DE3007972A1 - Leuchte - Google Patents
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Description
80.029,gr Essen, den 1. Februar 1980
Patentanmeldung
Martin Hamacher
Westerholter Straße 791
4352 Herten
Westerholter Straße 791
4352 Herten
Leuchte
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, bestehend aus einem Anschlußgehäuse,
aus einer Leuchtröhrenaufnahme, aus einer in der Leuchtröhrenaufnahme angeordneten
Leuchtröhre und aus einer lichtdurchlässigen, wannenförmigen Leuchtröhrenabdeckung, wobei die Leuchtröhrenaufnahme als im wesentlichen
ebene Platte ausgebildet und mit Halte- und Anschlußeinrichtungen für die Leuchtröhre versehen ist. Insbesondere, wenngleich nicht ausschließlich,
bezieht die Erfindung sich auf Leuchten dieser Gattung, die für den Einsatz im untertägigen Bergbau bestimmt sind und bei denen folglich Gesichtspunkten
wie Robustheit, Schlagwetterfestigkeit,Staubdichtigkeit, einfacher
Wartung usw. besondere Bedeutung zukommt. Das an Wand oder Decke montierte
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Patentanwälte · Dipl.-lng. Hans Dieter Gesthuysen · Dipl.-Phys. Dr. Klaus Leutwein
4300 Essen 1, Huyssenallee 15, Telefon: 02 01/23 3917, Telex: 08/579990
Gesthuysen & Leutwein
Anschlußgehäuse nimmt dabei die Anschlußeinrichtungen für die elektrische
Zuleitung sowie Anschlußgeräte wie Transformator oder dergleichen auf.
Während die Leuchtenaufnahme unter Umständen auch mit dem Anschlußgehäuse integriert sein kann, ist die Leuchtröhrenabdeckung in jedem Fall abnehmbar,
um ein Auswechseln der Leuchtröhre zu ermöglichen. Dabei ist wichtig, daß einerseits die Leuchtröhrenabdeckung sich in einfacher Weise abnehmen
und wieder aufsetzen läßt und daß andererseits ein staubdichter Abschluß zwischen Leuchtröhrenaufnahme und -abdeckung besteht.
Bei (aus der Praxis) bekannten Leuchten der eingangs beschriebenen Gattung
weist die Leuchtröhrenabdeckung einen nach außen umgebogenen Flansch auf, der unter Zwischenlage einer elastischen Dichtung mittels Schrauben auf der
ebenen Leuchtröhrenaufnahme festgeschraubt ist. Damit läßt sich zwar ohne weiteres ein dichter Abschluß erreichen, jedoch gestalten Ab- und Aufsetzen
der Leuchtröhrenabdeckung bei einem Röhrenwechsel sich sehr umständlich, weil·-dazu die in größerer Anzahl vorgesehenen Befestigungsschrauben gelöst
und wieder eingesetzt werden müssen.
Bei Leuchten anderer Gattung, bei denen auch die Leuchtröhrenaufnahme
wannenförmig ausgebildet ist (vgl. Eintragungsunterlagen des DE^GM 78 31 oo5)
ist es zwar bekannt, die Leuchtröhrenabdeckung mittels Formschlußausbildungen in der Leuchtröhrenabdeckung zu befestigen. Die Abnahme der Leuchtröhrenabdeckung
zum Röhrenwechsel ist dabei jedoch gleichfalls nur schwierig zubewerkstelligen,
außerdem gestaltet der Röhrenwechsel im Inneren der wannenförmig eingesenkten Leuchtröhrenaufnahme sich sehr umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs beschriebenen
Gattung so weiterzubilden, daß bei einwandfreiem Abschluß zwischen
Leuchtröhrenabdeckung und -aufnahme ein einfacher und nur wenig zeitaufwendiger Wechsel der Leuchtröhre ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leuchtröhrenaufnahme
einen randseitig umlaufenden Absatz mit zur Plattenebene parallelen Anschlagflächen
und dazu geneigten Führungsflächen aufweist und daß die Leuchtröhrenabdeckung an Anschlag- und Führungsflächen elastisch nachgiebig anliegt
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und mittels Rastelementen festgehalten ist. Die die Leuchtröhrenaufnahme
bildende und mit entsprechenden Halte- und Anschlußeinrichtungen versehene Platte ist damit gleichsam randseitig abgestuft, wobei die zur Plattenebene
parallel umlaufenden Anschlagflächen vorzugsweise ebenengleich ausgeführt sind und damit eine einzige umlaufende Stufe bilden. Die Seitenwände der
wannenförmigen Leuchtröhrenabdeckung liegen im montierten Zustand mit ihren
Stirnseiten auf diese Stufe auf und sind innenseitig durch die Führungsflächen geführt und zentriert, wobei durch die elastisch nachgiebige Anlage
eine einwandfreie Abdichtung gegen das Eindringen von Staub usw. erreicht wird.
