DE3002818A1 - Einrichtung zur steuerung hydraulischer vorschubzylinder, insbesondere fuer den vorschub von schiebekappen eines schreitausbaus - Google Patents
Einrichtung zur steuerung hydraulischer vorschubzylinder, insbesondere fuer den vorschub von schiebekappen eines schreitausbausInfo
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Description
Titel: Einrichtung zur Steuerung hydraulischer Vorschubzylinder, insbesondere für den Vorschub von Schiebekappen eines
Schre itausbaus
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung hydraulischer
Vorschubzylinder, insbesondere für den Vorschub von gegen den Abbaustoß ausfahrbaren Schiebekappen
eines Schreitausbaus, in Abhängigkeit von den eine GewinnungsraasohinenfUhrung
und/oder einen Förderer rückenden Rückzylindern.
Es ist bekannt, einen 2.B. aus Auebauböcken, Ausbauschilden od.dgl. bestehenden hydraulischen Schreitausbau mit
Schiebekappen auszurüsten, die mittels hydraulischer Vorschubzylinder gegen den Abbaustoß ausfahrbar sind, um das
Hangende in demkritischen Bereich des Abbaustoßes wirksam
zu unterfangen. Das Ausfahren der Schiebekappen erfolgt dabei entweder durch Handsteuerung oder aber auf automatischem
Wege in Abhängigkeit von dem vorrückenden Abbaustoß. Bei einer bekannten automatischen Steuerung sind an den
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Schiebekappen besondere Tastorgane angeordnet, welche die Lage des Abbaustoßes abtasten und den Vorschub der Schiebekappen
in Abhängigkeit von ihrem Abstand zu dem Abbaustoß steuern (Zeitschrift "Glückauf" 108, 1972, Seite 978).
Solche Kappenvorschubsteuerungen sind verhältnismäßig bauaufwendig
und störungsanfällig. Da der Abbaustoß keine exakte definierte Begrenzung bildet, läßt sich nicht
sicherstellen, daß die Schiebekappen tatsächlich stets bis dicht an den Abbaustoß vorgeschoben werden.
Es ist auch bekannt,. Rückzylinder zum Rücken eines Strebförderers
und/oder einer Führung für eine Gewinnungsmaschine mit Hilfe von Dosierzylindervorrichtungen mit dosierter
Druckflüssigkeitsmenge zu beaufschlagen, um den Strebförderer bzw. die Maschinenführung entsprechend der
Schnittiefe der Gewinnungsmaschine zu rücken (DE-OS 20 04 056).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige, baulich vergleichsweise einfache Steuereinrichtung zu schaffen,
mit der sich der Hub hydraulischer Vorschubzylinder, insbesondere
der den Schiebekappen eines Schreitausbaus zugeordneten Vorschubzylinder, in zwangsläufiger Abhängigkeit
von dem Hub der den Förderer und/oder die MaschinenfUhrung für eine Gewinnungsmaschine, wie vor allem
einen Hobel, rückenden Rückzylinder steuern läßt, ohne daß aufwendige und wenig zuverlässige Tastersteuerungen
u.dgl. benötigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der sich beim Rücken der Gewinnungsmaschinenführung und/
oder des Förderers im Volumen verkleinernde Zylinderraum des Rückzylinders einen die Mengenbeaufschlagung minde-
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stens eines zugeordneten Vorschubzylinders bestimmenden Meßraum bildet, der unmittelbar mit dem Druckraum des
Vorschubzylinders oder mit dem Zylinderraum einer den Druckraum des Vorschubzylinders beaufschlagenden Dosierzylindervorrichtung
verbunden ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Steuereinrichtung können die Vorschubzylinder in Abhängigkeit von der beim Rücken der
Gewinnungsmaschinenführung und/oder des Strebförderers aus den Zylinderräumen der Rückzylinder ausgeschobenen
Druckflüssigkeitsmenge in ihrem Hub gesteuert werden, im allgemeinen derart, daß der Hub der Vorschubzylinder
gleich dem jeweiligen RUckmaß der Rückzylinder ist. Dies läßt sich ohne Verwendung störungsanfälliger Tastersteuerungen
oder sonstiger aufwendiger Steuereinrichtungen bewerkstelligen. Dabei läßt sich erfindungsgemäß die Anordnung
so treffen, daß die beim Rückvorgang aus den Rück-, zylindern ausgeschobene Druckflüssigkeitsmenge unmittelbar
