DE69813201T2 - Kontrollierte zerkleinerung von stoffen in einer wirbelkammer - Google Patents

Kontrollierte zerkleinerung von stoffen in einer wirbelkammer Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/06Jet mills
    • B02C19/061Jet mills of the cylindrical type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zur feinen Zerkleinerung eines teilchenförmigen festen Materials in einer Wirbel-(Vortex-)Kammer.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In dem betrachteten Fachgebiet wird eine Unterscheidung zwischen Strahlzerkleinerungssystemen oder Strahlmühlen und Wirbel- oder Vortexkammermühlen gemacht. In einer Art von Strahlmühlen werden die zu zerkleinernden Teilchen in das Arbeitsfluid eingeleitet, welches auf Grund seiner Einspritzung durch eine oder mehrere Venturidüsen in der Kammer auf eine hohe Geschwindigkeit gebracht wird. Sich in der Hochgeschwindigkeitsfluidströmung bewegend, kollidieren die Teilchen mit einem Taget, welches durch Reflexionsflächen und/oder andere Teilchen gebildet werden kann, die sich in verschiedenen Fluidströmen in der Kammer bewegen. Mit anderen Worten, in Strahlmühlen werden die Teilchen durch die Wirkung des Zusammenpralls gemahlen. Die Arbeitsgeschwindigkeit, mit welcher die Teilchen unterschiedlicher Materialien in den Fluidströmen der Strahlmühlen sich bewegen und gemahlen werden, sind im Wesentlichen nicht geringer als 150–300 m/s. Solche Strahlmühlen sind beispielsweise in US 5,133,504 beschrieben. In einer anderen Ausführung von Strahlmühlen werden die groben Teilchen gezwungen, mit kreuzenden Hochgeschwindigkeitsfluidstrahlen zusammenzuprallen, wodurch eine noch höhere resultierende Wechselwirkungsgeschwindigkeit erreicht wird, und eine solche Technologie ist beispielsweise in US 4,546,926 beschrieben.
  • Keine dieser Arten von Strahlmühlen ist treffender Stand der Technik in Bezug auf die neue Technologie, die der Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist. Es ist auch bekannt, Wirbel- oder Vortexkammern in Verbindung mit Strahlmühlen zur Sortierung des gemahlenen Materials zu verwenden, das aus der Strahlmühle austritt. In solchen kombinierten Systemen werden die vergleichsweise groben Teilchen von dem Wirbelsortierer zurück in die Strahlmühle zirkuliert und solche Systeme sind beispielsweise in US 4,219,164 , US 4,189,102 und US 4,664,319 beschrieben. Es sollte hervorgehoben werden, dass in solchen Systemen die Vortexkammern nicht den Mahlvorgang bewirken, sondern nur die Sortierung.
  • Überdies ist es bereits bekannt gewesen, Wirbel- oder Vortexkammern zum Mahlen zu benutzen.
  • Zum Beispiel betrifft die Darstellung in US 3,726,484 betitelt "GESTUFTE FLUIDENERGIEMÜHLE" für George A. Schnur eine Strahlmühle in der Art eines eingeschlossenen Wirbels. Diese Mühle beinhaltet paraxiale symmetrische Vorsprünge, die an jeder der axialen Wände befestigt sind. Diese Vorsprünge erleichtern die Verringerung der hohen Radialgeschwindigkeiten, wie sie in der Nähe der Wände üblich sind. Folglich ergibt sich eine Verringerung in der Tendenz von übergroßen Teilchen, entlang der axialen Wände in einen Produktsammler zu entweichen und eine Verbesserung in der Gleichförmigkeit des Produkts.
  • Eine Modifikation dieser Technik, auf die beispielsweise in US 4,502,641 verwiesen wird, beinhaltet weiterhin eine Kombination des Prinzips der Strahlmahlung mit einer Vortexkammer. Ein zu zerkleinerndes Material wird durch eine Venturidüse beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 m/s in die Vortexkammer eingeleitet. In der Vortexkammer wird ein Fluidstromwirbel erzeugt, der mit einer Geschwindigkeit rotiert, die wesentlich geringer als der voranstehend genannte Wert ist. Während des Betriebs werden die früher in die Kammer hineingespritzten Teilchen von der Rotation des vergleichsweise langsamen Fluidvortex erfasst und werden dadurch Targets für die Teilchen, die weiterhin mit hoher Geschwindigkeit durch die Venturidüse eingespritzt werden. Derartige Wechselwirkungen führen zu einem Zusammenprall zwischen den Teilchen in dem Wirbel und den Teilchen in dem Strahl, d. h. gewährleisten die Zerkleinerung auf Grund des Prinzips des Zusammenpralls, wie in den voranstehend genannten Strahlmühlen.
  • Es gibt bekannte mahlende Vortexkammern, die ein so genanntes Resonanzwirbelmahlen ausführen. Ein solcher Mahlvorgang unterscheidet sich von dem Strahlmahlvorgang durch eine Anzahl von typischen Eigenschaften, beispielsweise durch die Geschwindigkeit der zu zerkleinernden Teilchen in der Fluidströmung, welche in Wirbelkammern erheblich geringer als in Strahlmühlen ist. In diesen Kammern gibt es keine Notwendigkeit für die Hochgeschwindigkeitseinspritzung (durch Venturidüsen) der zu zerkleinernden Teilchen. Die Geschwindigkeit der Fluidströmung in den Düsen der Vortexkammer ist üblicherweise in dem Bereich von 50–130 m/s, und die Geschwindigkeit der zu zerkleinernden Teilchen, die sich in der rotierenden Fluidströmung in der Kammer bewegen, ist noch geringer und nicht größer als 50 m/s. Es sollte betont werden, dass bei solchen Geschwindigkeiten Strahlmühlen völlig nutzlos werden. Wegen solchen typischen Arbeitsbedingungen, die im Inneren der Wirbelkammer vorherrschen, zerfallen die relativ groben eingeführten festen Teilchen eher spontan als in Folge eines Zusammenpralls zwischen den Teilchen. Es wird üblicherweise angenommen, dass dieser Effekt auf die Tatsache zurückgeht, das die in die Kammer eingeführten groben Teilchen während der Rotation in dem Wirbel quer über den Wirbel hin und zurück wandern und damit eine Reihe von kreisförmigen, konzentrischen Zonen mit unterschiedlichen Werten des Fluiddrucks passieren, so dass die Teilchen in dem Verlauf Ihrer radialen Bewegung Druckunterschieden ausgesetzt sind. In dem Verlauf einer wiederholten Hin- und Zurückbewegung baut sich ein Ungleichgewicht des Drucks in zahlreichen Rissen und Hohlräumen des Teilchens auf, welches zu einem schrittweisen Auflösen der Teilchenstruktur und schließlich zu einem spontanen Zerfall führt. Wegen dieses speziellen Prinzips des Mahlens ermöglicht es die Wirbelkammer, solche Materialien wie Gummi, Papier, etc. zu zerkleinern, d. h. die Materialien, die nicht durch Zusammenprallen in Strahlmühlen gemahlen werden können. Überdies scheinen hochharte abrasive Materialien wie Diamanten und Bohrnitrite (BN), die nicht durch Zusammenstoß (Kollision) gemahlen werden können, zerkleinerbar in Resonanzwirbelkammern.
