DE4110164A1 - Wege-schieberventil - Google Patents

Wege-schieberventil

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DE4110164A1
DE4110164A1 DE19914110164 DE4110164A DE4110164A1 DE 4110164 A1 DE4110164 A1 DE 4110164A1 DE 19914110164 DE19914110164 DE 19914110164 DE 4110164 A DE4110164 A DE 4110164A DE 4110164 A1 DE4110164 A1 DE 4110164A1
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Horst Rott
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Mannesmann Rexroth AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0712Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising particular spool-valve sealing means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wege-Schieberventil mit ei­ nem in einem Gehäuse verschiebbar aufgenommenen Ventil­ kolben gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein derartiges Wege-Schieberventil, mit dem trotz Kolbenbauweise quasi leckagefreie Betriebs-Schaltstellungen ermöglicht sind.
Leckagefreiheit ist grundsätzlich bei Wegeventilen in Kolbenschieber-Bauart nur durch geeignete Gestaltung der entweder im Kolben oder in der Kolbenbohrung sit­ zenden Dichtungen möglich, die beim Umschalten der Ven­ tilanschlüsse von einer Steuerkanten- oder Steuerboh­ rungsanordnung des Ventilkolbens überfahren werden oder - bei Mitbewegung mit dem Ventilkolben - den Ventilan­ schluß selbst überfahren. Da die Umsteuerung der Ven­ tilanschlüsse in kurzer Zeit erfolgen muß, wobei auch höhere Drücke schaltbar sein sollen, können sich ohne zusätzliche Vorkehrungen sehr hohe Beanspruchungen der Dichtungen ergeben.
Um die Dichtungen eines Wege-Schieberventils der ein­ gangs beschriebenen Art wirksam zu schützen, ist in der DE-OS 34 07 653 eine Wegeventil-Konstruktion mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen, bei der dem Ventilkolben gesonderte Elemente in Form eines Schutzelements und eines Druckleitelements zugeordnet werden. Diese zusätzlichen Elemente sind als Hülsen ausgebildet, die durch Hartlöten am eigentlichen Kol­ benkörper befestigt werden, um zu verhindern, daß die kritischen Dichtungen während des Schaltvorgangs beim Überfahren von Steuerkanten oder Steuerbohrungen unter Druck nicht beschädigt werden. Es hat sich gezeigt, daß sich durch diese Maßnahmen ein über lange Betriebs­ zeiträume hinweg einwandfrei funktionierender Schaltbe­ trieb erreichen läßt. Allerdings geht dies zu Lasten eines einfachen Aufbaus des Ventilkolbens.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Wege-Schieberventil der eingangs beschriebenen Art der­ art weiterzubilden, daß sich bei einfachem Aufbau des Ventilkolbens und unter Realisierung leckagefreier Schaltstellungen lange Standzeiten des Wegeventils er­ geben, wobei die Schaltkräfte so klein wie möglich ge­ halten werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß kommt im Wege-Schieberventil eine Dich­ tung zur Anwendung, durch deren Formgebung zweierlei gleichzeitig bewirkt wird: Zum einen wird bei vorgege­ bener breiter Basis zur Aufnahme der radial elastischen Dichtungskräfte die eigentliche Dichtfläche sehr klein gehalten, wodurch es gelingt, die Reibungskräfte an der Dichtfläche zu minimieren. Zum anderen ergibt sich durch die T-förmige Gestaltung des Dichtungskörpers in Anpassung an die entsprechend gestaltete Dichtungskam­ mer eine automatische Dichtungshub-Begrenzung, d. h. ein begrenztes Vorstehmaß der Dichtung in die Kolbenboh­ rung. Selbst bei großer radialer Vorspannkraft des Dichtungskörpers ist folglich wirksam ausgeschlossen, daß die Dichtung beim Wegfahren des Ventilkolbens in die Kolbenbohrung gedrückt wird. Ein gewisser Teil der Anpreßkraft der Dichtung kann bei beidseitiger Druckbe­ aufschlagung, d. h. bei Wirksamwerden eines hohen Drucks zu beiden Seiten der Dichtung ebenso wie bei einseiti­ ger Druckbeaufschlagung von der Basis des Dichtungskör­ pers zum Teil abgefangen werden, wodurch sich eine ge­ zielte Kraftbegrenzung der Dichtungs-Anpreßkraft und damit der Reibkraft zwischen Ventilkolben und Dichtung ergibt.
Mit der Weiterbildung des Anspruchs 2 ergibt sich bei Bereitstellung eines günstigen Kraftflusses von der ei­ gentlichen Dichtungsfläche zur Basis der zusätzliche Vorteil, daß die Dichtungskörper-Schrägen wirksamer zur Begrenzung der Anpreßkräfte und damit der Reibkräfte herangezogen werden können. Insbesondere bei einseiti­ ger Druckbeaufschlagung der Dichtung kann die Dich­ tungskörper-Schräge als eine Art Auflauframpe für den Dichtungskörper fungieren, über die nicht nur ein we­ sentlicher Teil der elastischen Radialkraft abgefangen wird, sondern darüber hinaus eine definierte Lagefixie­ rung der Dichtung erzielt wird.
Der elastische Ring wird vorzugsweise von einem O-Ring gebildet, der in eine Mulde in der Basis des Dichtungs­ körpers eingreift. Hierdurch ergibt sich zusätzlich eine seitliche Stabilisierung des Dichtungskörpers un­ ter Bereitstellung einer Art Schwenkgelenk, über das Fluchtungsabweichungen zwischen Dichtung und Ventilkol­ ben bzw. Ventilkolbenbohrung kompensiert werden können. Dieser Effekt wird insbesondere dann verstärkt, wenn sich der Radialsteg des Dichtungskörpers mit seitlichem Spiel durch einen Ringspalt der Ventilkolbenbohrung hindurcherstreckt, was Gegenstand des Anspruchs 6 ist. Wenn der elastische Ring und der Dichtungskörper zu ei­ ner Einheit miteinander verbunden sind, ergibt sich eine vereinfachte Handhabung der Dichtung, d. h. insbe­ sondere eine vereinfachte Lagerhaltung und Montage.
