DE3011932C2 - Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Schalentieren, Bryozoen und/oder Hydrozoen auf einer Oberfläche - Google Patents
Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Schalentieren, Bryozoen und/oder Hydrozoen auf einer OberflächeInfo
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Description
Verfügbares Chlor 0,01- 1 ppm
Hydrazin 0,1 -50 ppm
quaternäre Ammoniumverbindung 0,1 - 5 ppm
organische Schwefelverbindung 0,1 - 5 ppm.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Schalentieren, Bryozoen und/oder
Hydrozoen, in; folgenden kurz als Meeresorganismen bezeichnet, auf einer Oberfläche.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zum Verhindern des Wachstums der genannten
Meeresorganismen auf der Oberfläche von Apparaturen, Vorrichtungen und/oder Rohrleitungen zum Fördern
von Meereswasser und Anlagen, In denen Meereswasser verwendet wird.
Die Industriemäßige Nutzung von Meerwasser hat erheblich zugenommen. Es wird z. B. Meerwasser in
Dampfkraftanlagen, Eisenherstellungsbetrieben und In der petrochemlschen Industrie verwendet. Meerwasser
wird auch zum Kühlen von Kondensatoren in Schiffen verwendet. Hierbei werden nicht zu übersehende
Schwierigkeiten durch Meeresorganismen, wie Schaltiere (Muscheln, Entenmuscheln usw.), Bryozoen und
Hydrozoen erzeugt. Wenn sich derartige Meeresorganismen auf den Oberflächen von Rohrleitungen und/oder
Anlagen im Strömungsweg des Wassers festsetzen und wachsen, dann verengt sich der Strömungsquerschnitt
der Rohrleitungen und/oder Anlagen. Bilden sich viele Meeresorganismen auf einer Oberflache, dann löst sich
ein Teil dieser Ablagerung und tritt In die Kondensatoren von Heizkesseln und Wärmeaustauschern ein,
wodurch deren Kühlwirksamkeit verringert wird. Ein Blockleren von Kondensatorleitungen durch abgelöste
Oberflächenteilchen führt zur turbulenten Strömung des Meerwassers und eine derartige Strömung beschleunigt
die Korrosion des Metalls.
Zur Verhinderung derartiger Schwierigkelten sind Chlor erzeugende Mittel, eine organische Zinnverbindung,
eine organische Schwefelverbindung und ein quaternäres Ammonsalz eingesetzt worden. Diese Mittel weisen
jedoch eine restliche Toxlzität auf und sammeln sich im Meerwasser an. Es wird vermutet, daß größere
Ansammlungen derartiger Mittel zu einem Zusammenbruch des ökologischen Gleichgewichts des Gewässers
oder Meeres führen. Um z. B. das Wachstum von Meeresorganismen auf einer Oberfläche durch Zugabe von
Chlor und/oder einem Chlor erzeugenden Mittel zu Meerwasser zu verhindern, muß das Mittel In einer
Verwellkonzentratlon an der freizuhaltenden Oberfläche des Chlors und/oder Hypochlorits im Meerwasser Im
Bereich von 0,1-0,2 ppm vorliegen. Somit müssen dem in Berührung mit der Oberfläche kommenden Meerwasser
ständig 1-2 ppm verfügbares Chlor zugegeben werden. Wird auf ähnliche Welse eine organische Zlnnverblndang
verwendet, dann muß diese Verbindung ständig oder Intermittierend dem Meerwasser in einer Menge
zugegeben werden, die eine Verweilkonzentration der Verbindung Im Meerwasser im Bereich von 0,005-0,5 ppm
erzeugt. Wird eine organische Schwefelverbindung verwendet, dann muß diese Verbindung ständig oder Intermittierend
dem Meerwasser In einer Menge zugegeben werden, die eine Verwellkonzentratlon der Verbindung
Im Meerwasser Im Bereich von 1-10 ppm ergibt. Ferner ergibt sich bei der Verwendung von Chlor der Nachteil,
daß der Transport des Chlors gefährlich Ist und ein gefahrloser Zusatz von Chlor zum Meerwasser mit Schwierigkeiten
behaftet Ist.
Darüber hinaus reagiert nicht nur Chlor selbst, sondern auch das mit dem Im Meerwasser gebildeten Natrlumhypochlorlt
mit Im Wasser enthaltenen organischen Substanzen zu für Meerestiere hochtoxischen Produkten.
In der Literatur herrscht Übereinstimmung, daß z. B. bei Vorhandensein von bereits 0,1 ppm verfügbarem
Chlor Fische geschädigt werden.
Aus der GB-PS 13 18 935 ist es auch bereits bekannt. Ozon als bewuchsverhinderndes Mittel für die Unter-Wasserflächen
von Schiffen und dergleichen zu verwenden.
Ozon ist jedoch In wäßrigen Lösungen, Insbesondere in höherer Konzentration labil und daher praktisch nicht
anwendbar, weil die zu behandelnden Flächen In der Regel vom Ort der Dosierung weit entfernt sind.
Darüber hinaus sind die Herstellungskosten für Ozon erheblich höher als diejenigen von Wasserstoffperoxid
oder Wasserstoffperoxid erzeugenden Substanzen.
Seit längerer Zelt wird somit die Entwicklung eines Mittels erstrebt, welches als Ersatz für die Chlor erzeugenden
Mittel, die organischen Zinnverbindungen, die organischen Schwefelverbindungen, Ozon oder die
quaternären Ammoniumsalze dienen kann. Es sind Forschungsarbeiten Im Hinblick auf eine Reduzierung der
einsetzbaren Mengen dieser Mittel durchgeführt worden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Meeresorganismen auf Oberflächen vorzusehen, welches sich chemischer Mittel bedient, die stabil sind und keine restliche
Toxizltat aufweisen und mit denen eine Kontrolle des Festhaftens der Meeresorganismen möglich 1st, ohne eine
Störung des ökologischen Gleichgewichts des in Frage kommenden Gewässers oder des Meeres herbeizuführen.
