DE300847C - - Google Patents
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- DE300847C DE300847C DENDAT300847D DE300847DA DE300847C DE 300847 C DE300847 C DE 300847C DE NDAT300847 D DENDAT300847 D DE NDAT300847D DE 300847D A DE300847D A DE 300847DA DE 300847 C DE300847 C DE 300847C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/06—Hammers tups; Anvils; Anvil blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Führungsstangen von Fallhämmern werden in dem Hammeruntersatz verschiebbar
befestigt, so daß sie in wägerechter Richtung der Abnutzung des Hammerbären entsprechend
nachgestellt werden können. Zum Nachstellen werden Keile benutzt. Diesen wird gleichzeitig
die Befestigung der Führungen in senkrechter Richtung gegenüber den Stößen Überträgen,
die durch gelegentliches Anschlagen des Hammerbären an die die Führungen oben zusammenfassende
Brille entstehen.
Diese übliche Bauart, die in Fig. ι der
Zeichnung dargestellt ist, bringt es mit sich,
.. daß der Hammeruntersatz gerade an der Stelle
durch die Keillöcher α geschwächt ist, die den Ecken δ des Schwalbenschwanzes für das Untergesenk
gegenüberliegen. Die Folge sind häufige Brüche an den durch die Linien c angedeuteten
Stellen des Hammeruntersatzes.
Auch werden die Keile selbst durch die nach oben gerichteten Stöße des Hammerbären gegen
die Brille häufig an der Stelle verbogen, wo sie in die Führungsstangen eingreifen. Das
Herausschlagen der Keile und die Nachstellung der Führungen wird dadurch unmöglich. Die
Keile müssen gelegentlich mit, den größten Schwierigkeiten herausgebohrt werden.
Die Erfindung dient dazu, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Sie besteht darin, daß
in den Untersatz Paßstücke eingesetzt sind, die dem Stangenquerschnitt entsprechende
senkrechte, mit einem nach innen anschließenden Schlitz zusammenhängende Öffnungen
haben, während unter dem Paßstück im Untersatz selbst längliche Öffnungen von der -35
Breite, des Stangenquerschnittes mit nach unten anschließenden schmalen, aber gleichlangen
Schlitzen angebracht sind, deren Längsrichtung in der Richtung der Schlitze der Paßstücke
liegt, und die einen Bund von dem normalen Stangenquerschnitt sowie über und unter diesem
Bund angeordnete Abflachungen der Stangen aufnehmen, wobei die oberhalb der Oberfläche
des Schwalbenschwanzes für das Ham- meruntergesenk angeordneten Keile in den in
die Stangen eingearbeiteten Keilschlitzen mehr Spiel nach oben und unten haben als die.Stangen
in der Befestigung am Hammeruntersatz.
Von den Fig. 2 bis 6, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, zeigt
Fig. 2 eine Vorderansicht des Fallhammeruntersatzes, zum Teil im Schnitt,
Fig. 3 einen Grundriß des Untersatzes, links nach ArB der Fig. 2 und rechts in der Höhe
C-D (unmittelbar unterhalb des Paßstückes) der Fig. 2 und 4 geschnitten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fallhammeruntersatzes,
Fig. 5 einen wagerechten Schnitt des Untersatzes nach E-F der Fig. 2 und 4, also durch
das Paßstück hindurch,
Fig. 6 die Ansicht des unteren Endes der , Führungsstange.
In den Hammeruntersatz d ist das stählerne Paßstück e eingesetzt und mit Schrauben befestigt.
Es hat eine vierkantige Öffnung f, die in einen Schlitz g ausläuft. Unter der
Öffnung im Hammeruntersatz, in die das Paß-
stück hineingesetzt werden kann, ist eine länglich
sechseckige Öffnung h, die sich nach unten in einen Schlitz i fortsetzt. Aus dem
Schlitz i führt wie üblich eine Öffnung V nach unten. Die Öffnungen f, g, h und * entsprechen
der in der Regel vierkantigen Form der Führungen k. Diese sind an ihrem unteren
Ende I abgeflacht, haben darüber ein niedriges vierkantiges Stück m von dem normalen Querschnitt
und über dem Stück m wieder ein abgeflachtes Stück n. Die Keile ο liegen oberhalb
des Paßstückes, die Keillöcher sind in Erhöhungen ft des Hammeruntersatzes angebracht.
Die Keile ο schließen außen mit der Außenkante der Paßstücke e ab, so daß sie
die Öffnung in dem Paßstück und die für die Paßstücke im Untersatz geschaffene Öffnung
verdecken. Die für die Keile in die Führungen k eingearbeiteten Schlitze q gewähren nach
oben und unten Spiel, so daß die Keile von senkrechten Kräften entlastet sind. Die Führungen
werden, wenn sie an dem Untersatz befestigt werden sollen, durch die Öffnungen f, h
und i senkrecht eingeführt und dann nach der Mitte des Hammeruntersatzes zu verschoben.
Darauf werden die Keile eingeschlagen. Die vierkantigen Teile m der Führungen k
greifen dann unter die Paßstücke e. Dadurch werden die Führungen gegen senkrecht nach
oben wirkende Kräfte gesichert. Die Keile 0 haben nur die wagerechten Führungsdrücke
aufzunehmen.
Die Bauart gewährt noch den Nebenvorteil, daß die Öffnungen, die zum Einsetzen der
Führungen dienen, im Gebrauch völlig verschlossen sind, so daß kein Schmutz eindrin-•
gen kann. Die Anwendung der Paßstücke erleichtert die genaue Bearbeitung der Befestigungsstellen
der Führungen und gewährt die Möglichkeit, die Öffnungen für die Führungen ohne Ausbau der Brille der ■ Führungen zugänglich
zu machen, so daß sie von etwa eingedrungenem Hammerschlag, öl u. dgl. gereinigt
werden können. Zu diesem Zweck werden nur die Keile herausgenommen, die Führungen
auswärts bewegt und die Paßstücke nach Lösung der Schrauben an den Fährungen hochgestreift. Die Paßstücke könnten jedoch,
wenn man auf diesen Vorteil verzichten will, auch weggelassen werden. Statt dessen können
die entsprechenden Öffnungen unmittelbar in dem Hammeruntersatz ausgespart werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Befestigung für die Führungsstangen von Fallhämmern in dem Untersatz, dadurch gekennzeichnet, daß in den Untersatz (d) Paßstücke (e) eingesetzt sind, die dem Stangenquerschnitt entsprechende senkrechte, mit einem nach innen anschließenden Schlitz zusammenhängende Öffnungen haben, während unter dem Paßstück im Untersatz -selbst längliche Öffnungen von der Breite des Stangenquerschnittes mit nach unten anschließenden schmalen, aber gleichlangen Schlitzen angebracht sind, deren Längsrichtung in der Richtung der Schlitze der Paßstücke liegt, und die einen Bund (m) von dem normalen Stangenquerschnitt sowie über und unter diesem Bund angeordnete 'Abflachungen (n bzw. I) der Stangen aufnehmen, wobei die oberhalb der Oberfläche des Schwalbenschwanzes für das .Hammeruntergesenk angeordneten Keile (0) in den in die Stangen eingearbeiteten Keilschlitzen mehr Spiel nach oben und unten haben als die Stangen in der Befestigung am Hammeruntersatz.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300847C true DE300847C (de) |
Family
ID=554794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300847D Active DE300847C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300847C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5431123A (en) * | 1994-06-08 | 1995-07-11 | Betterway Technology, Inc. | Anchoring apparatus |
-
0
- DE DENDAT300847D patent/DE300847C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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