Grundsätzlich eröffnet der erfindungsgemäße Aufbau der Dichtung die Möglichkeit, das Verformungs- und/oder Be­ wegungsverhalten der Dichtung dem betreffenden Einsatz­ gebiet, d. h. der jeweiligen Ventil-Charakteristik anzu­ passen. Dies kann durch individuelle Querschnittsge­ staltung des Dichtungskörpers einerseits und/oder des elastischen Rings andererseits und/oder der Dichtungs­ kammer geschehen. Da die Breite der eigentlichen Dich­ tungsfläche bzw. die Breite des Radialstegs bei der er­ findungsgemäßen Gestaltung der Dichtung auf ein Maß be­ grenzbar ist, das lediglich 1/7 bis 1/10 des Durchmes­ sers der Dichtungsfläche ausmacht, ist es bereits aus Gründen der Vereinfachung der Montage von Vorteil, die Dichtung symmetrisch zu einer Ebene auszubilden, die auf der Ventilachse senkrecht steht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dichtung kann das Wege-Schieberventil in allen denkbaren Varian­ ten und damit auch als Mehrwege-Schieberventil, wie z. B. als 2/2-, 3/2- oder 4/3-Wegeventil ausgebildet wer­ den. Durch die erfindungsgemäße Reibkraftbegrenzung ist es möglich, das Wege-Schieberventil mit Direktbetäti­ gung auszuführen, und zwar unabhängig davon, ob mit ei­ ner Querschnittsöffnung der Anschlüsse oder mit einer Kantenöffnung der Anschlüsse gearbeitet wird. Durch die erfindungsgemäß sehr einfache Gestaltung des Ventilkol­ bens kann darüber hinaus das Wege-Schieberventil nicht nur in sogenannter Gehäusebauweise, sondern auch in Pa­ tronenbauweise ausgeführt sein, bei der die den Ventil­ kolben aufnehmende Ventilpatrone fest am Stellteil sitzt und patronenartig in das eigentliche Ventilge­ häuse bzw. einen entsprechenden Steuerblock einer Hydraulik-Schaltung eingesetzt, vorzugsweise einge­ schraubt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Wege-Schieberven­ tils mit einer Querschnittsöffnung über eine Vielzahl von Bohrungen ist Gegenstand der Ansprüche 7 und 8. Vorzugweise wird der Ventilkolben als druckausgegliche­ ner Hohlkolben ausgebildet, um sicherzustellen, daß am Kolben bei der Kolbenverschiebung keine spürbaren strö­ mungsbedingten Störkräfte auftreten, die gegen eine Fe­ der- oder Magnetkraft arbeiten.
Eine Gestaltung des Wege-Schieberventils mit Kantenöff­ nung der Steueranschlüsse ist Gegenstand der Ansprüche 9 ff. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß größere Querschnittsöffnungen bei vorgegebenem Bauvolumen mög­ lich sind, wobei sich zusätzlich eine vereinfachte Her­ stellung des Kolbens ergibt. Durch die Weiterbildung der Ansprüche 10 und 11 kann mit einfachen Mitteln da­ für gesorgt werden, daß sich der Ventilkolben beim Schalten vor der Beaufschlagung der Dichtung mit Druck in eine Überdeckungsphase bewegt, in der der Medium­ strom kontrolliert abgedrosselt wird. Es wird auf diese Weise zuverlässig vermieden, daß bei Annäherung der Steuerkante bzw. des Kolbens an die Dichtung extrem hohe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten, die zu Kavitationserscheinungen und damit zu frühzeitigen Zer­ störungen am Dichtungskörper führen könnten.
Um die Strömungsmittel-Strömungsmenge, die über die Dichtung fließt, möglichst klein zu halten, wird das Radialspiel zwischen Ventilkolben und Kolbenaufnahme­ bohrung vorzugsweise in einem Bereich zwischen 20 und 30 um, vorzugsweise bei etwa 25 µm gehalten. Hierdurch wird die Dichtung zusätzlich geschützt, wenn der Kolben die Dichtung überfährt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Wege-Schieberven­ tils in der Ausgestaltung als 3/2-Wegeventil ist Gegen­ stand der Ansprüche 13 und 14. In diesem Fall sind zwei Überdeckungsphasen realisierbar, indem einfache Abdros­ selungsphasen an den betreffenden Steuerkanten des Ven­ tilkolbens vorgesehen werden. Durch geeignete Abstim­ mung der Abdrosselungsphasen an die Übergänge zu den Steuerkanten in der Kolbenaufnahme kann die Abdrosse­ lung im Hinblick auf eine möglichst wirksame Unterdrückung von Druckstößen optimiert werden.