den Druckräumen der zugeordneten Vorschubzylinder zugeführt wird, wodurch diese einen in Abhängigkeit vom
RUckzylinderhub (Rückmaß) abhängigen Hub ausführen. Insbesondere dann, wenn beim Vorschub der Schiebekappen oder
sonstiger Einrichtungen größere Widerstände zu überwinden sind, empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß
die dosierte Beaufschlagung der Vorschubzylinder unter
Verwendung von Dosierzylindervorrichtungen durchgeführt wird, vorzugsweise derart, daß die beim Rücken aus den
Rückzylindern ausgeschobene FlUssigkeitsmenge der jeweils zugeordneten Dosierzylindervorrichtung zugeführt wird,
über die die Vorschubzylinder unter Verwirklichung einer Gleichlauf- oder Nachlaufsteuerung dosiert beaufschlagt
werden. Im letztgenannten Fall weist jede Dosierzylindervorrichtung
zweckmäßig mindestens eine mit dem Druckraum
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des Vorschubzylinders verbundene Dosierkammer und einen Arbeitsraum auf, der an den den Meßraum bildenden Zylinderraum
des zugehörigen RUckzylinders angeschlossen ist und der von der aus diesem Meßraum verdrängten Druckflüssigkeit
im Sinne eines Rückhubes des Kolbens der Dosierzylindervorrichtung beaufschlagbar ist. Bei dieser
definierten Rückhubbewegung wird die Dosierkammer mit einer vorbestimmten Druckflüssigkeitsmenge aufgeladen, die
dann beim nachfolgenden Dosierhub in den Druckraum des
zugehörigen. Vorschubzylinders gefördert wird. Die Dosierkammer der Dosierzylindervorrichtung weist dabei zweckmäßig
eine gesonderte FüTleitung auf, über welche die Dosierkammer
beim Rückhub mit der vorbestimmten Flüssigkeitsmenge aufgeladen wird. Vorzugsweise ist die Dosierkammer
über eine Ansaugleitung mit darin eingeschaltetem Rückschlagventil an die gemeinsame Rücklaufleitung angeschlossen.
Zum Ausschub des Dosiervolumens wird der Hochdruckraum der Dosierzylindervorrichtung durch Betätigen
eines Steuerventils an die Druckleitung angeschlossen.
Bei dieser Ausgestaltung der Steuereinrichtung ist also
das Maß des Rückhubes des Dosierkolbens unmittelbar abhängig von der Menge der beim Rückvorgang aus dem zugeordneten
Rückzylinder ausgeschobenen Flüssigkeitsmenge, so daß die beim Dosierkolben-Rückhub in die Dosierkammer
(n) strömende Flüssigkeitsmenge proportional der aus dem Rückzylinderraum ausgeschobenen Flüssigkeitsmenge ist.
Beim Dosierhub wird die in der Dosierkammer enthaltene' Flüssigkeitsmenge in den Druckraum des zugeordneten Vorschubzylinders
gefördert, so daß dieser einen dem Rückmaß entsprechenden oder hierzu proportionalen Hub ausführt.
Mit dieser Einrichtung gelingt es daher, die Schiebekappen bei jedem Rückvorgang um einen dem Rückmaß
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entsprechenden Weg gegen den Abbaustoß vorzuschieben, so daß das Hangende in dem kritischen Bereich des Abbaustoßes
wirksam gesichert wird.
Die Dosierzylindervorrichtung kann von unterschiedlicher Ausführung sein und aus einer Mehrzylinderanordnung bestehen.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Dosierzylindervorrichtung einen Stufenkolben und mindestens einen
Ringraum auf, der die Dosierkammer bildet. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist
die Dosierzylindervorrichtung mit mindestens zwei von dem Stufenkolben gebildeten Ringräumen versehen, von denen
der eine Ringraum den mit dem Meßraum des Rückzylinders verbundenen Arbeitsraum und mindestens ein weiterer Ringraum
die an den Druckraum des zugeordneten Vorschubzylinders angeschlossene Dosierkammer bildet, während der den
größeren Kolbenquerschnitt aufweisende Kolbenraum des gestuften Dosierzylinders den Hochdruckraum bildet, der
über das Steuerventil an die Druckleitung anschließbar ist. Der genannte Arbeitsraum der Dosierzylindervorrichtung
ist zweckmäßig über eine Leitung mit eingeschaltetem Rückschlagventil an die Druckleitung angeschlossen,
falls verhindert werden soll, daß der mit dem Stufenkolben versehene Dosierzylinder nach Art eines Druckübersetzers
wirkt.
Erfindungsgemäß besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß der genannte Arbeitsraum
der Dosierzylindervorrichtung zugleich die mit dem Druckraum des zugeordneten Vorschubzylinders verbundene Dosierkammer
bildet. Bei dieser Anordnung wird also die beim Rücken aus dem Rückzylinder ausgeschobene FlUssigkeitsmenge
in den als Dosierkammer wirkenden Arbeitsraum der
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Dosierzylindervorrichtung verdrängt, aus dem sie anschließend beim Dosierhub in den Druckraum des Vorschubzylinders
gefördert wird.
Die den einzelnen Dosierzylindervorrichtungen zugeordneten Steuerventile können von Hand oder auch von einem
zentralen Steuerstand aus ferngesteuert betätigt werden. Vorzugsweise werden sie selbsttätig in Abhängigkeit von
dem Lauf der Gewinnungsmaschine gesteuert. Die Anordnung läßt sich auch so treffen, daß für eine Gruppe von Dosierzylindervorrichtungen
ein gemeinsames Steuerventil vorgesehen ist, bei dessen Umschaltung sämtliche Dosierzylindervorrichtungen
gleichzeitig im Sinne der Durchführung eines Dosierhubes und der dosierten Mengenbeaufschlagung der zugeordneten
Schiebekappen oder sonstiger Vorschubzylinder betätigt werden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sich auch andere Vorschubzylinder in Abhängigkeit von dem
Rückmaß der Rückzylinder eines untertägigen Gewinnungsbetriebes in ihrer Mengenbeaufschlagung steuern. Beispielsweise
ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung auch für die Mengenbeaufschlagung von Vorschubzylindern verwendbar,
die zum Vorschub oder Nachführen einer Fahrfeldabschirmung, einer Versatzwand oder Bruchabschirmung oder
sonstiger untertägiger Einrichtungen dienen, die dem Abbaustoß folgen müssen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen
aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
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Pig. 1 im Querschnitt durch einen untertägigen Gewinnungsbetrieb eine einzelne.Ausbaueinheit eines
mit Schiebekappen ausgerüsteten Schreitausbaus nebst Strebförderer, Rückvorrichtung und Hobelführung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung zur Steuerung des der Schiebekappe zugeordneten
Vorschubzylinders in Abhängigkeit von dem Hub (Rückmaß) des Rückzylinders in einem Schaltschema.
In Fig. 1 ist mit 10 der Abbau- oder Kohlenstoß, mit 11 das Liegende eines Flözes und mit 12 das Hangende desselben
bezeichnet. Vor dem Abbaustoß 10 liegt ein Strebförderer 13» der, wie bekannt, aus einem Kettenkratzförderer
besteht und an dem eine Gewinnungsmaschine, z.B. ein Hobel, entlanggeführt ist, welcher den Abbaustoß 10
mit einer vorgegebenen Schnittiefe hereingewinnt. An dem Förderer 13 ist abbaustoßseitig eine Hobelführung 14 angebaut.
Der hydraulische Schreitausbau des Gewinnungsbetriebes besteht aus einzelnen Ausbaueinheiten, hier Schildböcken
15, die jeweils vier in Rechteckanordnung stehende hydrau-Iiehe
Stempel 16 aufweisen, die sich mit ihren Füßen auf einer ein- oder mehrteiligen Liegendkufe 17 abstützen und
deren Stempelköpfe eine Kappe 18 tragen, die das Hangende 12 unterfängt. Bergestoßseitig ist zwischen der Kappe
und der Liegendkufe 17 ein lenkergeführter Bruchschild angeordnet. Die Kappe 18 ist mit einer Schiebekappe 20 versehen,
die mittels eines hydraulischen Vorschubzylinders gegen den Abbaustoß 10 vorschiebbar ist.
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Der Förderer 13 mit der Hobelführung 14 wird dem Abbaufortschritt
entsprechend mittels hydraulischer Rückzylinder 22 gerückt, die in Nähe des vorderen Endes der Liegendkufen
17 der Ausbaueinheiten 15 in Gelenken 24 angeschlossen
sind und deren Kolbenstangen 23 mit ihren freien Enden an einer Traverse 25 angelenkt sind, welche am rückwärtigen
Ende eines Führungsgestänges 27 befestigt 1st. Das Führungsgestange 27, welches z.B. aus zwei Federstangen
besteht, ist am vorderen Ende über einen Stangenkopf 28 mit dem Förderer 13 verbunden. Die Anordnung ist so getroffen,
daß beim Einschub der Rückzylinder 22 der Förderer 13 über das Führungsgestange 27 in Pfeilrichtung S gegen
den Abbaustoß 11 gerückt wird, während bei Druckbeaufschlagung
der Rückzylinder 22 in Ausschubrichtung die zugeordneten Ausbaueinheiten 15 unter Verwendung des Förderers
13 als Widerlager nachgezogen werden.
Es ist erforderlich, daß das Hangende 12 in dem kritischen Bereich unmittelbar vor dem Abbaustoß 10 wirksam unterfangen
wird. Dies erfolgt mit Hilfe der Schiebekappen 20, die automatisch in Richtung auf den Abbaustoß 11 vorgeschoben
werden, wenn der Förderer 13 durch Einfahren der Rückzylinder 22 gegen den Abbaustoß 11 gerückt worden ist.
In Hobelstreben wird der Förderer 1.3 zumeist unmittelbar hinter dem Gewinnungshobel gegen den Abbaustoß gerückt.
In Fig. 2 ist in einem Schaltschema eine Steuereinrichtung
zur Steuerung der den Schiebekappen 20 zugeordneten Vorschubzylinder 21 in Abhängigkeit von dem Rückmaß der
Rückzylinder 22 dargestellt. Der im Querschnitt kreisförmige Zylinderraum 22' eines jeden Rückzylinders ist über
eine Leitung 30 an den Ausgang eines Schaltventils 32 angeschlossen, während der Ringraum 22" des Rückzylinders
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über eine Leitung 31 mit einem zweiten Ausgang des Schaltventils
32 verbunden ist. Das Schaltventil 32 ist eingangsseitig einerseits mit der Rücklaufleitung R und andererseits
mit der Druckleitung P verbunden. An die längs durch den Streb verlaufenden Leitungen R und P sind sämtliche
hydraulischen Arbeitszylinder des Strebs angeschlossen.
Jedem Rückzylinder 22 ist eine Dosierzylindervorrichtung 33 mit einem gestuften Dosierkolben 34 zugeordnet. Der im
Querschnitt größte, kreisförmige Zylinderraum der Dosierzylindervorrichtung bildet einen Hochdruckraum 35, der
über eine Leitung 36 an den Ausgang eines Steuerventils
37 angeschlossen ist, das eingangsseitig ebenfalls mit der gemeinsamen Druckleitung P und der Rücklaufleitung R
verbunden ist.
Der im Durchmesser größte Ringraum der Dosierzylindervorrichtung bildet einen Arbeitsraum 38, der über eine Leitung
39 mit dem Zylinderraum 22' des Rückzylinders 22 verbunden ist. In der Leitung 39 liegt ein Rückschlagventil
40, welches den Rückfluß der Druckflüssigkeit von dem Arbeitsraum 38 in den Zylinderraum 22' sperrt, in Gegenrichtung
dagegen beim Einschub der Kolbenstange 23 öffnet. Die Leitung 39 ist über eine Leitung 41 mit der gemeinsamen
Druckleitung P verbunden. In der Leitung 41 ist ein weiteres Rückschlagventil 42 angeordnet. Der in Durchmessern
nächst größere Ringraum der Dosierzylindervorrichtung 33 bildet eine Dosierkammer 43, der über eine Leitung 44
mit einem darin angeordneten Rückschlagventil 45 an den Druckraum 21' des Vorschubzylinders 21 der Schiebekappe 20
(Fig. 1) angeschlossen ist. Die beiden Druckräume 21' und 21" des Vorschubzylinders 21 sind über Leitungen 46 und 47
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an ein Schaltventil 48 angeschlossen, welches eingangsseitig mit der Druckleitung P und der Rücklaufleitung R
verbunden ist.
Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel weist die Dosierzylindervorrichtung
33 einen zweifach gestuften Dosierkolben 34 auf. Der im Durchmesser kleinste Zylinderraum der
Dosierzylindervorrichtung bildet hier ebenfalls eine Dosierkammer 49, die über eine Leitung 50 mit einem darin
eingeschalteten Rückschlagventil 51 an den Druckraum 52' eines weiteren Vorschubzylinders 52 angeschlossen ist, der
eine Sonderfunktion haben kann. Beispielsweise wird der Vorschubzylinder 52 zum Nachführen einer Fahrfeldabschirmung
verwendet. Der Vorschubzylinder 52 ist ebenfalls über Anschlußleitungen 53 und 54 an ein Schaltventil 55 angeschlossen,
welches eingangsseitig mit der Strebdruckleitung P und der Rücklaufleitung R verbunden ist. Falls der
Vorschubzylinder 52 entfällt, ist der Zylinderraum 49 der Dosierzylindervorrichtung 33 ständig drucklos.
Die beiden Dosierkammern 43, 49 der Dosierzylindervorrichtung 33 sind über eine Fülleitung 56 mit der Rücklaufleitung
R verbunden. In der Verbindung zwischen den Dosierkammern und der FUlleitung ist jeweils ein Rückschlagventil
57 bzw. 58 eingeschaltet.
Die vorstehend beschriebene Steuereinrichtung arbeitet wie folgt:
Um den Förderer 13 mit der Gewinnungsmaschinenführung 14
in Pfeilrichtung S gegen den Abbaustoß 11 zu rücken, wird
das Schaltventil 32 in die Schaltstellung gemäß Fig. 2 gebracht, wodurch der Zylinderraum 22" des zugeordneten
Rückzylinders 22 mit der Druckleitung P verbunden und der
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Zylinderraum 22· des Rückzylinders gegenüber der Rücklaufleitung
R abgesperrt wird. Bei Druckbeaufschlagung des Zylinderraumes 22" zieht sich die Kolbenstange 23 des
Rückzylinders ein, wobei der Förderer 13 mit der Maschinenführung 14 um das Rückmaß a gerückt wird. Das Rückmaß a
entspricht der Schnittiefe, um welche der Abbaustoß 11 bei jedem Vorbeigäng der Gewinnungsmaschine hereingewonnen
wird. Diese Schnittiefe beträgt bei schälender Gewinnung mittels eines Gewinnungshobels z.B. 60 bis 140 mm. Am Ende
des Rückvorgangs befindet sich der Kolben 23! des Rückzylinders
in der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Lage. Beim Einschub des Rückzylinders wird die in dem Zylinderraum
22' befindliche Druckflüssigkeit über die Leitung 39 und das sich in dieser Druckrichtung öffnende
Rückschlagventil 40 in den Arbeitsraum 38 der Dosierzylindervorrichtung 33 verdrängt, wodurch der Stufenkolben
34 einen definierten Hub a' ausführt und in die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Stellung gelangt«, Falls der
Querschnitt des ringförmigen Arbeitsraumes 38 dem Querschnitt des Zylinderraumes 22f entspricht, ist der Hub af
gleich dem Hub a des RUckzylinders 22.
Bei dem vorgenannten Rückhub des Stufenkolbens 34 der Dosierzylindervorrichtung 33 unter der Wirkung des aus
dem Zylinderraum 22' des RUckzylinders 22 ausgeschobenen
FlUssigkeitsmenge werden die beiden Dosierkammern 43 und
49 der Dosierzylindervorrichtung mit einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge aufgeladen, indem über die FUlleitung
56 und die sich öffnenden Rückschlagventile 57, 58 Druckflüssigkeit
aus der Rücklaufleitung R in die Dosierkammern angesaugt wird. Die Menge der angesaugten Druckflüssigkeit
ist abhängig von dem Hub a1 des Stufenkolbens 34 und
demgemäß proportional der bei dem Hub a des Rückzylinders
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22 aus dem Zylinderraum 22' ausgeschobenen Flüssigkeitsmenge β Der sich beim Rücken des Förderers 13 und der Maschinenführung
14 in seinem Volumen verkleinernde Zylinderraum 22 ! des Rückzylinders 22 bildet demgemäß einen
Meßraum, aus dem bei jedem Rückvorgang eine vorbestimmte
FlUssigkeitsmenge in den Arbeitsraum 38 der Dosierzylindervorrichtung
verdrängt wird.
Nach erfolgtem Rückvorgang wird das der Dosierzylindervorrichtung
33 zugeordnete Steuerventil 37 von Hand oder auch automatisch in Abhängigkeit von der sich am Abbaustoß
11 entlangbewegenden Gewinnungsmaschine, z.B. von einem zentralen Steuerstand aus umgeschaltet, wodurch der
Hochdruckraum 35 der Dosierzylindervorrichtung 33 mit der
Druckleitung P verbunden wird. Bei Druckbeaufschlagung des Hochdruckraumes 35 bewegt sich der Stufenkolben 34 von der
strichpunktiert angedeuteten RUckhubposition in die vollgezeichnetePosition
zurück. Bei diesem Dosierhub des Stufenkolbens 34 wird die in den Dosierkammern 43, 49 der Dosierzylindervorrichtung
enthaltene FlUssigkeitsmenge über die
Leitungen 44, 50 und die sich öffnenden Rückschlagventile 45, 51 in die Zylinderräume 21', 52' der Vorschubzylinder
21, 52 gefördert, die hierbei einen vorbestimmten Hub ausführen. Durch entsprechende Bemessung der Kolbenquerschnitte
ist es möglich, die Vorschubzylinder 21, 52 um ein von dem Hub bzw. dem Rückmaß des zugeordneten Rückzylinders 22
abhängiges Maß auszuschieben. Beim Vorschub der Schiebekappe 20 gegen den Abbaustoß 11 wird die Anordnung so getroffen,
daß der Ausschub des Vorschubzylinders 21 gleich dem Hub (Rückmaß) des Rückzylinders 22 ist. Es kann sich
empfehlen, den Hub des Kolbens der Dosierzylindervorrichtung geringfügig größer zu bemessen, als die zu erwartende
maximale Schnittiefe der Gewinnungsmaschine bzw. als das
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Rückmaß a des Förderers bzw. der Gewinnungsmaschinenführung,
um sicherzustellen, daß die Schiebekappe 20 bis unmittelbar an den Abbaustoß 11 vorgeschoben wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Dosierhub der Dosierzylindervorrichtung
33 wird die in dem Arbeitsraum 38 enthaltene Flüssigkeitsmenge, die zuvor aus dem den Meßraum
22' des Rückzylinders 22 bildenden Zylinderraum verdrängt worden ist, über die Leitung 41 und das sich hierbei öffnende
Rückschlagventil 42 in die Druckleitung P abgeführt. Der Anschluß des Arbeitsraumes 38 an die Druckleitung P
über die Leitung 41 hat den Zweck, zu verhindern, daß die Dosierzylindervorrichtung mit ihrem Stufenkolben 34 wie
ein Druckübersetzer wirkt. Der Querschnitt der ringförmigen Dosierkammer 43 und der im Durchmesser kleinsten Dosierkammer
49 entspricht in der Summe dem Querschnitt des Hochdruckraumes 35, abzüglich des Querschnittes des Arbeitsraumes
38, so daß in diesem Fall keine Druckübersetzung gegeben ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
die genannten Zylinderräume so zu bemessen, daß mit einer Druckübersetzung gearbeitet wird.
Falls der Zylinderraum 49 der Dosierzylindervorrichtung 33 keine Dosierfunktion hat, wird anstelle des zweistufigen
Dosierkolbens J>k ein einstufiger Dosierkolben verwendet.