Zum Aufsetzen beispielsweise nach einem Leuchtröhrenwechsel wird die Leuchtröhrenabdeckung
in einfacher Weise auf die Leuchtröhrenaufnahme aufgesetzt und gegen die Anschlagfläche gedruckt, bis die Rastelemente einrasten. Das
Abnehmen erfolgt entsprechend umgekehrt, indem zunächst die Rastelemente gelöst und anschließend die Leuchtröhrenabdeckung abgehoben wird. Im montierten
Zustand wird die Anlage der Leuchtröhrenabdeckung an der Leuchtröhrenaufnahme durch die Rastelemente zuverlässig aufrecht erhalten.
Die Rastelemente bestehen vorzugsweise aus an der Führungsfläche bzw. am
an der Führungsfläche anliegenden Randbereich der Leuchtröhrenabdeckung angeformten
Hohlkehlen einerseits und in die Hohlkehlen einfassenden Rastvorsprüngen andererseits. Im einzelnen bestehen für die Ausführung der Rastelemente
verschiedene Möglichkeiten. So können die Hohlkehlen und die Rastvorsprünge im Querschnitt kreisbogenförmig begrenzt sein. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, Hohlkehlen und Rastvorsprünge im Querschnitt sägezahnförmig
auszubilden, wobei jedoch das Sägezahnprofil so angeordnet wird, daß es nicht als Widerhaken wirkt sondern umgekehrt die steile Sägezahnkante der
Anschlagfläche zugewandt ist. In jedem Fall läßt sich erreichen, daß die Rastelemente gleichsam nach Art eines Keilgetriebes unter der Wirkung der
elastischen Rückfederung der Leuchtröhrenabdeckung diese gegen die Anschlagflächen
drücken.
Bei üblichem rechteckförmigen Leuchtengrundriß empfiehlt es sich in der Regel,
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die Rastelemente an den Längsseiten der Leuchte anzuordnen und zwar vorzugsweise
nur an den Längsseiten. Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Rastelemente gegenüber den Grundrißabmessungen, insbesondere gegenüber
der Längsausdehnung der Leuchte wesentlich geringere Breite aufweisen, so daß die Leuchtröhrenabdeckung gleichsam nur punktuell gegen die umlaufende Anschlagfläche
gedruckt wird. Dadurch werden Verformungen durch nie völlig zu vermeidende
Inhomogenitäten vermieden, so daß eine satte Anlage der Leuchtröhrenabdeckung mit entsprechend guter Abdichtung gewährleistet ist.
Das Lösen der Leuchtröhrenabdeckung von der Leuchtröhrenaufnahme gestaltet
sich besonders einfach, wenn die Anschlagflächen und/oder die den Anschlagflächen
zugewandten Stirnseiten der Leuchtröhrenabdeckung im Bereich der Rastelemente mit Eingriffsaufnehmungen versehen werden, in die zum Lösen der Verrastung
der Rastelemente ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, eingesetzt werden kann.
