DE301064C - - Google Patents

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DE301064C
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Germany
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spring housing
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DENDAT301064D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/02Starting apparatus having mechanical power storage of spring type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM'
Die Erfindung bezieht sich auf Federanlaßvorrichtungen, bei denen das sich drehende Federgehäuse das Andrehen des Motors besorgt, während der laufende Motor die Feder wieder anspannt.
Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß neben der Kurbelwelle ein durch Federgehäuse angespanntes Rädergetriebe pendelnd gelagert ist, das, um die Kurbelwelle des Motors anzutreiben, in Eingriff mit einem Zahnrad der Kurbelwelle gebracht und arretiert 'wird, bis das Getriebe, nachdem das Federgehäuse gewirkt bzw. den Motor ange-' werfen hat und die Feder wieder angespannt !5 wurde, wieder außer Eingriff mit der Kurbelwelle kommt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in
Fig. ι im- Grundriß, ,
Fig. 2 in Vorderansicht, Schnitt A-B, dargestellt;
Fig. 3 bis 6 veranschaulichen Einzelteile.
Neben der Kurbelwelle ι, auf der ein Zahnrad 2 sitzt, ist ein Rädergetriebe 3 gelagert, das durch die Welle 4 auf eine im Gehäuse 5 sitzende Spiralfeder wirkt, die in vorliegender Darstellung angespannt sein soll und durch die Zahnräder 6,7 mittels der Klinkeinrichtung 8, 9 arretiert gehalten wird.
Soll nun die Kurbelwelle 1 angetrieben werden, dann gibt der Führer vom Sitz aus durch Hand- oder Fußhebel dem Rad 10 eine kleine Umdrehung, so daß, da die Feder 23 des Rades 10 und der Winkel 22 als Ganzes wirken, Welle 4 mit dem Winkel 22 so weit nach links schwingen (Fig. 2 punktiert), daß das Zahnrad 3 in Eingriff mit dem Zahnrad 2 kommt. Dieser Eingriff wird dadurch gesichert, daß die Klinke 12 auf die Nase 13 einer feststehenden Büchse fällt.
Bei weiterer Drehung des Rades iox drückt der an ihm sitzende Stift 24, den Winkel 22 im Schlitz 25 durchgreifend, den Klinkhebel 9 zurück, so daß das Sperrad 8 das Federgehäuse 5 freigibt und der Auslegehebel 17 die in .Fig. 2 punktierte Stellung einnimmt. Die Spiralfeder wirkt, indem sie das Federgehäuse 5 in schnelle Umdrehung versetzt, welches durch die Klinkeinrichtung 14 mit dem Zahnrad 3 in dieser Drehrichtung gekuppelt ist, und das Zahnrad 2 wird angetrieben. Die Federkraft wirkt so lange, bis durch die Räder 6, 7 das Sperrad 8 eine Umdrehung gemacht hat und der Klinkhebel 9 wieder die Stellung Fig. 2 einnimmt. Das Federgehäuse 5 steht fest.
Da nun aber die Räder 2, 3 noch gekuppelt sind, dreht das Rad 3 die Welle 4, und die Feder im Federgehäuse 5 wird von innen heraus wieder gespannt. Hierbei greift mit einer Gabel 15 ein am Federgehäuse 5 verschiebbar gelagerter Hebel 16, der sich mit dem Gehäuse 5 dreht, in - die Spiralfeder und wird durch das Zusammendrehen der Spiralfeder so weit nach links (Fig. 1 und 5) bewegt, bis er mit dem andern Ende von oben den Auslegehebel 17 um seinen Zapfen 18 wieder nach unten drückt (Fig. 2), der gleichzeitig den Arretierungshebel 12, im Schlitz 26 angreifend, aus der Nase 13 hebt. Die Feder 21 zieht die Anlaßvorrichtung wieder in die Stellung Fig. 2 zurück, und das Spiel kann von neuem beginnen.
Um durch etwaige Erschütterungen eine vorzeitige Entkuppelung der Zahnräder 2, 3 während des Anlassens zu verhüten, ist durch die Bewegung des Klinkhebels 9 ein Arm 19 mit seinem vorderen Ende über einen am Arretierungshebel 12 angebrachten Bolzen 20 gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    10
    Federanlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei denen das sich drehende Federgehäuse das Andrehen des Motors besorgt, während der laufende Motor die Feder wieder anspannt, dadurch gekennzeichnet, daß die neben der Kurbelwelle gelagerte Spiralfeder mit dem am Federgehäuse (5) befestigten Ende durch Zahnradgetriebe (2,3) und durch einen Einleger (12, 13) für die Zeit des Anlassens mit der Kurbelwelle (i) gekuppelt wird und die Spiralfeder nach dem/ Anlassen des Motors, bevor die Vorrichtung wieder vom Motor entkuppelt wird, von der Welle (4) des Rädergetriebes (3) nebst zugehöriger Klinkeinrichtung (14) wieder angespannt wird, wenn vorher durch eine Arretierung (8, 9) das Federgehäuse (5) stillgesetzt wurde, wobei, zwecks Entkuppeins der Anlaßvorrichtung von der Kurbelwelle des Motors nach dem Spannen der Spiralfeder, ein durch die Spiralfeder verschobener, an dem Federgehäuse (5) hin und her verschiebbarer Hebel (16) durch Niederdrücken des Hebels (17) den Arretierungshebel (12) auslöst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT301064D Active DE301064C (de)

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DE (1) DE301064C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998057062A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-17 Pollert, Heiner Federanlassvorrichtung für einen verbrennungsmotor
DE202011000616U1 (de) 2011-03-17 2012-06-20 Makita Corporation Startvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998057062A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-17 Pollert, Heiner Federanlassvorrichtung für einen verbrennungsmotor
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