DE3005105A1 - Feinzerkleinerung pulvrigen materials durch fliessmittelenergie - Google Patents

Feinzerkleinerung pulvrigen materials durch fliessmittelenergie

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DE3005105A1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

Peinzerkleinerung pulvrigen Materials durch Fließmittelenergie
Die Erfindung bezieht sich auf die Feinzerkleinerung von pulvrigem Material durch Fließmittelenergie und richtet sich insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, bei welchem das zerteilte bzw. pulvrige Material in einen kreisenden Strom aus Fließmittelträgermedium gerichtet wird und zwar in einer Weise, daß die Partikelgröße des zerteilten Materials herabgesetzt wird.
Pulverförmiges Material ist der Herabsetzung der Partikelgröße in Fließmittelenergiemühlen bzw. Wirbelenergiemühlen viele Jahre unterworfen worden, doch die Kostspieligkeit solcher Behandlung hat sie unpraktisch gemacht für alle Anwendungen mit Ausnahme bestimmter begrenzter Anwendungsgebiete.
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Wirbelenergieanlagen gründen sich auf die Einführung zerteilten Materials in ein Gefäß, in welchem Fließmittelmedium mit hoher Geschwindigkeit, normalerweise Schallgeschwindigkeit oder Überschallgeschwindigkeit, kreist. Der kreisende Strom des Fließmittelmediums wird normalerweise gebraucht, um eine zentrifugale Trennung des zerteilten Materials zu bewirken und ein Abziehen des fein gemahlenen Materials zu gestatten, während das grobe Material seine Umkreisung fortsetzt» Die Größe des groben Materials wird herabgesetzt entweder durch Aufprall auf andere Partikel im kreisenden Strom, oder durch ein Auftreffen auf die Gefäßwandungen. Im ersteren Falle bestöit ein beträchtlicher Energieverlust bei der bisherigen Art, den Zusammenprall zwischen Partikeln zu veranlassen und im letzteren Falle besteht eine beträchtliche Erosion der Gefäßwandungen infolge des Aufpralles der Partikel mit hoher Geschwindigkeit gegen die Wandungen.
Bisher umfassten die Fließmittelenergiemühlen bzw. Wirbelenergieanlagen eine oder mehrere von drei Grundkonstruktionen, nämlich die "Pfannkuchen"-Konstruktion, die Konstruktion mit gegenüberliegender Düse und die rohrförmige Konstruktion.
Die "Pfannkuchen-Konstruktion besteht aus einem :kurzen, flachen, zylindrischen Gefäß mit tangentialen Einlassdüsen für das Fließmittelträgermedium und mit einem zentralen Abzugauslass. Die Einlassdüsen sind so gebaut, daß sie Strahlen von Fließmittelmedium in die Kammer mit einer Überlappung zwischen benachbarten Düsen einführen, um dem Strom einen Wirbelzustand zu verleihen, welcher den Zusammenprall zwischen Partikeln innerhalb des Stromes unterstützt. Im Handel erhältliche Mühlen dieser Art
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sind normalerweise für Laboratoriumsgebrauch gebaut und der Strom von den Düsen trägt das zerteilte Material in reibenden Aufprall mit den Wandungen des Gefäßes, was nicht nur eine rasche Verschlechterung der Gefäßwandungen herbeiführt, sondern auch die Neigung mit sich bringt, daß die Partikel veiailaßt werden, sich gegen die Mitte des Gefäßes hin erneut zu verbinden, wo die groben Partikel in dem Strom feingemahlener Partikel, welche durch die Abzugsöffnung aus der Mühle getragen werden, abgezogen werden können·
Bei den Mühlen mit gegenüberliegenden Düsen wird das zerteilte Material in die Mühle mit einem Strahl eingeführt, welcher in einer Richtung orientiert ist, und der Strahl trifft mit einem Strahl aus einer entgegengesetzten Richtung zusammen, um an der Verbindungsstelle der Strahlen einen maximalen Aufprall der Partikel aufeinander zu erzielen. Obgleich dieser Anlagentyp einen wesentlichen Abbau der Gefäßwandung durch den Aufprall zerteilten Materials vermeidet, so besteht doch ein wesentlicher Energieverlust durch die Verwendung der entgegenstehenden Strahlen. Um maximale Feinzerkleinerung des zerteilten Materials in einer solchen Vorrichtung zu gewährleisten, wird sie häufig mit einer "Pfannkuchen"-Mühle oder einer Rohrmühle kombiniert.
Bei der Rohrmühle liegt das Gefäß in Form eines aufrechten Ringraumes besonderer Gestalt vor und die Zirkulation durch den Ringraum wird durch Düsen bewirkt, welche tangential im Bodenteil des Ringraumes angeordnet sind. Ein wesentlicher Teil der Mahlwirkung wird in der Zone erzielt, wo die Einspritzung zusätzlicher Strahlen
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in den kreisenden Materialstrom stattfindet, doch das starke Angewiesensein auf die Einengung des Stromes durch die Gefaßwandungen, unterwirft die ringförmigen Gefaßwandungen einer wesentlichen Abriebwirkung durch das mit Partikeln beladene Fließmittelmedium. Wie bei den Pfannkuchen-Mühlen, erlaubt der regellose Aufprall der schwereren Partikel auf die Gefäßwandungen ein Wiederverbinden dieser Partikel im zentralen Auslaß des Gefäßes mit dem Ergebniss, daß das feine zerteilte Material, welches mit dem Trägermedium entleert wird, durch die gröberen Partikel verunreinigt ist, welche im abgezogenen Strom wieder verbunden sind.
Erfindungsgemäß wird das pulvrige Material veranlaßt, innerhalb des Fließmittelstromes durch Aufprall gegen anderes Material gemahlen zu werden, sodaß der Energieverlust vermieden wird, welcher den bisherigen Vorrichtungen eigen ist. Auf diese Weise wird eine effektive und wirksame Mahlung erreicht.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Feinzerkleinern pulvrigen Materials, wobei ein hoch wirksames und effektives Mahlen erreicht wird ohne wesentlichen Aufprall des zerteilten Materials auf die Gefäßwandungen, und wobei das regellose Abziehen von übergroßen Partikeln in den Entleerungsstrom auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist unter Ermöglichung einer hohen Kapazität für die Behandlung des pulvrigen Materials, wobei die Kapazität bzw. das Fassungsvermögen der Mühle ausreichend ist, um fein gemahlenes, zerteiltes, pulvriges Material in einer Menge zu schaffen, welche für industriellen Gebrauch geeignet ist.
