DE3004366A1

DE3004366A1 - Dichtmanschette

Info

Publication number: DE3004366A1
Application number: DE19803004366
Authority: DE
Inventors: Mario Tsuru
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1979-02-07
Filing date: 1980-02-06
Publication date: 1980-08-14
Also published as: DE3004366B2; GB2042102B; DE3004366C3; FR2448669A1; JPS55113861U; US4299400A; GB2042102A; FR2448669B1

Description

Be sehre ibung;

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtmanschette eines Gelenks, und betrifft insbesondere ein Gelenk mit konstanter Geschwindigkeit für eine Antriebswelle oder dergleichen bei einem Fahrzeug.

Im allgemeinen können derartige Dichtmanschetten an einem betreffenden starren Aufbau angebracht werden, beispielsweise an einem starren Gehäuse, welches einen kreisförmigen Querschnitt oder einen allgemeinen konvexförmigen, gekrümmten Querschnitt aufweist, und zwar mittels eines Befestigungsbandes oder dergleichen durch eine Befestigung von der Außenseite hiervon her.

Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel von Dichtmanschetten eines herkömmlichen Typs, mit welchen ein Gelenk mit konstanter Geschwindigkeit versehen ist. In diesem Beispiel sind drei konkave Abschnitte am äußeren Umfang des betreffenden starren Aüfbaus oder des Gehäuses zu dem Ziel gebildet, das Gesamtgewicht zu verringern, sowie zu sonstigen Zielen.

Fig. 1 und 2 zeigen einen Typ mit drei Leisten und Gleittyp eines Gelenks mit konstanter Geschwindigkeit. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Gehäuse, das einstückig mit einer ersten Welle 2 an deren Endabschnitt gebildet ist. Diese erste Welle 2 soll mit einer anderen Welle 4 gekoppelt werden. Eine Spinne oder ein Nabenstern ist einteilig mit der zweiten Welle 4 an ihrem Endabschnitt gebildet. Drei Sternwellen 5 sind am Nabenstern 3 derart vorgesehen, daß sie sich radial erstrecken und jeweils am Umfang des Nabensterns 3 um einen Winkel von 120° von anderen getrennt sind.

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Eine Rolle 6 ist an jeder der Sternwellen 5 um eine Nadel bzw. ein Nadellager 7 derart vorgesehen, daß sie hieran frei drehbar und verschieblich ist. Drei Nuten 8 sind im Gehäuse 1 anstelle mit 120° Winkelabstand derart vorgesehen, daß sie sich in axialer Richtung erstrecken und daß sie die Rollen 6 zur freien Drehung hierin abstützen. Ein Deckel 9 ist derart angeordnet, daß er auf den Außenumfang des Gehäuses 1"paßt. Eine Öichtmaiischette 10 ist derart angeordnet, daß sie die zweite Welle 4 und das Gelenk abdeckt. Beide Montageabschnitte 10a und 10b an den Enden der Dichtmanschette 10 sind jeweils durch Befestigungsbänder 11 und 12 am Deckel 9 bzw.. der zweiten Welle 4 befestigt. Die Monatageabschnitte 10a und 10b der Dichtmanschette sind im allgemeinen derart ausgebildet, daß sie eine dicke Wand sowie eine Form aufweisen, die zur Außenkontur des betreffenden starren Bauteils paßt, und daß sie ein geringes Spiel hierzwischen aufweisen, um eine leichte Anbringung zu gestatten, und daß sie hieran durch die Befestigungseinrichtung befestigt werden. Wenn das betreffende Bauteil, wie etwa der Deckel 9, kreisförmig ist, dann kann die Befestigungskraft des Befestigungsbändes sich gleichförmig um die Außenwand der Manschette verteilen, und eine vollständige Abdichtung kann erzielt werden. Wenn allerdings konkave Abschnitte oder Nuten am Außenumfang des Gehäuses 1 gebildet sind, um das Gewicht und somit die Kosten zu verringern, oder zu anderen Zwecken, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, dann ist der Deckel 9 mit einer unregelmäßigen Formgebung hergestellt, so daß er zur äußeren Form des Gelenks paßt. In einem derartigen Fall hat im allgemeinen der Deckel 9 keine gleichmäßige Form, und zwar infolge der Beärbeitungstoleranz, und er hat insbesondere keine gleichförmige Oberflächen-Endbearbeitung. Unter einer

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derartigen Bedindung tritt dahingehend der Nachteil auf, daß die Dichtmanschette 10 nicht in geeigneter Weise auf dem Deckel 9 in Umfangsrichtung an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem konvexen Abschnitt 1a und dem konkaven Abschnitt Tb des Deckels 9 passen kann, und zwar an den Kantenabschnitten 1c des konkaven Abschnitts 1b. Durch den unzulänglichen engen Sitz der Manschette 10 gegenüber dem Deckel 9 kann eine gewünschte, vollständige Abdichtung nicht erzielt werden.

