DE3008021C2 - - Google Patents
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- Paints Or Removers (AREA)
- Lubricants (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Auf
zeichnungsmedium gemäß dem Oberbegriff des PA 1.
Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium für Video, Audio,
Computer oder dergleichen, bewegt sich gleitend an einem
magnetischen Aufzeichnungskopf beim Aufzeichnen und bei
der Wiedergabe entlang, weshalb die magnetische Schicht
der Abreibung unterworfen wird. Daher ist es wünschens
wert, daß die magnetische Schicht eines magnetischen Auf
zeichnungsmediums einen ausgezeichneten Widerstand gegen
Abreibung aufweist. Im Falle eines magnetischen Aufzeich
nungsbandes für Video, das an einem magnetischen Aufnahme
kopf mit hoher Geschwindigkeit entlang gleitet, ist es
besonders wünschenswert, daß die magnetische Schicht eine
hohe Abriebsfestigkeit bei hohen Temperaturen, wegen der
durch das Gleiten verursachten Reibungswärme, aufweist.
Weiterhin haben die kürzlichen Entwicklungen von magneti
schen Aufzeichnungsapparaten dazu geführt, daß ein mag
netisches Aufzeichnungsmedium unter verschiedenen Beding
ungen verwendet wird. Daher besteht ein starkes Bedürfnis
nach einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, das gegen Ab
rieb wiederstandsfähig ist und ausgezeichnete Betriebs
dauer unter drastischen Bedinungen, wie zum Beispiel
hohe Temperatur und hohe Feuchtigkeit, aufweist.
Um diesem Bedürfnis nachzukommen ist vorgeschlagen worden
ein Schmiermittel, wie zum Beispiel eine höhere aliphati
sche Säure, einen höheren aliphatischen Alkohol oder einen
aliphatischen Säureester oder eine Schmiermittelzusammen
setzung, die aus einem aliphatischen Säureester und Zink
stearat besteht, in die magnetische Schicht eines mag
netischen Aufzeichnungsmediums einzuarbeiten. Dieses
Schmiermittel ist wirksam in der Verbesserung des Abriebs
widerstands, blüht oder blutet jedoch auf die Oberfläche
der Magnetschicht mit der Zeit aus, selbst wenn es in ge
ringer Menge eingearbeitet ist, wobei ein magnetischer
Aufzeichnungskopf, ein Führungsteil oder dergleichen be
schmutzt wird. In extremen Fällen macht das ausblutende
Schmiermittel die Oberfläche der magnetischen Schicht
klebrig, wodurch der Lauf des magnetischen Aufzeichnungs
bandes ungleichmäßig wird. Die genannte Schmiermittelzu
sammensetzung, bestehend aus einem aliphatischen Säure
ester und Zinkstearat, verhindert das Ausblühen des ali
phatischen Säureesters als Schmiermittel und die Lauf
stabilität eines magnetischen Aufzeichnungsbandes wird
gesteigert mit einer Verbesserung der Abriebsbeständigkeit.
Unter drastischen Bedingungen, wie hoher Temperatur und
hoher Feuchtigkeit, wird jedoch das Ausblühen eines Schmier
mittels nicht ausreichend unterdrückt und der Lauf des
magnetischen Aufzeichnungsbandes wird manchmal unstabil.
Die DE-OS 23 64 879 betrifft Schichtmagnetogramm
träger, wobei das mit einer Magnetschicht auf der
Basis von Bindemitteln dispergierte feinteilige
Magnetpigment zur Verbesserung der Gleiteigenschaften
gegenüber Geräteteilen mit einem Siloxan-Copolymeren
in der Magnetschicht versehen ist. Als weitere bekann
te, geeignete Gleitmittel sind Polydimethylsiloxane,
Paraffinöle, Wachse, gesättigte und ungesättigte Fett
säuren, Fettsäureester, Fettsäureamide, Salze von
Fettsäuren, ferner feste Schmierstoffe wie Molybdän
disulfid, Graphit, Polytetrafluorethylenpulver und
Polytrichlorfluorethylenpulver als bekannt vorausge
setzt.