Insbesondere erzielt die Erfindung eine verbesserte Mahl— wirkung durch den Gebrauch eines Trägerstromes, welcher
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in einen Vortex innerhalb eines zylindrischen Gefäßes, wie etwa eines hohlen Behälters, gerichtet ist, wobei der Vortex so gesteuert wird, daß er innerhalb der Zentralzone des zylindrischen Gefäßes vertikal arbeitet, und, den zentralen Vortex umgebend, ein Rückstrom ausgebildet ist, welcher ein wiederholtes Kreisen des Pließmxttelträgermediums innerhalb des Gefäßes gestattet.
Bs ist eine Einrichtung geschaffen zum Erzeugen des vertikal strömenden Vortex bzw. Wirbels in einer Weise, daß unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des Vortex· und des umkreisenden Stromes geschaffen werden. Beim Verdrängen des zerteilten Materials aus dem Strömungsbezirk niedrigerer Geschwindigkeit in den Strömungsbezirk der höheren Geschwindigkeit, wird es Beschleunxgungskräften unterworfen, und, umgekehrt, wenn es aus dem Strömungsbezirk höherer Geschwindigkeit in den Strömungsbezirk niedrigerer Geschwindigkeit verdrängt wird, ist es Verzögerungskräften unterworfen. Wo die Partikel unterschiedliche Masse besitzen, beeinflussen die Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte die Partikel unterschiedlich, sodaß variierende Beschleunigung und Verzögerung der verschiedenen Partikel herbeigeführt wird. Diese Variation in der Beschleunigung bewirkt einen Zusammenprall der Partikel untereinander sodaß eine wirksame Mahlwirkung auf das zerteilte Material ausgeübt wird und zwar ohne ein Auftreffen auf die Gefäßwandungen und ohne den Energieverlust, welcher Mühlen eigen ist, die den Aufprall gegeneinander gerichteter Strahlen ausnutzen.
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Alle Ziele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen eingehender dargelegt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Wirbelenergiemühle, wobei ein Teil ausgebrochen dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht mit Schnitt auf Linie 2-2 von Fig. 1 ;
Fig. 3 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht des unteren Teils der in Fig. 1 gezeigten Mühle;
Fig. 4 ist eine umgekehrte fragmentarische Schnittansicht mit Schnitt auf Linie 4—4 von Fig. 1; und
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht durch eine modifizierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wirbelenergiemühle mit zusätzlichen Einführungs- und Steuereinrichtungen, welche gebraucht werden können, um die praktische Durchführung der Erfindung zu erleichtern.
Vor der Besprechung des Aufbaues und der Arbeitsweise der in den Zeichnungen gezeigten Fließmittelenergiemühlen bzw. Wirbelenergiemühlen, ist es zweckmäßig, einige Grundsätze der Partikelgroßenverminderung, die Folgerungen der Strömungsentwicklung, und die Grundsätze der zentrifugalen Klassifizierung, welche bei der Erfindung angewandt werden, zu prüfen.
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-X /ιζ,
Die Entleerung eines freien Strahles hoher Geschwindigkeit als Primärstrom in einen sekundären Gasstrom geringer Geschwindigkeit, führt zu dem Aufbau eines hohen Scherfeldes zwischen den beiden Strömungen, in welchem sich eine stürmische Turbulenz ausbildet infolge der Entwicklung intensiver Wirbelströme. Dieses Scherfeld erzeugt ein rasches Vermischen der beiden Ströme, bis das gesamte Gas hoher Geschwindigkeit mit dem umgebenden Gas niedriger Geschwindigkeit gemischt wird. Danach fährt ein gemischter Strom mittlerer Geschwindigkeit fort; den Sekundärstrom geringer Geschwindigkeit zu durchdringen mit weiterer Vermischung, jedoch bei einer viel geringeren Rate.
Während des anfänglichen raschen Vermischens und der langsamereren nachfolgenden Mischphasen, wird zerteilte Substanz im Sekundärstrom niedriger Geschwindigkeit in das Scherfeld gefegt, wo sie turbulenter und rascher Beschleunigung unterworfen ist. Kleine Partikel geringer Masse erreichen rasch sehr hohe Geschwindigkeiten, während größere Partikel hoher Masse gesteigerte Geschwindigkeiten über längere Zeitspannen hinweg erreichen. In der Anfangsphase wird somit ein gemischter Strom aufgebaut, in welchem kleine Partikel sich mit Geschwindigkeiten bewegen, welche wesentlich größer sind als die Geschwindigkeiten der größeren Partikel. Wenn der gemischte Strom fortfährt, sein Feld auszudehnen und der primäre Gasstrom sich verzögert, neigen die kleinen Partikel im Primärstrom dazu, sich rasch zu verzögern infolge ihrer geringen Masse und des hohen viskosen Strömungswiderstandes, doch die größeren Partikel mit größerer Masse neigen dazu, ihre hohen Geschwindigkeiten beizubehalten, sodaß während des nachfolgenden Abklingens des gemischten Stromes die großen Partikel sich mit Geschwindigkeiten bewegen, welche
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wesentlich größer sind als die Geschwindigkeiten der kleinen Partikel. Wegen der unterschiedlichen Beschleunigung und Verzögerung der Partikel verschiedener Masse, besteht eine wesentliche Häufigkeit an Zusammenstößen zwischen ihnen.
Die Größenverminderung kann erreicht werden durch momentane Änderung zwischen großen und kleinen Partikeln, wobei die kleinen Partikel die großen Partikel in der Anfangsphase raschen Mischens einholen und mit ihnen zusammenstoßen und die großen Partikel die kleinen Partikel während der nachfolgenden Abklingphase einholen und mit ihnen zusammenstoßen. Der Zusammenprall der Partikel aufeinander wird somit erreicht durch Einführen -von Primärstrahlen von Fließmittelträgermedium in den sekundären umkreisenden Strom des Fließmittelträgermediums in solcher Weise, daß die gewünschten Schwankungen der Fließmittelgeschwindigkeiten innerhalb des gemischten Stromes erreicht werden. Dies wird erzielt durch Einführen der primären Strahlen in die sekundären Ströme in im wesentlichen der gleichen Strömungsrichtung, um den Energieverlust auf ein Mindestmaß herabzusetzen, welchem man bei der oben besprochenen Energiemühle mit entgegengesetzten Düsen begegnet.
