DE3010576A1 - Augenrefraktometer - Google Patents

Augenrefraktometer

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DE3010576A1
DE3010576A1 DE19803010576 DE3010576A DE3010576A1 DE 3010576 A1 DE3010576 A1 DE 3010576A1 DE 19803010576 DE19803010576 DE 19803010576 DE 3010576 A DE3010576 A DE 3010576A DE 3010576 A1 DE3010576 A1 DE 3010576A1
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Reiji Hirano
Yasuyuki Ishikawa
Yoshimi Kohayakawa
Shigeo Maruyama
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Kanagawa Yokohama
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/103Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining refraction, e.g. refractometers, skiascopes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Augenrefraktometer, also auf ein Gerät zur Messung der Brechkraft von Augen. Insbesondere bezieht sie sich auf ein Gerät zur Verhütung irgendwelcher Veränderungen in den Abmessungen des Bildes der der Blende in einem optischen System entsprechenden Pupille oder des Bildes der Augeniris, wenn ein optisches System zur Projektion eines Meßstrahles auf den Augengrund und ein optisches System zum Empfangen des vom Augengrund reflektierten Strahles auf den Augengrund fokussiert werden.
Augenrefraktometer werden seit langem benutzt, um die Funktion des Auges zu untersuchen oder um Daten für die Herstellung von Brillen zu erhalten. Bei herkömmlichen Augenrefraktometern wird eine Testkarte auf den Augengrund projiziert und scharf gestellt, wobei das Bild dieser Karte durch eine Visiereinrichtung beobachtet wird, so daß die Brechkraft des Auges aus der Größe der notwendigen Einstellung bestimmt wird. Im Gegensatz hierzu sind in der Vergangenheit Geräte zur selbsttätigen
Mü/rs
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Deutsche Bank (München) KIo 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Postscheck (München) KtO 670-43-6UJ
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Messung der Augenbrechkraft in den US-PS 3 536 383, 3 819 256, 3 883 233 und 3 888 569 vorgeschlagen worden. Die Besonderheiten, die diese Geräte aufweisen, liegen in dem Strahlprojektionsteil zur Projektion des das Kartenbild entwerfenden Strahles und im Nachweisteil zum Messen des vom Augengrund reflektierten Kartenbildes .
Weiter
wurde in der US-Patentanmeldung 944 304 und der 75 115 (der die deutsche Anmeldung P 29 37 891.4 entspricht) ein Gerät zur Messung des Beugungsfehlers unter Einschluß der Information über einen Astigmatismus angemeldet. Die in den Fig. 1 und 6 gezeigten Beispiele sind geringfügige Modifikationen der in diesen Anmeldungen beschriebenen Ausführungsformen.
Im folgenden sollen zunächst der in den Fig. 1 und 6 gezeigte Aufbau beschrieben und anschließend die hierbei auftretenden Probleme erörtert werden. Fig. 1 entspricht dem Fall, bei dem die lichtempfangende Fläche bewegt wird. Das gezeigte Gerät hat Lichtquellen 1a, 1b und 1c und eine Maske 2 mit drei Schlitzen 2a, 2b und 2c, die vom Mittelpunkt der Maske äquidistant und senkrecht zu den Radialstrahlen sind, die untereinander einen 120°-Winkel einschließen. Dies ist in Fig. 2 gezeigt. Die Lichtquellen sind jeweils hinter den entsprechenden Schlitzen angeordnet. L1 bezeichnet eine feststehende Linse, 3 einen Lochspiegel mit öff-
nungen 3a, 3b und 3c, die äquidistant vom Mittelpunkt des Lochspiegels 3 sind und einen Winkelabstand von 120° voneinander haben (siehe Fig. 3), L- eine Objektivlinse, E das zu untersuchende Auge, Ef den Augengrund,
C die Hornhaut des Auges, 4 ein reflektierendes Teil, 35
L1' eine mit L1 gleichartige feststehende Linse, 5 eine
in Fig. 4 gezeigte Lochblende mit einer öffnung 5a, und
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6 eine in Fig. 5 gezeigte Lichtempfängermaske mit Schlitzen 6a, 6b und 6c. Die Schlitze 2a und 6a, 2b und 6b sowie 2c und 6c sind optisch konjugiert in bezug auf den Lochspiegel 3. Mit 7a, 7b und 7c sind Lichtempfänger bezeichnet, die die Schlitzteile der entsprechenden Schlitze 6a, 6b und 6c im wesentlichen überdecken können. Das Licht von der Lichtquelle 1a passiert den Schlitz 2a, die feststehende Linse L.,, die Öffnung 3a des Lochspiegels 3, die Objektivlinse L2 und die Hornhaut C in Richtung auf den Augengrund Ef und entwirft das Bild des Schlitzes 2a auf dem Augengrund Ef. Das vom Augengrund Ef reflektierte Licht passiert in Richtung auf den Schlitz 6a der Lichtempfängermaske 6 die Hornhaut C, die Objektivlinse L_, den Lochspiegel 3, das reflektierende Teil 4, die feststehende Linse L.' und die Lochblende 5 und wird von dem Lichtempfänger 7a empfangen. Entsprechendes gilt für das Licht der Lichtquellen 1b und 1c.
Werden die Maske 2, die Lichtquellen 1a, 1b, 1c, die Lichtempfängermaske 6 sowie die Lichtempfänger 7a, 7b, 7c gleichförmig in einer Richtung synchron mit den anderen bewegt, so überlappen die auf der Lichtempfängermaske 6 entworfenen Bilder der Schlitze 2a, 2b, 2c, die zunächst verschwommen und in ihrer Lage in Richtung der Durchmesserlinie verschoben waren, genau die Schlitze 6a, 6b, 6c, die Bilder werden klar und weisen den Maximaiwert der Lichtmenge auf. Nicht in Fig. 1 dargestellt ist, daß die Größe der Verschie-
bung der Maske 2 laufend mittels eines SU.·! lungsgebers , z. B. einem Linearcodierer oder etwas ähnlichem, erfaßt wird. Der Ort der Maske 2 auf der optischen, Achse entspricht der Brechkraft.
Wird das Gerät dementsprechend so ausgelegt,
daß, wenn die Lichtempfänger 7a, 7b und 7c den Maximalwert erfassen, , das Ausgangssignal des Positionsauf-
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] nehmers ausgelesen wird, so ist es möglich, die Brechkraft für jede Durchmesserlinie zu ermitteln.