Die US-PS 40 91 143 beschreibt die Verwendung von
Zinksalzen von aliphatischen Carbonsäuren mit 8 bis 18
C-Atomen zur Verbesserung der Stabilitätseigenschaften
von Dispersionen, die Chromdioxidmagnetpigmente ent
halten. Unter anderem wird auch die Verwendung von
aliphatischen Monocarbonsäuren und Estern aliphati
scher Mono- oder Dicarbonsäuren beschrieben.
Die DE-AS 12 71 189 betrifft die Verwendung von Fett
säureestern oder von Gemischen von Fettsäureestern als
Schmiermittel in Magnetzusammensetzungen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Er
findung darin, das Ausblühen oder Ausbluten eines
Schmiermittels, selbst nach Verwendung bei hoher Tem
peratur und unter hoher Feuchtigkeit, für eine lange
Zeit zu vermeiden und für eine ausgezeichnete Lauf
stabilität und Gebrauchsdauer zu sorgen und somit eine
hohe Abriebfestigkeit der magnetischen Schicht zu er
zielen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein magnetisches Aufzeich
nungsmedium, enthaltend eine elastische Grundschicht und
eine magnetische Schicht, die magnetische Pulver und ein
Bindemittel darin enthält, und dadurch gekennzeichnet ist, daß
die magnetische Schicht weiter (A) wenigstens einen Ester
von gesättigten aliphatischen Säuren mit 18 Kohlenstoff
atomen mit aliphatischen Alkoholen mit 3 bis 6 Kohlen
stoffatomen, (B) wenigstens eine gesättigte aliphatische
Säure mit 14-18 Kohlenstoffatomen und (C) wenigstens ein
Zinksalz von gesättigten aliphatischen Säuren mit 14 bis
18 Kohlenstoffatomen enthält,
wobei der Gehalt der Komponente (A) 0,5 bis
2,0 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des magnetischen Pulvers
in der Magnetschicht, der Gehalt der Komponente (B) ¼ bis
1 Gewichtsteil, pro 1 Gewichtsteil der Komponente (A) und
der Gehalt der Komponente (C) ¹/₃ bis 1 Gewichtsteil pro
einem Gewichtsteil der kombinierten Mengen der Komponenten
(A) und (B) betragen.
Als Ergebnis ausführlicher Untersuchungen wurde nun ge
funden, daß die Einarbeitung gewisser aliphatischer Säure
ester und gewisser aliphatischer Säuren als Schmiermittel
mit dem Zinksalz von gewissen aliphatischen Säuren in eine
magnetische Schicht in bestimmten Mengenverhältnissen,
wirksam zur Verhinderung des Ausblühens
des Schmiermittels, selbst nach Verwendung bei hohen
Temperaturen unter hoher Feuchtigkeit für eine lange Zeit
ist, und die sowohl Laufstabilität als auch die Abriebs
festigkeit des magnetischen Auszeichnungsmediums stei
gert. Der Erfindung liegen diese Untersuchungen zugrunde.
In der magnetischen Schicht ist das Gewichtsverhältnis
der magnetischen Pulver und des Bindemittels (z. B. Vinyl
chlorid/Vinylacetatcopolymer, Nitrocellulose) gewöhnlich
von 60 : 40 bis 85 : 15.
Der aliphatische Säureester (A), der eine der wesentlichen
Komponenten ist, die gemäß der Erfindung in die magnetische
Schicht eingearbeitet sind, ist ein Ester einer gesättig
ten aliphatischen Säure mit 18 Kohlenstoffatomen mit einem
aliphatischen Alkohol mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Spe
zielle Beispiele des aliphatischen Säureesters sind
n-Propylstearat, n-Butylstearat, n-Amylstearat und n-Hexyl
stearat. Diese Ester haben eine gute Schmierfähigkeit und
sind wirksam in der Verbesserung der Abriebbeständigkeit.
Sie können allein oder in Kombination verwendet werden.
