DE3009638C2 - Walzen für Farb- oder Feuchtmitteltransport in Offsetdruckmaschinen - Google Patents

Walzen für Farb- oder Feuchtmitteltransport in Offsetdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Walzen für Färb- oder Feuchtmitteltransport in Offsetdruckmaschinen mit am Walzenkörper befestigten Lagerzapfen, wobei die Mantelflächen der Walzen metallisch und somit wärmeleitend ausgeführt oder darüber hinaus mit einem nur sehr dünnen, den Wärmefluß nicht behindernden nichtmetallischen Überzug versehen sind.
Die Walzen von Färb- oder Feuchtwerk in Druckmaschinen unterliegen während des Maschinenlaufes einer durch verschiedene Einflüsse hervorgerufenen Erwärmung, die umso größer ist, je höher die Druckgeschwindigkeit ist und je länger die Maschine läuft Der Feucht- und Farbfilm auf diesen Walzen ist nun aber aufgrund seiner geringen Dicke in hohem Maße von Temperaturschwankungen beeinflußt Während sich beim Feuchtfilm mit ansteigenden Temperaturen die erhöhte Verdunstungsgeschwindigkeit nachteilig auf den DruckprozeB auswirkt ist es beim Farbfilm vor allem die Änderung der physikalischen Eigenschaften der Farbe. Zur Ve-meidung der sich daraus ergebenden Nachteile für den Druckprozeß ist allgemein als Maßnahme bekannt die Feuchtflüssigkeit zu kühlen, um die Verdunstungsgeschwindigkeit zu verringern. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Alkoholzusätzen im Feuchtwasser wichtig, da eine relativ rasche Verdunstung des Alkohols die ihm zugedachte Aufgabe der Entspannung des Feuchtwassers nicht mehr hinreichend erfüllen kann.
Ebenso bekannt ist das Kühlen und Temperieren von Farbwalzen in Farbwerken, insbesondere von Verreibwalzen.
Durch die vorgenannten Maßnahmen sind während des Maschinenlaufes die Verhältnisse weitgehend stabil, so daß sich über die ganze Maschinenbreite eine etwa gleichmäßige Temperatur an den Walzen einstellt. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß keine besonderen Betriebsbedingungen, wie z. B. Dauerbetrieb bei sehr hohen Maschinengeschwindigkeiten, vorliegen, wobei sich die an der Maschine vorgesehene Kühlung der Farbwalzen und auch die Kühlung des Feuchtmittels als nicht ausreichend erweisen können.
Auch bei einem Maschinenstop und/oder abgestellter Feuchtung und Kühlung tritt sofort ein Wärmeübergang von den relativ warmen Seitenwänden, Getriebeteilen, Lagern und Waizenzapfen auf den kühleren Walzenkörper bzw. auf dessen Mantelfläche ein. Es verstärkt sich durch den erhöhten Wärmeübergang im Bereich der Außenkanten der Walzenmantelfläche das Temperaturgefälle zur Maschinenmitte hin. Selbst wenn der Walzenkörper mit einem dünnen, nichtmetallischen Überzug versehen sein sollte, wie dies beispielsweise aus der DE-AS 24 33 749 zu entnehmen ist, so ist allein dadurch der Wärmefluß zu dem Färb- oder Feuchtmittel nicht behindert.
Beim Wiederanfahren· sind Störungen im Druckprozeß nicht zu verhindern, da z. B. der relativ sehr dünne Feuchtfilm auf dem Feuchtreibzylinder an den wärmeren Stellen der Walzenmantelfläche stärker verdunstet als in der kühleren Mitte. Der Drucker ist gezwungen,
die Feuchtmittelgebung insgesamt zu erhöhen, was zwangsläufig im mittleren Bereich des Walzenkörpers zu einem Überangebot von Feuchtung führt Farbschwankungen oder gar Makulatur sind dabei die Folge.
