DE3007190A1 - Schnellausloesung fuer den mantel eines kreiselbrechers - Google Patents
Schnellausloesung fuer den mantel eines kreiselbrechersInfo
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Description
PA7t£NTANWAi_7l£ A. GRÜNECKER
DVL-ING
H. KINKELDEY
7 _ OK-HS
3007190 W. STOCKMAlR
GEC
K. SCHUMANN P. H. JAKOB
QPL-ING
G. BEZOLD
CRRERWT
8 MÜNCHEN
Beschreibung: P 14
Diese Erfindung betrifft Kreisel- oder Kegelbrecher für Gestein, Erz und dergleichen, in welchen ein rotierender
Brecherkopf mit einer Hohlschale oder einem Brechermantel zusammenwirkt, der nach oben und unten einstellbar ist;
die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Einrichtung, um die Hohlschale eines derartigen Brechers ohne
weiteres aus ihrem Sperrzustand gegenüber einem Rahmenteil, welches sie stützt, zu lösen, so daß die Hohlschale für
die Einstellung nach oben oder unten relativ zum Rahmenteil gedreht werden kann.
Bei einem Brecher der Art, auf welche sich diese Erfindung
bezieht, ist ein im allgemeinen kegelförmiger Brecherkopf an einer aufrecht stehenden Exzenterwelle angebracht,
um durch Drehung der Exzenterwelle kreiselartig geschwenkt zu werden. An dem relativ hierzu festliegenden Rahmen des
Brechers befindet sich eine kreisringformige Hohlschale oder ein Brechermantel, der den Brecherkopf umgibt und mit
ihm zusammenwirkt, um einen Spalt festzulegen, der eine kreisringformige Brechkammer umfaßt. Zu zerkleinerndes
Material wird zwischen der Hohlschale und dem Kopf nach unten zugeführt, um durch die Kreiseldrehung des Kopfes
zerkleinert zu werden.
Die Teilchengröße des Austrags eines derartigen Brechers
hängt von der Größe des Spaltes zwischen der Hohlschale und dem Brecherkopf ab. Um die Teilchengröße des Erzeugnisses
einzustellen und einen Ausgleich für die Abnutzung
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an den gegenüberliegenden Oberflächen des Brecherkopfes und der Hohlschale vornehmen zu können, ist es üblich,
die Hohlschale zur Auf- und Abwärtsbewegung relativ zum Brecherrahmen anzubringen, wobei der Brechspalt durch Anheben
der Schale erweitert oder durch deren Absenken verengt wird. Für eine derartige Einstellung weist die Hohlschale eine Schraubengewindeverbindung mit einem oberen
Rahmenteil auf, und die Hohlschale wird dadurch nach oben oder unten verlagert, daß man sie in der geeigneten Richtung
relativ zum Rahmen dreht.
Ist die Hohlschale erst einmal zur Zufriedenheit eingestellt, dann muß sie an der Drehung relativ zum Rahmen in
Abhängigkeit von den Tangentialkräften gehindert werden, die hierauf durch den kreisenden Brecherkopf aufgebracht
werden. In vielen Fällen ist die Hohlschale gegen Drehung durch einen Spannring unmittelbar oberhalb der Hohlschale
lösbar gesperrt, der auch eine Schraubengewindeverbindung
mit dem Rahmen aufweist und auf dieselbe Weise wie eine herkömmliche Sperr- oder Kiemmutter wirkt. Da die Anordnung
der Einzelteile derart ist, daß die Einstelldrehung der Hohlschale durch den Klemmring mitgeteilt werden muß, sind
sie derart miteinander verbunden, daß sie sich gemeinsam drehen, aber unbehindert eine begrenzte Axialbewegung
relativ zueinander ausführen können. Um die Hohlschale gegen Drehung zu verriegeln, wird eine erhebliche Kraft
zwischen der Hohlschale und dem Spannring ausgeübt, wobei sie zwangsweise axial aufeinander zubewegt werden. Für die
Einstelldrehung der Hohlschale muß diese Spannkraft natürlich gelöst werden.
Verschiedenartige Anordnungen wurden vorgesehen, um die notwendige
Spannkraft zwischen der Hohlschale und dem Spannring vorzusehen, aber bisher wurde keine zufriedenstellend
einfache und billige Anordnung gefunden, die sowohl das Sperren als auch das Lösen der Halbschale auf rasche und
einfache Weise ermöglicht.
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In US-PS 2 881 981 ist eine Anordnung geoffenbart, in welcher die drehungsübertragende Verbindung zwischen der
Halbschale und dem Spannring eine ringförmige Folge von Bolzen oder Zapfen aufweist, welche in die Halbschale
hineingeschraubt sind und nach oben von ihr durch im wesentlichen eng passende Löcher im Spannring hervorspringen.
Der obere Endabschnitt einer jeden Schraube bzw. eines jeden Bolzens ist geschlitzt, um einen Steg aufzunehmen,
der eine nach oben gewandte Oberfläche an einen Teil überlagert, das mit dem Spannring verbunden ist, und
es wird eine nach unten gerichtete Kraft auf den Spannring ausgeübt, während man durch den Bolzen eine nach
oben gerichtete Kraft auf die Halbschale ausübt. Da eine wesentliche Anzahl von Bolzen rund um den Brecher vorliegt,
ist es eine schwierige und mühsame Arbeit, einen Steg in jeden Bolzenschlitz einzubringen, um die Halbschale
nach einem Einstellvorgang zu verriegeln und es ist in gleicher Weise zeitraubend und mühsam, alle Stege zu
entfernen, um zum Einstellen die Halbschale aus der Verriegelung zu lösen. Anordnungen, die im allgemeinen ähnlich
jener der US-PS 2 881 981 sind,'sind in den wesentlich späteren US-Patentschriften 3 533 568 und 3 614 023 geoffenbart.
Bei den Brechern mehrerer anderer älterer Patente sind wie bei dem Brecher der vorliegenden Erfindung in seiner
bevorzugten Ausführungsform die Halbschale und der Spannring wieder zur Drehung mittels Schrauben verbunden, die
längs des Umfangs in der Halbschale befestigt sind und von dieser nach oben durch den Spannring hindurchragen.
