DE3008014A1 - Formgeber fuer das herstellen von zahnbruecken - Google Patents

Formgeber fuer das herstellen von zahnbruecken

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DE3008014A1
DE3008014A1 DE19803008014 DE3008014A DE3008014A1 DE 3008014 A1 DE3008014 A1 DE 3008014A1 DE 19803008014 DE19803008014 DE 19803008014 DE 3008014 A DE3008014 A DE 3008014A DE 3008014 A1 DE3008014 A1 DE 3008014A1
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DE
Germany
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residue
dental
crowns
flat strip
dental bridge
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DE19803008014
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Josef 4630 Bochum Herrmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/275Fastening prostheses in the mouth removably secured by using bridging bars or rails between residual teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formgeber für das Herstellen
  • von Zahnbrücken, die aus wenigstens zwei Zahnkronen und einem an den Zahnkronen starr befestigten metallischen Verbindungssteg bestehen.
  • Um die lebensdauer einzelner Zähne zu erhöhen und/oder einen festen Sitz einer herausnehmbaren Zahnprothese zu erreichen, ist es in der Zahntechnik üblich, Restzähne zu überkronen und diese Kronen durch einen metallischen Steg starr miteinander zu verbinden. Die Herstellung einer solchen Zahnbrücke erfordert großes fachmännisches Können.
  • Für den Aufbau der Zahnbrücke finden verschiedenartige Fertigteile Verwendung, wobei die Verbindung durch einen Metallstab hergestellt wird, der an seinen Enden an die Kronen der Pfeilerzähne angelötet wird. Neben mehreren Lötungen kommen bei der Herstellung spangebende Bearbeitungsvorgänge wie Parallelfräsen oder dergleichen zur Anwendung. Die einzelnen Arbeitsgänge sind mit großer Sorgfalt durchzuführen und dementsprechend sehr zeitaufwendig.
  • Bei den zur Anwendung kommenden Metallverbindungen handelt es sich um stabförmige Fertigteile, die im Querschnitt verschiedenartig profiliert sein können. Die Anwendung einer besonderen Profilform, beispielsweise eine tropfenähnliche Form, dient dem Zweck, die Friktion der an einer herausnehmbaren Zahnprothese befestigten und der Halterung am Verbindungssteg dienenden Klemmlaschen zu verbessern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vereinfachung hinsichtlich der Herstellung von Zahnbrücken dieser Art zu erreichen, insbesondere dahingehend, daß die bislang notwendigen Präzisionsarbeitsvorgänge entfallen können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Gedanken, an- stelle des üblichen Zusammenbaus einer Zahnbrücke durch das Anlöten eines selbständigen Metallstabes an die Zahnkronen, den Verbindungssteg in einem einzigen Gießvorgang zusammen mit den Kronen der Pfeilerzähne zu erzeugen. Die Erfindung schlägt für diesen Zweck den Einsatz eines Formgebers als Hilfsteil vor, der als vorgefertigter, im wesentlichen flacher Streifenkörper ausgebildet ist und aus einem rückstandslos ausbrennbaren Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht. Dieser Formgeber wird zur Bildung einer geeigneten Gießform verwendet, was nachstehend noch erläutert wird.
  • Der erfindungsgemäße Formgeber kann in verschiedenen Abmessungen und Querschnittsformen zur Anwendung kommen.
  • Seine Höhe wird zweckmäßigerweise der Höhe der Zahnkronen angepaßt. Soweit der Verbindungssteg zur Verbesserung des Sitzes einer herausnehmbaren Zahnprothese mit ausgenutzt wird, ist es vorteilhaft, den vorgefertigten Formgeber im oberen Bereich tropfenförmig auszubilden, um für die aufschiebbaren Klemmlaschen einen guten Reibungsschluß zu erreichen.
  • Ebensogut kann der Formgeber im Profil U-förmig ausgebildet sein. Ein solcher Formgeber wird beim Aufbau des Brückenmodells mit seiner offenen Seite nach unten eingesetzt. Der fertige Verbindungssteg in Form eines umgekehrten U bietet gleichfalls gute Voraussetzungen für eine zuverlässige Halterung einer herausnehmbaren Zahnprothese.