Die verschiedenen Größen, die die Brechkraft des zu untersuchenden Auges bestimmen, können bei Verwendung des nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltenen Ausgangssignals und mit den Brechkräften P1, P_ und P , die in bezug auf drei Durchmesserrichtungen tatsächlich gemessen worden sind, mit der IQ untenstehenden Gleichung errechnet werden. Verwendet man die Kugelflächenmaßzahl A, die Zylindermaßzahl B und den Winkel der Zylinderachse φ, so gilt die Gleichung
P = A + B sin (2Θ + φ).
Hierbei ist θ der Winkel der vorgegebenen drei Durchmesserrichtungen. A, B und φ können also leicht mittels der für drei Durchmesserrichtungen ermittelten Brechkräfte errechnet werden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau sind anstelle der feststehenden Linsen L1 und L1' der Fig. 1 die Linsen entlang der optischen Achse beweglich. Dagegen sind die Lichtquellen 1a, 1b, 1c, die Maske 2 sowie die Lichtempfängermaske 6 und die Lichtempfänger 7a, 7b, 7c feststehend. Die Linsen L-. und L ' werden lediglich einmal in einer Richtung während der Messung bewegt, und während dieser einen Abtastung durchläuft die von den Lichtempfängern 7a, 7b, 7c empfangene Lichtmenge einen Maximalwert. Aus der Position der Linsen zum Zeitpunkt des Maximalwertes wurden die Brechkräfte für die drei Durchmesserrichtungen bestimmt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten optischen System kann die Öffnung 5a der Lochblende 5 auf einem konstanten \erstärkungsfaktor in diesem optischen System in bezug
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auf das zu untersuchende Auge E gehalten werden. Deshalb ist es möglich, Veränderungen der Helligkeit aufgrund von Dioptrieänderung auszugleichen. Jedoch ist es notwendig, den Lichtquellenteil zusammen mit der Maske 2 und den lichtempfangenden Teil zusammen mit der Lichtempfängermaske 6 zu verschieben. Die Verschiebung des Lichtquellenteils und des Lichtempfängerteils weist keinen linearen Zusammenhang mit der Dioptrieänderung des zu untersuchenden Auges auf. Folglich ist die Ver-Schiebung und die Korrekturermittlung hierfür schwierig. Andererseits treten bei dem in Fig. 6 gezeigten optischen System Veränderungen der Helligkeit bei Dioptrieänderung auf und zudem ist die Verschiebung der Linsen nicht linear.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Genauigkeit der Augen-Brechkraftmessung zu erhöhen.
Auch sollen Veränderungen der Größe der Pupille oder Veränderungen der Helligkeit verhindert werden, wenn eine oder mehrere Linsengruppen zur Messung bewegt werden. Weiter soll die Größe der Dioptrieänderung des Auges in einen linearen Zusammenhang mit der Größe der Verschiebung einer oder mehrerer Linsengruppe gebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt:
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1 Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Aus
führung nach dem Stand· der Technik;
Fig. 2 bis 5 Aufsichten auf Bauteile der in 5 Fig. 1 gezeigten Ausführung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere.
Ausführungsform nach dem Stand der
Technik;
10
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel des Refraktometers;
15 Fig. 8 bis 12 Aufsichten auf Bauteile des in
Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel des Refraktometers; 20
Fig. 14 bis 16 Aufsichten auf Bauteile des
in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiels ;
25
Fig. 17 einen Längsschnitt durch ein drittes
Ausführungsbeispiel des Refraktometers;
JU Fig. 18, 19 und 20 Aufsichten auf Bauteile des
in Fig. 17 gezeigten Ausführungsbeispiels ;
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Fig. 21 einen Längsschnitt durch ein viertes
Ausführungsbeispiel des Refraktometers ;
Fig. 22 bis 25B Aufsichten auf Bauteile des
in Fig. 21 gezeigten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 26 eine Schemazeichnung des fünften Ausführungsbeispiels, in der die
Verbindung des optischen Systems und der elektrischen Schaltung dargestellt ist;
Fig. 27 bis 32 Aufsichten auf Bauteile des
in Fig. 26 gezeigten Ausführungsbeispiels .
Fig. 7 zeigt ein erstes Ausfuhrungsbeispiel. E bezeichnet das zu untersuchende Auge, Ef den Augengrund und C die Hornhaut des Auges. Lichtquellen 11a, 11b und 11c emittieren Licht außerhalb des sichtbaren Spektralbereiches. Diese Lichtquellen können beispielsweise Leuchtdioden sein, die infrarotes
LO Licht aussenden. Eine Maske 12 hat drei Längsschlitze 12a, 12b und 12c, die äquidistant vom Mittelpunkt der Maske 12 und senkrecht zu den Durchmesserlinien r.
1 '
'-W
einschließen. Dies ist in Fig. 8 gezeigt. Die Licht-
„, r.. sind, die untereinander 12O°-Winkel
quellen 11a, 11b und 11c sind hinter den entsprechenden Längsschlitzen 12a, 12b und 12c angeordnet. Eine erste verschiebbare Sammellinse L- - hat eine Brennweite f Eine ,Lochblende 13 hat drei Öffnungen 13a, 13b und 13c, die äquidistant vom Mittelpunkt der Lochblende sind
und voneinander, wie in Fig. 9 gezeigt ist, einen Winkel-
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abstand von 120° haben. Eine zweite verschiebbare Sammellinse L12 hat eine Brennweite f12· Der Abstand der ersten verschiebbaren Sammellinse L11 und der zweiten verschiebbaren Sammellinse L12 voneinander ist gleich der Summe ihrer Brennweiten (JE11 + f12) und ihre optischen Achsen fluchten, so daß sie eine afokale Linsengruppe bilden. Die Lochblende 13 mit den drei Öffnungen ist in der gemeinsamen Brennebene der beiden verschiebbaren Linsen angeordnet, die optische Achse der afokalon Linsengruppe geht dabei durch den Mittelpunkt der Lochblende. Die erste und die zweite verschiebbare Sammellinse L11 und L1^ sowie die Lochblende 13 sind miteinander verbunden und werden während der Messung von einer nicht gezeigten Antriebseinheit in einer Richtung entlang der optischen Achse X1 bewegt. Eine Sammellinse L13 ist feststehend angeordnet und hat eine Brennweite f.,-,· Ein Lochspiegel 14 hat Öffnungen 14a, 14b und 14c, die equidistant vom Mittelpunkt des Lochspiegels sind und untereinander, wie in Fig. 10 gezeigt, einen Winkelabstand von 120° haben. Die Öffnungen 14a, 14b und 14c haben Blendenfunktion. Der Lochspiegel 14 kann auch durch einen halbdurchlässigen Spiegel und eine Lochblende mit drei Öffnungen ersetzt werden. In diesem Fall ergibt sich aber ein Lichtverlust.