  • WO 94/08719 und SU 1,457,995 beschreiben Wirbelkammer-Mahlvorrichtungen, die mit tangentialen Fluideinspritzdüsen ausgestattet sind und das sogenannte "Resonanzvortexschleifen" ausführen. Die Mahlkammer enthält ein üblicherweise zylindrisches Gehäuse mit einer oder mehreren Öffnungen, die der Einleitung eines zu zerkleinernden teilchenförmigen Festkörpers dienen. Während des Mahlvorgangs werden Teilchen, die Abmessungen im Wesentlichen nahe an dem erforderlichen Mahlbereich erreichen, kontinuierlich über einen axialen Ableitungskanal abgeleitet. Weiterhin können ein oder mehrere Schallerzeuger in den Düsen angeordnet werden, um mit dem eintretenden Fluidstrom wechselzuwirken und dadurch den Schleifvorgang zu verbessern (WO 94/08719), oder die Kammer kann mit einer drehbaren inneren Seitenwand ausgestattet sein, die für eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung wie die Wirbelrichtung angepasst ist (SU 1,457,995).
  • Es sollte hervorgehoben werden, dass in jeder der erwähnten Wirbelmahlkammern der Zerkleinerungsvorgang, wenn er unter bestimmten Parametern (wie die Abmessungen der Kammer, der Volumenströmungsgeschwindigkeit und der Viskosität des Arbeitsfluids, der Größe der zu zerkleinernden Teilchen, etc.) in Gang gesetzt wurde, fortdauert, bis das genannte zu zerkleinernde Material von dem Ableitungsdurchlass aus der Kammer entnommen wurde.
  • Keine der aus dem Stand der Technik bekannten Hinweise behandeln einen verbesserten Wirkungsgrad der Wirbelkammermahlvorrichtungen als solche. Insbesondere wurden keine Mittel im Stand der Technik erwähnt oder beschrieben, um den Zerkleinerungsvorgang in den Wirbelkammern zu steuern, um bewusst den Grad der Zerkleinerung und die Gleichförmigkeit des Mahlens anzupassen, die erreicht werden sollen.
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein steuerbares Verfahren zur Zerkleinerung in Wirbelkammern und eine verbesserte Wirbelkammer-Vorrichtung bereitzustellen, die für die Durchführung eines steuerbaren Zerkleinerungsverfahrens angepasst ist.
  • Entsprechend eines Gesichtspunkts der Erfindung kann das obige Ziel erreicht werden, indem ein Verfahren zur Zerkleinerung von teilchenförmigem festen Material durch Mahlen durchgeführt wird mit Teilchen mit vorbestimmten Abmessungen, die in eine im Wesentlichen zylindrische Wirbelmahlkammer gegeben werden, die zwei Endflächen und eine Seitenwand mit einer oder mehreren Düsen zum Einspritzen eines Arbeitsfluids in die Kammer, eine Vorrichtung zum Einleiten des teilchenförmigen festen Materials in die Kammer und einen zentralen axialen Durchlass zum Ableiten des zerkleinerten Materials in einem Strom des Arbeitsfluids aus der Kammer aufweist, wobei das Verfahren beinhaltet:
    • – Tangentiales Einspritzen des Arbeitsfluids in die Kammer;
    • – Einleiten des teilchenförmigen festen Materials in die Kammer und dabei Erzeugen eines Wirbelstroms, des Teilchenmaterials in dem Arbeitsfluid, in dem das Material eine Zerkleinerung von vergleichsweise groben Teilchen zu feinen Teilchen mit Größen im Wesentlichen nahe der vorgegebenen Abmessungen erfährt, und
    • – Steuern der Gleichförmigkeit des Mahlens und der Abmessungen der Teilchen darin durch die Beschleunigung oder Verlangsamung des Ableitens der Teilchen aus der Kammer, die sich in dem Wirbelstrom nahe bei den inneren Wände der Kammer bewegen.
  • Durch den Erfinder wurde festgestellt, dass die Dauer des Zerkleinerungsverfahrens und demnach dessen Ergebnis verändert werden kann, in dem eine gesteuerte Wirkung auf diejenigen Teilchen des Materials, das in der Wirbelkammer gemahlen wird, ausgeübt wird, die sich in dem Wirbelstrom nahe bei den inneren Wänden der Kammer bewegen. Solche Teilchen sind überwiegend die vergleichsweise groben. Durch Vorrichtungen, die später beschrieben werden, können die genannten Teilchen absichtlich dazu gebracht werden, entweder vorzeitig aus der Kammer abgeleitet zu werden (so dass ein schnelles, aber ziemlich ungleichförmiges grobes Mahlen erreicht wird), oder für eine längere Zeit in der Kammer zurückgehalten zu werden, um ein feines und gleichförmiges Mahlen zu erreichen.
  • Beispielsweise kann die kontrollierte Wirkung dadurch bereit gestellt werden, dass die Bedingungen der viskosen Reibung zwischen dem Wirbelstrom und der inneren Oberfläche der Endflächen der zylindrischen Kammer reguliert werden, was durch später beschriebene Mittel erreicht werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die gesteuerte Wirkung erreicht werden durch die Bereitstellung einer gesteuerten zusätzlichen Ableitung der die Zerkleinerung erfahrenden Teilchen über mindestens einen zusätzlichen Ableitungskanal, der in der Kammer vorgesehen ist und sich von dem axialen Durchlass unterscheidet, wobei eine Volumenströmungsgeschwindigkeit durch den mindestens einen Kanal stattfindet, die 40% der gesamten Volumenströmungsgeschwindigkeit in dem Wirbel nicht übersteigt.
  • Gemäß eines anderen Gesichtspunktes der Erfindung wird eine Wirbelmahlkammer für die feine Zerkleinerung eines teilchenförmigen festen Materials bereitgestellt, wobei die Kammer in einem Gehäuse ausgebildet ist mit einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt mit zwei Endflächen und einer Seitenwand, die mit einer oder mehreren tangentialen Düsen zur Einspritzung eines Arbeitsfluids in die Kammer und zur Erzeugung eines Wirbelstroms darin versehen ist, die Kammer beinhaltend eine Vorrichtung, um zu zerkleinerndes teilchenförmige festes Material in diese einzuleiten, einen axial angeordneten Ableitungsdurchlass, der in einer oder beiden Endflächen vorgesehen ist, und mechanische Elemente, die daran angepasst sind, wechselseitig mit den Teilchen wechselzuwirken, die sich in dem Wirbelstrom nahe der Innenwände der Kammer bewegen, um dadurch eine gesteuerte Zerkleinerung bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist ein zusätzlicher Ableitungskanal in dem Gehäuse vorgesehen, der nicht in einer Linie mit dem axial angeordneten Ableitungsdurchlass angeordnet ist und so ausgerichtet ist, dass er eine vorzeitige gesteuerte Ableitung der vergleichsweise groben Teilchen erlaubt, die sich nahe den Wänden der Kammer bewegen, um dadurch die Dauer des Zerkleinerungsverfahrens für diese Teilchen zu verringern, um ein Mahlen bereitzustellen, das durch vergleichsweise niedrige Zerkleinerungsgrade und Gleichförmigkeit gekennzeichnet ist. Die Kammer kann mehr als einen zusätzlichen Ableitungskanal, jeweils mit einem Steuerventil ausgestattet, aufweisen. Jedoch sind die ein oder mehrere zusätzliche Ableitungskanäle vorzugsweise so gestaltet, dass die durch sie stattfindende maximale Volumenströmungsgeschwindigkeit nicht 40% einer gesamten volumetrischen Strömungsgeschwindigkeit in dem Wirbelstrom übersteigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ein oder mehrere zusätzliche Ableitungskanäle in der Seitenwand des Gehäuses vorgesehen und tangential ausgerichtet, um ein steuerbares Ableiten des Materials in einer dem Wirbel entgegengesetzten Richtung zu ermöglichen.
