DE1868734U - Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten. - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Fritz Kröner, Oberammergau, Ottmar-Weiss-Strasse 4
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen, Schrubbern Uodgl. Arbeitsgeräten.
Die Befestigung von Stielen an Besen, Schrubbern oder ähnlichen Arbeitsgeräten stellt ein Problem dar,
dessen lösung oft versucht, aber noch nicht befriedigend durchgeführt wurde. So ist es z.B. bekannt, den Stiel an
seinem Ende mit einer Gewindekappe aus Metall zu versehen, die dann in die entsprechende Bohrung des Arbeitsgerätes
eingeschraubt wird«, Dabei werden in die Bohrung durch das Einschrauben der meist leicht kpnisch ausgebildeten Gewindekappen
Gewindegänge eingeformt, die ein Lösen des Stieles verhindern sollen. Abgesehen von der Tatsache, dass
das Anbringen der Gewindekappe am Stielende eine besondere und umständliche Bearbeitung erfordert, hat die Praxis gezeigt,
dass diese Vorrichtung nicht geeignet ist, um eine
sichere Befestigung des Stieles auch bei langer Benutzung zu gewährleisten. Vor allem bei Schrubbern, deren Verwendung
meist mit grossem Kraftaufwand verbunden ist, zeigt sich schon nach verhältnismässig kurzer Zeit ein Lockern
des Stieles, was zu einem seitlichen Kippen in der Bohrung führt und eine weitere Ausweitung der Stielbohrung
zur lolge hat.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine einfache und billige Vorrichtung zu schaffen, mit der der
Stiel eines Arbeitsgerätes, z.B. eines Besens oder Schrubbers, mit dem Gerät sicher und fest verbunden werden kann.
Ein besonderer Vorteil der Neuerung liegt in der Möglichkeit, den Stiel mit der daran befestigten Vorrichtung in
einfacher Weise schnell zu lösen und für verschiedene Geräte zu verwenden.
Die Neuerung betrifft daher eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen, Schrubbern und
dgl. Arbeitsgeräten, wobei gemäss der Neuerung am Stiel des Arbeitsgerätes eine Spannhebeleinrichtung angebracht
ist, die über elastische Zwischenglieder mit dem den Einzug aufnehmenden Körper des Arbeitsgerätes verbunden ist,
um den Stiel in die Bohrung des Körpers zu ziehen und gleichzeitig ein Kippen des Stieles zu verhindern.
Die leuerung ist in der anliegenden Zeichnung in einigen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden
Ausführungsbeispielen dargestellt und anhand dieser nachfolgend näher beschrieben. Is stellen dar:
Pig. 1 Me Vorderansicht einer neuerungsgemässen Vorrichtung
in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Torrichtung nach Iig. 1,
Pig. 3 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der neuerungsgemässen Torrichtung,
Mg. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1 und 2 ist an dem strichpunktiert dargestellten Stiel 1 des
Arbeitsgerätes eine Lasche 2 mittels Plügelschrauben 3 und 4 befestigt. Dabei dient eine dieser die Spannenden
5 der Lasehe durchdringenden Schrauben 3 als Drehachse für einen Spannhebel 6. Der Spannhebel weist oberhalb
seiner Drehachse eine Bohrung 7 auf, in welcher das Querstüok 8 eines U-förmigen Spannbügels 9 geführt ist. Die
Schenkel des Spannbügels enden in Zughaken 10, die einzugsseitig unter den (strichpunktiert dargestellten) Körper
11 des Arbeitsgerätes greifen. Die Wirkungsweise der Torrichtung ist dabei folgende:
Die am Stiel befestigte Torrichtung wird durch Bewegen des Spannhebels 6 in Pfeilrichtung A geöffnet
(in Pig. 2 strichpunktiert dargestellt) und der Stiel 1 in die Bohrung des Körpers 11 eingesetzt. Die Zughaken
10 kommen dabei einzugsseitig unter den Körper 11 zu liegen.