Erfindungsgemäß ist die Fließmxttelenergxemühle so gebaut, daß sie eine zentrale vertikale Strömung des Fließmittelmediums innerhalb des Gefäßes schafft, wobei die zentrale Aufwärtsströmung in Form eines Wirbels innerhalb einer zylindrischen Kernzone im Gefäß vorliegt. Ein Gegenstrom bzw. Rückstrom in der Ringzone, welche die Kernzone umgibt, vollendet den Zyklus.
Die Energie zur Erzielung der vertikalen Strömung im zentralen Wirbel, leitet sich her von einer
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Anzahl Einspritzdüsen, welche rings um den Umfang des Gefäßes an einem Ende angeordnet sind, wobei diese Düsen einen Primärstrom an Trägermedium in die Kernzone des Gefäßes einspritzen zum Erzeugen des vertikalen Wirbels. Ein Teil des Fließmittelmediums, welches an dem einen Ende des Gefäßes eingespritzt wird, wird am entgegengesetzten Ende abgezogen, um eine Strömung längs des Gefäßes sicherzustellen. Die Düsenstrahlen, welche den Wirbel erzeugen, bestehen aus einem Strom hoher Geschwindigkeit, welcher mit dem zweiten umkreisenden Strom gemischt wird, der zum Boden des Gefäßes zurückkehrt durch eine ringförmige Umfangszone hindurch, welche den zentralen Kern umgibt.
Die in Fig. 1 gezeigte Energiemühle vollzieht wirksame und effektive Größenminderung zerteilten Materials mit einem Minimum an Aufschlägen der Partikel gegen die Wände des Gefäßes. Zu diesem Zweck umfaßt der Aufbau in Fig. 1 ein im allgemeinen aufrechtes zylindrisches Gefäß 12. Das Gefäß 12 ist ein Druckgefäß mit einer gewölbten oberen Wandung 13 und Bodenwandung 14. Es sind Einrichtungen vorgesehen zum Einspritzen eines primären Stromes an Trägermedium in das Gefäß am Bodenende und zu diesem Zweck geht ein Einlassrohr 15 mit einer Reguliereinrichtung 16 durch die Wandung des Gefäßes 12 zu einem inneren Verteilungsrohr 17, welches das innere des Gefäßes 12 in der Nachbarschaft der Bondenwandung 14 einkreist. Die Reguliereinrxchtung 16 steuert den Zustand des Fließmittelträgermediums zur Regelung der Intensität des Wirbels, welcher im Gefäß erzeugt wird. Der Regulator kann eine oder mehrere Größen steuern wie Druck, Temperatur, Massenstrom, Dichte und Zusammensetzung des Fließmittelträgermediums, welches in das Verteilerrohr 17 eingeführt wird.
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Das Fließmittelmedium wird am oberen Ende des Gefäßes durch einen Entleerungsauslaß 22 abgezogen. Im vorliegenden Falle besitzt der Entleerungsauslass 22 eine Stromregeldrossel 23 und weist einen tangentialen Auslass zu einer Entleerungskammer 24 als Teil der oberen Wandung auf, abgeteilt durch eine Querunterteilung 25 mit in dieser befindlichem zentralem Auslass 26. Im vorliegenden Fall wird der Auslass 26 gebildet durch einen nach abwärts erweiterten Wandungsteil 27, welcher zentral in das zylindrische Gefäß 12 vorspringt. Ein scheibenähnliches Ablenkelement 29 befindet sich unterhalb der Auslassöffnung 26-und ein Regulierschaft 3o trägt das Ablenkelement 29 in einer ausgewählten Stellung unterhalb des Auslasses zur Regulierung des Strömungsbezirkes zwischen dem Element 29 und der öffnung 26. Eine Einstelleinrichtung ist bei 31 vorgesehen, um die vertikale Stellung des Ablenkelementes 29 zu verändern und um dadurch den wirksamen Strömungsbezirk durch die Öffnung 26 hindurch zu regulieren. Durch Regulieren der Drossel 23 und/oder des Elementes 29 kann der Druck innerhalb des Gefäßes 12 eingestellt werden, um die Menge an verteiltem Material zu steuern, welche mit dem Fließmittelmedium im Gefäß kreist. Eine Einschränkung des Abzugs des Fließmittelmediums steigert den Druck innerhalb des Gefäßes und veranlaßt die Umkreisung einer größeren Portion des zerteilten Materials innerhalb des Gefäßes, wie nachstehend eingehender beschrieben sei. Bei der Behandlung bestimmter Materialien kann das Ablenkelement 29 fortgelassen werden und die Steuerung des Abzugs kann erfolgen durch Regulieren der Dämpfung 27 oder kann erreicht werden durch einen feststehenden Entladungsstrombezirk, welcher bei der Konstruktion der Ausrüstung berechnet wird.
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Das Arbeitsmaterial, normalerweise pulverförmiges Material im Bereich von Partikelgrößen, wird in das Gefäß 12 unterhalb der Unterteilung 25 der Oberwandung durch eine Zufuhr 35 eingeführt, welche im vorliegenden Falle ein Schneckengang mit einer Antriebswelle 36 ist, die das Material von einem Zufuhrtrichter 37 durch die Zufuhr 35 hindurch in das Druckgefäß überträgt.
Erfindungsgemäß wird der Strom des Fließmittelträgermediums vom Verteilerrohr 17 gesteuert zur Bewirkung eines vertikalen Stromes in einer Richtung innerhalb einer zentralen Kernzone des Gefäßes 12 mit einem sekundären Umkreisungsstrom in entgegengesetzter Richtung in der Ringzone, welche die zentrale Kernzone umgibt. Im vorliegenden Fall ist der Wirbelstrom aufwärts in der Kernzone und abwärts in der Umfangszone. Der Aufwärtsstrom wird gewährleistet durch die Lage des Auslasses im oberen Ende des Gefäßes, und die Intensität des Stromes wird gesteigert durch nach aufwärts gerichtete Düsenstrahlen des Trägermediums. Zu diesem Zweck ist das Verteilerrohr 17 mit Düsen 41 im umfangsmäßigen Abstand voneinander über die untere Ebene des Gefäßes 12 versehen, um Trägermediumstrahlen hoher Geschwindigkeit in das GePaß einzuspritzen unter einem nach aufwärts geneigten Winkel, wie schematisch durch die Strömungspfeile 42 in Fig. 3 gezeigt, und unter einem Winkel, welcher von der radialen Richtung R abweicht, wie durch die Pfeile 43 in Fig. 4 angegeben. Als Ergebnis dieser doppelten Neigung der Düsen 41 kombinieren sich die Vielfachstrahlen des Fließmittelmediums, welche aus dem Verteilerrohr 17 austreten, und erzeugen einen nach aufwärts strömenden Wirbel, wie durch die Pfeile 44 in Fig. 1 angegeben. Die flache,
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winklige Stellung, welche durch die Pfeile 43 angezeigt ist, schränkt den nach aufwärts strömenden Wirbel 44 auf die zentrale Kernzone der Kammer 12 ein. Der kreisförmige Strom im Uhrzeigersinn im Wirbel 44 setzt sich nach der oberen Wandung hin fort und im vorliegenden Fall ist die Aufwärtswanderung angehalten durch die Unterteilung 25 der oberen Wandung.
