DE1868734U - Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten. - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten.

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DE1868734U
DE1868734U DE1962K0043154 DEK0043154U DE1868734U DE 1868734 U DE1868734 U DE 1868734U DE 1962K0043154 DE1962K0043154 DE 1962K0043154 DE K0043154 U DEK0043154 U DE K0043154U DE 1868734 U DE1868734 U DE 1868734U
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DE
Germany
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handle
implement
scrubbers
brooms
tensioning
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DE1962K0043154
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Inventor
Fritz Kroener
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Fritz Kröner, Oberammergau, Ottmar-Weiss-Strasse 4
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen, Schrubbern Uodgl. Arbeitsgeräten.
Die Befestigung von Stielen an Besen, Schrubbern oder ähnlichen Arbeitsgeräten stellt ein Problem dar, dessen lösung oft versucht, aber noch nicht befriedigend durchgeführt wurde. So ist es z.B. bekannt, den Stiel an seinem Ende mit einer Gewindekappe aus Metall zu versehen, die dann in die entsprechende Bohrung des Arbeitsgerätes eingeschraubt wird«, Dabei werden in die Bohrung durch das Einschrauben der meist leicht kpnisch ausgebildeten Gewindekappen Gewindegänge eingeformt, die ein Lösen des Stieles verhindern sollen. Abgesehen von der Tatsache, dass das Anbringen der Gewindekappe am Stielende eine besondere und umständliche Bearbeitung erfordert, hat die Praxis gezeigt, dass diese Vorrichtung nicht geeignet ist, um eine
sichere Befestigung des Stieles auch bei langer Benutzung zu gewährleisten. Vor allem bei Schrubbern, deren Verwendung meist mit grossem Kraftaufwand verbunden ist, zeigt sich schon nach verhältnismässig kurzer Zeit ein Lockern des Stieles, was zu einem seitlichen Kippen in der Bohrung führt und eine weitere Ausweitung der Stielbohrung zur lolge hat.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine einfache und billige Vorrichtung zu schaffen, mit der der Stiel eines Arbeitsgerätes, z.B. eines Besens oder Schrubbers, mit dem Gerät sicher und fest verbunden werden kann. Ein besonderer Vorteil der Neuerung liegt in der Möglichkeit, den Stiel mit der daran befestigten Vorrichtung in einfacher Weise schnell zu lösen und für verschiedene Geräte zu verwenden.
Die Neuerung betrifft daher eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen, Schrubbern und dgl. Arbeitsgeräten, wobei gemäss der Neuerung am Stiel des Arbeitsgerätes eine Spannhebeleinrichtung angebracht ist, die über elastische Zwischenglieder mit dem den Einzug aufnehmenden Körper des Arbeitsgerätes verbunden ist, um den Stiel in die Bohrung des Körpers zu ziehen und gleichzeitig ein Kippen des Stieles zu verhindern.
Die leuerung ist in der anliegenden Zeichnung in einigen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Ausführungsbeispielen dargestellt und anhand dieser nachfolgend näher beschrieben. Is stellen dar:
Pig. 1 Me Vorderansicht einer neuerungsgemässen Vorrichtung in verkleinertem Maßstab,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Torrichtung nach Iig. 1,
Pig. 3 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der neuerungsgemässen Torrichtung,
Mg. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1 und 2 ist an dem strichpunktiert dargestellten Stiel 1 des Arbeitsgerätes eine Lasche 2 mittels Plügelschrauben 3 und 4 befestigt. Dabei dient eine dieser die Spannenden 5 der Lasehe durchdringenden Schrauben 3 als Drehachse für einen Spannhebel 6. Der Spannhebel weist oberhalb seiner Drehachse eine Bohrung 7 auf, in welcher das Querstüok 8 eines U-förmigen Spannbügels 9 geführt ist. Die Schenkel des Spannbügels enden in Zughaken 10, die einzugsseitig unter den (strichpunktiert dargestellten) Körper 11 des Arbeitsgerätes greifen. Die Wirkungsweise der Torrichtung ist dabei folgende:
Die am Stiel befestigte Torrichtung wird durch Bewegen des Spannhebels 6 in Pfeilrichtung A geöffnet (in Pig. 2 strichpunktiert dargestellt) und der Stiel 1 in die Bohrung des Körpers 11 eingesetzt. Die Zughaken 10 kommen dabei einzugsseitig unter den Körper 11 zu liegen. Durch Bewegen des Spannhebels in Pfeilrichtung B bis zur Anlage an den Stiel 1 wird die Torrichtung gespannt, wobei der Spannbügel 9 auf Grund seiner Elastizität Zug-
kräfte zwischen dem Spannhebel 6 und den Spannhaken 10 überträgt und damit den Stiel 1 in die Bohrung des Arbeitsgerätes presst. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, wird der Spannhebel 6 beim Spannen etwas über seine Todpunktlage hinausbewegt, so dass die durch den Spannbügel erzeugten elastischen Zugkräfte das Bestreben haben, den Spannhebel weiter in Pfeilrichtung B zu bewegen, so dass er fest am Stiel 1 anliegt. Auf diese Weise wird ein Aufspringen der Torrichtung während der Benutzung des Arbeitsgerätes verhindert. Das bei der beschriebenen, bekannten Befestigungsart erwähnte, das Lockern des Stieles begünstigende Verkanten wird bei Anwendung der neuerungsgemässen Vorrichtung durch den grossen Abstand zwischen den Angriffspunkten der Zughaken vermieden.
Während bei der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsforin, die sich durch besondere Einfachheit und billige Herstellungsweise auszeichnet, die ligenelastizität des U-förmigen Spannbügels 9 die nötige Spannkraft erzeugt, um den Stiel in die Bohrung zu ziehen, ist in Pig. 3 eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Zughaken 10 durch Zugfedern 12 mit den Indplatten 13 eines waagerechten Querstückes 14 verbunden sind, das, wie schon bezüglich der Pig. 1 und 2 beschrieben, in der Bohrung 7 des Spannhebels 6 geführt ist.
Pig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der !Teuerung, bei welcher die Spannhebeleinrichtung 15 ähnlich ausgebildet ist, wie die bekannten Yorderstrammer bei Skibindungen. Die Zugkraft wird dabei
über Pedern 16 auf das Querstüek eines dem Spannbügel 9 ähnlichen ebenfalls U-förmigen Spannbügels 17 übertragen, der, wie schon beschrieben, mit Zughaken 10 einzugsseitig unter den Körper 11 des Arbeitsgerätes greift.
Wie schon erwähnt, erheben die vorstehend beschriebenen Beispiele keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da sich die Steuerung durch eine "Vielzahl konstruktiv geringfügig voneinander abweichender technisch äquivalenter Vorrichtungen verwirklichen lässt, ohne den Eahmen des ihr zu G-runde liegenden Gedankens der elastischen, kippsicheren und lösbaren Verbindung eines Stieles mit einem Arbeitsgerät zu verlassen. So bietet sich beispielsweise die Möglichkeit an, den Körper des Arbeitsgerätes zu durchbohren und die Schenkel des Spannbügels oder die Zugfedern in Gewindebolzen enden zu lassen, die du-rch die Bohrungen gestreckt und durch Muttern gehalten werden. Eine andere Variationsmöglichkeit wäre die Anordnung von Schraubösen an der Oberseite des Körpers, in welche Zughaken eingehängt werden können.
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Claims (4)