Der Lochspiegel 14 liegt im Brennpunkt der feststehenden Sammellinse L„. Deshalb werden Strahlen, die irgendeine der Öffnungen 14a, 14b und 14c verlassen
haben, durch die feststehende Linse L1-, gesammelt. on OKJ Folglich werden, sogar wenn die afokale Linsengruppe (L11, 13, L12) verschoben wird, die Bilder der Öffnungen 14a, 14b und 1 4c und insbesondere- ihre Größe auf der Pupille, nicht geändert.
Die optische Achse X2 einer Objektivlinse L1.
mit positiver Brechkraft fällt mit der optischen Achse X1 zusammen.
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Eine feststehende Linse L' -. mit derselben Funktion wie die feststehende Linse L13 ist auf der optischen Achse X3 angeordnet. Die optische Achse X3 ist bei dem Lochspiegel 14 senkrecht zu der optischen Achse X1. Ein Spiegel 15 lenkt die optische Achse X3 um. L'1? ist eine verschiebbare Linie mit derselben Funktion wie die verschiebbare Linse L1 „. Mit 16 ist eine Blendenplatte mit einer Öffnung 16a in ihrem Mittelpunkt bezeichnet. Fig. 11 zeigt eine Aufsicht auf die Blendenplatte 16. Eine verschiebbare Linse L1- Λ hat dieselbe Funktion wie die verschiebbare Linse L11. Der Abstand der verschiebbaren Linse L' und der verschiebbaren Linse L^1 voneinander ist gleich der Surrme ihrer Brennweiten, so daß sie eine afokale Linsengruppe bilden. Die Blendenplatte 16 ist in der gemeinsamen Brennebene der verschiebbaren Linsen L' und L' angeordnet. Diese drei Bauelemente sind gemeinsam entlang der optischen Achse X3 verschiebbar.
Eine Lichtempfängermaske 17 hat, wie in Fig. 12 gezeigt, Schlitze 17a, 17b und 17c. Die Schlitze 12a und 17a, 12b und 17b, sowie 12c und 17c sind optisch konjugiert. Lichtempfänger 18a, 18b und 18c überdecken im wesentlichen die Schlitzöffnungen der Schlitze 17a, 17b und 17c.
Sind nun, wenn die Arbeitsdistanz zwischen der Objektivlinse L14 und dem Auge E geeignet gewählt ist, die öffnungen des Lochspiegels 14 konjugiert mit dem Vorderteil (Hornhaut C oder Iris) des zu untersuchenden Auges, so wirkt die Hornhautfläche oder die Irisfläche
ou als Austrittspupille des Auges, und diese Pupille hat
denselben Bezug wie die öffnungen des Lochspiegels 14 zu den feststehenden Linsen L13 und L' _ und der afokalen Linsengruppe. Demgemäß besteht eine afokale Beziehung und folglich wird die Größe der
Pupille nicht geändert.
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Die Lochblende 13 mit den drei öffnungen ist also immer konjugiert zu dem Lochspiegel 14. Deshalb ist die zu dem Lochspiegel· 14 konjugierte Hornhaut C auch konjugiert zu der Lochblende 13 mit den drei öffnungen. Folglich sind die Strahlen, die die Öffnungen 13a, 13b und 13c der Lochblende 13 passiert haben, voneinander auf der Hornhaut getrennt. Ähnlich ist die Blendenplatte 16 immer konjugiert zu der Hornhaut C und begrenzt den Durchmesser des aus dem zu untersuchenden Auge austretenden Strahles.
Ί
Das Licht der Lichtquellen 11a, 11b und 11c sollte
vorteilhafterweise eine hohe Richtungsbündelung aufweisen, so daß die die Schlitze 12ar 12b und 12c der Maske verlassenden Strahlen nur in die entsprechende Öffnung des Lochspiegels 14 eintreten.
Im folgenden soll die Arbeitsweise beschrieben werden, Bei diesem Ausführungsbeispiel werden gleich-
zeitig die Brechkräfte in drei Durchmesserrichtungen gemessen. Folglich werden die drei Lichtquellen 11a, 11b und 11c sowie die drei Lichtempfänger 18a, 18b und 18c gleichzeitig betrieben, aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nur die Lichtquelle iia und der Lichtempfänger 18a beschrieben..
Wird die Lichtquelle 11a eingeschaltet, so wird der Schlitz 12a der Maske 12 mit infrarotem Licht beleuchtet. Der Strahl, der den Schlitz 12a verlassen hat, durchläuft
die erste verschiebbare Linse L11, die öffnung 13a der on '
° Lochblende 13 mit den drei Öffnungen, die zweite verschiebbare Linse L12' ^e feststenende Linse L-i 3 / die Öffnung 14a des Lochspiegels 14 und tritt durch die Objektivlinse L14 in das Auge E ein, um das Bild des Schlitzes 12a auf dem Augengrund Ef zu entwerfen. Der
vom Augengrund Ef reflektierte Strahl tritt aus dem Auge E aus, wird durch die Objektivlinse L.., abgebildet und anschließend von der Spiegeloberflache des Lochspiegels 14 reflektiert, tritt in die feststehende Linse
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L·'-, ein, wird von dem Spiegel 15 reflektiert, passiert anschließend die verschiebbare Linse L' ^, die öffnung 16a der Blendenplatte 16 und die verschiebbare Linse L'-i-i/ um das Bild des Schlitzes 12a auf der Lichtempfängermaske 17 zu entwerfen. Nur der Strahl, der den Schlitz 17a der Lichtempfängermaske 17 passiert hat, trifft auf den Lichtempfänger 18a auf.