In jedem Fall empfiehlt es sich, gemäß einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform
der Erfindung die an der Leuchtröhrenaufnahme umlaufende Stufe so auszubilden, daß die Anschlag- und Führungsflächen miteinander einen
stumpfen Winkel einschließen und die Leuchtröhrenabdeckung sich entsprechend dem Verlauf der Führungsflächen erweitert. Damit weist dir Leuchtröhrenaufnahme
gleichsam einen sich über die umlaufende Stufe erhebenden pyramidenstumpfförmigen
Sockel auf, auf den die Leuchtröhre montiert ist und an dessen Mantelflächen, d. h. den Führungsflächen die Seitenwände der Leuchtröhrenabdeckungx
aufgrund ihrer sich zur öffnung hin - selbstverständlich mit gleichem öffnungswinkel
wie die Führungsflächen - erweiternden Seitenwände der Leuchtröhrenabdeckung flächig anliegen. Durch entsprechende Bemessung läßt sich erreichen,
daß die Leuchtröhrenabdeckung sich auf jeden Fall soweit auf die Führungsflächen aufschieben läßt und durch die Rastelemente in entsprechender Stellung
festgehalten wird, daß eine wirksame Abdichtung gewährleistet ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Leuchte werden Verbindung und Abdichtung von
Leuchtröhrenaufnahme und -abdeckung durch die beschriebenen Rastelemente aufrecht
erhalten. Zusätzlich, nämlich zur Sicherung für den Fall starker Er-
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schütterungen, kann es sich empfehlen, die Leuchtröhrenabdeckung durch Halteschrauben
mit der Leuchtröhrenaufnahme zu verbinden, um unter allen Umständen zu verhindern, daß die Leuchtröhrenabdeckung sich löst. Dazu genügen bereits
wenige, etwa zwei Halteschrauben, die vorzugsweise auf der Mittellängsachse
in den Endbereichen der Leuchte, d. h. außerhalb des Bereichs der Leuchtröhre angeordnet werden. In diesem Zusammenhang bietet sich eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltungsmöglichkeit an, die der besonderen Erläuterung bedarf. Beim Auswechseln der Leuchtröhren im Betrieb läßt es sich ohne besondere
Maßnahmen kaum vermeiden, daß die neueingesetzte Leuchtröhre bereits beim Einsetzen
verschmutzt wird. Es ist bekannt (vgl. Eintragungsunterlagen des DE-GM 76 36 602) dem dadurch zu begegnen, daß in eine wannenförmig ausgebildete
Leuchtröhrenaufnahme eine auswechselbare Leuchtröhreneinheit eingesetzt wird, innerhalb deren die Leuchtröhre angeordnet ist, wobei die Leuchtröhrenabdekkung
staubdicht und trennbar, beispielsweise mittels eines umlaufenden U-Profils
aus elastischem Material mit der Leuchtröhreneinheit verbunden ist. Eine Verschmutzung der neueingesetzten Leuchtröhren wird dabei dadurch vermieden,
daß jeweils eine komplette Leuchtröhreneinheit mit darin geschützt angeordneter Leuchtröhre neu eingesetzt und das Auswechsln der Leuchtröhren in den
Leuchtröhreneinheiten anschließend unter sauberen Bedingungen in der Werkstatt stattfindet. Dabei hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß die bekannten
Leuchtröhreneinheiten sich verhältnismäßig arbeitsaufwändig montieren und demontieren
lassen, so daß im praktischen Betrieb häufig der Röhrenwechsel unterbleibt und die Leuchtröhreneinheiten bereits nach einmaligem Einsatz weggeworfen
werden. Diesen Unzuträglichkeiten läßt sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch begegnen, daß die Halteschrauben
so angeordnet werden, daß sie die Leuchtröhrenaufnahme durchsetzen und in das Anschlußgehäuse eingeschraubt sind. Auf diese Weise bilden Leuchtröhrenauf
nähme und -abdeckung, die miteinander unmittelbar durch die Rastelemente
verbunden sind, gleichsam eine Leuchtröhreneinheit im vorstehend erläuterten Sinne, die nach Lösen der Halteschrauben als Ganzes abgenommen und ersetzt
werden kann. Der elektrische Anschluß kann dabei etwa in der Weise vorgenommen werden, wie dies in den Eintragungsunterlagen des DE-GM 76 36 602 im
einzelnen erläutert ist.
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Werden, wie vorstehend beschrieben, zusätzlich zu den Rastelementen Halteschrauben
vorgesehen, so empfiehlt es sich weiter, die Leuchtröhrenaufnahme mit Abstandshaltern zu versehen und die Leuchtröhrenabdeckung durch die Halteschrauben
mit den Abstandhaltern zu verspannen. Die Spannkraft der Halteschrauben wird dabei durch die Abstandhalter aufgefangen, so daß eine unkontrollierte
Aufspreizung der Leuchtröhrenabdeckung in ihrem an der Leuchtröhrenaufnahme anliegenden Bereich mit entsprechender Verschlechterung der
Dichtwirkung vermieden wird. Die Abstandshalter werden vorzugsweise als die Halteschrauben umgebende Hohlzylinder ("Dome") ausgebildet, die einstückig
am die Leuchtröhrenaufnahme angeformt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfiihrungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Leuchte in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 den Gegenstand der Figur ist im Querschnitt II-II,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung im Querschnitt,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstands der Fig. 3.
