DE3005994A1 - Koksofen-fuellwagen - Google Patents

Koksofen-fuellwagen

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DE3005994A1
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Karl 4650 Gelsenkirchen Feldhaus
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GEWERK SCHALKER EISENHUETTE
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B43/00Preventing or removing incrustations
    • C10B43/02Removing incrustations
    • C10B43/04Removing incrustations by mechanical means
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    • C10B31/02Charging devices for charging vertically
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Description

Gesthuysen & Leutwein 5
80.030,sr 4300 Essen 1, den 30. Januar 1980
Patentanmeldung
Gewerkschaft Schalker Eisenhütte
Magdeburger Straße 37
4650 Gelsenkirchen
"Koksofen-Füllwagen"
Die Erfindung betrifft einen Koksofen-Fü11wagen mit einer entlang einer senkrechten Bewegungsbahn heb- und senkbaren Deckelabhebevorrichtung zum Abheben der Füllochdeckel von den Füllöchern eines Koksofens.
Die Beschickung eines Koksofens erfolgt bekanntlich durch Füllöcher, die in der Ofendecke vorgesehen und durch Füllochdeckel verschlossen sind. Die Füllöcher erstrecken sich im wesentlichen zylindrisch durch die Ofendecke bis in die Verkokungskammern und weisen an der Oberseite einen sich flachkegelirj erweiternden Füllochrahmen auf, auf dem der Füllochdeckel durch Schwerkraftwirkung aufliegt. Zum Füllen der Verkokungskammern werden
Patentanwälte · Dipl.-lng. Hans Dieter Gesthuysen · Dipl.-Phys. Dr. Klaus Leutwein 4300 Essen 1, Huyssenallee 15, Telefon: 02 01/23 3917, Telex: 08/57 9990
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die eisernen Füllochdeckel mit der am Koksofen-Füllwagen angeordneten Deckelabhebevorrichtung abgehoben, die im wesentlichen aus einem mittels einer Zylinderkolbenanordnung o. dgl. vertikal verfahrbaren Hubwagen, einer am Hubwagen drehbar gelagerten Welle und einem am unteren Ende der Welle befestigten Hubmagneten besteht. Welle und Hubmagnet sind drehantreibbar, um die Füllochdeckel beim Abheben durch Drehen zu lockern. Im übrigen ist der Hubmagnet in dem Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, an der Welle kardanisch aufgehängt, um ggf. Ungenauigkeiten in der Positionierung des Koksofen-Füllwagens über dem jeweiligen Füllloch auszugleichen.
Beim Verkoksungsvorgang werden in beträchtlichen Mengen Koks- und Verbrennungsgase freigesetzt, die in erheblichem Maße Staub, mehr oder minder feinteilige Feststoffe, bituminöse Bestandteile usw. enthalten. Diese Verunreinigungen der Koks- und Verbrennungsgase schlagen sich im Bereich der Füllöcher und an den Füllochdeckeln nieder mit der Folge, daß eine einwandfreie Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist. Dies hat die weitere Folge, daß Koks- und Verbrennungsgase in die Umgebung entweichen, was aus verschiedensten Gründen unerwünscht ist, und daß sich außerdem Beeinträchtigungen beim Füllvorgang einstellen.
Soweit im Stand der Technik eine Reinigung von Füllöchern und/oder Fülllochdeckeln erfolgt, geschieht dies allenfalls sporadisch, mit unzulänglichen Ergebnissen und außerdem mit einem erheblichen Zeitaufwand, der sich auf die Ofenbenutzung negativ auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie durch entsprechende Ausgestaltung eines Koksofen-Füllwagens der eingangs beschriebenen Gattung die Emission von Koks- und Verbrennungsgasen in einfacher, zuverlässiger Weise und mit geringem Zeitaufwand vermieden, mindestens bedeutend herabgesetzt, und ein einwandfreier, störungsfreier Füll Vorgang erreicht werden kann.
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Geothuysen & Leufwein "
Diese Aufgabe wird nach einem ersten Vorschlag der Erfindung mit einem Koksofen-Füllwagen der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, der gekennzeichnet ist durch eine Deckelreinigungsvorrichtung, mit einem gegenüber der Bewegungsbahn der Deckel abhebevorrichtung ein- und ausschwenkbaren Reinigungskopf, wobei der Reinigungskopf bei angehobener Deckelabhebevorrichtung in eine koaxiale Position zu und unter einem vom Fülloch abgehobenen Füllochdeckel einschwenkbar, der Füllochdeckel zur Reinigung auf den Reinigungskopf absenkbar sowie bei ausgeschwenktem Reinigungskopf auf das Fülloch absenkbar ist. Damit schafft die Erfindung die Möglichkeit, die Füllochdeckel betriebsmäßig, während sie mit der Deckel abhebevorrichtung abgehoben sind, zu reinigen, indem sie nach dem Anheben auf den eingeschwenkten Reinigungskopf abgesetzt und gereinigt werden. Nach dem Reinigungsvorgang wird der Füllochdeckel wieder angehoben, der Reinigungskopf ausgeschwenkt und der Füllochdeckel wieder auf dem Fülloch abgesetzt. Dies läßt sich einfach und störungsfrei im Rahmen des normalen betriebsmäßigen Ablaufs durchführen, wobei eine Störung des Abhebe- und Aufsetzvorgangs der Füllochdeckel durch die ein- und ausschwenkbare Ausbildung der Deckelreinigungsvorrichtung vermieden wird.