  • Infolge der Druckunterschiede im Inneren und außerhalb der Kammer ermöglicht der zusätzliche Kanal eine gesteuerte Ableitung derjenigen relativ groben Teilchen, die sich überwiegend in den außen liegenden Schichten des Fluidwirbelstroms bewegen und ermöglicht dadurch eine Regulierung der Ergebnisses des Zerkleinerungsverfahrens in der Wirbelkammer. Umso mehr Arbeitsfluid durch die zusätzlichen Kanäle abgeleitet wird, umso gröber ist das erreichte Mahlen. Das ist auf Grund der Tatsache, dass diese Teilchen, die vorzeitig abgeleitet werden, anderenfalls in der Kammer zum weiteren Zerkleinern verbleiben könnten. Diese Regulierung erlaubt auch eine Verringerung des Energieverbrauchs pro Gewichtseinheit der zu mahlenden Masse.
  • Alternativ können der eine oder mehrere Ableitungskanal in einer der Endflächen der Kammer nicht in einer Richtung mit dem zentralen axialen Ableitungsdurchlass ausgerichtet vorgesehen sein.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind eine oder mehrere konzentrische asymmetrische innere Rippen an einer oder beiden Endflächen der Kammer vorgesehen, um dadurch konzentrische ringförmige Kanäle vorzugeben.
  • Vorzugsweise ist jede Endfläche mit einer Anordnung einer Vielzahl von asymmetrischen konzentrischen inneren Rippen versehen, so dass die Spitzen der Rippen in einer axialsymmetrischen Oberfläche liegen, deren Erzeugende eine gleichförmige Linie ist.
  • Die Funktion der konzentrischen ringförmigen Rippen kann wie folgt erklärt werden. In einer Wirbelmahlkammer mit konventionell glatten inneren Oberflächen der Endflächen werden die Schichten des rotierenden Fluidstroms, die in Kontakt mit solchen Oberflächen kommen, geringfügig verlangsamt, d. h. in diesen Schichten nimmt die radiale zentripetale Komponente (d. h. die Normale zu der Achse der Kammer) der Strömungsgeschwindigkeit zu, während die tangentiale Komponente der Geschwindigkeit abnimmt, so dass die Teilchen in diesen Schichten nach und nach radial nach innen gezogen werden, um von der Kammer über den axialen Austrittsdurchlass abgeleitet zu werden. Jedoch wird während dieses Verfahrens ein bestimmter Anteil der vergleichsweise groben Teilchen von der Mahlkammer abgeleitet, bevor der gewünschte Zerkleinerungsgrad erreicht wird. Es wurde festgestellt, dass das Vorhandensein der oben genannten konzentrischen ringförmigen Rippen den Charakter des Verfahrens verändern, welches nahe der Endflächen der Kammer stattfindet.
  • Insbesondere wurde durch den Erfinder festgestellt, dass einige Konfigurationen der konzentrischen ringförmigen Rippen dazu beitragen können, die vorzeitige Ableitung solcher festen Teilchen, die noch nicht den vorausgewählten Zerkleinerungsgrad erreicht haben, aus der Kammer zu verhindern.
  • Der Erfinder hat weiterhin festgestellt, dass die Dauer des Mahlvorgangs, und damit auch der Zerkleinerungsgrad durch eine Veränderung der jeweiligen Höhe der konzentrischen ringförmigen Rippen gesteuert werden kann, um die Höhe der Mahlkammer zu regulieren. Der Begriff Höhe (h) der Wirbelmahlkammer, wie er im folgenden mit Bezug auf die Erfindungsvorrichtung verwendet wird, sollte so verstanden werden, dass er die innere Höhe der Kammer bedeutet, die für einen Radius r auf eine der folgenden Arten gemessen wird:
    • – Zwischen zwei axialsymmetrischen Oberflächen, die durch die Spitzen von zwei Vielzahlen von ringförmigen Rippen gebildet werden, die jeweils an den beiden entgegengesetzten Endflächen angeordnet sind; oder
    • – Zwischen einer axialsymmetrischen Oberfläche, die durch die Spitzen der ringförmigen Rippen gebildet werden, die an einer Endfläche positioniert sind, und der entgegengesetzten Endfläche, die keine ringförmigen Rippen aufweist.
  • So wird beispielsweise der Zerkleinerungsgrad in der Kammer erhöht mit einer entsprechenden Zunahme der Mahlzeit, wenn die Höhe der konzentrischen Rippen nach und nach in Richtung von dem Rand zur Mittelachse der Kammer hin abnimmt (d. h. wenn die Höhe "h" der Kammer nach und nach von dem Rand zu der Mittelachse hin zunimmt). Solche Rippen verhindern eine vorzeitige Ableitung der vergleichsweise massiven Teilchen, so dass sie für eine längere Zeit in der Kammer zurückgehalten werden, so dass dadurch eine feinere und gleichförmige Zerkleinerung sicher gestellt ist. Und umgekehrt, wenn jede Randrippe kürzer als eine mehr zentralere ist, d. h. wenn die Höhe "h" der Kammer nach und nach von dem Rand zu der Mittelachse der Kammer hin abnimmt, wird der Wirbelstrom in dem zentralen Bereich der Kammer "zusammengezogen" und dadurch ein vergleichsweise schnelles und grobes Mahlen mit einer geringeren erreichbaren Gleichförmigkeit ermöglicht.
  • In der Praxis kann die Höhe von mindestens einer der konzentrischen Rippen regulierbar sein. Beispielsweise können eine oder mehrere der axialsymmetrischen konzentrischen Rippen jeweils durch eine oder mehrere rohrförmige Abschnitte gebildet werden, die regulierbar in einer Basisplatte gesichert sind, die hermetisch dicht in der Kammer in unmittelbarer Nähe zu einer der Endflächen des Gehäuses eingebaut ist.
  • Es wurde weiterhin durch den Erfinder festgestellt, dass Parameter der konzentrischen Rippen vorzugsweise entsprechend der folgenden Formeln gewählt werden sollten: dm/(r0 – a) ≤ 0,6 (1) wobei:
    d - die Dicke einer Rippe gemessen in Radialrichtung ist;
    m - die Anzahl der Rippen auf einer Endfläche der Kammer ist;
    r0 - der Innenradius der Seitenwand der Kammer ist;
    a - der Radius des axialen Durchlasses für die Ableitung des zerkleinerten Materials ist.
  • Die physikalische Bedeutung der obigen Formel ist wie folgt: wenn die Gesamtdicke der Rippen 60% oder mehr des Arbeitsradiusses der Endfläche erreicht, kann deren Einfluss auf den Wirbelstrom vernachlässigt werden.
  • Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Profil (eigentlich die Erzeugende) der Oberfläche, die durch die Spitzen der ringförmigen Rippen, die an einer Endfläche der Kammer befestigt sind, gebildet wird, durch die folgende Gleichung beschrieben werden: h = h0 (r/r0)s (2) wobei:
    h0 - die Innenhöhe der Seitenwand der Kammer ist;
    r0 - der Radius der Seitenwand der Kammer ist;
    h - die Höhe der Kammer an dem Radius r ist;
    S - ein Potenzindex ist, welcher durch Formel 3 definiert ist. –2.0 ≤ S ≤ (log2 (r0/a))–1 (3)
  • Allgemein gilt, dass wenn "S" positiv ist, dass die ringförmigen Rippen nahe der Seitenwand der Klammer kürzer und nahe ihres Mittelpunkts länger sind (in anderen Worten, eine solche Gestaltung erlaubt die Beschleunigung des Mahlvorgangs in der Kammer und führt zu einem Mahlen, welches einen geringen Grad des Zermahlens und der Gleichförmigkeit hat). Wenn "S" negativ wird, wechselt die allgemeine Gestaltung und die Funktion der ringförmigen Rippen zu dem Gegenteil des voranstehend beschriebenen, d. h. der Mahlvorgang wird eine längere Zeit benötigen und der höchstmögliche Grad an Zerkleinerung und Gleichförmigkeit durch das Mahlen kann erreicht werden.
  • Bestimmte Parameter der ringförmigen Rippen können entsprechend der durch den Zerkleinerungsgrad vorgegebenen Anforderungen und den Eigenschaften des zu mahlenden Materials gewählt werden. Wenn die Mahlkammer in einem anderen Mahlbereich verwendet werden muss, können die Parameter der konzentrischen ringförmigen Rippen angepasst werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung der Erfindung können die konzentrischen inneren Rippen kegelstumpfförmige Oberflächen bilden, die zum Inneren der Kammer hin auseinandergehen. Es wurde festgestellt, dass die ringförmigen Kanäle, die durch solche kegelstumpfförmigen ringförmigen Rippen gebildet werden, selbstreinigend sind, so dass sie während eines Zerkleinerungsvorgangs nicht Teilchen des Materials zurückhalten.
  • Weiterhin können, wenn gewünscht, zusätzliche Fluideinspritzdüsen in den Endflächen der Kammer für eine tangentiale Einspritzung des Fluids in einen oder mehreren der ringförmigen Kanäle in Richtung des Wirbelstroms vorgesehen sein. Einspritzung von Arbeitsfluid über zusätzliche Düsen bewirkt eine Beschleunigung der vergleichsweise verlangsamten Schichten des Wirbelstroms nahe den Endflächen der Kammer.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der erfinderischen Kammer kann eine drehbare Platte vorgesehen sein, die in direkter Nähe zu der inneren Oberfläche von einer der Endflächen der Kammer befestigt ist. Diese Platte kann entweder kreisförmig oder ringförmig sein (für den Fall, dass sie den axialen Ableitungsdurchlass umgibt) und kann betrieben werden, um die viskose Reibung zwischen dem Wirbelstrom und den inneren Oberflächen der Endflächen der Kammer zu regulieren. In Abhängigkeit von der Richtung und der Geschwindigkeit der Rotation der Platte kann dadurch entweder eine frühzeitige Ableitung der vergleichsweise groben Teilchen von der Kammer verhindert werden oder diese beschleunigen.
  • Um den Aufbau der Wirbelkammer weiter zu verbessern, um diese wirksamer werden zu lassen, kann deren spezifische Konstruktion mindestens eine Ablenkrippe beinhalten, die an der inneren Oberfläche der Seitenwand angeordnet ist und eine gebogene Oberfläche aufweist, deren Höhe nach und nach in Richtung der Wirbelstromrotation zunimmt. Der Zweck der Bereitstellung von Ablenkrippen in der Wirbelkammer ist es, die Richtung der Teilchen zu regulieren, die sich in der Fluidströmung nahe der Seitenwände der Kammer bewegen, um diese periodisch zum Mittelpunkt der Kammer hin abzulenken. wegen der Ablenkrippen werden die mit dem Strom rotierenden Teilchen periodisch von den inneren Seitenwänden der Kammer auf mehr zentrale Trajektorien und zurück gezwungen, so dass sie kontinuierlich in radialer Richtung von einer Trajektorie zur anderen wandern. Wie bereits oben erwähnt wird angenommen, dass Trajektorien mit verschiedenen Radien unterschiedliche Druckniveaus haben, so dass als Ergebnis davon die Teilchen des teilchenförmigen Materials in der Wirbelkammer zerstört werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist in Verbindung mit der Innenwand der Kammer eine Vorrichtung zum Erzeugen von elastischen Oszillationen einer stehenden Welle in dem Wirbelstrom vorgesehen. Die stehende Welle bildet zusätzliche Druckgradienten in der Kammer und trägt dadurch zu dem Zerkleinerungsverfahren der Teilchen bei, die sich in dem Wirbelstrom bewegen. Die Quelle der elastischen Vibrationen kann beispielsweise durch eine geeignete Schallquelle oder lediglich eine Vorrichtung zum Erzeugen von Pulsationen in der Fluidströmung gebildet werden. Die Frequenz und die Amplitude der Vibrationen kann gesteuert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die obige Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte, nicht beschränkende Zeichnung weiter beschrieben und veranschaulicht, wobei:
  • 1 eine schematische, axiale Querschnittsansicht einer Wirbelmahlkammer des STANDES DER TECHNIK ist.
  • 2 eine radiale Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Wirbelmahlkammer des STANDES DER TECHNIK ist.
  • 3 eine Ausführungsform einer gesteuerten Wirbelmahlkammer ist, die in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert und betreibbar ist und mit einem zusätzlichen Ableitungskanal versehen ist.
  • 4 eine schematische axiale Querschnittsansicht einer Wirbelmahlkammer ist, die mit einer zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert und betreibbar ist und konzentrische ringförmige Rippen auf einer vorgegebenen inneren Endfläche hat.
  • 5 eine radiale Querschnittsansicht der in 4 gezeigten Wirbelmahlkammer ist.
  • 6 eine teilweise Querschnittsansicht einer Wirbelmahlkammer ist, die mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert und betreibbar ist, mit an der oberen und unteren inneren Endfläche vorgesehenen ausgebildeten konzentrischen ringförmigen Rippen mit einer vorgegebenen Anordnung.
  • 7 eine teilweise axiale Querschnittsansicht einer Wirbelmahlkammer ist, die mit noch einer weiteren zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert und betreibbar ist, die regulierbare konzentrische ringförmige Rippen aufweist.
  • 8 ist eine teilweise axiale Querschnittsansicht einer Wirbelmahlkammer, die mit einer zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert und betreibbar ist, bei der zusätzliche Düsen in ringförmigen Kanälen vorgesehen sind, die von einer Vielzahl von ringförmigen Rippen gebildet werden.
  • 9 eine schematische radiale Querschnittsansicht einer Wirbelmahlkammer ist, die mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert und betreibbar ist und zwei zusätzliche Ableitungskanäle und eine ringförmige konzentrische Rippe aufweist, die an einer der Endflächen der Kammer ausgebildet sind.