In dem Fall, daß das zu untersuchende Auge eine abnorme Brechkraft hat, zeigt der Augengrund ein Verhalten, als befände er sich beispielsweise bei der Stellung Ef. Werden jedoch die verschiebbare Linsengruppe L-i-ι / die Lochblende 13 mit den drei öffnungen und die verschiebbare Linse L1- gleichzeitig zusammen mit der verschiebbaren Linse ΙΛ.. bewegt, so gelangen die Lochblende 13 und die verschiebbare Linse L12' die Maske 12 und die dem Augengrund entsprechende Fläche Ef' irgendwo innerhalb ihres Verschiebungsbereiches in eine konjugierte Stellung. Folglich wird die Lichtempfängermaske 17 ebenfalls konjugiert und die Lichtempfänger 18a, 18b und 18c weisen den Maximalwert nach. Hat jedoch das zu untersuchende Auge einen Astigmatismus, so weisen die Lichtempfänger den Maximalwert zu
verschiedenen Zeiten nach. Bevor und nachdem die nc
Maske und der Augengrund konjugiert sind, sind die auf der Lichtempfängermaske 17 entworfenen Bilder der Schlitze 12a, 12b, 12c verschwommen und in Richtung der Durchmesserlinie verschoben. Folglich wird die Menge des auf die Lichtempfänger auftreffenden Lichtes ver-
ringert.
Wird, wie vorstehend beschrieben, die afokale Linsengruppe L1 * , L12 und die andere afokale Linsengruppe L1..-]/ L'1? gleichzeitig in Richtung der optischen Achse verschoben, so werden die Maske 12 und der Augengrund Ef konjugiert und die Ausgangssignale der Lichtempfänger 18a, 18b und 18c werden, wenn der Augen-
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grund Ef' und die Lichtempfängermaske konjugiert sind maximal. Folglich kann, wenn die Position der afokalen Linsengruppe gemessen wird, der Dioptriewert des zu untersuchenden Auges mit der folgenden Gleichung berechnet werden:
U13)2
if ±Jr
loo Uf12)2 - U11) 2I
Plierbci ist D der unbekannte Dioptriewert des zu untersuchenden Auges und 1 die Größe der Verschiebung der afokalen Linsengruppe, die zum Scharfstellen aus der Standardposition benötigt wird, die von der afokalen Linsengruppe bei einem Dioptriewert Null eingenommen wird.
Fig. 13 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Hierbei bezeichnen 21a, 21b und 21c Lichtquellen, 22 eine Maske mit drei Schlitzen 22a, 22b und 22c, die in Fig. 14 gezeigt ist. Die Maske 22 ist ähnlich wie die in Fig. 8 gezeigte Maske 12. L91 bezeichnet eine verschiebbare Sammellinse mit einer Brennweite f91, L99
Δ0 eine verschiebbare Zerstreuungslinse mit einer Brennweite f92- Die Lage eines Brennpunktes der Zerstreuungslinse L99 stimmt mit der Lage einesBrennpunktes der Sammellinse L91 überein. Folglich bilden die Linse L9-I und die Linse L99 zusammen ein afokales System. Diese beiden Linsen sind als Einheit in Richtung der optischen Achse verschiebbar. L91 bezeichnet eine feststehende Sammellinse mit einer Brennweite f2Ein Lochspiegel 23 hat, wie in Fig. 15 gezeigt, drei reflektierende Teile 23a, 23b und 23c, die äquidistant vom Mittel-
punkt des Lochspiegels sind und einen Winkelabstand von 120° haben, sowie eine Öffnung 23A in seinem Mittel-
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punkt. Der Lochspiegel 23 ist im Brennpunkt der feststehenden Linse L~-. angeordnet. L_4 bezeichnet eine Objektivlinse, und L'23 eine feststehende Linse, die ähnlich zu der feststehenden Linse L2-, und an einer Position angeordnet ist, daß sie einen der Brennweite f2o entsprechenden Abstand von dem Lochspiegel 23 hat. Ein Spiegel 24 lenkt den optischen Weg um. Eine Linse L'2-i ist äquivalent zu der verschiebbaren Linse L2-I/ eine Linse L'22 äquivalent zu der verschiebbaren Linse -k??· Der Abstand dieser Linsen ist so bemessen, daß ihre Brennpunkte zusammenfallen. Die Linsen L1^1 und L1 ?2 sind als Einheit zusammen mit den Linsen L^-i und L~2 in Richtung der optischen Achse verschiebbar.
Die Linsen L?1 und L^7 sowie die Linsen L1^1 und L1 22 sind afokal in bezug auf den Lochspiegel und folglich afokal zu der Austrittspupille des zu untersuchenden Auges.
Eine Lichtempfängermaske 25 hat, wie in Fig.
16 gezeigt, Schlitze 25a, 25b und 25c. Die Lichtempfängermaske 25 ist ähnlich zu der in Fig. 12 gezeigten Lichtempfängermaske 17. Mit 26a, 26b und 26c sind Lichtempfänger zum Empfangen des auf die Schlitze 25a, 25b und 25c auftreffenden Lichtes bezeichnet. Das von der Lichtquelle 21a kommende Licht passiert den Schlitz 22a, die verschiebbare Sammellinse L2-] , die verschiebbare Zerstreuungslinse L22/ die öffnung 23A des Lochspiegels 23 und die Objektivlinse 24 und trifft auf den Augengrund u Ef des zu untersuchenden Auges E auf. Das vom Augengrund Ef reflektierte Licht passiert auf dem Weg zu dem Schlitz 25a der Lichtempfängermaske 25 die Objektivlinse L24, den reflektierenden Teil 23a des Lochspiegels 23, die feststehende Linse L' .,, den Spiegel 24, die verschiebbare Zerstreuungslinse L'22 und die verschiebbare Sammellinse L'21 und wird von dem Lichtempfänger
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26a empfangen. Entsprechendes gilt für das Licht der Lichtquellen 21b und 21c.
Fig. 17 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel·. 31 bezeichnet eine Lichtquelie, 32 eine in Fig. 18 gezeigte Maske mit einem Schütz 32a. Ein Dreikantprismenstab 33 hat eine Brechkraft in Richtung der kürzeren Seite des Schützes 32a. Die Maske 32 und das Prisma 33 werden gemeinsam um ihre optische Achse gedreht und die LichtqueÜe 31 wird, wenn die iängere Seite des Schützes 3 2a senkrecht zu einem der drei vorbestimmten Durchmesserrichtungen steht, cingeschal·tet. Eine Lichtempfängermaske 36 ist synchron mit der Maske 3 2 um ihre optische Achse drehbar.
Eine verschiebbare Sammellinse L_2 hat eine Brennweite f,2< Die Lage ihres Brennpunktes fällt mit der Lage des Brennpunktes einer Linse L-... zusammen. Außerdem sind die beiden Linsen L31 und L_,2 miteinander verbunden.
