DE3009924C2 - - Google Patents

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DE3009924C2
DE3009924C2 DE19803009924 DE3009924A DE3009924C2 DE 3009924 C2 DE3009924 C2 DE 3009924C2 DE 19803009924 DE19803009924 DE 19803009924 DE 3009924 A DE3009924 A DE 3009924A DE 3009924 C2 DE3009924 C2 DE 3009924C2
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DE19803009924
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DE3009924A1 (de
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Erich 7957 Schemmerhofen De Pokorny
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
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    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • A63D2005/083Threaded pins

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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Kegelaufstell­ maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kegelaufstellvorrichtung ist aus der DE-OS 23 31 528 bekannt, wobei die Absetzgeschwindigkeit der Kegel kurz vor dem Aufsetzen verringert wird. Hierfür ist ein Steuerhebel mit Anlaufkurve vorgesehen, die von dem Steuerhebel überfahren wird. Eine entsprechende Kegelaufstellvorrichtung ist aus der CH-PS 5 70 818 bekannt.
Kegelaufstellmaschinen werden so betrieben, daß nach dem Aufstellen der Kegel eine vorbestimmte Seillänge als Seilvorrat auf einer Unterlage in dem Gestell der Maschine bereitgestellt wird, damit sich der Kegel, wenn er von der Kugel oder von einem anderen Kegel getroffen wird, so frei als möglich bewegen kann. Die Länge des Seils im Seilvorrat ist so bemessen, daß der Kegelkopf mit der Stelle, an der das Seil befestigt ist, jede Stelle der hinter der Kegelaufstell­ fläche liegenden Prellmatte berühren kann. Die Freigabe erfolgt dabei so, daß Spannelemente, an deren Enden Rollen angebracht sind, über die die Zugseile geführt sind, nach dem Aufstellen der Kegel in Richtung einer Freigabe des Seils solange weiter­ bewegt werden, bis die erforderliche Seillänge als Seilvorrat vorliegt. In diesem Augenblick muß die Bewegung der durch um­ laufende Ketten geführten Spannelemente unterbrochen werden.
Eine derartige Unterbrechung kann man am einfachsten so vor­ nehmen, daß der Antrieb des Motors, der die Ketten bewegt, mittels eines Schalters abgeschaltet wird, der durch einen z. B. an der Kette befestigten Anschlag betätigt wird. Da der Rotor des Elektromotors eine gewisse Trägheit hat, werden die Spannelemente noch eine gewisse Strecke weiterbewegt. Diese Strecke ist nun leider nicht konstant, sondern hängt von einigen Faktoren, insbesondere von der Motortemperatur ab. Es hat sich gezeigt, daß bei längerem Betrieb des Motors diese Strecke immer größer wird, so daß ein unnötig großer Seilvorrat ausgelegt wird, der dazu führt, daß Seilverwicklungen unnötig gefördert werden. Bei Wettkämpfen achten die Teilnehmer jedoch sehr ge­ nau auf solche Änderungen, da ein Spieler benachteiligt ist, bei dem der Motor bereits warmgelaufen ist.
Man hat versucht, dadurch Abhilfe zu schaffen, daß man den Weg der Spannelemente durch feste Anschläge begrenzt. Der An­ trieb der Ketten muß jedoch dabei über eine Rutschkupplung erfolgen, damit der Motor nicht beschädigt wird. Derartige Rutschkupplungen bedürfen jedoch einer ständigen Wartung, da sie sehr störanfällig sind.
Weiterhin hat man versucht, mit Bremsmotoren zu arbeiten, bei denen gleichzeitig mit dem Abschalten des Stromes eine Bremse ausgelöst wird. Diese Bremsmotoren sind einerseits sehr teuer und andererseits müssen die Bremsen laufend gewartet werden und schließlich ist die Bremsleistung auch temperaturabhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kegel­ aufstellmaschine der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bezogen auf die an den Spannelementen angeordneten Seilrollen stets ein gleichlanger Seilvorrat ausgelegt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausgestaltung wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß eine konstante Seillänge als Seilvorrat ausgelegt wird, selbst wenn der Motor nach dem Abschalten in Abhängigkeit von seiner Temperatur noch etwas nachläuft und damit die Kette weiterbewegt. Dies wird dadurch erreicht, daß durch Verschwenken der Spannelemente der geometrische Ort der Seilrollen beibehalten wird. Man erhält den Vorteil, daß ein relativ billiger Motor verwendet werden kann, daß weder eine Bremseinrichtung noch eine Kupplung erforderlich ist und daß aufgrund des einfachen Aufbaus Störungen praktisch ausgeschaltet sind und eine Wartung entfällt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Kegelaufstellmaschine; und
Fig. 2 und 3 verschiedene Stellungen des Steuerhebels und der Spannelemente.
Nach Fig. 1 ist in einem Gestell 1 eine endlose Kette 2 untergebracht, die über Kettenräder 3 und 4 geführt ist. Ein Zugseil 5 ist mit einem Ende mit einem Kegel 6 verbunden, während das andere Ende über eine Rolle 7 gewickelt ist. Die Rolle 7 ist am Ende eines bei 8 schwenkbar gelagerten Hebels 9 befestigt, dessen anderes Ende unter der Wirkung einer Feder 10 steht. Das Zugseil 5 ist über eine Rolle 11 geführt, deren Lagerung und Bewegungsmöglichkeit anhand der Fig. 2 und 3 später erläutert wird. In Fig. 1 ist noch die Stellung des Kegels dargestellt, wenn er, von einer Kugel getroffen, bis zur Prellmatte 12 geschleudert wird und man sieht daraus die Bedingung für die Seillänge, die so bemessen sein muß, daß der Kegelkopf jede Stelle der Prellmatte 12 erreichen kann. Bevor der Kegel 6 von der Kugel getroffen wird, ist die erforderliche Seillänge als Seilvorrat locker in dem Gestell 1 ausgelegt. Aus den Fig. 2 und 3 ersicht man, daß an der endlosen Kette 2, von der nur ein Trum gezeigt ist, eine Vierkantstange 20 so befestigt ist, daß sie zusammen mit den daran befestigten Spannelementen 21 verschwenkt werden kann.
An den freien Enden eines solchen Spannelements 21 ist eine Rolle 11 angebracht, über die das Zugseil 5 geführt ist. An der Vierkantstange 20 ist ein Steuerhebel 22 starr be­ festigt, so daß er sich zusammen mit der Vierkantstange um die Drehachse dieser Stange schwenken läßt. Als Anschlag für diesen Steuerhebel 22 ist eine gehäusefeste, drehbare Rolle 23 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine Stellung des Spannelements 21, in der der zugehörige Kegel 6 von einer Kugel getroffen wurde und der Kegelkopf an der Prellmatte 12 anliegt, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Würde in dieser in Fig. 2 gezeigten Stellung der Kettenantrieb gestoppt, so ergäbe sich exakt jene Seillänge, die nach Aufsetzen des Kegels als Seilvorrat abgelegt werden muß. Da das Anhalten der Kette exakt an dieser Stelle aber, wie oben ausgeführt, mit Schwierigkeiten verbunden ist und durch Nachlaufen des Motors die Kette noch eine gewisse Strecke weiterbewegt wird, wird dabei durch die Anlage des Steuerhebels 22 am Anschlag 23 das Spannelement 21 so verschwenkt, daß die Seilrolle 11 trotz weiterbewegter Kette 2 an der gleichen Stelle verbleibt, wie Fig. 3 zeigt. Dadurch, daß die Seilrolle 11 in der Stellung nach Fig. 3 den gleichen geometrischen Ort einnimmt wie in der Stellung nach Fig. 2, wird die abgelegte Seillänge entsprechend einer Stellung in Fig. 2 nicht verändert, wenn der Motor nachläuft und die Kette noch etwas weiterbewegt wird.

