DE299261C - - Google Patents

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DE299261C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/26Preventing the absorption of moisture or caking of the crystals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

Es sind Verfahren zur Herstellung von nicht oder wenig hygroskopischem Speisesalz bekannt, bei denen dem festen Salze Natriumcarbonate oder Natriumphosphate in fester 5 oder flüssiger Form beigemischt werden, um durch eine chemische Umsetzung das im Speisesalz enthaltene, stark hygroskopische Calciumchlorid und Magnesiumchlorid in weniger hygroskopische Salze umzuwandeln.
ίο Durch diese chemische. Umsetzung werden die einzelnen Salzkörner infolge der Auflösung eines Teiles ihrer Bestandteile in ihrer Festigkeit und Geschlossenheit beeinträchtigt, was den Wert des Salzes herabsetzt.
Das neue Verfahren vermindert gleichfalls die hygroskopische Eigenschaft des Salzes, aber ohne den Bau der Salzkörner zu beeinflussen. Nach der Erfindung wird statt der genannten Salze eine Lösung des gegenüber dem Steinsalz chemisch unwirksamen, neutralen Chlornatriums verwendet,, mit der das gemahlene Steinsalz angefeuchtet wird. Nach dem Mischen und Trocknen haben sich die Oberflächen der Steinsalzkörner mit einer dünnen Schicht von Chlornatrium überzogen, die, da das Chlornatrium im Vergleiche zu den im Steinsalz enthaltenen Calcium- und Magnesiumchloriden nicht hygroskopisch ist, die Salzkörner gegen den Einfluß der Feuchtigkeit schützt, so daß das so behandelte Salz trocken und streufähig bleibt. Hierdurch unterscheidet sich das Verfahren von einem bekannten, bei dem durch Bestäubung mit Wasser die Oberfläche der Steinsalzkristalle gelöst wird, also wiederum eine hygroskopische, aus Calcium- und Magnesiumchloriden bestehende Schicht auf den Salzkörnern zurückbleibt, während nach dem neuen Verfahren eine nicht hygroskopische Schicht von Chlornatrium gebildet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung eines Tafelstreusalzes aus Steinsalz, dadurch gekennzeichnet, daß das in der gewünschten Körnung vorgemahlene Salz mit einer Lösung von reinem Chlornatrium angefeuchtet, vermischt und getrocknet wird.
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