US-PS 3 204 883 offenbart eine Anordnung, in welcher eine Anzahl aufrechter hydraulischer Hebeeinrichtungen, die in
einem Kreis angeordnet sind, zwischen Teilen wirksam sind, welche am Spannring bzw. am Ring der Schrauben befestigt
sind, die von der Hohlschale aus nach oben ragen. Ein Druck-
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strömungsmittel wird den verschiedenen Hubeinrichtungen zugeführt,
um anfangs die Hohlschale zu verriegeln, und nachfolgend wird die Hohlschale durch eine mechanische Verriegelungseinrichtung
in verriegeltem Zustand gehalten, welche Leisten oder Verriegelungsstifte umfaßt, um es zu
gestatten, daß der hydraulische Strömungsmitteldruck entlastet wird, ohne daß die Hohlschale entriegelt wird.
US-PS 3 459 383 offenbart eine Gelenkverbindung für jede der Schrauben, wobei jede Gelenkverbindung bis in ihre
übermittige Spannstellung betätigbar ist, um auf die zugeordnete Schraube und somit auf die Hohlschale eine nach
oben gerichtete Kraft auszuüben, während sie eine nach unten gerichtete Gegenkraft auf den Spannring ausübt. Eine
zweifach wirksame hydraulische Hubeinrichtung, die für jede Gelenkverbindung vorgesehen ist, kann quer zu den
Lenkern aus- und eingefahren werden, ist mit einer Kippverbindung zwischen diesen verbunden und bewegt das Gelenk
in seine Spannstellung sowie in seine Lösestellung. Wegen der übrmittigen Anordnung der Gelenkverbindung kann sie
ihren kraftaufbringenden Zustand beibehalten und die Hohlschale selbst dann verriegeln, wenn der Strömungsmitteldruck
bei ihrer Betätigungseinrichtung nachfolgend entlastet wird. Obwohl die Anordnung rasch wirksam und leicht zu bedienen
ist, ist sie doch mechanisch kompliziert und recht teuer, weil eine wesentliche Anzahl von Gelenkverbindungen erforderlich
ist,von welchen jede mehrere Teile umfaßt, sowie eine gleiche Anzahl hydraulischer Hubeinrichtungen.
US-PS 3 341 138 offenbart eine Anordnung, in welcher ein oberer Abschnitt einer jeden Schraube, welche die Hohlschale und den Spannring miteinander verbindet, von einer
Druckfeder umgeben ist, welche nach unten gegen den Spannring und nach oben gegen eine Mutter an der Oberseite der
Schraube wirksam ist. Um die axial zusammenlaufende Verriegelungskraft zu lösen, die somit durch jede Feder ausgeübt
wird, ist eine hydraulische Hubeinrichtung über
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jeder Schraube an einem Deckel angebracht, der am Spannring befestigt ist, und ragt über diesen vor. Wenn
Strömungsmitteldruck der Hubeinrichtung zugeführt wird, dann fährt sie aus, um eine nach unten gerichtete Kraft
auf die Oberseite der zugeordneten Schraube und somit auf die Hohlschale auszuüben, während sie ihre nach oben gerichtete
Gegenkraft durch den Deckel auf den Spannring ausübt- Nach dem Ablassen des hydraulischen Drucks bei
den Hubeinrichtungen greifen die Federn ein und drücken die Hohlschale und den Spannring gegeneinander in einen
Verriegelungszustand mit dem mit Gewinde versehenen Rahmenabschnitt. Obwohl dieser Mechanismus weniger kompliziert
und teuer ist als die Anordnung der US-PS 3 459 383 und, vom funktioneilen Standpunkt aus gesehen, mindestens ebenso
befriedigend, macht der Mechanismus der US-PS 3 341 138 nichts destoweniger eine Anzahl hydraulischer Hubeinrichtungen
und die zahlreichen Einzel- und Paß- bzw. Anschlußteile erforderlich, die ihre hydraulischen Systeme
aufweisen.
Im Gegensatz zu diesen Lösungen aus dem Stand der Technik zielt die vorliegende Erfindung allgemein darauf ab, eine
äußerst rasch wirkende, einfache und wirksame Anordnung
zum Verriegeln der Hohlschale eines Kreiselbrechers gegen Drehung bezüglich dem Rahmenteil vorzusehen, welches sie
trägt, und um sie zu entriegeln, so daß sie zur Einstellung relativ zu diesem Rahmenteil drehbar ist, und zwar alles
ohne Erfordernis irgendeiner Zylinderhubeinrichtung oder dergleichen.
Genauer gesagt liegt das allgemeine Ziel der Erfindung darin, einen Kreiselbrecher vorzusehen, der eine Hohlschale aufweist, welche nach oben und unten durch Drehung
einstellbar ist und normalerweise gegen eine derartige Drehung mittels eines Spannrings verriegelt ist, der mit
der Hohlschale zur gemeinsamen Drehung mit dieser verbunden ist, und zwar zusammenwirkend mit einer Federein-
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richtung, die zwischen Hohlschale und Spannring wirksam ist, um diese Teile gegeneinander zu spannen, und mit
einer sehr einfachen Einrichtung zum Überx-Jinden der Kraft
der Federeinrichtung zu den Zeitpunkten, wenn die Hohlschale nach oben oder unten eingestellt werden soll, damit
es somit der Hohlschale und dem Spannring gestattet wird, relativ zu einem Rahmenteil gedreht zu werden, wobei beide
schrauben- bzw. wendeIförmige Gewindeverbindungen aufweisen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Entriegelungsanordnung
für eine Hohlschale der beschriebenen Art vorzusehen, wobei Strömungsmitteldruck zum Entriegeln der
Hohlschale verwendet wird, aber keine hydraulischen Zylinder oder dergleichen vorliegen, und die Hohlschale
automatisch gegen Drehung verriegelt wird, sobald der Strömungsmitteldruck entlastet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Kreiselbrecher der beschriebenen Art vorzusehen, wobei die
Kraft, welche zum Entriegeln der Hohlschale oder des Mantels zur Einstelldrehung nach oben und unten verwendet
wird, aus Druckluft gewonnen wird, so daß sich keine Verschmutzung oder Feuergefahr aus irgendeiner
Leckstelle ergeben kann, die im Entriegelungssystem der Hohlschale auftreten kann.