Für die Durchführung des Reinigungsvorgangs bestehen verschiedene Möglichkeiten, beispielsweise durch Bearbeitung mit rotierenden Bürsten, durch Ausflammen usw., und entsprechend kann der Reinigungskopf ohne weiteres ausgestaltet werden. Bei der eingangs erläuterten Ausführungsform, bei der die Füllochdeckel im Grundriß kreisförmig ausgebildet und durch die Deckelabhebevorrichtung drehbar sind, empfiehlt sich ganz besonderes tiine Ausführungsform, bei der der Reinigungskopf aus einer oberseitig offenen Reinigungswanne besteht und die Reinigungswanne drehfest angeordnet ist und eine Mehrzahl von auf einem Kreis feststehend angeordneten Reinigungsmessern aufweist. Der Füllochdeckel wird bei dieser Ausführungsform in die Reinigungswanne abgesetzt und durch die Deckelabhebevorrichtung gedreht, wobei durch die feststehenden Reinigungsmesser die Verunreinigungen vom Füllochdeckel, insbesondere von dessen Dichtflächen abgetragen werden.
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Die dabei anfallenden Reinigungsreste können in der geschlossenen Reinigungswanne gesammelt werden. Vorzugsweise ist die Reinigungswanne jedoch ringförmig mit einer Durchlaßöffnung ausgebildet, so daß die Reinigungsreste in das offene Fülloch zurückfallen. Zur Führung des Füllochdeckels bei der Reinigung empfiehlt es sich, die Reinigungswanne an ihrer Oberseite mit Führungsrollen zu versehen, die um je eine senkrechte Achse drehbar gelagert sind.
Das Ein- und.Ausschwenken des - vorzugsweise als Reinigungswanne ausgeführten Reinigungskopfes gestaltet sich.besonders einfach, wenn dieser mit mindestens einem Lenkerpaar am Koksofen-Füllwagen mittelbar oder unmittelbar angelenkt und in einer die Bewegungsbahn der Deckel abhebevorrichtung enthaltenden senkrechten Schwenkebene schwenkbar ist. Aus Stabilitätsgründen empfiehlt es sich, Doppellenker, mit anderen Worten zwei Lenkerpaare vorzusehen, die beiderseits der Dockelabhebevorrichtung angeordnet sind. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsfrom sind die Lenkerpaare als Parallelogrammlenker ausgeführt, so daß der Reinigungskopf parallel zu sich selbst verschwenkt wird. Die Schwenkebene, in der der Reinigungskopf verschwenkt wird, liegt vorzugsweise parallel zur Verfahrrichtung des Koksofen-Füllwagens. Die Verschwenkung wird in besonders einfacher Weise mittels einer Zylinderkolbenanordnung vorgenommen, die an mindestens einem Lenker des Lenkerpaars bzw. der Lenkerpaare angreift.
Um evtl. Ungenauigkeiten in der Positionierung des Koksofen-Füllwagens gegenüber dem Fülloch auszugleichen, sowie aus weiteren, nachfolgend erläuterten Gründen, empfiehlt es sich, die Deckelreinigungsvorrichtung an einem Reinigungswagen anzuordnen, der parallel zur Verfahrrichtung des Koksofen-Füllwagens verfahrbar und an diesem beispielsweise mittels Laufrollen und Schienen geführt ist. Der Antrieb des Reinigungswagens kann gleichfalls mittels einer Zylinderkolbenanordnung vorgenommen werden. Wird ein solcher Reinigungswagen vorgesehen, so sind selbstverständlich Lenker und Zylinderkolbenanordnung der Deckelreinigungsvorrichtung am Reinigungswagen angelenkt.
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Um einen schnellen und störungsfreien Ablauf bei der Deckelreinigung zu erreichen, empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung weiter, eine Deckelreinigungsauslösevorrichtung vorzusehen, die ein durch die Deckelabhebevorrichtung, beispielsweise den Hubmagneten, oder aber durch einen abgehobenen Füllochdeckel selbst betätigbares Schaltglied sowie einen durch das Schaltglied betätigbaren Endschalter aufweist. Ist dabei ein Füllochdeckel auf die vorgesehene Höhe angehoben, so wird durch das Schaltglied der Endschalter betätigt und damit ein Signal für den Bedienungsmann ausgelöst, daß die Deckelreinigungsvorrichtung eingeschwenkt werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit eines automatischen Arbeitsablaufs der Art, daß das Einschwenken durch den Endschalter selbsttätig ausgelöst wird. Das Schaltglied besteht vorzugsweise aus einer arn Koksofen-Füllwagen bzw. am Reinigungswagen parallel zur Bewegungsbahn der Deckel abhebevorrichtung, in der Regel also senkrecht geführten Schaltstange, die am oberen Ende einen den Endschalter betätigenden Schaltknopf aufweist, der zweckmäßig zur Einstellung der Schaltstellung längsverstellbar ist. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Schaltstange durch die Deckelabhebevorrichtung, etwa durch den Hubmagneten, zu betätigen. Es empfiehlt sich jedoch eine Ausführungsform, bei der die Schaltstange neben dem gegenüber dem Füllochdeckel im Durchmesser kleineren Hubmagneten vorbeigeführt und durch den Füllochdeckel selbst betätigbar ist. Damit ist sichergestellt, daß die Deckelreinigungsvorrichtung nur ausgelöst wird, wenn tatsächlich ein Füllochdeckel abgehoben ist.
