DE9214400U1 - Vorrichtung zum Reinigen von Schornsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Schornsteinen

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Description

Vorrichtung zum Reinigen von Schornsteinen Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Schornsteinen mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, insbesondere Industrieschornsteinen.
Wie Schornsteine für den Hausbrand auch müssen Industrieschornsteine von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Dies geschieht bislang größtenteils von Hand, indem das Reinigungspersonal das Innere des Schornsteins besteigt und die Schornsteininnenwände reinigt. Diese Arbeiten sind aufgrund der nicht geringen Höhe von Industrieschornsteinen zum einen unfallträchtig, zum anderen sind die Verschmutzungen an den Innenwänden der Schornsteine größtenteils schadstoffbelastet, so daß auch Gesundheitsbeeinträchtigungen beim Reinigungspersonal zu befürchten sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Reinigen des Schornsteins ermöglicht, ohne daß sich während des Reinigungsprozesses Personal im Inneren des Schornsteins aufhalten muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein im Inneren des Schornsteins nach oben bewegbares Grundgestell mit an dem Grundgestell angebrachten, radial an die Innenwand des Schornsteins andrückbaren Führungsrollen und mit Reinigungsbürsten, die an den freien Enden von schwenkbar an der Welle eines Elektromotors angelenkten Reinigungsarmen vorgesehen sind, wobei die Reinigungsarme bei Betrieb des Elektromotors durch die Fliehkraft radial
nach außen schwenken und sich um das Grundgestell drehen.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, das Innere eines Schornsteins zu reinigen, ohne daß sich Personal im Inneren des Schornsteins aufhalten muß. Die Führungsrollen bewirken dabei, daß sich das Grundgestell nicht um seine Hochachse dreht. Damit wird ein festes Widerlager für das Gehäuse des Elektromotors gebildet, so daß sich die schwenkbaren Reinigungsarme um die Hochachse des Schornsteines drehen und dabei die Innenwände reinigen können. Da die Reinigungsarme durch die Fliehkraft nach außen geschwenkt werden, bleibt die Andruckkraft an das Innere des Schornsteins im wesentlichen gleich. Ferner passen sich die Reinigungsarme auch bei nach oben verjüngenden Schornsteinen selbsttätig dem veränderten Querschnitt des Schornsteins an.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Reinigungsarme an horizontalen Achsen schwenkbar, aber drehfest, mit der Welle des Elektromotors verbunden sind. In Ruhestellung hängen die Reinigungsarme dann senkrecht nach unten.
Ferner ist es günstig, wenn die Länge der Reinigungsarme größer ist als der größte Radius des zu reinigenden Schornsteins. Auf diese Weise kann der gesamte Schornstein ohne Längenveränderung der Reinigungsarme in einem Zuge gereinigt werden, da im oberen Bereich des Schornsteins mit verringertem Innenquerschnitt die Reinigungsarme lediglich etwas schräger nach unten gerichtet sind, wodurch die Reinigungswirkung jedoch nicht beeinträchtigt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsrollen an den freien Enden von am Grundgestell um horizontale Achsen schwenkbar angelenkten Schwenkachsen
vorgesehen, die in Ruhestellung im wesentlichen parallel zur Hochachse des Grundgestells verlaufen und in Reinigungsstellung mit den Führungsrollen gegen die Innenwand des Schornsteins gedrückt sind. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schwenkarme durch seitlich angreifende Hydraulikzylinder in die Reinigungsstellung bewegbar sind. Denkbar ist aber auch, daß seitlich an die Schwenkarme ein Kniehebel gelenkig angreift, dessen Kniegelenk in Richtung der Hochachse des Grundgestells verschiebbar ist und dabei die Schwenkarme auseinanderspreizt. Bei Einsatz eines Hydraulikzylinders ist es somit möglich, sämtliche Schwenkarme mit einem einzigen Hydraulikzylinder in die Reinigungsstellung zu bewegen.