Es ist auch ein spezielles Ziel dieser Erfindung, eine pneumatische Hohlschalen-Entriegelungsanordnung vorzusehen,
in welcher Druckluft unmittelbar auf die Hohlschale und den Spannring aufgebracht wird, wodurch Kosten
und komplizierte Anordnung von Zylinderhubeinrichtungen und dergleichen vermieden werden.
Im allgemeinen werden die Ziele der Erfindung bei einem Kreiselbrecher erreicht, der ein ringförmiges Rahmenteil
aufweist, eine ringförmige Hohlschale, die eine konzen-
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trische, wendeIförmige Gewindeverbindung mit dem Rahmenteil
aufweist und mit dem Kreiselbrecherkopf des Brechers in Zusammenwirkung gebracht werden kann, um einen Brecherspalt
zu begrenzen, der durch Drehung der Hohlschale relativ zum Rahmenteil einstellbar ist, einen Spannring,
der ebenfalls eine Gewindeverbindung mit dem Rahmenteil aufweist und über der Hohlschale liegt sowie mit dieser
eine Verbindung aufweist, die Hohlschale und Spannring zur gemeinsamen Drehung zusammenspannt, aber eine begrenzte
Axialbewegung zwischen diesen Teilen gestattet, sowie eine Spanneinrichtung, die normalerweise eine Einspannkraft
auf den Spannring und die Hohlschale ausübt, wobei sie axial zusammengedrückt werden, um gegen
Drehung relativ zum Rahmenteil festgespannt zu werden, und wobei der Brecher gekennzeichnet ist durch die folgenden
Merkmale:
- eine Einrichtung zum Einblasen von Druckluft zwischen Spannring und Hohlschale,
- eine Dichteinrichtung nahe der Oberseite und nahe der Unterseite des Rahmenteils,\die Gleitdichtungen zwischen
dem Rahmenteil bzw. dem Spannring und der Hohlschale herstellt,
- eine andere Dichteinrichtung, die eine Gleitdichtung zwischen dem Spannring und der Hohlschale herstellt
und einen Radialabstand von deren Gewindeverbindungen mit dem Rahmenteil aufweist, und
- die andere Dichteinrichtung wirkt mit der ersterwähnten Dichteinrichtung zusammen, um Druckluft, die zwischen
den Spannring und die Hohlschale eingeblasen wird, gegen Entweichen einzuschließen, so daß die Luft den
Spannring und die Hohlschale axial mit einer Kraft auseinanderdrückt, die die Spannkraft überwindet und die
Hohlschale zur Einstelldrehung relativ zum Rahmenteil löst.
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Bevorzugt umfaßt die ersterwähnte Dichteinrichtung ein Paar konzentrischer ringförmiger Teile, von welchen eines
am Spannring und das andere am Rahmenteil an dessen Oberseite angebracht ist, wobei eines der ringförmigen Teile
eine sich nach oben erstreckende zylindrische Oberfläche aufweist, die einen Radialabstand zu den Gewindeverbindungen
aufweist und konzentrisch zu diesen liegt, das andere der ringförmigen Teile radial quer zu den Gewindeverbindungen
vorspringt und einen Gleitdichteingriff mit der zylindrischen Oberfläche aufweist, und die ringförmigen
Teile derart zusammenwirken, daß sie eine Ringkammer festlegen, die sich nach unten zum Gewindeabschnitt zwischen
dem Rahmenteil und dem Spannring öffnet; die Einrichtung zum Einblasen von Druckluft zwischen den Spannring und
die Hohlschale weist eine Einrichtung zum Einleiten von Druckluft in die Ringkammer auf.
Gemäß einem besonderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf einen Brecher, der einen konischen Kreisel- Brecherkopf
aufweist, der mit einer ringförmigen Hohlschale zusammenwirkt, wobei die Hohlschale eine Gewindeverbindung
mit einem Rahmenteil aufweist, um nach oben und unten durch Drehung einstellbar zu sein. Ein Spannring, der wie
eine Kontermutter wirkt, weist ebenfalls eine Gewindeverbindung mit dem Rahmenteil auf und ist derart mit der
Hohlschale verbunden, daß der zur Drehung mit dieser gezwungen ist, jedoch sind Hohlschale und Spannring normalerweise
unter Wirkung einer Spannkraft gegeneinander gespannt, um die Drehung der Hohlschale zu verhindern. Um
die Hohlschale zur Drehung zu lösen, wird Druckluft zwischen Hohlschale und Spannring eingeblasen und wirkt
unmittelbar auf diese Teile ein, um die Spannkraft zu überwinden, und wird über einen wendeiförmigen Kanal eingeleitet,
der durch die Gewindeverbindung zwischen dem Spannring und dem Rahmenteil begrenzt ist. Dichtungen
zwischen Hohlschale und Spannring sowie .zwischen Hohlschale und Rahmenteil verhindern das Entweichen von Luft.
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Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert .
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Ansicht im Vertikalschnitt von einem Kreiselbrecher, der die Grundlagen dieser Erfindung verkörpert
,
Fig. 2 eine Ansicht des oberen Abschnitts des Brechers, ebenfalls im Vertikalschnitt, jedoch in größerem
Maßstab,
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht in noch weiter vergrößertem Maßstab, und zwar längs der Ebene der
Linie 3 - 3 in Fig. 2, und
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Bereichs, der die ringförmige Luftkammer umfaßt, in welche
sich die Luftkanäle öffnen.
Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen; ein Kreiselbrecher der Art, bei welcher die vorliegende Erfindung
anwendbar ist, umfaßt ein ringförmiges Hauptrahmenteil 5, eine Exzenterwelle 6, die drehbar im Hauptrahmenteil
gelagert ist, einen mehr oder weniger konischen Brecherkopf 7, der von der Exzenterwelle 6 zur Kreiselbewegung
getragen ist, und eine herkömmliche Kraftübertragungseinrichtung 8, durch welche die Exzenterwelle mit
einer Antriebsriemenscheibe 9 verbunden ist.
