DE3008984A1 - Vorrichtung zum befestigen eines motorradkoffers an einem gepaecktraeger - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines motorradkoffers an einem gepaecktraeger

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DE3008984A1
DE3008984A1 DE19803008984 DE3008984A DE3008984A1 DE 3008984 A1 DE3008984 A1 DE 3008984A1 DE 19803008984 DE19803008984 DE 19803008984 DE 3008984 A DE3008984 A DE 3008984A DE 3008984 A1 DE3008984 A1 DE 3008984A1
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motorcycle
fastening screw
case
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DE19803008984
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Rolf 7250 Leonberg Wanner
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Hepting & Co Carl
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Hepting & Co Carl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/27Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories characterised by mounting arrangements, e.g. quick release arrangements

Description

  • Vorrichtuno zum Befestigen eines Motorrad-
  • koffers an einem Gepäckträger Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Motorradkoffers an einem Gepäckträger, der beidseitig jeweils zwei etwa parallel zueinander verlaufende Längsholme aufweist.
  • Die bekannten Gepäckträger für Motorräder sind eine Gestängekonstruktion, die seitlich einen aus zwei horizontalen Längsholmen und zwei vertikalen Querholmen gebildeten Rahmen aufweisen. An diese seitlichen Rahmen werden Motorradkoffer angebracht. Die bekannten Motorradkoffer werden an den vertikalen Querholmen dieser Rahmen befestigt. Dabei weist der Motorradkoffer im Bereich einer vertikalen Kante der Rückwand ene vertikal verlaufende Rastnut auf, mit der er auf einen vertikalen Querholm eines Rahmens des Gepäckträgers aufsteckbar ist. Im Bereich der anderen vertikalen Kante des Motorradkoffers ist ein Schließteil angebracht, das mit einem an dem anderen vertikalen Querholm des Rahmens angebrachten Gegenschließteil eines Schlosses verbunden werden kann.
  • Diese bekannte Vorrichtung zum Befestigen eines Motorradkoffers an einem Gepäckträger setzt voraus, daß für jeden Gepäckträger ein dazu passender Motorradkoffer bereitgestellt werden muß. Dabei können die seitlichen Rahmen nur geringfügig voneinander abweichen. Dies reicht jedoch schon aus, damit ein neuer Motorradkoffer bereitgestellt werden muß.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der einheitlich ausgelegte Sotorradkoffer an unterschiedliche Gepäckträger angebracht werden können, wenn diese nur beidseitig zwei etwa parallel zueinander verlaufende Längsholme aufweisen, die aber in verschiedenen Abständen zueinander verlaufen können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß an der Rückwand des Motorradkoffers zwei streifenförmige Halter in vertikaler Richtung anbringbar sind, daß jeder Halter aus zwei sich teilweise überlappenden und in Längsrichtung begrenzt gegeneinander verstellbaren Halterteilen besteht und daß die freien Enden der Halterteile an den beiden Längsholmen einer Seite des Gepäckträgers festlegbar sind.
  • Mit Hilfe dieser beiden Halter kann ein einheitlicher Motorradkoffer an beliebig gestalteten Gepäckträoern angebracht werden, wenn diese nur beidseitig die etwa parallel zueinander verlaufenden Längsholme aufweisen. Die beiden Halterteile eines Halters erlauben eine einfache Anpassung an den Abstand der beiden Längsholme, so daß der Halter stets ein- deutig am Gepäckträger festgelegt werden kann. Der einheitliche Motorradkoffer steht nicht mehr direkt mit dem Gepäckträger in Verbindung, sondern über die zwei Halter, die die Anpassung an die unterschiedlichen Gepäckträger übernehmen.
  • Eine eindeutige und feste Verbinduna zwischen den Haltern und dem Motorradkoffer wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß auf der Innenseite der Rückwand des Motorradkoffers aus Kunststoff eine Versteifungsleiste pro Halter angebracht ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung lassen sich die Versteifungsleisten dadurch unverlierbar an dem Motorradkoffer festlegen, daß die Versteifungsleiste an einem vorzugsweise dem unteren Ende, fest mit der Rückwand des Motorradkoffers verbunden, vorzugsweise vernietet, ist, während im anderen, vorzugsweise oberen Ende der Versteifungsleiste eine mit einer Bohrung in der Rückwand des Motorradkoffers fluchtende Bohrung eingebracht ist.
  • Die Festlegung der Halter an den Längsholmen des Gepäckträgers wird in einfacher Weise dadurch erhalten, daß die freien Enden der Halteteile kreisbogenförmig gebogen sind und die Längsholme des Gepäckträgers auf den einander zugekehrten oder einander abgekehrten Seiten etwa um 1800 umgreifen.