Es hat sich gezeigt, daß die für die erfindungsgemäßen Dichtungen erforderlichen hinterschnittenen Dichtungs­ kammern insbesondere dann sehr platzsparend ausgebildet werden können, wenn die Kolbenaufnahme bzw. die Kolben­ bohrung in Axialrichtung in mehrere Einsätze aufgelöst wird, was Gegenstand der Ansprüche 15 bzw. 18 ist. Die axiale Fixierung der der Anzahl der Dichtungen entspre­ chenden Zahl von Einsätzen kann entweder durch eine endseitig angeordnete Mutter oder eine Druckfeder oder aber auch dadurch erfolgen, daß jeder einzelnen Einsatz separat oder zumindest der randseitige Einsatz in eine entsprechende Ventilbuchse geschraubt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Wege-Schieberven­ tils als 4/3-Wegeventil in Gehäusebauart ist Gegenstand der Ansprüche 16 bis 20.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der übrigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform des Wege-Schieberventils in der Ausbildung als direkt betätigtes 2/2-We­ geventil in Patronenbauweise;
Fig. 2A eine vergrößerte Schnittdarstellung des eigentlichen Ventilteils der Ausführungs­ form gemäß Fig. 1 im montierten Zustand, wobei lediglich ein Halbschnitt darge­ stellt ist;
Fig. 2B eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 2A, wobei die Querschnittsöffnung über eine Steuerkante erfolgt;
Fig. 2C eine den Fig. 2A und 2B ähnliche An­ sicht einer weiteren Ausführungsform des 2/2-Wege-Schieberventils mit etwas modi­ fizierter Kantenöffnung;
Fig. 3 die Einzelheit III in Fig. 2A in einem Maßstab von etwa 3 : 1;
Fig. 4 die Ansicht der Dichtung gemäß Fig. 3 bei einseitiger Druckbeaufschlagung;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Wege-Schie­ berventils in der Ausgestaltung als 3/3­ Wegeventil in Patronenbauweise;
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Halbschnitt des eigentlichen Ventilbereichs des Wege­ Schieberventils gemäß Fig. 5; und
Fig. 7 in einer den Fig. 2 und 6 ähnlichen Schnittdarstellung eine weitere Ausfüh­ rungsform des Wege-Schieberventils in der Ausgestaltung als 4/3-Wegeventil in Ge­ häusebauweise, wobei wiederum eine Di­ rektbetätigung des Ventils vorliegt.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein 2/2-Wege­ Schieberventil bezeichnet, das als direkt betätigtes Wegeventil in sogenannter "Patronenbauweise" ausgeführt ist. Hierbei sitzt der eigentliche Ventilteil 12 lösbar an einem Gehäuse 14 einer elektromagnetischen Stelleinrichtung 16 mit dem Steueranschluß 18. Mit 20 ist eine Überwurf-Mutter bezeichnet, mit der das 2/2- Wege-Schieberventil mit einem Steuerblock bzw. einem Gehäuse mit den entsprechenden Ventilanschlüssen einer­ seits und einer Stelleinrichtung andererseits ver­ schraubt werden kann.
Wie Fig. 2A entnommen werden kann, ist das 2/2-Wege­ ventil in Kolbenbauart ausgeführt, d. h. mit einem Ven­ tilkolben 22 ausgestattet, der in einer Ventilaufnahme­ bohrung 24 gleitend verschiebbar geführt ist. Der Kol­ ben hat beispielsweise einen Durchmesser von etwa 8 mm und eine Länge von etwa 25 mm.
Das Ventil ist in der Lage, die Anschlüsse A und B zu steuern. Der Anschluß A befindet sich in Fluchtung zur Achse X des Ventils 10, d. h. am Fuß einer Aufnahmeboh­ rung 26 für das Ventilteil 12. Mit 30 ist eine Dichtung zwischen dem Ventilteil 12 und dem Steuerblockgehäuse 28 im Bereich der Aufnahmebohrung 26 angedeutet. Eine weitere Dichtung ist mit 32 bezeichnet.
Der Radialanschluß B weist eine Ringausnehmung 34 auf, die seitlich von einem Steuerkantenpaar 36 begrenzt ist und mit einer Radialbohrung 38 in Verbindung steht, die in einen Ringraum 40 mündet, der zu beiden Seiten über die Dichtungen 30, 32 abgedichtet ist und von dem eine Bohrung 42 im Steuerblockgehäuse 28 ausgeht.
Über einen Gewindeabschnitt 44 ist das Ventilteil 12 mit dem Steuerblockgehäuse 28 verschraubt. Das Gewinde der Überwurf-Mutter 20 ist mit 46 bezeichnet und dieses dient dazu, das Ventilteil 12 axial einstellbar an ei­ nem Zentrier- und Anschlagfortsatz 48 des Magnetgehäu­ ses 14 festzulegen, um das axiale Spiel eines Betäti­ gungsstößels 50 auszuschalten.
Unter Einwirkung einer Rückstellfeder 52, die sich an einer Schulter 54 des Ventilkolbens 22 abstützt, wird letzterer in Anlagekontakt mit dem Anschlagfortsatz 48 gehalten. Diese in Fig. 2A gezeigte Schaltstellung stellt die Sperrlage dar, in der die Anschlüsse A und B voneinander getrennt sind.
Der Kolben 22 ist im wesentlichen als Hohlkolben ausge­ bildet, der auf der gemäß Fig. 2A rechten Seite eine Kolbenwand 60 für den Angriff des Betätigungsstößels 50 hat. Diese Kolbenwand 60 wird durch eine Radialbohrung 56 einerseits und eine davon ausgehende Axialbohrung 58 andererseits überbrückt, wodurch ein ständiger Druck­ ausgleich am Kolben 22 gegeben ist. Mit anderen Worten, ein mit 62 bezeichneter Magnetraum steht ständig unter dem Druck des Kolbeninneren.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2A wird die Quer­ schnittsöffnung, d. h. die Verbindung der Anschlüsse A und B über eine Vielzahl von Bohrungen 64 erreicht, die im wesentlichen radial ausgerichtet und den Umfang des Kolbens 22 im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind. Die Bohrungen können auf einer bzw. versetzt zueinander auf zumindest zwei im Axialabstand stehenden Umfangsli­ nien angeordnet sein, wie dies bereits in der älteren Patentanmeldung P 34 07 653 beschrieben ist.
In der gezeigten Schaltstellung, d. h. in der Sperrstel­ lung, ist der Anschluß A vom Anschluß B durch die bei­ den Dichtungen 66, 68 abgeschirmt, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet sind, so daß lediglich eine Dichtung (Dichtung 66) vollständig ge­ zeigt ist. Die Dichtung zeichnet sich in jeder Be­ triebsphase des Ventils durch eine kontrollierte An­ druckkraft und damit durch eine kontrollierte Reibungs­ kraft zum Kolben aus sowie durch den Vorzug, daß sie trotz leckagefreier Abdichtung der Anschlüsse bereits durch die Formgebung weitestgehend vor strömungsbeding­ ten Beschädigungen geschützt ist, wodurch hohe Stand­ zeiten des Ventils und der Dichtung erzielbar sind. Der hierfür verantwortliche Aufbau soll nachstehend anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert werden.