Die Aufgabe der Erfindung wild durch die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche angegebenen Mittel
gelöst.
Bei den Untersuchungen zum Auffinden eines Verfahrens zur Verhinderung des Wachstums von Meeresorganismen auf Oberflächen unter Verwendung eines Mittels, welches keine toxischen Rückstände hinterläßt und
sich Im Meerwasser nicht ansaarunelu wurde gefunden, daß diese Erfordernisse von Wasserstoffperoxid erfüllt
werden. Es wurde auch gefunden, daß bei kontinuierlicher oder intermittierender Verwendung von Wasserstoffperoxld in Kombination mit einem oder mehreren der bekannten Mittel die Menge des verwendeten Mittels
infolge der synergistischen Wirkung reduziert werden kann, welche bei der Kombination von Wasserstoffperoxid mit dein bekannten Mittel auftritt.
Wasserstoffperoxid selbst 1st In der erforderlichen Konzentration nicht toxisch und zersetzt sich langfristig zu
Wasser und Sauerstoff. Folglich hinterläßt das Wasserstoffperoxid keine restlichen Giftstoffe und sammelt sich
nicht im Meerwasser an. Wasserstoffperoxid führt somit zu keiner Verschmutzung des Wassers. Wird es In
geeigneter Menge und im Verlauf einer geeigneten Zeltdauer verwendet, so verhindert Wasserstoffperoxid das
Wachstum von Meeresorganismen auf Oberflächen oder es vermag die Organismen zu zerstören.
Wasserstoffperoxid kann dem In Berührung mit den Oberflächen kommenden Meerwasser kontinuierlich oder
intermittierend zugegeben werden. Die Menge des zu verwendenden Wasserstoffperoxids und die Anwendungsweise dieser Substanz hängen von der Art der Meeresorganismen, dem Wachstumszustand der Meeresorganismen, der Anwendungsdauer des Wasserstoffperoxids und von wirtschaftlichen Gesichtspunkten ab. Im allgemeinen wird eine Menge an Wasserstoffperoxid eingesetzt, die dazu ausreicht, eine Konzentration des Wasserstoffperoxids im Meerwasser im Bereich von 0,01-500 ppm, vorzugsweise 0,05-100 ppm zu ergeben.
Ein Wasserstoffperoxid erzeugendes MIttel, welches die gleiche Wirkung wie Wasserstoffperoxid aufweist,
läßt sich bei der Erfindung verwenden. Beispiele derartiger Wasserstoffperoxid erzeugender MIttel umfassen
anorganische Peroxcsäuren, wie Peroxoborsäure, Peroxokohlensaure und ähnliche, organische Peroxosäuren, wie
Peroxoessigsäure oder Salze davon und die Additionsverbindung von Harnstoff und Wasserstoffperoxid. Chemische MIttel, die in Meerwasser Wasserstoffperoxid erzeugen, lassen sich bei der Erfindung einsetzen.
Das Wasserstoffperoxid und/oder ein Wasserstoffperoxid erzeugendes Mittel lassen sich zusammen mit einem
zweiten chemischen Mittel einsetzen, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Chlor, ein verfügbares
Chlor erzeugendes Mittel,, eine quaternSre Ammoniumverbindung, Hydrazin, ein Hydrazin erzeugendes Mittel,
eine organische Schwefelverbindung oder Mischungen daraus. In diesem Fall laßt sich die Menge des einzusetzenden zweiten Mittels reduzieren, weil sich bei der Kombination von Wasserstoffperoxid und dem zweiten
Mittel ein synergistischer Effekt gegenüber der Verwendung des zweiten Mittels alleine ergibt. Wird folglich
Wasserstoffperoxid zu dem angegebenen Zweck eingesetzt, dann entsteht eine nur geringe Verschmutzung des
Wassers durch das zweite Mittel. Insbesondere beim Einsatz einer Kombination von Wasserstoffperoxid und
Chlor oder einem verfügbares Chlor erzeugenden Mittel entsteht Sauerstoff Im Slngletzustand (Of) Infolge einer
Oxidations-Reduktionsreaktlon, wie durch die nachfolgende Gleichung dargestellt, wobei der Sauerstoff zum
Verhindern des Wachstums der Meeresorganismen auf der Oberfläche beiträgt:
H2O2 + CIO" - H2O + Cl- + 20·.
Beispiele verfügbares Chlor erzeugender Mittel umfassen Hypochlorite, Dlchlorlsocyanurate und ähnliche, die
Im Meerwasser Chlor erzeugen. Beispiele Hydrazin erzeugender Mittel umfassen Hydrazinhydrochlorid und
Hydrazlnsulfat welche im Meerwasser Hydrazin erzeugen. Beispiele quaternärer Ammoniumverbindungen
umfassen Cetyltrlmethylammonlumchlorld, Laurildlmethylbenzylammonlumchlorid, Laurllpyrldlnlumchlorld, 1-Lauryl-2-methyl-3-lm(dazoliumchlorid und ähnliche. Beispiele organischer Schwefelverbindungen umfassen
Thiurame, Dlthlocarbamate, Thiazole und ähnliche. Die organischen Schwefelverbindungen umfassen, z. B.
Tetramethylthiuramldlsulfld, Tetraäthylthluramdisuffld, Natriumdlmethyldlthiocarbamat, Natrlumdiäthyldithiocarbamat, 2-Mercaptobenzothlazol, 3,5-Dimethyl-l ^,S^H-tetrahydrothladlazin^-thlon.