Wenn die Menge des aliphatischen Esters, der mit den an
deren zwei wesentlichen Verbindungen eingearbeitet werden
muß, zu gering ist, wird ein ausreichender Schmiereffekt
nicht erzielt. Wenn die Menge zu groß ist, kann er auf die
Oberfläche der magnetischen Schicht ausbluten. Erfindungs
gemäß ist seine Verwendung in einer Menge von 0,5 bis
2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der magnetischen Pul
ver, in der magnetischen Schicht günstig.
Die aliphatische Säure (B), die eine weitere wesentliche
Komponente gemäß der Erfindung ist, ist eine gesättigte
aliphatische Säure mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen. Spe
ziele Beispiele sind Myristinsäure, Palmitinsäure und
Stearinsäure. Sie haben ausgezeichnete Schmierfähigkeit
und können ein unnormales Quietschen verhindern. Sie kön
nen allein oder in Kombination verwendet werden. Erfindungs
gemäß wird die aliphatische Säure in die Magnetschicht in
einer Menge ¼ bis 1 Gewichtsteil, pro 1 Gewichtsteil
des aliphatischen Säureesters eingearbeitet. Wenn die Menge
zu gering ist, ist der Reibungskoeffizient der magnetischen
Schicht nicht ausreichend verringert. Wenn die Menge zu
groß ist, kann das Ausblühen auf die Oberfläche der Mag
netschicht nicht verhindert werden.
Das Zinksalz einer aliphatischen Säure (C), das eine wei
tere wesentliche Komponente gemäß der Erfindung ist, ist
das Zinksalz einer gesättigten aliphatischen Säure mit
14 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Zinkstearat, Zink
palmitat oder Zinkmyristat. Diese Salze sind wirksam in
der Verhinderung des Ausblühens der Schmierstoffe. Sie
werden in einer Menge von ¹/₃ bis 1 Gewichts
teil zu einem Gewichtsteil der kombinierten Menge des
aliphatischen Esters und der aliphatischen Säure verwen
det, um die Ausübung eines ausreichenden verhindernden
Effektes auf das Ausblühen, selbst unter drastischen Beding
ungen, wie z. B. hohe Temperatur und hohe Feuchtigkeit zu
ergeben, obwohl die Verwendung des Zinksalzes in einer ge
ringeren Menge immer noch wirksam ist, wenn die Umgebungs
bedingungen nicht so drastisch sind.
Zur Herstellung einer magnetischen Schicht, die die ge
nannten wesentlichen Komponenten enthält, können diese
Komponenten mit den magnetischen Pulvern und einem Binde
mittel gemischt werden, worauf das Gemisch auf die Ober
fläche einer elastischen Grundschicht (z. B. einem Poly
esterfilm oder einer Polyesterfolie) aufgebracht wird, um
eine magnetische Schicht zu bilden. Alternativ können die
genannten wesentlichen Komponenten zusammen in einem ge
eigneten Lösungsmittel gemischt werden und dann auf die
Oberfläche einer vorher auf einer elastischen Grundschicht
gebildeten magnetischen Schicht durch Auftragen, Spritzen
oder Tauchen der erhaltenen Mischung aufgebracht werden.
Die Dicke der so gebildeten Magnetschicht ist üblicher
weise 2 bis 15 µm (nach dem Trocknen) in Abhängigkeit
von der Dicke der elastischen Grundschicht, die üblicher
weise 5 bis 70 µm dick ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beispiele erläutert, in denen sich die Prozente und Teile
auf das Gewicht beziehen.
Materialien | |
Teile | |
Co-enthaltenes magnetisches Eisenoxyd | |
100 | |
Ruß | 6 |
α-Fe₂O₃-Teilchen (durchschnittliche Größe 0,5 µm) | 6 |
Zinkstearat | 0,5 |
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer | 20 |
Polyurethan-Prepolymer | 5 |
Polyisocyanat | 2 |
n-Butylstearat | 0,8 |
Myristinsäure | 0,5 |
Methylisobutylketon | 200 |
Die genannten Materialien werden miteinander in einer
Kugelmühle gemischt, um eine magnetische Beschichtungs
masse herzustellen. Die Masse wird auf einen Polyester
film von 15 µm Dicke aufgebracht, worauf sie getrocknet
wird, um einen Überzugsfilm von 5 µm Dicke zu erhalten.