Die Dichtung 66 besteht im wesentlichen aus zwei Tei­ len, nämlich einem radial innenliegenden, im Quer­ schnitt im wesentlichen T-förmigen Dichtungsring 70, der sich mit seiner Basis 72 an einem elastischen Ring 74 abstützt, für den eine Dichtungskammer 76 eine Wi­ derlagerfläche bildet. Der mit 78 bezeichnete Steg er­ streckt sich mit axialem Spiel SA durch eine Einschnü­ rung 80 der als Ringkammer ausgebildeten Dichtungskam­ mer 76, die ansonsten so ausgebildet ist, daß sie die Dichtung 66 im wesentlichen formschlüssig aufnimmt. Der Steg 78 geht in die Basis 72 über jeweils eine Schräge 81 über, die beispielsweise eine Neigung von etwa 30° zur Ventilachse hat, wobei jeder Schräge 81 eine kom­ plementäre schräge Stützfläche 82 auf seiten der Dich­ tungskammer 76 zugeordnet ist.
Fig. 3 zeigt die Dichtung 66 mit ausgezogenen Linien in einem Zustand, in dem der mit strichpunktierten Li­ nien angedeuteten Kolben 22 mit der Dichtung in Kontakt steht. Die eigentliche Dichtungsfläche ist mit 83 be­ zeichnet und ist von einer Zylinderfläche gebildet, die von Fasen 84 begrenzt wird. In einer möglichen prakti­ schen Ausgestaltung des Dichtungskörpers 70 beträgt bei einem Kolbendurchmesser von beispielsweise 8 mm die Stegbreite etwa 1 mm und die Breite der Basis etwa 2 mm. Das Verhältnis zwischen Stegbreite und Dichtungsflächen-Durchmesser liegt dementsprechend beispielsweise bei 1 : 8, wobei durch die Fasen 84 eine weitere axiale Verkürzung der Dichtungsfläche und damit eine zusätzliche Verringerung der Dichtungs- Reibungskräfte möglich ist.
Mit SK ist das Passungsspiel zwischen Kolben 22 und Ventilkolbenaufnahmebohrung 24 bezeichnet. Das Maß H bezeichnet den Funktionsspalt, der sich im Abdichtungs­ zustand zwischen dem Dichtungskörper 70 und den Schrä­ gen 81 einstellt. Folglich entspricht das Maß H derje­ nigen Strecke, um die die Dichtungsfläche 83 maximal beim Wegfahren des Kolbens 22 aus dem Dichtungsbereich in die Dichtungsbohrung 24 hineinbewegt wird, und zwar unabhängig von den Druckverhältnissen, die zu beiden Seiten der Dichtung 66 bzw. des Dichtungskörper 70 herrschen.
Die Basis 72 des Dichtungskörpers 70 ist mit einer mul­ denförmigen Eindrehung 85 versehen, die zur Aufnahme des elastischen Rings dient, der vorzugsweise als O- Ring ausgebildet ist. Für die Teile 70 und 74 kommen dementsprechend unterschiedliche Materialien zum Ein­ satz. Es hat sich gezeigt, daß als vorteilhaftes Mate­ rial für den Dichtungskörper 70 ein Kunststoff aus der Gruppe der Polytetrafluorethylene (PTFE) ausgewählt werden kann.
Mit R1 und R2 sind Übergangsradien von der Einschnürung 80 zur Stützfläche 82 einerseits bzw. vom Steg 78 zur Schräge 81 bezeichnet. Diese Radien R1 und R2 sind vor­ zugsweise gleich groß gewählt, wodurch sich nachstehend noch näher zu beschreibende Funktion ergibt.
Fig. 3 zeigt die aus den Elementen 70 und 74 beste­ hende Dichtung 66, die eine Symmetrieebene ES hat, in einem zentrierten Zustand, d. h. in ihrer Mittellage be­ züglich der Dichtungskammer 76. Diese Lage nimmt diese Dichtung beispielsweise dann ein, wenn zu beiden Seiten der Dichtungsfläche 83 gleiche Druckverhältnisse herr­ schen.
Fig. 4 zeigt den Zustand der Dichtung für den Fall, daß auf der Seite ein höherer Druck P und auf der ande­ ren Seite der Dichtungsfläche 83 ein kleinerer Druck p herrschen. Die Druckdifferenz P-p bewirkt, daß die Dichtung 66 bzw. die Dichtungsteile 70 und 74 vom Be­ reich höheren Drucks P wegverschoben wird, wodurch auf einer Seite das axiale Spiel SA verschwindet und auf der anderen Seite ein Spiel 2SA ausgebildet wird. Die Schrägflächen 81, 82 und die Radiusabschnitte R1 und R2 legen sich auf der dem höheren Druck P abgewandten Seite des Dichtungskörpers 70 aufeinander, wodurch die Anpreßkraft der Dichtung im Bereich der Dichtungsfläche 83 begrenzbar wird. Die beim Verschieben des Ventilkol­ bens auftretenden Reibungskräfte können auf diese Weise ebenfalls in vorbestimmten Grenzen gehalten werden. Au­ ßerdem ergibt sich eine die Dichtung beim Aufsteuern der Verbindung stabilisierende Funktion, durch die Flatterbewegungen des Dichtungskörpers und damit Dich­ tungsbeschädigungen entgegengewirkt werden kann.