Wird Wasserstoffperoxid und/oder ein Wasserstoffperoxid erzeugendes Mittel (nachfolgend zuweilen als erstes
chemisches MIttel bezeichnet) mit dem zweiten chemischen Mittel kombiniert, dann kann die eingesetzte
Menge des ersten chemischen Mittels weniger sein als diejenige Menge des ersten chemischen Mittels, die erforderlich Ist, wenn das erste. Mittel alleine verwendet wird. Diese synergistische Wirkung Ist daher als äußerst
erstrebenswert zu bezeichnen.
Wird ein zweites chemisches Mittel eingesetzt, so wird es mit dem ersten chemischen Mittel derart kombiniert, daß sich im Meerwasser an der freizuhaltenden Oberfläche die folgenden Konzentrationsbereiche ergeben:
verfügbares Chlor 0,01- 1 ppm
quaternäre Ammoniumverbindung 0,1 - 5 ppm
organische Schwefelverbindung 0,1-5 ppm.
Das erste chemische Mittel und das zweite chemische Mittel können dem Meerwasser gleichzeitig zugegeben
werden, obwohl bevorzugt wird, die beiden chemischen Mittel dem Meerwasser in geeigneten- Zeltabständen
alternierend zuzugeben. Im allgemeinen werden die obigen Mittel In einem Zeltabstand von 0-24 Stunden,
vorzugsweise 0-12 Stunden, zugegeben. Ein Zeltabstand von 0-6 Stunden wird am meisten bevorzugt.
Erfindungsgemäß läßt sich das Wachstum von Meeresorganismen auf Oberflächen Im Sirömungsweg des
Meerwassers durch Verwendung von Wasserstoffperoxid und/oder einem Wasserstoffperoxid erzeugenden
Mittel ohne zurückbleibende Toxizitä»; verhindern. Bei Anwendung der Erfindung entstehi auch bei Ausnutzung
der beschriebenen synergistischen Wirkung nur sehr geringe Verschmutzung des Meerwassers und das ökologisehe System des Meeres wird nicht beeinträchtigt. Wird nämlich das Wasserstoffperoxid mit einem zweiten
chemischen Mittel kombiniert, dann wird eine geringere Menge des zweiten chemischen Mittels benötigt als
wenn das zweite Mittel alleine eingesetzt wird.
Anhand der nachstehenden Beispiele soll d!e Erfindung näher erläutert werden. Die Erfindung soll jedoch
nicht als auf diese Beispiele beschränkt betrachtet werden und es lassen sich Abänderungen und Modifikationen
ι» im Rahmen des Erfindungsgedankens durchfahren. Alle Prozentsätze und Anteile sind gewichtsbezogen, wenn
nicht anders angegeben.
Dieser Versuch wurde Im Verlauf der Monate Juni bis September durchgeführt, wobei es sich um die Brutzelt
der Schaltlere, Insbesondere Entenmuscheln, handelt. Eingesetzt wurde eine Versuchsapparatur, welche vier aus
Glas gefertigte Säulen und vier Pumpen zum Zuliefern chemischer Mittel umfaßte, wobei die Säulen und
Pumpen parallel geschaltet wurden. Ih jede der Säulen wurden Platten aus angerauhtem oder angeschliffenem
Glas der Abmessungen 70 χ 40 mm und Holzstückchen der Abmessungen 100 χ 50 mm eingeführt. Meerwasser
2Ί wurde durch jede Säule geleitet. Das chemische Mittel wurde den Säulen In den in der Tabelle 1 angegebenen
Konzentrationen zugeführt. Die Anzahl der Schaltlere, Insbesondere Entenmuscheln, die am angeschliffenen
Glas und an den Holzstückchen festhafteten, wurde nach etwa 10 Tagen bestimmt. Ähnliche Bestimmungen
wurden an Glasplatten und Holzstückchen durchgeführt, die sich in einer Säule befanden, der kein chemisches
Mittel zugeführt wurde (Kontrollversuch). Das verwendete chemische Mittel bestand aus einer 35%igen wäßrl
gen Lösung von Wasserstoffperoxid. Das Mittel wurde kontinuierlich oder intermittierend In die Säule einge
führt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 dargestellt.
Die in der Tabelle 1 angegebene Wirksamkeit in % gegenüber dem Kontrollversuch wurde ermittelt aus der
Gleichung
3" *!?. χ 100
In der A die Anzahl der Meeresorganismen darstellt, die sich an der Prüfoberfläche bildeten, wenn kein chemisches Mittel dem Meerwasser zugegeben worden war und B die Anzahl der Meeresorganismen darstellt, die sich
." an der Prüfoberfläche bildeten, wenn dem Meerwasser das chemische MIttel zugegeben worden war.