Vorstehend ist erläutert worden, wie die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch Maßnahmen gelöst wird, die auf die Reinigung der Füllochdeckel abzielen. Auf diese Weise läßt sich in vielen Fällen bereits eine völlig befriedigende Reinigung und Abdichtung der Füllöcher erreichen, zumal außerdem in gewissem Maße eine Reinigung der Füllochrahmen dadurch erreicht werden kann, daß die Füllochdeckel in aufgesetztem Zustand mittels der Deckel abhebevorrichtung gedreht werden.
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Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, die sich sowohl zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen als auch von dieser unabhängig verwirklichen läßt, besteht darin, einen Koksofen-Füllwagen der eingangs beschriebenen Gattung mit einer Füllochreinigungsvorrichtung zu versehen, die einen heb- und senkbaren sowie drehantreibbaren Reinigungsbären aufweist. Der Reinigungsbär, der mit entsprechenden, nachfolgend noch im einzelnen erläuterten Reinigungswerkzeugen versehen ist, wird in ein zu reinigendes Fülloch abgesenkt, wo er unter Drehung die störenden Rückstände an den Dichtflächen des Füllochrahmens, ggf. auch in der Wandung des Füllochs abträgt, und anschließend wieder angehoben, so daß der Füllochdeckel aufgesetzt werden kann. Dabei werden nicht nur die Abdichtung beeinträchtigende Rückstände an den Dichtflächen beseitigt, sondern auch Ablagerungen im Fülloch, die eine einwandfreie Beschickung mit Kohle stören können. In zahlreichen Fällen genügt es, in entsprechender Weise nur eine Füllochreinigung vorzunehmen und den Füllochdeckel mit der Deckelabhebevorrichtung gegenüber den Dichtflächen des Füllochrahmens zu drehen. Optimale Ergebnisse werden indessen erreicht, wenn sowohl Fülloch als auch Füllochdeckel eine Reinigung erfahren.
Für die vorstehend in ihrem grundsätzlichen Aufbau erläuterte Füllochreinigungsvorrichtung bestehen im einzelnen gleichfalls verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten. So ist der Reinigungsbär vorzugsweise mit einer Antriebswelle an einem Hubwagen gelagert, der seinerseits mittels Rollenführungen gegenüber dem Koksofen-Füllwagen vertikal verfahrbar ist. Der Antrieb des Hubwagens kann mittels einer Zylinderkolbenanordnung erfolgen, eine in dieser Hinsicht besonders vorteilhafte Ausführungsform wird nachfolgend noch im einzelnen beschrieben. Um mögliche Ungenauigkeiten der Positionierung gegenüber dem zu reinigenden Fülloch auszugleichen, empfiehlt es sich, den Reinigungsbären an der Antriebswelle kardanisch und selbstverständlich drehfest aufzuhängen.
Der Reinigungsbär ist entsprechend dem kreisförmigen Querschnitt der Füll-
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löcher drehsymmetrisch aufgebaut und besteht vorzugsweise aus einem unteren zylindrischen Wandreinigungsabschnitt, der die Füllochwandung im Bereich der Ofendecke bearbeitet, und einem oberen, sich nach oben konisch erweiternden Rahmenreinigungsabschnitt, der die Dichtfläche des Füllochrahmens bearbeitet. Wand- und Rahmenreinigungsabschnitt sind umfangsseitig mit einer Mehrzahl von Reinigungsmessern besetzt, die selbstverständlich an die Kontur von Fülloch bzw. Dichtfläche angepaßt und im übrigen in entlang Mantellinien des Reinigungsbären verlaufenden Reihen untereinander angeordnet sind. Die Reinigungsmesser unterschiedlicher Reihen sind dabei vorzugsweise gegeneinander versetzt angeordnet, so daß eine lückenlose Bearbeitung der zu reinigenden Flächen gewährleistet ist. Als vorteilhaft erweist es sich dabei, wenn die am Wandreinigungsabschnitt angeordneten untersten Reinigungsmesser in axialer Richtung über den Rand nach unten vorstehen und nach unten hin konisch verjüngte Schneidkanten aufweisen. Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß beim Absenken des Reinigungsbären in ein Füllloch die Ablagerungen von oben her fortschreitend wirkungsvoll und mit geringem Kraftaufwand abgetragen, gleichsam abgefräst werden.
Aus den vorstehend im Zusammenhang mit der Deckelreinigungsvorrichtung erläuterten Gründen empfiehlt es sich auch, die Füllochreinigungsvorrichtung in entsprechender Weise an einem Reinigungswagen anzuordnen, der parallel zur Verfahrrichtung des Koksofen-Füllwagens verfahrbar an diesem geführt ist.