Aufgrund der mit der erfindungsgemäßen Dichtung erziel­ baren geringen Reibungswerte kann das im wesentlichen leckagefrei arbeitende 2/2-Wegeventil gemäß Fig. 1 und 2A direkt betätigt sein. Über den Betätigungsstößel 50 wird bei Aktivierung der elektromagnetischen Stellein­ richtung 16 in Form eines Magneten der Ventilkolben 22 über die Kolbenwand 60 gemäß Fig. 2A nach links ver­ schoben. Die Bohrungen 64, in denen der Druck im An­ schluß A herrscht, unterlaufen die Dichtung 68 und kom­ men anschließend in Überdeckung mit der Steuerkante 36, wodurch eine Verbindung zwischen Anschlüssen A und B hergestellt ist. Diese Schaltstellung ist in Fig. 2A mit strichpunktierter Linie gezeigt. Bei Entaktivierung des Magneten führt die Federkraft der Rückstellfeder 52 den Ventilkolben 22 wieder zurück. Bei diesen Stellbe­ wegungen treten bereits baulich bedingt, insbesondere aufgrund der radial ausgerichteten Bohrungen 64 und ei­ nes ausreichend breiten Steges 67 zwischen der Dichtung 68 und der Steuerkante 36 keine hohen Strömungen im Be­ reich der Dichtungsfläche 83 auf, so daß die Dichtung vor übermäßigen Beanspruchungen geschützt wird. Ein zu weites nach innen Verschieben des Dichtungskörpers 70 wird durch geometrische Form des Dichtungskörpers im Zusammenwirken mit der hinterschnittenen Dichtungskam­ mer 76 verhindert.
Diese hinterschnittene Gestaltung der Dichtungskammer setzt selbstverständlich voraus, daß die Dich­ tungskammer von jeweils zwei Bauteilen gebildet sein muß. Es hat sich allerdings herausgestellt, daß selbst bei einer Patronenbauweise des Wegeventils, wie sie in den Fig. 1 und 2A gezeigt ist, eine derart in Axial­ richtung aufgelöste Ausbildung des Ventilteils 12 er­ möglicht ist, ohne Abstriche bei der Schaltgenauigkeit bzw. ein übermäßiges Bauvolumen in Kauf zu nehmen. Bei der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 2A wird dementsprechend die Ventilkolbenbohrung 24 von einem Bohrungsabschnitt 24A im Ventilteil 12, einer Bohrung 24B in einem Zwischenteil 88 und einem Boh­ rungsabschnitt 24C in einem Positionierteil 90 gebil­ det. Die Positionierung der Teile 88 und 90 relativ zum Ventilteil 12 erfolgt jeweils über Radialschultern 91, 92. Über eine Druckfeder 94, die sich auf der einen Seite am Positionierfortsatz 48 und auf der anderen Seite an einer Auflagefläche 95 abstützt, werden die einzelnen Komponenten 12, 88, 90 gegeneinander ge­ spannt. Ein Axialfortsatz des Positionierteils 90 ist mit 93 bezeichnet. Dieser kann sich zusätzlich - wie in Fig. 2A gezeigt - an dem Positionierfortsatz 48 ab­ stützen. Zur Abdichtung des Hochdrucks im Anschluß A dienen Dichtungen 96 und 97.
Das Positionierteil 90 kann auch geteilt und mittels einer Schraube eingebaut werden. Damit wird erreicht, daß der Druck von A und B anstehen kann, ohne daß das Teil 90 herausgedrückt werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das gezeigte 2/2-Wege-Schieberventil gemäß Fig. 1 und 2A in der Lage ist, die Anschlüsse A und B leckagefrei zu trennen (Schaltstellung mit durchgezogenen Linien). Mit geringen Stellkräften ist es möglich, die An­ schlüsse A und B bei weitestgehender Schonung der zu überfahrenden Dichtung 68 miteinander zu verbinden. Durch die Kolbengestaltung ergibt sich ein Druckaus­ gleich am Kolben, wodurch stellkrafterhöhende Strö­ mungskräfte von vornherein ausgeschlossen sind.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Dichtungen 66, 68 er­ möglicht es, das Ventil so auszuführen, daß die Quer­ schnittsöffnungen, d. h. die Verbindung der Anschlüsse A und B über Kantenöffnungen erfolgt. Dies in Fig. 2B schematisch angedeutet. Die Steuerkante des Kolbens 122 ist mit 123 bezeichnet und es die Stellung mit ausgezo­ genen Linien dargestellt, in der über die Steuerkante 123 eine Verbindung zur Ringraumausnehmung 134 und da­ mit zum Anschluß B hergestellt ist. Die Steuerkante 123 geht über eine Anfassung 125 in den Außendurchmesser über. Der Steg zwischen der Steuerkante 136 und der Dichtung 166 ist mit 167 bezeichnet und vorzugsweise breiter ausgebildet als die Anfassung 125. Wenn dement­ sprechend der Kolben 122 aus der in Fig. 2B gezeigten Stellung in die mit strichpunktierten Linie angedeutete Schließstellung gebracht wird, gelangt der Kolben 122 zunächst in eine Lage, in der der Mediumstrom vom An­ schluß A zum Anschluß B allmählich abgedrosselt wird, wobei in dieser Phase der Bewegung an der Dichtung selbst noch keine so hohen Fluidströmungen auftreten. Wenn die Anfassung 125 den Dichtungskörper 70 erreicht, ist die Steuerkante 136 bereits vom Außendurchmesser des Kolbens nahezu vollständig abgesperrt, wobei ledig­ lich noch der Fluidstrom auftritt, der über das Pas­ sungsspiel SK vom Anschluß A zum Anschluß B durchtritt. Beim Auflaufen des Kolbens 122 auf die Dichtung tritt dementsprechend lediglich ein sehr geringer Mediumstrom auf. Das Passungsspiel kann dabei im Bereich von etwa 25 µm liegen, ohne hierdurch die Dichtung zu gefährden.
In Fig. 2C ist eine weitere Ausführungsform des 2/2- Wegeventils gemäß Fig. 1 gezeigt, wobei in diesem Fall eine weitere Variante des Ventilkolbens 222 Anwendung findet. Diejenigen Teile des Ventils, die mit den Kom­ ponenten der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele identisch bzw. vergleichbar sind, sind mit Bezugszei­ chen bezeichnet, denen eine "2" vorangestellt ist.
Der Kolben 222 ist wiederum als druckausgeglichener Kolben ausgebildet, wobei zum Druckausgleich zumindest eine Axialbohrung 258 vorgesehen ist. Die Dichtungen 266 und 268 sind lediglich angedeutet. Ihr Aufbau ent­ spricht demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungs­ beispiele. Die Steuerkante im Bereich des Anschlusses B ist mit 236 bezeichnet.
Abweichend von den zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spielen erfolgt die Aufsteuerung der Verbindung zwi­ schen den Anschlüssen A und B durch eine Steuerkante 223, die eine Kolben-Ringausnehmung 227 begrenzt, die über zumindest eine Radialbohrung 229 mit dem Kolbenin­ neren und damit mit dem Anschluß A in Verbindung steht. Die Steuerkante 223 geht wiederum über eine Anfassung 225 in den Kolbenaußendurchmesser über. Ein Steg zwi­ schen der zu überfahrenden Dichtung 268 und der Steuer­ kante 236 ist mit 267 bezeichnet und die axiale Länge ist vorzugsweise größer als die Axialerstreckung der Anfassung 225. Mit diesem Aufbau ergeben sich beim Über­ fahren der Dichtung 268 ähnliche Verhältnisse, wie sie in Fig. 2B bereits andeutungsweise beschrieben wurden.
Der Vollständigkeit halber soll jedoch nachstehend un­ ter Bezug auf die Fig. 3 erneut auf die Funktionsweise der Kantensteuerung eingegangen werden: In Fig. 3 ist mit durchgezogener Linie die Stellung des Kolbens 222 bei geöffnetem Ventil gezeigt. Die Steuerkante 223 befindet sich in vorbestimmtem Axialab­ stand vor der Steuerkante 236, so daß ein verhältnismä­ ßig großer Durchflußquerschnitt bereitgestellt ist. In dieser Schaltstellung ist der Stellmagnet aktiviert und der Kolben wird gegen die Kraft der Rückstellfeder 252 in der Öffnungsstellung gehalten. Bei Deaktivierung des Stellmagneten verschiebt sich der Kolben 222 mit seiner Steuerkante 223 auf die Dichtung 268 zu. Über die Anfassung 225 gelangt der Ventilkolben 222 zunächst in eine Überdeckungsphase, in der der Fluidstrom von A nach B abgedrosselt wird. Wenn die Anfassung 225 und schließ­ lich der Außendurchmesser des Kolbens auf den Dich­ tungskörper 70 aufläuft, ist der Mediumstrom bereits so klein gehalten, daß an der Dichtung verhältnismäßig ge­ ringe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten und dement­ sprechend die Gefahr von Kavitationserscheinungen und Dichtungsbeschädigungen eingedämmt ist.
Wie eingangs bereits dargelegt, kann das erfindungsge­ mäße Wege-Schieberventil in verschiedenen Varianten ausgeführt sein. In der Ausgestaltung als 3/2-Wegeven­ til in Patronenbauweise ist es in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind auch in diesen Figuren diejenigen Komponenten, die mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 vergleichbar sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet, wobei diesen Zeichen allerdings eine "3" vorangestellt ist.
Bei diesem 3/2-Wege-Schieberventil findet wiederum der konstruktive Aufbau mit Kanten-Querschnittsöffnung An­ wendung. Der eine Anschluß des Ventils führt den Sy­ stemdruck P. Der Verbraucheranschluß ist mit VA be­ zeichnet und der Tankanschluß mit T.
In der dargestellten Schaltstellung ist der Verbrau­ cheranschluß VA mit dem Tankanschluß T verbunden, wäh­ rend der den Systemdruck P führende Axialanschluß ge­ sperrt ist. In der zweiten Schaltstellung des Wege­ Schieberventils, die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, ist der Systemdruck P mit dem Verbraucheranschluß VA verbunden, während der Tankan­ schluß T vom Verbraucheranschluß VA abgesperrt ist. Es ist dementsprechend zusätzlich zu den Dichtungen 366 und 368, die wiederum lediglich schematisch angedeutet sind, da ihr Aufbau bereits vorstehend beschrieben wurde, eine dritte Dichtung 369 zwischen den Anschlüs­ sen VA und T erforderlich, die vom Kolben 322 gleich­ zeitig mit der Dichtung 366 überfahren wird. Zusätzlich zur Steuerkante 323 hat der Kolben 322 dementsprechend ein weiteres Steuerkantenpaar 321, mit dem eine Ringausnehmung 319 im Kolben begrenzt wird. Die Steuer­ kanten gehen wiederum in Anfassungen über, die für die vorstehend beschriebene Fluidstrom-Abdrosselung in der Überdeckungsphase der Ventilanschlüsse sorgen.
Da bei dieser Ausführungsform somit drei hinterschnit­ tene Dichtungskammern ausgebildet werden müssen, ist die Zahl der in das Ventilteil 312 einzugliedernden Einsätze um Eins zu erhöhen. Dementsprechend ist im er­ sten Einsatz 388 eine Bohrung 338 zum Verbraucheran­ schluß vorgesehen. An dieses Teil schließt sich ein Einsatz 389 an, in dem eine Radialbohrung 339 für den Tankanschluß T ausgebildet ist. Der endseitige Positio­ niereinsatz ist mit 390 bezeichnet und kann ähnlich ausgebildet werden, wie das Positionierteil 90 gemäß Fig. 2A. Die Kolbenaufnahmebohrung 324 ist in diesem Fall aus vier Abschnitten 324A bis 324D gebildet.
Der Positioniereinsatz 390 kann auch geteilt und mittels einer Schraube eingebaut werden. Hierdurch wird erreicht, daß der Druck von A und B anstehen kann, ohne daß der Einsatz 390 herausgedrückt werden kann.
Auch bei dieser Ausführungsform sind den Einsätzen 389, 390 Dichtungen 396, 397 zugeordnet und zwischen den An­ schlüssen VA und T ist im Bereich des Ventilteils 312 eine weitere Dichtung 331 vorhanden. Auch bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 6 sind die einzelnen Einsätze 388, 389 und 390 über eine Druckfeder 394 in Lage ge­ halten, wobei zusätzlich der Anschlag des Axialfort­ satzes 393 am Positionierfortsatz 48 (vgl. Fig. 2A) herangezogen werden kann. Die Einzelteile 388 bis 390 können jedoch auch einzeln in das Ventilteil 312 ge­ schraubt werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zei­ gen Wege-Schieberventile in sogenannter Patronenbau­ weise. In Fig. 7 ist ein erfindungsgemäßes Wege-Schie­ berventil dargestellt, daß in sogenannter "Gehäusebauweise" ausgeführt ist. Dieses Wege-Schieber­ ventil ist als 4/3-Wegeventil mit den Anschlüssen T, VA, P und VB ausgebildet. Die beiden Tankanschlüsse T stehen über eine nicht näher dargestellte Kanalgestal­ tung in einem Gehäuse 413 miteinander in Verbindung. Der als Vollkolben ausgebildete Ventilkolben 422 ist dementsprechend druckausgeglichen und über ein Feder­ paar 494 zentriert. Zu beiden Seiten sind Stellstößel 450 erkennbar, die von einer Stelleinrichtung, wie z. B. einem Elektromagneten, angesteuert sind, so daß der Ventilkolben 422 entweder nach links oder nach rechts in eine der beiden anderen Schaltstellungen verschoben werden kann. Bei dem Ventilkolben 422 handelt es sich um einen sogenannten E-Kolben, bei dem in der darge­ stellten Nullage alle Anschlüsse gesperrt sind.
Die bei dieser Ausführungsform ebenfalls wieder ledig­ lich angedeuteten Dichtungen, die sich zwischen den An­ schlüssen befinden, sind in einem in Axialrichtung auf­ gelösten Ventileinsatz ausgebildet, der aus fünf Tei­ len, nämlich einem Mittelteil 402, angrenzenden Zwi­ schenteilen 404 und randseitigen Endteilen 406 beste­ hen. Es kann ein symmetrischer Aufbau bezüglich der Achse S gewählt sein. Die Kolbenaufnahmebohrung 424 weist die Abschnitte 424A bis 424E auf.
Die axiale Fixierung der Einsätze 402 bis 406 erfolgt über Kontermuttern 407, die auf die Endteile 406 ge­ schraubt sind und in Anlage mit einem Einschraubteil 408 stehen, das in das Ventilgehäuse 413 geschraubt ist. Ansonsten entspricht die Funktionsweise des Ven­ tils und insbesondere die Funktionsweise der Dichtungen derjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spiele, so daß aus Gründen der Vereinfachung der Be­ schreibung hier nicht näher darauf eingegangen werden soll.
Es wurde eingangs bereits erläutert, daß der erfin­ dungsgemäße Aufbau des Wege-Schieberventils besondere Vorzüge bei der Direktbetätigung des Ventils hat. Gleichwohl soll hervorgehoben werden, daß das Ventil auch als hydraulisch betätigtes Ventil ausgebildet sein kann, wie dies beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kolben 525 über die Steuerdruckkammern 599 hydraulisch zentriert bzw. betätigt. Auch sind bei dieser Ausführungsform weitere Dichtungen auch im Bereich des Kolbens 525 selbst vorgesehen, die grundsätzlich nach demselben Prinzip aufgebaut werden können, wie dies anhand der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele bezüglich der Dichtungen beschrieben worden ist. In diesem Fall wäre dann allerdings der Kolben zumindest im Bereich der Wandung in axialer Richtung aufzulösen bzw. mit mehre­ ren Kolbeneinsätzen oder -ringen auszustatten, um die für die Dichtungskörper erforderlichen hinterschnitte­ nen Dichtungshohlräume zu erhalten.
Abweichend von den zuvor beschriebenen Ausführungs­ formen können die Steuerkanten im Bereich des Ven­ tilteils 12 auch eine andere Form besitzen, bei­ spielsweise lediglich von der Zylinderwand einer Radi­ albohrung gebildet sein.
Die Erfindung schafft somit ein Wege-Schieberventil mit einem in einem Gehäuse verschiebbar aufgenommenen Ven­ tilkolben, mit dem zumindest zwei Anschlüsse steuerbar sind. Zwischen den Anschlüssen ist zumindest eine vom Ventilkolben mit dessen Steuerkanten- und/oder Steuer­ bohrungs-Anordnung überfahrbare ringförmige Dichtung angeordnet. Um trotz leckagefreier Schaltstellungen die Stellkräfte möglichst klein zu halten und die Dichtun­ gen vor Überbeanspruchungen zu schützen, hat die Dich­ tung einen im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Dichtungskörper, der mit seiner breiteren Basis über einen elastischen Ring zumindest radial in einer ent­ sprechend gestalteten Dichtungskammer abgestützt ist. Über diese Gestaltung der Dichtungskammer im Zusammen­ wirken mit dem Dichtungskörper ist der beim Wegfahren des Kolbens von der Steuerkante ermöglichte Hub des Dichtungskörpers auf ein vorbestimmtes Maß begrenzbar bzw. kontrollierbar.

Claims (24)

1. Wege-Schieberventil mit einem in einem Gehäuse verschiebbar aufgenommenen Ventilkolben, mit dem zumin­ dest zwei Anschlüsse steuerbar sind, zwischen denen zu­ mindest eine vom Ventilkolben mit dessen Steuerkanten­ und/oder Steuerbohrungsanordnung überfahrbare ringför­ mige Dichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (66, 68; 266, 268, 366, 368, 369) einen im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Dich­ tungskörper (70) hat, der mit seiner breiteren Basis (72) über einen elastischen Ring (74) zumindest radial in einer entsprechend gestalteten Dichtungskammer (76) abgestützt ist, mit der der auf den Ventilkolben (22; 222; 322; 422; 522) zu gerichtete Hub auf ein vorbe­ stimmtes Maß (H) begrenzbar ist.
2. Wege-Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Basis (72) des Dichtungskörpers (70) über eine Schräge (81) in einen Radialsteg (78) übergeht, dessen äußere Endfläche (83) die Dichtungs­ fläche ausbildet, wobei die Dichtungskammer (76) ent­ sprechend geneigte Anschlagflächen (82) für die Schrä­ gen (81) aufweist.
