DE301194C - - Google Patents

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DE301194C
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Germany
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machine
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machines
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/12Machines with a toothed cutter in the shape of a spur-gear or the like which is rotated to generate the thread profile as the work rotates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 301194 KLASSE 49 c. GRUPPE
CARL EICKHOFF in CÖLN-LINDENTHAL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1914 ab.
1 Die bisher zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben benutzten Maschinen enthalten nur eine Werkstückspindel und bearbeiten deshalb immer nur ein Werkstück. Sie sind so eingerichtet, daß die Werkstückspindel zugleich die Antriebswelle bildet und von ihr aus die -übrigen Glieder mit der erforderlichen Übersetzung ins Langsame angetrieben werden, und in den Fabrikräumen allgemein so angeordnet,
ίο daß sie, wie die Fig. ι der Zeichnung zeigt, in großer Zahl . nebeneinander auf langen Tischen α aufgestellt sind und dabei die Werkstückspindeln b dieser Maschinen in der Längsrichtung des Tiscties liegend ihren Antrieb von einer gemeinsamen, parallel zum Tisch ange-. ordneten Transmissionswelle c erhalten.
Man hat nun zwar schon mehrspindlige Maschinen hergestellt, um die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Werkstücke auf derselben Maschine zu ermöglichen. Man ist dabei aber wegen der Nachteile und Hindernisse der dafür zugrundeliegenden Bauart über zweispindlige Maschinen nicht hinausgekommen. Bei diesen zweispindligen Maschinen diente ebenfalls, wie in Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist, die eine Werkstückspindel b1 als Antriebswelle, und von ihr werden durch ein Zahnradgetriebe d die andere Werkstückspindel b1 und auch die übrigen zum Bewegen der Werkzeuge und zum Zuführen der Werkstücke dienenden Vorrichtungen angetrieben. Die Anordnung dieser Maschinen in den Arbeitsräumen müßte die gleiche sein wie die der einspindligen, d. h. so, daß die Werkstückspindeln in der Längsrichtung des Arbeitstisches und parallel zur Transmissionswelle c liegen. Infolgedessen liegen für den bedienenden, vor dem Tische stehenden Arbeiter die Werkstückspindeln und damit die Arbeitsstellen hintereinander, wobei die letzteren noch von der Rückseite durch die seitlich liegenden Teile (Widerlager und Zuführungsvorrichtung) verdeckt sind. In der Praxis hat. sich dabei herausgestellt, daß bei dieser Anordnung zwei hintereinanderliegeiide Werkstückspindeln das Höchste darstellen, was praktisch zu verwerten ist. Wollte man aber eine Maschine dieser bisherigen Bauart mit noch mehr Werkstückspindeln ausrüsten, so wäre eine Bedienung der Arbeitsstellen wegen deren Unzugänglichkeit und Unübersichtlichkeit ganz- -5° lieh ausgeschlossen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine neue Maschine zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mittelszahnradartiger, auf einem Schlitten angebrachter Schneidwerkzeuge, bei welcher die vorerwähnten Nachteile und "Hindernisse für Maschinen mit mehr wie zwei Werkstückspindeln vermieden sind und welche die Anordnung einer beliebig großen Zahl von Werkstückspindeln ermöglicht. Das Wesen dieser Maschine besteht darin, daß die zu mehreren nebeneinanderliegenden Werkstückspindeln nach vorn gerichtet sind und ihren Antrieb unter Vermittlung von Winkeltrieben von einer quer zu ihnen liegenden gemeinsamen Hauptwelle erhalten, die an ihren beiden Enden je ein auswechselbares Übersetzungsgetriebe für die Längs- und Querverschiebung
der Werkzeuge, für das Zuführen und Auswechseln der Werkstücke und für die Drehbewegung der Werkzeuge besitzt.
Diese neue Maschine ist auf der Zeichnung in Fig. 3 in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Bei demselben besitzt die Maschine vier Werkstückspindeln b1, b2, b3 und δ4 und demzufolge auch vier Arbeitsstellen. Diese Spindeln sind parallel nebeneinander angeordnet
ίο und erhalten ihren Antrieb von der quer zu ihnen liegenden Hauptwelle c durch Vermittlung der Kegelräderpaare f. Dabei treibt im Beispiele jedes dieser Kegelräderpaare zwei durch Zahnräder verbundene Werkstückspindeln.
Selbstverständlich könnte aber auch für jede Spindel ein besonderer Winkeltrieb vorgesehen sein. Auf dem Ende der Hauptwelle e sind die zur Bewegung der Werkzeuge und zum Antriebe der Zuführ vorrichtungen dienenden Uber-Setzungsgetriebe angeordnet, die der Einfachheit halber auf der Zeichnung nicht mit dargestellt sind.
Werden solche Maschinen in der üblichen Weise in großer Zahl nebeneinander aufgestellt, so daß sie von einer gemeinsamen Transmissionswelle c angetrieben werden können, so sind die Werkstückspindeln nach vorn gerichtet und alle Arbeitsstellen liegen nebeneinander vor dem sie Bedienenden, so daß er sie ungehindert alle gleichmäßig übersehen und bedienen kann. Dabei sind die Arbeitsstellen durch keine Maschinenteile verdeckt, da die Widerlager, Zuführungsvorrichtungen usw. seitlich davon liegen. Ferner sind auch alle für die Bedienung in Betracht kommenden Teile der Arbeits-' stellen gleich leicht und bequem zugängig, so daß die Werkzeuge an jeder Stelle unbehindert ausgewechselt und eingestellt, die Zuführungsvorrichtungen versorgt, die Werkstückhalter nachgestellt und Schraubenproben entnommen werden können usw. Gerade hierdurch wird die wirtschaftliche Ausnutzung mehrspindliger Maschinen ermöglicht.
' Ein weiterer.Vorteil der neuen Maschine liegt darin, daß nicht mehr die Werkstückspindeln die Kraftzuführung zu den einzelnen Maschinenteilen vermitteln, wie bisher, sondern diese nur die zu ihrer Drehung erforderliche Kraft aufzunehmen brauchen und die übrigen Maschinenteile unmittelbar von der Hauptwelle aus mit der für ihre Arbeit erforderlichen Geschwindigkeit angetrieben werden. Auch dieser Umstand ermöglicht mit die Anordnung einer größeren Anzahl von Werkstückspindeln in einer Maschine und gestattet zugleich die Anwendung größerer Tourenzahl, so daß eine völlige Ausnutzung der bei den modernen Schnellarbeitsstählen möglichen Schnittgeschwindigkeiten angängig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mittels zahnradärtiger, auf einem Schlitten angebrachter Schneidwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die zu mehreren nebeneinanderliegenden Werkstückspindeln nach vorn gerichtet sind und ihren Antrieb unter Vermittlung von Winkeltrieben von einer quer zu ihnen liegenden gemeinsamen Hauptwelle erhalten, die an ihren beiden Enden je ein auswechselbares Übersetzungsgetriebe für die Längs- und Querverschiebung der Werkzeuge, für das ' Zuführen und Auswechseln der Werkstücke und für die Drehbewegung der Werkzeuge besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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