Erfolgte keine Zugabe von Wasserstoffperoxid zum Meerwasser, dann hafteten die Meeresorganismen In
folgender Anzahl an den Prüfoberflächen:
•«i! Holzstückchen 13xl04/m2
Konz. des
H2O2 (ppm) |
Zugabeweise | Wirksamkeit (%) | 41,4 | Holzfläche | 40,1 |
0 (Kontroll versuch) |
Glasfläche | 56,6 | 0 | 54,7 | |
0,2 | kontinuierlich | 0 | 65,9 | 63,3 | |
0,5 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 1 h ohne Zugabe) |
71,2 | 67,3 | ||
1 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 1 h ohne Zugabe) |
84,3 | 80,9 | ||
2 | intermittieFeiid (1 h kontinuierlich, danach 5 h ohne Zugabe) |
97,1 | 96,4 | ||
5 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 11 h ohne Zugabe) |
98,4 | 97,7 | ||
10 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 11h ohne Zugabe) |
99,8 | 99,1 | ||
50 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 23 h ohne Zugabe) |
100 | 100 | ||
100 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 23 h ohne Zugabe) |
100 | 100 | ||
200 | 100 | 100 | |||
300 | 80,1 | 79,4 | |||
500 | 92,9 | 90,8 | |||
5 | 96,9 | 96,3 | |||
10 | 98,1 | 97,5 | |||
50 | 99,6 | 98,8 | |||
100 | 100 | 100 | |||
200 | 100 | 100 | |||
300 | |||||
500 |
Dieser Versuch wurde im Verlauf der Monate Mai bis Oktober durchgeführt, wobei es sich um die Brutzeit von
Muscheln handelt. Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 „5
dareestellL
Erfolgte keine Zugabe von Wasserstoffperoxid zum Meerwasser, dann hafteten die Meeresorganismen in
folgender Anzahl an den Prüfoberflächen:
Angeschliffenes Glas Holzstückchen
14 X 10Vm2 14,5 X 10Vm2
Konz. des H2O2 (ppm) |
Zugabeweise | Wirksamkeit (%) | 73,4 | Holzfläche | 71,1 |
0 (Kontroll versuch) |
Glasfläche | 87,9 | 0 | 89,3 | |
2 | kontinuierlich | 0 | 97,6 | 97,7 | |
5 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 1 h ohne Zugabe) |
99,8 | 98,1 | ||
10 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 1 h ohne Zugabe) |
100 | 99,1 | ||
50 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 1 h ohne Zugabe) |
100 | 100 | ||
100 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 11h ohne Zugabe) |
100 | 100 | ||
200 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 11h ohne Zugabe) |
100 | 100 | ||
300 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 23 h ohne Zugabe) |
81,9 | 80,7 | ||
500 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 23 h ohne Zugabe) |
94,6 | 94,1 | ||
5 | 95,9 | 96,1 | |||
10 | 98,3 | 97,5 | |||
50 | 99,9 | 99,9 | |||
100 | 100 | 100 | |||
200 | 100 | 100 | |||
300 | |||||
500 |
Bei diesem Beispiel wurden Wasserstoffperoxid und Hydrazin als chemische Mittel eingesetzt. Das Hydrazin
wurde in Form von 50%igem Hydrazinhydrat (500ZoN2H4 ■ H2O) eingesetzt Die Versuchsapparatur war dieselbe
wie die des Beispiels 1. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 dargestellt Das Pluszeichen in der letzten Spalte
bedeutet, daß Bryozoen an der Prüfoberfläche festhafteten, während das Minuszeichen in derselben Spalte
angibt, daß keine Bryozoen festhafteten. Eine größere Anzahl von Pluszeichen entspricht einer größeren
festhaftenden Menge an Bryozoen.
Erfolgte keine Zugabe eines chemischen Mittels zum Meerwasser, dann hafteten die Meeresorganismen in
folgender Anzahl an den Prüfoberflächen:
Muscheln 13 X 1OVm2
Entenmuscheln 3 x 1OVm2
Wurde Hydrazin alleine verwendet, dann ergab sich die Wirksamkeit gegenüber dem Kontrollversuch zu
63,4% (Muscheln) und 57,9% (Entenmuscheln), auch bei Konzentrationen von 20 ppm. Zur Verstärkung der
Wirksamkeil muß Hydrazin in hoher Konzentration eingesetzt werden. Wird das Hydrazin mit dem Wasserstoffperoxid
kombiniert, dann liegt die Wirksamkeit gegenüber dem Kontrollversuch oberhalb von 90% bei
Hydrazinkonzentrationen von 5 ppm.
Tabelle 3 |
H2O2
(1. Mittel) (ppm) |
Hydrazin
(2. Mittel) (ppm) |
0,5 | Zugabeweise |
Wirksamkeit (%)
auf Glasfläche |
Enten
muscheln |
Festhaften
von Bryozoen |
Versuch | 0 | 0 | 5 | Muscheln | 0 | +++++ | |
1 (Kontrolle) |
2 | 10 | Beide Mittel kontinuierlich und gleichzeitig zugegeben |
0 | 83,5 | ++ | |
2 | 2 | 0,5 | Jedes Mittel jeweils einzeln und abwechselnd 1 h koninuierlich zugegeben |
81,6 | 93,9 | + | |
3 | 2 | 5 | Das 1. Mittel 1 h kontinuierlich und mit 3 h nachfolgender Unterbrechung, das 2. Mittel sofort nach Beendigung der Zugabe des 1. Mittels 1 h kontinuierlich und mit 3 h nachfolgender Unterbrechung zugegeben |
96,3 | 98,1 | - | |
4 | 5 | 10 | wie bei Versuch 2 | 99,8 | 79,9 | ++ | |
5 | 5 | 0,5 | wie bei Versuch 3 | 80,4 | 91,4 | + | |
6 | 5 | 5 | wie bei Versuch 4 | 90,5 | 97,8 | - | |
7 | 10 | 96,7 | 77,1 | +++ | |||
20 | 76,9 | 88,8 | ++ | ||||
0,5 | 86,5 | 92,9 | + | ||||
5 | 90,3 | 94,7 | — | ||||
10 | 95,4 | 84,7 | ++ | ||||
0,5 | 83,9 | 98,1 | - | ||||
5 | 97,7 | 99,7 | - | ||||
10 | 99,4 | 87,9 | 4.4. | ||||
0,5 | 86-4 | 96,9 | - | ||||
5 | 97,6 | 99,1 | - | ||||
10 | 98,8 | 80,4 | ++ | ||||
20 | 79,7 | 91,4 | + | ||||
90,6 | 96(3 | - | |||||
94,4 | 99,9 | - | |||||
99,9 |
Fortsetzung
Versuch |
H2O2
(1. Mittel) (ppm) |
Hydrazin
(2. Mittel) (ppm) |
Zugabeweise |
Wirksamkeit (%)
auf Glasfläche |
Enten
muscheln |
Festhaften
von Bryozoen |
8 | 2 | 0 | kontinuierlich | Muscheln | 71,7 | ++++ |
9 | 5 | 0 | intermittierend (lh kontinuierlich, dann 1 h ohne Zugabe) |
70,1 | 60,3 | ++++ |
10 | 0 | 0 | intermittierend (lh kontinuierlich, dann 3 h ohne Zugabe) |
61,1 | 53,1 | ++++ |
11 | 0 | 0 | kontinuierlich | 50,5 | 89,9 | ++ |
12 | 0 | 0 | intermittierend (1 h kontinuierlich, dann 1 h ohne Zugabe) |
87,7 | 80,1 | +++ |
0 | intermittierend (1 h kontinuierlich, dann 3 h ohne Zugabe) |
81,1 | 69,4 | ++++ | ||
0,5 | kontinuierlich | 70,0 | 0 | +++++ | ||
5 | intermittierend (1 h kontinuierlich, dann 1 h ohne Zugabe) |
0 | 40,0 | +++++ | ||
10 | intermittierend (1 h kontinuierlich, dann 3 h ohne Zugabe) |
42,3 | 53,1 | +++++ | ||
0,5 | 50,1 | 0 | +++++ | |||
5 | 0 | 31,6 | +++++ | |||
10 | 35,7 | 40,7 | +++++ | |||
0,5 | 41,9 | 0 | +++++ | |||
5 | 0 | 26,3 | +++++ | |||
10 | 27,9 | 36,1 | +++++ | |||
20 | 34,5 | 57,9 | ++++ | |||
63,4 |
Bei diesem Beispiel wurde eine Kombination von Wasserstoffperoxid mit verfügbarem Chlor geprüft. Das
verwendete Chlor erzeugende Mittel war Natriumhypochiorit (mit 12% Gehalt an verfügbarem oder freiem
Chlor).
