DE3010157A1 - Verfahren zum aufbauen von polsterkoerpern aus fasern und/oder haare enthaltendem gummi - Google Patents

Verfahren zum aufbauen von polsterkoerpern aus fasern und/oder haare enthaltendem gummi

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DE3010157A1
DE3010157A1 DE19803010157 DE3010157A DE3010157A1 DE 3010157 A1 DE3010157 A1 DE 3010157A1 DE 19803010157 DE19803010157 DE 19803010157 DE 3010157 A DE3010157 A DE 3010157A DE 3010157 A1 DE3010157 A1 DE 3010157A1
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vulcanized
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DE19803010157
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Paul Dr. 3007 Gehrden Ochner
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part
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    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G5/00Resilient upholstery pads
    • B68G5/02Resilient upholstery pads of cellular material, e.g. sponge rubber

Description

  • Verfahren zum Aufbauen von Polsterkörpern aus Fasern und/oder
  • Haare enthaltendem Gummi Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen von Polsterkörpern aus Fasern und/oder Haare enthaltendem Gummi, wobei der Polsterkörper durch Einlegen von Einzelteilen in eine Form zusammengestellt und der so konfektionierte Rohling dann einer Wärmebehandlung, insbest; dere einer lWalkangaation unterworfen wird.
  • Beim Xonfektionieren dieser meist Haare und Fasern enthaltenden Polsterkörper werden im allgemeinen Zuschnitte verwendet, die unvulkanisiert sind. Das latexierte und vorgetrocknete Material wird dabei nacheinander von Hand in eine geöffnete Lochblechform eingebaut. Es versteht sich, daß dieser Zusammenbau in starkem Maße von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig ist. Es können nicht nur unregelmäßige Querschnitte und gar Hohlräume, sondern auch unterschiedliche Dichten auftreten.
  • Aufgrund der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren strebt somit einen schnellen, gleichmäßigen Aufbau der erwähnten Polsterkörper an in der Weise, daß die Konfektion in starkem Maße von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson unabhängig ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß das oder die zentral ii Rohling anzuordnenden Einzelteile vor dem Zusanien- stellen der Einzelteile vulkanisiert, insbesondere fertig vulkanisiert, während die die äußere Schale des Rohlings bildenden Einzelteile in bekannter Weise im nicht vuikanisierten Zusta zum Aufbau des Rohlings verwendet werden.
  • Es versteht sich, daß dabei der zentral angeordnete, zum Aufbau des Polsterkörpers bereits vulkanisierte, zumindest jedoch vorvulkanisierte Kern der Gestalt der fertigen Polsterkörpers anzupassen ist. An den Stellen jedoch, an denen eine genaue Anpassung des Polsterkörpers an die Kontur der Yulkanieierforx erfolgen auß, befinden sich die unvulkanisierten Einzelteile, die aufgrund ihres plastischen unvulkanisierten Zustandes in gehöriger Weise noch verformbar und zum Zusammensetzen in ausreichender Weise klebrig sind.
  • Die so hergestellten Polsterkörper sind mechanisch hochbeanspruchbar, da der Last aufnehmende Kern auch bezüglich seiner Abmessungen genau vorbereitet wurde, wobei es auch möglich ist, für die Einzelteile für den Kern einerseits und für die Einzelteile für die äußere Schale des Polsterkörper andererseits Materialien unterschiedlicher physikalischer und/oder c'wischer Eigenschaften zu verwenden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Einzelteile für die erfindungsgemäßen Polsterkörper pflanzliche und/oder tierische Bestandteile, also z.B. Kokosfasern oder Haare enthalten können. Einzelteile unterschiedlichen Aufbaues können dann wiederum beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Ein lusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abb. zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine kastenförmige rorn zum Vulkanisieren eines erfindungsgeuäßen Polsterkörpers.
  • Die kastenförmige, der Kontur des fertigen Polsterkörpers angepaßte Form besteht aus einem behälterartigen Unterteil 1 und einem Deckel 2, der bei 3 in bekannter Weise mit dem Unterteil 1 fest verbunden werden kann.
  • Zum Aufbau des Polsterkörpers werden aufgrund der Erfindung fünf Einzelteile, nämlich eine Grundplatte 4, eine Deckplatte 5, Seitenteile 6 und ein Kern 7 verwendet.
  • Während der Kern in einer dem fertigen Polsterkörper angepaßten Gestalt bereits vulkanisiert, zumindest vorvulkanisiert ist und in üblicher Weise eine Gummi-Faser- bzw. eine Gummi-Haare-Struktur aufweisen kann, bestehen die Einzelteile 4, 5 und 6 aus unvulkanisierten Gummi-Haare- bzw. Gummi-Faser-Profilen.
  • Bei geöffneter Form wird zunächst die Grundplatte 4 eingelegt, alsdann der formfeste Kern 7 und schließlich allseitig neben dem Kern 7 die Seitenteile 6. Diese Konfektion wird dann durch Auflegen der Deckplatte 5 vollendet. Alsdann wird die Form geschlossen und in bekannter Weise einer Wärmebehandlung bzw. der Vulkanisation unterworfen, wobei alle Einzelteile eine innige, festhaftende Verbindung miteinander eingehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung zeigt einen vergleichsweise einfach aufgebauten Schichtkörper. Es versteht sich, daß die Vorteile der Erfindung, nämlich die Anpaßbarkeit der Einzelteile 4, 5 und 6 an geschwungene bzw. besonders geformte Innenkonturen der Vulkanisierform oder Konfektionsform noch mehr kann zu Tage treten, wenn entsprechend komplizierte Gebilde abgeformt werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat darüber hinaus den Vorteil, daß es in größerem Maße unabhängig ist von der Geschicklichkeit der konfektionierenden Person; der schon vorbereitete, in seiner Gestalt nicht sehr beeinflußbare Kern 7 füllt einen großen Teil des Formenhohlraumes aus, während die gewöhnlich dünnwandigeren übrigen Einzelteile über eine ausreichend gute Verformbarkeit verfügen, um so die restlichen Volumina des Formenhohlraumes ausfüllen zu können.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Polsterkörper ein aus Gummi oder dergl. bestehendes Gebilde sein kann, detn Fasern und/oder Haare einverleibt sind. Die Erfindung umfaßt jedoch vorzugsweise solche Polsterkörper, bei denen die Fasern und/oder Haare mit Gummi überzogen sind in der Weise, daß benachbarte, aus Gummi oder dergl. bestehende Hüllschichten miteinander verbunden sind. Leerseite L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Ansprüche: W Verfahren zum Aufbauen von Polsterkörpern aus Fasern und/oder Haare enthaltendem Gummi, wobei der Polsterkörper durch Einlegen von Einzelteilen in eine Form zusammengestellt und der so konfektionierte Rohling dann einer Wärmebehandlung, insbesondere einer Vulkanisation unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die zentral im Rohling anzuordnenden Einzelteile vor dem Zusammenstellen des Einzelteile vulkanisiert, insbesondere fertig vulkanisiert werden, während die die äußere Schale des Rohlings bildenden Einzelteile in bekannter Weise im nicht vulkanisierten Zustand zum Aufbau des Rohlings verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelteile durch die Wärmebehandlung, insbesondere die Vulkanisation festhaftend miteinander verbunden werden.
DE19803010157 1980-03-17 1980-03-17 Verfahren zum aufbauen von polsterkoerpern aus fasern und/oder haare enthaltendem gummi Withdrawn DE3010157A1 (de)

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IT1304694B1 (it) * 1998-12-23 2001-03-28 Sebastiano Pesce Disposizione di appoggio per uso domestico e medicale

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