DE3002715A1 - Dichtungsanordnung - Google Patents
DichtungsanordnungInfo
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Description
Dipl. fcjj. Hans-Jürgen $ül!er
Dr. rcr. i;r„i. Thomas Hcrondt
Dr.-Ing. Hano L^yIi
• if.
Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
Herion-Werke KG
Stuttgarter Str. 120
Stuttgarter Str. 120
Fellbach
Dichtungsanordnung
130031/0302
Herion-Werke KG - A 14 348 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung, insbesondere
zur Abdichtung eines Ventilkolbens gegenüber einem Ventilgehäuse, mittels in axialem Abstand angeordneten Dichtungsringen,
die durch Stützringe abgestützt und gehalten sind.
Zur Abdichtung, beispielsweise von Ventilkolben gegenüber
Ventilgehäusen, werden innendichtende Dichtringe verwendet, beispielsweise T-Ringe. Häufig sind bei solchen Ventilen
mehrere Dichtungen bzw. Dichtringe erforderlich, die in axialen Abständen voneinander angeordnet sein müssen. Zur
Halterung und Abstützung dieser Dichtringe sind sowohl Stützringe als auch Distanzringe notwendig, um einerseits
die Dichtringe gegen unzulässige Verformung zu schützen und andererseits sie in den vorgegebenen axialen Abständen
einbauen und halten zu können.
Die bisher bekannten Dichtungsanordnungen mit innendichtenden Dichtringen bestehen daher aus einer Vielzahl von Einzelteilen,
weshalb die Montage und Demontage solcher Dichtungsanordnungen hinsichtlich des Zeitaufwandes und der hierzu
erforderlichen Werkzeuge sehr aufwendig ist»
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie einfacher und schneller als bisher montierbar
und demontierbar sowie leicht austauschbar und an unterschiedliche Ventilkolbenlängen anpaßbar ist=
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Mehrzahl von Stützringen mit den zugehörigen Dichtungsringen form-
schlüssig zu einem einheitlichen integralen Dichtungselement verbunden ist.
Dieses,eine komplette Einheit bildende Dichtungselement kann
als Ganzes schnell und problemlos ein- und ausgebaut und damit auch ausgetauscht werden. Durch Verwendung von mehr
oder weniger Stützringen und zugehörigen Dichtungsringen kann es an unterschiedliche Ventilkolbenlängen bzw. unterschiedliche
Ventile angepaßt werden.
Zweckmäßigerweise besitzt jeder Stützring an seiner einen Stirnfläche wenigstens eine axial vorspringende Nase und
an seiner anderen Stirnfläche wenigstens eine in derselben axialen Richtung wie die Nase vorspringende Raste, derart,
daß beim Zusammenbau der Stützringe jeweils die Nase eines Stützringes hinter die Raste des benachbarten Stützringes
greift und dort einrastet.
Vorzugsweise werden hierbei an der jeweiligen Stirnfläche des Stützringes jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende
Paare von Nasen bzw. Rasten ausgebildet.
Vorteilhafterweise hat der Stützring einen, die Nasen tragenden ringförmigen Abschnitt und einen, die Rasten tragenden ringförmigen
Abschnitt und diese beiden Abschnitte sind durch, z.B. zwei sich diametral gegenüberliegende axiale Stege verbunden,
die - in Umfangsrichtung des Stützringes gesehen außerhalb des Bereiches angeordnet sind, den die Rasten bzw.
die Nasen einnehmen. Der die Rasten tragende ringförmige Abschnitt des Stützringes hat hierbei jeweils zwischen den beiden
Rasten eines Paares einen axialen Durchbruch für den Durchtritt der Nasen des benachbarten Stützringes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
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die Dichtungsanordnung an ihren beiden stirnseitigen Enden
jeweils mit einem Endring versehen ist, der an seiner einen Stirnfläche axial vorspringende Nasen aufweist, die hinter
die Rasten des benachbarten Stützringes greifen und dort einrasten.