Der Brecherkopf 7 wirkt mit einer ringförmigen Brecher-Hohlschale oder einem Brechermantel 10 zusammen, der den
konischen Kopf umgibt und oberhalb von diesem mit Abstand angeordnet ist. Die kegelstumpfförmige innere Oberfläche
der Hohlschale 10 ist nach unten und außen erweitert, konvergiert aber nach unten zur Unterseite des Brecherkopfes
7 hin, so daß die Brecherkammer 11, die den Spalt
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zwischen dem Brecherkopf und der Hohlschale umfaßt, sich nach unten verjüngt. Wie üblich ist die innere Oberfläche
der Hohlschale 10 durch eine Beschichtung 12 begrenzt, welche entfernbar mittels herkömmlicher Spannschrauben 13
an der Hohlschale befestigt ist.
Die Hohlschale oder der Mantel 10 ist durch ein ringförmiges oberes Rahmenteil 14 getragen, welches nahe seiner
Unterseite eine radial nach außen gewandte konische Oberfläche 15 aufweist, welche normalerweise in Eingriff
gegen eine entsprechend passende konische Oberfläche 16 am Hauptrahmenteil 5 anliegt, um die beiden Rahmenteile
koaxial zusammenzuhalten. Das obere Rahmenteil 14 weist auch einen radial nach außen vorspringenden Flansch
17 oberhalb seiner konischen Oberfläche 15 auf, der mit
Abstand über einen im allgemeinen ähnlichen Flansch 18 am unteren Rahmenteil 5 liegt. Von mehreren Gewindeschrauben
19 erstreckt sich jede durch die übereinanderliegenden Flansche 17 und 18. Eine Einstellmutter 20 an der Oberseite
einer jeden Gewindeschraube 19 liegt über dem Flansch 17 am oberen Rahmenteil 14, während eine andere
Mutter 21 an der Unterseite eines jeden Gewindebolzens einen beweglich gelagerten Gegenring 22 trägt, der um
einen wesentlichen Abstand unterhalb des Flansches 18 am
unteren Rahmenteil angeordnet ist. Zwischen dem beweglichen Ring 22 und dem unteren Flansch 18 sind eine Anzahl
von Entlastungsfedern 23 wirksam, die das obere Rahmenteil 14 nach unten vorspannen und somit dazu neigen, den Eingriff
zwischen den zusammenpassenden konischen Flächen 15 und 16 an den Rahmenteilen aufrecht zu erhalten; falls
aber ein Eisenstück oder ein übermäßig harter Gesteinsbrocken in die Brecherkammer 11 während des Betriebs des
Brechers eintritt, können die Entlastungsfedern 23 durch axiale Zusammendrückung nachgeben, was ein Anheben der
Hohlschale 10 und des oberen Rahmenteils 14, welches es trägt, gestattet, um es der Hohlschale zu gestatten, sich
vom Brecherkopf 7 hinlänglich wegzubewegen, um es dem
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harten Gegenstand zu gestatten, ohne Beschädigung der Brecherteile herauszugelangen.
Um eine Vorkehrung für die Auf- und Abwärts-Einstellbewegung
der Hohlschale 10 relativ zum oberen Rahmenteil 14 zu liefern, liegt eine wendeiförmige Gewindeverbindung
zwischen diesen Teilen vor, welche ein inneres, wendeiförmiges Gewinde 24 am oberen Rahmenteil und ein äußeres
wendeiförmiges Gewinde 25 an der Hohlschale umfaßt. Die Hohlschale 10 wird nach oben und unten dadurch eingestellt,
daß man sie in der geeigneten Richtung relativ zum oberen Rahmenteil 14 verdreht. Es wird darauf hingewiesen,
daß gemäß der Darstellung in Fig. 2 sich dort die Hohlschale in einer höheren Lage befindet als in
Fig. 1.
Während des Normalbetriebs des Brechers übt der Kreiselkopf 7 Kräfte auf die Hohlschale 10 aus, welche dazu
neigen, sie zu drehen, aber die Hohlschale wird gegen eine derartige Drehung durch die eine lösbare Verriegelungseinrichtung
zurückgehalten, welche einen Spannring 26 umfaßt, der ein wendeiförmiges Außengewinde 27 aufweist, das ebenfalls
zum Innengewinde 24 am Rahmenteil paßt. Der Spannring 26 ist im oberen Rahmenteil 14 oberhalb der Hohlschale 10 derart vorgesehen, daß die ringförmige untere
Oberfläche 28 des Spannringes dieser entgegengewandt ist und dicht neben der ringförmigen oberen Oberfläche 29 der
Hohlschale liegt.
Der Spannring 26 und die Hohlschale 10 werden mittels einer ringförmigen Reihenanordnung von Schrauben oder Zapfen 31
zur gemeinsamen Drehung gezwungen, welche in die Hohlschale eingeschraubt sind und nach oben durch engpassende
Löcher im Spannring 26 hindurch vorspringen. Einen oberen Abschnitt einer jeden Schraube 31 umgibt eine Spann-Federvorrichtung
32, welche nach unten auf die Oberseite des Spannringes 26 sowie nach oben gegen eine Mutter 33
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einwirkt, welche auf den obersten Abschnitt der Schraube aufgeschraubt ist. Wie gezeigt, umfaßt jede Spann-Federvorrichtung
32 eine gestapelte Gruppe federnder, schüsselförmiger Tellerfederscheiben. Die Spannkraft, welche
normalerweise zwischen den Federvorrichtungen 32 ausgeübt wird, drückt durch den Spannring 26 und die Hohlschale
10 axial derart gegeneinander, daß sie miteinander zusammenwirken, sowie mit dem oberen Rahmenteil 14, um die
gegenseitige Drehung von Hohlschale und Spannring bezüglich der des Rahmenteils zu verhindern. Der Spannring 26
ist somit im wesentlichen auf dieselbe Weise wie eine herkömmliche Sperr- oder Kontermutter wirksam.