Bevorzugt läßt sich die Reinigungsvorrichtung an einem Zugseil anhängen, das die Reinigungsvorrichtung bei der Reinigung des Schornsteins von unten nach oben durch den Schornstein zieht. Bei einer solchen Ausführungsform hat es sich als besonders günstig herausgestellt, wenn das Kniegelenk des Kniehebels für die Schwenkarme mit einer Aufhängeeinrichtung für das Zugseil verbunden ist. Auf diese Weise bewirkt das Gewicht der Reinigungsvorrichtung das Auseinanderspreizen der Schwenkarme, so daß während des gesamten Reinigungsvorgangs eine gleichmäßige Andruckkraft der Führungsrollen an die Schornsteininnenwand gewährleistet ist. Im übrigen erspart man sich den zusätzlichen Aufwand für einen Hydraulikzylinder oder andere Spreizmittel.
Bevorzugt wird ferner, wenn die Länge der Schwenkarme mit der der Reinigungsarme derart aufeinander abgestimmt ist, daß bei größtem Durchmesser des zu reinigenden Schornsteins in Reinigungsstellung die Reinigungsbürsten unmittelbar unterhalb der Führungsrollen liegen. Dadurch wird eine besonders gute Abstützung des Grundgestells
erreicht, ohne daß von dem Grundgestell größere
Torsionsmomente zu übertragen sind.
Ferner ist es günstig, wenn am Grundgestell mindestens eine Video-Überwachungskamera vorgesehen ist, der eine Leuchte zugeordnet sein kann, um den Reinigungsvorgang direkt überwachen zu können.
Es hat sich herausgestellt, daß die Vorrichtung mit
jeweils drei Schwenkarmen und drei Reinigungsbürsten, die gleichmäßig über den Umfang des Grundgestells verteilt sind, gute Arbeitsergebnisse liefert.
Um das Auswechseln von Reinigungsarmen zu vermeiden,
können in bevorzugter Weise längenverstellbare
Reinigungsarme verwendet werden, die auf den Durchmesser des jeweils zu reinigenden Schornsteins angepaßt werden können.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer
schematischen Seitenansicht, und
Fig. 2 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 ein
zweites Ausführungsbeispiel
In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein
aufgeschnittener Schornstein 1 gezeigt. Über das obere offene Ende des Schornsteins 1 ist eine Traverse 2 mit zwei Seilführungsrollen 3 gelegt. Um diese
Seilführungsrollen 3 herum ist ein Zugseil 4 geführt,
dessen eines Ende auf einer motorisch betriebenen
Seilwinde 5 angeordnet ist.
An dem anderen Ende des Zugseiles 4 ist das Grundgestell 6 einer Reinigungsvorrichtung 7 angehängt. Das Grundgestell 6 der Reinigungsvorrichtung 7 erstreckt sich in Richtung der Hochachse 8 des Schornsteins 1. An dem unteren Ende des Grundgestells 6 ist ein Elektromotor 9 vorgesehen, dessen Welle 10 nach unten über die untere Stirnseite des Grundgestells 6 hinausragt. An der Welle 10 ist ein horizontaler Träger 11 vorgesehen, an welchem Reinigungsarme 12 um horizontale Achsen 13 schwenkbar angelenkt sind. Die Reinigungsarme 12 sind längenverstellbar ausgebildet und tragen an ihren freien Enden Stahlbürsten 14. In Ruhestellung hängen die Reinigungsarme 12, also dann, wenn der Elektromtor außer Betrieb ist, im wesentlichen senkrecht nach unten. Ist der Elektromotor hingegen im Betrieb, so dreht sich die Welle 10 und damit auch der horizontale Träger 11, wodurch die Reinigungsanne 12 aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen schwenken, wie durch den in gestrichelter Linie angedeuteten Reinigungsarm 12 dargestellt ist.
Oberhalb des Elektromotors 9 sind am Grundgestell 6 seitliche Schwenkarme 15 um horizontale Achsen 16 angelenkt. Die Schwenkarme 15 können aus einer Ruhestellung, in der sie entlang der Außenseite des Grundgestells 6 nach unten hängen, nach außen abgespreizt werden. An den freien Enden tragen die Schwenkarme 15 Führungsrollen 17, die in der ausgespreizten Stellung gegen die Innenwand des Schornsteins 1 gedrückt werden.