Die Priifapparatur war dieselbe wie die des Beispiels 1. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 dargestellt.
Um eine Wirksamkeit gegenüber dem Kontrollversuch von mehr als 90% unter Verwendung von nur verfügbarem
oder freiem Chlor zu erzielen, ist eine Konzentration des freien Chlors von mehr als 0,3 ppm erforderlich.
Wird jedoch das verfügbare oder freie Chlor mit Wasserstoffperoxid kombiniert, d. h. zusammen verwendet,
dann läßt sich eine Wirksamkeit gegenüber dem Kontrollversuch von mehr als 90%mit verfügbarem oder freiem
Chlor in einer Konzentration von 0,1 ppm erzielen.
Erfolgte keine Zugabe eines chemischen Mittels zum Meerwasser, dann hafteten die Meeresorganismen an
den Prüfflächen in folgender Anzahl:
Muscheln
Entenmuscheln
Entenmuscheln
13 X 10Vm2
3 X 10Vm2
3 X 10Vm2
Versuch |
H2O2
(1. Mittel) (ppm) |
Freies
Chlor (ppm) |
Zugabewecje |
Wirksamkeit (%)
auf Glasfläche |
Enten
muscheln |
Festhaften
von Bryozoen |
1
(Kontrotte); |
0 | Ό | Muscheln | 0 | +++++ | |
2 | 2 | 0,05 |
Beide Mittel kontinuierlich
zugegeben |
0 | 78,6 | +++ |
3 | 5 | 0,1 |
Beide Mittel kontinuierlich
zugegeben |
77,4 | 90,7 | ++ |
4 j | ίο : | 03 |
Das 1. Mittel 1 ta kontinuierlich
und mit 1 iii nachfolgender Unterbrechung, das 2. Mittel kontinuierlich zugegeben |
89,9 | 99,9 | - |
5 | 0,2 | 0,5 |
Das 1. Mittel 1 h kontinuierlich
und mit 3 Ii nachfolgender Unterbrechung, das 2. Mittel sofort nach Beendigung der Zugabi! des 1. Mittels 1 h kontinuierlich und mit 3 h nachfölgendeT Unterbrechung zugegeben |
99,3 | 100 | - |
6 | 0,5 | 0,05 |
Das 1. Mittel kontinuierlich,
das 2. Mittel 1 h kontinuierlich und mit 23 h Unterbrechung zugegeben |
100 | 92,7 | + |
7 | 1 | 0,1 | kontinuierlich | 91,9 | 99,9 | - |
2 | 0,05 |
intermittierend
(1 h kontinuierlich, danach 1 h ünne Zugabe) |
99,3 | 86,9 | ++ | |
0,1 |
intermittierend
(1 h kontinuierlich, danach 3 h ohne Zugabe) |
88,3 | 93,1 | + | ||
5 | 0,3 | kontinuierlich | 94,4 | 100 | - | |
5 | 0,5 | 100 | 100 | - | ||
10 | 0,05 | 100 | 97,6 | - | ||
0 | 0,1 | 98,9 | 100 | - | ||
0,3 | 100 | 100 | ||||
8 | 100 | 93,1 | + | |||
6 | 93,7 | 96,7 | - | |||
3 | 97,4 | 96,1 | - | |||
1 | 95,5 | 88,8 | + | |||
0 | 87,0 | 71,7 | ||||
0 | " 70,1 | 89,9 | ++ | |||
Ή | 87,7 | 80,1 | +++ | |||
0 | 81,1 | 82,9 | +++ | |||
0,05 | 80,3 | 20,1 | + + + + + | |||
ο,ι | 24,7 | 80,1 | +++ | |||
0,3 | 77,7 | 89,9 | ++ | |||
0,5 | 90,1 | 89,9 | ++ | |||
87,6 |
Fortsetzung
Versuch |
H2O3
(1. Mitte1; (ppm) |
Freies
Chlor (ppm) |
Zugabeweise |
Wirksamkeit (%)
auf Glasfläche |
Enten
muscheln |
Festhaften
von Bryozoen |
8 | 0 | 0,05 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 3 h ohne Zugabe) |
Muscheln | 6,1 | +++++ |
9 | 0 | 0,1 | intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 23 h ohne Zugabe) |
7,6 | 28,6 | +++++ |
0,3 | 30,3 | 72,5 | +++ | |||
8 | 71,3 | 80,5 | ++ | |||
6 | 80,3 | 77,1 | ++ | |||
3 | 78,6 | 72,0 | +++ | |||
1,5 | 73,2 | 41,2 | ++++ | |||
40,7 |
Bei diesem Beispiel wurde eine Kombination von Wasserstoffperoxid und einem quatemären Ammoniumsalz
geprüft. Die verwendete Apparatur war dieselbe wie die des Beispiels 1. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 5
dargestellt.