Die Dichtungsanordnung kann z„B„ symmetrisch zu einer quer zu
ihrer Längsmittelachse liegenden Ebene ausgebildet sein. Hierbei sind vorzugsweise zwei mit ihren Nasen aufeinander zu
gerichtete Stützringe und/oder Endringe durch einen Verbindungsring verbunden, der an jeder Stirnseite mit axial
einwärts aufeinanderzugerichteten Rasten versehen ist, hinter
welche die Nasen der Stützringe und/oder Endringe greifen und
dort einrasten.
Zweckmäßigerweise ist jeder Stützring und jeder Endring mit einem axialen ringförmigen Bund versehen, der zentrierend
in eine entsprechende ringförmige Schulter oder Aussparung am Boden des angrenzenden Stützringes eingreift.
Jeweils ein T-Ring und ein O-Ring sind zu einer Dichtungsgruppe zusammengefaßt, wobei vorteilhafterweise dieser ringförmige
Bund den O-Ring innen und den T-Ring außen abstützt.
Ferner ist durch den ringförmigen Bund der axiale Abstand zwischen den einzelnen Stützringen sowie zwischen diesen und
den Endringen bestimmt»
Die Stützringe, die Endringe und der Verbindungsring bestehen
vorzugsweise aus einem geeigneten, ausreichend elastischen Kunststoffmaterial.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
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Fig. 1 im Längsschnitt eine Ventilanordnung zeigt, die aus einer Mehrzahl von Stützringen und Dichtungsringen
aufgebaut ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Ventilanordnung, ähnlich demjenigen nach Fig. 1, jedoch mit gegenüber
Fig. 1 um 90° gedrehter Schnittebene.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Stützring. Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht des Stützringes nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen Stützring, jedoch mit gegenüber Fig. 4 um 90° gedrehter Schnittebene.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen Endring. Fig. 8 zeigt eine Stirnansicht des Endringes nach Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch den Endring nach Fig. 7,
jedoch mit gegenüber Flg. 7 um 90° gedrehter Schnittebene.
Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch einen Verbindungsring.
Fig. 11 zeigt ebenfalls einen Längsschnitt durch den Verbindungsring nach Fig. 10, jedoch mit gegenüber Fig. 10 um 90°
gedrehter Schnittebene.
Fig. 12 zeigt eine Stirnansicht des Verbindungsringes nach Fig.
Fig. 13 zeigt vergrößert und im Detail die Abstützung und Halterung
eines O-Ringes und eines T-Ringes.
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Fig. 14 zeigt im Schnitt eine Dichtungsanordnung gemäß Fig. 3 in eingebauter Lage.
Fig. 1 zeigt eine Dichtungsanordnung oder eine Dichtungspatrone im Längsschnitt, die aus mehreren Stützringen 16, zwei Endringen
18 und einem Verbindungsring 20 zusammengebaut ist. Die einzelnen Ringe greifen, wie im einzelnen noch erläutert
wird, mittels Schnappverbindungen ineinander und werden durch diese in der in Fig. 1 gezeigten Anordnung zusammengehalten,
so daß mehrere Stützringe und ggf. Endringe und Verbindungsringe zusammen mit den zugehörigen Dichtungsringen, wie den
O-Ringen 12 und den T-Ringen 14 zu einer integralen Einheit
zusammengefaßt sind, die als Ganzes in ein Ventilgehäuse ein- und ausgebaut, ausgewechselt bzw« ausgetauscht und gelagert
werden kann. Mit anderen Worten, die Stützringe, die Endringe, die Verbindungsringe und die Dichtungsringe nach Fig„ 1 bilden
eine vollständige Dichtungsbaugruppe, die als Ganzes in ein Ventilgehäuse einsetzbar ist (und als Ganzes wieder herausgenommen
werden kann), um einen Ventilkolben gegenüber dem Ventilgehäuse bzw. die einzelnen Anschlüsse untereinander
abzudichten.
In Fig. 14 ist eine Dichtungsanordnung 10 nach den Fig. 1 und
in ein Ventilgehäuse 46 eingebaut und zwischen diesem und einem axial hin- und herbeweglichen Ventilkolben 48 angeordnet. Das
Ventilgehäuse 46 ist an beiden Stirnenden durch Kappen 50 geschlossen,
sowie mit einer Mehrzahl von Anschlüssen 52 für ein Druckmittel versehen, die, wie dargestellt, gegeneinander durch
die Dichtungsgruppen, die jeweils aus einem O-Ring und einem
T-Ring gebildet sind, abgedichtet werden.
