen dem Querschnitt des Betätigungsdornes 4 entsprechenden Durchbruch 7 aufweist.
  • Die Rastscheibe 6 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier im wesentlichen trapezförmige Rastvertiefungen 8 auf deren im wesentlichen radial verlaufenden Seitenwände einen von 900 abweichenden Winkel mit der Stirnfläche der Rastscheibe einschließen und sich mit steigender Tiefe einander nähern.
  • Diese Rastvertiefungen 8 wirken mit an dem Rosettenträger 1 angeformten Rasterhebungen 9 zusammen, die im wesentlichen gegengleich zu den Rastvertiefungen-8 ausgebildet sind.
  • In axialer Richtung in Bezug auf den Rosettenträger 1 ist die Rastscheibe 6 durch deren Rand teilweise übergreifende Vorsprünge 10 n festc3elegtr die an federnden Stegen 11 des Rosettentragers 1 iiyeordiit s.nd. (Fig. 3) Der Rosettenträger 1 weist zwei Bohrungen 12 zur Aufnahme von Senkkopfschrauben auf und ist von einer Abdeckhaube 13 überdeckt. Die Befestigung der Abdeckhaube 13 erfolgt durch eine Schnapphalterung zu der die Vorsprünge 14 des Rosettenträgers 1 gehören.
  • Bei Verdrehung der Betätigungshandhabe 3 wird die Rastscheibe 6 ebenfalls verdreht, wodurch die Rastscheibe aufgrund der schrägen Flächen der Rastvertiefungen 8 und der gegenüber den Vorsprüngen 10 versetzten Rasterhebungen 9 federnd ausgelenkt und der Rasteingriff aufgehoben wird bis die nächste Raststellung erreicht ist.
  • Die Rastscheibe 6 ist als Kegelstumpf ausgebildet, wobei die mit den Vertiefungen 8 versehene Stirnseite den kleineren Durchmesser aufweist. Der Rand der Rastscheibe 6 bildet daher eine schräge Anlauffläche welche das Eindrücken der Rastscheibe 6 zwischen den Vorsprüngen 10 der federnden Stege 11 erleichtert.

Claims (5)

  1. Beschlag mit Rasteinrichtung PATENTANSPRÜCHE: 1. Beschlag, insbesondere für Türen oder Fenster, mit einer Betätigungshandhabe deren Hals in einem Rosettenträger drehbar gehalten ist und die einen Betätigungsdorn von unrundem Querschnitt sowie eine Rastscheibe einer Rasteinrichtung drehfest mitnimmt, wobei die Rastscheibe eine mit einer Profilierung des Rosettenträgers zusammenwirkende Profilierung aufweist und die annähernd radial verlaufenden Flächen zumindest einer dieser Profilierungen einen von 900 abweichenden Winkel mit der Hauptebene des Rosettenträgers einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (6) mindestens einen federnden Abschnitt aufweist, in dem die Profilierung bzw. Profilierungen (8) angeordnet sind und mit einem dem Querschnitt des Betätigungsdornes (4) entsprechenden zentralen Durchbruch (7) versehen und in ihrer axialen Lage in Bezug auf den Rosettenträger (1) zumindest abschnittweise festgelegt ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rastscheibe (6) eine Nabe (5) einstückig angeformt ist, deren Bohrungsquerschnitt dem Querschnitt des Betätigungsdornes (4) entspricht.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (6) zwischen einer ihrer mit Profilierungen (8) versehenen Stirnfläche zugekehrten und gegengleiche Profilierungen (9) aufweisenden Fläche des Rosettenträgers (1) und den Rand der Rastscheibe teilweise umgreifende an federnden Stegen (11) des Rosettenträgers (1) angeordneten Vorsprüngen (10) gehalten ist.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen der der Rastscheibe (6) zugekehrten Fläche des Rosettenträgers (1) als Erhebungen (9) und jene der Rastscheibe (6) als gegengleiche Vertiefungen (8) ausgebildet sind.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (6) als Kegelstumpf ausgebildet ist., wobei te irtit rofili.erungen (8) versehene Stirnseite den kleineren Durchmesser aufweist.
DE19803012083 1979-05-23 1980-03-28 Beschlag mit rasteinrichtung Ceased DE3012083A1 (de)

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AT380279A AT363813B (de) 1979-05-23 1979-05-23 Betaetigungsgriff mit rasteinrichtung

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DE (1) DE3012083A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997045613A1 (en) * 1996-05-29 1997-12-04 Geoffrey James Fortune Latch drive assembly

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DE7237967U (de) * 1974-01-17 Eigemeier W Betätigungsgriff mit fest drehbarer Rosette für Fenster o. dgl
DE2320049A1 (de) * 1973-04-19 1974-10-31 Engstfeld Wilh Fa Beschlag fuer fenster, tueren oder dergleichen
DE7709636U1 (de) * 1977-03-26 1977-12-15 Hoppe Beschlaegewerke Kg, 3570 Stadt Allendorf Betaetigungs-handhabe
DE2735631A1 (de) * 1977-08-06 1979-02-15 Engstfeld Wilh Fa Handhabenstellung-rastvorrichtung

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Also Published As

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AT363813B (de) 1981-09-10

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