Beim Erreichen der Unterteilung wird ein erster Teil des zirkulierenden Stromes durch die Unterteilung nach auswärts in die ringförmige Umfangszone abgelenkt, welche die zentrale Kernzone umgibt, was einen nach abwärts gerichteten Sekundärstrom hervorruft, wie durch die Pfeile 46 in den Fig. 1 und 3 angegeben, und ein zweiter Teil wird durch die Auslassöffnung 26 entleert, wie durch die Pfeile 47 angezeigt. Der kreisförmige Strom im Uhrzeigersinn, welcher durch den Wirbel 44 erzeugt wird, wird nicht beendet durch die Strömungstrennung, die durch Unterteilung 25 erfolgt, doch zum Zwecke der Veranschaulichung zeigen die Pfeile 46 in Fig. 1 einen geraden Abwärtsstrom an. Wie in Fig. 1 gezeigt, passiert der Abwärtsstrom in der Umfangszone wie durch Pfeile 46 angegeben, die Zufuhr 35 und reißt zerteilte Substanz mit, welche durch die Zufuhr 35 in das Gefäß eingeführt wird. Der sekundäre Strom in der ringförmigen Umfangszone wird somit mit der zerteilten Substanz beladen, welche in das Gefäß eingeführt wird. Der sekundäre Abwärtsstrom mit der mitgerissenen zerteilten Substanz, umgibt die Düsen 41 und wird in den primären Strom eingeführt, welcher aus den Düsen 41 ausströmt und wird in den Strom eingesaugt durch die Hochgeschwindigkeits-Strahlwirkung der Düsen. Auf diese Weise sind die Strahlen hoher Geschwindigkeit wirksam, in Zwischenberührung mit dem Sekundärstrom geringer Geschwindigkeit zu kommen, welcher die mitgerissene zerteilte Substanz enthält,
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sodaß zwischen ihnen ein Austausch des Moments herbeigeführt wird.
Wie oben erörtert, erzeugt der Austausch, welcher durch das Vermischen der primären und sekundären Ströme bewirkt wird, Scherfelder, welche den Hochgeschwindigkeitskern der Strahlen umgeben, in denen die zerteilte Substanz fein zerkleinert und massenmäßig herabgesetzt wird· Diese Herabsetzung wird in erster Linie bewirkt in der Mahlzone am Boden des Gefäßes 12. Die Partikel geringerer Masse folgen der Aufwärtsspirale im Wirbel 44, wohingegen, wie in Fig- 4 gezeigt, die Partikel größerer Masse dazu neigen können, dem geraden Weg des Hochgeschwindigkeitsstromes zu folgen wie durch die Pfeile 48 angegeben. Diese größeren Partikel unterliegen dadurch der nachfolgenden sekundären VErmischung wie sie oben erörtert wurde und prallen gegen das sich langsamer bewegende verteilte Material. Wie in Fig. 4 gezeigt, schneiden diese Partikel auch den sekundären Strom ab, wie durch die Pfeile 46 gezeigt, und zwar vor dem Aufprall auf die Wandungen des Gefäßes 12, und der sekundäre Strom an dem von den Strahlen entfernten Ende lenkt dadurch die Partikel vom senkrechten Aufprallen auf die Gefäßwandungen ab. Diese großen Partikel werden dadurch im sekundären Strom mitgerissen und werden erneut in den primären Strom eingespritzt, welcher von den Düsen ausgeht.
Vorzugsweise spritzen das Einlassrohr 15 und die Reguliereinrichtung 16 das Fließmittelmedium durch die Düsen hindurch mit einer Intensität ein, welche einen Schallgeschwindigkeitsstrom innerhalb der Strahlen erzeugt. Der Wirkungsgrad der Mühle ist optimal, wenn der Strom im aus der Düse austretenden Teil sich bei Schall-
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geschwindigkeit befindet, doch ist die Mühle sowohl im Unterschallbereich als auch im Überschallbereich wirksam. Die Düsen sind entweder einzeln oder gemeinsam einstellbar zur Bestimmung des Winkels sowohl relativ zum Radius R als auch zur Horizontalebene des Verteilerrohres 17, sodaß die Intensität des Wirbels, welcher durch die von den Düsen austretenden kombinierten Strahlen erzeugt wird, in gewünschtem Grade reguliert werden kann. Die Intensität des Wirbels und dessen Höhe bestimmt die Größe derjenigen Partikel, welche im Inneren der Kernzone zurückgehalten und mit demjenigen Teil des Stromes des Wirbels entleert werden, der durch die zentrale Öffnung 26 abgezogenwird. Die Partikel unterhalb einer gegebenen Masse verbleiben im Inneren Teil des aufwärts strömenden Wirbels, wohingegen die größeren Partikel zentrifugal eingestuft und in den äußeren sekundären Strom der Umfangszone abgelenkt werden. Durch Vergrößerung des Winkels der Düsen in Bezug auf den Radius R, kann die Intensität des Wirbels gesteigert werden, um die Größe der Partikel herabzusetzen, welche durch die zentrale Öffnung 26 hindurch entleert werden. Umgekehrt vermindert die Verkleinerung des Winkels der Düsenstrahlen in Bezug auf den Radius R die Wirbelintensität und steigert die Größe der Partikel, welche durch die zentrale öffnung hindurch entleert werden. In Fig. 1 beträgt die Höhe der Kernzone etwa das 1,5-fache des Durchmessers des Gefäßes 12 und die Intensität des Wirbels ist derart, daß der Aufwärtsstrom des Wirbels mindestens 9o° des Umfanges zwischen den Düsen 41 und der Unterteilung 25 des Oberwandungsteiles umfaßt.