Mit L33 ist eine feststehende Linse mit einer Brennweite f, bezeichnet. In ihrem Brennpunkt ist ein Lochspiegel 34 angeordnet. Der Lochspiegel 34 hat, wie in Fig. 19 gezeigt, drei Öffnungen 34a, 34b und 34c, die äquidistant von seinem Mittelpunkt sind und einen Winkelabstand von 120° haben. L . bezeichnet eine Objektivlinse, E das zu untersuchende Auge, Ef den Augengrund, L',, eine feststehende Linse, die ähnlich wie die Linse L33 ausgebildet und an einer zu L33 in bezug auf den Lochspiegel· 34 konjugierten Position angeordnet ist, 35 ein reflektierendes Teil, L' 2 eine verschiebbare Sammellinse, die ähnlich wie L_2 ausgebildet und an einer zu L32 konjugierten Position in bezug auf den Lochspiegel 34 angeordnet ist, L1^1 eine verschiebbare Zerstreuungslinse, die ähnlich wie L^1 ausgebildet und an einer zu L^1 konjugierten
or Jl Jl
OJ Position in bezug auf den Lochspiegel 34 angeordnet ist.
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Weiter bezeichnet 3β eine in Fig. 20 gezeigte Lichtempfängermaske mit einem Schlitz 36a, die konjugiert zu dem Bild des Schlitzes 32a auf dem Augengrund ist, und 37 einen Lichtempfänger zum Empfangen des auf die Lichtempfängermaske auftreffenden Lichtes. Die Maske 32
das Prisma 33 und die Lichtempfängermaske 36 sind um ihre optische Achse drehbar und die Lichtquelle 31 wird eingeschaltet, wenn die Richtung der kürzeren Seite des Schlitzes 36a der Maske 36 koinzident mit den Richtungen der drei Öffnungen 34a, 34b und 34c des Lochspiegels 34 wird. Die Drehgeschwindigkeit wird so hoch gewählt, daß die durch die Verschiebung der verschiebbaren Linsen während der Flackerperiode hervorgerufene Veränderung der Brechkraft kleiner als die Auflösung wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden dieselben optischen Systeme auf der Lichtquellenseite und auf der Lichtempfängerseite mit dem Lochspiegel als Grenze zwischen beiden benutzt, wobei dieselben optischen Systeme benutzt werden müssen, wenn die Größe der Verschiebung des optischen Systems verändert wird.
Fig. 21 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel.
Mit 41a, 41b und 41c sind Lichtquellen bezeichnet . Eine Maske 42 hat drei Schlitze 42a, 42b und 42c, die äquidistant vom Mittelpunkt der Maske sind und einen Winkelabstand von 120° haben. L41 bezeichnet eine
^" feststehende Linse, 43 eine in Fig. 23 gezeigte Aperturblende mit einer Öffnung 43a, die in der Bildebene einer feststehenden Linse L10 angeordnet ist. Ein Loch-Spiegel 44 hat Öffnungen 44a, 44b und 44c, die äquidistant von seinem Mittelpunkt sind und untereinander einen Winkelabstand von 120° haben. Eine verschiebbare
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Zerstreuungslinse L.-. hat eine Brennweite f .^, eine verschiebbare Sammellinse L44 hat eine Brennweite f44-Die Lage eines Brennpunktes der Sammellinse L44 stimmt mit der Lage einesBrennpunktes der Zerstreuungslinse L4., überein. Die Linse L44 ist gemeinsam mit der Linse L4^ verschiebbar. Die Brennebene einer Objektivlinse L4^ fällt mit der Pupille des zu untersuchenden Auges zusammen, sofern der Abstand zwischen der Objektivlinse und dem Auge E der optimale Arbeitsabstand ist. 10
L' bezeiclinet eine feststehende Linse, die gleichartig mit L.o und in bezug auf den Lochspiegel 44 konjugiert zu der feststehenden Linse L42 ist, 45 einen Spiegti, 46 eine Lochblende, die an einer konjugierten Stelle in bezug auf den Lochspiegel 44 zu der Lochblende 43 angeordnet ist und, wie in Fig. 25B gezeigt, eine Öffnung 44a hat. Eine Linse ^1^1 ist gleichartig mit L41 und konjugiert in bezug auf den Lochspiegel 44 zu der feststehenden Linse L41 angeordnet. Eine Lichtempfängermaske 47 ist in Fig. 25Λ gezeigt. Die Schlitze 42a, 42b, 42c und Schütze 47a, 47b und 47c sind konjugiert .zueinander in bezug auf den Augengrund. Die Schlitze 47a, 47b und 47c werden von den lichtempfindlichen Oberflächen von
Lichtempfängern 48a, 48b bzw. 48c bedeckt. 25
Bei dem vorstehend beschriebenen Gerät messen, wenn die afokale Linsengruppe L4,, L44 entlang der optischen Achse in einer Richtung bewegt wird, die Lichtempfänger 48a, 48b und 48c einen maximalen Wert auf-
grund der Bewegung der afokalen Linsengruppe. Deshalb ist es möglich, aus der:Stellung der afokalen Linsengruppe auf der optischen Achse beim Maximalwert die
Brechkraft für jede Durchmesserlinie zu bestimmen.
Fig. 26 zeigt das gesamte System unter Einschluß
des Signalverarbeitungssystems. Die bewegbaren Linsen L^1 und L1-, die feststehende Linse L..., und die Objektiviinse L14, die feststehende Linse L1-- und die bewegbaren
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Linsen L1.... und L' „ entsprechen den in Fig. 7 gezeigten Linsen und sind ebenso wie in Fig. 7 angeordnet. Die Lichtquellen 11a, 11b und 11c sind Infrarotlicht Louchtdioden, deren Fiackerperiode so gewählt ist, daß die aufgrund der bewegbaren Linsen bewirkte Veränderung der Brechkraft kleiner als das Auflösungsvermögen ist. Eine Maske 52 hat drei Längsschlitze 52a, 52b und 52c, die, wie in Fig. 27 gezeigt ist, vom Mittelpunkt der Maske jeweils gleichen Abstand haben und senkrecht zu der Durchmesserlinie sind. Eine Lochblende 53 hat drei Öffnungen 53a, 53b und 53c, die, wie in Fig. 28 gezeigt ist, vom Mittelpunkt der Maske jeweils gleichen Abstand haben und deren Mittelpunkte auf Durchmesserlinien liegen, die einen 120°-Winkel zueinander einschließen. Die Brennpunkte der bewegbaren Linsen L11 und L12 fallen mit der Lochblende mit den drei Öffnungen zusammen. Ein Lochspiegel 54 hat Öffnungen 54a, 54b und 54c, die von seinem Mittelpunkt äquidistant sind und auf Durchmesserlinien liegen, die untereinander einen Winkeiabstand von 120° haben. Ein Spiegel 15 lenkt den optischen Weg um.