Die in den Figuren dargestellte Leuchte ist für den Einsatz im untertägigen
Bergbau bestimmt und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem nur ausschnittsweise dargestellten Anschlußgehäuse 1, das an Wand oder Decke
befestigt wird und Anschlußelemente für elektrische Zuleitungen, Anschlußgeräte wie Transformatoren oder dergleichen enthält. Auf das Anschlußgehäuse 1
ist eine Leuchtröhrenaufnahme 2 in Form einer im wesentlichen ebenen Platte aufgesetzt, die Halteeinrichtungen 3 sowie elektrische Anschlußeinrichtungen
für eine Leuchtröhre 5 trägt. Auf die Leuchtröhrenaufnahme 2 ist eine die Leuchtröhre 5 umschließende Leuchtröhrenabdeckung 6 aus leichtdurchlässigem
Material aufgesetzt, die wannenförmig mit einer Vorderseite 7 und an diese
angeschlossenen Seitenwänden 8 aufgebaut ist.
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Die Leuchtröhrenaufnahme 2 weist einen randseitig umlaufenden Absatz 9
mit zur Plattenebene parallelen Anschlagflächen 10 und gegenüber den Anschlagflächen
10 geneigten Führungsflächen 11 auf. Anschlagflächen 10 und Führungsflächen 11 schließen - im Querschnitt - einen stumpfen Winkel ©C
ein, so daß die Leuchtröhrenaufnahme 2 gleichsam einen pyramidenstumpfförmigen
Sockel aufweist, auf den die Leuchtröhre 5 montiert ist. Die Seitenwände 8 der Leuchtröhrenabdeckung 6 verlaufen von der Vorderseite 7 ausgehend
divergierend, so daß sie flächig an den Führungsflächen 11 anliegen.
Eine elastisch nachgiebige, abdichtende Anlage der Seitenwände 8 der Leuchtröhrenabdeckung
6 an Anschlagflächen 10 bzw. Führungsflächen 11 wird durch Rastelemente aufrecht erhalten, die aus an den Führungsflächen 11 angeformten
Hohlkehlen 12 einerseits und aus in die Hohlkehlen 12 einfassenden, am an den Führungsflächen 11 anliegenden innenseitigen Randbereich der Seitenwände
8 der Leuchtröhrenabdeckung 6 angeformten Rastvorsprüngen 13 andererseits bestehen. Die Rastelemente 12, 13 sind bei dem in Figur 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreisbogenförmig begrenzt. Die Figur 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rastelemente 12,13 im
Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet sind,und zwar in der Weise, daß die
steile Sägezahnflanke 14 der Anschlagfläche 10 zugewandt ist. In beiden Ausführungen wird die Leuchtröhrenabdeckung 6 durch die Rastelemente 12,13
gegen die Leuchtröhrenaufnahme 2 gezogen, so daß eine wirksame Abdichtung im Bereich des Absatzes 9 resultiert.
Die Figur 1 macht deutlich, daß die Rastelemente 12, 13 an den Längsseiten
der im Grundriß rechteckigen Leuchte angeordnet sind und gegenüber den Grundrißabmessungen
der Leuchte wesentlich geringere Breite aufweisen. Die Figuren 2, 3 und 4 lassen ferner erkennen, daß im Bereich der Rastelemente 12,
in die Anschlagflächen 10 Eingriffsaufnehmungen 15 eingesenkt sind, in die
zum Abheben der Leuchtröhrenabdeckung 6 von der Leuchtröhrenaufnahme 2 ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, eingesetzt werden
kann.
