DE3003223A1 - Bolzensetzgeraet mit kartuschenauswerfer - Google Patents
Bolzensetzgeraet mit kartuschenauswerferInfo
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bolzensetzgerät mit einem Gerätegehäuse, einem in dessen vorderen Teil axial verschieblich gelagerten Lauf mit am rückwärtigen Laufende vorhandenen Kartuschenlager, einer im rückwärtigen Gerätegehäuseteil untergebrachten Verschluß- und Zündeinrichtung sowie einem begrenzt beweglich angeordneten Kartuschenauswerfer mit in der nach rückwärts verschobenen Zündbereitschaftslage des Laufs über den Kartuschenbodenrand greifenden Auswerfernase.
Bei bekannten Bolzensetzgeräten obiger Art, z.B. nach der DE-OS 16 03 997 oder den US-PS 28 49 715 und 3 066 302, muß der Kartuschenauswerfer eine hinreichende Beweglichkeit besitzen, um mit seiner Auswerfernase beim Aufsetzen des Bolzensetzgeräts auf die Bolzeneindringstelle und dem dabei erfolgenden Zurückverschieben des Laufs über den Kartuschenbodenrand springen zu können, damit die Kartusche bei der anschließenden Vorbewegung des Laufs aus dem Kartuschenlager ausgezogen werden kann. Der Kartuschenauswerfer ist dafür am Gerätegehäuse oder im Geräteverschluß federbeweglich abgestützt und mit entsprechendem axialen sowie radialen Bewegungsspiel gelagert. Durch dieses Bewegungsspiel und die dadurch bedingte Nachgiebigkeit des Kartuschenauswerfers kann sich aber die Kartusche beim Zünden an dieser Stelle ausdehnen, so dass die Gefahr des Kartuschenaufreißens besteht. Diese ist, wenn auch in verringertem Umfang, selbst dann noch gegeben, wenn der Kartuschenauswerfer, wie im Falle der US-PS 3 066 302, in der Zündbereitschaftslage durch den dabei zurückgeschobenen Lauf in eine ihn außenseitig formschlüssig umgreifende Aussparung im Gerätegehäuse gedrückt und darin gehalten wird. Außerdem ist hier der Kartuschenauswerfer von vergleichsweise komplizierter und empfindlicher Bauart und der Lauf muß mit einer besonderen Vorholfeder stirnseitig am Gerätegehäuse abgestützt sein, um wegen der hier normalerweise weit aus dem Geräteverschluß vorstehenden Auswerfernase eine hinreichende Fallsicherung des Bolzensetzgeräts zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetzgerät der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei dem trotz des vorhandenen begrenzt beweglichen Kartuschenauswerfers keinerlei entsprechende Kartuschenaufreißer auftreten können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf überraschend einfache Weise dadurch gelöst, dass der bewegliche Kartuschenauswerfer während der Zündung der Kartusche zu blockieren ist. Dadurch wird also jedwede Ausweichbewegungsmöglichkeit des Kartuschenauswerfers im Moment der Kartuschenzündung unterbunden, so dass der Kartuschenboden auch in seinem sonst gefährdeten, von der Auswerfernase übergriffenen Bereich einwandfrei abgestützt bleibt, mithin Kartuschenreißer hier nicht auftreten können.
Das Blockieren bzw. Feststellen des Kartuschenauswerfers während der Kartuschenzündung kann grundsätzlich auf verschiedene Weise erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn bei Bolzensetzgeräten, die in herkömmlicher Weise mit einem den Kartuschenauswerfer sowie einer Axialbohrung und einem darin verschiebbar gelagerten, unter Federwirkung vorschnellbaren Zündbolzen enthaltenden Verschlussstück versehen sind, der Kartuschenauswerfer aus einer auf der vorderen Stirnfläche des Verschlussstückes entgegen Federwirkung radial verschieblich gelagerten, die vorspringende Auswerfernase enthaltenden Auswerferplatte besteht, die eine in der Zündbereitschaftslage mit der Axialbohrung im Verschlussstück fluchtende und von der Spitze des vorschnellenden
Zündbolzens zu durchdringende Zündbohrung enthält. Hier kann also die den Kartuschenboden in der Zündbereitschaftslage breitflächig abstützende Auswerferplatte in ihrer Beweglichkeit durch den für die Zündung vorschnellenden Zündbolzen sicher und einfach blockiert werden, ohne dass es dazu zusätzlicher Mittel bedarf.
Die Auswerferplatte ist vorteilhaft in einer T-Nut des Verschlussstückes geführt und rückseitig mit einer Rastansenkung versehen, in die eine stirnseitig am Verschlussstück federnd abgestützt gelagerte Rastkugel hineingreift, die die Auswerferplatte in ihrer normalen, der Zündbereitschaftslage entsprechenden Stellung am Verschlussstück zu halten sucht.
Das mit der verschieblichen Auswerferplatte versehene Verschlussstück ist vorteilhaft im rückwärtigen Gerätegehäuseteil in an sich bekannter Weise entgegen der Wirkung einer Vorholfeder verschieblich gelagert und mit einem quer verschieblichen, durch einen Abzughebel zu betätigenden Sperrkörper für das Spannen und Freigeben des Zündbolzens versehen. Dadurch wird nicht nur die Kartuschen-Verschlußstelle bei der Zündung in den gefährdungsfreien Bereich des rückwärtigen Gerätegehäuseteils verschoben sondern zugleich auch eine hinreichende Fallsicherheit des Geräts erzielt.
Die erfindungsgemäße Blockierung des begrenzt beweglichen Kartuschenauswerfers während der Zündung der Kartusche kann grundsätzlich bei allen Bolzensetzgeräten der in Rede stehenden Gattung Anwendung finden, also auch bei Bolzeneinschießgeräten
mit von den Pulvergasen der gezündeten Kartusche direkt beaufschlagbaren Eintreibbolzen. Vorteilhafter ist es aber noch, wenn das mit dem zu blockierenden Kartuschenauswerfer versehene Bolzensetzgerät als Schubkolbensetzgerät mit von Hand zu verschiebendem Lauf ausgebildet ist, dessen rückwärtig gelegene Kartuschenkammer über eine vergleichsweise enge Gasdurchtrittsbohrung mit der den Schubkolben enthaltenden, im Durchmesser größeren Kolbenlaufbohrung verbunden ist, und wobei der nach dem Eintreiben des Bolzens jeweils vorgelaufene Schubkolben durch einen im vorderen Gerätegehäuseteil vorhandenen, einen Längsschlitz im Lauf durchsetzenden Rückholbolzen durch Vorbewegen des Laufs in seine in Bezug auf letzteren rückwärtige Schussbereitschaftsposition zu verschieben ist. Da bei Schubkolbensetzgeräten dieser Art der den Schubkolben enthaltende Lauf nach Zündung der Kartusche in seiner rückwärtig verschobenen Lage verbleibt, in der der Kartuschenauswerfer mit seiner Nase über den Rand des Kartuschenbodens
<NichtLesbar>
wird die Kartuschenhülse nach Abheben des Schubkolbensetzgeräts von der Eintreibstelle und nach entsprechendem von Hand erfolgenden Vorbewegen des Laufs gegenüber dem Gerätegehäuse mit Sicherheit aus der Kartuschenkammer am Laufende ausgezogen.
<NichtLesbar>
wird die Kartuschenhülse nach Abheben des Schubkolbensetzgeräts von der Eintreibstelle und nach entsprechendem von Hand erfolgenden Vorbewegen des Laufs gegenüber dem Gerätegehäuse mit Sicherheit aus der Kartuschenkammer am Laufende ausgezogen.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Schubkolben-Bolzensetzgerätes nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Das abgebildete Bolzensetzgerät besitzt ein im wesentlichen zylindrisch gestaltetes Gerätegehäuse 1, das aus dem
vorderen Gehäuseteil 1 und dem rückwärtigen Gehäuseteil 1 besteht, welches mit dem Griffstück 2 in nicht näher dargestellter Weise fest verschraubt ist. Zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 , 1 ist im Gehäuse 1 ein Fensterausschnitt 3 vorhanden, der zum Laden der Kartusche und Auswerfen der leergebrannten Kartuschenhülse dient.
Im vorderen Gerätegehäuseteil 1 ist der Lauf 4 mit seinem eingeschraubten Mündungsstück 5 ohne Vorholfeder axial verschieblich gelagert. Am rückwärtigen Ende 4 des Laufs befindet sich die Kartuschenkammer 6. Diese ist über eine vergleichsweise enge Gasdurchtrittsbohrung 7 mit der im Lauf 4 vorhandenen, im Durchmesser wesentlich größeren Bohrung 8 verbunden, in der der Schubkolben 9 axial verschieblich gelagert ist. Durch ihn wird der in das Mündungsstück 5 eingesetzte, nicht dargestellte Eintreibbolzen nach dem Zünden der in die Kartuschenkammer 6 eingesetzten Kartusche in die Beschusswand od. dgl. Eintreibstelle eingetrieben. Weiterhin befindet sich im vorderen Gerätegehäuseteil 1 noch ein Rückholbolzen 10, der durch den im Lauf 4 vorhandenen Längsschnitt 4 hindurchragt und in bekannter Weise den Schubkolben 9 nach seiner jeweiligen Vorlaufbewegung im Lauf 4 durch dessen anschließende Vorbewegung von Hand in die dargestellte rückwärtige Schussbereitschaftsposition im Lauf 4 zu verschieben erlaubt.
Im rückwärtigen Gehäuseteil 1 ist das Verschlussstück 11 axial verschieblich untergebracht, das über die Vorholfeder
12 am Boden 1 des Gerätegehäuses abgestützt ist. Im Verschlussstück 11 ist eine durchgehende, stufenweise abgesetzte Axialbohrung 13 für den im Durchmesser entsprechend abgesetzten Zündbolzen 14 vorhanden, an dessen rückwärtigem Ende die in einer im Griffstück 2 eingelassenen Bohrung 15 untergebrachte Zündfeder 16 angreift. Weiterhin befindet sich im Verschlussstück 11 der in einer entsprechenden Querbohrung 11 begrenzt axial verschieblich gelagerte Sperrkörper 17, der unter Wirkung der Druckfeder 18 steht und zum Spannen und Freigeben des Zündbolzens 14 dient. Zu diesem Zweck arbeitet der Sperrkörper 17 in bekannter Weise mit dem am Gerätegehäuse an der Stelle 19 angelenkten Abzughebel 20 zusammen, der mit einer bügelartigen Doppelschenkelfeder 21 versehen ist, die den Abzughebel 20 in seiner dargestellten Normalstellung zu halten sucht.
Auf der vorderen Stirnfläche des Verschlussstückes 11 ist eine vertikal verlaufende T-Nut 22 vorhanden, in welcher die mit einer vorspringenden Auswerfernase 23 versehene Kartuschenauswerferplatte 23 verschieblich gelagert ist. Diese Auswerferplatte 23 ist rückseitig mit einer konischen Rastansenkung 23 versehen, in die die am Verschlussstück 11 stirnseitig gelegene, unter Wirkung der Feder 24 stehende Rastkugel 25 eingreift. Dadurch wird die Auswerferplatte 23 in ihrer normalen, der Zündbereitschaftslage entsprechenden, dargestellten Raststellung am Verschlussstück 11 gehalten. Weiterhin befindet sich in der Auswerferplatte 23 eine konische Zündbohrung 23 , die in der dargestellten Zündbereitschaftslage
der Auswerferplatte 23 mit der im Verschlussstück 11 vorhandenen Axialbohrung 13 für den Zündbolzen 14 fluchtet. Sie wird von der Spitze 14 des zum Zwecke der Kartuschenzündung vorschnellenden Zündbolzens 14 so durchdrungen, dass dabei die Kartuschenauswerferplatte 23 in ihrer Beweglichkeit vollständig blockiert wird, also seitlich nicht etwa ausweichen kann.
Nach dem Einsetzen des Eintreibbolzens in das Mündungsstück 5 und Einbringen der Kartusche in die Kartuschenkammer 6 wird das Bolzensetzgerät mit seinem Mündungsstück 5 gegen die Bolzeneintreibstelle gedrückt, wobei der Lauf 4 im Gerätegehäuse 11 nach rückwärts verschoben wird. Dabei trifft dann die eingesetzte Kartusche mit ihrem Bodenrand auf die Nase 23 der Auswerferplatte 23, die dadurch unter Überwindung der abgefederten Rastkugel 25 eine entsprechend kurzhubige Verschiebebewegung vollführt, so dass die Nase 23 über den Kartuschenbodenrand springt und die Auswerferplatte 23 dann wieder in ihre normale dargestellte Raststellung gelangt.
Beim weiteren Zurückdrücken des Laufs 4 wird das Verschlussstück 11 gegen die Wirkung seiner Vorholfeder 12 nach rückwärts verschoben, wobei über den Sperrkörper 17 der Zündbolzen 14 mitgenommen und dadurch die Zündfeder 16 entsprechend gespannt wird. Ist die rückwärtige Zündbereitschaftsstellung der beweglichen Geräteteile erreicht, so kann durch Betätigen des Abzughebels 20 der Sperrkörper 17 eingedrückt werden, wodurch der Zündbolzen 14 vorschnellt. Noch bevor seine Spitze 14 die Zündung der Kartusche bewirkt,
wird die Auswerferplatte 23 durch die in ihre Bohrung 23 einfahrende Zündbolzenspitze gegen seitliche Verschiebung blockiert, so dass im Augenblick der Zündung die Auswerferplatte 23 seitlich nicht auszuweichen vermag und dadurch Kartuschhülsenreißer vermieden werden. Durch die sich nach der Zündung bildenden Pulvertreibgase wird der Schubkolben 9 nach vorn bewegt, der dabei den Bolzen eintreibt, während der Lauf 4 zunächst noch in seiner rückwärtigen Lage verbleibt. Wird sodann das Bolzensetzgerät von der Eintreibstelle abgehoben, so wird durch die Vorholfeder 12 das Verschlussstück 11 in seine dargestellte Ausgangsposition zurückbewegt, mithin auch der Lauf 4 um ein entsprechendes Stück im Gerätegehäuse 1 nach vorn verschoben. Sodann kann durch weiteres von Hand erfolgendes Ausziehen des Laufs 4 aus dem Gerätegehäuse 1 die leergebrannte Kartuschenhülse durch die Auswerferplatte 23 bzw. deren Nase 23 aus der Kartuschenkammer 6 ausgezogen und dabei zugleich der Schubkolben 9 über den Rückholbolzen 10 in seine rückwärtige Ausgangsposition im Lauf 4 gebracht werden.
Claims (5)
1. Bolzensetzgerät mit einem Gerätegehäuse, einem in dessen vorderen Teil axial verschieblich gelagerten Lauf mit am rückwärtigen Laufende vorhandenem Kartuschenlager, einer im rückwärtigen Gerätegehäuseteil untergebrachten Verschluß- und Zündeinrichtung sowie einem begrenzt beweglich angeordneten Kartuschenauswerfer mit in der nach rückwärts verschobenen Zündbereitschaftslage des Laufs über den Kartuschenbodenrand greifender Auswerfernase, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kartuschenauswerfer (23) während der Zündung der Kartusche zu blockieren ist.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, mit einem den Kartuschenauswerfer sowie eine Axialbohrung und einen darin verschiebbar gelagerten, unter Federwirkung vorschnellbaren Zündbolzen enthaltenden Verschlussstück, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartuschenauswerfer aus einer auf der vorderen Stirnfläche des Verschlussstückes (11) entgegen Federwirkung radial verschieblich gelagerten, die vorspringende Auswerfernase (23 ) enthaltenden Auswerferplatte (23) besteht, die
eine in der Zündbereitschaftslage mit der Axialbohrung (13) im Verschlussstück (11) fluchtende und von der Spitze (14 ) des vorschnellenden Zündbolzens (14) zu durchdringende Zündbohrung (23 ) enthält.
3. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerferplatte (23) in einer T-Nut (22) des Verschlussstückes (11) geführt und rückseitig mit einer Rastansenkung (23 ) versehen ist, in die eine stirnseitig am Verschlussstück (11) federnd abgestützt gelagerte Rastkugel (25) hineingreift, die die Auswerferplatte (23) in ihrer normalen, der Zündbereitschaftslage entsprechenden Raststellung am Verschlussstück (11) zu halten sucht.
4. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das stirnseitig mit der radial verschieblichen Auswerferplatte (23) versehene Verschlussstück (11) im rückwärtigen Gerätegehäuseteil (11 ) entgegen der Wirkung einer Vorholfeder (12) verschieblich gelagert und mit einem quer verschieblichen, durch einen Abzughebel (20) zu betätigenden Sperrkörper (17) für das Spannen und Freigeben des Zündbolzens (14) versehen ist.
5. Bolzensetzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als Schubkolbensetzgerät mit einem von Hand zu verschiebenden
Lauf (4) ausgebildet ist, dessen rückwärtig gelegene Kartuschenkammer (6) über eine vergleichsweise enge Gasdurchtrittsbohrung (7) mit der den Schubkolben (9) enthaltenden, im Durchmesser größeren Kolbenlaufbohrung (8) verbunden ist, und wobei der nach dem Eintreiben des Bolzens jeweils vorgelaufene Schubkolben (9) durch einen im vorderen Gerätegehäuseteil (1 ) vorhandenen, einen Längsschlitz (4 ) im Lauf (4) durchsetzenden Rückholbolzen (10) durch Vorbewegen des Laufes (4) in seine in Bezug auf letzteren rückwärtige Schussbereitschaftsposition zu verschieben ist.
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