Im vorliegenden Falle erzeugen die Düsen 41 einen Sprühstreuungswinkel von etwa 25 , wobei die Geschwindigkeit in der Sprühung mit steigenden Abständen von dem aus den Düsen austretenden Strom abnimmt. Wie in Fig. 3 gezeigt,
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beträgt die Neigung der Strahlen etwa 12,5°, sodaß die untere Grenze des Sprühwinkels im wesentlichen horizontal ist, wodurch ein Maximum an Strömungsenergie beim Erzeugen des aufwärts strömenden Wirbels bewahrt wird. In Fig. 4 ist die Winkelung der Strahlen relativ zum Radius, wie durch die Pfeile 43 angezeigt, ebenfalls
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in der Größenordnung von 12,5 , sodaß die Sprühung, welche aus der Düse austritt, den Radius R nicht überschneidet.
Es ist somit möglich, allgemeine Bedingungen für die bevorzugte Anordnung eines Wirbelenergiemahlsystems festzulegen. Erstens sollte der Bezirk des Scherfeldes maximal gestaltet sein und dies erfolgt, indem man die Anzahl Düsen auf ein Höchstmaß bringt und den Massenstrom durch jede Einzeldüse auf ein Mindestmaß herabsetzt. Zweitens wird die unbehinderte Länge des freien Strahles auf ein Höchstmaß gebracht, damit der Scherfeldbezirk so groß wie möglich und so ist, daß der Maximalbetrag an Antriebsmoment von der primären Strahlströmung auf die Partikel in der kreisenden Strömung übertragen wird, bevor irgendeine gegenseitige Einwirkung der gemischten Ströme aufeinander die Geschwindigkeit der Primärströmung herabsetzt. Drittens muß die Masse der Partikel in der umlaufenden Strömung groß genug sein, um das Antriebsmoment der freien Strahlen zu absorbieren mit dem Ergebnis, daß die Geschwindigkeit des gemischten Stromes innerhalb einer angemessenen Gefäßabmessung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Viertens muß ein hinreichender Abstand geschaffen werden zur Verminderung des Momentes großer Partikel entweder durch Verzögerung oder durch zusätzliche Größenverminderung und dieses Merkmal trägt auch zur Herabsetzung von Zusammenstößen bei hoher Geschwin-
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digkeit bei, welche einen abbauenden Verschleiß des Gefäßes verursachen. Fünftens muß genügend Raum zwischen den Düsen vorgesehen sein, um es der umlaufenden Strömung zu gestatten die freien Stahlen, welche von den Düsen ausgehen, vollkommen einzuhüllen·
Es kann eine Reihe an Düsen unter Anwendung verschiedener geometrischer Anordnungen vorgesehen sein, doch es verbleibt die Notwendigkeit des Entfernens von Produkt und erschöpften Trägerfließmittels aus der Vorrichtung und die Wirbelströmung des Zweiphasen— systems ist sehr wirkungsvoll beim Abzentrifugieren großer Partikel aus der inneren Portion, wobei primäre Kennwerte die folgenden sind: Die Stärke des Wirbels, die Zeit, welche für die größeren Partikel zur Verfügung steht, bis zu einem hinreichenden Abstand nach auswärts verdrängt zu werden, um ihr Einfangen in den Abzug von einem zentral angeordneten Auslass zu verhindern, und die Freiheit der großen Partikel, den Wirbel strangweise zu durchqueren, ohne irgendeiner Hemmung zu begegnen. Schließlich muß der Umlauf des Mediums gesteuert werden, um die Mahlarbeit optimal zu gestalten. Den obigen Erfordernissen wird die vorliegende Erfindung gerecht und die Arbeitskennwerte sind bei der bevorzugten Ausführungsform optimal gestaltet. Nunmehr sei ein praktisches Beispiel gegeben, um den Aufbau einer Vorrichtung zu zeigen, welche die vorstehenden bevorzugten Merkmale verkörpert.
Eine Düse, welche 227 kg überhitzten Wasserdampf je Stunde in ein Zweiphasengemisch von Kohlestaub und Wasserdampf entleert, streut innerhalb von 147- cm und erzeugt keinen nachweisbaren Verschleiß auf einer Flußstahlplatte nach einigen 1oo Betriebsstunden. Die gleiche Düse verursacht zerstörenden Verschleiß, wenn die Platte bis innerhalb 46 cm von der Düse bewegt wird.
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Aufgrund dieser Daten ist ein hohles zylindrisches Gefäß von 152 cm Durchmesser für die Ströme geeignet, welche gemäß der Erfindung unter Verwendung einer Vielzahl von Düsen geschaffen werden, von denen jede 227 kg überhitzten Wasserdampf je Stunde liefert.
Eine Vorrichtung, welche 6o Düsen mit einem Öffnungsdurchmesser von 6,75 mm verwendet, wobei die Düsen rings um die Basis des Gefäßes in einem Winkel von 12 1/2° von der radialen Richtung angeordnet sind, schafft Strömungen mit Schallgeschwindigkeiten bei einer Rate von 13 61o kg überhitztem Wasserdampf je Stunde, wenn die Bedingungen für den Dampf des Verteilerrohres 14 atü und 371°C betragen. Eine Schallgeschwindigkeit liegt in dieser Dampfatmosphäre im Bereich von 594,36 m je Sekunde. Der Wirbel, welcher durch diesen primären Strom erzeugt wird, besitzt eine Intensität, welche Partikel oberhalb 2o Mikron Masse innerhalb des Gefäßes zurückhält, wohingegen Partikel, welche auf eine Masse von 2o Mikron oder weniger fein zerkleinert worden sind, mit dem verbrauchten Dampf durch die Auslassöffnung entleert werden.
Fig. 5 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Mühle, bei welcher die Gestaltung der Mühle Modifikationen aufweist.