Damit die Hohlschale nach oben oder unten eingestellt werden kann,
muß natürlich die Klemmkraft, die von den Federvorrichtungen 32 ausgeübt wird, aufgehoben oder überwunden werden,
so daß die Hohlschale und der Spannring gedreht werden können; bevor man aber mit der Beschreibung der neuartigen
Entriegelungseinrichtung fortfährt, die die vorliegende Erfindung kennzeichnet, muß auf bestimmte andere Einzelheiten
des Aufbaus des Brechers hingewiesen werden.
An der Oberseite des Spannrings 26 ist ein konzentrischer ringförmiger Deckel 35 angeordnet, der eine aufrechte,
radial gesehen innere Wand 36, eine aufrechte, radial gesehen äußere Ringwand 37 und eine aufrechte, dazwischenliegende
Ringwand 38 aufweist. Die radial innenliegende Deckelwand 36 ist an ihrer Unterseite mit der Oberseite
des Spannrings 26 radial innerhalb des Kranzes von Schrauben oder Zapfen 31 verschweißt, und die dazwischenliegende
Deckelwand 38 ist in ähnlicher Weise radial außerhalb dieser Schrauben, aber um einen kleinen Abstand
radial innerhalb des Außengewindes 27 am Spannring, mit dessen Oberseite verschweißt. Der Deckel umfaßt auch
eine ringförmige, oben liegende Wand 39, welche, beispielsweise durch Schrauben 40, abnehmbar an der radial innenliegenden
Wand 36 und an der Zwischenwand 38
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befestigt ist. Diese obere Wand 39 springt radial nach außen über die Zwischenwand 38 vor, und die radial äußere
Wand 37 ist an der Außenkante der oberen Wand 39 befestigt und springt von dieser nach unten vor, so daß sie
mit ihrem unteren Abschnitt eng eine zylindrische Außenfläche 41 am oberen Rahmenteil 14 umgibt. Um Zugang zu den
Muttern 33 zum Einstellen der Klemm-Federvorrichtungen zu gestatten, weist die obere Wand 39 des Deckels auf jede
derartige Mutter ausgerichtet ein großes Loch auf und der Kranz von Löchern ist normalerweise durch
eine entfernbare, ringförmige Abdeckplatte 39' verschlossen.
Um eine verschiebliche Schmutzabdichtung zwischen dem Deckel 35 und der Oberfläche 41 des zylindrischen Rahmenteils
zu erzielen, weist diese nahe ihrer Oberseite eine sich in Umfangsrichtung nach außen öffnende Nut auf, in
welcher sich ein Dichtungsring 42 befindet, der mit der äußeren Deckelwand 37 in Eingriff steht.
Auch zwischen dem Spannring 26 und der Hohlschale 10 liegt eine ringförmige Dichtung vor, die radial innerhalb der
wendeiförmigen Gewindeverbindungen 24, 25, 27 angeordnet ist. Für diese Dichtung weist der radial innere Abschnitt
des Spannrings 26 eine sich nach unten öffnende Ringnut 43 auf, in welcher ein an der Hohlschale nach oben vorspringender
ringförmiger Flansch 44 aufgenommen ist, und ein Dichtungsring 45 liegt zwischen der zylindrischen,
radial einwärts gewandten Oberfläche des Flansches 44 und der gegenüberliegenden zylindrischen Oberfläche der
Nut 43 vor.
Eine andere Gleitdichtung, die einen Dichtungsring 46 aufweist, hindert Staub und Schmutz daran, sich nach oben in
die Gewindeverbindung 24, 25 zwischen der Hohlschale 10 und dem oberen Rahmenteil 14 vorzuarbeiten. Die radial
äußere Fläche der Hohlschale, welche im wesentlichen
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axiale TiefenerStreckung hat, weist das Außengewinde 25
nur an ihrem oberen Abschnitt auf, und ist unterhalb hiervon ohne Gewinde und zylindrisch, wie etwa an der Stelle
47. Der Dichtungsring 46, der in einer radial nach innen offenen Umfangsnut im Rahmenteil 14 unterhalb seines
Innengewindes 24 aufgenommen ist, steht mit der zylindrischen Oberfläche 47 an der Hohlschale in Eingriff.
Eng von der inneren ringförmigen Deckelwand 36 umschlossen ist ein herkömmlicher Trichter 49 vorgesehen, der einen
zylindrischen oberen Abschnitt und einen kegelstumpfförmigen unteren Abschnitt aufweist, der sich nach unten
zur Oberseite der Hohlschale 10 hin verengt, an welcher
der Trichter befestigt ist. Der Trichter 49 nimmt natürlich Material auf, das vom Brecher behandelt werden soll,
und leitet es nach unten in die Brecherkammer 11, zu
welcher sich der Trichter nach unten öffnet.
Wie es herkömmlich ist, dient der ringförmige Deckel 35 nicht nur zum Tragen des Trichters 49, sondern auch als
Einrichtung, um der Hohlschale 10 über den Spannring 26 und die Schrauben oder Zapfen 31 eine Drehung mitzuteilen,
und zum letztgenannten Zweck kann er sich axial erstreckende Rippen 48 an seiner Außenseite aufweisen,
durch welche ihm ein Drehmoment mitgeteilt werden kann.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die axial zusammengeleitete Spannkraft, die auf die Hohlschale 10 und den Spannring 26 durch die Federvorrichtungen
32 ausgeübt wird, durch Druckluft überwunden und aufgehoben, die zwangsweise zwischen die untere Oberfläche 28
des Spannrings 26 und die gegenüberliegende obere Oberfläche 29 der Hohlschale 10 eingeleitet wird. Wegen der
verhältnismäßig großen Flächen dieser ringförmigen Oberflächen braucht die Luft nicht einen unzulässig hohen
Druck aufzuweisen, um in der Lage zu sein, die axiale Spannkraft zu überwinden, die von den Federvorrichtungen
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32 ausgeübt wird.