Um Beschädigungen an den Dichtflächen des Füllochrahmens zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, dafür zu sorgen, daß die Bearbeitung nicht unter der Wirkung des vollen Eigengewichts von Reinigungsbär, Hubwagen usw., sondern mit kontrolliertem Andruck erfolgt. Dazu sieht die Erfindung mit einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vor, daß der Hubwagen in seiner unteren Endstellung durch ein Gewichtsausgleichsglied gehalten ist. Das Gewichtsausgleichsglied kann beispielsweise als federbelasteter Kolben, als hydraulische Federeinheit o. dgl. ausgeführt sein und ist vorzugsweise
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hinsichtlich Anordnung und/oder Federkraft einstellbar. Das Absenken erfolgt dabei in jedem Fall so weit, daß der Hubwagen, ggf. mit einem entsprechenden Ausleger, durch das Gewichtsausgleichsglied abgestützt und damit in vorgebbarem Maße gewichtsentlastet ist. Das Gewichtsausgleichsglied wird am Koksofen-Füllwagen oder ggf. am Reinigungswagen fest angeordnet.
Wie bereits erläutert, werden optimale Ergebnisse erreicht, wenn sowohl Deckel- als auch Füllochreinigungsvorrichtung vorgesehen werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Deckel- und die Füllochreinigungsvorrichtung zusammen mit der Deckelabhebevorrichtung an einem gemeinsamen Reinigungswagen anzuordnen, der in bereits erläuterter Weise gegenüber dem Koksofen-Führungswagen parallel zu dessen Verfahrrichtung verfahrbar ist. Bei dieser Ausführungsform besteht weiter die besonders vorteilhafte Möglichkeit, Deckelabhebevorrichtung und Füllochreinigungsvorrichtung durch eine gemeinsame Zylinderkolbenanordnung zu heben und zu senken, die dabei nur in einer, nämlich in Hubrichtung annDeckelabhebe- und Füllochreinigungsvorrichtung angreift. Dies läßt sich beispielsweise dadurch ausführen, daß die Zylinderkolbenanordnung die Hubwagen von Deckelabhebe- und Füllochreinigungsvorrichtung mit jeweils einem zugeordneten Hubfinger unterfaßt. Deckelabhebe- und Füllochreinigungsvorrichtung sind dabei in ihrer oberen Endstellung wahlweise arretierbar. Bei dieser Ausführungsform wird durch Absenken der Zylinderkolbenanordnung die Abwärtsbewegung der jeweils nicht arretierten der beiden Vorrichtungen freigegeben, während die nicht benötigte in ihrer oberen Endstellung arretiert bleibt. Ein besonders einfacher Arbeitsablauf läßt sich erreichen, wenn der Reinigungswagen, an dem die verschiedenen in Rede stehenden Vorrichtungen angeordnet sind, auf dem Koksofen-Füllwagen entlang einem durch Anschläge, die beispielsweise auch durch den begrenzten Hub einer als Antrieb vorgesehenen Zylinderkolbenanordnung gebildet sein können, begrenzten Verfahrweg verfahrbar ist. Die Länge des Verfahrweges entspricht dabei dem Achsabstand von Deckel abhebevorrichtung, d. h. des Hubmagneten, einerseits und Reinigungsbär andererseits. Damit ist gewährleistet, daß - nach ordnungsgemäßer Positionierung des Koksofen-Füllwagens -
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Deckelabhebevorrichtung und Deckelreinigungsvorrichtung einerseits und Füllochreinigungsvorrichtung andererseits in einfacher Weise in ihre jeweilige Arbeitsposition überführt werden können. Dabei bietet sich in besonders eleganter Weise auch eine Möglichkeit, Deckelabhebevorrichtung und Füllochreinigungsvorrichtung in ihrer oberen Endstellung gleichsam selbsttätig am Koksofen-Füllwagen zu arretieren. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß Deckelabhebevorrichtung und Füllochreinigungsvorrichtung Arretieranschläge sowie der Koksofen-Füllwagen Arretierwiderlager aufweisen und in den Endstellungen des Reinigungswagens jeweils einer der Arretieranschläge auf einem der Arretierwiderlager absetzbar ist. Wird beispielsweise der Reinigungswagen in die Stellung "Deckelreinigung" überführt, so wird die Füllochreinigungsvorrichtung aufgrund entsprechender Anordnung von Arretieranschlag und -widerlager selbsttätig arretiert, während beim Absenken der gemeinsamen Zylinderkolbenanordnung allein die Deckelabhebevorrichtung abgesenkt wird. Entsprechendes gilt für die Stellung "Füllochreinigung". In der Praxis empfiehlt es sich dabei, zuerst die Deckelreinigung und erst anschließend die Füllochreinigung vorzunehmen, damit die bei der Deckelreinigung anfallenden Reinigungsreste nicht auf den bereits gereinigten Füllochrahmen fallen.
Vorstehend ist nicht die Beschickung der Verkokungskammern mit Kohle behandelt worden, die selbstverständlich gleichfalls mit dem erfindungsgemäßen Koksofen-Fü11wagen erfolgt. In jedem Fall läßt die Anordnung sich so treffen, daß ohne gegenseitige Störung eine Kammer gefüllt wird, während an einer anderen Kammer die beschriebenen Reinigungsvorgänge vorgenommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ausschnittsweise eine Seitenansicht eines Koksofen-Fü11wagens mit Deckelabhebevorrichtung, Deckelreinigungsvorrichtung und Füllochreinigungsvorrichtung,
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Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Querschnitt II-II,
Fig. 3 a) bis b) verschiedene Arbeitsstellungen des Gegenstandes der Fig. in vereinfachter Darstellung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
Die Figuren zeigen zunächst die Arbeitsbühne 1 eines auf der Ofendecke 2 eines Koksofens verfahrbaren Koksofen-Füllwagens. In der Ofendecke 2 ist ein FUlloch 3 vorgesehen, das an seiner Oberseite einen Füllochrahmen 4 aufweist und durch einen Füllochdeckel 5 abgeschlossen ist. Fülloch 3, Füllochrahmen 4 und Füllochdeckel 5 sind - in den Figuren nicht erkennbar im Grundriß kreisförmig.