Bei der Mühle der Fig. 5 weist das Gefäß eine hohle, zylindrische Hülle 82 mit kegelstumpfförmiger Oberwandung 83 und entsprechender Bodenwandung 84 auf. Das Fließmittelträgermedium wird als primäre Strömung vom Verteilerrohr 87 her eingeführt, welches am unteren Ende der zylindrischen Hülle 83, diese um-
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gebend, angeordnet ist. Das Verteilerrohr 87 steht in herkömmlicher Weise mit einer Zufuhr von Druckfließmittel in Verbindung und besitzt eine Anzahl Düsen 86, welche durch die Hülle hindurch in das Hülleninnere vorspringen. Die Düsen 86 sind in diesem Falle gegen die vertikale und die radiale Richtung um einen Winkel von 12 1/2° geneigt, ähnlich den entsprechenden Neigungen der Düsen 41, sodaß der primäre Strom des Druckfließmittelmediums den aufwärts strömenden Wirbel innerhalb der zentralen Kernzone der Hülle 82 intensiviert. In Fig. 5 ist die Umhüllung des Wirbels'mit strichpunktierten Linien 85 angegeben.
Die Mühle besitzt zwei Zufuhreinrichtungen 88 und für das Einführen pulvrigen Materials in das Gefäß. Die Zufuhr 88 befindet sich in der zylindrischen Hülle 82, wohingegen die Zufuhr 89 in der Bodenwandung 84 gelagert ist. Während die Zufuhreinrichtung 88 in den sekundären Strom oberhalb der Mahlzone führt, geht die Zufuhreinrichtung 89 direkt in die Mahlzone, wo diese vertikal in den Wirbel gezogen werden kann, welcher durch die Düsen 86 erzeugt wird. Eine oder beide Zufuhren können betrieben werden, um der Schleifmühle frisches pulvriges Material zuzuliefern.
Wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4, schleudern die Strahlen von den Düsen 86 eine Strömung mit hoher Geschwindigkeit (mit 92 angegeben) strangweise über die zylindrische Hülle aus und zwar mit einem durchgehend ungehinderten Strömungsweg. Die kombinierte Wirkung der einzelnen primären Ströme, welche von den Düsen 86 ausgehen, erzeugt den vertikalen Strom in Form
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eines Wirbels, welcher in Fig. 5 durch die Pfeile 94 angegeben ist.Zentral innerhalb der Oberwandung 83 ist ein Auslassdurchgang 97 vorgesehen. Der Durchgang wird durch einen rohrförmigen Kanal 96 gebildet, welcher in der Oberwandung 83 vertikal einstellbar ist, um sein unteres offenes Ende auf variierenden Höhen innerhalb der zentralen Kernzone des Gefäßes 82 in Stellung zu bringen. Die Materialpartikel, welche in den aufwärts strömenden Wirbel gerissen werden und eine Masse unterhalb der kritischen Masse besitzen, strömen durch das Rohr 96 nach auswärts mit dem Teil des Trägermediums, welches; wie durch Pfeile 99 angegeben, entleert wird. Das restliche Trägermedium wird radial auswärts und abwärts in Kreislauf gebracht, wie durch die Pfeile 98 angegeben, und wird veranlaßt, sich mit dem primären Mediumstrom zu mischen, welcher aus den Düsen 86 am unteren Ende der zylindrischen Hülle 82 austritt. Im vorliegenden Falle lagert ein Führungsring 1o2 koaxial innerhalb der Hülle 82 und besitzt einen inneren Durchmesser, welcher mit der Umhüllung 85 des Wirbels zusammenfällt, und einen äußeren Durchmesser, welcher einwärts im Abstand von der Hülle 82 verläuft, wodurch ein ringförmiger Durchgang für den Sekundärstrom 98 geschaffen wird. Es sei bemerkt, daß die Zufuhreinrichtung 88 sich in das Gefäß gegenüber dem Ring 1o2 öffnet, sodaß das frische Material, welches durch die Zufuhreinrichtung 88 eingeführt wird, vom Wirbel 94isoliert ist, wenn dieser in den Sekundärstrom 98 eintritt. Auch sei bemerkt, daß das untere Ende des Ringes 1o2 oberhalb der Mahlzone endet und sich genügend oberhalb der Düsen 86 befindet, um eine Behinderung der Strömungswege von den Düsen 86 her zu vermeiden.
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Um Wirbelströme innerhalb des zentralen Auges des Wirbels 85 auf ein Mindestmaß herabzusetzen, hängt ein Stöpselelement 1o4 nach abwärts durch die öffnung 97 hindurch in das Auge des Wirbels herab. Der Stöpsel 1o4 schaltet Wirbelströme im Auge des Wirbels aus und steigert dadurch die zentrifugale Klassifizierung der Partikel im aufwärts strömenden Wirbel. Wie in Fig. 5 gezeigt, erstreckt sich der Stöpsel nach abwärts durch den Wirbel hindurch bis zu einer Ebene oberhalb der Mahlzone. Im vorliegenden Fall wirkt der Stöpsel 1o4 auch zusammen mit dem einstellbaren Rohr 96 zur ReguLierung des Strömungsbezirkes des Entleerungsauslasses 97 und reguliert dadurch den Druck innerhalb der Hülle 82. Wenn das Rohr 96 angehoben wird, so ist dessen unterteil mit dem kleineren Durchmesser des abgeschrägten Teiles 1o5 des Stöpsels 1o4 ausgerichtet, wodurch ein größerer Strömungsbezirk für die Entleerung 99 des Trägermediums und der dadurch getragenen Partikel geschaffen wird. Wenn, umgekehrt, daß Rohr 96 nach abwärts eingestellt ist, so ist dessen unteres Ende mit einem größeren Durchmesser des abgeschrägten Teiles 1o5 ausgerichtet, wodurch der Strömungsbezirk zwischen dem Stöpsel und dem Rohr herabgesetzt und der Druck innerhalb des Gefäßes gesteigert wird.
Im Betrieb kann die Ausführungsform der Fig. 5 in ähnlicher Weise funktionieren wie die Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 insoweit, als zerteiltes Material durch die Zuführeinrichtung 88 hindurch in den umlaufenden sekundären Strom eingeführt wird, welcher durch die Pfeile 98 angegeben ist, und dieses frische zerteilte Material strömt nach abwärts, um in den primären Strom hineingezogen zu werden, welcher durch die Strahlen eingespritzt wird, die von den Düsen 86 ausgehen. Wie bei der Ausführungsform der Fig. 1, prallt
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das nach abwärts strömende zerteilte Material mit den restlichen Partikeln zusammen, welche strangweise durch das Gefäß geschleudert: werden ohne in den aufwärts strömenden Wirbel hineingerissen zu werden, wodurch Zusammenstoß mit diesen Partikeln und Bewirkung eines Austausches der Ströme erfolgt zum Tragen der Partikel nach abwärts in die Strahlen am Boden des Gefäßes. Zusätzlich oder wahlweise kann zerteiltes Material direkt in die Mahlzone durch die Zufuhreinrichtung 89 hindurch eingeführt werden.