Um Druckluft zwischen die Hohlschale 10 und den Spannring 26 einzuleiten, liegt eine Anzahl aufrechter Luftkanäle 51
im oberen Rahmenteil 14 an mit ümfangsabstand vorgesehenen
Intervallen rund um dieses vor. Jeder Luftkanal 51 weist einen Einlaß 52 auf, welcher an einem bequem zugänglichen
Abschnitt der Außenseite des oberen Rahmenteils angeordnet ist, und steht, wie beispielsweise mittels
eines Druckschlauches 53, mit einer Druckluftquelle in Verbindung, die als Luftpumpe 54 dargestellt ist. Weil
sich das Rahmenteil 14 nicht dreht und nur auf eine begrenzte Auf- und Abwärtsbewegung relativ zum Hauptrahmenteil
5 festgelegt ist, können die pneumatischen Anschlüsse an den Luftkanälen 51 sehr einfach sein, und die Pumpe 54
oder eine andere Druckluftquelle kann bezüglich dem Brecherrahmen festgelegt sein.
Jeder der Luftkanäle 51 weist seinen Auslaß bei einem sich radial nach innen öffnenden Schlitz oder einer Nische
57 in der sonst flachen oberen' Oberfläche des oberen Rahmenteils 14 auf. Über dieser oberen Oberfläche liegt
ein Verteilerring 55, der die Luft radial nach innen durch die Schlitze oder Nischen 57 und in die Gewindeverbindung
zwischen dem oberen Rahmenteil und dem Spannring 26 ablenkt. Der Verteilerring 55 ist flach an der oberen
Oberfläche des oberen Rahmenteils 14 mittels Schrauben 56 befestigt, die sich nach unten durch diesen Ring hindurch
erstrecken und in das Rahmenteil mit Umfangsabstand zueinander und zu den Luftkanälen 51 eingeschraubt sind.
Die radial innen liegende Oberfläche des Verteilerrings 55 weist eine Gleitdichtung mit der zylindrischen Außenoberfläche
der Zwischenwand 38 des Deckels auf, welche einen Dichtungsring 58 umfaßt, der in einer sich radial nach
innen öffnenden Nut im Verteilerring festgelegt ist. Es
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ist ersichtlich, daß der Verteilerring 55 und die Ringwand 38 zusammenwirken, um eine Ringkammer festzulegen,
in welcher sich alle Luftkanalschlitze 57 öffnen und welche sich ihrerseits nach unten zur Gewindeverbindung
24, 27 zwischen dem Spannring 26 und dem oberen Rahmenteil 14 öffnet. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Schmutzdichtung 42 zwischen der äußeren Deckelwand 37 und dem oberen Rahmenteil 14 Staub und Schmutz von der äußeren
Luftdichtungsfläche der ringförmigen Deckel-Zwischenwand 38 abhält.
Das Außengewinde 27 am Spannring und das Innengewinde 24 am oberen Rahmenteil 14 legen einen wendeiförmigen Kanal
fest, durch welchen Druckluft von der gerade erwähnten Ringkammer in den Raum zwischen der Hohlschale 10 und dem
Spannring 26 strömt. Um den Druck in diesem Raum aufrechtzuerhalten, um welchen die Hohlschale 10 und der Spannring
26 gegen die Spannkraft der Federvorrichtungen 32 auseinandergedrückt werden, sind die Löcher im Spannring,
durch welche die Schrauben 31 hindurchtreten, vorzugsweise mit nachgiebigen Dichtungseinlagen 59 versehen.
Abgesehen davon, daß sie Staub und Schmutz von den wendeiförmigen Gewindegängen 24, 25, 27 abhalten, hindern die
Dichtungen, welche die Ringe 45 und 46 aufweisen, jeweils Druckluft davon ab, aus dem Raum zwischen der Hohlschale
und dem Spannring bzw. aus dem unteren Ende des wendeiförmigen Kanals auszutreten, der von den Gewindegängen
und 25 am Rahmenteil 14 und der Hohlschale 10 gebildet ist.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Hohlschale 10 nach oben oder unten eingestellt werden soll, es lediglich erforderlich
ist, Druckluft den Kanaleingängen 52 zuzuführen und dann den Deckel 35 in der geeigneten Richtung zur auf- und
abwärts erfolgenden Einstellung der Hohlschale zu drehen. Wenn der Luftdruck aufgehoben wird, dann greifen die
Federvorrichtungen 32 prompt ein und sperren die Hohl-
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schale gegen Drehung.
Da der Verteilerring 55 teilweise über dem Spannring 26 liegt, wird die oberste Einstell-Lage der Hohlschale 10
durch Eingriff des Spannrings gegen die Unterseite des Verteilerrings begrenzt; somit können Hohlschale und
Spannring nicht versehentlich in eine Lage gedreht werden, in welcher der Spannring aus dem Eingriff mit dem oberen
Rahmenteil 14 gelöst ist.
Die Entfernung des Spannringes und der Hohlschale vom oberen Rahmenteil 14 etwa zum Erneuerung der Hohlschalenbeschichtung
12 ist verhältnismäßig einfach. Die obere Wand 39 des Deckels 35 wird durch Abnahme der Schrauben
40 entfernt, und dies liefert einen Zugang zu den Muttern 33, so daß diese und die Federvorriehtungen 32 von den
Schrauben 31 entfernt werden können. Die äußere aufrechte Wand 37 des Deckels löst sich mit seiner Oberwand 39, was
ohne weiteres Zugang zu den Schrauben 56 gibt, welche den Verteilerring 55 am oberen Rahmenteil 14 befestigen, und
mit dem Entfernen des Verteilerrings können der Spannring 26 und die Hohlschale 10 natürlich ohne weiteres vom
oberen Rahmenteil entfernt werden. Es ist zu beobachten, daß dieser Ausbauvorgang durch die Anwesenheit des pneumatischen
Hohlschalen-Entriegelungssystems dieser Erfindung nicht beträchtlich kompliziert wurde.
Aus der vorangegangenen Beschreibung, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wurde, ist es ersichtlich,
daß die Hohlschale eines Kreiselbrechers, der die Grundlagen der vorliegenden Erfindung verkörpert, normalerweise
gegen die Einstelldrehung nach oben und unten gesperrt ist, aber rasch und mühelos für eine derartige
Drehung gelöst und genauso rasch wieder verriegelt werden kann; es ist auch ersichtlich, daß die Erfindung nicht
die Anwesenheit von Zylinderhubeinrichtungen oder ähnlichen Betatigungsmechanismen am Brecher erforderlich macht und
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die Verwendung pneumatischer Druckanschlüsse gestattet, die sowohl einfach und kräftig als auch geeignet sind,
den Schwingungen zu widerstehen, welchen Brecheraufbauten ausgesetzt sind.
