DE3008046A1 - Vorrichtung zum veraendern der lamellenneigung bei einer lamellenjalousie - Google Patents
Vorrichtung zum veraendern der lamellenneigung bei einer lamellenjalousieInfo
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Description
Vorrichtung zum Verändern der Lamellenneigung bei einer Lamellenjalousie.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Lamellenneigung bei einer Lamellenjalousie.
Es wurden bereits zahlreiche Ausfuhrungsformen für
zum Verändern der Lamellenneigung dienende Vorrichtungen vorgeschlagen. Diese haben gewöhnlich einen
Bügel, der in der Kopfschiene derLamellenjalousie
befestigbar ist und der ein Gehäuse trägt, in den eine von außen betätigbare und drehbare Schnecke
sowie ein Schneckenrad angeordnet sind, welches mit der Schnecke zusammenwirkt. Eine Stell-Stange greift
in das Schneckenrad ein und durchsetzt eine oder mehrere Rollen, an denen die Leitern der Lamellenjalousie
befestigt sind. Die Stell-Stange hat gewöhnlich einen nicht kreisförmigen, zum Beispiel
also einen sechseckigen oder einen quadratischen Querschnitt. Dieser greift in eine entsprechend
geformte Öffnung im Schneckenrad ein. Zur Veränderung der Lamellenneigung dienende Vorrichtungen
bekannter Art sind relativ sperrig, schwierig im Aufbau und teuer in der Herstellung.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, die Drehbarkeit derselben nur auf einen bestimmten Drehwinkelbereich
zu beschränken und durch diese begrenzte Drehung einem Gebäude, das eine große Anzahl^derartiger
LamellenJalousien hat, ein ansprechendes Erscheinungsbild zu geben. Zur Begrenzung der
Drehbeweglichkeit der Lamellen wurden bereits
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bestimmte Vorschläge gemacht, aber keiner von ihnen ist in besonderer Weise zufriedenstellend, während
viele von ihnen eine verhältnismäßig teure Herstellung ergeben.
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln so auszubilden, daß sie für beide Seiten der Lamellenjalousie verwendbar ist und daß unabhängig
davon, auf welcher Seite die Verwendung erfolgt, der Anbau eines Drehbereich-Steuerelementes möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird jetzt erfindungsgemäß eine zum Verändern der Lamellenneigung geeignete
Vorrichtung vorgeschlagen, die ein Gehäuse, einen Bügel zur Befestigung des Gehäuses an der Kopfschiene
der Lamellenjalousie, eine von außen betätigbare und am Gehäuse drehbar gelagerte Schnecke sowie
ein an dem Gehäuse drehbar gelagertes, mit der Schnecke zusammenwirkendes Schneckenrad aufweist
und deren Besonderheit darin besteht, daß das Schneckenrad an beiden Seiten jeweils eine sich
in axialer Richtung erstreckende Verlängerung hat, daß die Verlängerungen jeweils mit einem zur Aufnahme
einer Stell-Stange geeigneten Ausschnitt
versehen sind, derart, daß sich die Stell-Stange wahlweise an der rechten oder der linken Seite
des Schneckenrades befinden kann, und daß jede der beiden Verlängerungen mit einem Kupplungs-Element
versehen ist, von denen jedes entweder mit einer die Stell-Stange in ihrer Lage haltenden
Sperr-Einrichtung oder mit einem Drehbereich-Steuerelement zusammen wirken kann, das auf der jeweils anderen
Verlängerung so befestigbar ist, daß mit dem auf dieser Verlängerung angeordneten Steuerelement ein
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Drehbereich bestimmter Größe vorgebbar ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich verhältnismäßig
einfach herstellen. Es ist immer die gleiche zum Verändern der Lamellenneigung dienende
Vorrichtung verwendbar unabhängig davon, ob die Vorrich tung an dem einen oder dem anderen Ende der Lamellenjalousie
angeordnet werden soll. Dies heißt mit anderen Worten, daß sich die Stell-Stange entweder von
der linken Seite oder von der rechten Seite der Vorrichtung ausgehend erstrecken kann. Die Vorrichtung
ist also bereits mit Vorteil anwendbar, auch wenn überhaupt keine Begrenzung des Drehbereiches erforderlich
sein sollte. Besonders vorteilhaft ist es aber, daß unabhängia von der jeweiligen Montageseite der Vorrichtung
im Bedarfsfall immer ein Drehbereich-Steuerelement montiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß ein
Drehbereich-Steuerelement mit zwei Anschlägen vorgesehen und an der anderen Verlängerung befesi;igbar
ist und daß der Bügel Anschläge aufweist, die zur Begrenzung der Drehbewegung mit den erstgenannten
Anschlägen zusammenwirken. Hierbei können die auf jeder der beiden Verlängerungen befindlichen Kupplungs-Elemente
entweder mit der die Stell-Stange in ihrer Lage haltenden Sperr-Einrichtung oder mit
dem Drehbereich-Steuerelement zusammenwirken, um eine bestimmte Drehstellung des Drehbereich-Steuerelementes
auf der anderen Verlängerung zu erhalten.