  • 10 eine teilweise axiale Querschnittsansicht einer Mahlkammer mit zwei drehbaren Platten in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 11 eine schematische axiale Querschnittsansicht einer Wirbelmahlkammer mit einem zusätzlichen Ableitungskanal ist, der in Verbindung mit eine vorausbestimmten Endfläche, mit einer einzigen drehbaren Platte und einer Vielzahl von ringförmigen konzentrischen Rippen in Übereinstimmung mit noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Wirbelmahlkammer "A" gemäß dem STAND DER TECHNIK ist schematisch in 1 veranschaulicht, die ein axialer Querschnitt ist, und 2, welche ein radialer Querschnitt davon ist. Wie dargestellt, hat die veranschaulichte Vorrichtung ein zylindrisches Gehäuse 1, dessen Inneres eine Wirbelstrommahlkammer 2 bildet. Das zylindrische Gehäuse 1 hat eine untere Endfläche 3 und eine obere Endfläche 4 und eine Seitenwand 5. Die Seitenwand 5 ist mit einem Paar tangentialer Fluideinspritzkanalleitungen 6 ausgestattet, die jeweils in einer Düse 7 enden. Die Düsen können in Form von zwei vertikalen Schlitzen hergestellt werden, deren Höhe identisch der Höhe "h0" der inneren Seitenwand der Kammer 2 ist. Der Radius der Mahlkammer ist mit "r0" gekennzeichnet. Eine verschließbare Öffnung 8 in der oberen Endfläche 4 dient zur Einleitung von zu zerkleinernden teilchenförmigen Festkörpern. Jedoch kann das Material auf verschiedenen Wegen eingeleitet werden, beispielsweise zusammen mit dem Arbeitsfluid durch die Düsen 7. Ein invertiert kegelstumpfförmiger axialer Ableitungsdurchlass 9 mit einem inneren Radius "a" führt zu einer Sammelkammer 10, worin sich das zerkleinerte Material ansammelt und welche mit einem Ableitungskanal 11 ausgestattet ist.
  • Während des Betriebs der Wirbelkammer "A" werden die kleineren gemahlenen Teilchen nach und nach dazu gebracht, sich den zentralen Trajektorien in der Kammer 2 anzunähern (die schematisch in den 1 und 2 durch einen gestrichelten Zylinder angedeutet sind) und von dort aus kontinuierlich über den axialen Austrittsdurchlass 9 in die Sammelkammer 10 abgeleitet.
  • 3 veranschaulicht eine radiale Querschnittsansicht einer Ausführungsform "B" einer Wirbelmahlkammer, die in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert und betreibbar ist. Wie ersichtlich ist die Mahlkammer B mit einem zusätzlichen Ableitungskanal 12 versehen, der als Steuervorrichtung zur Veränderung der Dauer des Zerkleinerungsverfahrens und infolgedessen der erreichbaren Mahlparameter dient. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist der zusätzliche Kanal 12 in der Seitenwand 5 der Kammer vorgesehen und mit einer tangentialen Ableitungsleitung 13 ausgestattet, die einen schematisch gekennzeichneten Steuerhahn 14 aufweist. Wenn der Hahn geöffnet ist, wird auf Grund eines Druckunterschiedes, der auf einen Arbeitsdruck von etwa 3 Atmosphären im Inneren der Kammer zurückgeht, eine Ableitung von Teilchen aus der Mahlkammer 2 bereitgestellt, die sich in den Randschichten des Wirbelstroms bewegen. Der zusätzliche Kanal 12 und der Hahn 14 müssen so gestaltet sein, dass die maximale Volumenströmungsgeschwindigkeit durch den Leitungskanal 13 niemals 40% der gesamten Volumenströmungsgeschwindigkeit, die in dem Wirbelstrom in der Kammer 2 erzeugt wird, übersteigen. Indem eine vorzeitige Ableitung eines Teils des Materials aus dem Wirbelstrom über den zusätzlichen Kanal 12 durchgeführt wird, kann die Dauer des Zerkleinerungsverfahrens reduziert werden und dadurch auch die Gleichförmigkeit des Mahlens und der Umfang der Zerkleinerung verringert werden.
  • 4 ist eine axiale Querschnittsansicht und 5 ist eine radiale Querschnittsansicht einer steuerbaren Wirbelmahlkammer "C" gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der konventionelle Aufbau der Wirbelmahlkammer ist mit Steuervorrichtungen in Form von konzentrischen axialsymmetrischen konzentrischen Rippen 15 versehen, die an der inneren Oberfläche von einer der Endflächen (3) der Kammer gefertigt sind, und diese Rippen bilden innere konzentrische ringförmige Kammern 16 an der Endfläche 3 aus. Wie oben beschrieben verursacht das Vorhandensein der ringförmigen konzentrischen Rippen 15 eine Veränderung in der viskosen Reibung des Wirbelstromflusses nahe der Endfläche 3 und in diesem speziellen Fall führt das zu einem Zurückhalten der vergleichsweise groben Teilchen, die sich in großer Nähe zu der Endfläche 3 bewegen, für eine längere Zeit in dem Wirbelstrom. Diese verlängerte Dauer des Zerkleinerungsverfahrens, das auf die vergleichsweise groben Teilchen angewendet wird, führt zu einem feinen Mahlen mit hoher Gleichförmigkeit.
  • Für ein wirkungsvolleres Mahlen ist die Kammer "C" mit optionalen Ablenkrippen 17 versehen, die auf der inneren Oberfläche de Seitenwand 5 angeordnet sind. Jede der Ablenkrippen hat eine gebogene Oberfläche; bei dieser Ausführungsform sind die Rippen so räumlich angeordnet, dass die gebogenen Oberflächen den benachbarten Einspritzschlitzen 7 gegenüberstehen. An der Seitenwand 5 ist ein optionaler gesteuerter Schallerzeuger 8 befestigt, der auch den Mahlvorgang verbessert.
  • Die Parameter der konzentrischen inneren Rippen sind in Abhängigkeit von dem zu zerkleinernden Material und den Anforderungen gewählt, die durch das zu erreichende Mahlen gestellt werden. Dasselbe gilt für die Anzahl und Parameter der Ablenkrippen 17 sowie auf die Frequenz und Amplitude des Schallerzeugers 18.
  • 6 zeigt eine teilweise axiale Querschnittsansicht einer Wirbelkammer "D" entsprechend einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung mit zwei Vielzahlen von konzentrischen Rippen 19, die an den inneren Oberflächen der oberen (4) und unteren (3) Endflächen der Kammer 2 aufgearbeitet sind. Es sollte betont werden, dass jede Wirbelmahlkammer, die in der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist, den Betrieb in anderen Positionen als in der Zeichnung veranschaulicht ermöglicht und deshalb die Bezeichnungen "oben" und "unten" hier in Verbindung mit dem speziellen Beispiel und nur für die Zwecke der Beschreibung verwendet sind. Ein jeweils geltender Wert für die variable "h", die die Höhe der Wirbelkammer symbolisiert, wird bei einem bestimmten Radius r gemessen zwischen zwei axial-symmetrischen Oberflächen (schematisch gezeigt durch die gestrichelten Linien 20 und 21), die durch die oberen Kanten der konzentrischen Rippen 19 gebildet werden, die an einer Endfläche der Kammer angeordnet sind. Es sollte berücksichtigt werden, dass wenn nur eine Endfläche der Wirbelkammer mit den ringförmigen Rippen versehen ist, die Höhe "h" gemessen wird zwischen der Oberfläche, die von den spitzen der ringförmigen Rippen 19 gebildet wird und der gegenüberliegenden Oberfläche der Endfläche. Die konzentrischen Rippen 19 bilden dazwischen ringförmige konzentrische Durchlässe 22. Die konzentrischen Rippen dienen zur Rückhaltung von vergleichsweise groben Teilchen in der Kammer, die anderenfalls, wenn sie sich in Wirbelstromschichten nahe der inneren Oberflächen der Endflächen bewegen, wegen ihrer tangentialen Verlangsamung in den beschriebenen Schichten des Wirbelstroms vorzeitig von der Kammer abgeleitet werden könnten. Die Dicke der Rippe ist mit "d" gekennzeichnet, der Radius der Kammer – "r0" und die Höhe, die bei diesem Radius "r0" gemessen wird ist mit "h0" gekennzeichnet. Die Gestaltung der Oberflächen 20, 21, die in dieser Zeichnung veranschaulicht ist, ist für die Aufgabe gut geeignet, wenn ein hoher Grad des Mahlens und eine hohe Gleichförmigkeit der zerkleinerten Teilchen erforderlich ist. In einer solchen Mahlkammer werden vergleichsweise grobe Teilchen in den mittleren Schichten des Wirbelstroms für eine längere Zeit zurückgehalten, bis sie die erforderliche Größe und Masse erreichen, mit welcher die zerkleinerten feinen Teilchen von der Kammer über den axialen Ableitungsdurchlasse 9 abgeleitet werden. Die kegelstumpfförmige Gestalt der ringförmigen konzentrischen Rippen 19, die in das Innere der Kammer ausgestellt sind, lassen die ringförmigen Kanäle üblicherweise selbstreinigend werden.