Die Erfindung beinhaltet eine Schleifmühle, welche mit Fließmittelenergie bzw. Wirbelenergie arbeitet. Diese Mühle besitzt ein hohles Gefäß, welches eine zentrale zylindrische Kernzone und eine ringförmige Umfangszone schafft, wobei beide Zonen über einer Schleifzone an einem Ende des Gefäßes gelagert sind. In die Mahlzone bzw. Schleifzone wird Trägermedium eingespritzt zur Erzeugung eines vertikal strömenden Wirbels in der Kernzone. Am anderen Ende des Gefäßes wird ein erster Teil des Stromes aus dem Wirbel im Umlauf in einem Gegenstrom durch eine ringförmige Umfangszone hindurch geführt, welche die Kernzone umgibt, um mit eingespritztem Trägermedium in einer Mahlzone in Flächenberührung zu kommen. Ein zweiter Teil wird durch eine zentrale Öffnung im anderen Ende des Gefäßes hindurch entleert. Zerteiltes Material wird in den umlaufenden Strom eingeführt, sodaß dieses in der Mahlzone fein zerkleinert werden kann. Im Wirbel wird das zerteilte Material durch Zentrifugalwirkung klassifiziert bzw. eingestuft und die groben Partikel werden im Kreislauf rückgeführt. Die Partikel, welche bis auf die gewünschte Masse gemahlen sind, wer.den mit dem zweiten Teil des Trägermediums, welcher nicht im Kreislauf rückgeführt wird, entleert. Es wurden vorstehend einige
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Arten der Regulierung des aufwärts strömenden Wirbels und des Teiles des Stromes beschrieben, welcher im Kreislauf rückgeführt wird. Vorstehend sind auch Führungs- und Ablenkelemente beschrieben, welche das Richten des zerteilten Materials unterstützen, damit dieses dem gewünschten Weg folgt.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsformen speziell abgestellt· Im Rahmen der Erfindung sind dem Fachmann vielmehr mannigfaltige Abänderungen ohne weiteres gegeben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Fließmittelenergie-Mahlvorrichtung zum Mahlen pulvrigen Materials, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: Ein Gefäß (12, 82) mit einer Mahlzone an einem Ende; einen Auslaß(22, 97) am anderen Ende; und eine im allgemeinen zylindrische Kernzone mit einer Achse, welche im allgemeinen zentral innerhalb des Gefäßes zwischen der Mahlzone und dem Auslaß gelagert ist; und eine ringförmige UmPangszone, welche die im allgemeinen zylindrische Kernzone umgibt; eine Anzahl umfangsmäßig im Abstand voneinander befindliche Ausstoßdüsen (41, 86) zum Einspritzen von Fließmittelträgermedium in die Mahlzone in einer Richtung zwischen einem Radius zu der Zentralzonenachse und einer Richtung senkrecht zu diesem Radius, wobei alle Düsen unter einem Neigungswinkel in der Mahlzone angeordnet sind, um einen Primärstrom von Fließmittelträgermedium in das Gefäß durch diese Mahlzone hindurch einzuspritzen zwecks Erzeugung eines axial strömenden Wirbels innerhalb der Zentralzone; wobei das Gefäß eine Querwand (25) an dem anderen Ende besitzt, welches sich im Abstand von der Mahlzone befindet, um den axial strömenden Wirbel abzufangen und zumindest eine erste Portion des Mediums in ihm nach auswärts in die Umfangszone abzulenken, wobei Fließmittelmedium, welches in die Umfangszone abgelenkt ist, entgegengesetzt als Sekundärstrom in den Pr.imärstrom strömt, welcher von den Düsen ausgeht, um dadurch eine Kreisung des Fließmittelträgermediums innerhalb des Gefäßes zu bewirken; und eine Einrichtung (35, 88) zum Einführen pulvrigen Materials in den kreisenden Strom, wobei der Auslaß am abseitigen Ende des Wirbels tätig ist zum Abziehen einer zweiten
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    Portion des Fließmittelmediums und mit diesem einer Fraktion des pulvrigen Materials, welches in der Masse unter eine vorbestimmte Grenze herabgesetzt worden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Regeln der Bedingungen des Fließmittelträgermediums, welches den Düsen zugeführt wird, um dadurch die Intensität des Mediumstromes im Wirbel zu steuern und damit die Fraktionsabstufung des pulvrigen Materials, welches durch den Auslass (22, 97) mit der zweiten Portion an Fließmittelmedium entleert wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität des Wirbels in der Kernzone ausreichend ist, um eine Strömung im Wirbel am Umfang über mindestens 9o° zwischen jeder Düse (41, 86) und dem Auslaß (22, 97) aufzubringen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (41, 86) einen divergierenden Sprühwinkel besitzen, und einen mit hoher Geschwindigkeit austretenden Strom sowie eine abnehmende Strömungsgeschwindigkeit mit steigenden Abständen vom austretenden Strom liefern, wobei die Mehrzahl der Düsen sich in einem Abstand voneinander befinden, welcher ausreichend ist, um variierende Strömungsgeschwindigkeiten an Stellen zwischen den mit hoher Geschwindigkeit auftretenden Strömen benachbarter Düsen zu schaffen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (12, 82) aus einer hohlen zylindrischen Hülle besteht, wobei die Mahlzone einen ungehinderten
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    Strömungsweg für den von jeder Düse ausgehenden Strom aufbringt, welcher sich von der Düese zu dem Wandungsteil der Hülle erstreckt, welcher der Düse gegenüberliegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ungehinderte Strömungsweg an diesem gegenüberliegenden Wandungsteil endet und abgefangen wird durch den Sekundärstrom aus der Umfangszone in Nachbarschaft dieses gegenüberliegenden Wandungsteiles.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine ringförmige Rührung '(1 o2), welche innerhalb dieses Gefäßes, einwärts der Hülle, angebracht ist, um die Kernzone von der Umfangszone zu trennen, wobei diese Führung sich von der Mahlzone an einem Ende bis zu einer Höhe rm Abstand von der Querwand (25) am anderen Ende erstreckt, wodurch das Fließmittelträgermedium einen primären Strom axial zu diesem anderen Ende hin innerhalb der ringförmigen Führung und einen Gegenstrom axial zu diesem einen Ende hin, außerhalb der ringförmigen Führung, besitzt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine Öffnung (35, 88) in der zylindrischen Hülle aufweist auf einer Höhe zwischen den Enden der Führung (1o2), wodurch pulvriges Material in den Gegenstrom des Trägermediums eingeführt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine Öffnung (89) in die Mahlzone aufweist, wodurch pulvriges Material direkt in die Mahlzone eingeführt wird.