Das Drehbereich-Steuerelement kann erfindungsgemäß
mindestens eine Scheibe mit einer mittleren Öffnung, mindestens eine sich von dieser aus in radialer
Richtung nach außen erstreckende Nut sowie zwei
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sich nach außen erstreckende Anschläge aufweisen, die aus der Umfangsfläche der Scheibe hervorstehen
und die oben bereits genannten Anschläge darstellen. Hierbei können die auf den Verlängerungen des Schneckenrades
ausgebildeten Kupplungs-Elemente sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge an der Umfangsflache
dieser axialen Verlängerungen sein derart, daß der Vorsprung in die Nut oder die Nuten der
Scheibe eingreifen kann.
Die Scheibe kann vorzugsweise mit einer Anzahl von Nuten in gleichem Winkelabstand voneinander versehen
sein, wobei die Drehstellung der Scheibe zur Vorgabe eines bestimmten Drehbereiches für
die Stell-Stange wählbar ist.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die die Stell-Stange im Ausschnitt der jeweiligen
Verlängerung festhaltende Sperr-Einrichtung schnappend auf die Verlängerung aufschiebbar ist. Die Sperr-Einrichtung
kann vorteilhaft die Form einer federnden Klammer haben, die an der Stell-Stange befestigbar
und mit einer Öffnung versehen ist, die den Vorsprung übergreift.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat der Vorsprung an der dem Schneckenrad
abgewandten Seite eine geneigte obere Aufschiebefläche, und die federnde Klammer kann einen nach oben
hochgebogenen und an der Aufschiebefläche hochgleitenden Endteil in einer solchen Ausbildung aufweisen,
daß die Öffnung das dem Schneckenrad nähere Ende des Vorsprungs schnappend übergreifen kann.
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Die federnde Klammer kann ferner einen V-förmigen,
in jedem Arm des V mit einer Öffnung versehenen j
Teil haben, wobei die Stell-Stange zur Befestigung k
der federnden Klammer auf ihr durch&ie Öffnungen |
hindurchführbar ist und wobei ein Arm des V an seinem freien Ende einen die Öffnung enthaltenden
herabgebogenen Teil aufweist.
Es soll ferner zur der vorliegenden Erfindung gehören, zur Steuerung der Drehbewegung einer Stell-Stange
für die Lamellenjalousie ein Drehbereich-Steuerelement
vorzusehen, das mindestens eine Scheibe mit einer mittleren Öffnung und mit mehreren,
von dieser ausgehenden und sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden Nuten aufweist, die
voneinander den gleichen Winkelabstand haben, wobei die Scheibe ferner an dem äußeren Umfang zwei
sich nach außen erstreckende Anschlagflächen hat und an dem Schneckenrad der Vorrichtung dadurch
befestigbar ist, daß ein Vorsprung am Schneckenrad in eine der Nuten eingreift und daß die Anschlagflächen
auf an dem Befestigungsbügel vorgesehene Anschläge auflaufen können, um die Drehbewegung
der Stell-Stange zu steuern bzw. zu begrenzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere mit der Erfindung verbundene Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung einer besonders bevorzugten Ausführungsform anhand einer
Zeichnung. Im einzelnen zeigen:
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ORIGINAL INSPECTED
Figur 1 einen Schnitt durch die Kopfschiene einer Lamellenjalousie mit einer zur Veränderung
der Lamellenjalousie dienenden Vorrichtung;
Figur 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Figur 1 von vorne;
Figur 3 eine der Figur 1 ähnliche Darstellung der Vorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
Figur 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 3 mit dem Drehbereich-Steuerelement;
Figur 5 in perspektivischer Darstellung die federnde Klammer der Sperr-Einrichtung zu der
Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4;
Figur 6 eine der Figur 4 ähnliche Darstellung, betreffend eine andere Ausführungsform
des Drehbereich-Steuerelementes;
Figur 7 das Drehbereich-Steuerelement nach Figur 6 in Form eines Sprengbildes.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Vorrichtung ist in eine Kopfschiene 10 eingebaut, welche eine Vorderwand
11, eine Rückwand 12 und eine untere Wand aufweist. Die Vorderwand 11 und die Rückwand 12 haben
nach innen und unten umgebogene Ränder 14 und in üblicher Ausführung.