Fig. 4 zeigt im Schnitt einen Stützring 16. Er besteht, wie
insbesondere Fig» 6 zeigt, aus einem ringförmigen Abschnitt 34
und einem ringförmigen Abschnitt 36, die durch zwei sich
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-/If-
diametral gegenüberliegende axiale Stege 32 verbunden sind. Wie z.B. die Fig. 2 und 5 zeigen, erstrecken sich diese Stege
32 nur über einen Teil des Umfanges des Stützringes 16 und sie haben eine etwa dreieckförmige Form, wobei eine Seite
des Dreiecks durch den Außenumfang des Stützringes gebildet ist.
Der Abschnitt 36 des Stützringes 16 ist mit einem axialen ringförmigen Bund 30 versehen und von diesem Bund 30 erstrecken
sich in axialer Richtung zwei sich diametral gegenüberliegende Paare von Nasen 22, wie insbesondere Fig. 4
zeigt. Die Nasen 22 eines Paares haben in ümfangsrichtung einen Abstand voneinander und sie sind mit voneinander weg
gerichteten, z.B. keilförmigen Spitzen versehen.
Von der inneren Stirnfläche 28 des ringförmigen Abschnittes aus erstrecken sich axial zwei sich diametral gegenüberliegende
Paare von Rasten 26, deren Form insbesondere in Fig. 4 erkennbar ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erstrecken sich
diese Rasten 26 in derselben axialen Richtung wie die Nasen und sie liegen mit diesen zweckmäßigerweise im wesentlichen in
einer Flucht.
Da: ringförmige Abschnitt 34 des Stützringes 16 ist an seiner
unteren Stirnfläche oder an seinem Boden mit einer über den gesamten Umfang verlaufenden Aussparung 38 geringer axialer
Tiefe versehen, deren Zweck noch erläutert wird. Ferner ist der ringförmige Abschnitt 34 am Umfang jeweils zwischen den
Rasten 26 eines Paares mit einem axialen Durchbruch 40 versehen, durch welchen beim Zusammenfügen der Stützringe die
Nasen 22 des angrenzenden Stützringes hindurchgreifen. Fig. 6 zeigt hierbei den Stützring 16, ebenfalls im Längsschnitt,
wobei jedoch die Schnittebene um 90° gegenüber derjenigen von Fig. 4 gedreht ist.
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-Al·
Fig. 7 zeigt einen Endring 18 im Schnitt, der dazu dient,
die Dichtungsanordnung nach Fig» 1 an ihren beiden Stirnenden abzuschließen. Er ist ebenso, wie der Stützring 16,
mit einem axial sich erstreckenden Bund 30 und mit zwei von diesem Bund ausgehenden axial sich erstreckenden und sich
diametral gegenüberliegenden Paaren von Nasen 22 versehen, die identisch angeordnet und ausgebildet sind, wie die
Nasen 22 des Stützringes 16. Fig« 9 zeigt den Endring 18 nach Fig. 7 ebenfalls im Längsschnitt, wobei die Schnittebene
jedoch gegenüber Fig. 7 um 90° gedreht ist.
Die Fig. 10 bis 11 zeigen einen Verbindungsring«,
Die Dichtungsanordnung 10 kann, wenn gewünscht, aus einer Mehrzahl
von Stützringen 16 und den zugehörigen Dichtungsringen
aufgebaut sein, es wird aber ein Aufbau gemäß Fig. 1 bevorzugt f bei welchem die Dichtungsanordnung symmetrisch zu der
Querebene 2-2 aufgebaut ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden inneren Stützringe 16 der Anordnung 10 aufeinanderzugerichtet
angeordnet und durch einen Verbindungsring 20 miteinander verbunden sind. An jeden dieser inneren Stützringe
16 ist dann ein weiterer Stützring 16 angesetzt, auf den jeweils ein Endring 18 folgt, der den stirnseitigen Abschluß
der Dichtungsanordnung 10 bildet.