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Leerseite
Claims (7)
1. Brecher mit einem Kreisel-Brecherkopf, einem ringförmigen Rahmenteil, einer ringförmigen Hohlschale, die
eine konzentrische, wendelförmigetGewindeverbindung mit
dem Rahmenteil aufweist und mit dem Brecherkopf zusammenwirken kann, um einen Brecherspalt zu begrenzen, der durch
Drehung der Hohlschale relativ zum Rahmenteil einstellbar ist, einem Spannring, der ebenfalls eine Gewindeverbindung
mit dem Rahmenteil aufweist, oberhalb der Hohlschale angeordnet ist und eine Verbindung hiermit aufweist, die Hohlschale und Spannring zur gemeinsamen Drehung zusammenspannt,
aber eine begrenzte Axialbewegung zwischen ihnen gestattet, und einer Spanneinrichtung, welche normalerweise
eine Spannkraft auf den Spannring und die Hohlschale ausübt, wobei diese axial aufeinander zu gedrückt werden,
um gegen Drehung relativ zum Rahmenteil festgelegt zu werden, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
A eine Einrichtung (51, 52, 53, 54, 57) zum Einblasen
A eine Einrichtung (51, 52, 53, 54, 57) zum Einblasen
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TELEFON (OBQ) 22 2U6Q TELEX 0S-2O3B0 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
von Druckluft zwischen Spannring (26) und Hohlschale (10),
B eine Dichteinrichtung (58, 46) nahe der Oberseite und nahe der Unterseite des Rahmenteils (14), welche
jeweils eine Gleitdichtung bildet, und zwar
jeweils eine Gleitdichtung bildet, und zwar
1. zwischen dem Rahmenteil und dem Spannring, sowie
2. zwischen dem Rahmenteil und der Hohlschale, und
C eine weitere Dichteinrichtung (45) , welche eine Gleitdichtung
zwischen dem Spannring und der Hohlschale herstellt,
einen Radialabstand zu ihren Gewindeverbindungen (24, 25, 27) mit dem Rahmenteil aufweist und mit der
ersterwähnten Dichteinrichtung derart zusammenwirkt, daß Druckluft, die zwischen den Spannring und die Hohlschale eingeblasen wird, im wesentlichen gegen Entweichen
eingeschlossen ist, so daß eine derartige Luft Spannring und Hohlschale axial mit einer Kraft auseinanderdrückt,
welche die Spannkraft (Federn 32) überwindet und die Hohlschale zur Einstelldrehung relativ
zum Rahmenteil freisetzt.
2. Brecher nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
D die ersterwähnte Dichtungseinrichtung weist ein Paar konzentrischer ringförmiger Teile auf, von welchen
eines (38) am Spannring (26) und das andere (55, 58) am Rahmenteil (14) an dessen Oberseite befestigt ist und eines (38) der ringförmigen Teile eine sich nach oben erstreckende, zylindrische Oberfläche aufweist, die einen Radialabstand zu den Gewindeverbindungen (24, 25, 27) aufweist, sowie konzentrisch zu diesen ist,
während das andere (55) der ringförmigen Teile radial quer zu den Gewindeverbindungen vorspringt und in
Gleitdichteingriff (Dichtungsring 58) mit der zylindrischen Oberfläche steht, wobei die ringförmigen
Teile derart zusammenwirken, daß sie eine Ringkammer begrenzen, die sich nach unten zur Gewindeverbindung
eines (38) am Spannring (26) und das andere (55, 58) am Rahmenteil (14) an dessen Oberseite befestigt ist und eines (38) der ringförmigen Teile eine sich nach oben erstreckende, zylindrische Oberfläche aufweist, die einen Radialabstand zu den Gewindeverbindungen (24, 25, 27) aufweist, sowie konzentrisch zu diesen ist,
während das andere (55) der ringförmigen Teile radial quer zu den Gewindeverbindungen vorspringt und in
Gleitdichteingriff (Dichtungsring 58) mit der zylindrischen Oberfläche steht, wobei die ringförmigen
Teile derart zusammenwirken, daß sie eine Ringkammer begrenzen, die sich nach unten zur Gewindeverbindung
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zwischen dem Rahmenteil und dem Spannring öffnet, und E die Einrichtung zum Einblasen von Druckluft zwischen
Spannring und Hohlschale (10) weist (51,
52, 53, 54, 57) zum Einleiten von Druckluft in die Ringkammer auf.
3. Brecher mit einem Kreisel-Brecherkopf, einem ringförmigen oberen Rahmenteil, welches ein Innengewinde aufweist,
einer ringförmigen Hohlschale, die ein Außengewinde aufweist, das mit dem Innengewinde in Eingriff steht, und
die mit dem Brecherkopf zusammenwirken kann, um einen Brecherspalt festzulegen, der durch Drehung der Hohlschale
relativ zum Rahmenteil einstellbar ist, einem ringförmigen Spannteil oberhalb der Hohlschale, welches ebenfalls ein
Außengewinde aufweist, das mit dem Innengewinde in Eingriff steht, und welches eine Verbindung mit der Hohlschale
aufweist, welche es um die Hohlschale zur gemeinsamen Drehung relativ zum Rahmenteil zusammenhalt, sowie einer
Spanneinrichtung, welche normalerweise eine Spannkraft auf die Hohlschale und das Spannteil ausübt, wodurch
diese Teile axial zusammen gedrückt werden, um die Hohlschale gegen Drehung relativ zum Rahmenteil festzulegen,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: A eine Einrichtung (35) am einen (26) der Teile, welche
eine zylindrische Oberfläche (38) festlegt, die nach oben vom genannten einen Teil konzentrisch und mit
Radialabstand zum Gewinde (27) hieran absteht, B ein eine Ringkammer begrenzendes Element (55) an der
Oberseite des anderen (14) der genannten Teile, welches radial quer zum Gewinde (24) hieran vorspringt und in
Gleit-Dichteingriff (Dichtungsring 58) mit der zylindrischen
Oberfläche steht, um hiermit bei der Begrenzung einer Ringkammer zusammenzuwirken, welche oberhalb
des Rahmenteils (14) und des Spannteils (26) liegt und sich nach unten durch den wendeiförmigen
Kanal hindurch öffnet, der gemeinsam durch die Gewindegänge (24, 27) an den Teilen begrenzt wird,
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C eine Einrichtung (51, 52, 53, 54, 57) zum Einleiten
von Druckluft in die Kammer, so daß eine derartige Luft, wenn sie längs des wendeiförmigen Kanals strömt,
zwischen das Spannteil (26) und die Hohlschale (10) eingepreßt werden kann, und
D zusammenwirkende Gleitdichtungseinrichtungen (45, 46), und zwar
1. am Spannteil und der Hohlschale mit Abstand von den Gewindegängen hieran radial nach innen
(Dichtungsring 45), und
2. an der Hohlschale und dem Rahmenteil nahe deren jeweiligen Unterseite (Dichtungsring 46),
wobei Druckluft, die von selbst zwischen die Hohlschale und das Spannteil eindringt, im wesentlichen zwischen
diesen eingeschlossen ist, so daß sie diese axial mit einer Kraft auseinanderdrückt, welche die Spannkraft
(Federn 32) überwindet und somit die Hohlschale zur Drehung freisetzt, durch welche der Brecherspalt eingestellt
wird.