In dieser Tabelle sind die mit römischen Ziffern bezeichneten Arten des quatemären Ammoniumsalzes
wie folgt.
(I) (ID
(HD (IV)
Cetyltrimethylammoniumchlorid
Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid
Laurylpyridiniumchlorid
l-Lauryl-2-methyl-3-imidazoliumchlorid
Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid
Laurylpyridiniumchlorid
l-Lauryl-2-methyl-3-imidazoliumchlorid
Erfolgte keine Zugabe eines chemischen Mittels zum Meerwasser, dann hafteten die Meeresorganismen
in folgender Anzahl am angeschliffenen Glas:
Muscheln Entenmuscheln
13 x 10Vm2
3 x 10Vm*
Versuch |
H2O2
(Γ. Mittel) (ppm) |
Quatcrnäres
Ammonium salz |
Konz.
(ppm) |
Zugabeweise |
Wirksamkeit (%)
auf Glasfläche |
Enten
muscheln |
Festhaften
von Bryozoen |
1 | ft | Art | O | Muscheln | 0 | +++++ | |
2 | 2 | 0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
0 | 79,6 | +++ | |
3 | 5 | (D | 1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
77,9 | 83,1 | ++ |
(Π) | 0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
80,3 | 76,3 | +++ | ||
(III) | 1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
79,6 | 89,1 | + | ||
(IV) | 0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
87,4 | 74,4 | ++ | ||
(D | 1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
73,7 | 79,9 | ++ | ||
α« | 0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
78,3 | 81,3 | + | ||
(IH) | 1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
80,1 | 89,9 | + | ||
(IV) | 0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
88,6 | 93,3 | + | ||
1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
92,4 | 96,6 | - | |||
3 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
94,6 | 99,1 | - | |||
0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
98,1 | 95,1 | + | |||
1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
93,6 | 96,6 | - | |||
3 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
94,7 | 99,7 | - | |||
0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
98,8 | 79,1 | +++ | |||
1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
76,6 | 86,1 | + | |||
3 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
83,9 | 93,4 | + | |||
0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
91,7 | 94,1 | + | |||
1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
93,5 | 95,3 | + | |||
3 | 94,4 | 99,4 | - | ||||
99,1 |
Fortsetzung
Versuch | H2O2 (1. Mittel) (ppm) |
Quaternäres Ammoniumsalz |
Konz. (ppm) |
Zugabeweise | Wirksamkeit <%) auf Glasfläche |
Enten- muschcln |
Feslhaften von Brycttoen |
4 | 10 | Art | 0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
Muscheln | 98,0 | — |
5 | 2 | (I) | 1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
98,0 | 98,1 | - |
6 | 5 | (IV) | 3 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
98,6 | 100 | - |
7 | 10 | 5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
100 | 100 | - | |
8 | 0 | 0,5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
100 | 98,7 | - | |
9 | 0 | 1 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
98,6 | 99,9 | - | |
0 | (D | 3 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
99,9 | 100 | - | |
0 | (H) | 5 | Beide Mittel kontinuierlich zugegeben |
100 | 100 | - | |
(HI) | 0 | kontinuierlich | 100 | 71,7 | ++++ | ||
(IV) | 0 | kontinuierlich | 70,1 | 89,9 | ++ | ||
0 | kontinuierlich | 87,7 | 97,1 | ~ | |||
0,5 | kontinuierlich | 97,6 | 29,9 | +++++ | |||
1 | kontinuierlich | 26,7 | 33,4 | +++++ | |||
3 | kontinuierlich | 37,7 | 66,6 | ++++ | |||
5 | kontinuierlich | 62,3 | 80,1 | +++ | |||
0,5 | kontinuierlich | 77,6 | 29,9 | +++++ | |||
1 | kontinuierlich | 28,1 | 43,1 | +++++ | |||
3 | kontinuierlich | 40,3 | 69,9 | ++ | |||
0,5 | kontinuierlich | 63,3 | 18,5 | +++++ | |||
1 | kontinuierlich | 20,0 | 24,4 | ++++ + | |||
3 | kontinuierlich | 25,3 | 46,6 | +++++ | |||
0,5 | kontinuierlich | 48,5 | 30,6 | +++++ | |||
1 | kontinuierlich | 29,9 | 40,7 | +++++ | |||
3 | kontinuierlich | 39,5 | 64,9 | ++++ | |||
5 | kontinuierlich | 63,5 | 70,1 | ++++ | |||
69,4 |
Bei diesem Beispiel wurde eine Kombination von Wasserstoffperoxid und einer organischen Schwefelverbindung
geprüft. Die Prüfapparatur war dieselbe wie diejenige des Beispiels 1. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 6
dargestelit.
Die in dieser Tabelle mit römischen Ziffern bezeichneten organischen Schwefelverbindungen sind die folgenden:
Natriumdime thyldithiocarbamat 2-Mercaptobenzothiazol
(D (2) (3)
Erfolgte keine Zugabe eines chemischen Mittels zum Meerwasser, dann hafteten die Meeresorganismen
am angeschliffenen Glas in folgender Anzahl:
Muscheln Entenmuscheln
13 X 104/m2 3 X 10Vm2
Versuch |
H2O2
(1. Mittel) (ppm) |
Organische
Schwefelverbindung |
Konz.