Fig» 10 zeigt nun im Längsschnitt einen solchen Verbindungsring 20o Fig. 11 zeigt diesen Ring ebenfalls im Längsschnitt, wobei
jedoch die Schnittebene gegenüber Fig. 10 um 90° gedreht ist. Fig. 12 zeigt eine Stirnansicht des Verbindungsringes 20.
Der Verbindungsring 20 besteht ebenso wie der Stützring aus zwei ringförmigen Abschnitten 54, 56, die durch zwei diametral
gegenüberliegende axial verlaufende Stege 32 miteinander verbunden sind. Die Stege 32 sind zweckmäßigerweise identisch mit
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den Stegen 32 der Stützringe 16 ausgebildet. Sie liegen sich ebenso, wie die letzteren diametral gegenüber, erstrecken
sich nur über einen Teil des Umfanges des Verbindungsrxnges und sie sind in ümfangsrichtung gesehen außerhalb des Bereichs
angeordnet, den die Rasten 26 einnehmen. Ebenso sind auch die Stege 32 der Stützringe 1G außerhalb des Bereichs angeordnet
(gesehen in Umfangsrichtung), den die Rasten 26 bzw. die Nasen
einnehmen.
Jeder der beiden ringförmigen Abschnitte 54 und 56 ist an der Stirnfläche, die dem jeweils anderen ringförmigen Abschnitt
gegenüberliegt, mit zwei Paaren von sich diametral gegenüberliegenden und axial sich erstreckenden Rasten 26
versehen, so daß, wie die Fig. 11 und 10 zeigen, die Rasten 26 nach innen und aufeiander zu gerichtet sind. Sie liegen
sich axial gegenüber, haben aber einen ausreichenden axialen Abstand voneinander, um das übergreifen und Einrasten der
Nasen 22 der angrenzenden Stützringe zu ermöglichen, wie Fig. 1 zeigt. In Umfangsrichtung gesehen, sind die Rasten 26
um 90° versetzt zu den Stegen 32 angeordnet, ebenso wie die Stege 32 der Stützringe 16 um 90° versetzt (gesehen in umfangsrichtung)
zu den Rasten 26 bzw. Nasen 22 angeordnet sind. An jeder der beiden äußeren Stirnflächen ist der Verbindungsring
20 mit einer ringförmigen, über den gesamten Umfang verlaufenden Ausdrehung oder Aussparung 38 geringer radialer Tiefe versehen,
wie insbesondere Fig. 10 zeigt. Die ringförmigen Abschnitte 54 und 56 sind in dem Umfangsbereich zwischen den
jeweiligen Rasten 26 eines Paares mit axialen Durchbrüchen versehen, durch welche die Nasen 22 der angrenzenden Stützringe
16 beim Zusammenbau hindurchgreifen, wie noch erläutert
wird.
Fig. 13 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt zwei miteinander verbundene Stützringe 16, wobei jedoch die Schnappverbindung,
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die mittels der Nasen 22 und der Rasten 26 herbeigeführt wird,
in Fig. 13 nicht gezeigt ist.
Wie dargestellt, greift die ringförmige Schulter 30 des einen Stützringes 16 in die ringförmige Aussparung 38 des anderen
Stützringes 16 axial ein, in der Weise, daß die Stirnfläche des Bundes 30 am Boden der Aussparung 38 anstößt und daß
die zylindrische Außenfläche 58 des Bundes 30 an der zylindrischen
Innenfläche der ringförmigen Schulter 60 anliegt und durch diese zentriert wird, die bei der Herstellung der
Aussparung 38 an dem Stützring 16 gebildet wird«
Durch das Eingreifen des Bundes 30 des einen Stützringes 16
in die Aussparung 38 des anderen Stützringes 16 werden somit die beiden Stützringe relativ zueinander zentriert. Durch
die axiale Höhe oder Breite des Bundes 30 ist ferner der axiale Abstand der beiden Stützringe 16 bestimmt, so daß
durch unterschiedliche Wahl dieser axialen Breite des Bundes 30 eine Anpassung an verschiedene Dichtungsringe 12, 14 ermöglicht
ist.