Eine Lochblende 56 hat drei Öffnungen 56a, 56b und 56c, die, wie in Fig. 30 gezeigt ist, äquidistant von ihrem Mittelpunkt sind und untereinander einen Winkeiabstand von 120° haben. Die Öffnungen der Lochblende 56 sind optisch symmetrisch in bezug auf die optische Achse zu den Öffnungen 54a, 54b und 54c des Lochspiegels 54. Die Lochblende 56 mit den drei Öffnungen liegt in
der Brennebene der bewegbaren Linsen L'.. und L' -. 30
Wie in Fig. 31 gezeigt ist, hat eine Lichtempfängermaske 57 Schlitze 57a, 57b und 57c. Die Schütze 52a und 57a, 52b und 57b sowie 52c und 57c sind optisch konjugiert. Lichtempfänger 18a, 18b und 18c bedecken im wesentlichen die Schlitze 57a, 57b und 57c. Das von der Lichtquelle 11a
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kommende Licht geht durch den Schlitz 52a, die bewegbare Linse L^, die öffnung 53a der Aperturblende 53 mit den drei Öffnungen, die bewegbare Linse L..-, die feststehende Linse L13? die Öffnung 54a des Lochspiegels 54, die Objektiviinse L14 und die Hornhaut C zu dem Augengrund Ef des zu untersuchenden Auges E und entwirft das Bild des Schützes 52a. Das vom Augengrund Ef reflektierte Licht geht auf dem Weg zu dem Schlitz 57a der Lichtempfängermaske 57 durch die Hornhaut C, die Objektivlinse L14, wird vom Lochspiegei 54 reflektiert, passiert die feststehende Linse L1....., den Spiegel 15, die bewegbare Linse L'12/ die Öffnung 56a der Lochblende 56 und die bewegbare Linse L1^ und wird vom Lichtempfänger 18a empfangen. Entsprechendes gilt für das Licht aus den Lichtquellen
'5 11b und 11c. Wird die Dioptrie des zu untersuchenden Auges geändert, so bewegen sich die vom Augengrund reflektierten Bilder der Schütze 52a, 52b und 52c auf der Lichtempfängermaske 57 radial zu den Schlitzen 57a, 57b bzw. 57c, so daß die ilenge des auf die Lichtempfänger auftreffenden Lichtes geändert wird.
Eine Halterung 60 trägt die bewegbaren Linsen L1.- und L'.. - sowie die Lochblende 56. Die Halterung 60 ist
zur Führung in Richtung der optischen Achse in das Innere or
^° eines Führungstubus 61 eingepaßt und ist in Richtung der
optischen Achse verschiebbar. Eine Halterung 63 trägt die verschiebbaren Linsen L11 und L1_ sowie die Lochblende
53. Die Halterung 63 ist durch ein Verbindungsteil 62 parallel zu der Halterung 60 fixiert. Ein von der Halte-
rung 60 abstehendes Verbindungsteil 64 hat eine an seinem Ende angebrachte Führungsrolle 65. Der Führungstubus 61 hat eine in Richtung der optischen Achse verlaufende Längsnut 61a. Die Breite der Längsnut ist so bemessen,
daß der Führunastubus das Verbindungsteil lose umfaßt, 35
um eine Drehung der Halterungen 60 und 63 um die optische Achse zu verhindern. Eine Kurvenscheibe 76 hat auf einer Seite eine Führungsnut 66a mit einer solchen Breite, -daß
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die Führungsrolle 65 hineinpaßt. Die Kurvenscheibe 66 ist mit einer Drehwelle 67 verbunden.
Fig. 32 zeigt eine Aufsicht auf die Kurvenscheibe 66. Die Führungsnut 66a nimmt eine gerade Linie als Grundkurve der Kurvenbahn an , und die Größe der Verschiebung der Halterung 6 3 sowie des Verbindungsteiis 64 ist für einen bestimmten Drehwinkel der Kurvenscheibe konstant. Die Drehwelle 67 wird von einem nicht gezeigten Lager getragen. Mit 68 ist ein Getrietx-kopf, mit 6 9 ein Motor bezeichnet.
Der Motor 69 ist ein Motor mit einer Drehrichtung, der so ausgelegt ist, daß er gleichförmig mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit aufgrund einer Drehgeschwindigkeits-Regelung, wie beispielsweise einem Tachogenerator, rotiert. Da der Motor sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht und die Kurvenscheibe eine gerade Linie als Grundkurve aufweist, ist die Größe der Verschiebung pro Zeiteinheit der verschiebbaren Linse konstant und die Veränderung der Brechkraft wird ebenfalls konstant, da die Größe der Verschiebung der verschiebbaren Linse und die Änderung der Brechkraft im Verhältnis 1:1 stehen.
Das Übersetzungsverhältnis des Getriebekopfes 68 wird so gewählt, daß die Kurvenscheibe 6 6 eine bestimmte Drehzahl hat. Wird die Kurvenscheibe gedreht, so übt sie eine Kraft auf die Führungsrolle 65 in Richtung der Führungsrolle 65 aus, um die ver-
schiebbaren Linsen in Richtung der optischen Achse zu verschieben.
Eine Scheibe 70 hat an ihrem Umfang einen ausgeschnittenen Abschnitt. Die Scheibe 70 ist fest mit der
Drehwelle 67 verbunden und hat die Aufgabe, einen Lichtweg zwischen dem lichtaussendenden Teil und dem licht empfangen*-
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den Teil eines photoelt-ktrischen Schalters 71 zu öffnen und zu schließen, um die Winkelstellung der Kurvenscheibe 66 festzustellen. Das TTL-Pegel-Ausgangssignal des photoelektrischen Schalters wird an einen Mikroprozessor 82 angelegt.
Der Mikroprozessor 82 hat eine CPU, Speicher (ROM, RAM), einen Taktgeber usw. und ist so programmiert, daß eine genaue Regelung, eine Ablaufsteuerung, eine Funktionssteuerung und eine Anzeigesteuerung der Signalverarbeitungsschaltungen bewirkt wird, die im folgenden .beschrieben werden.