(ppm) |
Zugabeweise |
Wirksamkeit (%)
auf Glasfläche |
Enten
muscheln |
Festhaften
von Bryozoen |
1 | 2 | Art | 0,5 | Das 1. Mittel kontinu ierlich und das 2. Mittel 1 h täglich kontinuierlich zugegeben |
Muscheln | 89,1 | + |
2 | 5 | (D | 1 | Das 1. Mittel kontinu ierlich und das 2. Mittel 1 h täglich kontinuierlich zugegeben |
86,2 | 93,6 | - |
3 | 10 | (Π) | 2 | Das 1. Mittel kontinuierlich zugegeben |
91,1 | 96,4 | - |
4 (Kon trolle) |
0 | (ΠΙ) | 0,5 | 98,3 | 81,6 | ++ | |
5 | 2 | (D | 1 | 80,3 | 88,9 | + | |
5 | (IID | 2 | 87,1 | 91,5 | + | ||
10 | (D | 0,5 | 90,3 | 88,6 | + | ||
1 | 85,3 | 91,4 | - | ||||
2 | 90,3 | 96,6 | - | ||||
0,5 | 94,3 | 96,2 | - | ||||
1 | 95,1 | 98,4 | - | ||||
2 | 99,0 | 100 | - | ||||
0,5 | 100 | 93,8 | - | ||||
1 | 94,4 | 99,7 | - | ||||
2 | 99,0 | 100 | - | ||||
O^ | 100 | 99,6 | - | ||||
1 | 99,9 | 100 | - | ||||
2 | 100 | 100 | - | ||||
0 | 100 | 0 | +++++ | ||||
0 | 0 | 71,7 | ++++ | ||||
0 | 70,1 | 89,9 | ++ | ||||
0 | 87,7 | 97,1 | - | ||||
97,6 |
13
Fortsetzung
Versuch | H2O2 (1. Mittel) (ppm) |
Organische Schwefelverbindung |
Konz. (ppm) |
Zugabeweise | Wirksamkeit (%) auf Glasfläche |
Enten muscheln |
Festhaften von Bryozoen |
6 | 0 | Art | 0,5 | Das 2. Mittel 1 h täglich kontinuierlich zugegeben |
Muscheln | 27,7 | +++++ |
7 | 0 | (D | 1 | Das 2. Mittel 1 h täglich kontinuierlich zugegeben |
23,6 | 49,9 | + ++++ |
8 | 0 | (II) | 2 | 43,6 | 71,8 | ++++ | |
(IU) | 0,5 | 70,3 | 15,3 | +++++ | |||
1 | 11,1 | 17,9 | ++++-+· | ||||
2 | 20,6 | 46,7 | +++++ | ||||
0,5 | 40,1 | 26,9 | +++++ | ||||
1 | 27,8 | 50,3 | +++++ | ||||
2 | 49,1 | 72,8 | ++++ | ||||
71,1 |
In Ergänzung des 10-Tage-Tests gemäß Beispiel 1 wurde der Test mit Entenmuscheln auf 20 Tage ausgedehnt
und die prozentuale Kontrolle der Ablagerungen sowie deren Größe am 20. Tag ermittelt. Die Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle 7 festgehalten:
Zusatz und Konzentration Zugabeweise
Wirksamkeit gegenüber Entenmuscheln
prozentuale Kontrolle durchschnittliche Größe
der Ablagerung der Ablagerungen (in mm)
O (Kontrolle) | 0,2 | kontinuierlich |
H2O2 | 0,5 | |
1,0 | ||
2,0 | ||
0,05 | kontinuierlich | |
verfügbares | 0,1 | |
Chlor | 0,3 | |
0,5 | ||
0,5
0,3
0,2
0,2
4 4 3
Der folgende Versuchsbericht zeigt die wachstumsverhindernde Wirkung auf metallischen Oberflächen:
Versuch 1
Beispiel 1 wurde mit 100 mm x 50 mm großen Eisenblechen und 100 mm x 50 mm großen Kupferblechen als
Prüflingen wiederholt, um die Wirksamkeit von Wasserstoffperoxid gegen Entenmuscheln zu testen. Hierbei
wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Konzen
tration H2O2 in ppm |
Zugäbeweise | Wirksamkeit in % |
auf den
Kupfer blechen |
0,2 1 5 10 100 200 10 50 300 |
Kontinuierlich Intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 1 h ohne Zugabe) Intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 5 h ohne Zugabe) Intermittierend (1 h kontinuierlich, danach 23 h ohne Zugabe) |
auf den
Eisen blechen |
41,9 65,9 81,5 96,0 99,8 100 93,5 97,1 100 |
41,0 66,5 83,3 97,8 99,5 100 93,5 96,0 100 |
Konzen
tration H2O2 in ppm |
Zugabeweise | Wirksamkeit in % |
auf den
Kupfer blechen |
2 5 10 300 |
Kontinuierlich |
auf den
Eisen blechen |
73,1 89,3 97,6 100 |
10 50 100 |
Intermittierend (1 h kontinuierlich, darm 1 h ohne Zugabe) Intermittierend (1 h kontinuierlich, dann 5 h ohne Zugabe) Intermittierend (1 h kontinuierlich, dann 23 h ohne Zugabe) |
72,5 88,8 97,9 100 |
94,6 95,5 100 |
95,1 95,9 100 |
Wurde kein Wasserstoffperoxid zugesetzt, setzten sich, jeweils pro m2 Trägerfläche, auf den Eisenblechen
11,5 x 104 Blaumuscheln und auf den Kupferblechen 13,5 x 104 Blaumuscheln ab.