Die erhaltene Folie wurde an der Oberfläche kalandriert
und in einer Breite von 1,27 cm aufgeschnitten, um ein
magnetisches Aufzeichnungsband (Probe Nr. 1) zu erhalten.
In derselben Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Ände
rung der Menge von n-Butylstearat in der magnetischen
Beschichtungsmasse, wie in Tabelle 1 dargelegt, wurde
ein magnetisches Aufzeichnungsband hergestellt (Proben
Nr. 2 bis 6).
In derselben Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Ände
rung der Menge der Myristinsäure in der magnetischen Be
schichtungsmasse, wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsband hergestellt (Probe Nr. 7
bis 11).
In derselben Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Ände
rung der Menge des Zinkstearats in der magnetischen Be
schichtungsmasse, wie in Tabelle 3 gezeigt, wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsband hergestellt (Proben 12
bis 16).
In derselben Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Ände
rung der Art des aliphatischen Säureesters, der alipha
tischen Säure und des Zinksalzes der aliphatischen Säure,
wie in Tabelle 4 dargelegt, wird ein magnetisches Auf
zeichnungsband hergestellt (Proben Nr. 17 bis 24).
Jede der oben erwähnten Proben wurde in eine Videocassette
(VHS-Modell, T-120) gegeben und mit einem handelsüb
lichen Videobandrekorder bei 40°C
unter einer relativen Feuchtigkeit von 80% laufen ge
lassen. Die Zeit des Laufens (wobei Hin- und Rücklauf als
eine Zeit genommen wird) bis verschmutzen oder Verschmie
ren des magnetischen Aufzeichnungskopfes auftrat wurde
gemessen. Ebenso wurde das Verschmutzen an den Leitteilen
des Videobandrekorders nach 100 Läufen sowie unnormales
Quietschen des magnetischen Aufzeichnungsbandes während
des Laufens beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5
dargelegt, wobei die Symbole die folgenden Bedeutungen
haben:
- keine Verschmutzung oder unnormales Quietschen
○ - leichtes Verschmutzen oder leichtes unnormales Quietschen beobachtet
∆ - häufiges Verschmutzen oder unnormales Quiet schen beobachtet
X - sehr häufiges Verschmutzen oder unnormales Quietschen beobachtet
○ - leichtes Verschmutzen oder leichtes unnormales Quietschen beobachtet
∆ - häufiges Verschmutzen oder unnormales Quiet schen beobachtet
X - sehr häufiges Verschmutzen oder unnormales Quietschen beobachtet
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Pro
ben mit einer magnetischen Schicht, die den Ester einer
gesättigten aliphatischen Säure mit 18 Kohlenstoffatomen
mit einem aliphatischen Alkohol mit 3 bis 6 Kohlenstoff
atomen in einer Menge von 0,5 bis 2,0 Gew.-% bezogen auf
das Gewicht der magnetischen Pulver in der magnetischen
Schicht, eine gesättigte aliphatische Säure mit 14 bis
18 Kohlenstoffatomen in einer Menge von ¼ bis 1 Ge
wichtsteil, pro Gewichtsteil des Esters, und das Zinksalz
einer gesättigten aliphatischen Säure mit 14 bis 18 Kohlen
stoffatomen in einer Menge von ¹/₃ bis 1 Gewichtsteil,
pro Gewichtsteil der kombinierten Menge des Esters und
der gesättigten aliphatischen Säure enthält, besonders
ausgezeichnet in der Laufdauer bei hoher Temperatur unter
hoher Feuchtigkeit sind und weder Verschmutzungen noch
unnormales Quietschen verursachen (Probe Nr. 1, 4, 9, 15,
18, 19, 21, 22 und 23).