Auf der Arbeitsbühne 1 ist ein Reinigungswagen 6 mittels Laufrollen 7 horizontal in einer zur Verfahrrichtung des Koksofen-Füllwagens parallelen Richtung (Pfeil 8) verfahrbar angeordnet und durch eine Zylinderkolbenanordnung 9 antreibbar. Am Reinigungswagen 6 sind eine Deckelabhebevorrichtung 10, eine Deckelreinigungsvorrichtung 11 und eine Füllochreinigungsvorrichtung 12 angeordnet, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden. Die Deckelabhebevorrichtung 10 besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Hubwagen 13, der mit beidseitig angeordneten Laufrollen 14 in einer Führung 15 geführt und vertikal verfahrbar ist. Eine senkrecht angeordnete Welle 16 ist am Hubwagen 13 drehbar gelagert und durch einen Getriebemotor
17 drehantreibbar. Am unteren Ende der Welle 16 ist mit einem Kardangelenk
18 ein Hubmagnet 19 drehfest angeschlossen.
Die Deckelreinigungsvorrichtung 11 weist zunächst einen Reinigungskopf 20 auf, der als ringförmige Reinigungswanne mit einem zentralen Durchlaß 21 (vgl. Fig. 2) ausgebildet ist. Innerhalb des Reinigungskopfes 20 sind auf einem Kreis insgesamt vier feststehende Reinigungsmesser 22 gleichmäßig verteilt angeordnet. An der Oberseite des Reinigungskopfes 20 sind
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zur Führung des FüllochdeckeIs 5 bei der nachfolgend im einzelnen erläuterten Reinigung Führungsrollen 23 vorgesehen, die um je eine senkrechte Achse drehbar und im übrigen an ihrer Oberseite konisch ausgebildet sind, um das Einführen des Füllochdeckels 5 zu erleichtern.
Der Reinigungskopf 20 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel an insgesamt vier Lenkern 24 aufgehängt, die zusammen zwei als Parallelogrammlenker wirkende Lenkerpaare bilden und ihrerseits an einer Traverse 25 des Reinigungswagens 6 angelenkt sind. Die Betätigung der Lenker 24 erfolgt durch eine Zylinderkolbenanordnung 26, die einerseits in im einzelnen nicht dargestellter Weise mit dem Reinigungswagen 6 verbunden ist und andererseits an einem oberen Hebelarm 27 eines der Lenker 24 angreift. Die Füllochreinigungsvorrichtung 12 weist zunächst gleichfalls einen Hubwagen 28 auf, der mittels Laufrollen 29 in einer Führung 30 geführt und vertikal verfahrbar ist. Eine senkrecht angeordnete Welle ist am Hubwagen 28 drehbar gelagert und durch einen Getriebemotor 32 drehantreibbar. Am unteren Ende der Welle 31 ist mittels eines Kardangelenks 33 ein Reinigungsbär 34 schwenkbar und drehfest angeordnet. An einer unteren Traverse 35 des Reinigungswagens 6 ist ein in senkrechter Richtung wirkendes hydraulisches Gewichtsausgleichsglied 36 angeordnet. In der nachfolgend noch im einzelnen beschriebenen abgesenkten Stellung der Füllochreinigungsvorrichtung 12 ist diese mit einem Anschlag 37 auf der Kolbenstange 38 des Gewichtsausgleichsgliedes 36 abgestützt, so daß das Eigengewicht der Füllochreinigungsvorrichtung 12 teilweise kompensiert ist.
Zum Heben bzw. Senken von Deckel abhebevorrichtung 10 und Füllochreinigungsvorrichtung 12 ist zwischen diesen eine gemeinsame Zylinderkolbenanordnung 39 an den Reinigungswagen 6 angeschlossen, die den Hubwagen 13 der Deckelabhebevorrichtung 10 einerseits bzw. den Hubwagen 28 der Füllochreinigungsvorrichtung 12 andererseits mit einem Hubfinger 40 unterfaßt und folglich nur in Hubrichtung wirksam ist.
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In der in Fig. 1 dargestellten Stellung befinden beide Vorrichtungen sich in ihrer oberen Endstellung. Die Füllochreinigungsvorrichtung ist in dieser Stellung durch den bereits erwähnten Anschlag 37 arretiert, der auf einem mit der Arbeitsbühne 1 fest verbundenen Arretierwiderlager 41 aufliegt. Die Deckel abhebevorrichtung 10 ist in Fig. 1 zwar durch die Zylinderkolbenanordnung 39 in ihrer oberen Stellung gehalten, weist im übrigen aber einen entsprechenden Arretieranschlag 42 auf, dem gleichfalls ein an der Arbeitsbühne 1 angeordnetes Arretierwiderlager 43 zugeordnet ist. Der Reinigungswagen 6 ist um einen durch den Hub der Zylinderkolbenanordnung 9 begrenzten Verfahrweg X verfahrbar, der dem Achsabstand von Hubmagnet einerseits und Reinigungsbär 34 andererseits entspricht. Wird der Reinigungswagen 6 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung um den Verfahrweg X nach rechts verfahren, so wird die Deckelabhebevorrichtung 10 arretiert, während die Füllochreinigungsvorrichtung 12 zum Absenken mittels der Zylinderkolbenanordnung 39 freigegeben ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jeweils nur diejenige der beiden Vorrichtungen abgesenkt werden kann, die sich über dem Fülloch 3 befindet.