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht von noch einer anderen Ausführungsform "E" der Wirbelmahlkammer und zeigt ihre Seitenwand 5 und eine untere Endfläche 23. Der axiale Ableitungsdurchlass ist nicht gezeigt. In dieser Ausführungsform sind die axialsymmetrischen konzentrischen Rippen durch Abschnitte 24 von zylindrischen Röhren ausgebildet, die koaxial an einer Grundplatte 25 so befestigt sind, dass die Höhe von jeder der Platten durch Verschieben der Abschnitte in der axialen Richtung reguliert werden kann. Die Abschnitte 24 sind durch Halter 26 in ihrer Lage gesichert. Die Grundplatte 25 ist dicht über der unteren Endfläche 23 der Kammer eingepasst, und ihre Lage kann auch reguliert werden. Die veranschaulichte Konfiguration der Rippen 24 in der Kammer "E" (d. h. die kürzeren Rippen an der Seitenwand und die längeren Rippen in der Mitte) ist so gewählt, dass der Mahlvorgang in der Kammer beschleunigt wird, ohne hohe Anforderungen an die Gleichförmigkeit bei dem Mahlen zu erfüllen. Mit anderen Worten, die Höhe der Kammer "h" nimmt in der Richtung von dem Rand zu der Mitte der Kammer hin ab. Das Profil der Oberfläche, die durch die Spitzen der Rippen 24 gebildet wird, ist gekennzeichnet durch eine positive Potenz "S" (siehe obige Formel 3). Zum Beispiel wenn r0/a = 5 (bei r0 = 100 mm und a = 20 mm), wird die Potenz S = 1/log25 = 1/2.32 = 0.43 sein. Die ringförmigen Rippen sind in einer solchen Weise befestigt, dass ihre Spitzen eine Oberfläche bilden, deren Erzeugende der Gleichung h = h0(r/r0)0.43 genügt. Dies bedeutet, dass wenn bei der dargestellten Wirbelkammer r0 = 100 mm und h0 = 50 mm sind, die Höhe der Kammer der Kammer bei einem Radius r wie folgt definiert ist h = 50 (r/100)0.43 (mm). Eine wirksame zylindrische Oberfläche der Kammer berechnet für r = a ist halb so groß wie die wirksame zylindrische Oberfläche der Kammer bei r = r0. Ein derartiges Verhältnis führt zu einem sogenannten Zusammenziehen des Wirbelstroms in dem mittleren Bereich der Kammer und damit zu einer Beschleunigung des Ableitens.
  • 8 ist ein teilweise axialer Querschnitt einer weiteren Ausführungsform "F" der Wirbelmahlkammer und zeigt zwei Endflächen 3 und 4, bei denen zusätzliche Fluideinspritzdüsen 27 zwischen den Rippen 15 angeordnet sind. Diese Düsen 27 sind für eine tangentiale Einspritzung des Arbeitsfluids in Richtung des Wirbelstroms, d. h. senkrecht zur Zeichnungsebene, vorgesehen. Die ergänzenden Fluidströme, die dadurch in den ringförmigen Kanälen 16 zwischen den Rippen 15 erzeugt werden, dienen dem Transport der vergleichsweise groben Teilchen, die in den ringförmigen Kanälen zurückgehalten wurden, zurück in die mittlere Schicht des Wirbelstroms, worin die Zerkleinerung fortgesetzt wird.
  • 9 veranschaulicht eine Ausführungsform "G" der Wirbelmahlkammer. Sie hat zwei Einspritzdüsen 7 für das Arbeitsfluid und ist mit Steuervorrichtungen , die zwei zusätzliche Ableitungskanäle 12 mit tangentialen Leitungskanälen 13 umfassen und einer konzentrischen ringförmigen Rippe 15 versehen, die an einer der Endflächen der Kammer 2 vorgesehen ist.
  • 10 ist eine teilweise axiale Querschnittsansicht von noch einer anderen Ausführungsform "H" der erfindungsgemäßen Mahlkammer mit zwei drehbaren Platten 28 und 29, die jeweils in unmittelbarer Nähe zu den Endflächen 3 und 4 befestigt sind. Die Platte 28 ist kreisförmig; die Platte 29 hat eine ringförmige Gestalt und umgibt den axialen Ableitungsdurchlass 9. Eine Rotation der Platten 28 und 29 in Richtung des Wirbelstroms ermöglicht das Erreichen eines gleichförmigeren und feineren Mahlens, und umgekehrt. Sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit der Plattenrotation kann durch eine Steuereinheit (nicht gezeigt) reguliert werden.
  • 11 ist eine kombinierte Ausführungsform "I" mit einer Grundkammer 2, die durch zwei Endflächen 3 und 4 gebildet wird und Düsen für die Einspritzung des Arbeitsfluids (nicht gezeigt), eine verschließbare Öffnung 8 für die Einleitung des teilchenförmigen Festkörpers und einen axialen Ableitungsdurchlass 9 aufweist. Steuervorrichtungen der Wirbelmahlkammer "I" beinhalten einen zusätzlichen Ableitungskanal, der in der Endfläche 4 angeordnet ist, eine drehbare ringförmige Platte 29, die an der inneren Oberfläche der Endfläche 4 befestigt ist und eine Vielzahl von regulierbaren ringförmigen Rippen 24, die auf einer Grundplatte 25 gesichert sind, die dicht in der Kammer befestigt ist, um die innere Oberfläche der Endfläche 3 abzudecken. Die Parameter des erwarteten Mahlens können entweder durch eines der erwähnten mechanischen Elemente 30, 29, 24 oder durch eine Kombination davon reguliert werden.
  • Beispiel
  • Eine übliche Wirbelkammer des in 1 und 2 gezeigten Typs und eine Wirbelkammer, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wurden für die Zerkleinerung von Sand verwendet. Die Volumenströmungsgeschwindigkeit in den beiden Wirbelkammern wurde bei 2.500 Liter l/min gehalten, der Druck der eintretenden Strömung wurde bei 2.8 atm gehalten. Der Sand enthielt 94% von SiO2 und wurde durch ein Sieb mit der Maschenweite von 710 Mikrometer sortiert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der angefügten Tabelle 1 zusammengetragen.
  • Die erste Zeile der Tabelle zählt die wesentlichen Eigenschaften eines mit der üblichen Wirbelkammer (wie in den 1 und 2 gezeigt) erreichten Mahlens auf.
  • In der zweiten Zeile der Tabelle sind die wesentlichen Eigenschaften des Pulvers gezeigt, dass mit der Wirbelkammer mit einem zusätzlichen Ableitungskanal (siehe 3) erreicht wurde, wenn 10% des Arbeitsfluids dadurch abgeleitet wurden.