  • Durch die Anwendung eines vorgefertigten Formgebers im Sinne der Erfindung werden für das Herstellen von Zahnbrücken dieser Art wesentliche Vorteile erzielt. Da die Zahnbrücke in einem Guß erzeugt wird, entfallen schwierige Lötarbeiten und insbesondere die bislang notwendigen Fräsvorgänge, um die erforderlichen parallelen Flächen zu schaffen. Als weiterer wesentlicher Vorteil kommt hinzu, daß der aus Kunststoff bestehende Formgeber leicht zu bearbeiten ist und somit den individuellen Erfordernissen entsprechend geformt werden kann. Diese leichte Verformbarkeit ist u.a. besonders wichtig im Hinblick auf die Anpassung an den Oberflächenverlauf des Zahnfleisches, um sicherzustellen, daß der fertige Verbindungssteg auf seiner ganzen Länge einen guten Zahnfleischkontakt hat.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen, auf denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine Ansicht eines Gebißabgusses mit einem aufgesetzten Zahnbrückenmodell, Figur 2 eine Querschnittsansicht eines Formgebers, welcher im oberen Bereich tropfenförmig ausgebildet ist und Figur 3 eine Querschnittsansicht eines Formgebers mit U-Profil.
  • In Fig. 1 ist in vereinfachter Form ein Gebißabdruck 1, beispielsweise eines Oberkiefers, dargestellt, der nach dem Abdruck eines Zahnarztes hergestellt wurde. Auf die Pfeilerzähne 2, 3 werden vorgefertigte Kronenmodelle 4, 5 aus Kunststoff oder dergleichen aufgesetzt. Zwischen diese beiden Kronenmodelle 4, 5 wird nun der Formgeber 6 in der gewünschten Lage eingepaßt.
  • Die untere Kante 7 des Formgebers wird entsprechend dem Verlauf des Zahnfleisches so bearbeitet, daß später, wenn die Zahnbrücke eingesetzt ist, der metallische Ver- bindungssteg mit seiner unteren Kante auf der ganzen Länge gleichermaßen gut mit dem Zahnfleisch in Berührung steht. Nach dieser individuellen Bearbeitung des Formgebers 6 wird dieser nach bekannten Methoden, beispielsweise mit Hilfe von Wachs, in der richtigen Lage an den Kronenmodellen 4, 5 festgelegt. Danach wird das Brückenmodell in eine geeignete Einbettmasse eingeformt, der aus Kunststoff bestehende Formgeber 6 zusammen mit den Kronenmodellen 4, 5 ausgebrannt und schließlich die fertige Form ausgegossen. Das Ergebnis ist eine komplette Zahnbrücke in der gewünschten Gestalt, an der erforderlichenfalls nur geringfügige Nachbearbeitungen vorzunehmen sind.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen Beispiele von zwei möglichen Profilformen des vorgefertigten Formgebers 6. Diese Formgeber werden in das Brückenmodell in der Weise eingesetzt, daß der tropfenförmige Abschnitt bzw. der gebogene Abschnitt bei dem U-förmigen Profil auf der vom Zahnfleisch abgewandten Seite sich befindet.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Formgeber für das Herstellen von Zahnbrücken n sprüche 0 0 Formgeber für das Herstellen von Zahnbrücken, die aus wenigstens zwei Zahnkronen und einem an den Zahnkronen starr befestigten metallischen Verbindungssteg bestehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Formgeber (6) als vorgefertigter, im wesentlichen flacher Streifenkörper ausgebildet ist und aus einem rückstandslos ausbrennbaren Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
  2. 2. Formgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Höhe der Höhe der Zahnkronen angepaßt ist.
  3. 3. Formgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  4. 4. Formgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Tropfenprofil mit an die Tropfenspitze sich anschließendem Steg aufweist.
  5. 5. Formgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Profil U-förmig ausgebildet ist.
DE19803008014 1980-03-01 1980-03-01 Formgeber fuer das herstellen von zahnbruecken Withdrawn DE3008014A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4689013A (en) * 1984-12-17 1987-08-25 Lustig Leopold P Modular system for restorative dentistry

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