Der Deckelabhebevorrichtung 10 ist eine Deckelreinigungsauslösevorrichtung 44 zugeordnet, die im wesentlichen aus einer am Reinigungswagen 6 senkrecht geführten Schaltstange 45 mit am oberen Ende angeordnetem Schaltkopf 46 und einem durch den Schaltkopf betätigbaren Endschalter 47 besteht. Die Schaltstange 45 ist am Hubmagneten 19 vorbeigeführt und so angeordnet, daß sie durch einen vom Hubmagneten 19 ergriffenen, diesem gegenüber im Durchmesser größeren Füllochdeckel 5 betätigt wird, wenn die Deckelabhebevorrichtung 10 ihre obere Endstellung erreicht hat. Der Schaltkopf 46 ist längeneinstellbar, so daß in der vorgesehenen oberen Endstellung der Endschalter 47 betätigt wird und ein Signal auslöst bzw. selbsttätig die Deckelreinigungsvorrichtung 11 in Gang setzt.
Nachfolgend wird die Funktion der beschriebenen Einrichtung anhand einzelner Arbeitsstellungen erläutert.
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In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung befinden sich sowohl die Füllochreinigungsvorrichtung 12 als auch die Deckelabhebevorrichtung 10 in ihrer jeweiligen oberen Endstellung, ist die Deckelreinigungsvorrichtung
11 unter die Deckelabhebevorrichtung 10 eingeschwenkt und ist das Fülloch 3 durch den Füllochdeckel 5 geschlossen.
Die anschließenden Arbeitsstellungen sind schematisch in den Fig. 3 a) bis d) dargestellt.
Die Fig. 3 a) zeigt zunächst die Arbeitsstellung "Füllochöffnen". Die Deckelreinigungsvorrichtung 11 ist durch die Zylinderkolbenanordnung 26 in einer senkrechten und zur Verfahrrichtung des Koksofen-Füllwagens parallelen Ebene ausgeschwenkt. Während die Füllochreinigungsvorrichtung
12 in ihrer oberen Endstellung arretiert bleibt, ist die Deckel abhebevorrichtung 10 durch die Zylinderkolbenanordnung 39 so weit abgesenkt, daß der Hubmagnet 19 auf dem eisernen Füllochdeckel 5 aufsitzt. In dieser Stellung wird der Hubmagnet 19 erregt und durch den Getriebemotor 17 gedreht, um den Füllochdeckel 3 zu lockern.
Anschließend wird die Deckelabhebevorrichtung 10 durch die Zylinderkolbenanordnung 39 wieder angehoben und dabei der Füllochdeckel 5 aus dem Fülllochrahmen 4 entfernt. Die Deckelabhebevorrichtung 10 wird bis in ihre obere Endstellung angehoben, in der durch den Füllochdeckel 5 die Schaltstange 45 und damit der Endschalter 47 betätigt und ein Signal für das Einschwenken der Deckelreinigungsvorrichtung 11 gegeben wird. .
In Fig. 3 b) ist dargestellt, wie durch Betätigung der Zylinderkolbenanordnung 26 die Deckelreinigungsvorrichtung 11 unter den Füllochdeckel 5 eingeschwenkt und dieser durch die Zylinderkolbenanordnung 39 wieder abgesenkt ist, bis er auf dem Reinigungskopf 20 aufsitzt. Diese Absenkbewegung zur Deckelreinigung wird durch einen Anschlag 48 begrenzt, der an einem der Lenker 24 angeordnet und folglich nur bei diesem Arbeitsgang
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wirksam ist. Der Anschlag 48 ist so eingestellt, daß zwischen den Reinigungsmessern 22 des Reinigungskopfes 20 und der Dichtfläche des Füllochdeckels 5 ein vorgegebener Sicherheitsabstand verbleibt und eine Beschädigung der Dichtfläche sicher vermieden wird. Ist diese Arbeitsstellung für die Deckelreinigung erreicht, so wird der Füllochdeckel 5 durch den Getriebemotor 17 rotierend angetrieben, so daß durch die Reinigungsmesser 22 die Ablagerungen von der Dichtfläche des Füllochdeckels 5 abgetragen werden. Ist dies geschehen, so wird der Getriebemotor 17 stillgesetzt und die Deckelabhebevorrichtung 10 in ihre obere Endstellung gefahren.
Anschließend wird durch Betätigung der Zylinderkolbenanordnung 9 der Reinigungswagen um den Verfahrweg X nach rechts in die in Fig. 3 c) dargestellte Stellung gefahren, in der die Füllochreinigungsvorrichtung 12 sich über dem Fülloch 3 befindet. In dieser Stellung ist die Deckel abhebevorrichtung 10 durch den Arretieranschlag 42 und das Arretierwiderlager 42 an der Arbeitsbühne 1 arretiert, während die Füllochreinigungsvorrichtung durch die Zylinderkolbenanordnung 39 abgesenkt wird.