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Die zum Verändern der Lamellenneigung dienende Vorrichtung ist mit der allgemeinen Bezugsziffer
bezeichnet und enthält einen Bügel 17, an dem ein Gehäuse 18 befestigt ist. Der Bügel hat nach hinten
vorspringende Ansätze 19, die den Rand 15 untergreifen,
während das Gehäuse 18 mit einem den Rand 14 untergreifenden Teil 20 versehen jst.
Ein vorderer Bodenteil 21 des Bügels 17 ragt durch
eine in der Kopfschiene 10 befindliche Öffnung 22 heraus.
Es ist erkennbar, daß die untere Wand 23 des Bügels 17 mit zwei nach oben hochgebogenen Anschlägen 24
und 25 versehen ist, die zu einem später noch im Zusammenhang mit den Figuren 3 bis 7 zu erläuternden
Zweck noch weiter nach oben hochgebogen werden können.
In dem Gehäuse 18 ist eine Schnecke 30 drehbar gelagert,
die durch ihre Welle 31 in Drehung versetzt werden kann. Letztere ist mit einem hier nicht dargestellten
Stab üblicher Ausführung verbunden. Ein Schneckenrad 32 ist um eine Achse drehbar, die zu
der Achse der Welle 31 senkrecht verläuft. Das Schneckenrad 32 steht im Eingriff mit der Schnecke
30, so daß in üblicher Weise die Drehung der Schnecke 30 eine Drehung des Schneckenrades 32
bewirkt.
Von jeder Seite des Schneckenrades 32 aus erstreckt sich in axialer Richtung eine Verlängerung 33 bzw.
34, die mit einem inneren lochförmigen Ausschnitt 35 bzw. 36 versehen ist. Die Verlängerungen 33 und
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haben jeweils einen sich radial nach außen erstreckenden Keil oder Vorsprung 37 bzw. 38. Es ist erkennbar,
daß die beiden Vorsprünge 37 und 38 an dem dem Schneckenrad 32 abgewandten Ende jeweils eine obere
geneigte Aufschiebefläche 39 bzw. 40 haben.
In den Ausschnitt 36 vom sechseckigen Querschnitt greift eine im Querschnitt ebenfalls sechseckige
Stell-Stange 60 ein, die durch eine federnde Klammer
61 in ihrer Lage gehalten ist. Letztere ist in größerem Maßstab in Figur 5 dargestellt. Die federnde Klammer ·
61 hat eine im allgemeinen V-förmige Konstruktion mit zwei Armen 62 und 63, die jeweils quadratische Öffnungen
64 bzw. 65 haben. Der Arm 63 hat an seinem freien Ende einen herabgebogenen Teil 66, der mit
einer mittleren öffnung 67 versehen ist. Hinter dieser Öffnung 67 ist der herabgebogene Teil 66
zu einem weiteren Teil 68 wieder nach oben gebogen.
Um die Stell-Stange 60 zu montieren, erfaßt man zunächst die Klammer 61 an den Armen 62 und 63 und
drückt sie so, daß die Arme 62 und 63 sich aufeinander zu bewegen und die Stell-Stange 60 durch die
öffnungen 64 und 65 hindurchgeführt werden kann. Anschließend wird die Klammer freigegeben. Die
Ausführung ist so gewählt, daß sichdie Klammer 61 auf der Stell-Stange 60 festklemmt und in axialer
Richtung derselben nur schwer auf dieser bewegbar ist. Der quadratische Querschnitt der Öffnungen 64
und 65 ist so gewählt, daß jeweils zwei Flächen und zwei im Winkelbereich liegende Kanten von den
Rändern der Öffnungen 64 und 65 erfaßt werden.