Durch Bewegen des Spannhebels in Pfeilrichtung B bis zur Anlage an den Stiel 1 wird die Torrichtung gespannt,
wobei der Spannbügel 9 auf Grund seiner Elastizität Zug-
kräfte zwischen dem Spannhebel 6 und den Spannhaken 10
überträgt und damit den Stiel 1 in die Bohrung des Arbeitsgerätes presst. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, wird
der Spannhebel 6 beim Spannen etwas über seine Todpunktlage hinausbewegt, so dass die durch den Spannbügel erzeugten
elastischen Zugkräfte das Bestreben haben, den Spannhebel weiter in Pfeilrichtung B zu bewegen, so dass
er fest am Stiel 1 anliegt. Auf diese Weise wird ein Aufspringen der Torrichtung während der Benutzung des Arbeitsgerätes
verhindert. Das bei der beschriebenen, bekannten Befestigungsart erwähnte, das Lockern des Stieles
begünstigende Verkanten wird bei Anwendung der neuerungsgemässen Vorrichtung durch den grossen Abstand zwischen
den Angriffspunkten der Zughaken vermieden.
Während bei der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsforin, die sich durch besondere Einfachheit
und billige Herstellungsweise auszeichnet, die ligenelastizität des U-förmigen Spannbügels 9 die nötige Spannkraft
erzeugt, um den Stiel in die Bohrung zu ziehen, ist in Pig. 3 eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Zughaken
10 durch Zugfedern 12 mit den Indplatten 13 eines
waagerechten Querstückes 14 verbunden sind, das, wie schon bezüglich der Pig. 1 und 2 beschrieben, in der Bohrung 7
des Spannhebels 6 geführt ist.
Pig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der !Teuerung, bei welcher die Spannhebeleinrichtung
15 ähnlich ausgebildet ist, wie die bekannten Yorderstrammer bei Skibindungen. Die Zugkraft wird dabei
über Pedern 16 auf das Querstüek eines dem Spannbügel 9
ähnlichen ebenfalls U-förmigen Spannbügels 17 übertragen,
der, wie schon beschrieben, mit Zughaken 10 einzugsseitig unter den Körper 11 des Arbeitsgerätes greift.
Wie schon erwähnt, erheben die vorstehend beschriebenen Beispiele keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
da sich die Steuerung durch eine "Vielzahl konstruktiv
geringfügig voneinander abweichender technisch äquivalenter Vorrichtungen verwirklichen lässt, ohne den Eahmen
des ihr zu G-runde liegenden Gedankens der elastischen, kippsicheren und lösbaren Verbindung eines Stieles mit
einem Arbeitsgerät zu verlassen. So bietet sich beispielsweise die Möglichkeit an, den Körper des Arbeitsgerätes
zu durchbohren und die Schenkel des Spannbügels oder die Zugfedern in Gewindebolzen enden zu lassen, die du-rch die
Bohrungen gestreckt und durch Muttern gehalten werden. Eine andere Variationsmöglichkeit wäre die Anordnung von
Schraubösen an der Oberseite des Körpers, in welche Zughaken eingehängt werden können.
- 5
Claims (4)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen
an Besen, Schrubbern u.dgl. Arbeitsgeräten, dadurch gekennzeichnet , dass am Stiel des Arbeitsgerätes
eine Spannhebeleinrichtung angebracht ist, die über elastische Zwischenglieder mit dem den Einzug aufnehmenden
Körper des Arbeitsgerätes verbunden ist, um den Stiel in die Bohrung des Körpers zu ziehen und gleichzeitig ein
Kippen des Stieles zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass am Stiel (1) des Arbeitsgerätes
eine lasche (2) befestigt ist, deren Spannenden (5) die Drehachse eines Spannhebels (6) aufnehmen, der in
einer oberhalb seiner Drehachse befindlichen Bohrung (7) das Querstück (8) eines U-förmigen Spannbügels (9) führt,
der mit seinen Zughaken (10) einzugsseitig unter den Körper (11) des Arbeitsgerätes greift.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen den Zughaken (10)
und dem Spannhebel (6) Zugfedern (12) vorgesehen sind.
4. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass am Stiel des Arbeitsgerätes
eine Spannhebeleinrichtung (15) vorgesehen ist, die über ledern (16) mit dem Querstück eines U-förmigen
Spannbügels (17) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962K0043154 DE1868734U (de) | 1962-12-08 | 1962-12-08 | Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962K0043154 DE1868734U (de) | 1962-12-08 | 1962-12-08 | Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1868734U true DE1868734U (de) | 1963-03-14 |
Family
ID=33144533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962K0043154 Expired DE1868734U (de) | 1962-12-08 | 1962-12-08 | Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1868734U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921438A1 (de) * | 1979-05-26 | 1980-11-27 | Dietsche Roman Kg | Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber |
-
1962
- 1962-12-08 DE DE1962K0043154 patent/DE1868734U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921438A1 (de) * | 1979-05-26 | 1980-11-27 | Dietsche Roman Kg | Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber |
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