Der Reinigungsbär 34 der Füllochreinigungsvorrichtung 12 weist einen unteren Wandreinigungsabschnitt 49 zur Bearbeitung des sich durch die Ofendecke 2 erstreckenden zylindrischen Wandungsabschnitts des Füllochs 3 auf sowie einen oberen Rahmenreinigungsabschnitt 50, der an die Kontur der Dichtfläche des Füllochrahmens 4 angepaßt ist. Der Reinigungsbär 34 ist umfangsseitig mit Reinigungsmessern 51 besetzt, die in Reihen, in unterschiedlichen Reihen gegeneinander in Achsrichtung versetzt, angeordnet sind und eine Kontur aufweisen, die im Wandreinigungsabschnitt 49 zylindrisch, im Rahmenreinigungsabschnitt 50 dagegen entsprechend der Kontur der Dichtfläche des Füllochrahmens 4 sich nach oben konisch erweiternd verläuft. Die untersten Reinigungsmesser 51 des Wandreinigungsabschnitts 49 stehen axial über und weisen an ihren Außenseiten konisch verjüngte Schneidkanten auf.
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Der Reinigungsbär 34 wird mittels der Zylinderkolbenanordnung 39 in das
Fülloch 3 abgesenkt, bis der Anschlag 37 durch die Kolbenstange 38 des
Gewichtsausgleichsgliedes 36 aufgehalten und damit das Eigengewicht der
Füllochreinigungsvorrichtung 12 bis auf einen vorgebbaren Andruck kompensiert ist, so daß Beschädigungen des Füllochrahmens 4 vermieden werden.
Beim Absenken oder ggf. nach Erreichen der unteren Endstellung wird der
Reinigungsbär 34 durch den Getriebemotor 32 rotierend angetrieben, so daß durch die Reinigungsmesser 51 Ablagerungen von der Füllochwandung und
von der Dichtfläche des Füllochrahmens abgetragen werden. Ist dies geschehen, so wird der Getriebemotor 32 stillgesetzt und die Füllochreinigungsvorrichtung 12 wieder in ihre obere Endstellung angehoben.
Anschließend wird der Reinigungswagen 6 durch die Zylinderkolbenanordnung 9 in die in Fig. 13 d) dargestellte Stellung gefahren, in der sich wieder die Deckelabhebevorrichtung 10 über dem Fülloch 3 befindet und die Fül1-lochreinigungsvorrichtung 12 an der Arbeitsbühne 1 arretiert ist. Die
Deckelreinigungsvorrichtung 11 wird ausgeschwenkt, und der Füllochdeckel 5 wird auf das Fülloch 3 abgesenkt. Anschließend wird zunächst der Füllochdeckel 5 durch Drehung mittels des Getriebemotors 17 gleichsam in den
Füllochrahmen 4 eingerieben und damit abgedichtet. Ist dies geschehen, so wird der Hubmagnet 19 entregt, die Deckelabhebevorrichtung 10 in ihre
obere Endstellung gefahren und schließlich die Deckelreinigungsvorrichtung 11 wieder eingeschwenkt. Damit ist die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung wieder erreicht.
In Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform gezeigt, in der die Deckelreinigungsvorrichtung 11 nicht
schwenkbar, sondern mittels Führungsrollen in einer an der unteren Traverse 35 angeschlossenen Führung 53 geführt und durch die Zylinderkolbenanordnung 26 horizontal verfahrbar ist. Die Fig. 4 zeigt in Vollstrich die eingefahrene Arbeitsstellung der Deckelreinigungsvorrichtung 11, andeutungsweise ist daneben strichpunktiert die ausgefahrene Stellung dargestellt, in der der Hubmagnet 19 auf den Füllochdeckel 3 abgesenkt werden kann. Im übrigen
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entspricht diese Ausführungsform der vorstehend beschriebenen.
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Claims (21)

Gestfioyscn &*LeuKvsin "-'"-- Patentansprüche:
1. Koksofen-Füllwagen, mit einer entlang einer senkrechten Bewegungsbahn heb- und senkbaren Deckelabhebevorrichtung zum Abheben der Füllochdeckel von den Fül löchern eines Koksofens, gekennzeichnet durch .eine Deckelreinigungsvorrichtung (11) mit einem gegenüber der Bewegungsbahn der Deckel abhebevorrichtung (10) ein- und ausschwenkbaren Reinigungskopf (20), wobei der Reinigungskopf (20) bei angehobener Deckel abhebevorrichtung (10) in eine koaxiale Position zu und unter einem vom Fülloch (3) abgehobenen Füllochdeckel (5) einschwenkbar, der Füllochdeckel (5) zur Reinigung auf den Reinigungskopf (20) absenkbar sowie bei ausgeschwenktem Reinigungskbpf (20) auf das Fülloch (3) absenkbar ist.
2. Koksofen-Füllwagen in der Ausführungsform, bei der die im Grundriß <reisförmigen Füllochdeckel durch die Deckelabhebevorrichtung um eine senkrechte Achse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (20) aus einer oberseitig offenen Reinigungswanne besteht, und daß die Reinigungswanne drehfest angeordnet ist und eine Mehrzahl von auf einem Kreis feststehend angeordneten Reinigungsmessern (22) aufweist.