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Anschließend wird die Stell-Stange 60 so bewegt, daß
ihr Ende in den Ausschnitt 36 eintritt und gleichzeitig die Spitze des nach oben gebogenen Teils
auf der Aufschiebefläche 40 nach oben gleitet, wodurch der abgebogene Teil 66 nach oben gebogen wird.
Eine weitere Bewegung nach links läßt die Öffnung 67 das Ende der Aufschiebefläche 40 passieren, so
daß diese das Ende des Vorsprungs 38 übergreifen und nach unten zurückfedern kann (Figur 2). Hierdurch
wird erreicht, daß die Stell-Stange 60 in ihrer Lage gehalten ist und nicht nach rechts bewegt
werden kann. Es ist auch leicht verständlich, daß die Stell-Stange 60 in gleicher Weise so befestigt
werden kann, daß sie sich nach links erstreckt, wobei sie dann vom Ausschnitt 35 der Verlängerung
33 aufgenommen wird.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Konstruktion. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern
versehen. Diese Figuren zeigen die Befestigung eines Drehbereich-Steuerelementes in
Form einer Scheibe 50, die etwa dieselbe axiale Länge hat wie die Anschläge 24 und 25, die jetzt
zu Anschlägen 24 a und 25 a nach oben gebogen sind. Die Scheibe 50 hat eine mittlere Öffnung 51 und
acht sich von dieser in radialer Richtung nach außen erstreckende Nuten 52, die einen gleichen
Winkelabstand voneinander haben. An ihrem äußeren Umfang hat die Scheibe 50 einen ümfangsteil 53
von verringertem Radius, an dessen Enden zwei Anschläge 24 und 25 gebildet sind. Der Umfangsteil
53 erstreckt sich bei diesem Beispiel über einen Bogenwinkel von ungefähr 180 Grad. Es kann
natürlich auch ein anderer Winkel gewählt werden,
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wenn dies gewünscht ist.
Aus Figur 3 ist erkennbar, daß die Scheibe 50 auf die Verlängerung 33 aufgesetzt und so montiert ist,
daß eine der Nuten 52 auf dem Vorsprung 37 sitzt. Ein Gewindestift 56 dient dazu, die Scheibe 50 in
ihrer Lage zu halten, und zwar in derselben axialen Lage, in der sich der Anschlag 24 a befindet.
Eine Drehung der Welle 31 mit dem hier nicht dargestellten Stab wird im Betrieb eine Drehung der
Schnecke 30 und des Schneckenrades 32 bewirken. Hierdurch wiederum wird die Stell-Stange 60 in
Drehung um ihre Achse versetzt, bis der Anschlag 54 oder der Anschlag 55 an dem Anschlag 24 a anliegt,
was von der jeweiligen Drehrichtung abhängt. Eine weitere Drehung ist nicht möglich.
Wenn ein anderer Drehwinkel vorgegeben werden soll, braucht natirlich nur eine andere Nut 52 für den
Eingriff des Vorsprungs 37 vorgesehen zu werden.
Es ist ferner verständlich, daß sich diese Konstruktion auch in anderer Einbaurichtung anwenden
läßt, d.h., daß sich die Stell-Stange 60 nach links und nicht nach rechts erstreckt, wobei
sich dann die zur Steuerung der Drehbewegung dienende Scheibe an der rechten und nicht an der
linken Seite befindet.
