DE300916C - - Google Patents

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DE300916C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 a. GRUPPE
ANTON LANG in MÜNCHEN.
Sicherheitsschloß für Aufzugsschachttüren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1916 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsschloß für Aufzugsschachttüren, das sich ohne jede Abänderung sowohl für Schiebetüren als auch für Drehtüren verwenden läßt.
Die Vorteile, die diese doppelte Verwendungsmöglichkeit bietet, liegen vor allem in der Sicherheit des Betriebes, die durch die vollkommen gleichartige. Wirkungsweise des Schlosses sowohl bei der Schiebe- wie bei der Drehtür gewährleistet ist und besonders bei Aufzugstüren dann "erforderlich sein wird, wenn infolge baulicher Gründe in einer Anlage sich mehrere Türgattungen vorfinden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: ■ .
Fig. ι einen Querschnitt in Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt in Draufsicht;
Fig. 4 zeigt die verschiedenen Arten des Einklinkens.
Der Schloßriegel hat die Form zweier überein anderliegender Kreissegmente c, die im Kreismittelpunkt eine Bohrung b für die Drehachse besitzen. Das obere Segment c trägt einen Schlitz f für den Eingriff der Klinkenvorrichtung. Beide Segmente sind mit über die ganze Peripherie sich erstreckenden Randleisten versehen. Diese Leisten tragen die zur Verriegelung dienenden Aussparungen u und q. Der Riegel wird in dem an der Tür der Kabine befestigten Gehäuse α untergebracht und in bekannter Weise mittels der Klinke g bewegt, die durch Vermittelung der
Welle h auf den in den Schlitz f des oberen Segmentes eingreifenden Hebel e einwirkt.
Das am Türstock der Kabine befestigte Gehäuse k besitzt zwei rechtwinklig geformte Schlitze I (Fig. 2), in welche die Segmente c eingreifen, sowie Nasen m, die in ; der Ver-Schlußstellung von den Randleisten der Teile c umfaßt werden (Fig. 3).
Unter dem Einfluß der Feder d ragt der Riegel mit den Segmenten c stets aus dem Gehäuse α heraus. Das Schloß vermag in dieser Stellung, und zwar unabhängig von der Richtung w oder χ (Fig. 4), in welcher die Tür bewegt wird, also unabhängig davon, ob es sich um eine Schiebetür oder eine Drehtür handelt, stets selbsttätig einzuklinken.
Nach dem Einschnappen des Riegels ist ein Öffnen der Tür ohne Klinkenbewegung ausgeschlossen, da die Bewegung der Tür in Richtung w durch die Nasen m und in Richtung χ durch die Türstockwand verhindert wird.
Die mechanische Verriegelung der Tür wird in bekannter Weise durch den unter Wirkung der Feder r in die Aussparung der Randleiste des unteren Segmentes c eintretenden Hakenhebel p erreicht. Die Entriegelung geschieht durch die an der Kabine befestigte Kurvenleiste, die mittels der Rolle η und des Hebels 0 das Glied p um seine. Drehachse nach unten schwingen läßt.
Die elektrische Entriegelung, bzw. Verriegelung erfolgt, wie bekannt, in der Weise, daß ein Magnet s den Hakenhebel t bei Fahrt der Kabine anzieht und in den Schlitz u drückt.
Bei Stillstand der Kabine zieht die Feder ν den Hakenhebel t wieder zurück.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Sicherheitsschloß für Aufzugsschachttüren mit selbsttätig einklinkendem und selbstsperrendem Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Riegel aus zwei übereinanderliegenden, an der Peripherie mit Randleisten versehenen Kreissegmenten (c) besteht, die in der Schlußstellung des Riegels entsprechend geformte Nasen (m) im Türstock umfassen, so daß das Schloß ohne Abänderung bei Schiebetüren und bei Drehtüren Verwendung finden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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