Die Proben mit einer magnetischen Schicht, die keine oder
eine zu geringe Menge des genannten Esters enthalten, sind
in ihrer Laufdauer schlecht (Proben Nr. 2 und 3), während
die Proben mit einer magnetischen Schicht, die zu große
Mengen des Esters enthalten, zu Ausblühen auf der Oberfläche
der magnetischen Schicht und Verschmutzung der Leit-Teile
führten (Probe Nr. 5 u. 6). Die Proben mit einer magneti
schen Schicht, die keine oder eine zu geringe Menge an
der genannten aliphatischen Säure enthalten, ergeben ein
unnormales Quitschphänomen (Proben Nr. 7 und 8), während
diejenigen mit einer magnetischen Schicht, die eine zu
große Menge an der aliphatischen Säure enthält, zu Ver
schmutzungen führt (Probe Nr. 11). Die Proben mit einer
magnetischen Schicht, die keine oder eine zu geringe Menge
des Zinksalzes enthält, können das Ausblühen des Schmiermit
tels auf die Oberfläche der magnetischen Schicht nicht
verhindern, so daß die Leit-Teile verschmutzt werden
(Proben Nr. 12 und 13). Wenn die magnetische Schicht eine
zu große Menge des Zinksalzes enthält, ist die Laufdauer
schlecht und unnormales Quietschen wird verursacht.
Die Proben, die die besten Ergebnisse in Laufdauer und
Betriebsdauer, Verhinderung der Verschmutzung und Ver
hinderung des unnormalen Quietschen (Proben Nr. 1, 4, 15
und 22) ergaben, wurden demselben Test wie oben beschrie
ben unterworfen, jedoch unter Änderung der Bedingungen von
40°C und 80% relativer Feuchtigkeit zu 5°C und 60%
relativer Feuchtigkeit. Mit dem magnetischen Aufnahme
band im Stillstand wird der magnetische Aufnahmekopf unter
Drehen in Berührung gebracht, um ein Reiben beim Still
stehen des Bandes zu reproduzieren (to reproduce a still
frame). Die Zeit bis eine Anormalität an dem Magnetband
(in the still frame) wegen des Abriebs des magnetischen
Aufzeichnungsbandes und/oder wegen des Verschmutzens und
Festlaufens des magnetischen Aufzeichnungskopfes (nach
stehend als "still frame reproducing time" bezeichnet)
hervorgerufen wurde, wurde gemessen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 6 dargelegt.
Probe Nr. | |
Still frame reproducing time (in Std.) Zeit bis zur Störung | |
1 | |
5< | |
4 | 5< |
15 | 5< |
22 | 3,5 |
Im Allgemeinen ist eine Zeit bis zur Störung (the still
frame reproducing time) von mehr als etwa 30 Minuten kein
Hindernis bei der praktischen Verwendung. Wie aus den
obigen Ergebnissen hervorgeht, ergeben die Proben, die
n-Butylstearat als aliphatischen Säureester enthalten
(Proben Nr. 1, 4 und 15) besonders günstige Resultate.
Claims (3)
1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium enthaltend eine elasti
sche Grundschicht und eine magnetische Schicht, die mag
netische Pulver und ein Bindemittel darin enthält, da
durch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht weiter
(A) wenigstens einen Ester von gesättigten aliphatischen
Säuren mit 18 Kohlenstoffatomen mit aliphatischen Alkoho
len mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, (B) wenigstens eine ge
sättigte aliphatische Säure mit 14 bis 18 Kohlenstoffato
men und (C) wenigstens ein Zinksalz von gesättigten ali
phatischen Säuren mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält,
wobei der Gehalt der Komponente (A) 0,5 bis
2,0 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des magnetischen Pulvers
in der Magnetschicht, der Gehalt der Komponente (B) ¼ bis
1 Gewichtsteil, pro 1 Gewichtsteil der Komponente (A) und
der Gehalt der Komponente (C) ¹/₃ bis 1 Gewichtsteil pro
einem Gewichtsteil der kombinierten Mengen der Komponenten
(A) und (B) betragen.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) ein
C₃-C₆ Alkylstearat, die Komponente (B) Myristinsäure
und die Komponente (C) Zinkstearat sind.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) Butyl
stearat ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. VON KREISLER, A., DIPL.-C |
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D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |