DE3003565C2 - - Google Patents

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DE3003565C2
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guiding device
air guiding
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sheath
section
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DE3003565A
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Richard 7141 Moeglingen De Soederberg
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/007Rear spoilers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/82Elements for improving aerodynamics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung am Heck eines Personenwagens entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer Luftleitvorrichtung dieser Art (FR-PS 7 76 278) wird am Fahrzeug ein aufblasbares Zusatzheck vorgesehen, durch das eine Senkung des Luftwiderstandsbeiwertes erreicht wird. Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß die freie Gestaltung des Heckaufbaues in erheblichem Maße beein­ trächtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Luftleit­ vorrichtung unter Vermeidung des obengenannten Nachteiles zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Hierzu ist die Klappe über ein Scharnier am Aufbau angelenkt. Die von einer aufbauseitigen Tragvorrichtung gehaltene Hülle weist im aufgeblasenen Zustand vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt auf. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Klappe durch eine Feder in Ruhestellung gehalten. Die Klappe und ein dieser benachbarter Abschnitt der Hülle werden in vorteilhafter Weise durch Kleben miteinander verbunden. In ausgefahrenem Zustand bilden die Klappe und die Hülle einen stufenförmigen Absatz zum Aufbau. Eine besonders günstige Anordnung ist dann gegeben, wenn sich die Hülle zumindest abschnittsweise ringartig entlang eines Abschlußteiles des Hecks erstreckt, wobei mehrere getrennte Klappen mit der Hülle zusammenarbeiten.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Klappen über Filmgelenkscharniere am Aufbau befestigt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Luft­ leitvorrichtung geschwindigkeitsabhängig betätigt wird.
Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch eine derartige Luftleitvorrichtung die freie Gestaltung des Heckaufbaues nicht beeinträchtigt wird. Außerdem weist sie durch die Hülle und die Klappe eine gute Funktion auf.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Hecks eines Personenwagens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Luftleitvorrichtung.
Ein Heck 1 eines Personenwagens 2 umfaßt im dargestellten Bereich einen Aufbau 3 mit einer Haube 4, die an nicht gezeigten Scharnieren angelenkt ist. Die Haube 4 ist in eine Öffnung 5 des Aufbaues 3 eingesetzt und wird durch Auf­ bauseitenteile 6, 7 begrenzt. Die hintere Begrenzung der Haube 4 erfolgt durch ein sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung A-A erstreckendes Rahmenteil 8, das mit den Aufbauseitenteilen 6, 7 fest verbunden ist. Zur Verbesserung des aerodynamischen Verhaltens des Personenwagens ist bei 9 eine Luftleitvor­ richtung 10 vorgesehen, die von einer versenkten Ruhestellung 21 in eine ausgefahrene Betriebsstellung 22 betätigbar ist.
Gemäß Fig. 2 besteht die sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung A- A erstreckende Luftleitvorrichtung 10 aus einer über ein Scharnier 11 am Aufbau 3 bzw. dem Rahmenteil 8 angelenkten Klappe 12 und einer unter derselben angeordneten Hülle 13. Anstelle des skizzierten Scharniers 11 kann in vorteilhafter Ausführung ein Filmscharnier (11′) verwendet werden (Fig. 3).
Die Klappe 12 ist vorzugsweise aus Kunststoff, wie z. B. PU- Schaum, gefertigt und bildet einen Außenhautabschnitt 14 des Aufbaues 3. Zur Funktionsunterstützung der Luftleitvorrichtung 10 sind die Innenseite 15 der Klappe 12 und ein dieser benachbarter Abschnitt 16 der Hülle 13 durch Kleben miteinander verbunden. Der untere Abschnitt 17 der Hülle 13 stützt sich an einer Tragvorrichtung 18 ab. Die Tragvorrichtung 18 bildet einen Abschnitt des Abschlußteiles 19, das sich in Fahrzeug­ querrichtung erstreckt und zur Aufnahme der Heckleuchten 20 dient.
Der untere Abschnitt 17 der Hülle 13 kann mit der darunter­ liegenden Tragvorrichtung 18 fest verbunden sein. Dies kann entweder durch Kleben oder durch geeignete Befestigungselemente erreicht werden. Außerdem weist die Hülle 13 im unteren Abschnitt 17 ein Ventil 23 und eine Leitung 32 auf. In der ausgefahrenen Betriebsstellung 22 bilden die Klappe 12 und die Hülle 13 relativ zum Abschlußteil 19 einen etwa stufenförmigen Absatz 30. Hierbei weist die aufgeblasene Hülle 13 im Quer­ schnitt eine Trapezform 24 auf. An der Luftleitvorrichtung 10 greift eine Feder 25 an, die die Luftleitvorrichtung 10 in einer Ruhestellung (21) hält. Hierzu ist das eine Ende 26 der Feder 25 an einem Arm 27 des Scharniers 11 befestigt, während das andere Ende 28 der Feder 25 an einem Halteteil 29 einge­ hängt wird, das unterhalb der Tragvorrichtung 18 angeordnet ist.
Die Luftleitvorrichtung 10 erstreckt sich wenigstens über die Breite der Haube 4. Hierzu sind die Klappe 12 und die Hülle 13 jeweils einteilig ausgeführt. Es besteht aber auch die Mög­ lichkeit, daß mehrere getrennte Klappen 12, 12′, 12′′ mit einer einstückigen Hülle zusammenarbeiten, die zumindest abschnitts­ weise entlang des Abschlußteiles 19 angeordnet sind.
Die Funktion der Luftleitvorrichtung 10 kann auf einfache Weise in Verbindung mit der Fig. 4 erläutert werden. Bei einer defi­ nierten Geschwindigkeit wird automatisch ein Druckventil 30 geöffnet. Dadurch gelangt Druckluft von einem Druckspeicher 31 über eine Leitung 32 in die Hülle 13, und zwar so lange, bis die Luftleitvorrichtung 10 ihre ausgefahrene Betriebsstellung 22 erreicht. Diese stützt sich jetzt an der Tragvorrichtung 18 ab, und die Klappe 12 ist gegen den Widerstand der Feder 25 angehoben.
Die Geschwindigkeit, bei der die Luftleitvorrichtung 10 be­ tätigt wird, ist mit etwa 80 km/h festgelegt. Dieses resultiert daraus, daß erst ab etwa 80 km/h eine derartige Vorrichtung wirksam das aerodynamische Verhalten (Kraftstoffverbrauchs­ minderung) eines Personenwagens 2 beeinflußt. Bei Unter­ schreiten dieser Geschwindigkeit wird die Luftleitvorrichtung automatisch in ihre Ruhestellung 21 zurückgeführt. Dabei wird die Luft aus der Hülle 13 abgesaugt und die Feder 25 hält die Luftleitvorrichtung in der versenkten Stellung 21.
Zur Versorgung des Druckspeichers 31 mit Luft dient ein Kom­ pressor 33, der von einer Brennkraftmaschine des Personenwagens 2 angetrieben wird. Anstelle der automatischen Betätigung der Luftleitvorrichtung 10 ist es möglich, dieselbe auch manuell durch einen Schalter 34 zu betätigen.

Claims (9)

1. Luftleitvorrichtung am Heck eines Personenwagens, die sich im wesentlichen über die Breite des Hecks erstreckt und eine aufblas­ bare Hülle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (10) zumindest eine beweglich gelagerte, einen Außenhautabschnitt (14) bildende Klappe (12) umfaßt, die mit der darunterliegenden Hülle (13) verbunden und mittels der aufblasbaren Hülle (13) von einer versenkten Ruhestellung in eine ausgefahrene Betriebsstellung bewegbar ist, wobei ein unterer Bereich der Hülle (13) von einer aufbauseitigen Tragstruktur (18) gehalten wird.
2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) über ein Scharnier (11) am Aufbau (3) angelenkt ist.
3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeblasene Hülle (13) im Querschnitt Trapezform (24) aufweist.
4. Luftleitvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (12) eine dieselbe in Ruhestellung (21) haltende Feder (25) angreift.
5. Luftleitvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) und ein dieser benachbarter Ab­ schnitt (16) der Hülle (13) durch Kleben miteinander verbunden sind.
6. Luftleitvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klappe (12) und die Hülle (13) in der ausgefahrenen Betriebs­ stellung (22) zum Aufbau (3) einen stufenförmigen Absatz (30) bilden.
7. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (13) zumindest abschnittsweise ringartig entlang eines Abschlußteiles (19) des Hecks (1) angeordnet ist, wobei mehrere getrennte Klappen (12, 12′, 12′′) mit der Hülle (13) zusammenarbeiten.
8. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (12) über Filmgelenkscharniere (11′) am Aufbau (3) befestigt sind.
9. Luftleitvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (10) geschwindigkeitsabhängig betätigt wird.
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