Leuchtröhrenaufnahme 2 und Leuchtröhrenabdeckung 6 sind - unter Einschluß
der Leuchtröhre 5 - durch die Rastelemente 12, 13 miteinander verbunden und
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bilden gleichsam eine in sich geschlossene Leuchtröhreneinheit 16, die als
Ganzes vom Anschlußgehäuse 1 abgenommen und ausgetauscht werden kann. Dazu sind Halteschrauben 17 vorgesehen, die in den Endbereichen der Mittellängsachse
der Leuchte mit in Einsenkungen 18 versenkten Schraubenköpfen 19 angeordnet und mittels je eines zugeordneten Gewindes 20 in das Anschlußgehäuse
1 eingeschraubt sind. Die Leuchtröhrenaufnahme 2 weist die Halteschrauben 17 umgebende hohlzylindrische "Dome" 21 auf, die einerseits einstückig an
die Leuchtröhrenaufnahme 2 angeformt sind und andererseits als Abstandshalter wirken, so daß die Leuchtröhrenabdeckung 6 durch die Halteschrauben 17 unter
Zwischenschaltung von Leuchtröhrenaufnahme 2 und Domen 20 mit dem Anschlußgehäuse
1 verschraubt ist. Ein Verspannen der Leuchtröhrenabdeckung 6 mit der Folge einer unerwünschten Spreizung im Bereich der Anschlag- und Führungsflächen 10, 11 wird dadurch vermieden.
Zur genaueren Positionierung ist die Leuchtröhrenaufnahme 2 an ihrer Unterseite
mit einem Absatz 22 versehen, der formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung
22 des Anschlußgehäuses 1 einfaßt. An der Unterseite der Leuchtröhrenaufnahme 2 verlaufen auch die elektrischen Verbindungen zu den Anschlußeinrichtungen
4. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung und folglich nicht dargestellt.
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Claims (11)
- Gesthuysen & LeutweinPatentansprüche:Leuchte, bestehend aus einem Anschlußgehäuse, aus einer Leuchtröhrenaufnahme, aus einer in der Leuchtröhrenaufnahme angeordneten Leuchtröhre und aus einer lichtdurchlässigen, wannenförmigen Leuchtröhrenabdeckung, wobei die Leuchtröhrenaufnahme als im wesentlichen ebene Platte ausgebildet und mit Halte- und Anschlußeinrichtungen für die Leuchtröhre versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtröhrenaufnahme (2) einen randseitig umlaufenden Absatz (9) mit zur Plattenebene parallelen Anschlagflächen (10) und dazu geneigten Führungsflächen (11) aufweist und daß die Leuchtröhrenabdeckung (6) an Anschlag- und Führungsflächen (10, 11) elastisch nachgiebig anliegt und mittels Rastelementen (12, 13) festgehalten ist.
- 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente aus an der Führungsfläche (11) bzw. am an der Führungsfläche (11) anliegenden Randbereich der Leuchtröhrenabdeckung (6) angeformten Hohlkehlen (12) einerseits und in die Hohlkehlen (12) einfassenden Rastvorsprüngen (13) andererseits bestehen.
- 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehlen (12) und die Rastvorsprünge (13) im Querschnitt kreisbogenförmig begrenzt sind.
- 4. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehlen (12) und die Rastvorsprünge (13) im Querschnitt sägezahnförmig begrenzt sind.
- 5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (12, 13) gegenüber der Längsausdehnung der Leuchte wesentlich geringere Breite aufweisen.
- 6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in der Ausführungsform mit rechteckförmigem Leuchtengrundriß, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (12, 13) an den Längsseiten der Leuchte angeordnet sind.-2-130037/0353Gesthuysen & Leutwein
- 7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (10) und/oder die den Anschlagflächen (10) zugewandten Stirnseiten der Leuchtröhrenabdeckung (6) im Bereich der Rastelemente (12, 13) mit Eingriffsausnehmungen (15) versehen sind.
- 8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag- und Führungsflachen (10, 12) miteinander einen stumpfen Winkel bQ einschließen und die Leuchtröhrenabdeckung (6) sich entsprechend dem Verlauf der Führungsflächen (11) erweitert.
- 9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtröhrenabdeckung (6) zusätzlich durch Halteschrauben (17) mit der Leuchtröhrenaufnahme (2) verbunden ist.
- 10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschrauben (17) die Leuchtröhrenaufnahme (2) durchsetzen und in das Anschlußgehäuse (1) eingeschraubt sind.
- 11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtröhrenaufnahme (2) Abstandshalter (20) aufweist und die Leuchtröhrenabdeckung (6) durch die Halteschrauben (17) mit den Abstandshaltern (20) verspannt ist.13003 7/0353
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