3. Koksofen-Füllwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswanne ringförmig mit einer Durchlaßöffnung (21) ausgebildet ist.
4. Koksofen-Fül!wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (20) an seiner Oberseite um je eine senkrechte Achse drehbar gelagerte Führungsrollen (23) für den Füllochdeckel (5) aufweist.
5. Koksofen-Füllwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (20) mit mindestens einem Lenkerpaar (24) am Koksofen-Füllwagen (1) mittelbar oder unmittelbar angelenkt und in einer
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Die Bewegung der Deckelabhebevorrichtung (10) enthaltenden senkrechten Schwenkebene schwenkbar ist.
6. Koksofen-Fiillwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (20) mittels einer an mindestens einem Lenker des Lenkerpaars bzw. der Lenkerpaare (24) angreifenden Zylinderkolbenanordnung (26) schwenkbar ist.
7. Koksofen-Fü11wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelreinigungsvorrichtung (11) an einem Reinigungswagen (6) angeordnet und der Reinigungswagen (6) parallel zur Verfahrrichtung (8) des Koksofen-Fü11wagens (1) verfahrbar am Koksofen-Fü11wagen (1) geführt ist.
8. Koksofen-Füllwagen, gekennzeichnet durch eine Deckelreinigungsauslösevorrichtung (44), mit einem durch die Deckelabhebevorrichtung (10) oder einen abgehobenen Füllochdeckel (5) betätigbaren Schaltglied und einem durch das Schaltglied betätigbaren Endschalter (47).
9. Koksofen-Fü11wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied aus einer am Koksofen-Fü11wagen bzw. am Reinigungswagen (6) parallel zur Bewegungsbahn der Deckelabhebevorrichtung (10) geführten Schaltstange (45) besteht und am oberen Ende der Schaltstange (45) ein den Endschalter (47) betätigender Schaltkopf (46) angeordnet ist.
10. Koksofen-Füllwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (45) durch einen an der Deckelabhebevorrichtung (10) gehaltenen Füllochdeckel (5) betätigbar ist.
11. Koksofen-Fü11wagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Füllochreinigungsvorrichtung (12), mit einem heb- und senkbaren sowie drehantreibbaren Reinigungsbär (34).
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12. Koksofen-Fü11 wagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbär (34) mit einer Antriebswelle (31) an einem Hubwagen (28) gelagert und der Hubwagen (28) mittels Rollenführungen (29, 30) gegenüber dem Koksofen-Fü11wagen (1) vertikal verfahrbar ist.
13. Koksofen-Fül!wagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbär (34) an der Antriebswelle (31) kardanisch aufgehängt ist.
14. Koksofen-Fül1wagen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbär (34) aus einem unteren zylindrischen Wandreinigungsabschnitt (49) und einem oberen, sich nach oben konisch erweiternden Rahmenreinigungsabschnitt (50) besteht und daß Wand- und Rahmenreinigungsabschnitt (49, 50) umfangsseitig mit einer Mehrzahl von Reinigungsmessern (51) besetzt sind.
15. Koksofen-Füllwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wandreinigungsabschnitt (49) angeordneten untersten Reinigungsmesser (51) axial vorstehen und nach unten konisch verjüngte Schneidkanten aufweisen.
16. Koksofen-Füllwagen nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllochreinigungsvorrichtung (12) an einem Reinigungswagen (6) angeordnet und der Reinigungswagen (6) parallel zur Verfahrrichtung (8) des Koksofen-Füllwagens verfahrbar arn Koksofen-Füllwagen geführt ist.
17. Koksofen-Füllwagen nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubwagen (28) in seiner unteren Endstellung durch ein Gewichtsausgleichsglied (36) gehalten ist.
18. Koksofen-Füllwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelabhebevorrichtung (10), Deckelreinigungsvorrichtung (11) und Füllochreinigungsvorrichtung (12) an einem gemeinsamen Reinigungs-
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wagen (6) angeordnet sind.
19. Koksofen-Fü11wagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelabhebevorrichtung (10) und Füllochreinigungsvorrichtung (12) durch eine gemeinsame Zylinderkolbenanordnung (39) heb- und senkbar sind, daß die Zylinderkolbenanordnung (39) nur in Hubrichtung an Deckelabhebevorrichtung (10) und Füllochreinigungsvorrichtung (12) angreift und daß Deckelabhebevorrichtung (10) und Füllochreinigungsvorrichtung (12) wahlweise in ihrer oberen Endstellung arretierbar sind.
20. Koksofen-Füllwagen nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungswagen (6) entlang einem durch Anschläge begrenzten Verfahrweg (X) verfahrbar ist, dessen Länge dem Achsabstand von Deckelabhebevorrichtung (10) und Reinigungsbär (34) entspricht.
21. Koksofen-Füllwagen nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelabhebevorrichtung (10) und Füllochreinigungsvorrichtung (12) Arretieranschläge (37, 42) und der Koksofen-Füllwagen (1) Arretierwiderlager (41, 43) aufweisen und in den Endstellungen des Reinigungswagens (6) jeweils einer der Arretieranschläge (37, 42) auf einem der Arretierwiderlager (41, 43) absetzbar ist.
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