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    1o. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Stöpsel (1o4), welcher axial in der Kernzone gelagert ist und an diesem einen Ende über der Mahlzone endet, um die Bildung von Wirbelströmen längs der zentralen Achse des Wirbels zu verhindern.
    11.Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß eine zentrale kreisförmige Öffnung in der Querwand (25) aufweist und der Stöpsel (1o4) sich durch diese Öffnung hindurch erstreckt, um mit dieser Öffnung einen ringförmigen Entleerungsdurchgang für diese zweite Portion des Fließmittelmediums und die Fraktion pulvrigen Materials, welche in dieser mitgerissen wird, zu definieren.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Regulieren des Strömungsbezirkes dieses ringförmigen Entleerungsdurchganges.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aulaß einen axial erstreckbaren und zurückziehbaren rohrförmigen Kanal (96) aufweist, welcher axial in die Kernzone von der Querwandung her vorspringt, den Stöpsel (1o4) umgebend, wobei der äußere Durchmesser des Stöpsels innerhalb des offenen oberen Endes des Kanals (96) abgeschrägt ist, sodaß die Brstreckung des Kanals den Strömungsbezirk herabsetzt und die Zurückziehung des Kanals den Strömungsbezirk steigert.
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    14· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Kernzone vertikal ist und die Düsen zur Horizontalen mit einem Neigungswinkel von mindestens 1/2 des divergierenden Sprühwinkels dieser Diten geneigt sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrichtung von der Richtung eines Radius der zentralen Kernachse um einen winkligen Abstand von mindestens 1/2 des divergierenden Sprühwinkels abgebogen ist.
    16· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der divergierende Sprühwinkel etwa 25 betragt.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen von Trägermedium zu den Düsen zur Erzeugung einer ausgehenden Strömungsgeschwindigkeit im Schallboreich.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß eine einstellbare Strömungsregulierung aufweist zur Steuerung des Druckes innerhalb des Gefäßes .
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichni, daß der Auslaß eine Abzugskammer über der Querwandung koaxial mit der Kernzone und mit dieser durch einen axialen Durchgang dazwischen verbunden aufweist, wobei die Strömungsregulierung eine Scheibe, gemeinsam mit dem Durchgang bestehend, aufweist und in der Kernzone gelagert ist, und wobei der Abstand zwischen dieser Scheibe und dem Durchgang einen Strömungsbereich schafft, welcher geringer ist als der Strömungsbereich durch den axialen Auslaßdurchgang.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Trägerschaft (3o) für die Scheibe (29), welcher zur axialen Einstellung in der Abzugskammer angebracht ist und durch diesen Durchgang hindurch vorspringt zur Halterung der Scheibe in einem ausgewählten Abstand von diesem Durchgang.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß eine Abzugskammer über der Querwandung koaxial mit der Kernzone und mit dieser durch einen axialen Durchgang hindurch in Verbindung ' stehend aufweist, wobei die Abzug"skammer einen tangentialen Abzugsdurchgang mit einer Drossel (23) aufweist zur Regulierung des Druckes in der Mühle.
    22. Verfahren zum Feinzerkleinern pulvrigen Materials, welches Partikel unterschiedlicher Masse aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Zuliefern eines primären Stromes von Fließmittelmedium zu einem Gefäß; Erzeugen eines axial strömenden Wirbels dieses Fließmittelmediums in einer Kernzone innerhalb des Gefäßes; Ablenken einer ersten Portion des axial strömenden Mediums nach auswärts am abgelegenen Ende dieser Kernzone in eine Umfangszone, welche diese Kernzone umgibt; Richten dieser ersten Portion in einem Gegenstrom durch diese Umfangszone und Einführen dieser Portion in den primären Strom zum Bewirken eines Umlaufes des Fließmittelmediums; Entleeren einer zweiten Portion dieser Strömung durch einen Auslaß am abgelegenen Ende der Kernzone und Einführen gepulverten Materials in den umlaufenden Strom; wobei die Feinzerkleinerung bewirkt wird durch Zuführen des Fließmittelmediums in einer Anzahl von Strahlen, welche nach einwärts des Gefäßes von der Nachbarschaft von dessen Umfang vorspringen; und
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    wobei diese Strahlen divergierende Sprühwinkel besitzen und einen ausgehenden Strom hoher Geschwindigkeit sowie abnehmende Strömungsgeschwindigkeiten bei steigenden Abständen von diesem ausgehenden Strom schaffen; wobei ferner die Strahlen im Abstand voneinander stehen zur Schaffung unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten zwischen den von diesen Strahlen ausgehenden Strömungen; und wobei pulvriges Material in diesen Strahlen mitgerissen wird und dadurch variierenden Beschleunigungen unterworfen wird, in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums, welches das Material mitreißt und der Masse der mitgerissenen Partikel; wobei die variierende Beschleunigung Zusammenstöße zwischen den Partikeln bewirkt.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Zuführens von Fließmittelmedium gesteuert wird zur Schaffung einer ausgehenden Strömungsgeschwindigkeit in diesen Strahlen im Schallbereich.
    24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der axial strömende Wirbel eine zentrifugale Klassifizierung bzw. Einstufung der Partikel des Dulverförmigen Materials bewirkt, welche in den Wirbel hineingezogen werden, wobei Partikel, welche großer sind als eine gegebene Masse, mit dem sekundären Strom in Umlauf gebracht werden, und man die verbleibenden Partikel mit der zweiten Portion durch einen zentralen Entleerungsdurchgang entleert, welcher Axial über dem Wirbel angeordnet ist.
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    25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man einen langgestreckten, ungehemmten freien Weg für den aus jeder Düse austretenden Strom schafft und man den sekundären Strom in diesen Weg in Nachbarschaft der Düse einführt und diesen Weg mit dem zweiten Strom am abgelegenen Ende dieses Weges abfängt.
    26. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen so gesteuert werden, daß eine Umfangsverschiebung von mindestens 9o zwischen den Strahlen und dem Ausmaß des Wirbels geschaffen wird.
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