  • Die Anbringung des Motorradkoffers an den mit dem Gepäckträger verbundenen Haltern wird nach einer Weiterbilduna dadurch vereinfacht, daß die Halterteile Vierkantdurchbrüche aufweisen, in denen Befestigungsschrauben mit einem an den Schraubenkopf anschließenden Vierkantabschnitt unverdrehbar gehalten sind, daß der Gewindeteil der Befestigungsschrauben durch die fluchtenden Bohrungen in der Rückwand des Motorradkoffers und der Versteifunqsleisten einführbar ist und daß auf den in das Innere des Motorradkoffers ragenden Gewindeteil eine Flügelmutter aufschraubbar ist.
  • Die Befestigungsschrauben werden in die Vierkantdurchbrüche der bereits an dem Gepäckträger angebrachten Halter eingesteckt und der aufgesetzte offene Motorradkoffer wird mit den Flügelmuttern ohne Werkzeug daran festgelegt. Durch Lösen der Flügelmuttern und Entnahme der Befestigungsschrauben kann der Motorradkoffer auch wieder leicht von dem Gepäckträger gelöst werden. Die Halter bleiben dabei an dem Gepäckträger festgelegt.
  • Die Einstellbarkeit der Halter auf unterschiedliche Abstände der Längsholme des Gepäckträgers wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß in einem Halterteil eine Befestigungsschraube festgelegt ist, daß diese Befestigunqsschraube in einem Langloch des anderen Halterteils geführt ist und daß die beiden Halterteile eines Halters mittels einer auf die Befestigungsschraube aufgeschraubten Mutter in der eingestellten Stellung gesichert sind.
  • Damit diese Befestigungsschraube die Anbringung des Motorradkoffers an den Haltern nicht beeinträchtigt und damit die beiden Halterteile des Halters bei der Einstellung in Längsrichtung etwas geführt sind, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Befestigungsschraube in dem dem Motorradkoffer zugekehrten Halterteil festgelegt ist, wobei der Kopf der Befestigungsschraube in einer Ausprägung des Halterteils eingelassen und unverdrehbar festgelegt ist, daß der dem Motorradkoffer abgekehrte Halterteil den dem Motorradkoffer zugekehrten Halterteil übergreift und eine an die längliche Ausprägung dieses Halterteils entsprechende Ausprägung aufweist und daß der dem Motorradkoffer abgekehrte Halterteil im Bereich dieser Ausprägung das Langloch für die Befestigungsschraube trägt.
  • Die Halterteile der Halter lassen sich dann leicht und billig herstellen, wenn sie als Blechstanzbiegeteile ausgebildet sind.
  • Damit sich der Motorradkoffer an dem Gepäckträger abstützen kann, ist die Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Höhe des Motorradkoffers größer ist als der maximale Abstand der Längsholme des Gepäckträgers und daß die Außenseiten der Halter etwa bündig mit den Längsholmen des 7epäckträgers abschliessen.
  • Der Zugang zum Innenraum des Motorradkoffers bleibt bei dieser Art Befestigung an dem Gepäckträger dadurch erhalten, daß der Deckel des Motorradkoffers an der unteren Längskante angelenkt ist und daß er im Bereich der oberen Längskante mittels Verschlüssen verschließbar, sowie mit einem Traggriff versehen ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 in perspektivischer Ansicht einen Gepäckträger für ein Motorrad, der beidseitig zwei parallel zueinander verlaufende Längsholme aufweist, die zum Anbringen von Haltern ausgenützt sind, Figur 2 in perspektivischer Ansicht den einheitlich gestalteten Motorradkoffer, auf die Rückwand desselben gesehen, Figur 3 einen Halter zum Befestigen des Motorradkoffers in Seitenansicht und Figur 4 den Halter nach Figur 3 in perspektivischer Vorderansicht.
  • Der in Figur 1 gezeigte Gepäckträger 10 ist eine Rohr- oder Gestängekonstruktion, deren Befestigungslaschen auf die Befestigungsmaße des Motorrades abgestimmt sind. Auf die Ausgestaltung des Gepäckträgers 10 braucht im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht näher eingegangen zu werden, wesentlich ist nur, daß beidseitig Anschlußrahmen vorgesehen sind, die zumindest zwei etwa parallel zueinander verlaufende Längsholme 11 und 12 bzw. 13 und 14 aufweisen. An diesen Paaren von Längsholmen 11 und 12 bzw. 13 und 14 werden die streifenförmigen, in ihrer Längsabmessung einstellbaren Halter 30 angebracht. Diese Halter 30 können daher an die verschiedenen Abstände der Längsholme 11 und 12 bzw. 13 und 14 von unterschiedlichen Gepäckträgern 10 anqepaßt werden.
  • Auf ihre Festlegung an dem Gepäckträger 10 wird später noch näher eingegangen, wenn anhand der Figuren 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel für einen derartigen Halter 30 vorgestellt wird.