8H-B. 12 Schutzansprüche s
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen, Schrubbern u.dgl. Arbeitsgeräten, dadurch gekennzeichnet , dass am Stiel des Arbeitsgerätes eine Spannhebeleinrichtung angebracht ist, die über elastische Zwischenglieder mit dem den Einzug aufnehmenden Körper des Arbeitsgerätes verbunden ist, um den Stiel in die Bohrung des Körpers zu ziehen und gleichzeitig ein Kippen des Stieles zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass am Stiel (1) des Arbeitsgerätes eine lasche (2) befestigt ist, deren Spannenden (5) die Drehachse eines Spannhebels (6) aufnehmen, der in einer oberhalb seiner Drehachse befindlichen Bohrung (7) das Querstück (8) eines U-förmigen Spannbügels (9) führt, der mit seinen Zughaken (10) einzugsseitig unter den Körper (11) des Arbeitsgerätes greift.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen den Zughaken (10) und dem Spannhebel (6) Zugfedern (12) vorgesehen sind.
4. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass am Stiel des Arbeitsgerätes eine Spannhebeleinrichtung (15) vorgesehen ist, die über ledern (16) mit dem Querstück eines U-förmigen Spannbügels (17) verbunden ist.
DE1962K0043154 1962-12-08 1962-12-08 Vorrichtung zur loesbaren befestigung von stielen an besen, schrubbern u. dgl. arbeitsgeraeten. Expired DE1868734U (de)

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DE (1) DE1868734U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921438A1 (de) * 1979-05-26 1980-11-27 Dietsche Roman Kg Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921438A1 (de) * 1979-05-26 1980-11-27 Dietsche Roman Kg Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber

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