Claims (3)

1. Automatische Kegelaufstellmaschine mit einem Gestell, in dem zwei endlose Ketten durch einen Antriebsmotor synchron bewegbar sind, an denen schwenkbar eine Vier­ kantstange befestigt ist, an der der Anzahl der Kegel entsprechende Spannelemente befestigt sind, die an ihren freien Enden Seilrollen tragen, über die die Zug­ seile für die Kegel geführt sind, wobei mit der Vierkantstange ein Steuerhebel fest verbunden ist, der mit einem gestellfesten Anschlag so zusammenwirkt, daß bei Anlage des Steuerhebels an dem Anschlag und Weiter­ bewegung der Kette die Spannelemente verschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) am Gestell (1) derart angeordnet und der Steuerhebel (22) derart geformt ist, daß nach Auslegen des Seilvorrats bei Anlage des Steuerhebels (22) an dem Anschlag (23) und Abschalten des Antriebsmotors bei einer Weiterbewegung der Kette (2) über eine gewisse Strecke die Spannelemente (21) so verschwenkt werden, daß die ausgelegte Länge der Zugseile (5) unverändert bleibt.
2. Kegelaufstellmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Auflaufrolle (23) ausgebildet ist.
3. Kegelaufstellmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Führung ausgebildet ist und der Steuerhebel an seinem freien Ende eine Rolle aufweist.
DE19803009924 1980-03-14 1980-03-14 Automatische kegelaufstellmaschine Granted DE3009924A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803009924 DE3009924A1 (de) 1980-03-14 1980-03-14 Automatische kegelaufstellmaschine
CH172481A CH652311A5 (en) 1980-03-14 1981-03-13 Automatic skittle setting machine

Applications Claiming Priority (1)

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DE19803009924 DE3009924A1 (de) 1980-03-14 1980-03-14 Automatische kegelaufstellmaschine

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DE3009924A1 DE3009924A1 (de) 1981-09-24
DE3009924C2 true DE3009924C2 (de) 1990-10-25

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022902A1 (de) * 1980-06-19 1981-12-24 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach Kegelaufstellmaschine mit einer vorrichtung zum abbremsen der bewegung eines zugseils vor dem absetzen eines kegels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH569498A5 (de) * 1972-06-28 1975-11-28 Kropf Walter
CH570818A5 (en) * 1973-07-16 1975-12-31 Schmid August Skittle erection appliance - has swivelling ratchet acting on lifting shaft

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Publication number Publication date
DE3009924A1 (de) 1981-09-24
CH652311A5 (en) 1985-11-15

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