  • Um eine eindeutige Festlegung eines Motorradkoffers 20 nach Figur 2 am Gepäckträger 10 zu erreichen, werden zwei Halter 30 verwendet. Damit ist auch erreicht, daß sich die Halter 30 mit dem Motorradkoffer 20 nicht unbeabsichtigt von dem Gepäckträger 10 lösen können. Der Motorradkoffer 20 wird mit seiner Rückwand mit den beiden Haltern 30 verbunden. In Figur 2 ist der Ubersichtlichkeit halber nur angedeutet, wie ein Halter befestigt wird. Da der Motorradkoffer 20 meist aus Kunststoff besteht, wird auf der Innenseite der RUckwand als Widerlager für den Halter 30 eine Versteifunasleiste 25 angebracht, die wie der Halter 30 vertikal ausgerichtet ist. Diese Versteifungsleiste 24 ist am unteren Ende fest mit der Rückwand des Motorradkoffers 20 verbunden, wie der Nietkopf 24 erkennen läßt. Am oberen Ende weist die Versteifungsleiste 25 eine Bohrung auf, die mit einer Bohrung 26 in der Rückwand des Motorradkoffers 20 fluchtet.
  • Über diese fluchtenden Bohrungen erfolgt die Anbringung des Motorradkoffers 20 an den Haltern 20, wie noch gezeigt wird.
  • Der Motorradkoffer 20 wird mittels eines Deckels 21 verschlossen, der an der unteren Längskante angelenkt ist. Im Bereich der oberen Längskante sind die beiden Verschlüsse 22 angebracht, mit denen derMotorradkoffer 20 verschlossen werden kann. Außerdem ist dort ein Traggriff 23 angebracht, damit der von dem Gepäckträger 10 gelöste Motorradkoffer 20 leicht getragen werden kann. Dabei bleiben die Versteifungsleisten 25 unverlierbar auf der Innenseite der Rückwand des Motorradkoffers 20 gehalten.
  • Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, besteht jeder Halter 30 aus zwei länglichen Halterteilen 31 und 32, die sich teilweise überlappen und in Längsrichtung cregeneinander verstellbar und in der eingestellten Stellung arretierbar sind. Dazu dient eine Befestigungsschraube 40, die in dem dem Motorradkoffer 20 zugekehrten Halterteil 32 gehalten ist und die in einem Langloch 39 des dem Motorradkoffer 20 abgekehrten Halterteils 31 geführt ist. Die Mutter 41, die auf die Befestigungsschraube 40 aufgeschraubt ist, übernimmt die Arretierung der eingestellten Stellung. Wie die Figur 4 erkennen läßt, weist der Halterteil 32 eine längliche zum Gepäckträger 10 gerichtete Ausprägung 37 auf, die auf der Außenseite zum Motorradkoffer 20 hin eine Aufnahme für den Kopf der Befestigungsschraube 40 bildet, die diesen Kopf unverdrehbar festhält und verdeckt aufnimmt, so daß er die Anlage des Motorradkoffers 20 an der Außenseite des Halters 30 nicht beeinträchtigt. Auch der Halteteil 31 weist eine entsprechende, auf die Ausprägung 37 des Halterteils 32 abgestimmte Ausprägung 38 auf, so daß bei teilweise gelöster Mutter 41 die Halterteile 31 und 32 unverdrehbar geführt sind, wenn sie in Längsrichtung verstellt werden.
  • Jeder Halterteil 31 und 32 weist einen Vierkantdurchbruch 35 bzw. 36 auf, in den eine Befestigungsschraube 42 eingeführt werden kann. An den Kopf 43 der Befestigungschraube 42 schließt sich ein Vierkantabschnitt 44 an, der auf die Vierkantdurchbrüche 35 und 36 der Halterteile 31 und 32 abgestimmt ist. Die in einen Vierkantdurchbruch 35 bzw. 36 eingeführte Befestigungsschraube 42 ist daher unverdrehbar festgehalten. Der Gewindeteil 45 der Befestigungsschraube 42 wird in die fluchtenden Bohrungen 26 der Rückwand des Motorradkoffers 20 und der Versteifungsleiste 25 geführt.
  • Auf den Gewindeteil 45 wird die Flügelmutter 46 aufgeschraubt und so der Motorradkoffer 20 an dem Halter 30 festgelegt.
  • Dabei spielt es keine Rolle, wie der Halter 30 an den beiden Längsholmen 11 und 12 bzw. 13 und 14 festgelegt ist. Es wird dabei stets der Vierkantdurchbruch des oberen, an dem oberen Längsholm 11 bzw. 13 festgelegten Halterteils für die Befestigung benützt.