Die Scheibe 70 und der photoelektrische Schalter 71 sind zum Feststeilen des nutzbaren Abschnittes der am Mikroprozessor anstehenden Eingangsdaten der Brechkraftmessung vorgesehen. Die Scheibe 70 ist mit einem ausgeschnittenen Sektor versehen, der es ermöglicht, daß mit Ausnahme der beiden entgegengesetzten Enden, die etwa 0,5 mm lang sind, der Abschnitt der Vorwärtsbewegung der wechselseitigen Bewegung von einem Punkt, der etwa 0,5 mm nach der Stelle ist, an dem die verschiebbaren Linsen der Maske 52 am nächsten sind, in Pfeilrichtung bis zu einem Punkt etwa 0,5 nun vor der Stelle, an dem die verschiebbaren Linsen dem Lochspiegel 54 am nächsten sind, als der Nutzabschnitt identifiziert wird. Das Identifizierungssignal· wird an den Mikroprozessor angelegt, um das Rückstellen eines Zählers 79 zu bewirken.
Die Teile 73 bis 79 bilden einen linearen Codierer
zum Feststellen der Größe der Verschiebung der verschiebbaren Linsen. Mit 73 ist eine Lichtquelle, und mit 74 eine Glasskaia mit einer Zahl von lichtdurchlässigen Schützen bezeichnet. Die Glasskala ist mit dem Verbin-
dungsteil 62 mittels eines Verbindungsteiies 72 verbunden und in Richtung der optischen Achse entsprechend der Ver-
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Schiebung der verschiebbaren Linsen verschiebbar. Eine Glasmaske 75 hat einen lichtdurchlässigen Schlitz. Das Ausgangssignal eines Lichtempfängers 76 ist an einen Verstäx'ker 77 angelegt. Mit 78 ist ein Impulsformer und mit 79 ein Zähler bezeichnet, der die Impulse zum Feststellen der Größe der Verschiebung der verschiebbaren Linsen zählt und das Erfassungssignal an den Mikroprozessor 82 anlegt. Das Verhältnis zwischen der Größe der Verschiebung der verschiebbaren Linsen und der Veränderung in der Brechkraft ist unabhängig von der Brechkraft des Objektes konstant. Deshalb wird, wenn beispielsweise der Abstand der lichtdurchlässigen Schlitze der Glasskala 74 so gewählt wird, daß er 0,25 Dioptrien entspricht, ein Impuls jeweils für 0,25 Dioptrien an den Mikroprozessor 82 entsprechend der Verschiebung der verschiebbaren Linsen angelegt.
Eine Lichtquellen-Versorgungsschaltung 83 hat die Funktion, die Lichtquelle mit einer höheren Frequenz als es der Verschiebungsgeschwindigkeit der verschiebbaren Linsen entspricht an- und auszuschalten.
Mit 80a ist ein Verstärker zur Demodulation des einer Trägerwelle überlagerten Lichtmengensignals bezeichnet, das am Ausgang des Lichtempfängers 18a ansteht. Der Verstärker 80a umfaßt einen Vorverstärker, ein Bandpaßfilter und einen Demodulator zum Erfassen der Signalwelle. Das demoduiierte Ausgangssignal wird einem A/D-ümwandier 81a zugeleitet, durch den es in ein Digitaisignal
synchron mit den Impulsausgangssignalen des linearen Codierers umgewandelt und dem Mikroprozessor zur Speicherung in diesem zugeleitet wird. Der Mikroprozessor liest den gespeicherten digitalen Wert verzögerungsfrei und vergleicht ihn mit dem digitalen Signal, das in Abhängig-
keit von dem nächsten Impuissignal von dem A/D-Umwandler 81a analog/digital umgewandelt wird. Das von dem A/D-Umwandier
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81a kommende Einyangssignal wird mit dem digitalen Wert, der A/D-umgewandeit worden ist .verglichen und in Abhängig- *■
keit zu dem unmittelbar vorigen Impuls gespeichert. Ist .-
der vorige Viert größer als der letzte, so wird der Vergleich wiederholt, um den vorigen auszulöschen und den letzteren zu speichern. Zu dem Zeitpunkt, an dem der vorige Wert kleiner als der letzte wird, speichert der Mikroprozessor den Ausgang des Zählers 79 im Speicher und stoppt den Vergleich, so daß er das vom [
A/D-Ümwandler 81a kommende Eingangssignal zurückhält.
Weiter ist der Mikroprozessor so programmiert, daß er das Ausgangssignal des Zählers in Sehkraft umwandelt, insbesondere wandelt er den gespeicherten Wert in den Wert ^ der Sehkraft um und korrigiert ihn in den Wert der '"
Sehkraft bei einem Impuls vorher. Der so erhaltene r
Viert der Sehkraft ist der maximale während einer Messung erhaltene Viert und ist die Kugelflächen-Seh— Kraft in Richtung einer Durchmesseriinie des zu untersuchenden Auges. Dieser Wert wird im Speicher gespeichert. ,
Der Verstärker 80b und der A/D-ümwandler verarbeiten das [ Ausgangssignal des Lichtempfangers 18b und entsprechend r
80c und 81c das Ausgangssignal des Lichtempfängers 18c. Hierdurch wird die Kugelflächen-Sehkraft in Richtung der anderen beiden Durchmesserlinien des zu untersuchenden Auges gespeichert.
Sind die Kugelfiächen-Sehkräfte in Richtung der drei Durchmesserlinien des zu untersuchenden Auges gespeichert, so stoppt der Mikroprozessor die Funktion jedes A/D-ümwandlers.
Mit 84 ist ein Spannungsversorgungsschalter, mit 85 eine Spannungsquelle und mit 86 ein Meßschalter be-
zeichnet.
35
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Wird bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Spannungsversorgungsschalter 84 geschlossen, so liegt am Motor 69 entsprechend den Anweisungen des Mikroprozessors 82 eine Versorgungsspannung an. Die Kurvenscheibe 6 6 wird gedreht, um die verschiebbaren Linsen in Richtung der optischen Achse hin und her zu verschieben. Nach der Anlaufzeit des Motors 69 werden die verschiebbaren Linsen mit konstanter Geschwindigkeit verschoben. An photoelektrischen Schalter 71 liegt ebenfalls eine Spannung an, um das Erkennungssignal für den nutzbaren Meßabschnitt an den Mikroprozessor zu geben.