Da, wie Fig. 13 zeigt, der Außendurchmesser des Bundes 30
kleiner ist als der Außendurchmesser der Stützringe 16, wird eine Umfangsnut 62 gebildet, in welcher der O-Ring 12 angeordnet
ist, der innen durch die zylindrische Außenfläche 58 des Bundes 30 abgestützt ist=
Der innendichtende T-Ring 14 wird außen durch die zylindrische Innenfläche des Bundes 30 abgestützt, während er axial durch
die Flansche 64, 66 der beiden Stützringe gehalten ist. Radial einwärts wird der T-Ring 14 durch an den Flanschen 64, 66 angeformte
ringförmige Lippen 68, 70 abgestützt.
Durch den Bund 30 wird somit der O-Ring 12 innen und der T-Riny
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BAD ORIGINAL
■4Θ-- "
-Λ*
außen abgestützt, der axiale Abstand zwischen den beiden benachbarten
Stützringen 16 bestimmt und es werden die beiden Stützringe relativ zueinander zentriert.
Die einzelnen Ringe werden wie folgt zusammengebaut.
In einen Stützring 16 werden, wie Fig. 13 zeigt, ein O-Ring
und ein T-Ring 14 eingelegt, d.h. der O-Ring wird radial
über dem Bund 30 und der T-Ring 14 wird innerhalb des Bundes
30 angeordnet. Danach wird ein zweiter Stützring 16 mit dem
so vorbereiteten ersten Stützring 16 axial verbunden, indem
die beiden Paare von Nasen 22 axial durch die Durchbrüche 40 zwischen den Rasten 26 des anderen Stützringes hindurchgeschoben
werden, bis die Köpfe oder Spitzen der Nasen 22 des einen Stützringes 16 über die Rasten 26 des anderen Stützringes
16 greifen und über bzw. hinter diesen einrasten, wie Fig. 1 zeigt. Beim Einführen der Nasen 22 durch die Durchbrüche
40 werden die beiden Nasen etwas aufeinander zu zusammengedrückt, bis sie von den Rasten 26 freikommen, worauf
sie nach außen, d.h. voneinander weg, in ihre ursprüngliche Lage zurückfedern und dabei eine Verrastung mit den Rasten bewirkt
wird. Die Stützringe, wie auch die Endringe und der Verbindungsring sind u.a. zu diesem Zweck aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial ausreichender Elastizität bzw. mit ausreichendem ßderungsvermögen hergestellt.
Die Verbindung eines Endringes 18 mit einem Stützring 10 erfolgt in derselben Weise, d.h= die Nasen 22 des Endringes 18 werden
durch die Durchbrüche 44 des angrenzenden Stützringes 16 hindurchgeschoben,
bis die Verrastung bewirkt wird.
Entsprechendes gilt auch für die Verbindung zwischen einem Stützring
16 oder einem Endring 18 einerseits mit dem Verbindungsring 20. Hier werden jedoch von beiden Stirnseiten des Verbin-
- 11 -
1 30031/0302
dungsringes 20 her die beiden Stützringe 16 axial herangeführt, wobei auf den Bunden 30 der Stützringe die entsprechenden 0-Ringe
und die T-Ringe bereits angeordnet sind. Wiederum werden die Nasen 22 jedes der beiden Stützringe 16 durch die entsprechenden
Durchbrüche 40 des Verbindungsringes 20 hindurchgeführt, bis sie über und hinter die Rasten 26 des Verbindungsringes 20 greifen und dort einrasten, wie Fig. 1 zeigt. Die
Nasen dieser beiden Stützringe sind hierbei aufeinander zu gerichtet, so daß si&y wie Fig. 1 ebenfalls zeigt, ein
symmetrischer Aufbau der Dichtungsanordnung 10 ergibt.
Diese, so hergestellte und zusammengebaute Dichtungsanordnung
10, bei der sämtliche Elemente formschlüssig miteinander verbunden
sind, bildet eine handelsfähige und lagerfähige Einheit.
Sie kann als Ganzes ein- und ausgebaut und ausgetauscht werden. Ferner ist sie durch Verwendung von mehr oder weniger
Stützringen und Dichtungsringen an unterschiedliche Ventile mit unterschiedlichen.Längen bzw. einer unterschiedlichen
Anzahl von Anschlußkanälen anpaßbar.