Bei dem anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Auseinanderspreizen der Schwenkarme 15 über einen oder mehrere Hydraulikzylinder 18 bewirkt, die seitlich an den Schwenkarmen 15 angreifen.
Oberhalb der horizontalen Achsen 16 der Schwenkarme 15 sind noch eine Videoüberwachungskamera 19 und ein
zugehöriger Scheinwerfer 20 vorgesehen.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der oben anhand der Fig. 1 beschriebenen Reinigungsvorrichtung näher erläutert.
Vor Beginn der Reinigungsarbeiten montiert man auf der Oberseite 1 die Traverse und führt das Zugseil 4 durch das Innere des Schornsteins 1 nach unten. Die Reinigungsvorrichtung 7 wird durch eine untere Reinigungsöffnung am Fuß des Schornsteins in dessen Inneres gebracht und an das Zugseil 4 angehängt. Nachdem die Reinigungsvorrichtung 7 mittels des Zugseils 4 ein wenig angehoben ist, werden die Schwenkarme 15 mittels der Hydraulikzylinder 18 ausgefahren, bis die Führungsrollen 17 an der Innenwand des Schornsteins 1 anliegen. Da bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel drei Schwenkarme vorgesehen sind, wird das Reinigungsgerät 3 in der Mitte des Schornsteins 1 zentriert und zudem daran gehindert, sich um seine eigene Hochachse zu drehen.
Im Anschluß daran wird der Elektromotor 9 in Betrieb genommen, wodurch die Reinigungsarme 12 radial nach außen geschwenkt werden und die Stahlbürsten 13 auf Kreisbahnen entlang der Innenwandung des Schornsteins 1 bewegen. Gleichzeitig wird das Zugseil 4 mit Hilfe der Seilwinde 5 hochgezogen, so daß die Stahlbürsten 14 genau genommen eine schraubenlinienförmige Bahn an der Innenseite des Schornsteins 1 zurücklegen. Der Reinigungsvorgang wird dabei mit Hilfe der Videoüberwachungskamera 19 überwacht. Letztlich wird mit Hilfe der Videoüberwachungskamera somit die Zuggeschwindigkeit des Zugseils 4 bestimmt.
Da die Länge die Schwenkarme 15 derart auf die Länge der Reinigungsarme 12 abgestimmt ist, daß die Stahlbürsten 14 im wesentlichen unmittelbar unterhalb der Führungsrollen
17 arbeiten, behält die Reinigungsvorrichtung 7 während des gesamten Reinigungsvorgangs eine sehr stabile Lage.
Wenn die Reinigungsvorrichtung am oberen Ende des Schornsteins angekommen und die Reinigung damit beendet ist, kann der abgebürstete Schmutz durch die Reinigungsöffnung am unteren Ende des Schornsteins in herkömmlicher Weise entfernt werden. Die Reinigungsvorrichtung 7 selbst wird zweckmäßigerweise mit dem Zugseil 4 wieder heruntergelassen und ebenfalls durch die Reinigungsöffnung herausgenommen.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reinigungsvorrichtung 7 dargestellt.
Der Einfachheit halber werden nur die Unterschiede gegenüber dem vorherigen Ausführungsbeispiel erläutert. Für gleiche und ähnliche Bauteile werden identische Bezugszeichen verwendet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Schwenkarme 15 nicht über einen Hydraulikzylinder gespreizt, sondern über einen Kniehebel 21. Der Kniehebel 21 weist einzelne Arme 22 auf, die mit einem Ende mit den Schwenkarmen 15 gelenkig verbunden sind und die sich mit dem anderen Ende in einem gemeinsamen Gelenk 23 treffen. Das bedeutet, daß der Kniehebel 21 eine gleiche Anzahl von Armen 22 aufweist wie an Schwenkarmen 15 vorgesehen sind. In diesem Fall sind drei Schwenkarme 15 und somit auch drei Arme 22 des Kniehebels 21 vorgesehen.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Zugseil 4 nicht unmittelbar am Grundgestell 6, sondern am Gelenk 23 des Kniehebels 21 befestigt. Damit das Grundgestell 6 nicht kippt, wird das Führungsseil 4 am
oberen Ende des Grundgestells 6 über nicht näher bezeichnete Führungsrollen geführt.