3. Wege-Schieberventil nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der elastische Ring (74) von einem O- Ring gebildet ist, der in eine Mulde (85) in der Basis (72) des Dichtungskörpers (70) eingreift.
4. Wege-Schieberventil nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (74) und der Dichtungskörper (70) einstückig miteinander verbun­ den sind.
5. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (70 bis 74) eine auf der Ventilachse senkrechte Symmetrieebene (ES) hat.
6. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Radialsteg (78) mit seitlichem Spiel (SA) durch einen Ringspalt (80) der Ventilkolben-Aufnahme (24) erstreckt.
7. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (22; 122; 222; 322) als druckausgeglichener Hohlkolben ausgebildet ist, der gegen die Kraft einer Rückstellfe­ der (52; 252; 352) vom Stößel (50) eines Stellmagneten (14) aus einer das Kolbeninnere von einem Radialan­ schluß (34; 234) absperrenden Stellung in eine Durch­ flußstellung bringbar ist.
8. Wege-Schieberventil nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindung der Anschlüsse (A, B) über eine Vielzahl von über den Umfang verteilten Radi­ albohrungen (64) erfolgt.
9. Wege-Schieberventil nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindung der Anschlüsse (A, B) über eine Steuerkante (223) erfolgt, die eine Kolben- Ringausnehmung (227) begrenzt, welche über zumindest eine Radialbohrung (229) mit dem Kolbeninneren in Ver­ bindung steht.
10. Wege-Schieberventil nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der steuerbare Radialanschluß (A, 234) eine Steuerkante (236) hat, die um ein vorbestimm­ tes, auf die Gestaltung des Ventilkolbens (222) abge­ stimmtes Maß (267) zu der überfahrbaren Dichtung (268) axialversetzt ist.
11. Wege-Schieberventil nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (223) des Ventilkolbens (222) über eine Abdrosselungsfase (225) in den Außendurchmesser des Ventilkolbens übergeht.
12. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (22; 222) mit einem Radialspiel (SK) im Bereich zwi­ schen 20 bis 30 µm in einer Kolbenaufnahmebohrung (24; 224) geführt ist.
13. Wege-Schieberventil nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß drei Anschlüsse (P, VA, T) vorgesehen sind, wobei einer von zwei Radialanschlüssen (VA, T) wechselweise entweder mit einem Axialanschluß (P) oder dem zweiten Radialanschluß verbindbar ist und der Ven­ tilkolben (322) zu diesem Zweck eine von einem Steu­ erkantenpaar (321) begrenzte Ringausnehmung (319) hat, und wobei die betreffenden Steuerkanten (335; 336, 337) der Ventilanschlüsse (P, VA, T) um ein vorbestimmtes, auf die Gestaltung des Ventilkolbens abgestimmtes Maß (V) zu den überfahrbaren Dichtungen (366, 369) axial­ versetzt sind.
14. Wege-Schieberventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Steuerkanten (323, 321) des Ventilkolbens (322) jeweils über eine Abdros­ selungsfase (325, 325′) in den Außendurchmesser des Ventilkolbens übergehen.
15. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in Pa­ tronenbauweise ausgeführt ist und einen mit einem Stellteil (16) verbindbaren Grundkörper (12; 112; 212; 312) besitzt, in dem eine der Anzahl der Dichtungen (66, 68, 69) entsprechende Zahl von Einsätzen (388, 389, 390) zur Ausbidung der hinterschnittenen Dich­ tungskammern (76) aufgenommen und axial durch einen An­ schlag (48) am Stellteil (16) fixiert sind.
16. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (422) als druckausgeglichener Vollkolben ausgebildet ist, der gegen die Kraft eines den Kolben zentrierenden Rückstellfederpaares (494) durch eine gesteuerte Stell­ kraft aus einer sämtliche Anschlüsse (P, VA, VB, T) sperrenden Mittellage in Schaltstellungen bringbar ist, in denen ein erster Verbraucheranschluß (VA) mit Sy­ stemdruck (P) und ein zweiter Verbraucheranschluß (VB) mit Tank (T) verbunden ist, wobei die Umsteuerung der jeweils als Radialanschlüsse ausgebildeten Anschlüsse (P, VA, VB, T) über im Ventilkolben (422) ausgebildete Ringausnehmungen (419) erfolgt, die seitlich von Steu­ erkanten (421) begrenzt sind.
17. Wege-Schieberventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen im wesentlichen mit­ tig zwischen den einzelnen Radialanschlüssen (P, VA, VB, T) liegen und zumindest die Steuerkanten (421) des Ventilkolbens (422) eine Abdrosselungsfase (425) auf­ weisen.
18. Wege-Schieberventil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in Gehäusebau­ weise ausgeführt ist, wobei der Ventilkolben (422) in einem in Axialrichtung aufgelösten, die Ventilan­ schlüsse (P, VA, VB, T) und die Dichtungskammern (76) ausbildenden Ventilkern (402, 404, 406) geführt ist, der sich axial durch Kontermuttern (407) am Ventilge­ häuse (413) abstützt.
19. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkraft vom betreffenden Stößel (450) eines Stellmagneten aufge­ bracht wird.
20. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkraft hydraulisch aufgebracht wird.
21. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche (83) von einer beidseitig angefasten (Fase 84) Zylinder­ fläche gebildet ist.
22. Wege-Schieberventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialsteg (78) eine Breite hat, die im wesentlichen dem 0.08- bis 0.15-fachen des Dichtflächen-Durchmessers entspricht.
23. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (70) aus verschleißfestem Kunststoff-Material wie z. H. PTFE besteht.
24. Wege-Schieberventil nach einem der Ansprüche 13 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (122; 322; 422; 522) mit einem Radialspiel (SK) im Be­ reich zwischen 20 bis 30 µm in einer Kolbenaufnahmeboh­ rung (124; 324; 424; 524) geführt ist.
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