Die nach der Erfindung ausgeführte Konstruktion ist verhältnismäßig einfach und billig in der
Herstellung. Sie gewährleistet auch eine universale
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Anwendung entweder für das eine oder das andere Ende. Es ist auch in einfacher Weise möglich, die Begrenzung
der Ste11-Stangen-Drehung nach Bedarf zu ändern,
um eine Anpassung an besondere Arten der Verwendung vorzunehmen. Die Veränderung des Drehbereiches läßt
sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß man zum Aufschieben auf den Vorsprung 37 oder 38 eine
der Nuten 52 auswählt. Wenn natürlich die zu Steuerung des Drehbereiches dienende Scheibe 50 auf die
Verlängerung 34 aufgesetzt wird und an dem Vorsprung 38 angreift, werden der im Querschnitt verringerte
Teil 53 und die Anschläge 54 und 55 mit dem Anschlag 25 bzw. 25 a und nicht mit dem Anschlag 24 bzw. 24 a
zusammenwirken.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine unterschiedliche Ausführungsform des Drehbereich-Steuerelementes. Eine
erste Scheibe 80 hat eine mittlere Öffnung 81 und acht in radialer Richtung von dieser ausgehende
Nuten 82 mit gleichem Winkelabstand voneinander. Die Scheibe 80 hat an ihrem äußeren Umfang 83 einen
in radialer Richtung hervorstehenden Anschlag 85. Eine zweite Scheibe 90 mit einer mittleren Öffnung
91 hat einen entsprechenden radialen Vorsprung 84. Zwei sich in axialer Richtung erstreckende und an
der Spitze pfeilförmig ausgebildete, geschlitzte Stifte 86 an der Scheibe 90 können in jeweils zwei
von acht Aussparungen 87 eingeschoben werden, die sich in der Scheibe 80 befinden und jeweils zwischen
zwei benachbarten Nuten 82 angeordnet sind. Vor dem Zusammensetzen werden die Scheiben 80 und 90 wie
durch Pfeile angedeutet in eine solche relative Drehlage zueinander gebracht, daß die Anschläge 84
und 85 den gewünschten Abstand in Umfangsrichtung
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haben. Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform können die Scheiben 80 und 90 einander gleich
sein, wobei dann jede zum Beispiel sieben Aussparungen und einen Stift hat. Hierdurch verringern sich die
Herstellungskosten. Die zusammengesetzten Scheiben 80 und 90 können dann in derselben Weise wie zuvor
beschrieben montiert werden.
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10 Kopfschiene
11 Vorderwand
12 Rückwand
13 untere Wand
14 Rand
15 Rand
16 Vorrichtung
17 Bügel
18 Gehäuse
19 Ansatz
20 Teil
21 Bodenteil
22 Öffnung
23 untere Wand
24 Anschlag
24a Anschlag
24a Anschlag
25 Anschlag
25a Anschlag
25a Anschlag
30 Schnecke
31 Welle
32 Schneckenrad
33 Verlängerung
34 Verlängerung
35 Ausschnitt
36 Ausschnitt
37 Vorsprung
38 Vorsprung
39 Aufschiebefläche
40 Aufschiebefläche
50 Scheibe
51 Öffnung
52 Nut
53 Umfangsteil
54 Anschlag
55 Anschlag
56 Gewindestift
60 Stell-Stange
61 Klammer
62 Arm
63 Arm
64 Öffnung
65 Öffnung
66 Endteil
67 Öffnung
68 Teil
80 Scheibe
81 Öffnung
82 Nut .83 Umfang
84 Anschlag
85 Anschlag
86 Stift
87 Aussparung
90 Scheibe
91 öffnung
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verändern der Lamellenneigung bei
einer Lamellenjalousie, mit einem Gehäuse, mit einem Bügel zur Befestigung des Gehäuses an der
Kopfschiene der Lamellenjalousie, mit einer von außen betätigbaren und am Gehäuse drehbar gelagerten
Schnecke und mit einem am Gehäuse drehbar gelagerten, mit der Schnecke zusammenwirkenden
Schneckenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (32) an beiden Seiten jeweils eine
sich in axialer Richtung erstreckende Verlängerung (33,34) hat, daß die Verlängerungen (33,34)
jeweils mit einem zur Aufnahme einer Stell-Stange (60) geeigneten Ausschnitt (35,36) versehen sind
derart, daß sich die Stell-Stange (60) wahlweise an der rechten oder der linken Seite des Schneckenrades
(32) befinden kann, und daß jede der beiden Verlängerungen (33,34) mit einem Kupplungs-Element
(37,38) versehen ist, von denen jedes entweder mit
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einer die Stell-Stange (60) in ihrer Lage haltenden
Sperr-Einrichtung oder mit einem Drehbereich-Steuer-Element (50,80,90) zusammenwirken kann, das auf