Der vorliegenden Erfindung obliegt es, den oben erwähnten Nachteil der herkömmlichen Dichtmanschetten zu verbessern.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Dichtmanschette an einer Lage, in welcher sie den Kantenabschnitt 1c des konkaven Abschnitts 1b des Deckels 9 zugewandt idt, leicht zusammendrückbar, um eine Toleranz in der Fertigungsgenauigkeit des betreffenden Bauteils oder des Deckels zu ermöglichen und eine hinlängliche Abdichtung zu erzielen.

Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine herkömmliche Dichtmanschette, die an einem Gelenk mit konstanter Geschwindigkeit angebracht ist,

Fig. 2 ist die Ansicht eines Schnitts längs Linie H-II in Fig. 1, und

Fig. 3 ist ein teilweise vergrößerter Querschnitt der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellten Dichtmanschette.

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Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wie es in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.

Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem Riffelungen 13 an der Innenfläche des Montageabschnittes 10a der Manschette 10 an den Eckenabschnitten 10c vorgesehen sind, welche gerade den entsprechenden Kantenabschnitten 1c des konkaven Abschnitts 1b oder des Verbindungsabschnitts zwischen dem konvexen Abschnitt 1a und dem konkaven Abschnitt 1b des Deckels 9 zugewandt sind, um den Montageabschnitt 10a leicht zusammendrückbar zu machen. Dadurch, daß man die Eckenabschnitte 10c leicht zusammendrückbar anordnet, gelangt der Kantenabschnitt 1c des konkaven Abschnitts 1b des Deckels 9 hinlänglicht dicht gegen die Riffelungen 13 des Montageabschnitts 10a der Dichtmanschette, wenn der Montageabschnitt 10a gegen den Deckel 9 mittels eines äußeren Befestigungsbandes 11 fest angedrückt wird.

Gemäß der vorliegenden Erfindung fällt die Abdichtung zwischen der. Dichtungsmanschette und dem betreffenden starren. Bauteil durchaus zufriedenstellend aus, und zvar selbst im Fall des Vorliegens einiger Paßtoleranzen zwischen diesen Teilen, sowie dadurch, daß man die oben erwähnten Riffelungen an den inneren Umfangsflächen des Montageabschnitts der Dichtmanschette an Stellen anbringt, welche passend gegen die äußeren Kanten des konkaven Abschnitts des betreffenden starren Aufbaus anliegen, und daß die Dichtungsmanschette von außen her mittels eines Befesitungsbandes oder dergleichen befestigt wird. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann die Herstellungstoleranz des betreffenden starren Bauteils-verringert werden, was durch die Herstellungserleichterung zu

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einem Absenken der Kosten führen kann.

Verschiedenartige Abwandlungen sind möglicht, ohne daß man den Bereich der Erfindung verläßt, wie sie auch in den beigefügten Ansprüchen beansprucht ist.

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Leerseite

Claims

PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER

OIPC.-ING.

H. KINKELDEY

00436$

W. STOCKMAIR

OR-INa - AaE(CALTECHI

K. SCHUMANN

DR RER HAT OlPL FHYS.

P. H. JAKOB

DlPL-INa

G. BEZOLD

T.- OPL-OCM.

a MÜNCHEN

MAXIMIUANSTRASSE

6. Eeb. 1980

UISSiIT MOTOR CO., LTD.

2, lakara-Ch-Qj Kanagawa-Ku, Yokohama City, Japan

Dichtmanschette

Ansprüche ■

«y Dichtmanschette mit einem. Montageabschnitt, der an einem starren, bestimmten bzw. ruhenden Bauteil angebracht werden soll, welches mit mindestens einem konkaven Abschnitt versehen ist, wobei die Dichtmanschette durch eine Befestigungseinrichtung gegenüber dem Bauteil befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (10) Riffelungen (13) an der Innenoberfläche des Montageabschnittes (10a) an einer Stelle aufweist, welche dem Kantenabschnitt (1c) des konkaven Abschnitts (Tb) des starren, bestimmten Bauteils (1) zugewandt ist.
2. . Dichtmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

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TB.«FON (öse) aaaffea tklR σβ-ϊβίβο tlLlcaR>Muc möiwapat telgkopieber

. ₂ _ 3QQ43&6

zeichnetr daß das starre _r bestimmte Bauteil (1) mit drei konkaven Abschnitten (Tb) versehen ist.,
3. Dichtmanschette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette . (tOJ. an einem Gelenk mit konstanter Geschwindigkeit bzw. homokinetischen Gelenk angebracht ist.

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