Die Wirkungs- und Funktionsweise der zweiten Ausführungsform entspricht im wesentlichen der des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. Im Unterschied dazu wird jedoch das Auseinanderspreizen der Schwenkarme 15 durch das Eigengewicht der Reinigungsvorrichtung 7 bewirkt. Das bedeutet, daß mit Anheben der Reinigungsvorrichtung 7 die Arme 22 des Kniehebels 21 die Schwenkarme 15 auseinanderdrücken und damit die Führungsrollen 17 gegen die Innenwand des Schornsteins pressen. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Andruckkraft der Führungsrollen an die Innenseite des Schornsteins im wesentlichen stets gleich bleibt, auch dann, wenn sich der Durchmesser des Schornsteins ändert. Eine Regelung eines Hydraulikkreislaufs kann entfallen.

Claims (16)

Vorrichtung zum Reinigen von Schornsteinen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Schornsteinen (1) mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, gekennzeichnet durch ein im Inneren des Schornsteins (1) nach oben bewegbares Grundgestell (6) mit an dem Grundgestell (6) angelenkten, radial an die Innenwand des Schornsteins (1) andrückbaren Führungsrollen (17) und mit Reinigungsbürsten (14) die an den freien Enden von schwenkbar an der Welle (10) eines Elektromotors (9) angelenkten Reinigungsarmen (12) vorgesehen sind, wobei die Reinigungsarme bei Betrieb des Elektromotors (9) radial nach außen schwenken und sich um das Grundgestell (6) drehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsarme (12) an horizontalen Achsen (13) schwenkbar, aber drehfest mit der Welle (10) des Elektromotors (9) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Reinigungsarme (12) größer ist als der größte Radius des zu reinigenden Schornsteins (1).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (17) an den freien Enden von am Grundgestell (6) um horizontale Achsen (16) schwenkbar angelenkten Schwenkarmen (15) vorgesehen sind, die in Ruhestellung im wesentlichen parallel zur Hochachse (8) des Grundgestells (6) verlaufen und in Reinigungsstellung mit den Führungsrollen (17) gegen die Innenwand des Schornsteins (1) gedrückt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (15) durch seitlich angreifende Hydraulikzylinder (18) in die Reinigungsstellung bewegbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an die Schwenkarme ein Kniehebel (21) gelenkig angreift, dessen Kniegelenk (23) in Richtung der Hochachse (8) des Grundgestells (6) verschiebbar ist und dabei die Schwenkarme (15) auseinanderspreizt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einem von oben in den Schornstein ragenden Zugseil (4) anhängbar ist, wobei die Aufwärtsbewegung der Vorrichtung durch Nachobenziehen des Zugseils (4) erfolgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (23) des Kniehebels (21) für die Schwenkarme (15) mit einer Aufhängeeinrichtung für das Zugseil (4) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhestellung sowohl die Schwenkarme (15) als auch die Reinigungsarme (12) im wesentlichen senkrecht nach unten hängen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsarme (12) unterhalb der Schwenkarme (15) angelenkt sind, wobei die Welle (10) des Elektromotors (9) aus dem unteren stirnseitigen Ende des Grundgestells (6) herausragt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schwenkarme (15) mit der
der Reinigungsarme (12) derart aufeinander abgestimmt ist, daß bei größtem Durchmesser des zu reinigenden Schornsteins in Reinigungsstellung die Reinigungsbürsten (14) unmittelbar unterhalb der Führungsrollen (17) liegen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgestell (6) mindestens eine Videoüberwachungskamera (19) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgestell (6) mindestens eine Leuchte (20) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Schwenkarme (15) gleichmäßig über den Umfang des Grundgestells (6) verteilt vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß drei Reinigungsbürsten (14) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsarme (12) längenverstellbar ausgebildet sind.
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