der jeweils anderen Verlängerung (33) so befestigbar ist, daß mit dem auf dieser Verlängerung angeordneten
Steuer-Element ein Drehbereich bestimmter Größe vorgebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Drehbereich-Steuerelement (50;80,90) mit zwei Anschlägen (54,55;84,85) vorgesehen und
an der anderen Verlängerung (33) befestigbar ist und daß der Bügel (17) Anschläge (24 a, 25 a) aufweist,
die zur Begrenzung der Drehbewegung mit den erstgenannten Anschlägen (54,55; 8 4,85) zusammenwirken
.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehbereich-Steuerelement
mindestens eine Scheibe (50; 80,90) mit einer mittleren Öffnung (51; 81,91), mindestens eine
sich von dieser aus in radialer Richtung nach außen erstreckende Nut (52; 82) sowie zwei sich
nach außen erstreckende Anschläge (54,55; 84,85) aufweist, die aus der Umfangsflache der Scheibe
(50; 80,90) hervorstehen, und daß die Kupplungs-Elemente jeweils durch einen auf der Verlängerung
(33,34) ausgebildeten und radial nach außen hervorstehenden Vorsprung (37,38) gebildet sind, der
jeweils in eine Nut (52; 82) eingreifen kann.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (50; 80) eine Anzahl von Nuten (52; 82) in gleichem Winkelabstand voneinander aufweist
und daß die Drehstellung der Scheibe (50; 80) zur Vorgabe eines bestimmten Drehbereiches für die
Stell-Stange (60) wählbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die die Stell-Stange
(60) im Ausschnitt (36) der jeweiligen Verlängerung (34) festhaltende Sperr-Einrichtung (61)
schnappend auf die Verlängerung (34) aufschiebbar ist.
6. Vorrichtung n^ch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperr-Einrichtung eine federnde Klammer (61) aufweist, die an der Stell-Stange (60)
befestigbar und mit einer Öffnung (67) versehen ist, die den Vorsprung (38) an der Verlängerung
(34) übergreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (37,38) an der
dem Schneckenrad (32) abgewandten Seite eine geneigte obere Aufschiebefläche (39,40) hat und
daß die federnde Klammer (61) einen nach oben hochgebogenen und an der Aufschiebefläche (39,40)
hochgleitenden Endteil (68) in einer solchen Ausbildung aufweist, daß die Öffnung (67) das
dem Schneckenrad (32) nähere Ende des Vorsprungs (37,38) schnappend übergreifen kann.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klammer
(61) einen V-förmigen, in jedem Arm (62,63) des V mit einer Öffnung (64,65) versehenen Teil hat,
daß die Stell-Stange (60) zur Befestigung der
federnden Klammer (61) auf ihr durch die Öffnungen (64,65) hindurchführbar ist und daß ein Arm (63)
des V an seinem freien Ende einen die Öffnung (67) enthaltenden herabgebogenen Teil (66) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorheri- "
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehbereich-Steuerelement mindestens eine Scheibe
(50; 80,90) mit einer mittleren Öffnung (51; 81,91) und mit mehreren von dieser ausgehenden und sich in
radialer Richtung nach außen erstreckenden Nuten (52; 82) aufweist, die voneinander einen gleichen
Winkelabstand haben, daß die Scheibe (50; 80,90) an dem äußeren Umfang zwei sich nach außen er-
streckende Anschlagflächen (54,55; 84,85) hat und an einer Verlängerung (33,34) des Schneckenrades
(32) befestigbar ist, wobei ein auf der Verlängerung (33,34) vorgesehener Vorsprung (37,38) in eine der
Nuten (52; 82) eingreift, und daß die Anschlagflächen (54,55; 84,85) zur Steuerung der Drehbewegung der
Stell-Stange (60) auf Anschläge (24 a, 25 a) auflaufen, die sich auf dem Befestigungsbügel (17)
befinden.
10.Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehbereich-Steuerelement zwei mit jeweils einer mittleren Öffnung (81,91)
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versehene Scheiben (80,90) aufweist, von denen eine eine mit Nuten (82) versehene mittlere Öffnung (81)
hat, daß jede der Scheiben (80,90) jeweils mit einem äußeren Anschlag (84,85) versehen ist und
daß die Scheiben (80,90) in unterschiedlichen Drehstellungen zueinander verbindbar und auf eine
Verlängerung (33,34) des Schneckenrades (32) aufsteckbar sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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