Um diesem Mißstand vorzubeugen ist nun aus der DE-AS 26 58 380 bekannt, eine Farbwalze vorzusehen, deren Inneres von Temperiermittel durchflossen ist Es wird dabei eine konstruktiv sehr aufwendige Temperiermittelführung durch das Innere des Walzenkörpers gewählt Darüber hinaus wird durch diese Maßnahme der Wärmeübergang von den sich beim Maschinenlauf erwärmenden Seitenwänden, Antriebs- und Lagerteilen auf die Walzenmantelfläche nicht unterbunden, sondern nur versucht die daraus resultierenden Auswirkungen zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Walzen für den Färb- oder Feuchtmitteltransport mit geringem konstruktivem Aufwand so auszubilden, daß dabei die Temperaturen der Walzenoberflächen und somit auch die Temperaturen der darauf befindlichen Medien bei Betriebsunterbrechungen der Druckmaschine und/oder bei besonderen Betriebsbedingungen, wie z. B. Dauerbetrieb bei sehr hohen Maschinengeschwindigkeiten, über die Maschinenbreite gesehen nahezu konstant bleiben und somit ein Temperaturunterschied über die Walzenlänge vermieden oder zumindest gering gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verhinderung des Wärmeflusses zwischen den das Färb- oder Feuchtmittel führenden Mantelflächen der Walzenkörper und den sich bei Maschinenlsuf erwärmenden Lagern, Lagerzapfen und Antriebsteilen der Walzen Trennelemente mit geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind und Antriebsteile sowie Lager der Walzen selbst aus Werkstoffen mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß durch das Unterbrechen der metallischen und somit wärmeleitenden Verbindung auf relativ einfache Art und Weise der schädliche Einfluß der sich erwärmenden Bauteile im Bereich von Feucht- und Farbwerk von der Mantelfläche der Walzen ferngehalten wird.
Diese Bauweise der Walzen ist besonders für Feuchtreibzylinder sehr vorteilhaft. Sie ist aber auch für andere Walzen von Feucht- und Farbwerk von Bedeutung und konstruktiv leicht zu verwirklichen.
Bei der Anwendung des Erfindungsgedankens ist weiterhin zu beachten, daß die Maßnahmen, um die die Feucht- oder Farbflüssigkeit führende Mantelfläche der Walzen von den sich beim Maschinenlauf erwärmenden Antriebs- und Lagerteilen der Walzen zu isolieren, je nach den Erfordernissen abgestuft angewendet werden können. So ist es möglich, bei weniger gefährdeten Walzen lediglich eine der in den Patentansprüchen beschriebenen Maßnahmen zu ergreifen, während bei Walzen, die einer besonders starken Erwärmung unterliegen oder bei denen eine Isolierung von größerer Bedeutung ist, mehrere dieser Maßnahmen zur Anwen- &o dung kommen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine mehrteilige Walze für den Färb- oder Feuchtmitteltransport mit durchgehender Gewindestange,
Fig. 2 eine mehrteilige Walze für den Färb- oder Feuchtmitteltransport mit über wärmeisolierende Zwischenstücke angeschraubten Zapfen,
Fig.3 eine mehrteilige Walze für den Färb- oder Feuchtmitteltransport mit wärmeisolierendem Überzug am Zapfenende und
Fig.4 eine einteilige Walze für den Färb- oder Feuchtmitteltransport mit aufgesetztem AntriebsteiL
Die in den Seitenwänden 1, 2 der Druckmaschine gelagerte Walze 3 in F i g. 1 besteht im wesentlichen aus den beiden Lagerzapfen 4, 5 und dem Walzenkörper 6. Als Walzenlager 8 können dabei sowohl Gleitlager als auch Wälzlager je nach den konstruktiven Erfordernissen verwendet werden. Durch den einen, mit einer Bohrung 9 versehenen Lagerzapfen 4 wird eine Gewindestange 10 geführt Diese Gewindestange 10 geht über die ganze Länge des hohlen Walzenkörpers 6 und wird in den mit einer Gewindebohrung 11 versehenen und mit seiner Stirnseite an dem Walzenkörper 6 angelegten Lagerzapfen 5 eingeschraubt. Zwischen dem Walzenkörper 6 und den beidseitig angelegten Lagerzapfen 4,5 wird jeweils ein wärmeisolierendes Zwischenstück, ζ. B. aus Hartgewebe, als Trennelement 12 angeordnet, welches gleichzeitig für die Zentrierung der Lagerzapfen 4,5 verantwortlich ist Durch das Verschrauben der Gewindestange 10 im Lagerzapfen 5 besteht somit zwischen den Lagerzapfen 4, 5 und dem Walzenkörper 6, je nach der Größe des Anzugmomentes, eine mehr oder minder starke kraftschlüssige Verbindung. Ein Sicherungsstift 13 verhindert das Lösen der Schraubverbindung zuverlässig. Bei Walzen nach dieser Ausführungsform, bei denen u. U. hohe Drehmomente durch sehr starke Beschleunigung (Trägheitsmomente) bei gleichzeitigem, kraftschlüssigem, gegenseitigen Antrieb der Walzen über deren Mantelflächen oder durch bewußt herbeigeführtes Gegeneinanderlaufen zweier benachbarter Walzen auftreten können, ist es sinnvoll, zwischen Lagerzapfen 4, 5 Trennelemente 12 und Walzenkörper 6 eine formschlüssige Verbindung, z. B. mittels Stiften herzustellen.