  • Die dritte Zeile gibt die Ergebnisse der Zerkleinerung wieder, die durch dieselbe Kammer (wie in 3 gezeigt) durchgeführt wurde, wenn 20% des Arbeitsfluids durch den zusätzlichen Kanal abgeleitet wurden. Es fällt auf, dass das Pulver der dritten Zeile "grober" und weniger gleichförmig als das der zweiten Zeile ist.
  • Die vierte, fünfte und sechste Zeile der Tabelle 1 geben die Ergebnisse wieder, die erhalten wurden, wenn die Wirbelkammer mit axialsymmetrischen konzentrischen zylindrischen inneren Rippen und einer drehbaren Platte (d. h. die Kammer, von der eine Ausführungsform in 11 gezeigt ist) verwendet wurde. Die Drehung der Platte war frei und ihre Geschwindigkeit wurde durch die viskose Reibung des Wirbelstroms vorgegeben.
  • Die vierte Zeile führt die Parameter des Pulvers auf, das in der Kammer erhalten wurde, wo die zylindrischen inneren Rippen gleiche Höhe hatten (gleich denen in 4 veranschaulichten, d. h. s = 0).
  • Die fünfte Zeile gibt die Ergebnisse der Zerkleinerung in der Wirbelkammer wieder, in der die konzentrischen Rippen nach und nach von dem Rand zur Mitte hin in der Höhe abnehmen (ähnlich zu denen wie in 11 gezeigt; s = –1).
  • Die sechste Zeile führt die Merkmale des Mahlens an, dass in einer Kammer erreicht wurde, in der die konzentrischen Rippen nach und nach vom Rand zur Mitte hin zunehmen (ähnlich zu den in 7 gezeigten; S = 0.4).
  • Wie aus der Tabelle zusammengefasst werden kann, kann die Gleichförmigkeit des Mahlens wesentlich durch die Einführung von konzentrischen inneren Rippen in der Wirbelkammer erhöht werden. Es kann weiter gesehen werden, dass die Gestaltung der Rippen eine sichtbare Auswirkung auf den Zerkleinerungsbereich hat. Es kann vermerkt werden, dass das feinste Mahlen in der Wirbelkammer erreicht wurde, in der die Höhe der konzentrischen Rippen zur Mitte der Kammer hin abnahm (Zeile 5 der Tabelle 1). Es ist interessant zu bemerken, dass in der Kammer mit den konzentrischen Rippen mit der entgegengesetzten Anordnung (siehe Zeile 6 der Tabelle 1) die mittlere Größe der erhaltenen Teilchen sogar größer als diese war, die mit der üblichen Wirbelkammer (Zeile 1 der Tabelle 1) erreicht wurde.
  • Figure 00280001

Claims (27)

  1. Verfahren zur Zerkleinerung eines teilchenförmigen festen Materials, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: tangentiales Einspritzen eines Arbeitsfluids in eine Wirbelkammer (2), welche eine zylindrische Seitenwand (5) und ein Paar generell paralleler Endflächen (3, 4) aufweist, mit mindestens einer vorbestimmten Geschwindigkeit; Ermöglichen einer Ableitung des Arbeitsfluids aus der Kammer, um dadurch eine wirbelartige Strömung des Arbeitsfluids zu erzeugen; Einleiten eines festen Materials, welches zerkleinert werden soll, in die Wirbelströmung, wodurch ein Wirbel des Teilchenmaterials in dem Fluid erzeugt wird, um das Material zu zerkleinern; und Ermöglichen einer Ableitung des zerkleinerten Materials aus der Wirbelkammer; wobei das Verfahren durch einen zusätzlichen Verfahrens schritt gekennzeichnet ist: Regulieren der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit eines Abschnitts der Wirbelströmung, welcher sich nahe bei mindestens einer der Endflächen der Wirbelkammer bewegt, um dadurch eine entsprechende Änderung der Zeit zu bewirken, während welcher das feste Material vor dem Schritt des Ermöglichens einer Ableitung des zerkleinerten Materials in der Kammer verbleibt, und dem zerkleinerten Material somit vorausgewählte Eigenschaften zu verleihen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Regulierens der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit den Schritt des Erhöhens der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit umfasst, um dadurch die Verweildauer des festen Materials in der Kammer zu erhöhen und ein zerkleinertes Material zu erhalten, welches eine entsprechend kleinere mittlere Teilchengröße bei einer schmaleren Teilchengrößenverteilung aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Regulierens der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit den Schritt des Verminderns der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit umfasst, um dadurch die Verweildauer des festen Materials in der Kammer zu vermindern und ein zerkleinertes Material zu erhalten, welches eine entsprechend größere mittlere Teilchengröße bei einer breiteren Teilchengrößenverteilung aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Erhöhens der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit von Wirbelströmungsschichten, welche sich nahe bei mindestens einer der Endflächen (3, 4) der Wirbelkammer (2) bewegen, ein tangentiales Einspritzen eines zusätzlichen Arbeitsfluids durch mindestens eine der Endflächen (3, 4) der Wirbelkammer (2) in der Drehrichtung des Wirbels umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Regulierens der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit den Schritt umfasst, in Verbindung mit mindestens einer der Endflächen (3, 4) eine Vorrichtung zum Regulieren des Kontakts der Wirbelströmung mit der mindestens einen Endfläche einzurichten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Einrichtens einer Vorrichtung zum Regulieren des Kontakts das Anordnen einer unbeweglichen Vorrichtung, welche eine konzentrische axialsymmetrische Oberfläche, welche zu dem Inneren der Wirbelkammer weist, aufweist, neben mindestens einer der Endflächen (3, 4) umfasst, wobei die Oberfläche eine Kontaktfläche mit der Wirbelströmung definiert, welche aus mindestens einem ringförmigen Ende (15) besteht, welche kleiner als die Fläche der mindestens einen Endfläche ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Einrichtens einer Vorrichtung zum Regulieren des Kontakts das Anordnen eines drehbaren Elements (28, 29), welches eine Oberfläche aufweist, welche zu dem Inneren der Wirbelkammer (2) weist und eine Kontaktfläche mit der Wirbelströmung definiert, neben mindestens einer der Endflächen (3, 4) umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Wirbelkammer eine Symmetrieachse aufweist, welche durch die Endflächen (3, 4) davon verläuft, wobei die wirbelartige Strömung um die Symmetrieachse vorgesehen ist und welches ferner den Schritt umfasst, das drehbare Element (28, 29) wahlweise in einer ausgewählten Winkelrichtung und mit einer ausgewählten Winkelgeschwindigkeit um die Symmetrieachse zu drehen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des selektiven Drehens des generell scheiben- bzw. ringförmigen Elements (28, 29) ein Drehen in der gleichen Richtung wie die Wirbelströmung umfasst, um dadurch die Tangentialkomponente der Geschwindigkeit des Abschnitts der Wirbelströmung nahe der Endfläche (3, 4), neben welcher das drehbare Element angeordnet ist, zu erhöhen.