13003 1/0302
BAD ORIGINAL
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Leerseite
Claims (12)
1.; Dichtungsanordnung, insbesondere zur Abdichtung eines
Ventilkolbens gegenüber einem Ventilgehäuse, mittels in axialem Abstand angeordneten Dichtungsringen, die
durch Stützringe abgestützt und gehalten sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von
Stützringen (16) mit den zugehörigen Dichtungsringen
(12, 14) formschlüssig zu einem einheitlichen, integralen
Dichtungselement (10) verbunden ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,, daß jeder Stützring an seiner einen
Stirnfläche wenigstens eine axial vorspringende Nase (22) und an seiner anderen Stirnfläche wenigstens eine in
derselben axialen Richtung wie diese Nase (22) vorspringende Raste (26) aufweist, derart, daß beim Zusammenbau
der Stützringe (16) jeweils die Nase (22) des einen Stützringes hinter die Raste (26) des angrenzenden,
nächsten Stützringes greift und einrastet»
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der jeweiligen Stirnfläche der
Stützringe (16) jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende Paare von Nasen (22) bzw. Rasten (26) ausgebildet
sind =
4. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Stützring
(16) einen die Nasen (22) tragenden, ringförmigen Abschnitt (36) sowie einen die Rasten (2S) tragenden ringförmigen
Abschnitt (34) aufweist, und daß diese beiden
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BAD ORJQINAf
-ϊ-
Abschnitte (34, 36) durch z.B. zwei sich diametral gegenüberliegende axiale Stege (32) verbunden sind,
die in Umfangsrichtung des Stützringes (16) gesehen, außerhalb des Bereiches angeordnet sind, den die
Nasen (22) bzw. die Rasten (26) einnehmen.
5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der die Rasten (26)
tragende ringförmige Abschnitt (34) eines Stützringes (16) jeweils zwischen den beiden Rasten eines Paares
einen axialen Durchbruch (40) für den Durchtritt der Nasen (22) eines anderen benachbarten Stützringes (16)
aufweist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
sie an ihren beiden stirnseitigen Enden jeweils mit einem Endring (18) versehen ist, der an seiner einen
Stirnfläche axial vorspringende Nasen (22) aufweist, die hinter die Rasten (26) des angrenzenden Stützringes
(16) greifen und einrasten.
7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen symmetrisch
zu einer quer zu ihrer Längsmittelachse liegenden Ebene ausgebildet ist.
8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwei mit ihren Nasen (22) aufeinander
zu gerichtete Stützringe (16) und/oder Endringe (18) durch
einen Verbindungsring (20) verbunden sind, der an jeder Stirnseite mit axial einwärts aufeinander zu gerichteten
Rasten (26) versehen ist, hinter welche die Nasen (22) der Stützringe (16) und/oder der Endringe (18) greifen und
einrasten.
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9„ Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stützring (16) und jeder Endring (18) mit einem
axialen ringförmigen Bund (30) versehen ist, der zentrierend in eine entsprechende ringförmige Aussparung
(38) des angrenzenden Stützringes (16) eingreift.
10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 9, wobei jeweils ein T-Ring und ein O~Ring zu einer Dichtungsgruppe zusammengefaßt
sind, dadurch gekennzeichnet , daß durch den ringförmigen Bund(30) der O-Ring (12)
innen und der T-Ring (14) außen abgestützt ist.
11» Dichtungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß durch den ringförmigen
Bund (30) der axiale Abstand zwischen den einzelnen Stützringen (16)p sowie diesen Stützringen (16) und
den Endringen (18), sowie den Stützringen (16 und dem Verbindungsring (20) bestimmt ist.
12. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Stützringe (16), die Endringe (18) und der Verbindungsring
(20) aus Kunststoff bestehen.
Ω 3 1 /030
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH9369/80A CH650572A5 (de) | 1980-01-25 | 1980-12-19 | Dichtungseinheit. |
IT19212/81A IT1135087B (it) | 1980-01-25 | 1981-01-20 | Dispositivo di tenuta |
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Publications (2)
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