Da die Ausführungsformen gemäß F i g. 2 bis 4 einen symmetrischen Aufbau aufweisen, wird der in der Seitenwand 2 der Druckmaschine gelagerte Teil der Feucht- oder Farbwerkwalzen nicht dargestellt.
In F i g. 2 sind die in den Seitenwänden 1,2 gelagerten Lagerzapfen 14 unmittelbar an die Stirnseiten des Walzenkörpers 6 angeschraubt Ähnlich der Ausführung nach F i g. 1 sorgt auch hier wiederum jeweils ein als Trennelement 15 dienendes wärmeisolierendes Einsatzstück für die Trennung zwischen Walzenkörper 6 und Lagerzapfen 14 und übernimmt gleichzeitig die gegenseitige Zentrierung.
In die Lagerzapfenenden 16 eingepaßte Büchsen 17 aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit dienen der Aufnahme von Befestigungsschrauben 18. Dadurch wird eine direkte metallische Verbindung zwischen Lagerzapfen 14 und Walzenkörper 6 über die Befestigungsschrauben 18 sicher verhindert.
Auch in der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist die Walze für den Färb- oder Feuchtmitteltransport 3 mehrteilig ausgeführt. Weiterhin werden auch hier die in den Seitenwänden 1, 2 der Druckmaschine gelagerten Lagerzapfen 19 an den Stirnseiten des Walzenkörpers 6 mittels Befestigungsschrauben 18 und zwischengeschalteten Büchsen 20 befestigt. Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform nach F i g. 2 ist darin zu sehen, daß das jeweils in die Stirnseite des Walzenkörpers 6 eingepaßte Lagerzapfenende 21 einen, als Trennele-
ment 22 dienenden Überzug aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit erhält. Auch bei dieser Ausführung besteht somit keine wärmeleitende Verbindung zwischen der die Feucht- oder Farbflüssigkeit führenden Mantelfläche der Walzen 3 und den sich beim Maschinenlauf erwärmenden Antriebs- und Lagerteilen 1,2, 7,8,25 der Walzen 3.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist die Walze 23 einteilig ausgebildet. Um eine wärmeleitende Verbindung der die Feucht- oder Farbflüssigkeit führenden Mantelfläche der Walze 23, insbesondere mit den Seitenwänden 1, 2 der Druckmaschine und dem auf dem Walzenzapfen 24 angeordneten Antriebsteil 25 zu verhindern, werden die Walzenlager 7 selbst aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit gefertigt. Des weiteren wird zwischen Walze 23 und Antriebsteil 25 eine als Trennelement 26 dienende wärmeisolierende Büchse so angeordnet und mit Walzenkörper 29 und Antriebsteil 25 durch Schrauben 27, 28 verbunden, daß zwar keine metallische Verbindung besteht, aber dennoch eine Drehmomentübertragung möglich ist. Anstatt einer Trennung mittels wärmeisolierender Büchse wäre auch denkbar, das Antriebsteil 25 selbst aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit zu fertigen.
Die Erfindung ist natürlich keinesfalls auf die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten und in der Beschreibung dargelegten Ausführungsformen beschränkt. Die Verschiedenartigkeit der Aufgabenstellung an die einzelnen Walzen für den Färb- oder Feuchtmitteltransprt macht unterschiedliche konstruktive Ausgestaltungen derselben erforderlich. Infolgedessen sind auch unterschiedliche konstruktive Ausführungsformen der dem Erfindungsgedanken zugrundeliegenden Maßnahmen denkbar.