  • Die Enden 33 und 34 der Halterteile 31 und 32 sind kreisbogelförmig gebogen und umgreifen die Längsholme 11 und 12 bzw.
  • 13 und 14 auf den einander abgekehrten Außenseiten um etwa 1800. Be richtiger Einstelluna der Halterteile 31 und 32 in Längsrichtung kann daher der Halter 30 fest an den Längsholmen 11 und 12 bzw. 13 und 14 angebracht werden. Die beiden Halter 30 bilden dabei ein Befestigungsviereck an dem Gepäckträger 10, das die Gewähr dafür bietet, daß sich die Halter 30 nicht an den Längsholmen verschieben.
  • Die Enden der Halterteile 31 und 32 könnten die Längsholme 11 und 12 bzw. 13 und 14 auch auf den einander zugekehrten Innenseiten kreisbogenförmig etwa um 1800 umschließen, um eine eindeutige Festlegung der Halter 30 an dem Gepäckträser 10 zu erhalten. Auch die Längsverstellbarkeit und die Arretierbarkeit der beiden Halterteile 31 und 32 eines Halters 30 kann konstruktiv auf andere Art erreicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. Ansprüche: Vorrichtung zum Befestigen eines Motorradkoffers an einem Gepäckträger, der beidseitig jeweils zwei etwa parallel zueinander verlaufende Längsholme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand des Motorradkoffers (20) zwei streifenförmige Halter (30) in vertikaler Richtung anbringbar sind, daß jeder Halter (30) aus zwei sich teilweise überlappenden und in Längsrichtung begrenzt gegeneinander verstellbaren Halterteilen (31,32) besteht und daß die freien Enden der Halterteile (31,32) an den beiden Längsholmen (11 und 12 bzw. 13 und 14) einer Seite des Gepäckträgers (10) festlegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Rückwand des Motorradkoffers (20) aus Kunststoff eine Versteifungsleiste (25) pro Halter (30) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleiste (25) an einem, vorzugsweise dem unteren Ende, fest mit der Rückwand des Motorradkoffers (20) verbunden, vorzugsweise vernietet, ist, während im anderen, vorzugsweise oberen Ende der Versteifungsleiste (25) eine mit einer Bohrung (26) in der Rückwand des Motorradkoffers (20) fluchtende Bohruno eingebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Halteteile (31,32) kreisbogenförmig gebogen sind und die Längsholme (11 und 12 bzw.
    13 und 14) des Gepäckträgers (10) auf den einander zugekehrten oder einander abgekehrten Seiten etwa um 1800 umgreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile (31,32) Vierkantdurchbrüche (35,36) aufweisen, in denen Befestigungsschrauben (42) mit einem an den Schraubenkopf (43) anschließenden Vierkantabschnitt (44) unverdrehbar gehalten sind, daß der Gewindeteil (45) der Befestigungsschrauben (42) durch die fluchtenden Bohrunaen (26) in der Rückwand des Motorradkoffers (20) und der Versteifungsleisten (25) einführbar ist und daß auf den in das Innere des Motorradkoffers (20) ragenden Gewindeteil (45) eine Flügelmutter (46) aufschraubbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Halterteil (z.B. 32) eine Befestigungsschraube (40) festgelegt ist, daß diese Befestiyngsschraube (40) in einem Langloch (39) des anderen Halterteils (z.B. 31) geführt ist und daß die beiden Halterteile (31,32) eines Halters (30) mittels einer auf die Befestigungsschraube (40) aufgeschraubten Mutter (41) in der eingestellten Stellung gesichert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (40) in dem dem Motorradkoffer (20) zugekehrten Halterteil (z.B. 32)festgelegt ist, wobei der Kopf der Befestigunqsschraube (40) in einer Ausprägung (37) des Halterteils (32) einselassen und unverdrehbar festgelegt ist, daß der dem Motorradkoffer (20) abgekehrte Halterteil (31) den dem Motorradkoffer (20) zugekehrten Halterteil (32) übergreift und eine an die längliche Ausprägung (37) dieses Halterteils (32) entsprechende Ausprägung (38) aufweist und daß der dem Motorradkoffer (20) abgekehrte Halterteil (31) im Bereich dieser Ausprägung (38) das Langloch (39) für die Befestigungsschraube (40) trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile (31,32) des Halters (30) als Blechstanzbiegeteile ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Motorradkoffers (20) größer ist als der maximale Abstand der Längsholme (11 und 12 bzw. 13 und 14) des Gepäckträgers (10).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (21) des Motorradkoffers (21) an der unteren Längskante angelenkt ist und daß er im Bereich der oberen Längskante mittels Verschlüs- sen (22) verschließbar, sowie mit einem Traggriff (23) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Halter (30) etwa bündig mit den Längsholmen (11 und 12 bzw. 13 und 14) des Gepäckträgers (10) abschließen.
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