Es besteht auch die Möglichkeit, einer Gruppe von Dosierzylindervorrichtungen 33, die sämtliche Dosierzylindervorrichtungen
eines Gewinnungsbetriebes oder nur einen Teil der im Gewinnungebetrieb vorhandenen Dosierzylindervorrichtungen
umfaßt, ein gemeinsames Steuerventil 37 zuzuordnen. In diesem Fall wird der Ausgang des Steuerventils
37 über eine entsprechende Anzahl an Leitungen 36f
an die einzelnen DoeierZylindervorrichtungen 33 der Gruppe
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angeschlossen. Durch Umschalten des gemeinsamen Steuerventils
37 werden gleichzeitig sämtliche Schiebekappen 20 der Gruppe um ein vorbestimmtes Maß (RUckmaß) vorgeschoben»
Nach erfolgtem Dosierhub wird das Steuerventil 37 in die gezeigte Schaltposition umgeschaltet, in der der Hochdruckraum
35 der DosierzylindervorrichtungCen) wieder mit der Rücklaufleitung R verbunden sind. Entsprechend werden nach
erfolgtem Rückvorgang die Schaltventile 32 der Rückzylinder 22 umgeschaltet, wodurch die Zylinderräume 22' mit der
Rücklaufleitung R und die Zylinderräume 22" abgesperrt werden.
Über die Schaltventile 48, 55 lassen sich die zugeordneten Vorschubzylinder 21, 52 auch unter Umgehung der zugeordneten
Dosierzylindervorrichtungen in Einschub- oder Ausschubrichtung beaufschlagen.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich in verschiedener Hinsicht ändern, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Beispielsweise läßt sich die Anordnung auch so treffen, daß der Zylinderraum 38 der Dosierzylindervorrichtungen
zugleich die Punktion der den Vorschubzylinder 21 beaufschlagenden Dosierkammer 43 übernimmt.
In diesem Fall wird der Druckraum 21' mit dem Arbeitsraum
38 verbunden, wobei in der Verbindungsleitung zweckmäßig ein Sperr- oder gesteuertes Überdruckventil angeordnet
wird, welches beim Rücken des Förderers und der MaschinenfUhrung den Zufluß zu dem Druckraum 21' des zugeordneten
Vorschubzylinders 21 sperrt, solange der Kolben 34 der Dosierzylindervorrichtung 33 seine Rückhubbewegung
unter der Wirkung der aus dem Meßraum 22' des RUckzylinders
verdrängten Flüssigkeitsmenge ausführt. Nach erfolgtem Rückvorgang kann dann die in dem Arbeite- und Dosierraum
38 befindliche Druckflüssigkeitsmenge durch Druckbeaufschlagung des Hochdruckraumes 35 der Dosierzylindervor-
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richtung über die nun geöffnete Verbindungsleitung in den
Druckraum 21' des Vorschubzylinders 21 gefördert werden.
Bs versteht sich, daß auch die Anordnung des Rückzylinders
22 vertauscht werden kann, derart, daß der Förderer 13 bzw,
die Maschinenführung 14 bein Ausschub des Rückzylinders gerückt wird. In diese* Fall wird die Dosierzylindervorrichtung 33 alt dem anderen, ringförmigen Zylinderraum 22"
des zugeordneten Rückzylinders verbunden. Es wäre auch denkbar, die beim Rücken aus dem den Meßraum bildenden
Zylinderraum des Rückzylinders 22 verdrängte Flüssigkeit in den Hochdruckraum 35 der zugeordneten Dosierzylindervorrichtung zu führen, wodz^ch der Doelerkolben einen vom
Rückmaß abhängigen Dosierhub ausführt, bei welchem aus mindestens einer Doeierkammer 33, 43, 49 der Dosierzylindervorrichtung die zuvor aus dem Strebnetz zugeführte
Flüssigkeitsmenge in den betreffenden Druckraum des Vorschubzylinders 21, 52 verdrängt wird. Anstelle der beschriebenen Dosierzylindervorrichtung 33 mit dem Stufenkolben können auch andere Hehrzylinder-Dosiervorrichtungen verwendet werden, welche zur Durchführung des
Rückstellhubes oder des Dosierhubes die aus dem Meßraum 22f des zugeordneten Rückzylinders 22 verdrängte Flüssigkeitsmenge zugeführt erhalten. Schließlich wäre es auch
möglich, den Meßraum 22* des Rückzylinders unmittelbar an den Druckraum 21', 92* eines oder mehrerer zugeordneter
Vorschubzylinder 21, 52 anzusehließen, so daß beim Rückhub des Rückzylinders die verdrängte Flüssigkeitsmenge
unmittelbar dem Druckraum des Vorschubzylinders zugeführt wird.
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Leerseite
Claims (13)
1. Einrichtung zur Steuerung hydraulischer Vorschubzylinder, insbesondere für den Vorschub von gegen
den Abbaustoß ausfahrbaren Schiebekappen eines Schreitausbaus, in Abhängigkeit von den eine Gewinnungsmaschinenführung
und/oder einen Förderer rückenden Rückzylindern, dadurch gekennzeichnet , daß der sich beim Rücken
der Gewinnungsmaschinenführung (14) und/oder des Förderers (13) im Volumen verkleinernde Zylinderraum
de« Rückzylinder (22) einen die Mengenbeaufechlagung
mindesten· einte zugeordneten Voreohub-Zylinders (21, 52) bestimmenden Meßraum (22') bildet,
der unmittelbar mit den Druckraum (21f, 52')
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des Vorschubzylinders (21, 52) oder mit dem Zylinderraum (38) einer den Druckraum des Vorschubzylinders
beaufschlagenden Dosierzylindervorrichtung (33) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Dosierzylindervorrichtung (33) mindestens eine mit dem Druckraum (21*,
52') des Vorschubzylinders (21, 52) verbundene Dosierkammer (43, 49) und einen Arbeitsraum (38) aufweist,
der an den den Meßraum (22*) bildenden Zylinderraum des Rückzylinders (22) angeschlossen und von der aus
dem Meßraum verdrängten Druckflüssigkeit im Sinne eines Rückhubes des Kolbens (34) der Dosierzylindervorrichtung
beaufschlagbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß in der den Arbeitsraum (38) der Dosierzylindervorrichtung (33) mit dem den Meßraum (22*) bildenden Zylinderraum des Rückzylinders
(22) verbindenden Leitung (39) ein Rückschlagventil (40) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Dosierkammer
(43, 49) der Dosierzylindervorrichtung (33) über eine Pülleitung (56) mit darin eingeschaltetem Rückschlagventil
(57, 58) an die Rücklaufleitung (R) angeschlossen
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierzylindervorrichtung (33) einen Hochdruckraum
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(35) aufweist, der zum Ausschub des Dosiervolumens über ein Steuerventil (37) an die gemeinsame Druckleitung
(P) anschließbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierzylindervorrichtung (33) einen Stufenkolben
und mindestens einen Ringraum (43) aufweist, der die Dosierkammer bildet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Doaierzylindervorrichtung (33) mindestens zwei von dem Stufenkolben
(34) gebildete Ringräume (38, 43) aufweist, von denen der eine Ringraum den mit dem Meßraum (22') des Rückzylinders
(22) verbundenen Arbeitsraum (38) und mindestens ein weiterer Ringraum die an den Druckraum
(21', 52·) des Vorschubzylinders (21, 52) angeschlossene
Dosierkammer (43) bildet, und daß der den grösseren Kolbenquerschnitt aufweisende Kolbenraum des
gestuften Dosierzylinders den Hochdruckraum (35) bildet, der über das Steuerventil (37) an die Druckleitung
(P) anschließbar ist.
8β Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsraum (38) der Dosierzylindervorrichtung (33) über eine Leitung (41) mit eingeschaltetem Rückschlagventil (42)
an die Druckleitung (P) angeschlossen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die
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beiden Zylinderräume (221, 22") des Rückzylinders
(22) über ein Schaltventil (32) an die Druckleitung (P) und die Rücklaufleitung (R) angeschlossen ist,
wobei das Schaltventil in eine Schaltstellung "Rücken der Gewinnungsmaschinenführung und/oder des Förderers"
schaltbar ist, in der der den Meßraum (22·) bildende
Zylinderraum des Rückzylinders (22) gegenüber der Rücklaufleitung (R) abgesperrt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (38) der Dosierzylindervorrichtung (33) zugleich die mit dem Druckraum (211, 52') des Vorschubzylinders
(21, 52) verbundene Dosierkammer bildet.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die
den Dosierzylindervorrichtungen (33) zugeordneten Steuerventile (37) selbsttätig in Abhängigkeit von
dem Lauf der Gewinnungsmaschine betätigbar sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Zylinderräume der Dosierzylindervorrichtung
(33) und des Vorschubzylinders (21) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Hub des Vorschubzylinders
etwas/ferößer ist als das Rückmaß des Rückzylinders.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für
eine Gruppe von DosierZylindervorrichtungen (33) ein
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gemeinsames Steuerventil (37) vorgesehen ist.
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