4. Brecher nach Anspruch 3, bei welchem sich das die Ringkammer begrenzende Element am Rahmenteil befindet,
ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56) , welche lösbar das die Ringkammer begrenzende Element (55) am
Rahmenteil (14) befestigt, um zuzulassen, daß das Spannteil
(26) nach oben vom Rahmenteil abgenommen werden kann.
5. Brecher nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
1. die Einrichtung (35) , welche eine zylindrische Oberfläche
bildet, umfaßt eine aufrechte Ringwand (38), die an der Oberseite des Spannteils (26) befestigt
ist und nach oben hiervon absteht,
2. eine ringförmige Oberwand (39), die an der aufrechten Ringwand befestigt ist und radial hiervon nach außen
vorspringt, und
3. eine äußere Ringdeckelwand (37), die an der oberen
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Wand befestigt ist und hiervon nach unten vorspringt, wobei sie eine zylindrische Außenfläche (41) des
Rahmenteils umgibt, und wobei die äußere Ringdeckelwand
a) eine Einrichtung (48) zum Aufbringen eines Drehmoments
hierauf aufweist, durch welches die Hohlschale (10) gedreht werden kann, und
b) mit der zylindrischen Außenoberfläche am Rahmenteil (14) zusammenwirkt, um eine Schmutzabdichtung
(42) herzustellen, durch welche Schmutz von der zylindrischen Oberfläche der ersterwähnten
Ringwand (38) ferngehalten wird.
6. Verfahren zum Lösen der Hohlschale eines Kreiselbrechers
zur Drehung relativ zu einem Rahmenteil, mit welchem die Hohlschale eine wendeiförmige Gewindeverbindung
aufweist, um eine Vorkehrung zum Einstellen eines Brecherspalts zwischen der Hohlschale und einem Kreisel-Brecherkopf
zu treffen, mit welchem die Hohlschale zusammenwirkt, wobei die Hohlschale in Zusammenwirkung mit einer Drehungs-Sperreinrichtung
bringbar ist, welche einen Spannring aufweist, der ebenfalls eine wendeiförmige Gewindeverbindung
mit dem Rahmenteil aufweist, eine Verbindungseinrichtung, welche die Hohlschale und den Spannring zur gemeinsamen
Drehung zusammenhalt, aber eine begrenzte Axialbewegung zwischen diesen Teilen gestattet, und eine Einrichtung,
die nachgiebig die Hohlschale und den Spannring axial aufeinander zu mit einer Spannkraft vorspannt, welche
Spannring und Rahmenteil veranlaßt, beim normalen Sperren der Hohlschale gegen Drehung zusammenzuwirken, dadurch
gekennzeichnet, daß man Luft unter Druck zwischen die Hohlschale (10) und den Spannring (26) einleitet, um diese
Teile zwangsweise mit einer Kraft auseinander zu bringen, welche die Spannkraft (Federn 32) überwindet und diese
Teile somit zur Drehung relativ zum Rahmenteil (14) freigibt.
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7. Verfahren zum Lösen der Hohlschale eines Kreiselbrechers
zur Drehung relativ zu einem ringförmigen Rahmenteil, welches ein wendeiförmiges Innengewinde aufweist,
mit welchem ein wendeiförmiges Außengewinde an der Hohlschale in Eingriff steht, um eine Vorkehrung zur Einstellung
eines Brecherspalts zwischen der Hohlschale und einem Kreisel-Brecherkopf zu treffen, mit welchem die
Hohlschale zusammenwirkt, wobei die Hohlschale eine Verbindung mit einem Spannring aufweist, der ebenfalls ein
wendeiförmiges Außengewinde aufweist, das mit dem Innengewinde in Eingriff steht, die Verbindung eine begrenzte
Axialbewegung zwischen die Hohlschale und dem Spannring bildet, aber diese Teile zur gemeinsamen Drehung relativ
zum Rahmenteil zusammenhält, und eine Spanneinrichtung vorsieht, welche zwischen der Hohlschale und dem Spannring
wirksam ist, um diese Teile mit einer Spannkraft axial zusammen .zudrücken, wodurch die Hohlschale
normalerweise gegen Drehung gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man Druckluft längs des wendeiförmigen
Innengewindes (24) von der Nähe eines axialen Endes hiervon derart leitet, daß die Luft, die in dem wendeiförmigen
Kanal strömt, der gemeinsam durch das Innengewinde (24) und eines (27) der Außengewinde begrenzt ist, zwischen die
nebeneinanderliegenden, einander zugewandten Oberflächen (29, 28) der Hohlschale (10) und des Spannrings (26) eingeleitet
wird, um diese Teile mit einer Kraft auseinanderzudrücken, welche die Spannkraft (Federn 32) überwindet,
und somit die Hohlschale und den Spannring zur Drehung relativ zum Rahmenteil (14) freigibt.
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