  10. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Verminderns der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit von Wirbelströmungsschichten, welche sich nahe bei mindestens einer der Endflächen (3, 4) bewegen, den Schritt des Verminderns der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit eines Randabschnitts von Wirbelstromschichten, welche sich nahe bei der Seitenwand (5) der Wirbelkammer (2) bewegen, umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Wirbelkammer eine Symmetrieachse aufweist, welche durch die Endflächen verläuft, und ein Verfahren den Schritt umfasst, ferner eine axiale Ableitung zerkleinerten Materials aus dem Inneren der Wirbelkammer (2) durch mindestens eine der Endflächen (3, 4) zu ermöglichen, wobei das Verfahren ferner umfasst: den Schritt des Ermöglichens einer zusätzlichen Ableitung zerkleinerten Materials aus einem Randabschnitt der Wirbelkammer durch die mindestens eine der Endflächen (3, 4) und/oder durch die Seitenwand (5).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Ermöglichens einer zusätzlichen Ableitung eines zerkleinerten Materials aus einem Randabschnitt der Wirbelkammer (2) durch ein Arbeitsfluid das Ermöglichen einer wahlweisen Ableitung mit einer Volumenströmungsgeschwindigkeit, welche 40% einer Gesamtvolumenströmungsgeschwindigkeit in der Wirbelströmung nicht überschreitet, umfasst, um dadurch zerkleinertes Material mit voraus gewählten Eigenschaften zu liefern.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Ermöglichens einer zusätzlichen Ableitung eines zerkleinerten Materials durch ein Arbeitsfluid durch die Seitenwand (5) aus einem Randabschnitt der Wirbelkammer (2) das Ermöglichen einer Ableitung längs eines Strömungswegs, welcher generell entgegengesetzt zu einem Abschnitt der Wirbelströmung, welcher sich bezüglich der Strömungsrichtung hinter dem mindestens einen Ableitungskanal befindet, verläuft und eine Winkelausrichtung zu diesem aufweist, umfasst.
  14. Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung eines teilchenförmigen festen Materials, wobei die Zerkleinerungsanlage aufweist: eine Kammer (2), welche eine zylindrische Seitenwand (5) und ein Paar von Endflächen (3, 4), welche mit der Seitenwand ausgebildet sind, so dass diese damit eine Zerkleinerungskammer definieren, aufweist; mindestens einen Arbeitsfluidkanal (6), welcher in der zylindrischen Seitenwand ausgebildet und mit der Kammer verbunden ist, um die tangentiale Einleitung eines Arbeitsfluids in diese zu ermöglichen, um eine wirbelartige Strömung darin zu erzeugen; mindestens eine Öffnung (8) zum Ermöglichen einer Einleitung eines festen Materials, welches zerkleinert werden soll, in die Kammer (2); und mindestens einen Ableitungskanal (9), welcher mit der Kammer verbunden ist, um eine Ableitung zerkleinerten Materials in Suspension in einer Strömung von Arbeitsfluid daraus zu ermöglichen; wobei die Zerkleinerungsvorrichtunggekennzeichnetist durch: eine Vorrichtung zum Regulieren der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit eines Abschnitts des Wirbels, welcher sich nahe bei mindestens einer der Endflächen (3, 4) der Wirbelkammer (2) bewegt, um dadurch eine entsprechende Änderung der Zeit, während welcher das feste Material in der Kammer verbleibt, und eine entsprechende Änderung der Eigenschaften des darin zerkleinerten Materials zu bewirken.
  15. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung zum Regulieren der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit mindestens ein unbewegliches Element umfasst, welches eine Oberfläche aufweist, welche zu dem Inneren der Wirbelkammer (2) weist, wobei das mindestens eine unbewegliche Element mindestens eine axialsymmetrische ringförmige Rinne (15) umfasst, welche an der mindestens einen Endfläche (3, 4) ausgebildet ist.
  16. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die mindestens eine ringförmige Rippe (15) eine Vielzahl axialsymmetrischer konzentrischer Rippen (15) umfasst, welche freie Endflächen (3, 4) definieren, welche gemeinsam in einer axialsymmetrischen Fläche angeordnet sind, deren Erzeugende eine gleichförmige Linie ist.
  17. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Vielzahl konzentrischer Rippen (15) verschiedene Höhen bezüglich der mindestens einen Endfläche (3, 4) aufweisen.
  18. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die jeweiligen Höhen der konzentrischen Rippen (15) schrittweise von einem Randbereich zu einer Symmetrieachse der Kammer hin kleiner werden.
  19. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die jeweiligen Höhen der konzentrischen Rippen (15) schrittweise von einem Randbereich zu einer Symmetrieachse der Kammer hin größer werden.
  20. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Höhe der mindestens einen konzentrischen Rippe (24) bezüglich der Endfläche (23) regulierbar ist.
  21. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der mindestens eine Ableitungskanal (9) einen axialen Ableitungskanal umfasst, welcher in einer der Endflächen (4) ausgebildet ist, und Parameter der konzentrischen Rippen (15) gemäß dem Ausdruck vorbestimmt sind: dm/ (r0 – a) = 0.6 wobei: d die Dicke einer einzelnen der Rippen, gemessen in Radialrichtung, ist; m die Gesamtzahl der Rippen ist, welche an einer einzelnen der Endflächen vorgesehen sind; r0 der Innenradius der Seitenwand ist; a der Radius des axialen Ableitungskanals ist.
  22. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Erzeugende der axialsymmetrischen Fläche durch den Ausdruck definiert ist: h = h0 (r/r0) s wobei: h0 die Innenhöhe der Seitenwand ist; r0 der Radius der Seitenwand (5) ist; h die Höhe der Kammer (2) bei einem Radius r ist; s ein Potenzindex ist, welcher definiert ist durch: –2,0 = s = (log2(r0/a))–1
  23. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die konzentrischen inneren Rippen (19) kegelstumpfförmige Oberflächen bilden.
  24. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Wirbelkammer eine Symmetrieachse definiert, welche durch die Endflächen davon verläuft, und wobei die Vorrichtung zum Regulieren der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit eines Abschnitts des Wirbels, welcher sich nahe bei mindestens einer der Endflächen (3, 4) der Wirbelkammer (2) bewegt, mindestens eine axialsymmetrische Platte (28, 29) umfasst, welche in Verbindung mit einer vorbestimmten Endfläche angebracht und drehbar um die Symmetrieachse angeordnet ist.
  25. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die mindestens eine drehbare axialsymmetrische Platte (28, 29) in der gleichen Richtung wie die Wirbelströmung mit im wesentlichen kleinerer, gleicher oder größerer Winkelgeschwindigkeit als die Schichten der Wirbelströmung, welche sich nahe bei der Endfläche (3, 4), neben welcher die generell drehbare Platte (28, 29) angeordnet ist, bewegen, drehbar ist, um dadurch die Tangentialkomponente der Geschwindigkeit zu erhöhen.
  26. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die mindestens eine drehbare axialsymmetrische Platte (28, 29) in der entgegengesetzten Richtung der Wirbelströmung drehbar ist, um dadurch die Tangentialkomponente der Geschwindigkeit der Schichten der Wirbelströmung, welche sich nahe bei der Endfläche (3, 4), neben welcher die generell drehbare Platte (28, 29) angeordnet ist, bewegen, zu vermindern.
  27. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung zum Regulieren der Tangentialkomponente der Geschwindigkeit der Wirbelströmung mindestens einen zusätzlichen Arbeitsfluidkanal umfasst, welcher mit der mindesten einen der Endflächen verbunden ist, um die tangentiale Einleitung des zusätzlichen Arbeitsfluids durch die Endfläche in der gleichen Richtung wie der Wirbel zu ermöglichen, um die Tangentialkomponente der Geschwindigkeit von Wirbelströmungsschichten, welche sich nahe bei mindestens einer der Endflächen der Wirbelkammer bewegen, zu erhöhen.
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