Teileliste
1 Seitenwand
2 Seitenwand
3 Walze für Färb- oder Feuchtmitteltransport
4 Lagerzapfen
5 Lagerzapfen ίο 6 Walzenkörper
7 Walzenlager
8 Walzenlager
9 Bohrung
10 Gewiindestange
11 Gewindebohrung
12 Trennelement
13 Sicherungsstilt
14 Lagerzapfen
15 Trennelement
16 Lagerzapfenende
17 Büchse
18 Befestigungsschraube
19 Lagerzapfen
20 Büchse
21 Lagerzapfenende
22 Trennelement
23 Walze für Färb- oder Feuchtmitteltransport
24 Walzenzapfen
25 Antriebsteil 26 Trennelement
27 Schraube
28 Schraube
29 Walzenkörper
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Walzen für den Färb- oder Feuchtmitteltransport in Offsetdruckmaschinen mit am Walzenkörper befestigten Lagerzapfen, wobei die Mantelflächen der Walzen metallisch und somit wärmeleitend ausgeführt oder darüber hinaus mit einem nur sehr dünnen, den Wärmefluß nicht behindernden nichtmetallischen Oberzug versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Wärmeflusses zwischen den das Färb- oder Feuchtmitte) führenden Mantelflächen der Walzenkörper (6,29) und den sich bei Maschinenlauf erwärmenden Lagern (7, 8), Lagerzapfen (4, 5; 14; 19; 24) und Antriebsteilen (25) der Walzen (3; 23) Trennelemente (12; 15; 17; 20; 22; 26) mit geringer Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind und Antriebsteile (25) sowie Lager (7, 8) der Walzen (3, 23) selbst aus Werkstoffen mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
  2. 2. Walzen für den Färb- oder Feuchtmitteltransport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (12; 15; 22) an der Verbindungsstelle des Walzenkörpers (6) mit den Lagerzapfen (4, 5; 14; 19) eingepaßt sind und gleichzeitig der Zentrierung der am Walzenkörper (6) befestigten Lagerzapfen (4,5; 14; 19) dienen.
  3. 3. Walzen für den Färb- und Feuchtmitteltransport nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerzapfen (4, 5) über eine durchgehende Gewindestange (10) miteinander verbunden sind und an den Stirnseiten des Walzenkörpers (6) kraftschlüssig anliegen, wobei zwischen Walzenkörper (6) und Lagerzapfen (4, 5) als Trennelemente (12) dienende wärmeisolierende Zwischenstücke zentrierend angeordnet sind, die darüber hinaus den Kraftschluß übertragen.
  4. 4. Walzen für den Färb- oder Feuchtmitteltransport nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Lagerzapfen (14) an den Stirnseiten des Walzenkörpers (6) formschlüssig über Befestigungsschrauben (18) und unter Zwischenschaltung von als Trennelement (15) dienenden wärmeisolierenden Einsatzstücken erfolgt, wobei in Lagerzapfenenden (16) eingepaßte Büchsen (17) aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit vorgesehen sind, die der Aufnahme der Befestigungsschrauben (18) dienen und eine direkte metallische Verbindung zwischen Lagerzapfenenden (16) und Walzenkörper (6) über die Befestigungsschrauben (18) verhindern.
  5. 5. Walzen für den Färb- oder Feuchtmitteltransport nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils in die Stirnseite des Walzenkörpers (6) eingepaßte Lagerzapfenende (21) einen als Trennelement (22) dienenden Überzug aus einem Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit erhält und die die Verbindung zum Walzenkörper (6) herstellenden Befestigungsschrauben (18) durch in die Lagerzapfenendcn (21) eingepaßten Büchsen (20) von den Lagerzapfenenden (21) getrennt sind.
  6. 6. Walzen für den Färb- oder Feuchtmitteltransport nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf dem Lagerzapfen (24) angeordneten Antriebsteil (25) und der Stirnseite des Walzenkörpers (29) sowie dem Lagerzapfen (24) selbst, eine als Trennelement (26) dienende wärmeisolierende Büchse vorgesehen ist, daß ferner jeweils Schrauben (27, 28) zwischen Antriebsteil (25) und Büchse sowie zwischen Büchse und Walzenkörper (29) derart vorgesehen sind, daß eine formschlüssige Drehmomentübertragung möglich ist, eine metallisch wärmeleitende Verbindung jedoch unterbleibt
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