Nachdem der Spannungsquellenschalter geschlossen worden ist, läßt der Untersuchende die zu untersuchende Person eine bestimmte Stellung einnehmen, justiert die Objektivlinse des Refraktometers auf das zu untersuchende Auge E, läßt die zu untersuchende Person einen feststehenden nicht gezeigten Zielpunkt betrachten und schließt den Meßschaiter 86. Aufgrund des Empfangs des vom Meß-
™ schalter 86 kommenden Signals betätigt der Mikroprozessor die Lichtqueiien-Versorgungsschaitung 83^, um die Lichtquellen 11a, 11b und 11c anzuschalten und versorgt jede Schaltung mit der für sie nötigen elektrischen Versorgungsspannung. Das von den Lichtquellen 11a, 11b und 11c kommende Licht geht auf den vorher beschriebenen ivegen zu den Schützen 57a, 57b bzw. 57c auf der Lichtempfängermaske 57 und wird durch die Lichtempfänger 18a, 18b bzw. 18c empfangen. Ist der Meßschaiter 86 geschlossen, so prüft der Mikroprozessor aufgrund des Ausgangssignais des
photoelektrischen Schalters 71, ob sich die verschiebbaren Linsen in dem nutzbaren Meßabschnitt befinden oder nicht. Werden die verschiebbaren Linsen von der Außenseite des nutzbaren Heßabschnittes in den nutzbaren Meßabschnitt verschoben, so stellt der Mikroprozessor den Zähler 79 durch Invertierung des Ausgangssignals des photoelektrischen Schalters 71 auf Null und betätigt die A/D-Umwandler
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80a, 80b und 80c entsprechend der von dem linearen Codierer
κ. von photoelektrischen Typ erzeugten Einheit des Seh- £
kraft , beispielsweise einem Impuls für 0,25 Dioptrien. -
Die Ausgangssignale der Lichtempfanger 18a, 18b und 18c werden durch die Verstärker 80a, 80b bzw. 80c verstärkt und durch die A/D-Umwandier digitalisiert und an den Mikroprozessor angelegt. Das Speichern, Auslesen und ·,
Vergleichen des aus dem Zähler kommenden Eingangssignals £
sowie des digitalisierten /lusgangssignals jedes Lichtempfängers wird wie vorstehend beschrieben, wiederholt durchgeführt. Wenn die verschiebbaren Linsen weiter verschoben werden und die Ausgangssignale der Lichtempfänger 18a, 18b und 18c jeweils ihren maximalen Wert erreicht ?■
haben, speichert der Mikroprozessor die entsprechenden Γ
Werte der Sehkraft und stoppt die von dem A/D-Um- r
wandlern kommenden Eingangssignale, so daß keine v/eiteren Daten mehr gespeichert werden. Wird nun die Linsengruppe weiterbewegt und verläßt den Mutzabschnitt, so wird, das Ausgangssignal des photoelektrischen Schalters umge—
Honaltev und der Mikroprozessor ruft die gespeicherten. Seh- <■
krälte ab, die den maximalen Wert in Richtung der drei r
Durchrcesseriinien angaben. Der Mikroprozessor beginnt, das Kugeiflächen-Sehvermögen, den Grad des Astigmatismus und den Winkel der Astigmatisnusachse auszurechnen und zeigt das Ergebnis in digitaler Form auf einer nicht gezeigten Anzeigeeinheit an. Weiter schaltet der Mikroprozessor aufgrund des umge^schalteten Ausgangssignals des obenstehend beschriebenen photoelektrischen Schalters
71 die Lichtemission der Lichtquellen ab.
30
Vorstehend ist ein Augenrefraktometer beschrieben worden, das folgende Elemente aufweist: eine Lichtquelle Meßstrählen ciu^ch einen ersten ontiscnen weg, richtet r
einen Lichtainnfänger, vom Augen-
grund reflektierten Meßstrahlen über einen zweiten opti-
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sehen Weg empfängt eine Vert; i riigurigsvorrichtung, die den ersten und zweiten optischen Weg vereinigt, um einen.dritten optischen Weg zu bilden, verschiebbare Linsengruppen sowohl im ersten als auch im zweiten optischen Weg oder eine verschiebbare Linsengruppe in dem dritten optischen Weg, wobei die verschiebbaren Linsengruppen oder die verschiebbare Linsengruppe entlang des optischen Weges verschoben werden, um die Brechkraft des Auges aus den Signalen, die den Positionen der verschiebbaren Linsengruppen oder der Gruppe entsprechen und aus dem Signal der Lichtempfänger zu bestimmen, und wobei die verschiebbaren Linsengruppen oder Gruppe ein afokales Systembilderi, um Veränderungen der Abmessungen der Pupille zu verhindern. Weiter weist das Augenrefraktometer einen Kollimator zum Koilimieren der Hauptstrahleη auf, der fest auf der Seite der bewegbaren Linsengruppen oder der Gruppe angeordnet ist, die dem zu untersuchenden Auge benachbart ist.
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■it-
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    I 1 J Aucjenrefraktometer, bei dem ließstrahlen auf den Augengrund durch ein in Richtung der optischen 7-chse verschiebbares O£jti:3ches Eiement projiziert sind und vom Augengrund reflektierte ließstrahlen auf einen Photodetektor durch dieses oder ein anderes in Richtung der optischen Achse verschiebbares Eiement gerichtet sind, wobei die Drechkraft des Z.uges aus dein Ausgangssignai eines Stellungsgebers, der die Stellung des optischen Eie-L-.ents auf der optischen Achse mißt, und aus dem /.usgangssigna^. des Photodetektors bestimmt wird, dadurch crekennzeichnet, daß ein oder zwei optische Bauelemente (L,..-L1^r L'irL'i2' L2rTl22' Ι'ΙΙΐΙ23; Ij3rL32' Ijl3rL'32; L43>1'44) ais afokaifcs optisches System ausgebildet sind, und ein feststehendes optisches Bauteil (L„, L1.,; L,, !''ov L"H ' L' 3, Ti.r) auf der Seite des afokaien optischen Systems angeordnet ist, die dem zu untersuchenden Auge benachbart ist.
    30
    Mü/rs
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  2. 2. Augenrefraktometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die beiden optischen Bauteile zwei Linsengruppen enthalten, und eine Blende (13, 16? 53, 56) in der gemeinsamen Brennebene der Linsengruppen angeordnet ist.
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DE19803010576 1979-03-20 1980-03-19 Augenrefraktometer Granted DE3010576A1 (de)

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