Versuch 3
Dieser Versuch wurde in einem Kraftwerk gefahren. Hierbei wurden kontinuierlich 0,5 ppm Wasserstoffperoxid
dem als Kühlwasser in einer Menge von 11000 mVh zugespeisten Meerwasser zugesetzt Die Kühlwasserzuspeisung
erfolgte mittels einer aus Eisen bestehenden Saugpumpe, die an ein Ende eines etwa 300 m langen
und mit einem Aluminium/Messing-Kühler verbundenes Wasserrohr aus Beton angeschlossen war. Die
Zugabe des Wasserstoffperoxids erfolgte unmittelbar stromaufwärts der Saugpumpe. Der Versuch wurde 1 Jahr
lang gefahren. In einem Kontrollbezirk ohne Wasserstoffperoxidzugabe und am Ende des Wasserrohrs, wo die
Bei fehlender Wasserstoffperoxidzugabe setzten sich, jeweils pro m2 Trägerfläche bei den Eisenblechen .,,
11 x 104 Entenmuscheln und bei den Kupferblechen 12 x 104 Entenmuscheln fest. Der Versuch 1 belegt somit
eindeutig die Wirksamkeit von Wasserstoffperoxid im Hinblick auf eine Hemmung des Festsetzens von Entenmuscheln
auf metallischen Oberflächen.
Versuch 2 ts
Beispiel 2 wurde mit jeweils 10 mm x 50 mm großen Eisenblechen und Kupferblechen als Prüflingen wiederholt,
um die Wirksamkeit von Wasserstoffperoxid gegenüber Blaumuscheln zu zeigen. Hierbei wurden folgende
Ergebnisse erhalten:
Pumpe installiert war, befanden sich 200 mm X 100 mm große Eisenbleche bzw. Polyvinylchloridplatten. Der
Versuch diente dazu, die Wirksamkeit von H2O2 gegen ein Festsetzen von Entenmuscheln und Blaumuscheln zu
testen. Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. In der Saugpumpe bzw. im
Kühler war kein nennenswertes Wachstum von Entenmuscheln oder Blaumuscheln feststellbar.
Testbereich | Prüfling | Entenmuschel | Durch schnittliche Größe der Ablage rungen in mm |
Blaumuschel | Durch schnittliche Größe der Ablage rungen in mm |
H2O2- behandelt |
Eisenbleche | Anzahl von abgesetzten Muscheln pro m2 Trägerfläche |
0,3 | Anzahl von abgesetzten Muscheln pro m2 Trägerfläche |
0,5 |
unbehandelt | PVC-Platten | 4 X 10" | 0,3 | 3,5 X 10" | 0,5 |
Eisenbleche | 3,5 X 10" | 11 | 2,5 X 10" | 28 | |
PVC-Platten | 9 X 10" | 11 | 8 X 10" | 28 | |
8 X 10" | 6 X 10" |
Aus der vorstehenden Tabelle geht hervor, daß die Ablagerungen der unbehandelten Platten aus erheblich
größeren Muscheln bestehen, so daß die Mächtigkeit dieser Ablagerungen bei einer größenordnungsmäßig
vergleichbaren Anzahl von Muscheln pro m2 Trägerfläche um den Faktor 33 bis 56 je nach Muschelart steigt,
wenn das Wasser unbehandelt bleibt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Schalentieren, Bryozoen und/oder Hydrozoen auf einer
in Kontakt mit Mee wasser befindlichen Oberfläche durch kontinuierliches oder intermittierendes Heranführen
eines das Wachstum der betreffenden Meeresorganismen verhindernden Mittels an die Oberfläche, dadurch
gekennzeichnet, daß man dem mit der Oberfläche in Berührung kommenden Meerwasser so
viel Wasserstoffperoxid und/oder ein Wasserstoffperoxid erzeugendes Mittel zugibt, daß an dieser Oberfläche
eine Wassersioffperoxidkonzentration von 0,01-500 ppm erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zusammen mit Wasserstoffperoxid
und/oder dem Wasserstoffperoxid erzeugenden Mittel so viel Chlor, Chlor erzeugendes Mittel, quaternäres
Ammoniumsalz, Hydrazin erzeugendes Mittel und/oder organische Schwefelverbindung einsetzt, daß sich an
der Oberfläche im Meerwasser die folgenden Konzentrationsbereiche ergeben:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011932 DE3011932C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Schalentieren, Bryozoen und/oder Hydrozoen auf einer Oberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011932 DE3011932C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Schalentieren, Bryozoen und/oder Hydrozoen auf einer Oberfläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011932A1 DE3011932A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3011932C2 true DE3011932C2 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=6098565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011932 Expired DE3011932C2 (de) | 1980-03-27 | 1980-03-27 | Verfahren zum Verhindern des Wachstums von Schalentieren, Bryozoen und/oder Hydrozoen auf einer Oberfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3011932C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1287573C (en) * | 1986-07-23 | 1991-08-13 | Larry A. Lyons | Method for controlling macroinvertebrates |
US4970239A (en) * | 1989-11-09 | 1990-11-13 | Betz Laboratories, Inc. | Method for controlling macroinvertebrates utilizing decylthioethylamine |
US5008075A (en) * | 1990-01-16 | 1991-04-16 | Rufolo Paul G | Preventative maintenance system for underwater pipes |
US5393781A (en) * | 1993-07-08 | 1995-02-28 | Fmc Corporation | Method for controlling zebra mussels |
ZA972298B (en) * | 1996-03-18 | 1997-09-17 | Bio Lab Inc | Water treatment method. |
FR2748267B1 (fr) * | 1996-04-19 | 1999-04-23 | Assche Charles Jacques Van | Nouveaux procedes de traitements biocides des eaux industrielles et de baignade par application de substances inductrices de mortalite a la lumiere |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
GB925573A (en) * | 1961-02-04 | 1963-05-08 | Distillers Co Yeast Ltd | Process and apparatus for distributing liquid growth deterrent over underwater surfaces |
NO124153B (de) * | 1969-10-30 | 1972-03-13 | Oeystein Rasmussen |
-
1980
- 1980-03-27 DE DE19803011932 patent/DE3011932C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3011932A1 (de) | 1981-10-01 |
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